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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer zur Dämpfung von
Schwingungen, die auf ein Fahrzeug entsprechend einem Fahrbahnzustand übertragen werden,
und insbesondere betrifft sie einen Schwingungsdämpfer, der in der Lage ist,
eine Dämpfungskraft
entsprechend einer Verschiebung einer Kolbenstange zu ändern.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Aufhängungssystem zur Verbesserung
des Fahrkomforts durch das Dämpfen
von Schlägen
oder Schwingungen versehen, die auf eine Achse von einer Fahrbahn
während
des Fahrens übertragen
werden. Eines der Bauteile, die das Aufhängungssystem bilden, ist ein
Schwingungsdämpfer.
Der Schwingungsdämpfer
ist zwischen der Achse und einer Fahrzeugkarosserie angeordnet.
Der Schwingungsdämpfer
umfasst einen Zylinder und eine Kolbenstange, die sich im Innern
des Zylinders hin und her bewegt. Der Zylinder ist mit einem Arbeitsfluid
wie zum Beispiel Gas oder Öl
derartig gefüllt,
dass das Arbeitsfluid von einem Kolbenventil bewegt wird, das an
einem Ende der Kolbenstange befestigt ist, um eine Dämpfungskraft
zu erzeugen.
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Ein
herkömmlicher
Schwingungsdämpfer weist
eine Beschränkung
dahingehend auf, dass er in Bezug auf die Veränderungen eines Fahrbahnzustands
oder einer Fahrlage des Fahrzeugs konstante Dämpfungskraftcharakteristiken
zeigt. Deshalb kann eine niedrige Dämpfungskraftcharakteristik
den Fahrkomfort des Fahrzeugs verbessern, gewährleistet aber nicht die Stabilität des Fahrzeugs,
wohingegen eine hohe Dämpfungskraftcharakteristik
zwar die stabile Lage des Fahrzeugs aufrechterhalten kann, aber
eine Verschlechterung des Fahrkomforts zur Folge hat. Somit ist
der herkömmliche
Schwingungsdämpfer
nicht in der Lage, Dämpfungskraftcharakteristiken
im Ansprechen auf Veränderungen
des Fahrbahnzustands oder der Lage des Fahrzeuges zu steuern bzw.
zu regeln.
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Dementsprechend
ist, um das Problem eines solchen herkömmlichen Schwingungsdämpfers zu lösen, ein
Schwingungsdämpfer
entwickelt worden, der in der Lage ist, variable Dämpfungskraftcharakteristiken
entsprechend einer Verschiebung der Kolbenstange bereitzustellen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Teilstücks eines herkömmlichen
Schwingungsdämpfers.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst der Schwingungsdämpfer 10 eine
Kolbenstange 14, die mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden
ist, und einen Zylinder 12, der an einer Achse befestigt
ist, die mit den Rädern
verbunden ist. Die Kolbenstange 14 bewegt sich in dem Zylinder 12 hin
und her.
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Die
Kolbenstange 14 umfasst ein Kolbenventil 16, das
an einem unteren Ende der Kolbenstange 14 angeordnet ist,
um den Innenraum des Zylinders 12 in eine Zugstufenkammer
RC (tensile chamber) und eine Druckstufenkammer CC (compression
chamber) zu teilen. Das Kolbenventil 16 ist mit Zugstufenöffnungen 16a und
Druckstufenöffnungen 16b ausgebildet,
durch die die Zugstufenkammer RC und die Druckstufenkammer CC miteinander kommunizieren.
Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst
des Weiteren Scheibenventile 18a und 18b, die an
oberen und unteren Seiten der Zugstufenöffnungen 16a und der
Druckstufenöffnungen 16b so
angeordnet sind, dass sie sich entsprechend einer Bewegung eines
Arbeitsfluids elastisch verformen und eine Dämpfungskraft erzeugen.
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Die
Kolbenstange 14 weist einen Hohlraum 20 auf, der
darin ausgebildet ist. Der Hohlraum 20 ist mit einem Trennkolben
bzw. schwimmenden Kolben 22 versehen, der sich auf und
ab bewegen kann und den Hohlraum 20 in eine obere Kammer 20a und
eine untere Kammer 20b teilt. Der Hohlraum 20 weist
eine erste Öffnung
auf, die von einer Durchgangsbohrung 24 definiert wird,
durch die ein oberer Abschnitt der oberen Kammer 20a mit
der Zugstufenkammer RC kommuniziert, und weist eine zweite Öffnung auf,
die von einer Wellenbohrung 26 definiert wird, durch die ein
unterer Abschnitt der unteren Kammer 20b mit der Druckstufenkammer
CC kommuniziert.
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Wenn
die Kolbenstange 14 geringfügig verschoben wird, wird der
Trennkolben 22 angehoben oder abgesenkt und das Arbeitsfluid
fließt
durch die Durchgangsbohrung 24 oder die Wellenbohrung 26 in
die erste oder die zweite Öffnung
hinein oder aus dieser heraus. Als Ergebnis dessen wird die Dämpfungskraft
des Schwingungsdämpfers 10 verringert.
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Der
herkömmliche
Schwingungsdämpfer 10 verringert
die Dämpfungskraft
bei einer kleinen Verschiebung und niedrigen Geschwindigkeit. Aber
der Hohlraum 20 weist eine beschränkte Größe auf, so dass ein Bereich
der Bewegung des Trennkolbens 22 begrenzt ist, wodurch
eine geringe Wirkung bezüglich
der Reduzierung der Dämpfungskraft
bereitgestellt wird. Außerdem
gibt es dann, wenn die Größe des Hohlraums 20 vergrößert wird,
um die Wirkung bezüglich
der Reduzierung der Dämpfungskraft
zu verbessern, Probleme durch den Anstieg der Herstellungskosten
und eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Kolbenstange 14.
Zusätzlich
erfährt
der herkömmliche
Schwingungsdämpfer
eine Reibung zwischen der äußeren Fläche des
Trennkolbens und der inneren Fläche
des Hohlraums, während
sich der Trennkolben innerhalb des Hohlraums auf und ab bewegt,
was eine uneffiziente anfängliche
Bewegung und ein sogenanntes Stick-Slip-Phänomen (Phänomen des Ruckgleitens) zwischen
dem Trennkolben und dem Hohlraum verursacht, wodurch der Fahrkomfort
verschlechtert wird. Des Weiteren erzeugt der herkömmliche
Schwingungsdämpfer
dann, wenn der Trennkolben mit dem oberen Ende oder dem unteren
Ende der oberen Kammer oder der unteren Kammer in Kontakt kommt,
Geräusche,
wodurch die Zufriedenheit bezüglich
der Qualität
vermindert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist formuliert worden, um die Probleme der
oben beschriebenen herkömmlichen
Techniken zu lösen,
und eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Schwingungsdämpfer bereitzustellen,
der einen Trennkolben umfasst, der im Innern eines Hohlraums einer
Kolbenstange angeordnet ist, um eine Dämpfungskraft zu reduzieren,
und der die Dämpfungskraft in
einem Abschnitt, in dem sich die Kolbenstange wiederholt bewegt,
beträchtlich
reduzieren kann.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdämpfer bereitzustellen,
der die Dämpfungskraft
entsprechend einer Verschiebung der Kolbenstange stufenweise verringern
kann.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdämpfer bereitzustellen,
der ein Stick-Slip-Phänomen
verhindern kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
oben genannten sowie auch andere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung durch die Bereitstellung eines Schwingungsdämpfers zustande gebracht
werden, der einen Zylinder und ein Kolbenventil umfasst, das mit
einer Kolbenstange innerhalb des Zylinders verbunden ist, um den
Zylinder in eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu teilen.
Der Schwingungsdämpfer
umfasst des Weiteren einen Hohlraum, der im Innern der Kolbenstange
ausgebildet ist; erste und zweite Öffnungen, die in oberen und unteren
Enden des Hohlraums ausgebildet sind und jeweils mit den ersten
und zweiten Kammern verbunden sind; einen Trennkolben, der im Innern
des Hohlraums angeordnet ist, um sich auf und ab zu bewegen und
um den Hohlraum in obere und untere Kammern zu teilen; und einen
Bewegungsmechanismus, der in dem Hohlraum ausgebildet ist, um ein
Arbeitsfluid oberhalb und unterhalb des Trennkolbens zu bewegen.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung kann der Bewegungsmechanismus, der im Innern des Hohlraums
angeordnet ist, ein Bypass-Kanal sein, der in Längsrichtung in dem Hohlraum
ausgebildet ist, um es der oberen Kammer und der unteren Kammer
zu erlauben, miteinander durch den Bypass-Kanal zu kommunizieren.
Der Schwingungsdämpfer
kann des Weiteren eine obere Feder und eine untere Feder umfassen,
die an der oberen Kammer und der unteren Kammer bereitgestellt sind,
um jeweils die oberen und unteren Flächen des Trennkolbens elastisch
zu stützen.
Die oberen und unteren Federn können
Schraubenfedern sein. Die oberen und unteren Federn können konische
Schraubenfedern sein, die jeweils einen in Richtung auf den Trennkolben
hin allmählich
abnehmenden Radius aufweisen. Die oberen und unteren Flächen des
Trennkolbens können
mit Befestigungsvorsprüngen
ausgebildet sein, in die jeweils die oberen und unteren Federn eingepasst
werden. Der Bypass-Kanal kann eine Rille oder Nut sein, die so ausgebildet
ist, dass sie eine vorbestimmte Länge in dem Hohlraum aufweist.
Der Bypass-Kanal kann ein innerer Durchgang sein, der so ausgebildet
ist, dass er eine vorbestimmte Länge
in der Kolbenstange aufweist, um die obere Kammer und die untere
Kammer innerhalb des Hohlraums miteinander zu verbinden.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann der Bewegungsmechanismus, der im Innern des Hohlraums
angeordnet ist, eine flexible bewegliche Platte sein, die im Innern des
Trennkolbens so angeordnet ist, dass sie in Richtung auf die obere
oder untere Kammer hin verformt wird. Der Trennkolben kann einen
Ring umfassen, wobei der Ring eine Innenfläche, auf der ein äußerer Umfang
der flexiblen beweglichen Platte angeordnet ist, und eine Außenfläche aufweist,
die eine Innenfläche
des Hohlraums berührt,
und die flexible bewegliche Platte umfasst einen gebogenen Teil,
der einen Außenumfang
aufweist, der auf der Innenfläche
des Rings angeordnet ist, wobei der gebogene Teil im Hinblick auf
eine Mitte des gebogenen Teils symmetrisch ausgebildet ist und abwechselnd
nach oben und nach unten gebogen ist. Der gebogene Teil kann nahe
dem Ring dünn
sein und kann in der Mitte des gebogenen Teils dick sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen sowie weitere Ausführungsformen,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gegeben wird, deutlich werden, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Teilstücks
eines herkömmlichen
Schwingungsdämpfers ist;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts eines Schwingungsdämpfers
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine sehr niedrige Dämpfungskraft erzeugt;
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4 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine niedrige Dämpfungskraft
erzeugt;
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5 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine hohe Dämpfungskraft
erzeugt;
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6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts eines Schwingungsdämpfers
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine sehr niedrige Dämpfungskraft erzeugt;
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8 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine niedrige Dämpfungskraft
erzeugt; und
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9 eine
Betriebsansicht des Schwingungsdämpfers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist, wenn er eine hohe Dämpfungskraft
erzeugt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlich
beschrieben werden.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts eines Schwingungsdämpfers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In 2 umfasst
ein Schwingungsdämpfer 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung einen Zylinder 52, der mit einer Achse des Fahrzeugs
verbunden ist, und eine Kolbenstange 54, die mit einer
Fahrzeugkarosserieseite verbunden ist. Die Kolbenstange 54 ist
im Innern des Zylinders 52 derart angeordnet, dass sie
sich darin hin und her bewegt, und umfasst ein Kolbenventil 56,
das an einem Ende der Kolbenstange 54 angeordnet ist, um
den Innenraum des Zylinders 52 in eine Druckstufenkammer
CC und eine Zugstufenkammer RC zu teilen. Das Kolbenventil 56 ist
mit Zugstufenöffnungen 56a und
Druckstufenöffnungen 56b ausgebildet,
durch die die Zugstufenkammer RC mit der Druckstufenkammer CC kommuniziert.
Außerdem
ist eine Vielzahl von Scheibenventilen 58a und 58b an
oberen und unteren Flächen
des Kolbenventils 56 so angebracht, dass sie sich entsprechend
einer Bewegung eines Arbeitsfluids elastisch verformen und eine Dämpfungskraft
erzeugen.
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Die
Kolbenstange 54 weist in ihrem Innern einen zylindrisch
verlängerten
Hohlraum 60 auf. Der Hohlraum 60 ist mit einem
Trennkolben 160 versehen, der sich darin auf und ab bewegen
kann. Obere und untere Enden des Hohlraums 60 sind mit
ersten und zweiten Öffnungen
ausgebildet, die jeweils mit der Zugstufenkammer RC und der Druckstufenkammer
CC kommunizieren.
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Im
vorliegenden Fall teilt der Trennkolben 160 den Hohlraum 60 in
obere und untere Kammern 60a und 60b und reduziert
eine Dämpfungskraft, während er
sich mittels des Arbeitsfluids, das durch die ersten und zweiten Öffnungen
fließt,
nach oben und nach unten bewegt.
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Ein
Körper 161 des
Trennkolbens 160 ist an dem äußeren Umfang davon mit einem eine
Reibung verringernden Element 163 versehen, das mit einer inneren
Fläche
des Hohlraums 60 in Kontakt steht, um die Reibung zwischen
dem Trennkolben 160 und dem Hohlraum 60 zu verringern,
während
sich der Trennkolben 160 in dem Hohlraum 60 bewegt.
Das die Reibung verringernde Element 163 kann Teflonharz
umfassen.
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Außerdem weist
der Hohlraum 60 einen Bypass-Kanal auf, der längslaufend
ausgebildet ist, um es den oberen und unteren Kammern 60a und 60b zu erlauben,
miteinander durch den Bypass-Kanal zu kommunizieren. Folglich bewegt
sich das Arbeitsfluid in einer der Zugstufenkammer RC und der Druckstufenkammer
CC dann, wenn die Kolbenstange 54 in einem geringen Verschiebungsabschnitt
innerhalb des Hohlraums 60 bewegt wird, zu der anderen
Kammer, da die oberen und unteren Kammern 60a und 60b des
Hohlraums 60 miteinander durch den Bypass-Kanal kommunizieren,
wodurch eine niedrige Dämpfungskraft
erzeugt wird.
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Zu
diesem Zweck umfasst die Kolbenstange 54 eine Hauptstange 542 und
eine Stangenverlängerung 544,
die an einem Ende der Hauptstange 542 bereitgestellt ist
und einen hohlen Innenraum aufweist, wobei ein Ende davon offen
ist, um eine Öffnung
der Stangenverlängerung 544 zu
bilden.
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Die
Hauptstange 542 weist ein abgestuftes Ende derart auf,
dass die Öffnung
der Stangenverlängerung 544 an
dem abgestuften Ende der Hauptstange 542 befestigt ist.
Des Weiteren ist das andere Ende der Stangenverlängerung 544 mit einem
Hals 546 ausgebildet, der sich längs erstreckt, und weist in einem
kleinen äußeren Durchmesser
einen Absatz auf, um das Kolbenventil 56 damit zu koppeln.
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Der
Hohlraum 60 ist an dem oberen Ende davon mit der ersten Öffnung ausgebildet,
die mit der Zugstufenkammer RC kommuniziert und durch eine Durchgangsbohrung 64 definiert
wird, die die Kolbenstange 54 zu dem oberen Abschnitt des
Hohlraums 60 hin durchdringt.
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Des
Weiteren ist der Hohlraum 60 an dem unteren Ende davon
mit der zweiten Öffnung
ausgebildet, die mit der Druckstufenkammer CC kommuniziert. Im vorliegenden
Fall wird die zweite Öffnung von
einer Wellenbohrung 66 definiert, die den Hals 546 der
Stangenverlängerung 544 zu
dem unteren Abschnitt des Hohlraums 60 hin derart durchdringt, dass
der untere Abschnitt des Hohlraums 60 mit der Druckstufenkammer
CC durch die Wellenbohrung 66 kommuniziert.
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Andererseits
wird der Bypass-Kanal des Hohlraums 60 von einer Nut 68 definiert,
die in Längsrichtung über eine
vorbestimmte Länge
in dem Hohlraum 60 ausgebildet ist. Die Nut 68 stellt
einen Durchgang bereit, der die obere Kammer 60a und die untere
Kammer 60b, die von dem Trennkolben 160 getrennt
sind, derart verbindet, dass das Arbeitsfluid zwischen der oberen
Kammer 60a und der unteren Kammer 60b durch den
Durchgang fließt.
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Folglich
kann der Schwingungsdämpfer 50 eine
reduzierte Dämpfungskraft
bereitstellen, indem das Fluid durch die Nut 68 fließt. Des
Weiteren kann der Schwingungsdämpfer 50 Charakteristiken
der Dämpfungskraft
einstellen, indem er die Querschnittsfläche oder die Länge der
Nut 68 einstellt.
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In
dem Hohlraum sind die obere Kammer 60a und die untere Kammer 60b mit
oberen und unteren Federn 69a und 69b versehen,
die elastisch jeweils obere und untere Flächen des Trennkolbens 160 stützen. Die
oberen und unteren Federn 69a und 69b stützen elastisch
jeweils die oberen und unteren Flächen des Trennkolbens 160.
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Im
vorliegenden Fall können
die oberen und unteren Federn 69a und 69b unterschiedliche
Windungszahlen oder Federkonstanten aufweisen, wodurch es ermöglicht wird,
Dämpfungskraft-Veränderungscharakteristiken
während
der Druckstufe bzw. der Einfederung oder der Zugstufe bzw. der Ausfederung
zu steuern bzw. zu regeln.
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Darüber hinaus
werden die oberen und unteren Federn 69a und 69b von
Schraubenfedern gebildet. Im vorliegenden Fall können die oberen und unteren
Federn von konischen Schraubenfedern gebildet werden, von denen
jede einen in Richtung auf den Trennkolben 160 hin allmählich abnehmenden Radius
aufweist.
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Außerdem sind
die oberen und unteren Flächen
des Körpers 161 des
Trennkolbens 160 mit Befestigungsvorsprüngen 161a und 161b ausgebildet, in
die die oberen und unteren Federn 69a und 69b jeweils
eingepasst sind.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Schwingungsdämpfers 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden. Zunächst wird Bezug auf 3 genommen,
die den Betrieb des Schwingungsdämpfers 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer sehr niedrigen Dämpfungskraft zeigt. Eine geringfügige Verschiebung
der Kolbenstange 54 bewirkt, dass sich der Trennkolben 160 innerhalb
des Abschnitts L1 bewegt, in dem der Bypass-Kanal von der Nut 68 definiert
ist. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Verschiebung der Kolbenstange 54,
dass ein Arbeitsfluid in einer der oberen Kammer 60a und
der unteren Kammer 60b durch die Nut 68 zu der
anderen Kammer strömt.
Als eine Folge davon wird das Arbeitsfluid in der Zugstufenkammer
RC oder der Druckstufenkammer CC in die obere Kammer 60a oder
die untere Kammer 60b zugeführt oder aus einer von diesen
abgeführt.
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Bei
einem Hub der Kolbenstange 54 des Schwingungsdämpfers 50 in
der Zugstufe, das heißt, wenn
die Kolbenstange 54 angehoben wird, fließt das Arbeitsfluid
in der Zugstufenkammer RC durch die Durchgangsbohrung 65 in
die obere Kammer 60a, und dann bewegt es sich durch die
Nut 68 in die untere Kammer 60b. Des Weiteren
wird das Arbeitsfluid in der unteren Kammer 60b durch die
Wellenbohrung 66 in die Druckstufenkammer CC abgeführt.
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Umgekehrt
fließt
das Arbeitsfluid in der Druckstufenkammer CC bei einem Hub der Kolbenstange 54 des
Schwingungsdämpfers 50 in
der Druckstufe, das heißt,
wenn die Kolbenstange 54 nach unten bewegt wird, durch
die Wellenbohrung in die untere Kammer 60b. Des Weiteren
fließt
das Arbeitsfluid in der unteren Kammer 60b durch die Nut 68 in
die obere Kammer 60a, und das Arbeitsfluid in der oberen
Kammer 60a bewegt sich durch die Durchgangsbohrung 64 in
die Zugstufenkammer RC.
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Auf
diese Weise erzeugt der Schwingungsdämpfer 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel eine
sehr niedrige Dämpfungskraft,
während
das Arbeitsfluid von einer Kammer zu der anderen Kammer durch die
Nut 68 umgeleitet wird.
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Nun
wird Bezug auf 4 genommen, die einen Betrieb
des Schwingungsdämpfers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer niedrigen Dämpfungskraft
zeigt. Eine relativ große Verschiebung
der Kolbenstange 54 bewirkt, dass sich der Trennkolben 160 zwischen
einem äußeren Bereich
des Abschnitts L1, der den Bypass-Kanal aufweist, der von der Nut 68 gebildet
wird, und dem maximalen Bewegungsbereich L2 des Trennkolbens 160 bewegt.
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In
diesem Fall wird durch die oberen und unteren Federn 69a und 69b eine
Federkraft erzeugt, um den Trennkolben 160 schnell zu bewegen.
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Das
heißt,
wenn die Kolbenstange 54 des Schwingungsdämpfers 50 in
einem relativ hohen Maße
verschoben wird, wird der Trennkolben 160 zwischen L1 und
L2 bewegt. Außerdem
wird in dem Hub der Kolbenstange 54 in der Zugstufe, das
heißt, wenn
die Kolbenstange 54 angehoben wird, der Trennkolben 160 durch
eine Rückstellkraft
der oberen Feder 69a schnell nach unten bewegt. Andererseits
wird in dem Hub der Kolbenstange 54 in der Druckstufe,
das heißt,
wenn die Kolbenstange 54 abgesenkt wird, der Trennkolben 160 durch
eine Rückstellkraft
der unteren Feder 69b schnell nach oben bewegt.
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Außerdem fließt, obwohl
der Bypass-Kanal, der von der Nut 68 definiert wird, durch
den Trennkolben 160 in dem Bereich der Bewegung des Trennkolbens 160 zwischen
L1 und L2 verschlossen ist, das Arbeitsfluid in dem Hohlraum 60 durch
die Durchgangsbohrung 64 oder die Wellenbohrung 66 in
die andere Kammer hinein oder aus dieser heraus, so dass während dieses
Betriebs die niedrige Dämpfungskraft
erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Dämpfungskraft, die von dem Schwingungsdämpfer 50 erzeugt
wird, höher
als dies der Fall ist, wenn sich der Trennkolben nur innerhalb des
Abschnitts L1 bewegt, ist aber niedriger als diejenige eines üblichen Schwingungsdämpfers.
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Nun
wird des Weiteren Bezug auf 5 genommen,
die einen Betrieb des Schwingungsdämpfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer hohen Dämpfungskraft
zeigt. Eine große
Verschiebung der Kolbenstange 54 bewirkt, dass der Trennkolben 160 an
dem oberen oder unteren Ende des Hohlraums 60 angeordnet
wird, so dass sich der Trennkolben 160 nicht nach oben
oder unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine der oberen
und unteren Federn 69a und 69b in einem minimal
komprimierten Zustand.
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Demgemäß befindet
sich die Nut 68 oberhalb oder unterhalb des Trennkolbens 160,
so dass der Bypass-Kanal nicht gebildet wird. Des Weiteren wird,
da der Trennkolben 160 nicht nach oben oder unten bewegt
wird, das Arbeitsfluid nicht durch die Durchgangsbohrung 64 oder
die Wellenbohrung 66 in den Hohlraum 60 hinein
oder aus diesem heraus bewegt.
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Folglich
erzeugt der Schwingungsdämpfer 50 eine
hohe Dämpfungskraft
durch das Kolbenventil 56.
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Somit
ist der Schwingungsdämpfer 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
so konfiguriert, dass er es erlaubt, dass der Trennkolben 160 entsprechend
einem Grad der Verschiebung des Kolbenventils 56 bewegt
wird, wobei der Bypass-Kanal in dem Hohlraum 60 selektiv
von dem Trennkolben 160 geöffnet wird, wodurch mehrstufige
Dämpfungskraftcharakteristiken
erzeugt werden. Darüber
hinaus erfährt
der Schwingungsdämpfer 50 kein Stick-Slip-Phänomen, das
bewirkt, dass der Trennkolben wiederholt in dem Hohlraum stecken
bleibt oder davon getrennt wird, da eine anfängliche Bewegung des Trennkolbens 160 von
der oberen oder unteren Feder 69a oder 69b gleichmäßig, also
ruckfrei durchgeführt
wird.
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts eines Schwingungsdämpfers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diejenigen Bauteile eines Schwingungsdämpfers 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
die gleich denen des Schwingungsdämpfers 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind,
werden mit den gleichen Bezugszeichen wie für das erste Ausführungsbeispiel
bezeichnet werden, und eine ausführliche
Beschreibung davon wird hier weggelassen werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst der Schwingungsdämpfer 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
einen Trennkolben 260, der sich im Innern des Hohlraums 60 auf
und ab bewegt.
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Der
Trennkolben 260 umfasst einen Ring 262, der sich
im Innern des Hohlraums 60 bewegt, wobei eine äußere umfangsseitige
Fläche
des Rings 262 eine innere Fläche des Hohlraums 60 berührt. Des
Weiteren kann die äußere umfangsseitige
Fläche
des Rings 262 mit einem Material wie zum Beispiel Teflonharz
veredelt sein, das in der Lage ist, die Reibung zwischen dem Ring
und dem Hohlraum zu verringern.
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Der
Ring 262 ist darin mit einer flexiblen beweglichen Platte 264 versehen,
die elastisch verformt werden kann. Die flexible bewegliche Platte 264 teilt den
Hohlraum 60 in eine obere Kammer 60a und eine untere
Kammer 60b und kann in Richtung auf die obere oder untere
Kammer 60a oder 60b hin durch ein Arbeitsfluid
verformt werden, das in die obere oder untere Kammer 60a oder 60b hineinströmt oder aus
dieser herausströmt.
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Ein äußerer Umfang
der flexiblen beweglichen Platte 264 ist an einer Innenfläche des
Rings 262 angeordnet und ist in den Ring 262 vorzugsweise
durch Formen integriert.
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Des
Weiteren ist die flexible bewegliche Platte 264 aus einem
elastischen Material wie zum Beispiel Gummi gebildet und weist eine
gebogene Form derart auf, dass die flexible bewegliche Platte 264 durch
das Arbeitsfluid mühelos
verformt werden kann, das in die obere oder untere Kammer 60a oder 60b hineinströmt oder
aus dieser herausströmt.
Mit anderen Worten, die flexible bewegliche Platte 264 umfasst
einen gebogenen Teil, der im Hinblick auf die Mitte davon symmetrisch
ausgebildet ist und abwechselnd nach oben und nach unten gebogen
ist.
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Die
flexible bewegliche Platte 264 wird von dem Arbeitsfluid
nach oben oder nach unten verformt, welches durch die erste Öffnung oder
die zweite Öffnung
in die obere oder untere Kammer 60a oder 60b hineinströmt oder
aus dieser herausströmt,
so dass der Schwingungsdämpfer 50' eine niedrige Dämpfungskraft
erzeugt.
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Im
vorliegenden Fall weist die flexible bewegliche Platte 264 entsprechend
einer Lage des gebogenen Teils einen dünnen Abschnitt auf, um die Rückstellcharakteristiken
zu verbessern. Zu diesem Zweck ist der gebogene Teil der flexiblen
beweglichen Platte 264 nahe dem Ring 262 nach
oben und nahe der Mitte davon nach unten gebogen. Des Weiteren ist
der gebogene Teil der flexiblen beweglichen Platte 264 nahe
dem Ring dünn
und nahe der Mitte davon dick.
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Folglich
kann die flexible bewegliche Platte 264 durch einen Unterschied
zwischen Rückstellkräften in
den jeweiligen Abschnitten des gebogenen Teils ohne weiteres wieder
in eine ursprüngliche Form
zurückgeführt werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Schwingungsdämpfers 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden.
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Nun
wird zunächst
Bezug auf 7 genommen, die den Betrieb
des Schwingungsdämpfers 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer sehr niedrigen Dämpfungskraft zeigt. Eine geringfügige Verschiebung
der Kolbenstange 54 bewirkt, dass sich der Trennkolben 260 geringfügig innerhalb
des Abschnitts L1 bewegt. In diesem Fall bewirkt die Verschiebung
der Kolbenstange 54, dass ein Arbeitsfluid durch eine der
ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung
in den Hohlraum 60 hineinfließt und daraus durch die andere Öffnung abgeleitet
wird.
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Mit
anderen Worten, bei einem Hub der Kolbenstange 54 des Schwingungsdämpfers 50' in der Zugstufe,
das heißt,
wenn die Kolbenstange 54 angehoben wird, fließt das Arbeitsfluid
in der Zugstufenkammer RC durch die erste Öffnung, die von der Durchgangsbohrung 64 definiert
wird, in die obere Kammer 60a. Zu diesem Zeitpunkt wird
die flexible bewegliche Platte 264 des Trennkolbens 260 in
Richtung auf die untere Kammer 60b hin verformt, und das
Arbeitsfluid in der unteren Kammer 60b wird durch die zweite Öffnung,
die von der Wellenbohrung 66 definiert wird, in die Druckstufenkammer
CC abgeleitet.
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Unterdessen
fließt
das Arbeitsfluid in der Druckstufenkammer CC bei einem Hub der Kolbenstange 54 des
Schwingungsdämpfers 50' in der Druckstufe,
das heißt,
wenn die Kolbenstange 54 abgesenkt wird, durch die Wellenbohrung 66 in
die untere Kammer 60b. Zu diesem Zeitpunkt wird die flexible
bewegliche Platte 264 des Trennkolbens 260 in Richtung
auf die obere Kammer 60a hin verformt. Außerdem wird
das Arbeitsfluid in der oberen Kammer 60a durch die Durchgangsbohrung 64 in
die Zugstufenkammer RC abgeleitet.
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Auf
diese Weise erzeugt der Schwingungsdämpfer 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dann, wenn die Kolbenstange 54 geringfügig bewegt wird, eine sehr
niedrige Dämpfungskraft, während das
Arbeitsfluid innerhalb des Hohlraums 60 durch die Verformung
der flexiblen beweglichen Platte 264 bewegt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 8, die den Betrieb des Schwingungsdämpfers 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer niedrigen Dämpfungskraft
zeigt, bewirkt eine relativ große
Verschiebung der Kolbenstange 54, dass sich der Trennkolben 260 zwischen
einem äußeren Bereich
des Abschnitts L1 und dem maximalen Bereich L2 der Bewegung des
Trennkolbens 260 bewegt, während die flexible bewegliche
Platte 264 zur gleichen Zeit verformt wird.
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Des
Weiteren wird in dem Zugstufenhub der Kolbenstange 54,
das heißt,
wenn die Kolbenstange 54 nach oben bewegt wird, der Trennkolben 260 abgesenkt,
während
die flexible bewegliche Platte 264 zur gleichen Zeit nach
unten verformt wird. Dementsprechend wird das Arbeitsfluid in der
Zugstufenkammer RC der oberen Kammer 60a zugeführt, während das
Arbeitsfluid in der unteren Kammer 60b in die Druckstufenkammer
CC abgeleitet wird.
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Andererseits
wird in dem Druckstufenhub der Kolbenstange 54, das heißt, wenn
die Kolbenstange 54 abgesenkt wird, der Trennkolben 260 angehoben,
während
die flexible bewegliche Platte 264 gleichzeitig nach oben
verformt wird. Als eine Folge davon wird das Arbeitsfluid in der
Druckstufenkammer CC der unteren Kammer 60b zugeführt, während das
Arbeitsfluid in der oberen Kammer 60a in die Zugstufenkammer
RC abgeleitet wird.
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Auf
diese Weise erzeugt der Schwingungsdämpfer 50' eine niedrige
Dämpfungskraft
durch die Verformung der flexiblen beweglichen Platte 264 und die
Verschiebung des Trennkolbens 260. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Dämpfungskraft,
die von dem Schwingungsdämpfer 50' erzeugt wird,
höher als dies
der Fall ist, wenn sich der Trennkolben 260 nur innerhalb
des Abschnitts L1 bewegt, sie ist aber niedriger als diejenige eines üblichen
Schwingungsdämpfers.
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Nun
wird des Weiteren Bezug auf 9 genommen,
die den Betrieb des Schwingungsdämpfers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zur Erzeugung einer hohen Dämpfungskraft
zeigt. Eine große Verschiebung
der Kolbenstange 54 bewirkt, dass der Trennkolben 260 an
dem oberen oder unteren Ende des Hohlraums 60 positioniert
wird, so dass sich der Trennkolben 260 nicht nach oben
oder unten bewegt. Außerdem
wird die flexible bewegliche Platte 264 in einen engen
Kontakt mit dem oberen oder unteren Ende des Hohlraums 60 gebracht.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind die Durchgangsbohrung 64 und die
Wellenbohrung 66 durch den Trennkolben 260 verschlossen,
so dass das Arbeitsfluid nicht in den Hohlraum 60 fließt oder
nicht daraus abgeleitet wird.
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Folglich
erzeugt der Schwingungsdämpfer 50' durch das Kolbenventil 56 eine
hohe Dämpfungskraft.
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Somit
ist der Schwingungsdämpfer 50' gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
so konfiguriert, dass er es erlaubt, dass entsprechend einem Grad
der Verschiebung des Kolbenventils 56 der Trennkolben 260 bewegt
werden kann oder die flexible bewegliche Platte 264 verformt
werden kann, um die Dämpfungskraft
zu reduzieren. Darüber
hinaus wird entsprechend dem Grad der Verschiebung des Kolbenventils 56 der
Trennkolben 260 bewegt oder die flexible bewegliche Platte 264 verformt,
wodurch mehrstufige Dämpfungskraftcharakteristiken erzeugt
werden. Auf diese Weise stellt der Schwingungsdämpfer 50' durch die Verformung
der flexiblen beweglichen Platte bei der Bewegung der Kolbenstange 54 eine
variable Dämpfungskraft
bereit. Im vorliegenden Fall verformt sich die flexible bewegliche
Platte vor der Bewegung des Trennkolbens 260, um eine anfängliche
gleichmäßige, also
ruckfreie Bewegung des Trennkolbens 260 zu erlauben, damit der
Schwingungsdämpfer 50' nicht das Stick-Slip-Phänomen erfährt, das
bewirkt, dass der Trennkolben wiederholt in dem Hohlraum stecken bleibt
oder davon getrennt wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ersichtlich wird, ist der Schwingungsdämpfer so
konfiguriert, dass er es erlaubt, dass ein Arbeitsfluid in einem
Teil eines Hohlraums durch eine geringfügige Verschiebung einer Kolbenstange
in den anderen Teil des Hohlraums durch einen Bypass-Kanal fließen kann,
wodurch eine sehr niedrige Dämpfungskraft
erzeugt wird und der Fahrkomfort verbessert wird. Des Weiteren kann
der Schwingungsdämpfer gemäß der vorliegenden
Erfindung einen variablen Grad der Dämpfungskraft steuern, indem
die Breite, die Länge
und die Tiefe einer Nut und dergleichen geändert werden. Darüber hinaus
kann in einem Druckstufenhub oder einem Zugstufenhub eine anfängliche
Bewegung des Trennkolbens durch Federn gleichmäßig bzw. ruckfrei durchgeführt werden,
wodurch das Stick-Slip-Phänomen
und die Geräusche, die
sich aus einem Kontakt zwischen dem Trennkolben und dem Hohlraum
ergeben, verhindert werden.
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Außerdem ist
der Schwingungsdämpfer
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung so konfiguriert, dass er es erlaubt, dass in dem Hohlraum
durch eine geringfügige
Verschiebung der Kolbenstange ein Arbeitsfluid bewegt wird und gleichzeitig
eine flexible bewegliche Platte verformt wird, wodurch eine sehr
niedrige Dämpfungskraft
erzeugt wird und der Fahrkomfort verbessert wird. Des Weiteren kann
der Schwingungsdämpfer
gemäß der Erfindung
den variablen Grad der Dämpfungskraft
dadurch steuern, dass die Dicke oder die gebogene Form der flexiblen
beweglichen Platte geändert
wird. Darüber
hinaus kann, da die flexible bewegliche Platte während der Bewegung der Kolbenstange
kontinuierlich verformt wird, die anfängliche Bewegung des Trennkolbens
gleichmäßig und
ruckfrei durchgeführt werden,
um das Stick-Slip-Phänomen
und Geräusche,
die sich aus dem Kontakt zwischen dem Trennkolben und dem Hohlraum
ergeben, zu verhindern.
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Des
Weiteren kann der Schwingungsdämpfer
gemäß der Erfindung
eine geeignete Dämpfungskraft
entsprechend einem Fahrzustand eines Fahrzeugs erzeugen, indem er
die Dämpfungskraft
in Abhängigkeit
von der Verschiebung der Kolbenstange allmählich verändert, um den Fahrkomfort zu
verbessern, und kann auch eine hohe Dämpfungskraft erzeugen, wenn
das Fahrzeug bergauf oder durch eine Kurve gefahren wird, wodurch
die Fahrstabilität
des Fahrzeugs aufrecht erhalten wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
und die beigefügten
Zeichnungen beschrieben worden ist, sollte es angemerkt werden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und dass verschiedene Modifikationen und äquivalente Ausführungsbeispiele
ausgeführt
werden können,
ohne dass vom Gedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen
wird, die nur durch die beigefügten
Ansprüche
definiert wird.