DE102004047778A1 - Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfung - Google Patents

Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfung Download PDF

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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
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Abstract

Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft, umfassend einen Zylinder, in dem eine Kolbenstange axial beweglich geführt ist und einen Kolben trägt, der den Zylinder in einen kolbenstangenseitigen und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum unterteilt, wobei die Kolbenstange zumindest einen Teil eines Gehäuses trägt, das in Richtung des kolbenstangenseitigen Arbeitsraums angeordnet ist, und innerhalb des Gehäuses ein Trennkörper verschiebbar gelagert ist, der das Gehäuse in eine erste und eine zweite Arbeitskammer unterteilt, wobei die erste Arbeitskammer über mindestens eine radiale Anschlussöffnung mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und die zweite Arbeitskammer über einen Anschlusskanal mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum verbunden ist, wobei zumindest ein Teil des Gehäuses über eine Schweißverbindung mit der Kolbenstange verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus der EP 1 152 166 A1 ist ein Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft bekannt, der ein an der Kolbenstange oberhalb des Kolbens befestigtes Gehäuse aufweist, in dem ein federnd gelagerter Trennkolben angeordnet ist. Das Gehäuse verfügt über radiale Anschlussöffnungen zu einem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und über einen axialen Anschlusskanal durch einen Kolbenstangenzapfen bis zum kolbenstangenfernen Arbeitsraum. Der Vorteil der Anordnung des Gehäuses im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum im Vergleich zu einer Befestigung im kolbenstangenfernen Arbeitsraum soll eine kürzere Bauweise erlauben. Insbesondere wenn man die Ausgestaltung nach der 3 unter dem Gesichtspunkt des axialen Bauraumbedarfs betrachtet, dann stellt sich die angegebene kürzere Baulänge nicht ein, da die Gewindeverbindung einen größeren Außendurchmesser aufweist als die restliche Kolbenstange, so dass die Gehäuselänge weiterhin als Vorlastlänge für den Kolbenstangenweg anzusehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft zu realisieren, der einen möglichst großen Kolbenstangenhub ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest ein Teil des Gehäuses über eine Schweißverbindung mit der Kolbenstange verbunden ist.
  • Der große Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zwischen dem Gehäuse und der Kobenstange keine axiale Überdeckung, z. B. für eine Gewindeverbindung vorliegen muss, so dass eine insgesamt sehr gute Hublänge der Kolbenstange erhalten bleibt.
  • Die Schweißverbindung lässt sich besonders vorteilhaft mit einem Reibschweißverfahren herstellen. Einerseits ist dieses Schweißverfahren kostengünstig einzusetzen und andererseits entsteht nur auf einem sehr kleinen Bereich eine Erwärmung der Kolbenstange. Des Weiteren entstehen keine Schweißspritzer sondern maximal eine kleine Materialaufwerfung, die sich aber sehr leicht entfernen lässt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse zumindest auf einem Längenabschnitt den selben Außendurchmesser auf, wie die angrenzende Kolbenstange. Theoretisch könnte die Kolbenstange bis zum Anschlag des Kolbens an die Kolbenstangenführung des Schwingungsdämpfers ausfahren, so dass im Vergleich zu einem konventionellen Schwingungsdämpfer überhaupt kein Bauraumnachteil zu verzeichnen wäre.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Kolbenstange hohl ausgeführt ist. Es besteht damit die Möglichkeit, dass die Kolbenstange selbst einen Volumenanteil der Arbeitskammern des Gehäuses bereitstellt.
  • Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch ist das Gehäuse von einer axial fixierten Scheibe zu der hohlen Kolbenstange abgetrennt. Wenn dann noch die axial fixierte Scheibe innerhalb des Gehäuses befestigt ist besteht die Möglichkeit, dass das Gehäuse mit den die amplitudenabhängig Dämpfkraft erzeugenden Bauteilen unabhängig von den restlichen Bauteilen des Schwingungsdämpfers auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft werden kann.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Kolbenstange ein rohrförmiges Mittelstück aufweist, dem sich an dem einen Ende das Gehäuse und an dem anderen Ende ein Verschlussstück anschließt. Man kann dann die Funktion hinsichtlich der amplitudenabhängigen Dämpfkraft durch das offene Ende der Kolbenstange überprüfen und die Scheibe des Gehäuses nach bestandener Prüfung fixieren.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass ein rohrförmiges Teil des Gehäuses von der hohlen Kolbenstange gebildet wird und der Boden des Gehäuses angeschweißt ist. Die Kol benstange muss nicht vollständig hohl ausgeführt sein, sondern kann auch eine Sacklochöffnung für die Arbeitskammern aufweisen.
  • Der Trennkörper innerhalb des Gehäuses besteht bevorzugt aus Kunststoff und ist mit Versteifungsscheiben versehen. Diese Bauform bietet die Möglichkeit, dass die Arbeitskammern des Gehäuses direkt ohne Verwendung einer separaten Ringdichtung voneinander getrennt werden.
  • Für eine möglichst einfache Montage des Trennkörpers und einer großen zulässigen Druckbelastung weist der Trennkörper Rastmittel aufweist, die mit der Versteifungsscheibe eine Rastverbindung eingeht.
  • In Abhängigkeit der Druck- und Temperaturverhältnisse innerhalb des Schwingungsdämpfers kann das Dämpfmedium Luft aufnehmen und wieder abscheiden. Die beim Abscheiden freiwerdenden Gasblasen könnten sich innerhalb des Gehäuses sammeln. Damit dieser Zustand nicht eintritt, weist der Trennkörper eine Entlüftungsöffnung auf.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen weist die Entlüftungsöffnung aus einen axialen Kanal auf, der an Querkanäle anschlossen ist, deren Querschnitte wesentlich kleiner sind als der des axialen Kanals:
    So sind die Querkanäle auf der Ober- und Unterseite des Trennkörpers ausgeführt und werden von den Versteifungsscheiben abgedeckt. Die Querkanäle lassen sich bei ei nem Trennkörper aus Kunststoff sehr leicht maßhaltig anspritzen und werden durch die Versteifungsscheiben abgedeckt.
  • Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 Schwingungsdämpfer im Vollschnitt
  • 2 Ausschnittdarstellung im Bereich des Gehäuses an der Kolbenstange
  • 3 u. 4 Baueinheiten der Kolbenstange mit Gehäuse
  • Die 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1 in der Bauform eines Federbeins, wobei die Erfindung unabhängig von der Bauform verwendet werden kann. Innerhalb eines Zylinders 3 ist eine Kolbenstange 5 axial beweglich geführt. Eine Kolbenstangenführung 7 an dem einen Ende und ein Bodenventil 9 an dem anderen Ende des Zylinders 3 begrenzen einen vollständig mit Dämpfmedium gefüllten Arbeitsraum, der von einem an der Kolbenstange befestigten Kolben 11 in einen kolbenstangenseitigen und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum 13; 15 unterteilt wird. Konzentrisch zum Zylinder ist ein Behälterrohr 17 angeordnet, dass mit der Außenwandung des Zylinders einen nur teilweise mit Dämpfmedium gefüllten ringförmigen Ausgleichsraum 19 für das von der Kolbenstange bei einer Einfahrbewegung verdrängte Volumen im kolbenstangenfernen Arbeitsraum 15 bildet.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, umfasst der Kolben 11 Durchtrittskanäle 21 für ein erstes Dämpfventil 23 bei einer Einfahrbewegung und Durchtrittskanäle für ein zwei tes Dämpfventil 27 bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens 11 bzw. der Kolbenstange 5.
  • Die Kolbenstange 5 ist hohl ausgeführt und umfasst mehrere Abschnitte. Einem rohrförmigen Mittelstück 29 schließt sich an einem Ende außerhalb des Zylinders ein Verschlussstück 31 an. Das Ende in Richtung des kolbenstangenfernen Arbeitsraums wird von einem Gehäuse 33 gebildet, das über eine Schweißverbindung 35 mit dem offenen Ende der Kolbenstange 5 verbunden ist. Die Schweißverbindung wird bevorzugt nach einem Reibschweißverfahren hergestellt, so dass das abgesehen von der Schweißzone keine nennenswerte Wärmeeinwirkung vorliegt, die die Kolbenstange z. B. verziehen könnte. Das Verschlussstück 31 und das rohrförmige Mittelstück 29 können vor der Herstellung der Schweißverbindung vollständig bearbeitet und auch verchromt sein. Die Stirnfläche 37 für die Schweißverbindung wird beim Verchromen durch geeignete Maßnahmen isoliert, damit keine Einschlüsse die Qualität der Schweißverbindung beeinträchtigen können. Das angeschweißte Gehäuse muss nicht verchromt werden, da dieser Bereich der Kolbenstange nach der Montage ständig im Schwingungsdämpfer verbleibt und im Dämpfmedium gegen Korrosion geschützt ist.
  • Axial wird das Gehäuse 33 in Richtung der hohlen Kolbenstange 5 von einer axial fixierten Scheibe 39 in Verbindung mit einer Ringdichtung 41 abgetrennt. Am andere Ende bildet ein Boden 43 den Abschluss, der auch einen Zapfen 45 für den Kolben 11 aufweist, so dass das Gehäuse 33 zwischen dem Kolben 11 und dem rohrförmigen Zwischenstück 29 der Kolbenstange 5 angeordnet ist. Das Gehäuse kann zumindest auf einem Längenabschnitt den selben Außendurchmesser aufweisen wie die angren zende Kolbenstange, so dass im Extremfall der Kolben bis an die Kolbenstangenführung ausfahren könnte.
  • Innerhalb des Gehäuses 33 ist ein Trennkörper 47 verschiebbar gelagert, der von einer ersten und einer zweiten Federanordnung 49; 51 in einer vorbestimmten Lage gehalten wird und dadurch das Gehäuse 33 in eine erste und eine zweite Arbeitskammer 53; 55 unterteilt. Die beiden Federanordnungen können sich an der axial fixierten Scheibe 39 und am Boden 43 des Gehäuses 33 axial abstützen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Federanordnung von Kegelfedern gebildet, wobei auch andere Ausführungsformen verwendbar sind.
  • Der Trennkörper 47 besteht bevorzugt aus einem Kunststoff, der auf seiner Ober- und Unterseite mit einer Versteifungsscheibe 57; 59 versehen ist, die für eine gleichmäßige Krafteinleitung der ersten und zweiten Federanordnung 49; 51 sorgen. Am Trennkörper sind Rastmittel 61; 63 in der Bauform von Spreizkörpern ausgeführt, die zusammen mit einer Durchgangsöffnung 65; 67 innerhalb der Versteifungsscheiben für eine Rastverbindung sorgen. (3). Des Weiteren weist der Trennkörper mindestens eine Entlüftungsöffnung für das Gehäuse auf, die einen axialen Kanal 69 umfasst und an Querkanäle 71; 73 auf der Ober- und Unterseite des Trennkörper angeschlossen ist, die wiederum von den Versteifungsscheiben abgedeckt werden. Die Querschnitte der Querkanäle 71; 73 sind deutlich kleiner ausgeführt als der axiale Kanal 69, so dass zwar Gas vergleichsweise leicht zwischen den beiden Arbeitskammern 53; 55 strömen kann, jedoch kein nennenswerter Dämpfmediumaustausch stattfindet.
  • Die erste Arbeitskammer 53 ist über mindestens eine radiale Anschlussöffnung 75 mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und die zweite Arbeitskammer 55 über einen axialen Anschlusskanal 77 mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum 15 verbunden. (2)
  • Bei einer kleinen Hubbewegung der Kolbenstange, z. B. in Ausfahrrichtung, strömt Dämpfmedium in den Durchtrittskanal 25 für das zweite Dämpfventil 27 ein, dessen Ventilkörper den Durchtrittskanal 25 zumindest bis auf einen sehr kleinen Voröffnungsquerschnitt verschließt. Gleichzeitig wird das in der ersten Arbeitskammer 13 des Gehäuses befindliche Dämpfmedium über die radiale Anschlussöffnung komprimiert und drückt den Trennkolben 47 gegen die Kraft der zweiten Federanordnung 51 in Richtung des Bodens 43 des Gehäuses 33. Dabei wird Dämpfmedium aus der zweiten Arbeitskammer 55 des Gehäuses 33 über den axialen Anschlusskanal 77 in den kolbenstangenfernen Arbeitsraum 15 verdrängt. Ist der Federweg der zweiten Federanordnung 51 ausgenutzt, dann öffnet sich das zweite Dämpfventil 27, so dass die beiden Arbeitsräume 13; 15 miteinander verbunden sind.
  • Bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 11 baut sich innerhalb der zweiten Arbeitskammer 55 über den axialen Anschlusskanal 77 ein Staudruck auf den Trennkörper 47 auf, der eine axiale Verschiebebewegung des Trennkörpers 47 gegen die erste Federanordnung 49 innerhalb der ersten Arbeitskammer 53 bewirkt, wodurch Dämpfmedium aus der ersten Arbeitskammer 53 über die mindestens eine radiale Anschlussöffnung 75 in den kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 entweichen kann. In Abhängigkeit der Größe der Arbeitskammern 53; 55 und der Federkräfte der Federan ordnungen 48; 51 wird eine amplitudenabhängige Dämpfkraft des Schwingungsdämpfers erreicht.
  • In der 3 ist erkennbar, dass das Gehäuse 33 eine von der Kolbenstange 5 unabhängige Baueinheit bildet, da die axial fixierte Scheibe 39 innerhalb des Gehäuses 33 befestigt ist. Damit ist die Möglichkeit verbunden, dass man diese Baueinheit mit einem nicht dargestellten Stützstößel für die Scheibe 33 in eine Vorrichtung einspannt und über den axialen Anschlusskanal 77 und die radiale Anschlussöffnung 75 auf seine Funktion überprüft. Befinden sich die gemessenen Drücke oder Kräfte innerhalb der gewünschten Toleranz, dann kann die Scheibe 39 durch axiale Sicken in das Gehäuse fixiert werden. Dazu verfügt die Scheibe über eine umlaufende Nut 79, in der der Dichtring 41 am Nutgrund eingespannt ist. Dieselbe Überprüfung kann auch im Zusammenhang mit einem auf dem Kolbenstangenzapfen montierten Kolben 11 vorgenommen werden, um z. B. Toleranzfehler des Voröffnungsquerschnitts durch eine geänderte Vorspannung der ersten und zweiten Federanordnung 49; 51 kompensieren zu können.
  • Die 4 zeigt eine konstruktive Abwandlung des Gehäuses 33 im Vergleich zu der Ausführung nach 3, wobei die Funktion identisch ist. Der rohrförmige Teil 33a des Gehäuses 33 wird von der hohlen Kolbenstange 5 am Mittelteil 29 gebildet und der Boden 43 des Gehäuses 33 ist angeschweißt. Im linken Halbschnitt der 4 ist eine Kolbenstange 5 aus einem Vollmaterial dargestellt, wobei endseitig eine Sacklochöffnung für die beiden Arbeitskammern 53; 55 ausgeführt ist. Der rechte Halbschnitt zeigt eine Kolbenstange mit einem rohrförmigen Mittelstück 29 und einem angeschweißten Boden. Auch die Variante nach dem rechten Halbschnitt lässt sich für das Prüfverfahren gemäß 3 verwenden, da man über das noch offene andere Ende, an dem das Verschlussstück noch nicht befestigt ist, den Stützstößel für die noch zu fixierende Scheibe einführen kann. In Abhängigkeit der Oberflächenqualität der rohrförmigen Kolbenstange 5 kann eine spanende Bearbeitung des Innendurchmessers im Bereich der Arbeitskammern 53; 55 notwendig sein. Soll die Kolbenstange mit der Schweißverbindung bis in den Bereich der Kolbenstangenführung ausfahren, kann eine abschließende Oberflächenbehandlung notwendig sein, damit keine Absätze auf der Kolbenstange vorliegen, die die Kolbenstangenführung beschädigen könnten.

Claims (12)

  1. Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft, umfassend einen Zylinder, in dem eine Kolbenstange axial beweglich geführt ist und einen Kolben trägt, der den Zylinder in einen kolbenstangenseitigen und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum unterteilt, wobei die Kolbenstange zumindest einen Teil eines Gehäuse trägt, das in Richtung des kolbenstangenseitigen Arbeitsraums angeordnet ist und innerhalb des Gehäuses ein Trennkörper verschiebbar gelagert ist, der das Gehäuse in eine erste und eine zweite Arbeitskammer unterteilt, wobei die erste Arbeitskammer über mindestens eine radiale Anschlussöffnung mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und die zweite Arbeitskammer über einen Anschlusskanal mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gehäuses (33) über eine Schweißverbindung (35) mit der Kolbenstange (5) verbunden ist.
  2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (33) zumindest auf einem Längenabschnitt den selben Außendurchmesser aufweist, wie die angrenzende Kolbenstange (5).
  3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (5) hohl ausgeführt ist.
  4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (33) von einer axial fixierten Scheibe (39) zu der hohlen Kolbenstange (5) abgetrennt ist.
  5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axial fixierte Scheibe (39) innerhalb des Gehäuses (33) befestigt ist.
  6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (5) ein rohrförmiges Mittelstück (29) aufweist, dem sich an dem einen Ende das Gehäuse (33) und an dem anderen Ende ein Verschlussstück (31) anschließt.
  7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Teil des Gehäuses (33a) von der hohlen Kolbenstange (5) gebildet wird und der Boden (43) des Gehäuses angeschweißt ist.
  8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkörper (47) innerhalb des Gehäuses (33) aus Kunststoff besteht und mit Versteifungsscheiben (57; 59) versehen ist.
  9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkörper (47) Rastmittel (61; 63) aufweist, die mit der Versteifungsscheibe (57; 59) eine Rastverbindung eingeht.
  10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkörper (47) eine Entlüftungsöffnung aufweist.
  11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsöffnung einen axialen Kanal (69) aufweist, der an Querkanäle (71; 73) anschlossen ist, deren Querschnitte wesentlich kleiner sind als der des axialen Kanals.
  12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkanäle (71; 73) auf der Ober- und Unterseite des Trennkörpers (47) ausgeführt sind und von den Versteifungsscheiben (57; 59) abgedeckt werden.
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