DE102008060456B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge Download PDF

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Frank SCHRÖDER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5481Fixing of glass panes or like plates by means of discrete fixing elements, e.g. glazing clips, glaziers points

Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes amente vorgesehen sind, die im montierten Zustand jeweils mit zumindest einem Befestigungselement an einer der beiden dem Türoberlicht zugewandten gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigt sind und in diesem montierten Zustand die beiden unteren Ecken des Türoberlichtes abstützen. Es sind zumindest zwei obere Haltewinkelelemente vorgesehen, die im montierten Zustand jeweils mit einem ersten Haltewinkelschenkel an der Vorderseite des Türoberlichtes anliegen und in diesem montierten Zustand jeweils mit einer in einem zweiten Haltewinkelschenkel vorgesehenen, zu einer Schenkelkante hin offenen Aufschiebeöffnung auf ein an einer der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigtes Fixierungselement aufgeschoben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Tür mit einer Türzarge und einem Türblatt und mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes an der Türzarge. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge. Türoberlicht meint im Rahmen der Erfindung insbesondere ein plattenförmiges Element, das oberhalb des Türblattes an der Türzarge befestigt wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Türoberlicht aus Glas besteht.
  • Aus der Praxis sind Vorrichtungen zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In DE 10 2006 030 783 A1 ist ein Montageprofil zur Befestigung eines Oberlichts an einer Zarge beschrieben. Dazu muss zunächst ein Befestigungsklotz an der Zarge montiert werden, der mehrere Gewindebohrungen zur Befestigung des Montageprofils aufweist. Weiterhin ist aus DE 600 36 243 T2 eine Befestigung für ein Oberlicht bekannt, das durch feststehende, mit Flanschen versehene Verbindungsvorrichtungen an einem Wandelement angeschlossen ist. Zur Fixierung des Oberlichts an der Verbindungsvorrichtung durchgreifen in dem Flansch gelagerte Schraubelemente das Oberlicht. Nachteilhaft bei vielen dieser bekannten Vorrichtungen ist das unvorteilhafte äußere ästhetische Erscheinungsbild. Häufig sind Befestigungsschrauben oder andere Befestigungselemente in unerwünschter Weise von außen sichtbar und beeinträchtigen das ästhetische Erscheinungsbild des Türoberlichtes bzw. der gesamten Tür. Wenn bislang versucht wurde, das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern, ging dies in der Regel zu Lasten einer einfachen und wenig aufwendigen sowie funktionssicheren Befestigung des Türoberlichtes.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sowohl eine einfache, wenig aufwendige als auch funktionssichere Befestigung eines Türoberlichtes möglich ist und mit der zugleich erreicht wird, dass das montierte Türoberlicht in ästhetischer Hinsicht alle Anforderungen erfüllt. Weiterhin liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Tür mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge anzugeben. Fernerhin liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes anzugeben.
  • Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge, wobei zwei untere Stützwinkelelemente vorgesehen sind, die im montierten Zustand jeweils mit zumin dest einem Befestigungselement jeweils an einer der beiden dem Türoberlicht zugewandten gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigt sind und in diesem montierten Zustand die beiden unteren Ecken des Türoberlichtes abstützen, wobei zumindest zwei obere Haltewinkelelemente vorgesehen sind, die im montierten Zustand jeweils mit einem ersten Haltewinkelschenkel an der Vorderseite des Türoberlichtes anliegen und in diesem montierten Zustand jeweils mit einer in dem zweiten Haltewinkelschenkel vorgesehenen, zu einer Schenkelkante des zweiten Haltewinkelschenkels hin offenen Aufschiebeöffnung jeweils auf ein an einer der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigtes Fixierungselement aufgeschoben sind.
  • Das Türoberlicht wird im oberen Bereich der Türzarge oberhalb des Türblattes an der Türzarge befestigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei dem Türoberlicht um eine rechteckige Platte handelt, die im montierten Zustand mit ihrer Oberkante und mit ihren beiden gegenüberliegenden Seitenkanten an die Türzarge bzw. an die Zargeninnenflächen angrenzt sowie mit ihrer Unterkante an das Türblatt bzw. an die Oberkante des Türblattes angrenzt. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass die Zargeninnenflächen – an denen die Stützwinkelelemente und die Haltewinkelelemente befestigt werden – senkrecht zum Zargenspiegel, zweckmäßigerweise senkrecht zu einem Zargenfalz der Zarge und vorzugsweise senkrecht zur Oberfläche des Türblattes angeordnet sind. Empfohlenermaßen ist das Türoberlicht als rechteckige Platte ausgebildet und die unteren beiden Rechteckecken des Türoberlichtes werden im montierten Zustand von den beiden an der Türzarge befestigten Stützwinkelelementen von unten abgestützt.
  • Zweckmäßigerweise liegt das Türoberlicht im montierten Zustand mit seiner Rückseite an dem Zargenfalz der Türzarge bzw. an einer an dem Zargenfalz vorgesehenen bzw. befestigten Türdichtung an. Auf diese Weise wird das Türoberlicht von hinten abgestützt.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht das Türoberlicht aus Glas bzw. im Wesentlichen aus Glas. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Türoberlicht um eine Ganzglasplatte, bevorzugt um eine rechteckige Ganzglasplatte. Gemäß einer empfohlenen Ausführungsform ist das Türblatt als Glastürblatt bzw. Ganzglastürblatt ausgeführt. – Zweckmäßigerweise bestehen die unteren Stützwinkelelemente und/oder die oberen Haltewinkelelemente aus Metall bzw. im Wesentlichen aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium bzw. im Wesentlichen aus Aluminium.
  • Eine sehr bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Stützwinkelelement einen ersten Stützwinkelschenkel aufweist, der im montierten Zustand an der Vorderseite des Türoberlichtes anliegt sowie einen zweiten Stützwinkelschenkel aufweist, über/mit dem das Stützwinkelelement an der Zargeninnenfläche befestigt ist und zusätzlich eine Stützplatte aufweist, auf der sich das Türoberlicht im montierten Zustand abstützt. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass der erste Stützwinkelschenkel rechtwinklig zu dem zweiten Stützwinkelschenkel angeordnet ist und dass die Stützplatte senkrecht sowohl zu dem ersten Stützwinkelschenkel als auch senkrecht zu dem zweiten Stützwinkelschenkel angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der erste Stützwinkelschenkel und der zweite Stützwinkelschenkel ebenso wie die Stützplatte plattenförmig ausgebildet und bevorzugt handelt es sich dabei um rechteckige Platten. Empfohlenermaßen weist ein Stützwinkelelement somit aus drei zueinander senkrechte Platten und vorzugsweise ist ein solches Stützwinkelelement einstückig ausgebildet.
  • Es empfiehlt sich, dass ein Stützwinkelelement bzw. der zweite Stützwinkelschenkel des Stützwinkelelementes zumindest eine Befestigungsöffnung auf weist und dass im montierten bzw. befestigten Zustand ein zugeordnetes in die Zargeninnenfläche eingebrachtes Befestigungselement die Befestigungsöffnung des zweiten Stützwinkelschenkels durchgreift. Gemäß bevorzugter Ausführungsvariante sind in dem Stützwinkelschenkel eines Stützwinkelelementes zwei Befestigungsöffnungen vorgesehen, die im montierten Zustand empfohlenermaßen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind. Jeder Befestigungsöffnung in dem zweiten Stützwinkelschenkel ist ein Befestigungselement zugeordnet, das die Befestigungsöffnung im montierten/befestigten Zustand durchgreift. Zweckmäßigerweise ist eine Befestigungsöffnung im Querschnitt rund bzw. kreisrund ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Befestigungsöffnung des zweiten Stützwinkelschenkels allseitig umschlossen ausgebildet. Es empfiehlt sich, dass ein einer Befestigungsöffnung zugeordnetes Befestigungselement eine Befestigungsschraube ist, die im montierten/befestigten Zustand die Befestigungsöffnung durchgreifend in die Zargeninnenfläche eingeschraubt ist.
  • Die oberen Haltewinkelelemente sind im montierten Zustand im oberen Bereich des Türoberlichtes bzw. oberhalb der montierten Stützwinkelelemente angeordnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein Haltewinkelelement zwei senkrecht zueinander angeordnete Haltewinkelschenkel aufweist. Zweckmäßigerweise weist ein Haltewinkelelement zwei als rechteckige Platten ausgebildete Haltewinkelschenkel auf, die bevorzugt senkrecht bzw. rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dass die oberen Haltewinkelelemente mit der im zweiten Haltewinkelschenkel vorgesehenen Aufschiebeöffnung auf ein an der Zargeninnenfläche befestigtes Fixierungselement aufgeschoben ist, meint, dass das Fixierungselement in diesem montierten Zustand die Aufschiebeöffnung durchgreift und dass dadurch das obere Haltewinkelelement an der Türzarge bzw. an der Zargeninnenfläche gehalten bzw. fixiert wird. Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebeöffnung in dem zweiten Haltewinkelschenkel eines oberen Halte winkelelementes im montierten Zustand nach unten bzw. zur unteren Schenkelkante des zweiten Haltewinkelschenkels hin offen ausgebildet ist und dass das obere Haltewinkelelement zur Überführung in den montierten Zustand von oben auf ein Fixierungselement aufschiebbar ist. Bei dem Fixierungselement handelt es sich vorzugsweise um eine Fixierungsschraube, die in die Zargeninnenfläche eingeschraubt ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Fixierungsschraube im montierten Zustand die Aufschiebeöffnung durchgreift und mit ihrem Schraubenkopf Haltewinkelschenkelabschnitte neben der Aufschiebeöffnung übergreift. Es empfiehlt sich, dass die Aufschiebeöffnung eines Haltewinkelelementes als vertikales, an einer Schmalseite offenes Langloch ausgebildet ist. Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass der Durchmesser der Aufschiebeöffnung quer zur Längsrichtung der Aufschiebeöffnung geringer ist bzw. etwas geringer ist als der Durchmesser des Fixierungselementes bzw. als der Durchmesser des Gewindes der Fixierungsschraube.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Tür, insbesondere eine Glastür, mit einer Türzarge und einem Türblatt und mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes an der Türzarge. Glastür meint insbesondere, dass das Türblatt aus Glas bzw. im Wesentlichen aus Glas besteht und dass vorzugsweise auch das Türoberlicht aus Glas bzw. im Wesentlichen aus Glas besteht.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes an einer Türzarge, wobei zunächst ein unteres Stützwinkelelement mit zumindest einem Befestigungselement an jeder der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigt wird,
    wobei anschließend oberhalb der Stützwinkelelemente an jeder der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen ein Fixierungselement befestigt wird,
    wobei daraufhin das Türoberlicht mit seiner Unterkante auf den beiden Stützwinkelelementen abgestützt wird und im Bereich seiner Oberkante an dem Zargenfalz zur Anlage gebracht wird
    und wobei anschließend ein oberes Haltewinkelelement mit seinem ersten Haltewinkelschenkel an der Vorderseite des Türoberlichtes anliegend mittels der im zweiten Haltewinkelschenkel vorgesehenen Aufschiebeöffnung auf jedes der beiden gegenüberliegenden Fixierungselemente aufgeschoben wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die beiden Stützwinkelelemente auf gleicher Höhe an der Türzarge bzw. an den gegenüberliegenden Zargeninnenflächen befestigt werden. Zweckmäßigerweise werden auch zwei Haltewinkelelemente auf gleicher Höhe an der Türzarge bzw. an den beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen montiert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einerseits eine sehr einfache und wenig aufwendige Montage des Türoberlichtes möglich ist und andererseits das Türoberlicht nichtsdestoweniger langfristig funktionssicher fixiert ist. Besonders hervorzuheben ist, dass das montierte Türoberlicht in ästhetischer Hinsicht allen Anforderungen entspricht. Befestigungsschrauben bzw. analoge Befestigungselemente, die das ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigen könnten, sind bei montierten Türoberlicht von außen nicht sichtbar. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Montage eines Türoberlichtes aus Glas zu. Hier zeichnet sich die Erfindung durch ein optimales ästhetisches Erscheinungsbild aus. Das Türoberlicht aus Glas kann im Hinblick auf störende Befestigungselemente gleichsam unsichtbar montiert werden. Weiterhin ist zu betonen, dass die Montage des Türoberlichtes auf kostengünstige Weise bzw. mit kostengünstigen Elementen/Komponenten erfolgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Ansicht einer Tür mit einem erfindungsgemäßen Türoberlicht,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Türoberlichtes mit unteren Stützwinkelelementen und mit oberen Haltewinkelelementen,
  • 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach 1 in einer ersten Montageposition und
  • 4 den Gegenstand gemäß 3 in einer zweiten Montageposition.
  • Den Figuren entnimmt man eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes 1 an einer Türzarge 2. Die 1 zeigt eine Tür mit einem an der Türzarge 2 befestigten Türoberlicht 1 sowie ein unterhalb des Türoberlichtes 1 angeordnetes Türblatt 3. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel besteht sowohl das Türoberlicht 1 als auch das Türblatt 3 aus Glas. Das Türoberlicht 1 wird mit Hilfe von zwei unteren Stützwinkelelementen 4 montiert, die jeweils mit zwei nicht dargestellten Befestigungsschrauben an den beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen 5 der Türzarge 2 befestigt werden. Dazu weisen die unteren Stützwinkelelemente 4 zwei übereinander angeordnete Befestigungsöffnungen 6 auf, die die Befestigungsschrauben im montierten Zustand der Stützwinkelelemente 4 durchgreifen. Die unteren Stützwinkelelemente 4 werden auf gleicher Höhe an den beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen 5 befestigt. Die Stützwinkelelemente 4 weisen einen ersten Stützwinkelschenkel 7 auf, der im montierten Zustand des Türoberlichtes 1 an der Vorderseite des Türoberlichtes 1 anliegt. Fernerhin weisen sie einen zweiten Stütz winkelschenkel 8 auf, der senkrecht zu dem ersten Stützwinkelschenkel 7 angeordnet ist und in dem die Befestigungsöffnungen 6 vorgesehen sind. Rechtwinklig zu dem ersten Stützwinkelschenkel 7 und zu dem zweiten Stützwinkelschenkel 8 ist eine Stützplatte 9 vorgesehen, auf der sich das Türoberlicht 1 im montierten Zustand abstützt.
  • Oberhalb der Montagestelle der unteren Stützwinkelelemente 4 wird an den beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen 5 jeweils ein als Fixierungsschraube 10 ausgebildetes Fixierungselement in die Zargeninnenfläche 5 eingebracht. Im Zuge der Montage wird das Türoberlicht 1 mit seiner Unterkante auf den Stützplatten 9 der unteren Stützwinkelelemente 4 abgestützt (3). Anschließend wird das Türoberlicht 1 mit seiner Oberkante an den Zargenfalz 11 angeklappt bzw. an der an dem Zargenfalz 11 vorgesehenen Türdichtung 12 zur Anlage gebracht. Damit dieses Anklappen des Türoberlichtes 1 problemlos möglich ist, werden die Fixierungsschrauben 10 mit der Maßgabe in die Zargeninnenflächen 5 eingebracht bzw. eingeschraubt, dass sie für das Anklappen des Türoberlichtes 1 kein Hindernis darstellen.
  • Anschließend erfolgt zweckmäßigerweise die Montage der beiden oberen Haltewinkelelemente 13. Die oberen Haltewinkelelemente 13 bestehen vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel aus einem plattenförmigen rechteckigen ersten Haltewinkelschenkel 14 sowie einem dazu senkrecht angeordneten plattenförmigen rechteckigen zweiten Haltewinkelschenkel 15. Der zweite Haltewinkelschenkel 15 weist ein als Aufschiebeöffnung dienendes, zur unteren Schenkelkante hin offenes Langloch 16 auf. Das Langloch 16 ist so bemessen, dass das obere Haltewinkelelement 13 mittels dieses Langlochs 16 auf eine Fixierungsschraube 10 aufschiebbar ist.
  • Im Zuge der weiteren Montage werden dann die oberen Haltewinkelelemente 13 oberhalb der Fixierungsschrauben 10 mit ihrem zweiten Haltewinkelschenkel 15 zwischen Türoberlicht 1 und Zargeninnenfläche 5 eingeschoben, so dass der erste Haltewinkelschenkel 14 zur Anlage an der Vorderseite des Türoberlichtes 1 kommt. Dann werden die oberen Haltewinkelelemente 13 nach unten geschoben, so dass die Fixierungsschrauben jeweils in das zugeordnete Langloch 16 der Haltewinkelelemente 13 eingreifen und zweckmäßigerweise am Endes des Langloches 16 zur Anlage kommen (4). Auf diese Weise wird das Türoberlicht 1 funktionssicher an der Türzarge 2 befestigt.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Türoberlichtes (1) an einer Türzarge (2), wobei zwei untere Stützwinkelelemente (4) vorgesehen sind, die im montierten Zustand jeweils mit zumindest einem Befestigungselement an einer der beiden dem Türoberlicht (1) zugewandten gegenüberliegenden Zargeninnenflächen (5) befestigt sind und in diesem montierten Zustand die beiden unteren Ecken des Türoberlichtes (1) abstützen, wobei zumindest zwei obere Haltewinkelelemente (13) vorgesehen sind, die im montierten Zustand jeweils mit einem ersten Haltewinkelschenkel (14) an der Vorderseite des Türoberlichtes (1) anliegen und in diesem montierten Zustand jeweils mit einer in einem zweiten Haltewinkelschenkel (15) vorgesehenen, zu einer Schenkelkante hin offenen Aufschiebeöffnung auf ein an einer der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen (5) befestigtes Fixierungselement aufgeschoben sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Türoberlicht (1) im montierten Zustand mit seiner Rückseite an einem Zargenfalz (11) der Türzarge (2) bzw. an einer an dem Zargenfalz (11) vorgesehenen Türdichtung (12) anliegt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Türoberlicht (1) aus Glas bzw. im Wesentlichen aus Glas besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die unteren Stützwinkelelemente (4) und/oder die oberen Haltewinkelelemente (13) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, bestehen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein unteres Stützwinkelelement (4) einen ersten Stützwinkelschenkel (7) aufweist, der im mon tierten Zustand an der Vorderseite des Türoberlichtes (1) anliegt sowie einen zweiten Stützwinkelschenkel (8) aufweist, über den das Stützwinkelelement (4) an der Zargeninnenfläche (5) befestigt ist und weiterhin eine Stützplatte (9) aufweist, auf der sich das Türoberlicht (1) im montierten Zustand abstützt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Stützwinkelelement (4) bzw. der zweite Stützwinkelschenkel (8) eines Stützwinkelelementes (4) zumindest eine Befestigungsöffnung (6) aufweist und wobei im montierten Zustand ein in die Zargeninnenfläche (5) eingebrachtes Befestigungselement die Befestigungsöffnung (6) durchgreift.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufschiebeöffnung in dem zweiten Haltewinkelschenkel (15) eines oberen Haltewinkelelementes (13) im montierten Zustand nach unten bzw. zur unteren Schenkelkante des zweiten Haltewinkelschenkels (15) hin offen ausgebildet ist und ein oberes Haltewinkelelement (13) zur Überführung in den montierten Zustand von oben auf ein Fixierungselement aufschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Aufschiebeöffnung als vertikales, an einer Schmalseite offenes Langloch (16) ausgebildet ist.
  9. Tür, insbesondere Glastür, mit einer Türzarge (2) und einem Türblatt (3) und mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Befestigung eines Türoberlichtes (1) an der Türzarge (2).
  10. Verfahren zur Befestigung eines Türoberlichtes (1) an einer Türzarge (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zunächst ein unteres Stützwinkelelement (4) mit zumindest einem Befestigungselement an jeder der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen (5) befestigt wird, wobei anschließend oberhalb der Stützwinkelelemente (4) an jeder der beiden gegenüberliegenden Zargeninnenflächen (5) ein Fixierungselement befestigt wird, wobei daraufhin das Türoberlicht (1) mit seiner Unterkante auf den beiden Stützwinkelelementen (4) abgestützt wird und im Bereich seiner Oberkante an dem Zargenfalz zur Anlage gebracht wird und wobei anschließend ein oberes Haltewinkelelement (13) mit seinem ersten Haltewinkelschenkel (14) an der Vorderseite des Türoberlichtes (1) anliegend mittels der im zweiten Haltewinkelschenkel (15) vorgesehenen Aufschiebeöffnung auf jedes der beiden gegenüberliegenden Fixierungselemente aufgeschoben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Fixierungselemente bzw. die beiden oberen Haltewinkelelemente (13) auf gleicher Höhe an der Türzarge (2) bzw. an den Zargeninnenflächen (5) befestigt werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006030783A1 (de) * 2006-06-30 2008-01-03 Geze Gmbh Oberlicht
DE60036243T2 (de) * 1999-02-08 2008-05-29 Saint-Gobain Seva Glaspaneel mit Mitteln zum Verbinden an eine angrenzende Struktur

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