DE102008059496A1 - Montagevorrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Abstract

Vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Montage von Fassadenplatten (2) oder dergleichen Wand- oder Deckenelemente an einem Baukörper (4), mit wenigstens einem Zugdraht (6) oder dergleichen Zugstabelement, das am Baukörper (4) anordbar ist und wenigstens ein Rastelement (8) aufweist, das mit einem Rastgegenelement (10) an wenigstens einer Fassadenplatte (2) in Rasteingriff bringbar ist. Darüber hinaus betrifft vorliegende Erfindung auch ein Fassadensystem oder dergleichen Wand- oder Deckenflächensystem, umfassend wenigstens eine Fassadenplatte (2) oder dergleichen insbesondere flächiges Wand- oder Deckenelement und wenigstens eine Montagevorrichtung der zuvor genannten Art.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Montage von Fassadenplatten oder dergleichen Wand- oder Deckenelementen an einem Baukörper.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreiben beispielsweise die EP 086 452 A2 und EP 1 357 301 A2 Isolierplattennägel, über die Isolierplatten an einem Baukörper befestigt werden kennen. Die Isolierplattennägel werden dazu die Isolierplatten durchdringend am Baukörper befestigt.
  • Eine weitere Ausführungsform, insbesondere für hinterlüftete Fassaden zeigt die EP 0 718 451 A1 , bei der über entsprechende Abstandelemente eine Vorsatzschale aus horizontal verlaufenden Tragriegeln am Baukörper befestigt ist. Im Zwischenraum zwischen diesen horizontalen Tragriegeln und dem Baukörper können Isolierelemente eingesetzt werden. Auf die horizontalen Tragriegel werden zu Verkleidungszwecken Fassadenelemente aufgeschraubt. Um eine Justierung der Vorsatzschale zu ermöglichen, sind die Abstandelemente mit Gewindeelementen versehen, die relativ zum Baukörper bewegbar sind. Eine vertikale Aussteifung dieser Vorsatzschale erfolgt über die auf die horizontalen Tragriegel aufgeschraubten Fassadenplatten. Als nachteilig hat sich hier jedoch herausgestellt, dass eine solche Konstruktion sehr teuer und insbesondere in ihrer Montage aufwendig ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Montage von Fassadenplatten und insbesondere zur Montage von vorn Baukörper beabstandeten Vorsatzschalen zeigt die EP 0 246 421 B1 , bei der ebenfalls aus dem Baukörper hervorstehende Abstandelemente vorgesehen sind, an die die Fassadenplatten montierbar sind. Um vertikale Lasten abzuleiten, sind diese Abstandelemente schräg nach oben gegen den Baukörper verspannt, wobei hier entsprechende Abspannelemente in komplementäre Aufnahmen an den Fassadenelementen bzw. am freien Ende der Abstandelemente eingreifen. Eine Justierung ist über entsprechende Gewindemuffen an den Abspannelementen möglich. Auch hier hat sich jedoch herausgestellt, dass die Montage sehr aufwendig und insbesondere ein Nachjustieren nur mit hohem Aufwand möglich ist.
  • Vorliegender Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Montage von Fassadenplatten oder dergleichen Wand- oder Deckenelementen der vorgenannten Art derart weiterzubilden, dass eine einfachere und kostengünstigere Montage bei gleichzeitig preiswerteren Herstellungskosten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und durch ein Fassadensystem gemäß Patentanspruch 15 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe also durch eine Montagevorrichtung zur Montage von Fassadenplatten oder dergleichen Wand- oder Deckenelementen an einem Baukörper gelöst, mit wenigstens einem Zugdraht oder dergleichen Zugstabelement, das am Baukörper anordbar ist und wenigstens ein Rastelement aufweist, und wenigstens einem Rastgegenelement, das mit der Fassadenplatte in Wirkeingriff und mit dem Rastelement in Rasteingriff bringbar ist.
  • Zudem wird diese Aufgabe auch durch ein Fassadensystem oder dergleichen Wand- oder Deckenflächensystem, umfassend wenigstens eine Fassadenplatte oder dergleichen insbesondere flächiges Wand- oder Deckenelement, und wenigstens eine Montagevorrichtung gemäß der vorgenannten Art gelöst.
  • Unter Rastelement bzw. Rastgegenelement werden hier solche Elemente verstanden, die miteinander durch insbesondere werkzeugloses Ineinanderschieben in einen Rasteingriff bringbar sind. Bekanntestes Beispiel für eine solche Rastarretierung ist der aus dem Stand der Technik bekannte „Kabelbinder”, bei dem sein freies Ende mit einem dort angeordneten Rastelement in einen Kabelbinderkopf, umfassend ein Rastgegenelement, einschiebbar und in Rastarretierung bringbar ist. Eine solche Rastarretierung ist auch bei einer möglichen Ausführung des erfindungsgemäßen Montagesystems vorgesehen, wobei das insbesondere werkzeuglose in Wirkeingriffbringen die Montage der Fassadenplatten am Baukörper erheblich vereinfacht. Unter „am Baukörper anordbar” wird im Umfang der vorliegenden Anmeldung jede Montage des Zugstabelementes derart verstanden, das es mit denn Baukörper in Wirkeingriff steht und insbesondere Zuglasten in den Baukörper einleitet. Insofern bedeutet „am Baukörper anordbar” also sowohl eine direkte als auch eine indirekte Anordnung am Baukörper.
  • Aufgrund der flexiblen, also nahezu freien Bewegbarkeit des Zugstabelementes, ist das Arretieren der Rast- und Rastgegenelemente auch bei auf Baustellen auftretenden Bauungenauigkeiten einfachst möglich. So erlaubt das Zugstabelement ein „Verschwenken” des freien Endes relativ zum Montagepunkt am Baukörper und so ein Einführen oder dergleichen Arretieren mit dem Rastgegenelement, auch wenn dieses nicht orthogonal oder dergleichen „passgenau” zum Montagepunkt am Baukörper ausgerichtet ist.
  • Zudem erlaubt die Ausbildung des ausschließlich auf Zug belasteten Zugstabelementes eine deutliche Reduzierung des Querschnittes, was zum einen die Herstellungskosten senkt und zum anderen der Bildung von Wärmebrücken entgegenwirkt. Grundsätzlich kann natürlich auch das Rastgegenelement am Zugstabelement und das Rastelement an der Fassadenplatte angeordnet werden. Eine solche Ausführung ist im Umfang der vorliegenden Anmeldung eindeutig mit umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst das Rastelement einen Rastbereich, insbesondere umfassend eine Mehrzahl an Rasteerhabungen, Rastvertiefungen oder dergleichen Rastmitteln, so dass das Rastgegenelement, insbesondere mit einem oder mehren komplementären Rastvertiefungen bzw. Rasteerhebungen oder dergleichen Rastgegenmitteln, in mehreren Raststellungen entlang des Zugstabelementes arretierbar ist oder umgekehrt. „Umgekehrt” bedeutet hier, dass natürlich auch am Rastgegenelement ein solcher Rastgegenbereich ausgebildet werden kann, so dass das am Zugstabelement ausgebildete Rastelement in mehreren Positionen rastarretierbar ist. Zur Justierung und/oder zur spielfreien Befestigung der Fassadenplatte am Baukörper oder an einem entsprechenden Gegenlager am Baukörper kann so das Rastgegenelement solange auf den Baukörper zu bewegt werden, dass die Fassadenplatte passgenau sitzt. Auch hier entspricht eine Ausführungsform dem Grundprinzip eines Kabelbinders, wobei das Rastgegenelement auf dem Zugstabelement bzw. dessen Rastbereich entlang schiebbar ist, bis ein gewünschter Sitz und/oder Anpressdruck erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist das Zugstabelement ein Zugdraht oder dergleichen flexibles Seil, so dass auch bei Bauungenauigkeiten, d. h. also einer Fehlausrichtung zwischen Rastgegenelement und Montagepunkt des Zugstabelementes am Baukörper oder einer entsprechenden zwischengelagerten Einheit eine zuverlässige Justierung der Fassadenplatte möglich ist. Durch die elastische Ausführung des Zugstabelementes kann dieses innerhalb gewisser Bereiche solche Ungenauigkeiten ausgleichen.
  • Vorzugsweise ist das Rastelement einstückig am Zugstabelement ausgebildet. Hier kann beispielsweise das Zugstabelement ein nicht rostender Stahldraht sein, auf dem einstückig entsprechende Rasterhebungen, Rastvertiefungen oder dergleichen Rastmittel ausgebildet sind. Ein derart ausgebildetes Zugstabelement kann dann beispielsweise in ein komplementär ausgebildetes Rastgegenelement eingeschoben werden, wobei das einstückig ausgebildete Rastelement arretierend mit dem entsprechend komplementären Rastgegenelement in Rastarretierung tritt. Durch die Ausbildung eines Rastbereiches mit einer Mehrzahl an Rastvertiefungen, Rasterhebungen oder dergleichen Rastmitteln kann, wie bereits beschrieben, das Rastgegenelement relativ zum Baukörper verschoben werden, wobei in jeder Position eine Rastarretierung erreicht wird. Auf diese Weise kann eine Fassadenplatte unter Presspassung gegen ein entsprechendes Gegenlager angepresst werden. Insbesondere bei elastischen Gegenlagerbereichen am Baukörper, also beispielsweise wenn die Fassadenplatte auf eine elastische Dämmschicht aufgepresst wird, kann so am Montagepunkt auf einfache Art und Weise eine Vorspannung aufgebaut werden, die die Fassadenplatte dauerhaft fixiert.
  • Vorzugsweise ist das Rastelement als eine Aufschiebehülse auf das Zugstabelement aufgeschoben und dort befestigt oder aufschiebbar und dort befestigbar. Eine solche Aufschiebehülse kann ein oder mehrere zuvor genannte Rastmittel aufweisen und auf ein Zugstabelement, beispielsweise ein herkömmliches Drahtseil, aufgeschoben und dort befestigt werden. Insofern ist die einfache Anpassung einer Montagevorrichtung an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten und insbesondere an unterschiedliche Hinterlüftungsfreiräume möglich. Die Befestigung der Aufschiebehülse kann beispielsweise über eine Einpressnut oder ein Klebeverfahren vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist das Rastgegenelement über eine Befestigungsanordnung, insbesondere auf einer dem Zugstabelement zugewandten Rückseite der Fassadenplatte angeordnet. Diese Rückseite ist die Seite, die dem Baukörper bei montierter Fassadenplatte zugewandt ist. Bei einer besonderen Ausführungsform weist das Rastgegenelement ein Gewindebau teil mit einem Außengewinde auf, über das es in die Rückseite der Fassadenplatte einschraubbar ist. Ein solches Element kann sehr einfach in Fassadenplatten integriert werden, wobei dann nach montierter Fassade die Außenseite keinerlei Hinweis auf die verwendete Montagevorrichtung gibt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bereits bei der Fertigung der Fassadenplatten die Rastgegenelemente in die Fassadenplatten einbaubar sind. Da, wie oben bereits beschrieben, die Verwendung der flexibel bewegbaren Zugstabelemente eine hohe Toleranz hinsichtlich de Ausrichtungsgenauigkeit zwischen Zugstabelement und Rastgegenelement erlaubt, kann unter Verwendung des erfindungsgemäßen Montagesystems sehr schnell und unkompliziert eine Fassade montiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Rastgegenelement eine Durchführung für das Zugstabelement derart, dass das Zugstabelement von der Rückseite der Fassadenplatte zur Vorderseite der Fassadenplatte führbar ist. Ist beispielsweise das Rastgegenelement mit einem zuvor genannten Außengewinde in die Fassadenplatte einschraubbar, kann das Zugstabelement im Wesentlichen mittig durch das Rastgegenelement und eine entsprechende Ausnehmung in der Fassadenplatte von hinten zur Vorderseite geführt werden. Zur Montage der Fassadenplatte muss dann lediglich am Zugstabelement angezogen und gleichzeitig das Rastgegenelement auf dem Zugstabelement und dessen Rastbereich entlang geschoben werden. Sobald die Fassadenplatte an einem entsprechend vorgesehenen Gegenlager ansteht, hält das am Rastelement eingerastete Rastgegenelement die Fassadenplatte dauerhaft und zuverlässig an ihrer Montageposition.
  • Natürlich ist es auch möglich anstelle eines auf der Rückseite ausgebildeten Rastgegenelementes ein Rastgegenelement zu verwenden, das auf der Vorderseite der Fassadenplatte angeordnet wird. Hier ist dann vorzugsweise eine Ausnehmung an der Fassadenplatte vorzusehen, so dass das Rastgegenelement oberflächenbündig oder versenkt mit der montierten Fassadenplatte abschließt.
  • Sobald die Fassadenplatte richtig montiert ist, kann über einen Seitenschneider oder ein entsprechendes Werkzeug der aus der Fassadenplatte hervorstehende überflüssige Bereich des Zugstabelementes abgeschnitten werden. Um hier einen oberflächenbündigen Abschluss zu erzielen, umfasst vorzugsweise die Fassadenplatte außenseitig im Bereich des Rastgegenelementes eine entsprechende Ausnehmung, um das Eingreifen und oberflächenbündig Abschneiden des Zugstabelementes zu erlauben. Anschließend ist dieser Bereich durch entsprechende Dicht- oder Spachtelmassen zu verschließen.
  • Der Vorteil der oben genannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung liegt darin, dass das Zugstabelement sowohl als Arretierungsmittel für die fertig justierte Fassadenplatte dient, als auch als Montagehilfe fungiert, da die Fassadenplatte einfach auf denn Zugstabelement bis zur endgültigen Montageposition geschoben und geführt werden kann. Wird also das Zugstabelement unter Zug gehalten, gleitet die Fassadenplatte und das evtl. daran befestigte Rastgegenelement auf dieser ”Führung” bis zur endgültigen Montageposition, an der dann das Rastgegenelement die Fassadenplatte meist unter Presspassung fixiert. Die Montagevorrichtung stellt also während der Montage ein Spiel zur Verfügung, so dass sehr einfach das Zugstabelement und dessen Rastelement mit dem Rastgegenelement in Wirkverbindung bringbar sind. Sobald hier ein erster Wirkeingriff vorliegt, kann dann durch Zug am Zugstabelement und korrespondierenden Druck am Rastgegenelement bzw. der Fassadenplatte diese in ihre endgültige Position bewegt und dort fixiert werden.
  • Bei der Montage einer Fassadenplatte wird diese vorzugsweise über mehrere Montagevorrichtungen und insbesondere in ihren Eckbereichen am Baukörper fixiert. Obige Ausführungsformen vereinfachen hier die endgültige Justierung erheblich, da jede Fassadenplatte erst temporär an den Zugstabelementen fixiert werden kann, wobei sie noch nicht in die endgültige Montageposition geschoben wird. In diesem Zustand greifen die Rastgegenelemente nur in einer ersten Raststellung in die Rastelemente ein. Sobald alle verwendeten Montagevorrichtungen einer Fassadenplatte die Platte derart temporär fixieren, die Platte also schon frei am Baukörper hängt, kann die Fassadenplatte mit geringem Kraftaufwand in ihre endgültige Montageposition bewegt und gegen ein Gegenlager gepresst werden, wobei dann die Rastgegenelemente, insbesondere zeitgleich, auf den Zugstabelementen bzw. den Rastelementen entlang schiebbar sind, um die Fassadenplatte in ihrer endgültigen Position festzuhalten.
  • Vorzugsweise umfasst die Montagevorrichtung ein Abstandelement, über das das Zugstabelement am Baukörper anordbar ist, wobei das Abstandelement derart am Baukörper anordbar ist, dass es aus dem Baukörper hervorsteht, dass eine montierte Fassadenplatte vom Baukörper beabstandet ist, wobei das Abstandelement ein Rastgegenelement aufweist, das mit einem Rastelement eines Abspannelemnentes in Rastarretierung steht oder bringbar ist oder umgekehrt und das Abstandelement gegen den Baukörper abspannt. Das Abstandelement dient also der Bildung eines Zwischenraumes, in den beispielsweise Isolierplatten eingesetzt werden können. Um insbesondere Vertikallasten, die durch die Fassadenelemente in die Abstandelemente eingeleitet werden, abzutragen, ist das Abstand element über das zuvor genannte Abspannelement gegen den Baukörper abgespannt. Diese Abspannung kann sowohl direkt als auch indirekt, also beispielsweise über oberhalb angeordnete weitere Abstandelemente erfolgen.
  • Die Verwendung eines Zugstabelements zur Abspannung des Abstandelementes, das über eine insbesondere verstellbare Rastarretierung am Abstandelement in Wirkeingriff bringbar ist, erleichtert vor allen die Justierung einer insbesondere montierten Fassade, da auch hier durch das einfache Ziehen am Abspannelement und Drücken am Rastgegenelement des Abstandelementes eine Positionsänderung, und bei einer Abspannung von schräg oben ein Verschwenken des freien Endes des Abspannelementes nach Oben, erzielbar ist. Grundsätzlich können bei der Verwendung und Ausbildung des Abspannelementes und dessen Rastarretierung am Abstandelement sämtliche Ausführungsformen zum Einsatz kommen, wie sie zuvor schon hinsichtlich des Zugstabelementes, des Rastelementes und des Rastgegenelementes beschrieben wurden. Das bedeutet, dass zu Justierungszwecken das Rastelement am Abspannelement über einen Rastbereich verfügen kann, an dem mehrere Rastmittel ausgebildet sind, so dass das Rastgegenelement des Abstandelementes dort an unterschiedlichen Positionen in Rastarretierung bringbar ist oder umgekehrt. Natürlich kann auch am Abstandelement ein Rastelement und am Abspannelement ein komplementäres Rastegegenelement ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise ist das Rastgegenelement am Abstandelement derart ausgebildet und angeordnet, dass das im Rastgegenelement arretierte Abspannelement von einem freien Ende des Abstandelementes und insbesondere von einer Außenseite einer am Abstandelement montierten Fassadenplatte aus relativ zum Rastgegenelement bewegbar ist. Das bedeutet, dass das freie Ende des Abspannelementes von der Außenseite der montierten Fassadenplatte aus zugänglich ist und so auch im montierten Zustand, wenigstens bis zu einer Endfertigstellung der Fassade, eine Nachjustierung des Abstandelementes möglich wird. Durch Zug am Abspannelement und Druck am Rastgegenelement des Abstandelementes gleitet das Rastgegenelement weiter auf dem Rastelement des Abspannelementes entlang, so dass es zu einer Neujustierung des Abstandelementes kommt. Auch hier kann nach einer Endjustierung das übrige freie Ende des Abspannelementes gekappt und der Durchgang zwischen Außenseite der Fassadenplatte und dem freien Ende des Abstandelementes über ein entsprechendes Dicht- oder Spachtelelement verschlossen werden.
  • Vorzugsweise weist das Abstandelement eine Montageplatte auf, an der wenigstens ein Zugstabelement angeordnet ist. Diese Montageplatte kann mehrere Funktionen erfüllen.
  • So ist es zum einen möglich mehrere Zugstabelemente an der Montageplatte anzuordnen, so dass beispielsweise die Fixierung von vier aneinander stoßenden Fassadenplatten über eine Montageplatte und vier dort angeordnete Zugstabelemente möglich ist. Das Abstandelement wirkt dann vorzugsweise genau im Eckbereich dieser vier aneinander stoßenden Fassadenplatten. Grundsätzlich ermöglicht eine solche Montageplatte die Ausbildung eines Gegenlagers, so dass die Fassadenplatte über die Rastarretierung zwischen Rastgegenelement und Rastelement am Zugstabelement sicher und insbesondere unter Presspassung fixierbar ist. Grundsätzlich ist es zudem möglich eine solche Montageplatte direkt, also ohne obiges Abstandelement auf dem Baukörper zu fixieren und insbesondere anzuschrauben.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich die Montageplatte ohne ein Abstandselement beispielsweise direkt am Baukörper anzuordnen. Auch ist es bevorzugt, die Montageplatte drehbar am Baukörper oder aber auch am Abstandselement anzuordnen. Eine solche drehbare Anordnung kann beispielsweise über eine zweiteilige Montageplatte mit relativ zueinander verdrehbaren und miteinander verbundenen Plattenelementen erzielt werden, wobei das eine Plattenelement dann der Befestigung am Baukörper oder beispielsweise auch am Abstandselement dient und das andere Plattenelement die Montagepunkte der Zugstabelemente aufweist. Auch ist es denkbar die Montageplatte über eine Zentralschraube insbesondere mittig zu befestigen, so dass sie um die Zentralschraube drehbar ist. Hierzu bietet sich bei der direkten Montage am Baukörper das Einbringen einer entsprechenden komplementären Ausnehmung im Baukörper an, so dass die Montageplatte dort oberflächenbündig in den Baukörper eingepasst ist. In diesem Zusammenhang wird klar, das grundsätzlich die vorliegende Montagevorrichtung sowohl für hinterlüftete Fassaden als auch für Fassaden oder dergleichen Wand- oder Deckenelemente verwendbar ist, die direkt, also ohne Hinterlüftungsfreiraum, auf einem Baukörper angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist am Abstandelement und insbesondere an der zuvor genannten Montageplatte wenigstens ein Auflagerelement vorgesehen, auf das eine zu montierende Fassadenplatte zur Ableitung von insbesondere Vertikallasten, insbesondere mit einem Randbereich aufsetzbar ist. Ein solches Auflagerelement kann beispielsweise ein Plateauprofil sein, das aus der Montageplatte hervorsteht und auf das dann von oben die Fassadenplatte mit ihren unteren Randbereich aufgesetzt werden kann. Kurz oberhalb dieses Randbereiches ist dann eine Fixierung der Fassadenplatte über die Rastarretierung zwischen einem Rastgegenelement und einem Zugstabelement bzw. dessen Rastelement, das dort an der Montageplatte befestigt ist, möglich. Von unten kann dann beispielsweise eine weitere Fassadenplatte angeschlossen werden, die dann ebenfalls über ein an der Montageplatte angeordnetes Zugstabelement rastarretierend befestigbar ist.
  • Vorzugsweise ist diese Montageplatte insbesondere arretierbar auf das Abstandelement aufsetzbar. Auf diese Weise können je nach baulichen Gegebenheiten unterschiedliche Montageplatten auf ein und dasselbe Abstandelement aufgesetzt werden. Eine mögliche Befestigung ist das Aufstecken und/oder Aufklebend einer solchen Montageplatte, wobei jeder verwendete Konstruktion zuverlässig das Abtragen von Zuglasten ermöglichen muss. Auch ist es möglich die Montageplatte über eine entsprechende Gewindevorrichtung, beispielsweise eine Gewindemuffe an der Montageplatte, auf das Abstandelement aufzuschrauben. Insofern bietet diese Lösung zusätzlich die Möglichkeit einer Vertikaljustierung der Fassade.
  • Vorzugweise ist das Abstandelement aus Holz, Kunststoff oder aus einem dergleichen Wärme isolierenden Material und am Baukörper in den Baukörper in eine Bohrung oder dergleichen Aufnahme einsetzbar und insbesondere einklebbar. Die Verwendung eines solchen Stabes mit sehr geringer Wärmeleitzahl stellt einen besonderen Vorteil dar, da der Bildung von Wärmebrücken entgegengewirkt wird. Anstelle einer Bohrung können natürlich auch Aufnahmeschuhe oder dergleichen Elemente verwendet werden, die am oder im Baukörper montierbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst die Montagevorrichtung eine Montagespitze, die am Abstandelement ausgebildet und insbesondere auf das Abstandelement lösbar aufsetzbar ist. Eine solche Montagespitze dient als Montagehilfe für das Überstülpen von Isolierstoffen oder dergleichen Plattenwerkstoffen über das Abstandelement. So ist es beispielsweise bisweilen vorgesehen Styropor- oder Faserdämmstoffplatten auf dem Baukörper anzuordnen und diese durch eine Vorsatzschale aus Fassadenplatten zu verkleiden. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist es möglich, zuerst die Abstandelemente am Baukörper zu befestigen, dann auf die Abstandelemente entsprechende Montagespitzen aufzusetzen und die Dämmplatten mit Hilfe dieser Montagespitzen über die Abstandelemente überzuschieben. Nach dem Überschieben der Platten werden die Montagespitzen entfernt und durch die erfindungsgemäßen Montageplatten mit angeschlossenen Zugstabelementen ersetzt. In diesem Zusammenhang ist es aber auch möglich, die Montageplatten so auszuführen, dass sie eine Aufnahme für die Aufnahme einer Montagespitze aufweisen, so dass die Montageplatten direkt auf den Montagespitzen fixiert werden können, ohne das die Montagespitzen entfernt werden müssen. Auch ist es möglich die Montagespitzen bei dieser Ausführungsform einstückig oder fest mit denn Abstandelement auszubilden und insbesondere die Abstandelemente anzuspitzen.
  • Wie bereits oben erwähnt, umfasst vorliegende Erfindung neben der Montagevorrichtung auch ein Fassadensystem oder dergleichen Wand- oder Deckenflächensystem, umfassend wenigstens eine Fassadenplatte oder dergleichen insbesondere flächiges Wand- oder Deckenelement und wenigstens eine Montagevorrichtung der zuvor genannten Art. Sämtliche zuvor genannten Spezifizierungen sind auf dieses Fassadensystem übertragbar, so dass aus Redundanzgründen keine diesbezüglichen Ausführen gemacht werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung;
  • 2: einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung;
  • 3: eine Vorderansicht der Ausführungsform aus 2;
  • 4: eine Ansicht eines Abstandelementes mit aufgesetzter Montagespitze;
  • 5: einen Querschnitt durch das Abstandelement aus 4 mit aufgesetztem Setzwerkzeug;
  • 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung;
  • 7 eine teilgeschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung; und
  • 8 einen Querschnitt der Ausführungsform aus 7
  • Im Folgenden werden für gleiche und gleichwirkende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet, wobei zur Unterscheidung bisweilen Hochindizes ihre Anwendung finden.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Die Montagevorrichtung ermöglicht hier die Montage einer Fassadenplatte 2 an einem Baukörper 4 unter Bildung eines Hinterlüftungsfreiraumes 34 und eines Freiraumes zur Aufnahme einer Isolation 5.
  • Die Montagevorrichtung umfasst hier erfindungsgemäß ein Abstandelement 18, das in Form eines geriffelten Holzstabes in eine Bohrung 30 am Baukörper 4 eingesteckt und insbesondere eingeklebt ist.
  • An seinem freien Ende 19 weist das Abstandelement 18 ein Zugstabelement 6 auf, auf dem ein Rastelement 8 ausgebildet ist. Dieses Rastelement 8 umfasst einen Rastbereich 9 in dem eine Mehrzahl an Rastmitteln in Form von Rasterhebungen 36 ausgebildet sind. Das Rastelement 8 ist mit einem Rastgegenelement 10, das an der Fassadenplatte 2 angeordnet ist, in Arretierungs- und insbesondere Rasteingriff bringbar, so dass die Fassadenplatte 2 gegen das freie Ende 19 des Abstandelementes 18 gepresst werden kann. Dazu treten Rastgegenmittel 38 des Rastgegenelementes 10 mit den Rasterhebungen 36 des Rastelementes 8 in Rastarretierung. Durch das Abstandelement 18 ist dabei die Fassadenplatte 2 derart vom Baukörper 4 beabstandet, dass sich der Hinterlüftungsfreiraum 34 und der Aufnahmebereich für die Isolationsschicht 5 bildet.
  • An seinem freien Ende 19 weist das Abstandelement 18 eine Zugstabaufnahme 13 auf, die sich hier im Wesentlichen in Axialrichtung AAM des Abstandelementes 18 erstreckt. In diese Zugstabaufnahme 13 ist das Zugstabelement 6 eingesetzt und mit einem Arretierungskopf 7 so arretiert, dass auf das Zugstabelement 6 einwirkende Zugkräfte (im Wesentlichen Kräfte in Axialrichtung AAM) sicher in das Abstandelement 18 und von dort in den Baukörper 4 abgeleitet werden können.
  • Das so am Abstandelement 18 verankerte Zugstabelement 6 greift zur Befestigung der Fassadenplatte 2 rastarretierend in das Rastgegenelement 10 ein, das hier in Form eines Gewindebauteils 14 ausgehend von der Rückseite 3 in die Fassadenplatte 2 eingeschraubt ist. Dieses Gewindebauteil 14 weist dazu eine Befestigungsanordnung 12 und insbesonde re ein Außengewinde 21 auf, das das einfache Einschrauben von der Rückseite 3 her erlaubt.
  • Das Rastgegenelement 10 bzw. das Gewindebauteil 14 umfasst zusätzlich eine Durchführung 16, so dass das Zugstabelement 6 von der Rückseite 3 zur Vorderseite 1 der Fassadenplatte 2 geführt werden kann. Das bedeutet, dass während des Montagevorgangs das Zugstabelement 6 von der Vorderseite 1 der Fassadenplatte 2 zugänglich ist. Zum genauen Positionieren der Fassadenplatte 2 kann folglich das Zugstabelement 6 als Führung für die Fassadenplatte 2 verwendet werden. Dazu wird das Zugstabelement 6 unter Zug gesetzt und die Fassadenplatte 2 mit denn auf dem Zugstabelement 6 entlang gleitenden Rastgegenelement 10 in Richtung des freien Endes 19 des Abstandelementes 18 geschoben. Sobald die Rückseite 3 der Fassadenplatte 2 gegen das freie Ende 19 des Abstandelementes 18 ansteht, rastet das Rastgegenelement 10 bzw. das Rastgegenmittel 38 in eine am Rastelement 8 ausgebildete Rasterhebung 36 ein, so dass die Fassadenplatte 2 nahezu spielfrei am freien Ende 19 des Abstandelementes 18 befestigt ist. Sobald diese ”Montagesolllage” erreicht ist, kann dann das auf der Vorderseite 1 der Fassadenplatte 2 hervorstehende übrige Ende des Zugstabelementes 6 abgeschnitten werden. Bevorzugt ist hierzu eine Ausnehmung 15 an der Fassadenplatte 2 vorgesehen bzw. dort einbringbar. Diese Ausnehmung 15 kann anschließend mit einem Spachtelmaterial oder dergleichen Material verschlossen werden, so dass sich eine nahezu übergangslose Fassadenoberfläche ergibt.
  • Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist, dass bereits vor erreichen der in 1 dargestellten Montagesolllage, die Fassadenplatte 2 „lose” am Baukörper 4 fixierbar ist, da das an der Fassadenplatte 2 angeordnete Rastgegenelement 10 bereits davor, also auch wenn die Fassadenplatte 2 noch in einem Abstand zum freien Ende 19 des Abstandelementes 18 steht, mit den Rasterhebungen 38 auf dem Rastelement 8 des Zugstabelementes 6 in Rastarretierung stehen. Insofern ist dann, ohne dass die Fassadenplatte festgehalten werden muss, ein genaue Justierung möglich.
  • Im Bereich des freien Endes 19 des Abstandelementes 18 ist, um die Montage zu erleichtern, eine Ausnehmung 11 zum Toleranzausgleich vorgesehen, die das widerstandsfreie Verschwenken des als flexiblen Zugdraht ausgeführten Zugstabelementes 6 erlaubt. So kann beispielsweise die Fassadenplatte 2 etwas vom freien Ende 19 des Abstandelementes 18 abgerückt und nach unter versetzt positioniert werden, um das einfache Einführen des Zugstabelementes 6 von der Rückseite 3 in das Rastgegenelement 10 bzw. das Gewindebauteil 14 und insbesondere das Durchführen zur Vorderseite 1 der Fassa denplatte 2 zu erlauben. Die Ausnehmung 11 erlaubt dabei, dass das Zugstabelement 6 dieser ”ungenauen” Positionierung der Fassadenplatte 2 vor erreichen der Montagesolllage folgt, ohne dass es zu einer Beschädigung des freien Endes 19 des Abstandelementes 18 kommt.
  • Grundsätzlich ist es, in Abhängigkeit der Baugegebenheiten möglich, das Zugstabelement 6 entweder als vollkommen flexiblen Zugdraht oder als teilflexiblen Zug-Federdraht auszuführen, so dass dieser unter Eigenspannung aus dem freien Ende 19 hervorsteht. Eine solche Ausführung kann, je nach Ausführung des Rastgegenelementes 10 und der Dicke der Fassadenplatte 2 das Durchführen von der Rückseite 3 zu der Vorderseite 1 erleichtern.
  • Anstelle des hier gezeigten Abstandelementes 18 ist es darüber hinaus natürlich auch möglich das Zugstabelement 6 direkt am Baukörper 4 anzuordnen und so die Fassadenplatte 2, in diesem Fall ohne Bildung eines Hinterlüftungsfreiraumes 34, flächig gegen die Isolationsschicht 5 anzupressen, wobei der hierfür nötige Anpressdruck durch das Entlangschieben der Fassadenplatte 2 und des daran angeordneten Rastgegenelementes 8 auf dem angespannten Zugstabelement 6 erzeugt wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, um insbesondere eine Vertikaljustierung der Fassadenplatten 2 zu erreichen, auf das freie Ende 19 des Abstandelementes 18 Abstandmittel (nicht dargestellt) aufzustecken oder dergleichen zwischenzulagern, um so den Abstand zwischen der Rückseite 3 der Fassadenplatte 2 und dem Baukörper 4 zu variieren und insbesondere die Fassadenplatte 2 in einer Vertikallage zu justieren. Hierfür können sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Abstandmittel verwendet werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich zur Aufnahme des Zugstabelementes 6 am Abstandelement 18 entsprechende Aufnahmen insbesondere an dessen freiem Ende 19 auszubilden. Auch ist es möglich das Zugstabelement mit einer entsprechenden Hülse oder Muffe zu versehen, die dann über das freie Ende 19 des Abstandelementes 18 übergestülpt und daran befestigt wird.
  • Die 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, wobei 2 einen Querschnitt und 3 eine Vorderansicht darstellt.
  • Im Unterschied zu der in 1 beschriebenen Montagevorrichtung umfasst die Ausführungsform gemäß 2 und 3 am freien Ende 19 des Abstandelementes 18 eine Montageplatte 24, an der vier Zugstabelemente 6 angeordnet sind. Insofern ist es hier also möglich die Montagevorrichtung zur gleichzeitigen Befestigung von vier über Eck angeordnete Fassadenplatten 2 zu verwenden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind die Zugstabelemente 6 zugfest am Abstandelement 18 und somit am Baukörper 4 befestigt. Sie greifen wieder in Gewindebauteile 14 bzw. Rastgegenelemente 10 ein, die von der Rückseite 3 aus in die Fassadenplatten 2 eingeschraubt sind. Auch bei dieser Ausführungsform durchlaufen dabei die Zugstabelemente 6 die Fassadenplatte 2 von der Rückseite 3 zur Vorderseite 1, wobei hierfür ebenfalls wieder eine entsprechende Durchführung 16 vorgesehen ist.
  • Um Vertikallasten, einwirkend durch die Fassadenplatten 2, effektiv in das Abstandelement 18 ableiten zu können, ist am freien Ende 19 des Abstandelementes 18 und hier insbesondere an der Montageplatte 24 ein Auflageelement 26 vorgesehen, auf das das (hier obere) Fassadenelement 2 mit seinem Randbereich 17 auflagerbar ist.
  • Um insbesondere diese Vertikallasten in den Baukörper 4 abzuleiten, ist das Abstandelement 18 im Bereich seines freien Endes 19 über ein Abspannelement 22 gegen den Baukörper 4 abgespannt. Das Abspannelement 22 ist dazu über eine herkömmliche Schraubenverbindung 25 im Baukörper 4 verschraubt und an seinem anderen Ende mit einem weiteren Rastgegenelement 20 rastarretiert.
  • Dieses weitere Rastgegenelement 20 ist dazu am freien Ende 19 des Abstandelementes 18 so angeordnet, dass das als Abspannung wirkende Abspannelement 22 mit einem entsprechend ausgebildeten Rastelement arretierend eingreifen kann. Grundsätzlich gelten bei dieser Ausführungsform der Arretierung sämtliche Ausführungsmöglichkeiten, wie sie zuvor auch schon unter Bezug auf die Montagevorrichtung zum Befestigen der Fassadenplatte 2 am Baukörper 4, also ”das Kabelbinderprinzip”, erwähnt wurden.
  • Erkennbar ist, dass die Montageplatte 24 hier eine Aufnahmehülse 31 aufweist, die arretierend auf das freie Ende 19 des Abstandelementes 18 aufschiebbar ist. In dieser Hülse 31 ist zudem die Aufnahme für das weitere Rastgegenelement 20 und ein Durchführung für das Abspannelement 22 vorgesehen.
  • Von besonderer Bedeutung ist hier, dass das Abspannelement 22 und das weitere Rastgegenelement 20 so angeordnet sind, dass auch nach dem Positionieren der Fassadenplatten 2 und deren Befestigung an der Montageplatte 24 eine Nachjustierung der Abspannung von der Außenseite 1 der Fassadenplatten 2 möglich ist. Dazu verläuft das Abspannelement 22 im Bereich des weiteren Rastgegenelementes 20 am Abstandelement 18 in dessen Axialrichtung AAM und zwar über die Vorderseite 1 der Fassadenplatte 2 heraus, so dass durch Zug am Abspannelement 22 und Druck auf dem weiteren Rastgegenelement 22 die Rastarretierung 22; 20 veränderbar und so die Justierung und insbesondere der Neigungswinkel α des Abstandelementes 18 in Bezug auf den Baukörper 4 veränderbar ist. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass sich das Abstandelement 18 am freien Ende nach unten verbiegt, sobald dort eine Vertikallast einwirkt.
  • Grundsätzlich erlaubt die hier dargestellte Ausführungsform die Ausbildung und Montage einer Fassade mit einer nahezu übergangsfreien Oberflächenstruktur, da nach Fertigstellung von der Außenseite 1 aus keinerlei Montagemittel sichtbar sind. Aus diesem Grund kann nach der Montage der hier dargestellte Zwischenraum 27 verfüllt und mit einer zu den Fassadenplatten 2 komplementären Oberfläche 1 versehen werden. Ein besonderer Vorteil der hier dargestellten Montagevorrichtung ist weiter, dass durch die Verwendung von Abstandelementen 18, die aus Holz oder einem dergleichen Wärme isolierenden Material hergestellt sind, Wärmebrücken zwischen der Außenseite 1 und dem Baukörper 4 nahezu vollständig vermieden werden.
  • Die 4 und 5 zeigen das zuvor erwähnte Abstandelement 18 im Detail. 4 zeigt dabei das im Baukörper 4 eingesetzte Abstandelement 18 in einer Ansicht, wobei auf dessen freiem Ende 19 lösbar eine Montagespitze 32 aufgesetzt ist. Diese Montagespitze 32 ermöglicht das einfache Überstülpen von Isolierungsplatten 5 über das Abstandelement 18, wobei nach dem Überstülpen die Montagespitze 32 entfernbar und beispielsweise durch die in 2 gezeigte Montageplatte 24 ersetzbar ist. Stattdessen ist natürlich auch eine Ausführung mit einstückig ausgebildeter Montagespitze möglich; beispielsweise einem angespitzten Abstandelement möglich (nicht dargestellt). Auch ist es denkbar, eine solche Montagespitze als Lagerelement für eine Montageplatte 24 (siehe 2 und 3) zu verwenden, das dann beispielsweise in eine entsprechende Aufnahme an der Montageplatte 24 eingreift (nicht dargestellt).
  • 5 zeigt das Abstandelement 18 in einem Querschnitt und mit einem aufgesetzten Setzwerkzeug 28. Das Setzwerkzeug 28 kann über das freie Ende 19 des Abstandelemen tes 18 übergeschoben werden und erlaubt das Einschlagen des Abstandelementes 18 in eine korrespondierende Bohrung 30 am Baukörper 4. Durch entsprechende Abstandslager 29 am Setzwerkzeug 28 dringt dabei das Abstandelement 18 nur bis zu einer vordefinierten Einschlagtiefe t1 in den Baukörper 4 ein, wobei es im Gegenzug mit einem definierten Vorstand t2 aus diesem hervorsteht, so dass bei der Montage mehrere Abstandelemente 18 alle mit ihrem freien Ende 19 einen gleichen Abstand t2 vom Baukörper 4 aufweisen.
  • 6 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform, bei der die Montagevorrichtung kein Abstandelement aufweist, wobei die Zugstabelemente 6 im Wesentlichen direkt am Baukörper 4 angeordnet sind. Dazu wir auch hier eine Montageplatte 24 verwendet, die über eine Schraubverbindung 25 am Baukörper 4 befestigt ist und an der die Zugstabelemente 6 kraftschlüssig befestigt sind. Die Zugstabelemente 6 durchlaufen eine Isolation 5, die auf dem Baukörper 4 aufgebracht ist und durchdringen schließlich jeweils eine Fassadenplatte 2 bzw. 2'. Zur Arretierung sind dort ebenfalls wieder Rastgegenelemente 10 angeordnet, die mit Rastelementen 8 an den Zugstabelementen 6 in Ratarretierung treten. Insofern entspricht diese Ausführungsform wieder den beiden zuvor beschriebenen. Um beide Fassadenplatten 2 oberflächengleich auf der Isolation 5 aufzulagern ist bei dieser Ausführungsform eine weitere Montageplatte 24' vorgesehen, die zwischen der Isolation 5 und den Fassadenplatten 2 angeordnet ist und von den Zugstabelementen 6 durchdrungen wird. Auch diese Montageplatte 24' weist ein Auflagerelement 26 auf, das hier primär als Distanzelement fungiert und einen Zwischenraum 27 definiert, der nach der Montage der Fassadenplatten 2 mit einem Füllstoff und insbesondere einem Extruderschaum verfüllbar ist.
  • Die 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform in einer teilgeschnittenen Draufsicht (7) und einem Querschnitt (8). Eine Montageplatte 24 ist hier als runde Montageplatte in eine Ausnehmung 21 am Baukörper 4 eingesetzt und über eine Zentralschraube 31 an diesem (gemäß der in 7 dargestellten Pfeilrichtung) verdrehbar montiert, so dass die Montagepunkte 35 der einzelnen daran befestigten Zugstabelemente 6 in Deckung mit Spalten 36 bringbar sind, die sich hier durch geringfügig von einander beabstandete Isolierplatten 5 ergeben. Die Ausnehmung 21 ist im Baukörper 4 insbesondere mittels einer Fräskrone einbringbar. Durch die drehbare Montageplatte 24 können so die Zugstabelemente 6 passgenau an die Spalte 36 adaptiert und in diesen nach außen und durch die vorgesetzte Fassadenplatte 2 (nur in 8 dargestellt) geführt werden. Gerade bei sehr sensiblen Dämmstoffen, wie beispielsweise Vakuumdämmplatten, ist eine solche Ausführungsform von besonderer Bedeutung. Wie ersichtlich sind hier die Zugstabelemente 6 bzw. deren Rastelemente 8 mit jeweils einem Rastgegenelement 10 arretiert, das außenseitig auf die Fassadenplatte 2 eingesetzt bzw. darin eingesetzt ist.
  • 1
    Außenseite
    2
    Fassadenplatte
    3
    Rückseite
    4
    Baukörper
    5
    Isolation
    6
    Zugstabelement
    7
    Arretierungskopf
    8
    Rastelement
    9
    Rastbereich
    10
    Rastgegenelement
    11
    Ausnehmung
    12
    Befestigungsanordnung
    13
    Zugstabaufnahme
    14
    Gewindebauteil
    15
    Ausnehmung
    16
    Durchführung
    17
    Randbereich
    18
    Abstandelement
    19
    freies Ende
    20
    Rastgegenelement
    21
    Ausnehmung
    22
    Abspannelement
    23
    Rastelement
    24
    Montageplatte
    25
    Schraubverbindung
    26
    Auflageelement
    27
    Zwischenraum
    28
    Setzwerkzeug
    29
    Abstandslager
    30
    Bohrung
    31
    Zentralschraube
    32
    Montagespitze
    34
    Hinterlüftungsfreiraum
    35
    Montagepunkte
    36
    Spalt
    AAM
    Achse
    t1
    Tiefe
    t2
    Vorstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 086452 A2 [0002]
    • - EP 1357301 A2 [0002]
    • - EP 0718451 A1 [0003]
    • - EP 0246421 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Montagevorrichtung zur Montage von Fassadenplatten (2) oder dergleichen Wand- oder Deckenelementen an einem Baukörper (4), gekennzeichnet, durch wenigstens einen Zugdraht (6) oder dergleichen Zugstabelement, das am Baukörper (4) anordbar ist und wenigstens ein Rastelement (8) aufweist, und wenigstens ein Rastgegenelement (10), das mit der Fassadenplatte (2) in Wirkeingriff und mit dem Rastelement (8) in Rasteingriff bringbar ist.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (8) einen Rastbereich (9) mit einer Mehrzahl an Rastmitteln (36) aufweist, so dass das Rastgegenelement (10) in mehreren Raststellungen entlang des Rastbereiches (9) arretierbar ist, oder umgekehrt.
  3. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (8) einstückig am Zugstabelement (6) ausgebildet ist.
  4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (8) als eine Aufschiebehülse auf das Zugstabelement (6) aufgeschoben und dort befestigt oder aufschiebbar und dort befestigbar ist.
  5. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgegenelement (10) über eine Befestigungsanordnung (12) insbesondere auf einer dem Baukörper (4) zugewandten Rückseite (3) der Fassadenplatte (2) anordbar ist.
  6. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgegenelement (10) ein Gewindebauteil (14) mit einem Außengewinde (12) aufweist, über das es insbesondere in die Rückseite (3) der Fassadenplatte (2) einschraubbar ist.
  7. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgegenelement (10) eine Durchführung (16) für das Zugstabelement (6) derart aufweist, dass das Zugstabelement (6) von der Rückseite (3) der Fassadenplatte (2) zu deren Vorderseite (1) führbar ist.
  8. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung ein Abstandelement (18) aufweist, über das das Zugstabelement (6) am Baukörper (4) anordbar ist, wobei das Abstandelement (18) derart am Baukörper (4) anordbar ist, dass eine montierte Fassadenplatte (2) vom Baukörper (4) beanstandet ist, wobei das Abstandelement (18) ein Rastgegenelement (20) aufweist, das mit einem Abspannelement (22) in Rastarretierung steht oder bringbar ist und das Abstandelement (18) gegen den Baukörper (4) abspannt.
  9. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgegenelement (20) am freien Ende (19) des Abstandelementes (18) angeordnet ist, wobei das darin arretierbare Abspannelement (22) von einer Außenseite (1) der montierten Fassadenplatte (12) aus zugänglich ist.
  10. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung und insbesondere das Abstandelement (18) eine Montageplatte (24) aufweist, an der wenigstens ein Zugstabelement (6) angeordnet ist.
  11. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandelement (18) und insbesondere die Montageplatte (24) wenigstens ein Auflagerelement (26) aufweist, auf das eine zu montierende Fassadenplatte (2) zur Ableitung von insbesondere Vertikallasten insbesondere mit einem Randbereich (17) aufsetzbar ist.
  12. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (24) insbesondere arretierbar am Abstandelement (18) anordbar und insbesondere aufsteckbar ist.
  13. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandelement (18) ein Holzstab, Kunststoffstab oder ein Stab aus einem dergleichen Wärme isolierenden Material ist, der in den Baukörper (4) in eine Bohrung (30) oder dergleichen Aufnahme einsetzbar und insbesondere einklebbar ist.
  14. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch eine Montagespitze (32), die am Abstandelement (18) ausgebildet und insbesondere auf das Abstandelement (18) lösbar aufsetzbar ist, als Montagehilfe für das Überstülpen von Isolierstoffen (8) oder dergleichen Plattenwerkstoffen über das Abstandelement (18).
  15. Fassadensystem oder dergleichen Wand- oder Deckenflächensystem, umfassend wenigstens eine Fassadenplatte (2) oder dergleichen insbesondere flächiges Wand- oder Deckenelement und wenigstens eine Montagevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086452A2 (de) 1982-02-12 1983-08-24 Fäster GmbH & Co. KG Befestigungstechnik Verfahren zum Befestigen einer zu verputzenden Isolierstoffplatte an einer Bauwerksoberfläche
EP0246421B1 (de) 1986-05-23 1991-01-23 Halfeneisen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Fassadenplattenanker
EP0718451A1 (de) 1994-12-23 1996-06-26 Isover Saint-Gobain Montage- und Befestigungssystem von Verkleidungen insbesondere zur thermischen und/oder akustischen Isolierung von Gebäuden
EP1357301A2 (de) 2002-04-24 2003-10-29 Mungo Befestigungstechnik Ag Befestigungsanordnung für Isolierplatten

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