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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2008-0028602, angemeldet am 27. März 2008, deren gesamter Inhalt
hiermit für
alle Zwecke in Bezug genommen und in die Offenbarung der vorliegenden
Anmeldung eingeschlossen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung
eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzielung
eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs, welche den Betrag eines
Ventilhubs in Abhängigkeit
vom Betriebszustand eines Motors anpassen kann.
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Beschreibung des allgemeinen
technischen Hintergrunds
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Eine
typische Verbrennungskammer eines Automobilmotors ist mit einem
Einlassventil zum Zuführen
eines Luft-/Brennstoffgemisches
sowie mit einem Auslassventil zum Ausstoßen von verbranntem Gas versehen.
Das Einlass- und das Auslassventil werden durch eine Vorrichtung
zum Steu ern des Ventilhubs, die mit einer Kurbelwelle verbunden
ist, geöffnet
und geschlossen.
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung zur Steuerung des Ventilhubs liefert einen festen Betrag
des Ventilhubs aufgrund einer feststehenden Nockenform. Deshalb
ist es unmöglich,
die Menge an Gas, welche zugeführt
oder ausgestoßen
wird, anzupassen.
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Wenn
die Vorrichtung zur Steuerung des Ventilhubs für niedrige Fahrgeschwindigkeiten
ausgelegt ist, so sind die Ventilöffnungszeit und der Betrag
nicht ausreichend für
hohe Geschwindigkeiten. Andererseits gilt, dass falls die Vorrichtung
zur Steuerung des Ventilhubs für
hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, dass das Gegenteil zutrifft.
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Die
Informationen, die im vorliegenden Abschnitt bezüglich des allgemeinen technischen
Hintergrunds der Erfindung offenbart wurden, dienen nur zum besseren
Verständnis
des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als
eine Anerkenntnis oder ein wie auch immer gearteter Hinweis aufgefasst
werden, dass diese Informationen Teil des Stands der Technik wären, der
dem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich darauf, eine Vorrichtung
bereitzustellen zur Erzielung eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs,
welcher verschiedene Hubbetriebsbereiche verwirklichen kann. Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung können eine Vorrichtung zur Erzielung
eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs bereitstellen, die eine
Spiegelanordnung aufweisen kann und einen Nockenhalter umfassen
kann, sodass eine Massenproduktion ohne hohe Kosten realisiert werden
kann. Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung können eine
Vorrichtung zur Erzielung eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs
bereitstellen, welche Wandabschnitte eines Nockenhalters verwenden
kann, Montageeigenschaften hiervon verbessern kann und welcher auf einfache
Weise die Neigung von Ventilen anpassen kann.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Erzielung eines kontinuierlichen variablen Ventilhubs, welcher
einen Eingabenocken umfassen kann, der mit einer Eingabewelle verbunden
ist, eine Ventilöffnungseinheit, eine
Steuerungswelle, die parallel zur Eingabewelle angeordnet ist, ein
Eingabeglied, welches drehbar mit der Steuerungswelle verbunden
ist und den Eingabenocken kontaktiert, ein Steuerungsglied, bei dem
ein Ende drehbar an das Eingabeglied gekoppelt ist und das andere
Ende davon exzentrisch an die Steuerungswelle gekoppelt ist, ein
Eingabeglied, bei dem ein Ende mit dem anderen Ende des Steuerungsglieds
verbunden ist, und/oder einen Hubarm, bei dem ein Ende drehbar an
die Steuerungswelle gekoppelt ist und das andere Ende davon drehbar
an das andere Ende des Verbindungsglieds gekoppelt ist, wobei der
Hubarm die Ventilöffnungseinheit
antreibt.
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Das
Eingabeglied kann ein erstes Element umfassen, von dem ein Ende
drehbar an die Steuerungswelle gekoppelt ist, ein zweites Element,
von dem ein Ende drehbar an das andere Ende des ersten Elements
gekoppelt ist und wobei das andere Ende drehbar an das andere Ende
des Steuerungsglieds gekoppelt ist, und/oder eine Walze, die drehbar
an das eine Ende des zweiten Elements oder das andere Ende des ersten
Elements gekoppelt ist, und welche den Eingabenocken kontaktiert.
Ein vorstehender Bereich kann an dem einen Ende des ersten Elements
ausgebildet sein und eine Leerlauffeder ist so ausgelegt, dass sie
den vorstehenden Bereich zum Eingabeglied hin drückt, um eine Rückstellkraft auf
das Eingabeglied zu geben.
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Das
andere Ende des zweiten Elements, das andere Ende des Steuerungsglieds
und das eine Ende des Verbindungsglieds können durch einen ersten Verbindungsstift
gekoppelt sein.
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Das
andere Ende des Verbindungsglieds und das andere Ende des Hubarms
können
durch einen zweiten Verbindungsstift gekoppelt sein.
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Die
Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs kann weiterhin
einen Steuerungsbereich umfassen, der an die Steuerungswelle gekoppelt
ist und welcher den Drehwinkel hiervon steuert.
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Der
Steuerungsbereich kann einen Steuerungsmotor umfassen und einen
Schneckentrieb, wobei der Schneckentrieb an ein Ende der Steuerwelle
gekoppelt ist.
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Das
eine Ende des Steuerungsglieds kann einen Laufring enthalten, der
drehbar an den inneren Bereich hiervon gekoppelt ist, und der Drehpunkt
des Laufrings ist so angeordnet, dass er um einen vorbestimmten
Verschiebungsbetrag exzentrisch zum Drehpunkt des einen Endes des
Steu erglieds angeordnet ist. Der innere Laufring des Steuerglieds
kann mit der Steuerwelle verbunden sein.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung zielt auf eine Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs, welche eine Eingabewelle
umfassen kann, wobei ein Eingabenocken mit der Eingabewelle verbunden
ist, eine Ventilöffnungseinheit, eine
Steuerungswelle, die parallel zur Eingabewelle angebracht ist, ein
Steuerungsteil, welcher den Drehwinkel der Steuerungswelle steuert,
ein Eingabeglied, welches drehbar an die Steuerungswelle gekoppelt
ist und mit dem Eingabenocken in Kontakt steht, ein Steuerungsglied,
bei dem ein Ende drehbar an das Eingabeglied gekoppelt ist und das
andere Ende davon exzentrisch an die Steuerungswelle gekoppelt ist,
ein Verbindungsglied, bei dem ein Ende mit dem anderen Ende des
Steuerungsglieds verbunden ist und/oder ein Hubarm, bei dem ein
Ende drehbar an die Steuerungswelle gekoppelt ist und das andere
Ende davon drehbar an das andere Ende des Verbindungsglieds gekoppelt
ist, wobei der Hubarm die Ventilöffnungseinheit
antreibt und wobei ein Nockenhalter die Eingabewelle und die Steuerungswelle
stützt.
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Das
Eingabeglied kann ein erstes Element umfassen, bei dem ein Ende
hiervon drehbar an die Steuerungswelle gekoppelt ist, ein zweites
Element, bei dem ein Ende hiervon drehbar an das andere Ende des
ersten Elements gekoppelt ist, und das andere Ende hiervon drehbar
an das andere Ende des Steuerungsglied gekoppelt ist, und/oder eine
Walze, die drehbar an das eine Ende des zweiten Elements oder das
andere Ende des ersten Elements gekoppelt ist, und welches in Kontakt
steht mit dem Eingabenocken. Ein vorstehender Bereich kann an dem
einen Ende des ers ten Elements ausgebildet sein, und eine Leerlauffeder
ist so ausgeführt,
dass sie den vorstehenden Teil zum Eingabeglied hin drückt, um eine
Rückstellkraft
auf das Eingabeglied auszuüben.
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Der
Steuerungsbereich kann einen Steuerungsmotor umfassen und einen
Schneckentrieb, wobei der Schneckentrieb an ein Ende der Steuerungswelle
gekoppelt ist. Das eine Ende des Steuerungsglieds kann einen inneren
Laufring umfassen, der drehbar an dem inneren Bereich davon gekoppelt ist
und der Drehpunkt des inneren Laufrings ist so ausgeführt, dass
er um einen vorbestimmten Abstand exzentrisch ist zum Drehpunkt
des einen Endes des Steuerungsglieds. Der innere Laufring des Steuerungsglieds
kann mit der Steuerungswelle verbunden sein.
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Ein
erster Wandbereich ist an dem Nockenhalter ausgebildet, und das
Eingabeglied, das Steuerungsglied und das Verbindungsglied können mit dem
ersten Verbindungsstift verbunden sein, wobei der erste Verbindungsstift
in der Nähe
des ersten Wandbereichs angebracht ist und somit von dem ersten
Wandbereich gehindert wird, sich zu lösen.
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Ein
zweiter Wandbereich kann an dem Nockenhalter ausgebildet sein und
das Verbindungsglied und der Hubarm sind durch den zweiten Verbindungsstift
verbunden, wobei der zweite Verbindungsstift in der Nähe des ersten
Verbindungsstifts angebracht ist und somit daran gehindert wird,
sich vom ersten Verbindungsstift zu lösen.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere
Merkmale und Vorteile auf, die in ausführlicherer Weise ersichtlich
werden aus oder darge stellt sind in den beigefügten und hiermit in Bezug genommenen
und zur Offenbarung eingeschlossen Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung, welche gemeinsam dazu dienen, bestimmte
Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs.
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2 ist
eine Teilexplosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs.
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3 ist
eine Zeichnung, welche ein Ventil in einem geschlossenen Zustand
im angehobenen Zustand bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzielung
eines variablen Ventilhubs zeigt.
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4 ist
eine Zeichnung, welche ein Ventil in einem geöffneten Zustand im angehobenen
Zustand bei einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzielung
eines variablen Ventilhubs zeigt.
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Ventil in einem geschlossenen Zustand im
abgesenkten Zustand bei einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs zeigt.
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6 ist
eine Zeichnung, die ein Ventil in einem geöffneten Zustand im abgesenkten
Zustand bei einer bei spielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzielung
eines variablen Ventilhubs zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Erzielung eines kontinuierlichen Ventilhubs, welche ein Steuerungsteil
und einen Nockenhalter umfasst.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs, welche eine Verbindung
mittels eines Verbindungsstifts zeigt.
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9 ist
eine Draufsicht auf eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs, welche eine Verbindung
mittels eines Verbindungsstifts zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, welches eine Profilkennkurve einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erzielung eines kontinuierlichen Ventilhubs zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird detailliert Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung(en), wobei Beispiele hierzu in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind und unten beschrieben sind. Obwohl die Erfindung(en)
in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird
(werden), ist ersichtlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht
beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen
zu beschränken.
Im Gegenteil ist es be absichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur
die beispielhaften Ausführungsformen
abdeckt/abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente
und andere Ausführungsformen,
die unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert, fallen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Erzielung eines
kontinuierlichen variablen Ventilhubs gemäß verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und 2 ist eine Teilexplosionsdarstellung
einer Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs gemäß verschiedener
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 1 und 2 umfasst
eine Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs gemäß verschiedener
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einen Eingabenocken 110, der
auf einer Eingabewelle 100 angebracht ist, eine Ventilöffnungseinheit 200,
eine Steuerungswelle 300, die parallel zur Eingabewelle 100 ausgerichtet
ist und ein Verbindungsteil 400, welches die Drehung des
Eingabenockens 110 aufnimmt und die Ventilöffnungseinheit 200 antreibt.
Es ist ersichtlich, dass die Steuerungswelle bei verschiedenen Ausführungsformen exzentrisch
sein kann.
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Das
Verbindungsteil 400 umfasst ein Eingabeglied 410,
welches mit dem Eingabenocken 110 in Verbindung steht und
mit der Steuerungswelle 300 drehbar gekoppelt ist, ein
Steuerungsglied 420, welches mit dem Eingabeglied 410 verbunden
ist und exzentrisch mit der Steuerungswelle 300 verbunden ist,
ein Verbindungsglied 430, welches mit dem Steuerungsglied 420 verbunden
ist und ein Hubarm 440, welcher mit dem Verbindungsglied 430 verbunden
ist und drehbar an die Steuerungswelle 300 gekoppelt ist
und welches die Ventilöffnungseinheit 200 antreibt.
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Das
Eingabeglied 410 umfasst ein erstes Element 411,
welches mit der Steuerungswelle 300 verbunden ist, ein
zweites Element 412, welches mit dem ersten Element 411 verbunden
ist, und eine Walze 413, die mit dem Eingabenocken 110 in
Kontakt steht.
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Ein
vorstehender Bereich 414 ist auf dem Eingabeglied 410 ausgebildet,
und eine Leerlauffeder 500 steht in Kontakt mit vorstehenden
Bereich 414 und ist angebracht, um eine Rückstellkraft
auf das Eingabeglied 410 auszuüben.
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Das
zweite Element 412 des Eingabeglieds 410, das
Steuerungsglied 420 und das Verbindungsglied 430 sind
mit dem ersten Verbindungsstift 450 verbunden.
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Das
Verbindungsglied 430 und der Hubarm 440 sind durch
einen zweiten Verbindungsstift 460 verbunden.
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Das
Steuerungsglied 420 umfasst einen inneren Laufring 425,
der drehbar an dem inneren Teil des Steuerungsglieds 420 gekoppelt
ist. Der innere Laufring 425 ist mit der Steuerungswelle 300 verbunden.
Dementsprechend gilt, dass wenn sich die Steuerungswelle 300 dreht,
dass der innere Laufring 425, welcher mit der Steuerungswelle 300 verbunden
ist, die Drehung der Steuerungswelle 300 in eine exzentrische
Drehung des Steuerungsglieds umwandelt, sodass der Relativabstand
zwischen dem Steuerungsglied 420 und der Eingabewelle 100 geregelt werden
kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 der
Betrieb der Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs
gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert
werden.
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3 und 4 sind
Zeichnungen einer Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, und zeigen ein Ventil in einem geschlossenen
Zustand bzw. in einem geöffneten
Zustand in einem angehobenen Zustand.
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Die 5 und 6 sind
Zeichnungen einer Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und zeigen ein Ventil in einem geschlossenen
Zustand bzw. in einem geöffneten
Zustand mit niedrigem Hub (abgesenkten Zustand).
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In 3 bis 6 bezeichnet „A” einen Drehpunkt
des Eingabenockens 110, „B” bezeichnet einen Mittelpunkt
des Steuerungsglieds 420 im angehobenen Zustand, und „C” bezeichnet
eine Mitte des Steuerungsglieds 420 im abgesenkten Zustand.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und 4, welche
einen angehobenen Zustand zeigen, ist zu sehen, dass der relative
Abstand zwischen dem Drehpunkt des Eingabenockens A und dem Zentrum C
des Steuerungsglieds 420 in Abhängigkeit von der Drehung der
Steuerungswelle 300 gering ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 und 6 ist in
einem abgesenkten Zustand zu sehen, dass der relative Abstand zwischen
dem Drehpunkt des Eingabenockens A und dem Zentrum C des Steuerungsglieds 420 entsprechend
einer Drehung der Steuerungswelle 300 größer ist.
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Vergleicht
man den angehobenen Zustand und den abgesenkten Zustand so sieht
man, dass im abgesenkten Zustand der Winkel zwischen dem Eingabeglied 410 und
dem Hubarm 440 relativ gering ist.
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D.
h., dass eine Kontaktposition eines Nadellagers 220 und
eines Hubarmkontaktbereichs 441 gemäß der Drehung der Steuerungswelle 300 geändert werden,
sodass im angehobenen Zustand und im abgesenkten Zustand, die Ventiltaktung
und der Ventilhub in Abhängigkeit
vom Querschnitt des Hubarmkontaktbereichs 441 geändert werden.
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In 3 bis 6 ist
jedoch beim angehobenen Zustand und beim abgesenkten Zustand zu sehen,
wie eine kontinuierliche Veränderung
des Ventilhubs verfügbar
wird, abhängig
von der Winkeländerung
der Steuerungswelle 300.
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Ein
Querschnitt des Hubarmkontaktbereichs 441 kann in Abhängigkeit
zum relativen Abstand zwischen dem Drehpunkt A des Eingabenockens 110 und
dem Zentrum B oder C des Steuerungsglieds 420, dem erforderlichen
Ventilhub, dem maximalen oder minimalen Ventilhub usw. verändert werden, und
die Bestimmung des Querschnitts des Hubarmkontaktbereichs 441 kann
durch den Fachmann mit Hilfe der Beschreibung, ausgeführt werden,
sodass eine detaillierte Erläuterung
hiervon weggelassen wird.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Erzielung eines
variablen Ventilhubs gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die ein Steuerungsteil und ein Nockenhalter
umfasst.
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Unter
Bezugnahme auf 7 sieht man bei der Vorrichtung
zur Erzielung eines variablen Ventilhubs gemäß verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, dass die Eingabewelle 100 und
die Steuerungswelle 300 durch einen Nockenhalter 600 gestützt werden.
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Der
Nockenhalter 600 ist mit einem Zylinderkopf 800 so
verbunden, dass eine Modularisierung einer Vorrichtung zur Erzielung
eines variablen Ventilhubs erzielt werden kann und die Anordnung
leicht verändert
werden kann.
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Die
Steuerungswelle 300 kann durch ein Steuerungsteil 700 gedreht
werden und das Steuerungsteil 700 umfasst einen Steuerungsmotor 710 und
einen Schneckentrieb 720.
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Steuern
des Winkels der Steuerungswelle 300 gemäß den Motorbetriebsbedingungen
kann durch einen Fachmann ausgeführt
werden, sodass eine detaillierte Erläuterung hiervon weggelassen werden
wird.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Erzielung eines
variablen Ventilhubs gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche eine Verbindung mittels eines
Verbindungsstifts zeigen.
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9 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Erzielung eines variablen
Ventilhubs gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, und zeigt eine Verbindung mittels eines
Verbindungsstifts.
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Ein
erster Wandteil 610 ist auf dem Nockenhalter 600 ausgebildet
und das Eingabeglied 410, das Steuerungsglied 420 und
das Verbindungsglied 430 sind durch den ersten Verbindungsstift 450 verbunden.
Das Loslösen
des ersten Verbindungsstifts 450 kann verhindert werden
durch den ersten Wandteil 610 in einem Betriebszustand
der Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs.
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Ein
zweiter Wandteil 620 ist ausgebildet auf dem Nockenhalter 600,
und das Verbindungsglied 430 und der Hubarm 440 sind
durch den zweiten Verbindungsstift 460 verbunden. Ein Loslösen des
zweiten Verbindungsstifts 460 kann durch das zweite Wandteil 620 in
einem Betriebszustand der Vorrichtung zur Erzielung eines variablen
Ventilhubs verhindert werden.
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Verwendet
man den ersten Verbindungsstift 450 und den zweiten Verbindungsstift 460,
so können Zusammenbau
und Abbau leicht durchgeführt
werden und ein Loslösen
kann durch den ersten Wandbereich 610 und den zweiten Wandbereich 620 im Betrieb
verhindert werden, sodass zusätzliche
Elemente zum Verbinden des ersten Verbindungsstifts 450 und
des zweiten Verbindungsstifts 460 nicht benötigt werden.
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Somit
kann die Gesamtzahl der Elemente verringert werden und die Herstellungskosten
und Wartungskosten können
reduziert werden.
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Das
Verbindungsglied 430 kann leicht gelöst werden, sodass eine Abweichung,
die beim Herstellungsverfahren auftreten kann, verhindert werden kann.
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10 ist
ein Diagramm, welches Profilkennkurven der Vorrichtung zur Erzielung
eines variablen Ventilhubs gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Nimmt
man Bezug auf 10, so sieht man in einem abgesenkten
Zustand der Vorrichtung zur Erzielung eines variablen Ventilhubs
gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, dass eine Hubänderung geringfügig ist,
sodass ein Motor leicht gesteuert werden kann.
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Die
Ventilhubkennkurve kann zu einer Spiegelanordnung in einem „V”-Typmotor
führen,
sodass der Motor betrieben mit Nockenwellen werden kann, bei denen
die Drehrichtungen einander entgegengesetzt sind.
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Bei
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Erzielung kontinuierlicher
variabler Ventilhübe
bereitgestellt, um einen Spiegelaufbau herbeizuführen und umfasst einen Nockenhalter,
sodass eine Massenproduktion ohne hohe Kosten erzielt werden kann. Die
Vorrichtung zur Erzielung eines kontinuierlichen Ventilhubs kann
Wandbereiche eines Nockenhalters verwenden, die Montageeigenschaften
hiervon verbessern und auf einfache Weise die Neigung von Ventilen
anpassen.
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Die
vorstehenden Beschreibungen der speziellen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind zu Veranschaulichungszwecken und
zur Beschreibung dargestellt worden. Es ist nicht beabsichtigt,
dass sie abschließend
sein sollen oder die Erfindung auf die spezifischen Offenbarungsformen
beschränken
sollen, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Abänderungen
im Lichte der oben genannten technischen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen
wurden gewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung sowie ihre
praktische Anwendung zu erläutern,
um es hierdurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sowie auch verschiedene Alternativen
und Abwandlungen hiervon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass
der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und
ihre Äquivalente
definiert sein soll.