DE102008058322B4 - Verfahren und eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen zwei Gehäuseteilen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen zwei Gehäuseteilen einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil (3,4) eines Gehäuses einer Brennkraftmaschine, wobei im Bereich der einspringenden Ecke ein Dichtflansch (9) festgeschraubt wird, wobei der Dichtflansch (9) in einer ersten Richtung (A) gegen den ersten Gehäuseteil (3) gezogen wird und der zweite Gehäuseteil (4) in einer zweiten, von der ersten Richtung (A) unterschiedlichen Richtung (B) gegen den Dichtflansch (9) gezogen wird, wobei der Dichtflansch (9) an dem ersten Gehäuseteil (3) festgeschraubt und dabei in der ersten Richtung (A) gegen den ersten Gehäuseteil (3) gezogen wird, und wobei der Dichtflansch (9) und der zweite Gehäuseteil (4) mit gegenüberliegenden Schrägflächen (21,22) versehen sind, die beim Festschrauben des Dichtflanschs (9) am ersten Gehäuseteil (3) zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil (4) in die zweite Richtung (B) zu ziehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil eines Gehäuses einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 4.
  • Gehäuseteile werden bekannterweise durch Gehäusedichtungen abgedichtet, wie sie in der EP 1 988 261 A1 und der EP 1 249 594 B1 offenbart sind.
  • Bei Brennkraftmaschinen kommt es zuweilen vor, dass eine eben Trennfuge zwischen einem ersten und einem zweiten gegeneinander anliegenden Gehäuseteil eines Gehäuses der Brennkraftmaschine im Bereich einer einspringenden Ecke abgedichtet werden muss, wo das erste der beiden Gehäuseteile entlang einer Ebene der Trennfuge gegenüber dem zweiten Gehäuseteil etwas zurückgesetzt ist, während das zweite Gehäuseteil unterhalb der Trennfuge etwas übersteht.
  • In einem solchen Fall wird bisher gewöhnlich ein Dichtflansch in der einspringenden Ecke angeordnet, der jeweils durch Schrauben gegen den ersten und gegen dem zweiten Gehäuseteil gezogen wird, wobei zwischen den Dichtflansch und die beiden Gehäuseteile eingelegte Blechdichtungen in Verbindung mit einem zusätzlichen Flüssigdichtmittel für eine Abdichtung der Trennfuge nach außen zu sorgen. Dabei werden die zum Festschrauben des Dichtflanschs am ersten und am zweiten Gehäuseteil dienenden Schrauben in zwei zueinander senkrechten Richtungen durch Bohrungen des Dichtflanschs hindurch in Gewindebohrungen des ersten bzw. zweiten Gehäuseteils eingeschraubt und müssen dann in einer komplizierten Anzugsreihenfolge angezogen werden, um nach dem Festziehen der Schrauben sicherzustellen, dass der Dichtflansch sowohl mit dem ersten und mit dem zweiten Gehäuseteil in dichtendem Kontakt steht und damit eine ausreichende Abdichtung der Trennfuge gewährleistet ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass bei der Anbringung des Dichtflansche eine komplizierte Schraubenanzugsreihenfolge entbehrlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, dass der Dichtflansch an dem ersten Gehäuseteil festgeschraubt und dabei in der ersten Richtung gegen den ersten Gehäuseteil gezogen wird, und dass der Dichtflansch und der zweite Gehäuseteil mit gegenüberliegenden Schrägflächen versehen werden, die beim Festschrauben des Dichtflanschs an dem ersten Gehäuseteil zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil in der zweiten Richtung gegen den Dichtflansch zu ziehen.
  • Ein bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass vor dem Festschrauben des Dichtflanschs am ersten Gehäuseteil zwischen den Dichtflansch und den zweiten Gehäuseteil eine Dichtung eingelegt wird, vorzugsweise eine Formdichtung mit einem L-förmigen Querschnitt, die beim Festschrauben des Dichtflanschs von diesem sowohl gegen den ersten und gegen den zweiten Gehäuseteil angepresst wird.
  • Vorteilhaft wird der zweite Gehäuseteil durch das Zusammenwirken der Schrägflächen in der zweiten Richtung sowohl gegen den ersten Gehäuseteil und gegen den Dichtflansch bzw. die Dichtung zwischen dem Dichtflansch und dem zweiten Gehäuseteil gezogen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schraube in der ersten Richtung in den ersten Gehäuseteils eingeschraubt ist und dass der Dichtflansch und der zweite Gehäuseteil mit gegenüberliegenden Schrägflächen versehen sind, die beim Anziehen der Schraube zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil in der zweiten Richtung gegen den Dichtflansch bzw. die Dichtung zwischen dem Dichtflansch und dem zweiten Gehäuseteil zu ziehen.
  • Um für eine sichere Befestigung des Dichtflanschs am ersten Gehäuseteil zu sorgen, wird der Dichtflansch am ersten Gehäuseteil zweckmäßig mit mehreren Schrauben festgeschraubt, die durch Durchgangsbohrungen des Dichtflanschs und der Dichtung in Gewindebohrungen des ersten Gehäuseteils eingeschraubt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung sieht vor, dass der Dichtflansch an seiner zum zweiten Gehäuseteil benachbarten Seite eine in der ersten Richtung offene Nut aufweist, in die ein Vorsprung des zweiten Gehäuseteils eingreift, wobei der Vorsprung auf seiner vom Dichtflansch abgewandten Seite mit der Schrägfläche des zweiten Gehäuseteils versehen ist, die der von einer Begrenzung der Nut gebildeten komplementären Schrägfläche des Dichtflanschs gegenüberliegt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine der Schrägfläche gegenüberliegende Begrenzung der Nut mindestens teilweise parallel zur Trennfuge ausgerichtet ist, wobei sie zusammen mit der angrenzenden ebenen Oberfläche des Dichtflanschs eine ebene Anlagefläche für denjenigen Teil der Dichtung bildet, der auf der ebenen Oberfläche des Vorsprungs des zweiten Gehäuseteils aufliegt und vom Dichtflansch gegen diese Oberfläche angepresst wird.
  • Die Dichtung ist vorzugsweise eine Formdichtung mit einem L-förmigen. Querschnitt, deren längerer Schenkel gegen den ersten Gehäuseteil anliegt und beim Festziehen der Schrauben vom Dichtflansch gegen den ersten Gehäuseteil angepresst wird, während ihr kürzerer Schenkel gegen die ebene Oberfläche des Vorsprungs des zweiten Gehäuseteils anliegt und vom zweiten Gehäuseteil gegen den Dichtflansch angepresst wird, wenn beim Festziehen der Schrauben die gegenüberliegenden Schrägflächen des Dichtflanschs und des zweiten Gehäuseteils zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil in der zweiten Richtung gegen den Dichtflansch zu ziehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dichtungsanordnung 1 dient zum Abdichten einer ebenen Trennfuge 2 zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil 3, 4 eines Zylinderkurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine, die entlang der ebenen Trennfuge 2 mit einer ebenen Unter- bzw. Oberseite 6, 5 gegeneinander anliegen, wobei die ebene Oberseite 5 des zweiten Gehäuseteils 4 mit einer benachbarten ebenen Außenseite 7 des ersten Gehäuseteils 3 eine einspringende Ecke begrenzt, in der die Trennfuge 2 bei 8 mündet. Um zu verhindern, dass unter Druck stehende Verbrennungsgase durch die Trennfuge 2 nach außen entweichen, muss die Trennfuge 2 im Bereich der einspringenden Ecke abgedichtet werden.
  • Die Abdichtung erfolgt mit Hilfe eines Dichtflanschs 9 und einer im Querschnitt L-förmigen Dichtung 10, die in der einspringenden Ecke zwischen die ebene Außenseite 7 des ersten Gehäuseteils 3 und die ebene Oberseite 5 des zweiten Gehäuseteils 4 einerseits sowie zwei gegenüberliegende, zur Außenseite 7 bzw. zur Oberseite 5 parallele ebene Oberflächen 11, 12 des Dichtflanschs 9 eingelegt wird, bevor der erste und der zweite Gehäuseteil 3, 4 mittels des Dichtflanschs 9 gegeneinander und gegen den Dichtflansch 9 gezogen werden.
  • Zu diesem Zweck weist der Dichtflansch 9 zum einen entlang der Erstreckung der einspringenden Ecke zwei übereinander angeordnete Reihen von Schraubenbohrungen 13, 14 auf, durch die jeweils eine Schraube 15, 16 in eine zugehörige, zur Außenseite 7 des ersten Gehäuseteils 3 senkrechte Gewindebohrung 17, 18 im ersten Gehäuseteil 3 eingeschraubt und festgezogen wird.
  • Zum anderen ist der zweite Gehäuseteil 4 unterhalb von seiner ebenen Oberfläche 5 mit einem von der Außenseite 7 des ersten Gehäuseteils 3 weg nach außen überstehenden Vorsprung 19 versehen, der in eine zu den Gehäuseteilen 3, 4 hin offene Nut 20 in einem zum Gehäuseteil 4 benachbarten verdickten unteren Ende des Dichtflanschs 9 eingreift. Der Vorsprung 19 ist auf seiner vom Dichtflansch 9 abgewandeten Unterseite mit einer Schrägfläche 21 versehen, die beim Festziehen der Schrauben 15, 16 mit einer komplementären, d.h. unter demselben Winkel geneigten Schrägfläche 22 auf einer gegenüberliegenden unteren Begrenzungswand der Nut 20 zusammenwirkt, um den zweiten Gehäuseteil 4 nach oben zu ziehen, wenn die Schrauben 15, 16 festgezogen werden und der Dichtflansch 9 dadurch in der durch Pfeile A angezeigten Anzugsrichtung der Schrauben 15, 16 gegen den ersten Gehäuseteil 3 gezogen wird. Durch das Zusammenwirken der beiden Schrägflächen 21, 22 wird der Vorsprung 19 des zweiten Gehäuseteils 4 in einer zur Anzugsrichtung der Schrauben 15, 16 senkrechten, durch einen Pfeil B angezeigten Richtung nach oben gedrückt, wodurch der zweite Gehäuseteil 4 mit seiner ebenen Oberseite 5 zum einen entlang der Trennfuge 2 gegen den ersten Gehäuseteil 3 und zum anderen im Bereich der einspringenden Ecke gegen die zur Oberseite 5 des Gehäuseteils 4 parallele und an die Nut 20 angrenzende ebene untere Oberfläche 12 des Dichtflanschs 9 gezogen wird.
  • Dabei werden zwei Schenkel 23, 24 der im Querschnitt L-förmigen Dichtung 10 im Bereich der einspringenden Ecke zwischen den ebenen Oberflächen 11 bzw. 12 des Dichtflanschs 9 und den gegenüberliegenden ebenen Oberflächen 5, 6 der beiden Gehäuseteile 4, 3 zusammengepresst, wodurch für eine gute Abdichtung der Trennfuge 2 nach außen zu gesorgt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtungsanordnung
    2
    Trennfuge
    3
    Gehäuseteil
    4
    Gehäuseteil
    5
    Oberseite
    6
    Unterseite
    7
    Außenseite
    8
    Mündung Trennfuge
    9
    Dichtflansch
    10
    L-förmige Dichtung
    11
    ebene Oberfläche
    12
    ebene Oberfläche
    13
    Schraubenbohrung
    14
    Schraubenbohrung
    15
    Schraube
    16
    Schraube
    17
    Gewindebohrung
    18
    Gewindebohrung
    19
    Vorsprung
    20
    Nut
    21
    Schrägfläche
    22
    Schrägfläche
    23
    Schenkel
    24
    Schenkel

Claims (11)

  1. Verfahren zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil (3,4) eines Gehäuses einer Brennkraftmaschine, wobei im Bereich der einspringenden Ecke ein Dichtflansch (9) festgeschraubt wird, wobei der Dichtflansch (9) in einer ersten Richtung (A) gegen den ersten Gehäuseteil (3) gezogen wird und der zweite Gehäuseteil (4) in einer zweiten, von der ersten Richtung (A) unterschiedlichen Richtung (B) gegen den Dichtflansch (9) gezogen wird, wobei der Dichtflansch (9) an dem ersten Gehäuseteil (3) festgeschraubt und dabei in der ersten Richtung (A) gegen den ersten Gehäuseteil (3) gezogen wird, und wobei der Dichtflansch (9) und der zweite Gehäuseteil (4) mit gegenüberliegenden Schrägflächen (21,22) versehen sind, die beim Festschrauben des Dichtflanschs (9) am ersten Gehäuseteil (3) zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil (4) in die zweite Richtung (B) zu ziehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Festschrauben des Dichtflanschs (9) im Bereich der einspringenden Ecke eine Dichtung (10) zwischen den Dichtflansch (9) und die beiden Gehäuseteile (3,4) eingelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Gehäuseteil (4) durch das Zusammenwirken der Schrägflächen (21,22) in der zweiten Richtung (B) gegen den ersten Gehäuseteil (3) und gegen den Dichtflansch gezogen wird.
  4. Dichtungsanordnung (1) zum Abdichten einer einspringenden Ecke zwischen einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil (3,4) eines Gehäuses einer Brennkraftmaschine, mit einem im Bereich der einspringenden Ecke angeordneten Dichtflansch (9), sowie mit mindestens einer Schraube (15,16) zum Anpressen des Dichtflanschs (9) gegen die beiden Gehäuseteile (3,4), wobei eine Anzugskraft der mindestens einen Schraube (15,16) den Dichtflansch (9) in einer ersten Richtung (A) gegen den ersten Gehäuseteil (3) zieht und den zweiten Gehäuseteil (4) in einer zweiten, von der ersten Richtung (A) unterschiedlichen Richtung (B) gegen den Dichtflansch (9) zieht, wobei die Schraube (15,16) in der ersten Richtung (A) in den ersten Gehäuseteil (3) eingeschraubt ist, und wobei der Dichtflansch (9) und der zweite Gehäuseteil (4) mit gegenüberliegenden Schrägflächen (21,22) versehen sind, die beim Anziehen der Schraube (15,16) zusammenwirken, um den zweiten Gehäuseteil (4) in die zweite Richtung (B) zu ziehen.
  5. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 4, wobei der Dichtflansch (9) mit mehreren Schrauben (15, 16) am ersten Gehäuseteil (3) festgeschraubt ist.
  6. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 5, wobei die Schrauben Durchgangsbohrungen (13,14) des Dichtflanschs (9) durchsetzten und in Gewindebohrungen (17,18) des ersten Gehäuseteils (3) eingeschraubt sind.
  7. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei eine im Bereich der einspringenden Ecke zwischen den beiden Gehäuseteilen (3,4) und dem Dichtflansch (9) angeordnete Dichtung (10) vorgesehen ist.
  8. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 7, wobei die Dichtung (10) einen allgemein L-förmigen Querschnitt besitzt.
  9. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der zweite Gehäuseteil (4) einen durch eine der Schrägflächen (21) begrenzten Vorsprung (19) aufweist.
  10. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 9, wobei der Vorsprung (19) in eine durch die andere Schrägfläche (22) begrenzte Nut des Dichtflanschs (9) eingreift.
  11. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die beiden Schrägflächen (21,22) dieselbe Neigung besitzen.
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