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Die
Erfindung betrifft ein Behälter für einen Lastkraftwagen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters für
einen Lastkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 4 angegebenen
Art.
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Ein
solcher Behälter bzw. ein derartiges Verfahren sind beispielsweise
bereits aus der
DE
203 06 793 U1 als bekannt zu entnehmen. Dabei ist ein Behälter
mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt gezeigt, bei
welchem ein Ausschnitt an einer seitlichen, flachen Behälterwand
vorgesehenen ist. Im Bereich dieses Ausschnitts ist eine mit Trittstufen ausgerüstete,
wannenförmige Schale von der Innenseite des Behälters
her festgelegt ist. Somit ist eine Aufstiegshilfe für den
Behälter geschaffen, mit welcher einer Person beispielsweise
das Herankommen an die Ladung erleichtert wird. Obwohl die Aufstiegshilfe,
d. h. der Ausschnitt und die wannenförmige Schale, in beliebige
Höhe der Seitenwand angebracht werden kann, ist ihr Einsatz
begrenzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Behälter für
einen Lastkraftwagen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters
für einen Lastkraftwagen der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine flexiblere Gestaltung des Behälters ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter
mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen
der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen
angegeben.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Behälter für einen Lastkraftwagen
mit einer in einer seitlichen Behälterwand vorgesehenen
Aufnahmeöffnung, in die ein mit wenigstens einer Trittstufe
ausgerüstetes wannenförmiges Einbauteil einsetzbar
und an dem Behälter festlegbar ist, dadurch gelöst,
dass die Aufnahmeöffnung in wenigstens zwei Höhenpositionen der
seitlichen Behälterwand vorsehbar ist, deren Querschnitt
als Bogen mit einem Radius R ausgebildet ist, wobei ein Winkel zwischen
der wenigstens einen Trittstufe und einer Wand des wannenförmigen Einbauteils
in Abhängigkeit der Höhenposition der Öffnung
eingestellt ist.
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Es
ist ersichtlich, dass somit ein Behälter für einen
Lastkraftwagen mit einem wannenförmigen Einbauteil geschaffen
werden kann, welches auf verschiedenen Höhen des gewölbten
Behälters angeordnet werden kann, wobei sich die Winkelstellung der
Trittstufen je nach Position der Aufnahmeöffnung und somit
auch des wannenförmigen Einbauteils anpassen lässt.
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Des
Weiteren ist es mit einer solchen Ausgestaltung eines Behälters
gegebenenfalls auch möglich, den Behälter zu drehen,
so dass sich die Position der Aufnahmeöffnung nach oben
oder nach unten entlang des Außenumfangs des Behälters
bewegt, wobei die Winkelstellung der Trittstufen anzupassen ist.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das wannenförmige
Einbauteil einen Rand auf, mittels welchem das Einbauteil von außen
her in der Aufnahmeöffnung zu positionieren und an dem
Behälter festzulegen ist. Dadurch können die Montage und
die Fixierung des Einbauteils auf dem Behälter beispielsweise
durch Schweißen auf einfache Weise stattfinden.
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In
einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Rand
zumindest bereichsweise im Querschnitt als Bogen mit einem Radius
ausgebildet, der an den Radius R der Behälterwand angepasst
ist. Hierdurch werden überstehenden Kanten vermieden.
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Die
vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Behälter erläuterten Vorteile gelten in eben solcher
Weise für das erfindungsgemäße Verfahren
nach Patentanspruch 4. Um dabei eine flexiblere Gestaltung der Aufstiegshilfe
bei gewölbten, seitlichen Wänden des Behälters
zu erreichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Aufnahmeöffnung in einer von wenigstens zwei möglichen
Höhenpositionen der seitlichen Behälterwand vorgesehen
wird, deren Querschnitt als Bogen mit einem Radius R ausgebildet
ist, wobei ein Winkel zwischen der wenigstens einen Trittstufe und
einer Wand des wannenförmigen Einbauteils in Abhängigkeit
der Höhenposition der Öffnung eingestellt wird.
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Mit
anderen Worten zeichnet sich das Verfahren im Wesentlichen durch
zwei Verfahrensschritte aus, nämlich durch das Vorsehen
von einer Aufnahmeöffnung in einer der möglichen
Höhenpositionen an der gewölbten Seitenwand des
Behälters und das Einstellen des Winkels zwischen jeder
vorgesehenen Trittstufe und einer Wand des wannenförmigen
Einbauteils.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
schematische, leicht perspektivische und auschnittsweise Seitenansicht
auf eine leicht gewölbte seitliche Wand eines Behälters
für einen Lastkraftwagen mit einem wannenförmigen
Einbauteil, das in einer vorgesehenen Aufnahmeöffnung des
Behälters eingesetzt und mit einer Trittstufe ausgerüstet
ist;
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2a eine
ausschnittsweise Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen
Behälter gemäß einer ersten Ausführungsform
entlang der Linie IIa-IIa in 1, und in
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2b eine
ausschnittsweise Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen
Behälter gemäß einer zweiten Ausführungsform
entlang der Linie IIb-IIb in 1.
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In 1 ist
eine schematische, leicht perspektivische und auschnittsweise Seitenansicht
auf eine leicht gewölbte seitliche Wand 10 eines
Behälters 12 für einen Lastkraftwagen
dargestellt. Der Behälter kann im vorliegenden Fall beispielsweise
als Tank für Kraftstoff, Harnstoff oder dgl. dienen. In
einer vorgesehenen Aufnahmeöffnung 16 des Behälters 12 ist
ein wannenförmiges Einbauteil 14, welches mit einer
Trittstufe 18 ausgerüstet ist, eingesetzt. Dabei ist
erkennbar, dass das wannenförmige Einbauteil 14 in
Seitenansicht im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet
ist, wobei die Trittstufe 18 sich etwa auf halber Höhe
des wannenförmigen Einbauteils 14 zumindest etwa
horizontal erstreckt.
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In 2a ist
in einer ausschnittsweisen Schnittansicht der Behälter 14 entlang
der Linie IIa-IIa in 1 dargestellt. Es ist erkennbar,
dass das wannenförmige Einbauteil 14 in die Aufnahmeöffnung 16 im
Bereich der seitlichen Wand 10 eingesetzt ist, und dass
deren Querschnitt zumindest in einem Bereich der Aufnahmeöffnung 16 als
Bogen mit einem Radius R ausgebildet ist. Dabei ist es auch erkennbar,
dass das wannenförmige Einbauteil 14 einen Rand 20 aufweist,
mittels welchem das Einbauteil 14 von außen her
in die Aufnahmeöffnung 16 zu positionieren und
mit dem Behälter 14 zum Beispiel durch Schweißen
festzulegen ist. In 2a ist es auch erkennbar, dass
die Trittstufe 18 mit einem Winkel α gegenüber
einer Wand 22 des wannenförmigen Einbauteils 14 einstellbar
angeordnet ist.
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Der
Rand 20 des Einbauteils 14 ist dabei zumindest
bereichsweise im Querschnitt als Bogen mit einem Radius ausgebildet
ist, der an den Radius R der Wand 10 des Behälters 12 angepasst
ist. Des Weiteren ist in 2a schematisch
angedeutet, dass eine untere Wand 24 des wannenförmigen
Einbauteils 14 eine weitere Trittstufe 18 bilden
kann.
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Analog
zu 2a ist in 2b der Behälter 12 entlang
der Linie IIb-IIb in 1 dargestellt, in dem es erkennbar
ist, dass sich die Höhenposition der Aufnahmeöffnung 16 gegenüber
derjenigen aus der 2a nach oben verschoben hat.
Damit die Ausrichtung der Trittstufe 18 dieselbe ist wie
in der 2a, ist der Winkel β zwischen der Trittstufe 18 und
der Wand 22 des wannenförmigen Einbauteils 14 angepasst
worden. So zeigt 2b einen Winkel β zwischen
der Trittstufe 18 und der Wand 22, welcher aufgrund
der höheren Position der Aufnahmeöffnung 16 und
damit auch des Einbauteils 14 kleiner ist als der Winkel α von 2a.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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