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Die
Erfindung betrifft eine Stützkonstruktion eines
Fahrzeugsitzes mit einem im Wesentlichen flachen Blechseitenteil
und mit einer daran befestigten Federstrebe zur konstruktiven Anbindung
einer Stützbefederung.
Die Erfindung betrifft weiter ein zur Anbindung der Federstrebe
an das Blechseitenteil geeignetes Befestigungselement.
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Die
vorgenannte Stützkonstruktion
stellt einen Teil des Grundskeletts eines Fahrzeugsitzes dar. Dabei
ist zwischen den sich gegenüberliegenden Blechseitenteilen
des Sitz- und/oder des Lehnenteils eine sogenannte Stützbefederung
montiert, die der Unterstützung
und der Federung eines Insassen dient und somit den Sitzkomfort
verbessert. Eine solche Stützbefederung
umfasst in der Regel einen Verbund aus spezifisch geformten Federstreben,
der zwischen die Blechseitenteile gespannt ist. Im fertigen Fahrzeugsitz
ist die Stützbefederung
meist umschäumt
und nach außen
von einem Bezug umhüllt. Die
Erfindung beschäftigt
sich mit der Befestigung einer solchen Stützbefederung an einem Blechseitenteil.
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Üblicherweise
wird die Stützbefederung
mit einer zugehörigen
oder konstruktiv angebundenen Federstrebe an Ausstellungen oder
Laschen des Blechseitenteils geschweißt oder dort vercrimt. Beide Verbindungstechnologien
sind relativ zeitaufwändig und
bei einer manuellen Ausführung
zudem auch fehleranfällig.
Das Herstellungsverfahren wird hierdurch nachteiligerweise verlangsamt.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Stützkonstruktion der eingangs
genannten Art anzugeben, die einfach montiert werden kann und kostengünstig ist. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein günstiges Befestigungselement
anzugeben, mit dem eine Stützbefederung
einfach und rasch an einem Blechseitenteil eines Fahrzeugsitzes
montiert werden kann.
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Die
erstgenannte Aufgabe wird mit einer Stützkonstruktion mit den Merkmalen
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Dabei ist zur Befestigung der Federstrebe an dem Blechseitenteil
vorgesehen, dass die Federstrebe zumindest abschnittsweise mit einem Parallelabschnitt
an dem Blechseitenteil anliegt, dass das Blechseitenteil eine Ausnehmung
mit einer benachbart ausgestellten Lasche umfasst, dass die Lasche
abgewinkelt ist und die Federstrebe im Bereich des Parallelabschnitts
zumindest teilweise umgreift, und dass ein Rastelement in die Ausnehmung
eingesetzt ist, welches sich am Rand der Ausnehmung abstützt und
welches die Federstrebe gegen die Lasche als Gegenlager verspannt.
Die Stützbefederung
ist konstruktiv der Federstrebe angebunden. Mit anderen Worten kann
die Federstrebe Teil der Stützbefederung
selbst sein, oder aber die Stützbefederung
ist mit der Federstrebe als ein separates Teil mechanisch verbunden.
Die Federstrebe und die Stützbefederung
können
demnach als ein zusammenhängendes
Bauteil aus einer durchgehenden Federstrebe gefertigt sein. Die
Stützbefederung
kann aber der Federstrebe auch aufgesetzt, aufgesteckt oder mit
zusätzlichen
mechanischen Teilen angebunden sein.
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Die
Erfindung geht von der Überlegung
aus, eine leicht in das Blechseitenteil einzubringende oder bereits
vorhandene Ausnehmung zur Verspannung der Federstrebe gegen eine
ausgestellte Lasche heranzuziehen. Hierzu ist ein Rastelement in
die Ausnehmung eingesetzt, welches sich am Rand der Ausnehmung abstützt und
so in der Lage ist, eine Gegenkraft gegen die Federstrebe aufzubringen,
welches sich ihrerseits an der Lasche als Gegenlager abstützt. Mit
anderen Worten wird durch das sich am Rand der Ausnehmung abstützende Rastelement
die Federstrebe formschlüssig
und/oder kraftschlüssig gegen
die Lasche gehalten. Dadurch, dass die Federstrebe zumindest abschnittsweise
mit einem Parallelabschnitt dem Blechseitenteil anliegt, wird eine sichere
und stabile Führung
und somit insgesamt eine belastbare Verbindung zwischen der Federstrebe
und dem Blechseitenteil erzielt.
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Das
Vorsehen eines Rastelements bietet den Vorteil einer vereinfachten
Montage. Nach einem entsprechenden Ausrichten der Federstrebe an
einer oder mehrerer Laschen des Blechseitenteils geschieht die Herstellung
der stabilen Verbindung nurmehr in einfacher Art und Weise dadurch,
dass das Rastelement mittels geeigneter Krafteinleitung gegen die
Federstrebe geführt
und anschließend
in der Ausnehmung verrastet wird. Der Verbindungsprozess geschieht
einfach, rasch und mit einem gleichbleibenden Resultat.
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Die
Federstrebe kann in einer oder mit mehreren Windungen dem Blechseitenteil
entlanggeführt sein.
Es kann bzw. können
eine oder mehrere Verbindungsstellen mit jeweils einer Lasche, einer
Ausnehmung und einem Rastelement vorgesehen sein.
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Das
im Wesentlichen flache Blechseitenteil ist bevorzugt aus einem Metall
gefertigt und insbesondere durch einen Tiefzieh- oder Prägeprozess
geformt. Das Rastelement kann grundsätzlich aus einem Material geeigneter
Härte und
Elastizität
gefertigt sein. Insbesondere ist ein Kunststoff mit geeigneten mechanischen
Eigenschaften vorstellbar. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
ist das Rastelement aus Federstahl gefertigt und als ein Stanzprägeteil gegeben.
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Die
Lasche kann dem Blechseitenteil als ein separates Bauteil angefügt, insbesondere
angeschweißt
sein. Bevorzugt wird jedoch die Lasche aus dem Material des Blechseitenteils
selbst geformt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lasche
aus dem Blechseitenteil unter Ausbildung der Ausnehmung ausgestellt
und über
die Ausnehmung abgewinkelt. Durch einen Stanz- und Umformprozess
der Lasche resultiert zugleich die Ausnehmung, so dass das Fertigungsverfahren
des Blechseitenteils vereinfacht ist. Selbstverständlich erlaubt
es die Erfindung aber auch, die Ausnehmung gegenüber der Lasche zu versetzen,
soweit durch das in die Ausnehmung eingesetzte Rastelement noch
die entsprechende Verspannung der Federstrebe gegenüber der
Lasche realisiert werden kann.
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In
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist die Lasche gekröpft und
bildet im Bereich der Kröpfung
einen Anschlag für
die Federstrebe aus. Über die
Lage der Kröpfung
kann die Lage der der Lasche entlang geführten Federstrebe und somit
deren Positionierung bezüglich
der Ausnehmung eingestellt werden. Insbesondere ist durch den lateralen
Abstand zwischen dem Bereich der Kröpfung und dem gegenüberliegenden
Rand der Ausnehmung der zur Verfügung
stehende Einbauraum für
das Rastelement festgelegt.
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Obschon
wie erwähnt
das Rastelement seitlich zur Lasche versetzt sein kann, empfiehlt
es sich zur Erhöhung
der mechanischen Stabilität
die Lasche und das Rastelement bezüglich der Ausnehmung direkt
gegenüberliegend
vorzusehen.
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Zur
Aufbringung einer gewünschten
Haltekraft gegen die Federstrebe weist das Rastelement vorteilhafterweise
eine Federzunge und eine Rastzunge auf, wobei die Federzunge an
der Federstrebe in einer zu einer entspannten Grundposition ausgelenkten
Position und somit unter Vorspannung gegen die Lasche anliegt, und
wobei sich die Rastzunge an dem der Lasche gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung
abstützt.
Die Federzunge taucht hierbei insbesondere unter die Federstrebe
ab und presst diese gegen die umgreifende Lasche. Die Federzunge
wird sich hierbei entsprechend einem optimalen Kraftfluss orientieren.
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Für ein stabiles
und sicheres Einrasten des Rastelements ist die Rastzunge im Wesentlichen S-förmig gebogen
und hintergreift mit ihrem freien Ende den Rand der Ausnehmung.
Damit ergibt sich ein sicherer und insbesondere verliersicherer
Halt des Rastelements in der Ausnehmung.
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Zweckmäßigerweise
umfasst das Rastelement weiter zwei seitliche Stützflächen, die jeweils mit einer
Auflagekante dem Blechseitenteil aufliegen. Mit anderen Worten übersteht
das Rastelement seitlich die Ausnehmung, so dass es dort sicher
an dem Blechseitenteil gehalten ist. Über die seitlichen Stützflächen wird
ein zusätzliches
Gegenlager realisiert, so dass die auf die Federstrebe wirkende
Kraft vergrößert werden
kann.
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Bevorzugt
ist das Rastelement mit einem Mittenteil ausgestaltet, dem die Federzunge
und die Rastzunge in einer Querrichtung gegenüberliegend angesetzt sind,
und dem in einer Längsrichtung
beidendseitig die Stützflächen abgewinkelt
sind. Dieses kompakte Rastelement kann zur Montage über die Auflagekanten
seiner Stützflächen dem
Blechseitenteil entlang geführt
werden, mit seiner Federzunge unter die Federstrebe geführt und
anschließend
unter Einfügung
der Rastzunge in die Ausnehmung eingerastet werden.
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Bevorzugt
sind hierbei die Auflagekanten der abgewinkelten Stützflächen des
Rastelements zur Querrichtung des Mittenteils schräg verlaufend
ausgebildet. Über
diese Abschrägung
kann die Ausrichtung des Mittenteils und somit die Ausrichtung der Federzunge
und der Rastzunge gegenüber
der Federstrebe bzw. dem Rand der Ausnehmung eingestellt werden.
Insbesondere ist die Schräge
der Auflagekanten derart ausgerichtet, dass das Mittenteil mit der
daran befestigten Federzunge bei Ausrichtung auf dem Blechseitenteil
gegen dieses geneigt ist. Dies ermöglicht ein besonders einfaches
Einsetzen des Rastelements, da die Federzunge durch diese Ausrichtung
beim Zusammenfügen
natürlicherweise
unter die Federstrebe abtaucht.
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Sind
seitliche Stützflächen zur
Abstützung des
Rastelements am Blechseitenteil gegeben, so ist in vorteilhafter
Weise der jeweilige Eckbereich zwischen dem Mittenteil und den seitlichen
Stützflächen auf
der Seite der Federzunge als eine Gegenlager für die Federstrebe ausgeformt,
insbesondere abgerundet. Bei dieser Ausgestaltung wird die Federstrebe somit
nicht nur über
die Federzunge sondern zusätzlich
beidendseitig des Rastelements über
die Ecken formschlüssig
an der Lasche gehalten. Somit kann das Rastelement in Längsrichtung
die jeweilige Lasche übergreifen,
so dass sich die geführte
Federstrebe zusätzlich
außerhalb
der Lasche an die beidendseitig angebrachten Ecken des Rastelements abstützt. Dadurch
wird die Führungslänge gegenüber der
Federstrebe vergrößert und
somit die Verbindung insgesamt stabilisiert.
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In
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Blechseitenteil
als ein Lehnenseitenteil gegeben und an der Federstrebe als Stützbefederung
eine Basisbefederung konstruktiv angebunden. Unter einer Basisbefederung
wird hierbei derjenige Teil der Stützbefederung einer Rückenlehne
verstanden, die am unteren Ende der Lehne angebracht und insofern
gegen die Lendenwirbelsäule
eines Insassen wirkt. Da hier relativ starke Kräfte aufgefangen bzw. abgefedert
werden müssen,
wird eine besonders stabile Anbindung der Befederung am Leh nenseitenteil
notwendig. Hier bietet die Erfindung einen deutlichen Vorteil in
der Fertigung und in den Kosten.
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Die
zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Rastelement mit
den Merkmalen gemäß Anspruch
12. Das Rastelement weist hierbei ein Mittenteil auf, dem eine Federzunge
und eine Rastzunge in einer Querrichtung gegenüberliegend angesetzt sind,
und dem in einer Längsrichtung beidendseitig
seitliche Stützflächen abgewinkelt
sind.
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Durch
Einrasten des Rastelements in eine Ausnehmung eines Blechseitenteils
eines Fahrzeugsitztes wird eine einfache und sichere Befestigung
einer Federstrebe gegenüber
einer ausgestellten Lasche ermöglicht.
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Weitere
Vorteile sind den auf ein Rastelement gerichteten Unteransprüchen zu
entnehmen. Die für
die vorbeschriebene Stützkonstruktion
angegebenen Vorteile können
sinngemäß auf das
Rastelement übertragen
werden.
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Ausführungsbeispielse
der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert:
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Dabei
zeigen:
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1:
in einem Ausschnitt ein Blechseitenteil eines Fahrzeugsitzes mit
einer daran mittels Rastelementen befestigten Stützbefederung,
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2:
ein in 1 gezeigtes Rastelement aus einer ersten Blickrichtung,
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3:
ein in 1 gezeigtes Rastelement aus einer zweiten Blickrichtung
und
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4:
die Befestigungsstelle der Stützkonstruktion
mit eingesetztem Rastelement in einem Querschnitt.
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In 1 ist
eine Stützkonstruktion 1 eines Fahrzeugsitzes
in einem Ausschnitt dargestellt. Die gezeigte Stützkonstuktion 1 ist
Teil des metallischen Grundskeletts des Fahrzeugsitzes. Die Stützkonstruktion 1 umfasst
ein als metallisches Umformteil gegebenes Blechseitenteil 2,
welches als ein Lehnenseitenteil 3 ausgebildet ist. Ein
erstes und ein hierzu spiegelbildlich ausgeführtes zweites dieser Lehnenseitenteile 3 bilden
den seitlichen Abschluss des Grundskeletts einer Rückenlehne.
Zwischen den beiden Lehnenseitenteilen 3 ist eine Stützbefederung 6 montiert,
die beidseitig einer Federstrebe 4 aufgesetzt ist, die
jeweils an einem Lehnenseitenteil 3 befestigt ist. Vorliegend
ist die Stützbefederung 6 als eine
Basisbefederung 7 gegeben, die an einem unteren Abschnitt
des Lehnenseitenteils 3 angeordnet ist und hauptsächlich zur
Abstützung
der Lendenwirbelsäule
eines Insassen dient.
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Die
die Basisbefederung 7 anbindende Federstrebe 4 ist
mehrfach gewinkelt ausgeführt
und im Wesentlichen in einer U-Form dem Lehnenseitenteil 3 angelegt.
Deutlich sind die beiden Parallelabschnitte 9 der Federstrebe 4 erkennbar,
die dem flachen Blechseitenteil 2 entlang geführt sind. Über diese U-förmige Ausgestaltung
wird eine stabile Abstützung
der Federstrebe 4 an dem Blechseitenteil 2 erzielt.
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Im
Bereich beider Parallelabschnitte 9 sind dem Blechseitenteil 2 jeweils
eine erste Lasche 10 und eine zweite Lasche 11 ausgestellt,
die die durchgeführte
Federstrebe 4 jeweils teilweise umfassen. Das Ende der
Federstrebe 4 ist in eine Endlasche 13, die ebenfalls
dem Blechseitenteil 2 ausgestellt ist, eingeführt. Die
Laschen 10, 11, 13 sind dem Blechseitenteil 2 jeweils
unter Ausbildung einer ersten Ausnehmung 15, einer zweiten
Ausnehmung 16 bzw. einer dritten Ausnehmung 17 ausgestellt
und diese teilweise abdeckend abgewinkelt.
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Zur
Befestigung der Federstrebe 4 an der ersten Lasche 10 und
an der zweiten Lasche 11 ist jeweils ein Rastelement 20 in
die entsprechende Ausnehmung 15 bzw. 16 des Blechseitenteils 2 eingesetzt,
wobei es die Federstrebe 4 jeweils gegen die Laschen 10, 11 verspannt.
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Die
erste Lasche 10 und die zweite Lasche 11 weisen
jeweils eine Kröpfung 23 bzw. 24 auf,
die zugleich einen Anschlag für
die eingesetzte Federstrebe 4 bildet. Das Rastelement 20,
welches aus einem Federstahl gefertigt ist, weist zur Abstützung gegenüber dem
Blechseitenteil 2 eine Rastzunge 25 auf und taucht
mit einer in 1 ansatzweise sichtbaren Federzunge 27 unter
die Federstrebe 4 am Ort der jeweiligen Lasche 10 bzw. 11 ein.
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Über die
Verformung der Rastzunge 25 gegenüber der Federzunge 27 wird
die notwendige Haltekraft der Federstrebe 4 gegenüber der
ersten Lasche 10 und gegenüber der zweiten Lasche 11 erzeugt.
Dabei stützt
sich das Rastelement 20 jeweils mit seiner Rastzunge 25 an
dem der jeweiligen Lasche 10, 11 gegenüberliegenden
Rand 28 bzw. 29 ab und wirkt mit seiner Federzunge 27 jeweils
gegen die durchgeführte
Federstrebe 4, wobei jeweils die Lasche 10 bzw. 11 als
Gegenlager wirkt.
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In
die erste Ausnehmung 15 und in die zweite Ausnehmung 16 des
Blechseitenteils 2 gemäß 1 ist
jeweils dasselbe Rastelement 20 eingesetzt. Ein solches
Rastelement 20 umfasst einen Mittenteil 30, dem
gegenüberliegend
die Rastzunge 25 und die Federzunge 27 angeformt
sind. Weiter sind dem Mittenteil 30 zwei seitliche, abgewinkelte
Stützflächen 32 und 33 angeformt,
die sich neben der jeweiligen Ausnehmung 15, 16 zusätzlich am
Blechseitenteil 2 abstützen.
Hierdurch wird die Führung
der Federstrebe 4 gegenüber
den Laschen 10 bzw. 11 verbessert, da sich zusätzliche
Aufpunkte an den Ecken 36 zwischen Mittenteil und Stützflächen 32, 33 ergeben.
Insgesamt wird die Führungslänge der
Federstrebe 4 vergrößert.
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In 2 ist
in einer Detailansicht ein Rastelement 20 gemäß 1 aus
einer ersten Blickrichtung dargestellt. Man erkennt deutlich das
Mittenteil 30, dem in einer Querrichtung Q die Federzunge 27 und
die Rastzunge 25 gegenüberliegend
angesetzt sind. Die Rastzunge 25 ist im Wesentlichen S-förmig gebogen
und ist an ihrem freien Ende 37 flach abgewinkelt. Mit
dem flach abgewinkelten freien Ende 37 hintergreift das
Rastelement 20 im Einbauzustand gemäß 1 den jeweiligen Rand 28, 29 der
Ausnehmungen 15, 16, wodurch sich ein stabiler
und verliersicherer Halt an dem Blechseitenteil 2 ergibt.
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In
Längsrichtung
L sind dem Mittenteil 30 beidentseitig Stützflächen 32, 33 abgewinkelt.
Mit den Auflagekanten 40, 41 stützt sich
das Rastelement 20 zusätzlich
am Blechseitenteil 2 außerhalb der jeweiligen Ausnehmung 16 ab.
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Aus 3 die
das Rastelement 20 aus einer zweiten Perspektive zeigt,
wird deutlich die Federzunge 27 ersichtlich, die bereits
in ihrem Grundzustand leicht gegenüber dem Mittenteil 30 abgebogen ist.
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Aus 2 und 3 wird
weiter ersichtlich, dass die Auflagekanten 40,41 der
zusätzlichen
Stützflächen 32, 33 gegenüber der
Querrichtung schräg verlaufen.
Dabei ist die Richtung der Anschrägung derart gewählt, dass
das Mittenteil 30 mit der Federzunge 27 nach unten
geneigt ist. Die Ausgestaltung ermöglicht eine leichte Montage
des Rastelements 20. Es wird hierzu nach Ausrichten der
Federstrebe 4 an den Laschen 10, 11, 13 gemäß 1 dem
Blechseitenteil 2 mit den Auflagekanten 40, 41 aufgesetzt und
in Richtung der Federstrebe 4 bewegt. Durch die Neigung
des Mittenteils 30 taucht die Federzunge 27 hierbei
selbsttätig
unter die Federstrebe 4 ein. Anschließend braucht das Rastelement 20 nur
mit einem geeigneten Kraftaufwand nach unten gegen das Blechseitenteil 2 gedrückt werden,
bis schließlich
die Rastzunge 25 mit ihrem freien Enden 37 an
dem der Lasche 10, 11 gegenüberliegenden Rand 28, 29 einrastet.
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In 4 ist
in einem Querschnitt die Ausnehmung 15, 16 gemäß 1 gezeigt.
Man erkennt das Blech- bzw. Lehnenseitenteil 2, 3,
dem die Federstrebe 4 aufliegt. Es wird ein Parallelabschnitt 9 der
Federstrebe 4 ersichtlich. Das Rastelement 20 ist
in einer Anliefersituation A und in einer Einbausituation E dargestellt.
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Man
erkennt, dass das Rastelement 20 in der Einbausituation
E gegenüber
der Anliefersituation A verspannt ist. Insbesondere ist die Federzunge 27 unter
Zwischenlage der Federstrebe 4 gegenüber der Kröpfung 23 der Lasche 10 verspannt.
Dabei stützt
sich das Rastelement 20 mit seiner Rastzunge 25 am
gegen überliegenden
Rand 28 ab. Man erkennt, wie das freie Ende 37 der
Rastzunge 25 den Rand 28 des Blechseitenteils 2 hintergreift.
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- 1
- Stützkonstruktion
- 2
- Blechseitenteil
- 3
- Lehnenseitenteil
- 4
- Federstrebe
- 6
- Stützbefederung
- 7
- Basisbefederung
- 9
- Parallelabschnitt
- 10
- erste
Lasche
- 11
- zweite
Lasche
- 13
- Endlasche
- 15
- erste
Ausnehmung
- 16
- zweite
Ausnehmung
- 17
- dritte
Ausnehmung
- 20
- Rastelement
- 23
- Kröpfung
- 24
- Kröpfung
- 25
- Rastzunge
- 27
- Federzunge
- 28
- Rand
- 29
- Rand
- 30
- Mittenteil
- 32
- Stützfläche
- 33
- Stützfläche
- 36
- Ecke
- 37
- freies
Ende
- 40
- Auflagekante
- 41
- Auflagekante
- A
- Anliefersituation
- E
- Einbausituation
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung