DE102008056435A1 - Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen - Google Patents

Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags (110), wobei das Befestigungselement (1) zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag (110) und einer Unterkonstruktion (120) anbringbar ist. Es sind wenigstens zwei Abschnitte (2, 3) vorgesehen, von denen wenigstens ein Abschnitt (2) eine Aufnahme (4) aufweist, welche zur Aufnahme des anderen Abschnittes (3) eines Befestigungselements (1) ausgebildet ist. Ergänzend oder alternativ sind wenigstens zwei Vorsprünge (10, 11) vorgesehen, zwischen denen wenigstens ein Belagelement (130) aufnehmbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags (110) sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen (130, 140) (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, wobei das Befestigungselement zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag und einer Unterkonstruktion anbringbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen.
  • Stand der Technik
  • Befestigungselemente der hier angesprochenen Art sind vielfach bekannt und dienen zum Verlegen von Elementen eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags auf bzw. an einer Unterkonstruktion. Die Befestigungselemente sind zwischen dem Belag und der Unterkonstruktion angeordnet und sollen die Montage der Belagelemente an der Unterkonstruktion erleichtern. Dazu können die Befestigungselemente zuerst an wenigstens einem Belagelement befestigt werden, wobei dann die Befestigung des Belagelementes an der Unterkonstruktion mittels dem Befestigungselement einfach realisierbar ist.
  • Bei den bisher bekannten Verlegesystemen mit derartigen Befestigungselementen ist eine Ausrichtung der Belagelemente zueinander relativ aufwendig, insbesondere wenn zwischen den Belagelementen ein Spalt realisiert sein soll.
  • Aufgabenstellung
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, durch welches die Belagelemente in einer definierten Lage zueinander in einfacher Weise gebracht und an einer Unterkonstruktion montiert werden können.
  • Ferner soll ein entsprechendes Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen vorgeschlagen werden.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Befestigungselement vorgeschlagen, welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist für den Einsatz in einem Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags geeignet, bei dem das Befestigungselement zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag und einer Unterkonstruktion anbringbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Befestigungselement wenigstens zwei Abschnitte auf, von denen wenigstens ein Abschnitt eine Aufnahme hat, welche zur Aufnahme des anderen Abschnittes eines Befestigungselements ausgebildet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist ein an dem Befestigungselement montiertes Belagelement in besonders einfacher Art und Weise in eine definierte und vorgegebene Lage gegenüber einem bereits an der Unterkonstruktion montierter Belagelemente bringbar, in dem dazu die Aufnahme des bereits an der Unterkonstruktion montierten Befestigungselements zur Lagepositionierung des Befestigungselements dient. Damit sind zusätzliche Positioniermittel zum Ausrichten des Belagelements bzw. der Belagelemente zueinander nicht erforderlich.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme des wenigstens einen Abschnittes derart dimensioniert ist, dass der andere Abschnitt eines Befestigungselements mit Spiel aufnehmbar ist. Hierdurch ist eine Bewegungsfreiheit des einen Befestigungselements gegenüber dem anderen Befestigungselement gegeben, welche insbesondere bei Verlegesystemen mit hölzernen Belagelementen und einer hölzernen Unterkonstruktion notwendig, insbesondere wenn der Belag im Außenbereich liegt. Denn in das Holz eindringende Feuchtigkeit führt zum Aufquellen des Holzes, und dadurch bedingt zu einer Lageveränderung der montierten Befestigungselemente zueinander. Diese Lageveränderung ist durch eine entsprechende Dimensionierung der Aufnahme berücksichtigt, in den der in Aufnahme aufgenommene Abschnitt eine gewisse Bewegungsfreiheit besitzt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in die Aufnahme des wenigstens einen Abschnitts der andere Abschnitt eines Befestigungselements einschiebbar ist. Dadurch kann das Befestigungselement in einfacher Weise montiert und ausgerichtet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abschnitte mit ihrer Oberseite und Unterseite zumindest teilweise eine Anlagefläche zum Anlegen an den Belag und/oder die Unterkonstruktion bilden. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass das Befestigungselement an der Unterkonstruktion bzw. dem Belagelement satt anliegt. Ein Verkippen des Belagelements bei Belastung ist damit auf einfache Weise vermieden.
  • Es bietet sich an, dass der wenigstens eine Abschnitt mit seinem in die Aufnahme eines Befestigungselements aufnehmbaren Teil derart ausgebildet ist, dass im aufgenommenen Zustand miteinander verbundene Befestigungselemente eine gemeinsame Anlagefläche zum Anlegen an den Belag und/oder die Unterkonstruktion bilden. Dadurch ist eine satte Anlagefläche für den gesamten Belag realisiert und ein Nachgeben bzw. Kippen des Belages gegenüber der Unterkonstruktion sicher vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass die Anlagefläche eben ausgebildet ist. Dadurch sind örtliche Überbelastungen an dem Befestigungselement und eine daraus resultierende Bauteilschädigung in diesen Bereichen vermieden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Unterseite und/oder die Oberseite des in die Aufnahme aufnehmbaren Teils des einen Abschnittes gegenüber der Anlagefläche abgesetzt bzw. vertieft ist. Hierdurch sind zum einen Anschläge gebildet, durch welche das Einführen des einen Abschnittes in die Aufnahme des anderen Abschnittes begrenzt ist. Darüber hinaus ist durch die abgesetzte Unter- bzw. Oberseite ein Einführen des einen Abschnittes in die Aufnahme des anderen Abschnittes eines anderen Befestigungselements realisierbar, wobei sich die gemeinsame Unterseite bzw. Oberseite der beiden Befestigungselemente im Wesentlichen eben erstreckt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner ein Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags mit den Merkmalen des Anspruchs 8 vorgeschlagen. Das Befestigungselement ist zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag und einer Unterkonstruktion anbringbar und weist erfindungsgemäß wenigstens zwei Vorsprünge auf, zwischen denen wenigstens ein Belagelement aufnehmbar ist.
  • Auch durch diese Maßnahme ist eine Ausrichtung bzw. Positionierung des Belagelements mittels des Befestigungselements auf einfache Weise möglich, in dem zwischen den Vorsprüngen des Befestigungselements das Belagelement aufgenommen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorsprünge an den Abschnitten angeordnet sind. Mit Vorteil weisen die Vorsprünge gegenüber den Abschnitten dabei einen Sollbruchbereich auf. Durch diese Maßnahme kommt es an diesem vorgegebenen Bereich zu einem Abtrennen des Vorsprunges von dem Abschnitt, sofern auf die Vorsprünge eine entsprechend große Kraft einwirkt. Durch diese Maßnahme ist dem Quellen des Belagelementes, insbesondere eines holzartigen Belagelementes Rechnung getragen, durch welches das Belagelement sich in seinen Abmessungen vergrößert und somit gegen die Vorsprünge drückt. Durch den Sollbruchbereich bzw. die Sollbruchstelle wird in diesem Fall eine Zerstörung des Befestigungselements vermieden; sondern es kommt lediglich zu einem Abtrennen der Vorsprünge von dem Befestigungselement.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abschnitte die Vorsprünge in der Längserstreckung des Befestigungselements nach außen überragen. Dadurch ist die Montage des Befestigungselements an der Unterkonstruktion erheblich erleichtert, da ein bereits an dem Belagelement montiertes Befestigungselement an seinen nach außen überragenden Abschnitten eine greifbare Handhabe für den Monteur bietet. Auch ist daran in einfacher Weise ein Befestigen an der Unterkonstruktion, beispielsweise mittels entsprechender Befestigungsmittel möglich, da die überragenden Abschnitte trotz bereits befestigtem Belagelement von außen zugänglich sind.
  • Es bietet sich dabei an, dass die Vorsprünge als Abstandhalter zwischen den Belagelementen ausgebildet sind. Die Vorsprünge sind entsprechend dimensioniert, um als Abstandhalter zu dienen. Die Abmessungen der Vorsprünge sind dabei in der Weise vorgegeben, dass die Belagelemente in einem definierten Abstand zueinander montiert vorliegen. Die Vorsprünge dienen dabei als Anschlag für das an dem Befestigungselement befestigbare Belagelement sowie das benachbarte Belagelement.
  • Nach der Montage des Befestigungselementes an dem Belagelement und der Unterkonstruktion ist die Funktion der Vorsprünge beispielsweise als Abstandhalter oder zum klemmenden Halter an dem Belagelement nicht mehr erforderlich, so dass ein Abtrennen der Vorsprünge von den Abschnitten keine Auswirkung auf die Fixierungsfunktion des Befestigungselementes bezüglich der Unterkonstruktion und dem Belagelement hat.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zwischen den Abschnitten ein flexibler Abschnitt vorgesehen ist, durch welchen die Abschnitte relativ zueinander bewegbar sind. Hierdurch kann auf ein und das gleiche Befestigungselement auch bei Belagelementen unterschiedlicher Abmessungen zurückgegriffen werden, indem das Befestigungselement je nach Abmessung des Belagelements bzw. die beiden Abschnitte des Befestigungselements aufeinander zu gedrückt oder voneinander weggezogen werden. Auch bietet diese Maßnahme den Vorteil, dass bei einem Quellen des Materials des Belagelements das Befestigungselement in entsprechender Weise seine Abmessung anpasst und damit eine Beschädigung des Befestigungselements vermieden ist.
  • Es bietet sich an, dass der flexible Abschnitt elastisch verformbar ist. Hierdurch kann der flexible Abschnitt in seiner Form geändert werden, ohne dass es zu einer bleibenden Verformung kommt, der elastische Abschnitt also in seine Ausgangslage im Wesentlichen zurückkehrt.
  • Bevorzugt sollte es dabei vorgesehen sein, dass das Befestigungselement an dem Belagelement zwischen den Vorsprüngen des Befestigungselements unter Vorspannung des flexiblen Abschnitts gehalten ist. Durch diese Maßnahme wird die elastische Wirkung des Abschnittes genutzt, um eine Vorspannkraft über die Vorsprünge auf das Belagelement auszuüben, um dadurch das Befestigungselement an dem Belagelement festzuhalten. Hierdurch ergibt sich ein wesentlicher Vorteil bei der Montage, denn zur Befestigung des Befestigungselements an dem Belagelement muss das Befestigungselement nicht separat händisch gehalten werden, sondern es hält sich selbst an dem Belagelement und kann insofern auf einfache Weise, beispielsweise mittels entsprechender Schraubmittel an dem Belagelement formschlüssig fixiert werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der flexible Abschnitt durch wenigstens ein stegförmiges Element gebildet ist. Bevorzugt sollte es dabei vorgesehen sein, dass sich das stegförmige Element in Richtung seiner Längserstreckung zickzackförmig, wellenförmig und/oder gefaltet erstreckt. Durch diese Maßnahmen ist der flexible Abschnitt auf besonders einfache Weise herstellungstechnisch realisierbar. Darüber hinaus lassen sich durch die Form des stegförmigen Elementes relativ große Lageänderungen der beiden mit dem flexiblen Abschnitt verbundenen Abschnitte relativ zueinander vornehmen.
  • Auch kann es sein, dass der flexible Abschnitt durch wenigstens ein teleskopartiges Element gebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die der Unterkonstruktion zugewandte Wandung der Aufnahme wenigstens eine Öffnung zum Befestigen des Befestigungselements an der Unterkonstruktion aufweist und die Öffnung vorzugsweise von der Oberseite des Befestigungselements aus frei zugänglich ist. Hierdurch ist eine Befestigung des Befestigungselements an der Unterkonstruktion einfach durchführbar, auch wenn bereits das Belagelement auf dem Befestigungselement vorab montiert wurde. Dabei können auch Werkzeuge problemlos eingesetzt werden, da etwaige Wandungen des Befestigungselements die Öffnung nicht überdecken.
  • Besonders einfach ist das Befestigungselement herstellbar, wenn es als einteiliges Bauteil ausgebildet ist. Dabei bietet es sich besonders an, wenn das Befestigungselement ein Kunststoffteil ist, welches vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  • Selbstverständlich kann das Befestigungselement auch mehrteilig sein, wobei beispielsweise die beiden Abschnitte und der dazwischen liegende flexible Abschnitt separate Bauteile sind.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Erfindungsgedanken ist ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags vorgesehen, mit wenigstens einem den Belag bildenden Belagelement und wenigstens einem erfindungsgemäßen Befestigungselement zum Fixieren des Belagelements an einer Unterkonstruktion.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird weiterhin ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen vorgeschlagen, welches die in Anspruch 18 genannten Merkmale aufweist.
  • Bei dem Verfahren wird zuerst ein erfindungsgemäßes Befestigungselement an der Unterseite eines Belagelementes montiert, dann das Belagelement für eine Montage an der Unterkonstruktion ausgerichtet und anschließend das erfindungsgemäße Befestigungselement mit seinem einen Abschnitt in die Aufnahme eines bereits an der Unterkonstruktion montierten Befestigungselements eingesteckt und das erfindungsgemäße Befestigungselement dann an seinem gegenüber dem Belagelement hervorstehenden Endabschnitt an der Unterkonstruktion befestigt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist in besonders einfacher Weise ein Ausrichten des Belagelementes gegenüber der Unterkonstruktion mittels dem Befestigungselement möglich, durch welches für den Monteur das Verlegen von Belagelementen erheblich erleichtert wird, insbesondere wenn die Belagelemente in einem Abstand zueinander anzuordnen sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselements in perspektivischer Ansicht,
  • 2 das Befestigungselement gemäß 1 in Draufsicht,
  • 3 das Befestigungselement gemäß 1 in Seitenansicht,
  • 4 das Befestigungselement gemäß 1 in Unteransicht,
  • 5 bis 9 verschiedene Schritte zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags mit einem Befestigungselement gemäß 1 jeweils in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 bis 4 zeigen – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform eines Befestigungselements 1 für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags.
  • Das Befestigungselement 1 weist zwei Abschnitte 2, 3, vorzugsweise Endabschnitte, auf, von denen ein Abschnitt 2 eine Aufnahme 4 aufweist, welcher zur Aufnahme des anderen Abschnittes 3 eines (in den 1 bis 4 nicht dargestellten) bauartgleichen Befestigungselements ausgebildet ist. Mit anderen Worten, ist die Aufnahme 4 in der Weise ausgebildet, dass darin der Abschnitt 3 aufnehmbar wäre.
  • Der Abschnitt 3 hat dazu einen in die Aufnahme 4 aufnehmbaren Teil 9, welcher vorzugsweise an dem sich in Längserstreckung des Befestigungselements 1 liegenden freien Ende des Abschnittes 3 gebildet ist. Die Aufnahme 4 und der aufnehmbare Teil 9 des Abschnittes 3 sind dabei in der Weise dimensioniert, dass der aufnehmbare Teil 9 mit Spiel in die Aufnahme eines (in den 1 bis 4 nicht dargestellten) bauartgleichen Befestigungselements aufnehmbar, vorzugsweise einschiebbar ist.
  • Der Abschnitt 3 bildet mit seiner Oberseite 5 sowie mit seiner Unterseite 7 zumindest teilweise eine Anlagefläche, beispielsweise zum Anlegen an ein (in den 1 bis 4 nicht dargestelltes) Belagelement und/oder eine Unterkonstruktion. Auch der Abschnitt 2 bildet mit seiner Oberseite 6 und seiner Unterseite 8 zumindest teilweise eine Anlagefläche, beispielsweise zum Anlegen an den (in den 1 bis 4 nicht dargestellten) Belag und/oder die Unterkonstruktion. Dabei sind die Anlageflächen der Abschnitte 2 und 3 derart zueinander ausgerichtet, dass sie mit ihrer Oberseite 5, 6 eine gemeinsame Anlagefläche sowie mit ihrer Unterseite 7, 8 ebenfalls eine gemeinsame Anlagefläche bilden.
  • Bevorzugt ist dabei die Unterseite sowie die Oberseite des aufnehmbaren Teils 9 des Abschnittes 3 gegenüber der Anlagefläche 5 bzw. 7 nach innen abgesetzt, sodass das Befestigungselement 1 im eingeschobenen Zustand seines Abschnittes 3 in die Aufnahme eines (hier in den 1 bis 4 nicht dargestellten) vorzugsweise bauartgleichen Befestigungselements eine gemeinsame Anlagefläche mit dem bauartgleichen Befestigungselement hat.
  • Die Abschnitte 2, 3 des Befestigungselements 1 weisen jeweils mindestens eine vorzugsweise mehrere Öffnungen 16, 17 auf, durch welche beispielsweise Gewindemittel hindurchgesteckt werden können, um das Befestigungselement 1 an einem (in den 1 bis 4 nicht dargestellten) Belagelement und/oder einer Unterkonstruktion befestigen zu können. Die Öffnungen 16, 17 können als Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung ausgebildet sein, oder zumindest als Vertiefung, um daran ein Schraubmittel ansetzen zu können und mittels dem Schraubmittel dann im Zuge der Befestigung an einer Unterkonstruktion bzw. Belagelement eine Durchgangsöffnung zu bilden.
  • Das Befestigungselement 1 weist weiterhin wenigstens zwei Vorsprünge 10, 11 auf, zwischen denen ein (in den 1 bis 4 nicht dargestelltes) Belagelement aufnehmbar ist.
  • Die Vorsprünge 10, 11 sind an den Abschnitten 2, 3 angeordnet. Dabei sind an dem Abschnitt 2 zwei Vorsprünge 11 und dem Abschnitt 3 ein Vorsprung 10 angeordnet. Der Vorsprung 10 und der wenigstens eine Vorsprung 11 bilden mit der jeweils einander zugewandten Seite eine Anlagefläche für das (in den 1 bis 4 nicht dargestellte) Belagelement, welches zwischen den Vorsprüngen 10, 11 aufnehmbar ist. Die Vorsprünge 10, 11 weisen einen Sollbruchbereich 12 auf, welcher vorzugsweise im Übergangsbereich der Vorsprünge 10 bzw. 11 an dem jeweiligen Abschnitt 3, 2 liegt und vorzugsweise durch eine Verjüngung des Außenumfanges der Vorsprünge 10, 11 erzeugt ist. Dazu können bevorzugt die Seitenwandungen schräg zueinander verlaufend ausgebildet sein.
  • Die Vorsprünge 10, 11 sind an den Abschnitten 2, 3 in der Weise angeordnet, dass bei einem zwischen den Vorsprüngen 10, 11 aufgenommenen (in den 1 bis 4 nicht dargestelltes) Belagelement die Abschnitte 2, 3 in Längserstreckung des Befestigungselements 1 das Belagelement nach außen überragen. Bei dem Abschnitt 3 ist der überragende Teil im Wesentlichen der aufnehmbare Teil 9 des Abschnittes 3. Der überragende Teil des Abschnittes 2 weist zumindest die Wandung 15 der Aufnahme 4 auf, welche an der Unterseite 8 des Abschnittes 2 angeordnet ist und vorzugsweise mit einer (in den 1 bis 4 nicht dargestellten) Unterkonstruktion verbindbar ist. Die Wandung 15 dieses überragenden Teils des Abschnittes 2 weist die wenigstens eine Öffnung 16 auf, durch welche beispielsweise Gewindemittel hindurchgesteckt werden können, um eine Befestigung des Befestigungselements 1 beispielsweise an einer Unterkonstruktion zu realisieren. Die Wandung 18 des Abschnittes 2, durch welche die Oberseite 6 des Abschnittes 2 gebildet ist, erstreckt sich dabei bevorzugt in Längsrichtung des Befestigungselements 1 lediglich bis an den wenigstens einen Vorsprung 11, sodass die in der Wandung 15 enthaltenen Öffnungen 16 von außen bzw. von der Oberseite 6 her frei zugänglich sind.
  • Vorzugsweise weist der aufnehmbare Teil 9 des Abschnittes 3 ebenfalls eine Öffnung 19 auf, um beispielsweise mittels Schraubmitteln den Abschnitt 3 des Befestigungselements 1 an einer (in der 1 bis 4 nicht dargestellten) Unterkonstruktion und/oder einem Belagelement befestigen zu können. Eine solche Befestigung des Abschnittes 3 bietet sich an, sofern das Befestigungselement 1 als erstes Befestigungselement eingesetzt wird, und in welches dann, beispielsweise bauartgleichen Befestigungselement jeweils nacheinander durch Einschieben des Abschnittes 3 in die Aufnahme 4 miteinander verbunden sind und jeweils lediglich der Abschnitt 2 an der Unterkonstruktion befestigt wird. In diesem Fall ist der Abschnitt 3 des ersten Befestigungselements 1 nicht in einer Aufnahme eines anderen Befestigungselements 1 eingeführt und ist daher an der Unterkonstruktion zu befestigen, um einen ausreichenden Verbund zu erzeugen.
  • Das Befestigungselement 1 bzw. Verbindungselement weist weiterhin zwischen den Abschnitten 2, 3 einen flexiblen Abschnitt 13 auf, durch welchen die Abschnitte 2, 3 relativ zueinander bewegbar sind. Der flexible Abschnitt 13 ist bevorzugt elastisch verformbar ausgebildet. Dazu ist der flexible Abschnitt 13 bevorzugt durch wenigstens ein stegförmiges Element 14 gebildet, welches sich in Richtung seiner Längserstreckung zickzackförmig und/oder wellenförmig erstreckt.
  • Bevorzugt ist das Befestigungselement als ein Bauteil ausgebildet, welches vorzugsweise ein Kunststoffteil ist. Das Befestigungselement 1 ist vorzugsweise aus glaskugelverstärktem Kunststoff und/oder glasfaserverstärktem Kunststoff gebildet, vorzugsweise ein Spritzgussteil.
  • In den 5 bis 9 ist schematisiert dargestellt, auf welche Art und Weise ein Wand-, Boden- oder Deckenbelag 110 mittels mehrerer erfindungsgemäßer Befestigungselemente 1 hergestellt werden kann, wobei die Befestigungselemente 1 jeweils zum Fixieren wenigstens eines Belagelementes 130 an einer Unterkonstruktion 120 dient.
  • In einem ersten Schritt wird das Befestigungselement 1 an dem Belagelement 130 in Montageposition gebracht. Dazu werden die Abschnitte 2, 3 des Befestigungselements 1 so weit relativ zueinander auseinandergezogen, dass das Belagelement 130 zwischen den Vorsprüngen 10 und 11 aufgenommen ist, wie insbesondere in 5 dargestellt ist.
  • Anschließend wird das Befestigungselement 1 in der ausgerichteten Position mittels Schraubmitteln 22 an dem Belagelement 130 befestigt, in dem die Schraubmittel 22 durch die Öffnungen 17 des Befestigungselements 1 durchgeführt werden. Die Befestigung des Befestigungselements 1 mittels der Schraubmittel 22 erfolgt von der Unterseite des Belagelementes 130, sodass sowohl das Befestigungselement 1 als auch die Schraubmittel 19 auf der Oberseite des Belagelementes nicht sichtbar sind, somit also eine verdeckte Befestigung stattfindet.
  • Wie insbesondere aus 7 ersichtlich ist, wird in einem nächsten Schritt das Belagelement 130 mitsamt dem daran befestigten Befestigungselement 1 gedreht und das Befestigungselement 1 mit seiner Unterseite 7, 8 an der Unterkonstruktion 120 in Montageposition gebracht. Anschließend erfolgt ein Befestigen des Befestigungselements 1 mittels weiterer Schraubmittel 20 über die Öffnungen 16 des Befestigungselements 1 an der Unterkonstruktion 120. Da es sich bei dem in 7 dargestellten Befestigungselement 1 um ein erstes Befestigungselement 1 handelt, dessen Abschnitt 3 also nicht in eine Aufnahme 4 eines anderen Befestigungselements eingeführt ist, sondern frei steht, ist auch der Abschnitt 3 des Befestigungselements 1 mittels einem Schraubmittel 20 an der Unterkonstruktion 120 fixiert. Dazu ist das Schraubmittel 20 in die Öffnung 19 des über das Belagelement 130 hinausragenden Teiles des Abschnittes 3 hindurchgeschraubt.
  • Wie insbesondere aus 8 ersichtlich ist, wird in einem anschließenden Arbeitsschritt ein vorzugsweise bauartgleiches Befestigungselement 1' an einem weiteren Belagelement 140 in gleicher Art und Weise fixiert, wie das bei dem Befestigungselement 1 und dem Belagelement 130 bereits durchgeführt wurde. Das Befestigungselement 1' und das daran befestigte Belagelement 140 wird anschließend auf der Unterkonstruktion 120 in Montagestellung gebracht und dazu mit seinem Abschnitt 3 in die Aufnahme 4 des bereits montierten Befestigungselements 1 eingeschoben.
  • Anschließend wird gemäß 9, das Befestigungselement 1' an seinem nach außen ragenden Ende des Abschnitts 2 mittels weiterer Schraubmittel 21 durch die Öffnungen 16 an der Unterkonstruktion 120 fixiert.
  • In dieser Art und Weise ist die Verlegung eines beliebig großflächigen Belages mittels einer beliebigen Anzahl von Belagelementen möglich.
  • Als Belagelemente sind beispielsweise Paneele aus Holz oder Holzbretter verwendbar. Auch kann als Unterkonstruktion eine Holzlattung eingesetzt werden. Das beschriebene Verlegesystem ist nicht nur für den Innenbereich, sondern auch für den Außenbereich geeignet.
  • 1, 1'
    Befestigungselement
    2
    Abschnitt, Endabschnitt
    3
    Abschnitt, Endabschnitt
    4
    Aufnahme
    5
    Oberseite
    6
    Oberseite
    7
    Unterseite
    8
    Unterseite
    9
    aufnehmbarer Teil
    10
    Vorsprung
    11
    Vorsprung
    12
    Sollbruchbereich
    13
    flexibler Abschnitt
    14
    stegförmiges Element
    15
    Wandung
    16
    Öffnung
    17
    Öffnung
    18
    Wandung
    19
    Öffnung
    20
    Schraubmittel
    21
    Schraubmittel
    22
    Schraubmittel
    110
    Belag
    120
    Unterkonstruktion
    130
    Belagelement
    140
    Belagelement

Claims (18)

  1. Befestigungselement (1) für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages (110), wobei das Befestigungselement (1) zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag (110) und einer Unterkonstruktion anbringbar ist, mit wenigstens zwei Abschnitten (2, 3), von denen wenigstens ein Abschnitt (2) eine Aufnahme (4) aufweist, welche zur Aufnahme des anderen Abschnittes (3) eines Befestigungselementes (1') ausgebildet ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) des wenigstens einen Abschnittes (2) derart dimensioniert ist, dass der andere Abschnitt (3) eines Befestigungselementes (1') mit Spiel aufnehmbar ist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahme (4) des wenigstens einen Abschnittes (2) der andere Abschnitt (3) eines Befestigungselementes (1') einschiebbar ist.
  4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (2, 3) mit ihrer Oberseite (5, 6) und Unterseite (7, 8) zumindest teilweise eine Anlagefläche zum Anlegen an den Belag (110) und/oder die Unterkonstruktion (120) bilden.
  5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abschnitt (3) mit seinem in die Aufnahme (4) eines Befestigungselementes (1) aufnehmbaren Teil (9) derart ausgebildet ist, dass im aufgenommenen Zustand miteinander verbundene Befestigungselemente (1) eine gemeinsame Anlagefläche zum Anlegen an den Belag (110) und/oder die Unterkonstruktion (120) bilden.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche im Wesentlichen eben ist.
  7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite und/oder die Oberseite des in die Aufnahme (4) aufnehmbaren Teils (9) des einen Abschnittes (3) gegenüber der Anlagefläche abgesetzt ist.
  8. Befestigungselement (1) für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages (110), wobei das Befestigungselement (1) zwischen dem Wand-, Boden- oder Deckenbelag (110) und einer Unterkonstruktion anbringbar ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens zwei Vorsprüngen (10, 11), zwischen denen wenigstens ein Element (130) des Belages (110) aufnehmbar ist.
  9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (10, 11) an den Abschnitten (2, 3) angeordnet sind und vorzugsweise gegenüber den Abschnitten (2, 3) einen Sollbruchbereich (12) aufweisen.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (2, 3) die Vorsprünge (10, 11) in der Längserstreckung des Befestigungselementes (1) nach außen überragen.
  11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als Abstandhalter (10, 11) zwischen Elementen (130, 140) des Belages (110) ausgebildet sind.
  12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abschnitten (2, 3) ein flexibler Abschnitt (13) vorgesehen ist, durch welchen die Abschnitte (2, 3) relativ zueinander bewegbar sind.
  13. Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt (13) elastisch verformbar ist und vorzugsweise das Befestigungselement (1) an dem Belagelement (130) zwischen den Vorsprüngen (10, 11) des Befestigungselementes (1) unter Vorpannung des flexiblen Abschnitts (13) gehalten ist.
  14. Befestigungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt (13) durch wenigstens ein stegförmiges Element (14) gebildet ist, welches sich in Richtung seiner Längserstreckung vorzugsweise zickzack förmig, wellenförmig und/oder gefaltet erstreckt.
  15. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Unterkonstruktion (120) zugewandte Wandung (15) der Aufnahme (4) wenigstens eine Öffnung (16) zum Befestigen des Befestigungselementes (1) an der Unterkonstruktion (120) aufweist und die Öffnung (16) vorzugsweise von der Oberseite (6) des Befestigungselementes (1) aus frei zugänglich ist.
  16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) als ein Bauteil ausgebildet ist, vorzugsweise ein Spritzgussteil ist.
  17. Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages (110), mit wenigstens einem den Belag (110) bildenden Belagelement (130, 140) und wenigstens einem Befestigungselement (1') zum Fixieren des Belagelementes (130, 140) an einer Unterkonstruktion (120).
  18. Verfahren zum Verlegen von Belagelementen (130, 140), bei dem zuerst ein Befestigungselement (1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche an der Unterseite eines Belagelementes (140) montiert wird, dann das Belagelement (140) für eine Montage an einer Unterkonstruktion (120) ausgerichtet wird und anschließend das Befestigungselement (1') mit seinem einen Abschnitt (3) in die Aufnahme (4) eines bereits an der Unterkonstruktion montierten Befestigungselementes (1) eingesteckt wird und das Befestigungselement (1') an seinem gegenüber dem Belagelement (140) hervorstehenden Endabschnitt (2) an der Unterkonstruktion (120) befestigt wird.
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