DE102008056051A1 - Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102008056051A1
DE102008056051A1 DE200810056051 DE102008056051A DE102008056051A1 DE 102008056051 A1 DE102008056051 A1 DE 102008056051A1 DE 200810056051 DE200810056051 DE 200810056051 DE 102008056051 A DE102008056051 A DE 102008056051A DE 102008056051 A1 DE102008056051 A1 DE 102008056051A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
tilt device
support
tilt
tip device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810056051
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Bernd Dr.-Ing. Hellweg
Frank Dipl.-Ing. Liesaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metalsa Automotive GmbH
Original Assignee
Ise Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ise Automotive GmbH filed Critical Ise Automotive GmbH
Priority to DE200810056051 priority Critical patent/DE102008056051A1/de
Publication of DE102008056051A1 publication Critical patent/DE102008056051A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/138Roll-over protection using external airbags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge. Um eine Kippschutzvorrichtung bereitzustellen, welche größtmögliche Sicherheit für das Bedienpersonal und das Fahrzeug bietet, ist vorgesehen, dass das Fahrzeug (1) zumindest eine Kippschutzvorrichtung (2) aufweist, die bei Detektierung einer Kippsituation des Fahrzeugs (1), aus einer Ruheposition in eine Schutzposition verlagerbar ist, wobei das Fahrzeug (1) durch Vergrößerung bzw. Stabilierung der Aufstandsfläche am Umkippen gehindert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Die DE 38 30 315 A1 offenbart eine fahrbare Betonpumpe mit einem zwei- oder mehrachsigen Fahrgestell sowie Stützbeinen, die als Teleskopbeine ausgebildet sind. Am Einsatzort werden die Stützbeine ausgefahren und stellen somit das Fahrgestell auf.
  • Fahrgestelle dieser Art sichern zwar das Fahrgestell am Einsatzort gegen Umkippen, bieten jedoch keinerlei Schutz bei der Fahrt zum Einsatzort gegen Umkippen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippschutzvorrichtung für ein Fahrzeug bereit zu stellen, welche größtmögliche Sicherheit für das Bedienpersonal und das Fahrzeug bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fahrzeug zumindest eine Kippschutzvorrichtung aufweist, die bei Detektierung einer Kippsituation des Fahrzeugs, aus einer Ruheposition in eine Schutzposition verlagerbar ist, wobei das Fahrzeug durch Vergrößerung bzw. Stabilisierung der Aufstandsfläche am Umkippen gehindert wird.
  • Ein Fahrzeug beschreibt durch die am weitesten auseinander liegenden Achsen in Fahrzeuglängsrichtung und durch die in Fahrzeugquerrichtung am weitesten nach außen weisenden Räder eine Aufstandsfläche. Diese Aufstandsfläche gilt es erfindungsgemäß zu vergrößern bzw. zu stabilisieren.
  • Die Erfindung kann eingesetzt werden bei Militärfahrzeugen, wie beispielsweise Mannschaftstransportern, bei Fahrzeugen die im Gebirge Ihren Haupteinsatz haben aber ebenso bei Geländefahrzeugen, Multi Purpose Vehicle, Forstfahrzeugen, Stadtfahrzeugen, Lastkraftwagen, Bussen, Traktoren oder Fahrgestellen mit und ohne Aufbauten. Durch die Aufbauten werden die Fahrgestelle zu fahrbaren Kranen, Betonpumpen, Kippern oder dergleichen.
  • Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Zwei- oder Mehrachser. Viele der genannten Fahrzeuge haben, bedingt durch ihre Konstruktion und die Beladung, einen sehr hohen Schwerpunkt, wodurch ein Umkippen begünstigt wird.
  • Derartige Kippschutzvorrichtungen sind insbesondere einsetzbar in Fahrzeugen, die in ungenügend befestigtem und topografisch diffizilem Gelände unterwegs sind.
  • Werden durch Sensoren „Kippsignale” erzeugt, kommt es zur Aktivierung der Kippschutzvorrichtung, wobei diese in sehr kurzer Zeit, die im Bereich von unter einer Sekunde liegt, in die Schutzposition verlagert wird. Um Verletzungen der sich evtl. in unmittelbarer Nähe befindlichen Personen zu verhindern werden entsprechend kostengünstige Systeme, wie sie beispielsweise bei Einparkhilfen (PDC = Park Distance Control) Verwendung finden, eingesetzt. Diese Art der Systeme sind in der Lage Personen aufzuspüren und verhindern somit ein Auslösen der Kippschutzvorrichtung. Eine alternative Möglichkeit zu dem oben Gesagten sind Wärmebildkameras, welche einzelne Kippschutzvorrichtungen an einer Aktivierung hindern. Ein Ausfahren, Ausklappen, Ausschwenken, Aufstellen, Aufblasen oder dergleichen wird durch diese Maßnahmen verhindert.
  • Die Aktivierung der Kippschutzvorrichtung kann auf die unterschiedlichste Weise erfolgen. Das Halteglied, welches die Kippschutzvorrichtung in der Ruhestellung hält, wird zunächst gelöst. Das Lösen der Haltevorrichtung erfolgt beispielsweise durch einen pyrotechnischen Aktuator, indem ein Halteglied der Haltevorrichtung durch den pyrotechnischen Aktuator gelöst wird. Nach dem Lösen der Haltevorrichtung wird die Kippschutzvorrichtung auf direktem oder indirektem Weg in eine Stützposition gebracht. Um die Kippschutzvorrichtung in Stützposition zu bringen, werden Mittel wie Federn, die Nutzung des Druckgases des pyrotechnischen Aktuators oder hydraulische Systeme verwendet.
  • Die Erfindung kann ebenso bei Fahrzeugen Anwendung finden, die bereits Schwenk-/Klapp- oder Teleskopbeine aufweisen, wobei diese dazu dienen die Fahrzeuge, beispielsweise in Baustellen, aufzustellen. Exemplarisch seien hier Betonpumpen und Kranwagen genannt. Die ohnehin bei diesen Fahrzeugen notwendigen Beine werden als Kippschutzvorrichtung ausgeführt und nur im Gefahrenfall aktiviert, während die generelle Funktion, die der Aufstellung des Fahrzeugs dient, davon unberührt bleibt.
  • Ferner besteht bei Lastkraftwagen und Bussen das generelle Problem, dass sie auf Brücken und freier Strecke den Seitenwinden und plötzlich auftretenden Böen ausgesetzt sind. Auch hier kommt die Erfindung zum Einsatz und verhindert so wirkungsvoll das Umkippen dieser Fahrzeuge.
  • Der Einsatz von Leichtbaumaterialien zur Herstellung der Kippschutzvorrichtung ist ohne weiteres möglich. Beispielhaft seien hier Materialien wie Aluminium, hochfestes warmumgeformtes Blech, glasfaserverstärkter Kunststoff und Faserverbundkunststoff genannt. Diese Materialien können insbesondere deshalb Anwendung finden, weil die Kippschutzvorrichtung keine „hohen Lasten” aufnehmen muss, sondern lediglich das Umkippen verhindert, wobei nicht das gesamte Fahrzeuggewicht abgestützt werden muss.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kippschutzvorrichtung so ausgebildet, dass die Kippschutzvorrichtung aus zumindest einem fahrzeugfesten Element und zumindest einem beweglichen Element gebildet wird, wobei das bewegliche Element eine Stütze ist. Hierbei sorgt die fahrzeugfeste Anbindung für die notwendige Aufnahme der Abstützkräfte. Die Kippschutzvorrichtung stellt somit ein variables System dar, das sich sehr gut an den verschiedenen Fahrzeugtypen anbringen lässt.
  • Vorteilhaft ist die zumindest eine Stütze ein- oder mehrteilig ausgebildet und besteht bei einer mehrteiligen Ausbildung aus einem ersten Element und zumindest einem zweiten Element. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fährt und/oder klappt die zumindest eine Stütze aus, wobei die Bewegungsabläufe nacheinander oder überlagernd ablaufen. Die Stützen sind somit in der Lage, Bewegungsabläufe in der Fahrzeugebene aber auch in einem beliebigen Winkel hierzu auszuführen, so dass die Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung sehr weitreichend ist. Die Variabilität kann durch den Einsatz von teleskopierbaren und/oder mehrgelenkigen Stützen noch erhöht werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Längserstreckung der Kippschutzvorrichtung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs angeordnet. Diese Anordnung quer zur Längserstreckung verhindert mit Vorteil das Kippen des Fahrzeugs um seine Längsachse.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die zumindest eine Kippschutzvorrichtung an dem Fahrgestell des Fahrzeugs anzuordnen. Das Fahrgestell bildet bei den Fahrzeugen die tragende Struktur. Durch diese Maßnahme werden die auftretenden Kräfte im Fall der Aktivierung der Kippschutzvorrichtung in die tragende Struktur eingeleitet. Viele Fahrgestelle sind auch ohne Karosserie fahrtüchtig und lassen sich mit unterschiedlichen Aufbauten versehen. Somit kann eine Ausführungsform einer Kippschutzvorrichtung letztendlich an verschiedenen Fahrzeugtypen, die sich lediglich im Aufbau unterscheiden, zum Einsatz kommen und jeder Fahrzeugtyp ist gegen Umkippen gesichert.
  • Die Ausrichtung der Kippschutzvorrichtung ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Längserstreckung der Kippschutzvorrichtung in Richtung der Höhenerstreckung des Fahrzeugs. Insbesondere durch das Ausklappen einer Stütze ist es möglich, dass die Kippschutzvorrichtung eine große Aufstandsfläche in Richtung Fahrzeugquerachse erzeugt, die ein Umkippen verhindert. Mit Vorteil ist dabei die Kippschutzvorrichtung im Aufbau des Fahrzeugs integriert. Das bietet zum einen optische Vorteile, zum anderen kann so der fahrzeugfeste Teil der Kippschutzvorrichtung an der Fahrzeugstruktur mit den darin enthaltenen tragenden Elementen befestigt werden. Bei den Aufbauten kann es sich beispielsweise um eine kastenförmige Ladefläche handeln, wie bei Lastkraftwagen, oder auch Militärpersonentransportern.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die zumindest eine Stütze an dem Ende, welches das Fahrzeug gegen den Untergrund abstützt, ein Abstützelement auf, das ein Eingraben in den Untergrund verhindert oder zumindest erschwert. Diese Maßnahme erweist sich als besonders vorteilhaft, weil sich die Stütze, bedingt durch die Belastung des anteiligen Fahrzeuggewichts nicht oder nur sehr erschwert in den Untergrund eingraben kann.
  • Grundsätzlich ist das Abstützelement, welches ein Eingraben in den Untergrund verhindert oder zumindest erschwert in beliebiger Weise ausgestaltbar. Nach einer Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei dem Abstützelement jedoch um ein teller- oder schienenartiges Element. Somit ist es durch eine einfache Maßnahme möglich, die Fläche des Abstützelements, die mit dem Untergrund in Kontakt tritt, wirkungsvoll zu vergrößern. Besonders vorteilhaft weist dabei das schienenartige Element von seiner Ausrichtung in Fahrzeuglängsrichtung. Diese Maßnahme ebenso wie die vorteilhafte Ausgestaltung, dass es sich bei dem Abstützelement um ein drehbares Element handelt, wobei die Drehachse zur Lagerung des drehbaren Elements quer zur Längsachse des Fahrzeugs liegt, gewährleisten, dass das Ausfahren und/oder das Ausklappen der Stütze während der Fahrt nicht dazu führt, dass sich die Stütze im Untergrund „verhakt” und das Fahrzeug durch die auftretenden Drehmomente instabil wird. Das schienenartige Element gleitet dabei über den Boden, während das drehbare Element, wie beispielsweise ein Rad, über den Untergrund rollt und somit wirksam dazu beiträgt, dass das Fahrzeug gegen Umkippen gesichert wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die zumindest eine Stütze in der Ruheposition gehalten, hierdurch wird die sichere Halterung in der Ruheposition, also in der Position bei normalem Fahrbetrieb, gewährleistet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die zumindest eine Stütze nach Aktivierung gegen Wiedereinfahren verriegelt. Diese Verriegelung kann durch bekannte Mittel erfolgen, wie beispielsweise eine Klinken-/Zahnstangenverriegelung, wobei eines der Verriegelungselemente an dem Teil der Stütze befestigt ist, die letztendlich den Kontakt zum Untergrund herstellt und das andere Verriegelungselement an dem mit diesem korrespondierenden Element der Stütze sitzt. Das korrespondierende Element kann das fahrzeugfeste Element der Kippschutzvorrichtung sein oder ein Element der Stütze selbst. Ferner sind Bolzenverriegelungen einsetzbar, die in eine entsprechende Ausnehmung greifen. Bei Bolzenverriegelungen handelt es sich um eine besonders einfach herzustellende und damit günstige Verriegelung. Bei dieser Aufzählung handelt es sich lediglich um Beispiele. Es versteht sich von selbst, dass auch alle weiteren Verriegelungsvorrichtungen einsetzbar sind. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelung der zumindest einen Stütze nicht nur in der Endposition erfolgt, sondern auch in Positionen vor Erreichen der Endposition. Das führt in ergänzender Weise zur Erhöhung der Sicherheit sowohl für das Bedienpersonal als auch für das Fahrzeug. Hiermit wird sichergestellt, dass, falls es sehr schnell zum drohenden Umkippen des Fahrzeugs kommt und die Kippschutzvorrichtung noch nicht komplett ausgefahren oder ausgeklappt ist, bereits eine Stabilisierung bzw. Vergrößerung der Aufstandsfläche erfolgt und dadurch das Umkippen wirkungsvoll verhindert wird.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die zumindest eine Stütze u-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel in fahrzeugfesten Elementen aufgenommen sind. Diese Bauweise bildet eine besonders einfache, kostengünstige und stabile Ausgestaltung der Erfindung und verhindert besonders vorteilhaft ein Verhaken der Kippschutzvorrichtung bei der Abstützung dieser auf dem Untergrund, da das die beiden Schenkel verbindende Element eine große Längenausdehnung aufweist. Besonders vorteilhaft findet bei dieser Ausgestaltung der Erfindung lediglich eine Haltevorrichtung und eine Auslösevorrichtung Verwendung.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kippschutzvorrichtung Bestandteil einer Unterfahrschutzvorrichtung oder die Unterfahrschutzvorrichtung wird durch die Kippschutzvorrichtung gebildet. Eine Unterfahrschutzvorrichtung kennzeichnet insbesondere bei Lastkraftwagen eine hintere und seitliche Schutzvorrichtung, die vermeiden soll, dass auffahrende Fahrzeuge den Lastkraftwagen unterfahren, bzw. bei der seitlichen Anordnung der Schutzvorrichtung zwischen den Achsen, auch Fußgänger und Fahrradfahrer davor schützen soll, zwischen die Achsen zu geraten, so dass sie überrollt werden. Vielfach stellt sich die Unterfahrschutzvorrichtung als seitliche Beplankung dar. Besonders vorteilhaft lässt sich in diese Unterfahrschutzvorrichtung die Kippschutzvorrichtung integrieren. In einer Ausführungsform fahren die Stützen quer zur Längsachse des Fahrzeugs in Richtung Untergrund, also stempelartig nach unten, aus, um so die Aufstandsfläche zu stabilisieren. Als eine alternative Ausführungsform wird die gesamte Unterfahrschutzvorrichtung ausklappbar gestaltet, wobei zunächst eine Drehbewegung um die in Fahrzeuglängsachse weisende Achse der Kippschutzvorrichtung stattfindet. Während dieses Bewegungsablaufs oder überlagernd hierzu fährt oder klappt eine Stütze, die den Kontakt zum Untergrund herstellt, aus. Die Kippschutzvorrichtung wird dann in Schutzposition verriegelt, wobei es sich auch um eine Position vor Erreichen der Endposition handeln kann.
  • Als eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung besteht die Kippschutzvorrichtung aus einem aufblasbaren Luftsack. Besonders bevorzugt stützt sich der Luftsack nach seiner Entfaltung an fahrzeugseitig außen liegenden Teilen und dem Untergrund ab, um so wirksam das Fahrzeug gegen Umkippen zu schützen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden Ausführungsbeispiele nachfolgend näher anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in Ruheposition;
  • 2 eine Darstellung nach 1 jedoch in Schutzposition der Kippschutzvorrichtung;
  • 3 die Kippschutzvorrichtung nach 2;
  • 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in Ruheposition;
  • 5 eine Darstellung nach 4 jedoch in Schutzposition der Kippschutzvorrichtung;
  • 6 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in Ruheposition;
  • 7 eine Darstellung nach 6 jedoch in Schutzposition der Kippschutzvorrichtung;
  • 8 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in Ruheposition;
  • 9 eine Darstellung nach 8 jedoch in Schutzposition der Kippschutzvorrichtung;
  • 10 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in Ruheposition;
  • 11 eine Darstellung nach 10 jedoch in Schutzposition der Kippschutzvorrichtung.
  • Alle Figuren sind als Prinzip-Darstellungen zu verstehen und kennzeichnen vom Fahrzeugaufbau her lediglich eine Ausführungsform.
  • Ein in 1 dargestelltes Fahrzeug 1 weist eine erfindungsgemäße Kippschutzvorrichtung 2 auf, die sich in Ruheposition befindet. Die Kippschutzvorrichtung 2 ist in dieser Ausführungsform mit ihrer Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs 1 angeordnet.
  • Der 2 ist die Ausführungsform gemäß 1 jedoch in Schutzposition zu entnehmen. Die Kippschutzvorrichtung 2 ist mit einem fahrzeugfesten Element 3 an einem hier nicht dargestellten Fahrgestell befestigt. Die Kippschutzvorrichtung 2 besteht gemäß Ausführungsbeispiel neben dem fahrzeugfesten Element 3 aus einer Stütze 4, die sich nach Detektierung einer Kippsituation aus dem fahrzeugfesten Element 3 herausbildet. Die Stütze 4 besteht hierbei im Wesentlichen aus drei Teilen. Einem ersten Element 4a, einem zweiten Element 4b, wobei das zweite Element 4b drehgelenkig über eine Drehachse 4c an dem ersten Element 4a angeordnet ist, und einem Abstützelement 5. Nach der Aktivierung der Kippschutzvorrichtung 2, welche durch Lösen einer hier nicht dargestellten Haltevorrichtung erfolgt, beispielsweise durch einen hier ebenfalls nicht dargestellten aber bekannten pyrotechnischen Aktuator, fährt die Stütze 4 zunächst geradlinig aus dem fahrzeugfesten Element 3 aus. Sobald die Drehachse 4c frei aus dem fahrzeugfesten Element 3 herausragt, bewegt sich das zweite Element 4b rotatorisch um die Drehachse 4c. Die Bewegung wird durch eine hier nicht dargestellte Feder eingeleitet. Das zweite Element 4b dreht dabei so lange um die Drehachse 4c bis das Abstützelement 5 den Untergrund berührt oder bis die Endstellung erreicht wird. Bei dem Abstützelement 5 handelt es sich um ein schienenartiges Element 5b mit einer Ausrichtung der Schiene in Fahrzeuglängsrichtung. Durch diese Gestaltung wird weitestgehend verhindert, dass sich die Stützen 4 verhaken, vielmehr gleitet das schienenartige Element 5b über den Untergrund. In dem Moment, wenn es zur Berührung mit dem Untergrund kommt und damit die Abstützung einsetzt, verriegelt eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung die Kippschutzvorrichtung 2 gegen Wiedereinfahren und sichert somit das Fahrzeug 1 gegen Umkippen. Der 3 ist die Kippschutzvorrichtung 2 gemäß der vorangehenden Beschreibung als isoliertes Bauteil zu entnehmen.
  • In den 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Kippschutzvorrichtung 2 dargestellt. Der Hauptunterschied zu dem zu den 1 bis 3 Gesagten liegt in der Stütze 4, die lediglich eine Klappbewegung ausführt. Die Teilezahl ist reduziert, das fahrzeugfeste Element 3 vereinfacht und bei dem Abstützelement 5 handelt es sich um ein tellerartiges Element 5a.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 6 und 7 zeigt eine Kippschutzvorrichtung 2 mit einer Stütze 4 die u-förmig ausgebildet ist. Das „U” besteht hierbei aus zwei Schenkeln 4e und einer Querstrebe 4f, welche die beiden Schenkel 4e verbindet. Die Schenkel 4e sind in je einem fahrzeugfesten Element 3 aufgenommen. Im Nahbereich zu der Quertrebe 4f sind die Schenkel 4e in Richtung Untergrund gebogen, um so eine wirksame, weil bodennahe Abstützung, zu gewährleisten.
  • Alternativ fahren die Schenkel 4e auf einer Bogenbahn aus den fahrzeugfesten Elementen 3 heraus. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Querstrebe 4f kaum oder gar nicht sichtbar hinter einer Abdeckung in der Ruheposition liegen kann, im Aktivierungsfall aber immer noch in Richtung Untergrund ausfährt. Die Verriegelung erfolgt in der Weise, wie zu den 1 bis 3 beschrieben. Bei dem Profil der Stütze handelt es sich um ein Rohr.
  • Eine weitere Ausführungsform ist den 8 und 9 zu entnehmen. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Unterfahrschutzvorrichtung 6 wie sie bereits vielfältig auf dem Markt eingeführt ist. Die Unterfahrschutzvorrichtung 6 ist in diesem Fall als Kippschutzvorrichtung 2 ausgebildet. Die Kippschutzvorrichtung 2 ist dabei drehbar an zwei fahrzeugfesten Elementen 3 über jeweils eine fahrzeugfeste Drehachse 6d am Fahrzeug 1 angelenkt. Im Aktivierungsfall wird eine Haltevorrichtung gelöst und ein erstes Element 6a wird um die beiden fahrzeugfesten Drehachsen 6d geschwenkt. Während des Schwenkvorgangs bzw. nach Abschluss klappt ein zweites Element 6b über Drehachsen 6c aus dem ersten Element 6a heraus. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das zweite Element 6b u-förmig ausgebildet. Das erste Element 6a und das zweite Element 6b wird aus Vierkantprofilen hergestellt.
  • In dem letzten Ausführungsbeispiel nach 10 und 11 ist die Kippschutzvorrichtung 2 im Aufbau des Fahrzeugs 1 integriert und liegt von ihrer Ausrichtung in Richtung der Höhenerstreckung des Fahrzeugs 1. Nach Auslösung der Haltevorrichtung klappt zunächst das erste Element 4a in Richtung Fahrzeugquerachse aus. Im Verlauf des Ausklappens bzw. nach Abschluss, fährt das zweite Element 4b teleskopartig aus. Das Abstützelement 5 wird durch ein drehbares Element 5c in Form von einem Rad gebildet. Durch diese Maßnahme wird verhindert, dass sich das Fahrzeug 1 durch den Abstützvorgang während der Fahrt „verhakt” und es so zu einer instabilen Fahrsituation kommt.
  • Die Anzahl und Positionierung der zu verwendenden Kippschutzvorrichtungen 2 richtet sich nach dem Fahrzeugtyp und dem Anwendungsfall.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Kippschutzvorrichtung
    3
    fahrzeugfestes Element
    4
    Stütze
    4a
    erstes Element
    4b
    zweites Element
    4c
    Drehachse
    4d
    fahrzeugfeste Drehachse
    4e
    Schenkel
    4f
    Querstrebe
    5
    Abstützelement
    5a
    tellerartiges Element
    5b
    schienenartiges Element
    5c
    drehbares Element
    6
    Unterfahrschutzvorrichtung
    6a
    erstes Element
    6b
    zweites Element
    6c
    Drehachse
    6d
    fahrzeugfeste Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3830315 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) zumindest eine Kippschutzvorrichtung (2) aufweist, die bei Detektierung einer Kippsituation des Fahrzeugs (1), aus einer Ruheposition in eine Schutzposition verlagerbar ist, wobei das Fahrzeug (1) durch Vergrößerung bzw. Stabilisierung der Aufstandsfläche am Umkippen gehindert wird.
  2. Kippschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (2) aus zumindest einem fahrzeugfesten Element (3) und zumindest einem beweglichen Element gebildet wird, wobei das bewegliche Element eine Stütze (4) ist.
  3. Überrollschutzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist und bei einer mehrteiligen Ausbildung aus einem ersten Element (4a, 6a) und zumindest einem zweiten Element (4b, 6b) besteht.
  4. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) ausfährt oder ausklappt, wobei die Bewegungsabläufe nacheinander oder überlagernd ablaufen.
  5. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung der Kippschutzvorrichtung (2) quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  6. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kippschutzvorrichtung (2) an dem Fahrgestell des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  7. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung der Kippschutzvorrichtung (2) in Richtung der Höhenerstreckung des Fahrzeugs (1) liegt.
  8. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (2) im Aufbau des Fahrzeugs (1) integriert ist.
  9. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) an dem Ende, welches das Fahrzeug (1) gegen den Untergrund abstützt, ein Abstützelement (5) aufweist, das ein Eingraben in den Untergrund verhindert oder zumindest erschwert.
  10. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abstützelement (5) um ein tellerartiges (5a) oder schienenartiges Element (5b) handelt.
  11. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schienenartige Element (5b) von seiner Ausrichtung in Fahrzeuglängsrichtung weist.
  12. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abstützelement (5) um ein drehbares Element (5c) handelt.
  13. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) in der Ruheposition gehalten wird.
  14. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) nach Aktivierung gegen Wiedereinfahren verriegelt wird.
  15. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der zumindest einen Stütze (4) nicht nur in der Endposition erfolgt, sondern auch in Positionen vor Erreichen der Endposition.
  16. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stütze (4) u-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel (4e) in fahrzeugfesten Elementen (3) aufgenommen sind.
  17. Kippschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (2) Bestandteil einer Unterfahrschutzvorrichtung (6) ist oder die Unterfahrschutzvorrichtung (6) durch die Kippschutzvorrichtung (2) gebildet wird.
  18. Kippschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (2) aus einem aufblasbaren Luftsack besteht.
DE200810056051 2008-11-05 2008-11-05 Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge Withdrawn DE102008056051A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810056051 DE102008056051A1 (de) 2008-11-05 2008-11-05 Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810056051 DE102008056051A1 (de) 2008-11-05 2008-11-05 Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008056051A1 true DE102008056051A1 (de) 2010-05-20

Family

ID=42104899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810056051 Withdrawn DE102008056051A1 (de) 2008-11-05 2008-11-05 Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008056051A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013167762A1 (es) * 2012-05-10 2013-11-14 Marzo Quintanilla Eugenio Brazo de seguridad para vehículos agrícolas ligeros
CN109591778A (zh) * 2018-10-29 2019-04-09 淮阴工学院 一种液罐车侧翻支撑装置及其齿条伸长量控制方法
CN112590696A (zh) * 2021-01-27 2021-04-02 王纪华 一种汽车用防侧翻装置
CN113120099A (zh) * 2021-05-11 2021-07-16 淮阴工学院 货车侧翻时的车厢保护设备
CN113320503A (zh) * 2021-05-26 2021-08-31 杭州电子科技大学 一种货车防侧翻装置及其防侧翻方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830315A1 (de) 1988-09-07 1990-03-08 Putzmeister Maschf Fahrbare betonpumpe
DE9016969U1 (de) * 1990-12-15 1991-04-11 Newig, Kurt, Dipl.-Ing., 3000 Hannover Gabelstapler mit Kippstopeinrichtung
US5931499A (en) * 1998-04-14 1999-08-03 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle stabilizing apparatus
WO2008050163A2 (en) * 2006-10-27 2008-05-02 Horvath Imre Safety system for vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830315A1 (de) 1988-09-07 1990-03-08 Putzmeister Maschf Fahrbare betonpumpe
DE9016969U1 (de) * 1990-12-15 1991-04-11 Newig, Kurt, Dipl.-Ing., 3000 Hannover Gabelstapler mit Kippstopeinrichtung
US5931499A (en) * 1998-04-14 1999-08-03 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle stabilizing apparatus
WO2008050163A2 (en) * 2006-10-27 2008-05-02 Horvath Imre Safety system for vehicles

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013167762A1 (es) * 2012-05-10 2013-11-14 Marzo Quintanilla Eugenio Brazo de seguridad para vehículos agrícolas ligeros
CN109591778A (zh) * 2018-10-29 2019-04-09 淮阴工学院 一种液罐车侧翻支撑装置及其齿条伸长量控制方法
CN109591778B (zh) * 2018-10-29 2022-03-11 淮阴工学院 一种液罐车侧翻支撑装置及其齿条伸长量控制方法
CN112590696A (zh) * 2021-01-27 2021-04-02 王纪华 一种汽车用防侧翻装置
CN113120099A (zh) * 2021-05-11 2021-07-16 淮阴工学院 货车侧翻时的车厢保护设备
CN113320503A (zh) * 2021-05-26 2021-08-31 杭州电子科技大学 一种货车防侧翻装置及其防侧翻方法
CN113320503B (zh) * 2021-05-26 2022-04-05 杭州电子科技大学 一种货车防侧翻装置及其防侧翻方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60215537T2 (de) Unterfahrschutzvorrichtung
EP0788932B1 (de) Überrollschutz für ein Kraftfahrzeug
DE102007011106A1 (de) Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem faltbaren Überrollbügel
DE102008047583A1 (de) Schutzdachaufbau für den Führerstand einer Baumaschine
DE102016004577B4 (de) Tragrahmenstruktur zum Befestigen wenigstens eines Energiespeichers an einem Kraftfahrzeugrohbau
DE102018107296A1 (de) Aktiver überrollschutz
EP1967419A1 (de) Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem faltbaren Überrollbügel
DE102011055350B4 (de) Unterfahrschutz zur Anbringung am Heck eines Lastkraftwagens
DE102008056051A1 (de) Kippschutzvorrichtung für Fahrzeuge
DE102008042527B4 (de) Überrollschutzsystem mit ausschwenkbarem Überrollkörper
WO2009086904A1 (de) Rahmenkopf für einen fahrzeugrahmen eines lastkraftwagens
DE102013218811A1 (de) Anordnung zur Lagerung mindestens eines, in einer Aufnahmevorrichtung angeordneten Antriebsenergiespeichers in einem Kraftfahrzeug
DE102014204761A1 (de) Fahrzeugkopf für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug mit einer verstärkten Rahmenstruktur für die Frontscheibe sowie Frontscheibe für den Fahrzeugkopf
EP2289743B1 (de) Hubstütze
DE102015204963A1 (de) Vorderbau eines Kraftfahrzeugs
EP1582420B1 (de) Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem ausfahrbaren Überrollkörper
DE102013007478A1 (de) Notbremsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE19830423A1 (de) Sicherheitsfahrwerk für Kraftfahrzeuge
DE10309958A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Fußgängerschutzeinrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Fußgängerschutzeinrichtung an einem solchen Kraftfahrzeug
DE202009007697U1 (de) Fahrzeug
DE102015216234A1 (de) Fahrzeug mit einem Sicherheitssystem
DE102017203482A1 (de) Überschlagschutzeinrichtung zum Entlasten des Dachrahmens eines Kraftfahrzeugs
DE102004055405A1 (de) Überrollschutz für Cabriolets
DE10021904B4 (de) Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE102004056359B3 (de) Überrollschutzeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: METALSA AUTOMOTIVE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ISE AUTOMOTIVE GMBH, 51702 BERGNEUSTADT, DE

Effective date: 20130812

R082 Change of representative

Representative=s name: REBBEREH, CORNELIA, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20120315

Representative=s name: REBBEREH, CORNELIA, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20120925

Representative=s name: REBBEREH, CORNELIA, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20130812

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20130812

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20120925

Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20120315

R082 Change of representative

Representative=s name: REBBEREH, CORNELIA, DIPL.-ING., DE

R120 Application withdrawn or ip right abandoned