DE102008054767A1 - Förderaggregat - Google Patents

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electrochemical
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DE200810054767
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Heinz Siegel
Martin Maier
Juergen Hackenberg
Juergen Arnold
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Förderaggregat (10) mit einem Gehäuse (12), welches ein erstes Gehäuseteil (20) und ein zweites Gehäuseteil (22) umfasst, mit mindestens einem insbesondere als Zahnrad (30, 32) ausgebildeten Förderelement (26, 28), welches zwischen dem ersten Gehäuseteil (20) und dem zweiten Gehäuseteil (22) aufgenommen ist. Es wird vorgeschlagen, dass das mindestens eine Förderelement (26, 28) mindestens eine durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugte Förderelementoberfläche aufweist und/oder dass mindestens eines der Gehäuseteile (20, 22) mindestens eine durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugte Gehäuseteiloberfläche aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Förderaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zahnradpumpe.
  • Aus der DE 10 2006 056 843 A1 ist ein Förderaggregat bekannt, mit einem Gehäuse, in welchem mehrere Zahnradpaare aufgenommen sind.
  • Aus der DE 10 2006 056 845 A1 ist ein Förderaggregat bekannt, welches ein schleifend bearbeitetes Zahnradpaar umfasst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderaggregat zu schaffen, welches einen hohen Wirkungsgrad aufweist und gleichzeitig einfach herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Förderaggregat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Darüber hinaus finden sich für die Erfindung wichtige Merkmale in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat ermöglicht es, Oberflächen des mindestens einen Förderelements und/oder der Gehäuseteile mit einer hohen Genauigkeit herzustellen. Durch den elektrochemischen Materialabtrag ist es möglich, auf einen mechanischen Materialabtrag, insbesondere durch einen Schleifvorgang, verzichten zu können. Der elektrochemische Materialabtrag ermöglicht es darüber hinaus, unterschiedliche Oberflächen eines Bauteils gleichzeitig bearbeiten zu können.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat eignet sich insbesondere für Förderelemente und/oder Gehäuseteile, welche urformend, insbesondere werkzeugfallend, hergestellt sind und anschließend elektrochemisch bearbeitet werden. Insbesondere können als Ausgangsbauteile Sinterbauteile verwendet werden, die mit einem Toleranzgrad von beispielsweise IT8/IT9 gesintert sind und anschließend durch elektrochemische Bearbeitung Maße mit einem Toleranzgrad von beispielsweise IT7 aufweisen.
  • Um Material elektrochemisch abzutragen, können negativ aufgeladene Elektroden verwendet werden, die eine Gegenkontur zur Herstellung einer Kontur eines Förderelements und/oder eines Gehäuseteils aufweisen.
  • Mit Hilfe des elektrochemischen Materialabtrags können sehr präzise Bauteile hergestellt werden, so dass die zwischen den Förderelementen und den Gehäuseteilen vorhandenen Spaltmaße besonders genau eingestellt werden können. Auf diese Weise können Förderaggregate mit einem hohen volumetrischen und mechanischen Wirkungsgrad hergestellt werden.
  • Darüber hinaus hat die Herstellung von Oberflächen mittels eines elektrochemischen Materialabtrags den Vorteil, dass aneinander angrenzende, zueinander winklige Oberflächenabschnitte miteinander verrundet werden können, so dass aufwendige Entgratvorgänge nicht erforderlich sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine nach radial außen weisende Verzahnungsfläche insbesondere eines Zahnrads gebildet. Ein solches Zahnrad kann auch als Ritzel bezeichnet werden. Die Verzahnungsfläche eines solchen Zahnrads wirkt bei einer Zahnradpumpe nicht nur als Begrenzungsfläche eines Fluidförderbereichs, sondern darüber hinaus – durch Zusammenwirken mit einer weiteren Verzahnungsfläche – auch als Dichtfläche. Insbesondere bei Innenzahnradpumpen ist es deshalb für einen guten volumetrischen Wirkungsgrad günstig, wenn die genannte Verzahnungsfläche möglichst exakte Maße aufweist, so dass eine gute Abdichtwirkung mit einer weiteren Verzahnungsfläche erreicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine nach radial innen weisende Verzahnungsfläche insbesondere eines Zahnrads gebildet ist. Ein solches Zahnrad kann auch als Hohlrad bezeichnet werden. Ein Hohlrad bildet bei einer Innenzahnradpumpe das Gegenstück zu einem als Ritzel ausgebildeten Zahnrad. Das Hohlrad dichtet durch einen mit dem Ritzel kämmenden Eingriff einen Druckbereich von einem Saugbereich des Förderaggregats ab. Eine in engen Toleranzen ausgeführte Verzahnungsfläche eines Hohlrads trägt zu einer guten Dichtwirkung und somit zu einem guten volumetrischen Wirkungsgrad des Förderaggregats bei.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine Stirnfläche des Förderelements gebildet. Eine solche Stirnfläche begrenzt gemeinsam mit einem angrenzenden Gehäuseteil einen Axialspalt. Die Größe dieses Axialspalts beeinflusst eine zwischen den genannten Bauteilen anliegende Reibungskraft und einen über den Axialspalt anliegenden Leckstrom. Durch eine besonders maßgenaue Fertigung der Stirnfläche kann also sowohl der mechanische als auch der volumentrische Wirkungsgrad eines Förderaggregats verbessert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn mindestens zwei unterschiedliche Förderelementoberflächen desselben Förderelements gleichzeitig durch elektrochemischen Materialabtrag erzeugt sind. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und kostengünstige Herstellung des Förderelements.
  • Insbesondere wenn die zwei mindestens unterschiedlichen Förderelementoberflächen zueinander winklig und/oder zueinander versetzt angeordnet sind, kann in kurzer Zeit mit Hilfe des elektrochemischen Materialabtrags ein Förderelement mit einer hochgenauen Außenkontur hergestellt werden.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn die mindestens eine Gehäuseteiloberfläche durch eine Begrenzungsfläche gebildet ist, welche einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des mindestens einen Förderelements zumindest abschnittsweise begrenzt. Eine solche Gehäuseteiloberfläche bestimmt ein gegenüber mindestens einem Förderelement anliegendes Axialspiel und/oder Radialspiel. Durch eine besonders maßgenaue Fertigung einer solchen Gehäuseteiloberfläche kann der volumetrische und der mechanische Wirkungsgrad des Förderaggregats verbessert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Gehäuseteiloberfläche durch eine Lagerfläche zur Lagerung einer Antriebswelle gebildet ist. Auf diese Weise kann die Reibung zwischen einem Gehäuseteil und der Antriebswelle reduziert und der mechanische Wirkungsgrad des Förderaggregats verbessert werden.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn mindestens zwei unterschiedliche Gehäuseteiloberflächen desselben Gehäuseteils gleichzeitig durch elektrochemischen Abtrag erzeugt sind. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und einfache Herstellung eines komplex geformten Gehäuseteils.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die mindestens zwei unterschiedlichen Gehäuseteiloberflächen zueinander winklig und/oder zueinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch kann eine komplexe Geometrie der Oberfläche eines Gehäuseteils im selben Arbeitsgang hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeweils mindestens eine Gehäuseteiloberfläche des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils durch elektrochemischen Materialabtrag erzeugt. Hierdurch kann ein Gehäuse mit besonders genauen Abmessungen hergestellt werden.
  • Wenn durch elektrochemischen Materialabtrag erzeugte Gehäuseteiloberflächen des ersten und des zweiten Gehäuseteils durch Dichtflächen gebildet sind, welche im montierten Zustand des Förderaggregats aneinander anliegen, kann eine besonders gute Dichtwirkung erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Förderaggregats. Ausgestaltungen und Vorteile dieses Verfahrens sind bereits vorstehend unter Bezugnahme auf das erfindungsgemäße Förderaggregat erläutert worden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Förderaggregats längs einer in 2a mit I-I bezeichneten Schnittlinie;
  • 2a eine Draufsicht des Förderaggregats gemäß 1 längs einer in 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie;
  • 2b eine Seitenansicht einer Antriebswelle zum Antrieb eines Förderelements des Förderaggregats gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht eines Förderelements des Förderaggregats gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 4a eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 1;
  • 4b eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 1;
  • 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Förderaggregats in einer der 2 entsprechenden Darstellung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 5;
  • 7 eine Draufsicht des Gehäuseteils gemäß 6 in einer der 3 entsprechenden Darstellung; und
  • 8 eine Seitenansicht des Gehäuseteils gemäß 6 und 7 längs einer in 7 mit VIII-VIII bezeichneten Schnittlinie.
  • Eine Ausführungsform eines in 1 und 2 als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Förderaggregats ist als sichellose Innenzahnradpumpe ausgebildet. Das Förderaggregat 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches sich entlang einer Gehäuseachse 14 zwischen einer Antriebsseite 16 und einer Deckelseite 18 erstreckt.
  • Das Gehäuse 12 weist ein deckelseitig angeordnetes erstes Gehäuseteil 20 sowie ein hierzu benachbart angeordnetes zweites Gehäuseteil 22 auf.
  • Das erste Gehäuseteil 20 und das zweite Gehäuseteil 22 begrenzen gemeinsam einen Aufnahmeraum 24, in welchem Förderelemente 26, 28 aufgenommen sind. Ein erstes Förderelement 26 ist in Form eines Zahnrads 30 ausgebildet, welches mit einem zweiten Förderelement 28 in Form eines Hohlrads 32 kämmt. Während des Betriebs des Förderaggregats 10 rotiert das Zahnrad 30 um eine Antriebsachse 34, welche parallel zu der Gehäuseachse 14 verläuft. Das Hohlrad 32 rotiert während des Betriebs des Förderaggregats 10 um die Gehäuseachse 14, welche zu der Antriebsachse 34 versetzt ist.
  • Das Zahnrad 30 ist drehfest mit einer in der 2b dargestellten Antriebswelle 35 verbunden, mit welcher das Förderaggregat 10 antreibbar ist. Die Antriebswelle 35 ist in einer Lagerhülse 36 gelagert, welche insbesondere einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildet ist.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist einen saugseitigen Eingang 38 sowie einen druckseitigen Ausgang 40 für ein zu förderndes Medium, insbesondere für Öl oder Kraftstoff, auf. Der Eingang 38 führt zu einem Saugbereich des Förderaggregats 10 mit einer Saugniere 42. Der Ausgang 40 ist gespeist von einem Druckbereich des Förderaggregats 10 mit einer Druckniere 44.
  • In dem ersten Gehäuseteil 20 sind nierenförmige Ausnehmungen 46 und 48 vorgesehen, welche benachbart zu den Förderelementen 26, 28 in Form des Zahnrads 30 und des Hohlrads 32 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 46, 48 sind bezogen auf eine Rotationsebene 50 des Zahnrads 30 spiegelsymmetrisch zu den Nieren 44 und 42 angeordnet und geformt. Mit Hilfe der nierenförmigen Ausnehmungen 46 und 48 wird erreicht, dass die Förderelemente 26 und 28 in Form des Zahnrads 30 und des Hohlrads 32 während des Betriebs des Förderaggregats 10 in axialer Richtung von der Antriebsseite 16 her mit dem selben Druck belastet werden wie von der Deckelseite 18 her.
  • Das Förderelement 26 in Form des Zahnrads 30 weist eine erste, antriebsseitige Stirnfläche 52 sowie eine zweite, deckelseitige Stirnfläche 54 auf. Ferner weist das Förderelement 26 eine nach radial außen weisende Verzahnungsfläche 56 sowie eine nach radial innen weisende Antriebsfläche 58 auf. Mit Hilfe der Antriebsfläche 58 kann eine Verbindung mit einem Verbindungsabschnitt 59 der Antriebswelle 35 geschaffen werden. Beispielsweise kann eine reibschlüssige Verbindung mit Hilfe eines Presssitzes hergestellt werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu können für eine formschlüssige Verbindung mit einer Antriebswelle 35 Formschlussflächen 60 (vgl. 3) vorgesehen sein, welche mit entsprechend geformten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Abschnitten einer Antriebswelle 35 einen Formschluss bilden.
  • Unter der Verzahnungsfläche 56 wird eine ringförmige, nach radial außen weisende Umfangsfläche des Förderelements 26 verstanden. Die Verzahnungsfläche 56 weist beispielsweise vier regelmäßig über den Umfang der Verzahnungsfläche 56 verteilte Kuppenflächen 62 auf, welche sich über einen Kuppenwinkel 64 von beispielsweise zwischen ungefähr 90° und ungefähr 180° erstrecken.
  • Ferner weist die Verzahnungsfläche 56 jeweils zwischen zwei zueinander benachbarten Kuppenflächen 62 angeordnete Zwischenflächen 66 auf.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zwischenflächen 66 insbesondere in Form von Längsnuten ausgebildete Vertiefungen 68 aufweisen, welche sich zwischen den Stirnflächen 52 und 54 des Förderelements 26 erstrecken. Die Vertiefungen 68 weisen eine Breite 70 und eine Tiefe 72 auf. Zueinander benachbarte Vertiefungen 68 sind über integral mit dem Förderelement 26 ausgebildete Stege 74 voneinander getrennt. Die Breite 76 eines Stegs 74 ist beispielsweise ungefähr gleich groß wie die Breite 70 einer Vertiefung 68.
  • Mindestens eine der Förderelementoberflächen 52, 54, 56 und/oder 58 ist durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugt. Hierdurch kann ein besonders maßgenaues Förderelement 26 bereitgestellt werden. Die Maßhaltigkeit der Stirnflächen 52 und 54 beeinflusst ein relativ zu den Gehäuseteilen 20, 22 vorhandenes Axialspiel. Die Maßhaltigkeit der Verzahnungsfläche 56 hat einen Einfluss auf die Dichtwirkung durch einen verzahnenden Eingriff mit dem Förderelement 28. Ferner hat die Maßhaltigkeit der Antriebsfläche 58 einen Einfluss auf einen präzisen Reibschluss oder Formschluss mit der Antriebswelle 35.
  • Das Förderelement 28 in Form des Hohlrads 32 weist eine erste, antriebsseitige Stirnfläche 78 sowie eine zweite, deckelseitige Stirnfläche 80 auf. Ferner weist das Förderelement 28 eine nach radial innen weisende Verzahnungsfläche 82 sowie eine nach radial außen weisende Lagerfläche 84 auf.
  • Mindestens eine der Förderelementoberflächen 78, 80, 82 und/oder 84 ist durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugt. Hierdurch kann ein besonders maßgenaues Hohlrad 32 hergestellt werden. Die Maßhaltigkeit der Stirnflächen 78 und 80 beeinflusst ein mit den Gehäuseteilen 20 und 22 ausgebildetes Axialspiel. Die Maßhaltigkeit der Verzahnungsfläche 82 bestimmt eine Dichtwirkung zwischen dem Hohlrad 32 und dem Zahnrad 30. Ferner bestimmt die Maßhaltigkeit der Lagerfläche 84 ein relativ zu dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildetes Radialspiel.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist eine Begrenzungsfläche 85 auf, welche sich über die Förderelemente 26, 28 erstreckt und eine deckelseitige Begrenzung des Aufnahmeraums 24 bildet.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist eine erste, insbesondere ringförmige, Lagerfläche 86 auf, welche ein Axialspiel relativ zu der deckelseitigen Stirnfläche 54 des ersten Förderelements 26 bestimmt. Ferner weist das erste Gehäuseteil 20 eine zweite, insbesondere ringförmige, Lagerfläche 88, welche ein Axialspiel relativ zu der deckelseitigen Stirnfläche 80 des zweiten Förderelements 28 bestimmt.
  • Benachbart zu der Lagerfläche 86 weist das erste Gehäuseteil 20 eine bezogen auf die Rotationsebene 50 des Förderelements 26 zurückversetzte, insbesondere ringförmige Entlastungsfläche 90 auf. Benachbart zu der zweiten Lagerfläche 88 ist eine entsprechende zurückversetzte Entlastungsfläche 92 vorgesehen. Ein Versatz 93 zwischen einer Lagerfläche 86, 88 und einer hierzu benachbarten Entlastungsfläche 90, 92 – gemessen in einer zu der Rotationsebene 50 senk rechten Richtung – beträgt beispielsweise zwischen ungefähr 30 Mikrometer und 500 Mikrometer.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist ferner eine sich in einer Ebene erstreckende, ringförmige Dichtfläche 94 zur Abdichtung relativ zu dem zweiten Gehäuseteil 22 auf.
  • Die Gehäuseteiloberflächen in Form der Lagerflächen 86, 88 und der Entlastungsflächen 90, 92 sind Teil der Begrenzungsfläche 85 und bilden gemeinsam eine Begrenzung des Aufnahmeraums 24. Es ist vorteilhaft, wenn mindestens eine dieser Gehäuseteiloberflächen und/oder die Dichtfläche 94 mittels eines elektrochemischen Materialabtrags hergestellt ist oder sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei der Flächen 86, 88, 90, 92, 94, vorzugsweise alle Flächen 86, 88, 90, 92, 94, in einem Arbeitsgang hergestellt werden, indem eine der Kontur des ersten Gehäuseteils 20 entsprechend konturierte Elektrode verwendet wird.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist eine Begrenzungsfläche 95 auf, welche sich über die Förderelemente 26, 28 erstreckt und eine antriebsseitige Begrenzung des Aufnahmeraums 24 bildet.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist ebenfalls eine erste, insbesondere ringförmige Lagerfläche 96 auf, welche ein Axialspiel relativ zu dem ersten Förderelement 26 definiert. Ferner weist das zweite Gehäuseteil 22 eine zweite, insbesondere ringförmige Lagerfläche 98 auf, welche ein Axialspiel relativ zu dem zweiten Förderelement 28 definiert.
  • Das Gehäuseteil 22 weist ferner relativ zu den Lagerflächen 96 und 98 zurückversetzte, insbesondere ringförmige Entlastungsflächen 100 und 102 auf. In der 4a sind die Lagerflächen 96 und 98 aus Gründen der Übersichtlichkeit dunkel eingefärbt.
  • An die Entlastungsfläche 102 schließt sich eine im Wesentlichen zylindermantelförmige Lagerfläche 104 an, welche ein Radialspiel relativ zu der Lagerfläche 84 des Hohlrads 32 definiert. Die Lagerfläche 104 weist insbesondere drei entlang des Umfangs der Lagerfläche 104 verteilte und voneinander getrennte Lagerab schnitte 106 auf. Jeweils zwei benachbarte Lagerabschnitte 106 sind über Entlastungsflächen 108 miteinander verbunden. Die Entlastungsflächen 108 sind relativ zu den Lagerabschnitten 106 nach radial außen zurückversetzt. Die Lagerabschnitte 106 und die Entlastungsflächen 108 bilden gemeinsam eine weitere Begrenzungsfläche des Aufnahmeraums 24. An die Lagerfläche 104 schließt sich in Richtung auf das erste Gehäuseteil 20 eine ringförmige Dichtfläche 110 an.
  • Mit Hilfe der zurückversetzten Entlastungsflächen 108 des zweiten Gehäuseteils 22 kann eine Reibung, welche zwischen dem zweiten Gehäuseteil 22 und der Lagerfläche 84 des Hohlrads 32 auftritt, reduziert werden. Durch die zurückversetzte Lage der Entlastungsflächen wird die Bildung eines Schmierfilms begünstigt. Ferner kann ein zwischen den Lagerabschnitten 106 und der Lagerfläche 84 ausgebildetes Radialspiel sehr eng bemessen sein.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 kann zusätzlich zu den genannten zurückversetzten Flächen 100, 102 weitere zurückversetzte Entlastungsflächen aufweisen, beispielsweise eine benachbart zu der Saugniere 42 angeordnete Entlastungsfläche 112, eine benachbart zu der Druckniere 44 angeordnete Entlastungsfläche 114, eine sich von der Entlastungsfläche 102 in Richtung auf die Druckniere 44 erstreckende zur Entlastungsfläche 116 und/oder eine sich an die ringförmige Entlastungsfläche 100 unmittelbar anschließende Entlastungsfläche 117. Die Entlastungsflächen 112, 114, 116 und/oder 117 sind vorzugsweise in derselben Ebene angeordnet wie die Entlastungsflächen 100 und 102. Mit Hilfe der Entlastungsflächen 100, 102, 112, 114, 116, 117 des zweiten Gehäuseteils 22 wird eine zwischen dem zweiten Gehäuseteil 22 und den Förderelementen 26, 28 bei Betrieb des Förderaggregats 10 vorhandene Reibung reduziert.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist ferner zur Lagerung der Antriebswelle 35 Lagerflächen auf, welche von der Lagerhülse 36 gebildet sind. Beispielsweise sind zwei zueinander beabstandete Lagerflächen 118 und 120 vorgesehen, zwischen denen sich eine bezogen auf die Antriebsachse 34 zurückversetzte Entlastungsfläche 122 befindet. Die Lagerflächen 118, 120 wirken mit entsprechenden Umfangsflächen der Antriebswelle 35 zusammen. Beispielsweise weist die Antriebswelle zwei voneinander beabstandete Wellenabschnitte 123 auf, zwischen denen eine nach radial innen zurückversetzte Entlastungsfläche 124 vorgesehen ist. Bevorzugt ist es, wenn mindestens eine der Entlastungsflächen 122 oder 124 vorgesehen ist, so dass die Reibung zwischen der Antriebswelle 35 und dem Gehäuseteil 22 reduziert werden kann.
  • Insgesamt weist das zweite Gehäuseteil 22 eine sehr komplexe Geometrie auf. Mit Hilfe der Lagerflächen 118 und 120 wird ein Lagerspiel zu der Antriebswelle 35 definiert. Mit Hilfe der Flächen 96 bis 104 werden Axialspiele bzw. Radialspiele relativ zu den Förderelementen definiert. Die Dichtfläche 110 des zweiten Gehäuseteils 22 wirkt mit der Dichtfläche 94 des ersten Gehäuseteils 20 zusammen. Bevorzugt ist es, wenn die genannten Gehäuseteiloberflächen des zweiten Gehäuseteils 22 mit Hilfe eines elektrochemischen Materialabtrags hergestellt sind, vorzugsweise in demselben Arbeitsgang mit Hilfe einer entsprechend konturierten Elektrode.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Dichtflächen 110 und mindestens eine der Lagerflächen 96, 98 in demselben Arbeitsgang hergestellt sind. Hierdurch kann eine Höhe 125 des Aufnahmeraums 24 besonders exakt eingestellt werden. Hierdurch wiederum kann ein Axialspiel zwischen den Gehäuseteilen 20 und 22 und den Förderelementen 26, 28 besonders genau eingestellt werden.
  • In der 4b ist eine weitere Ausführungsform eines Gehäuseteils 22 dargestellt. Dieses Gehäuseteil unterscheidet sich von dem vorstehend unter Bezugnahme auf die 4a beschriebenen Gehäuseteil 22 dadurch, dass die Lagerfläche 98 und die Entlastungsfläche 102 nicht ringförmig ausgebildet sind, sondern ringsegmentförmig. Insbesondere weisen die ringsegmentförmigen Flächen 98 und 102 in radialer Richtung denselben Abstand zu der Gehäuseachse 14 auf. Ein hierdurch in radialer Richtung zusätzlich zur Verfügung stehender Raum kann zur Vergrößerung der Saugniere 42 und/oder der Druckniere 44 genutzt werden (vgl. 4a).
  • In den 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Förderaggregats 10 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4b beschriebenen Ausführungsform eines Förderaggregats 10 im Wesentlichen dadurch, dass zur Trennung eines Saugbereichs und eines Druckbereichs des Förderaggregats ein sichelförmiger Abschnitt 126 vorgesehen ist. Der sichelförmige Abschnitt 126 ist vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildet.
  • Der sichelförmige Abschnitt 126 weist eine dem nicht dargestellten ersten Gehäuseteil 20 zugewandte Dichtfläche 128 auf, sowie eine sich hierzu senkrecht erstreckende Umfangsfläche 130. Auch diese Gehäuseteiloberflächen sind vorzugsweise durch elektrochemischen Materialabtrag hergestellt.
  • Die Dichtfläche 128 des sichelförmigen Abschnitts 126 ist vorzugsweise in derselben Ebene angeordnet wie eine ringförmige Dichtfläche 132 des zweiten Gehäuseteils 22, mittels welcher dieses Gehäuseteil relativ zu einem nicht dargestellten ersten Gehäuseteil 20 abdichtbar ist.
  • Die Lagerfläche 98 ist in vorzugsweise mindestens drei segmentförmige Lagerabschnitte 98a, 98b, 98c unterteilt. Die Entlastungsfläche 102 weist zwei Erweiterungen 102a, 102b auf, welche jeweils zwischen den Lagerabschnitten 98a und 98b bzw. zwischen 98a und 98c angeordnet sind. Der Lagerabschnitt 98c ist über sich in Richtung auf die ringförmige Lagerfläche 96 erstreckende stegförmige Lagerflächen 134a und 134b mit der Lagerfläche 96 verbunden. Insgesamt umgrenzen der Lagerabschnitt 98c, ein Teil der Lagerfläche 96 und die Lagerflächen 134a und 134b die Saugniere 42, so dass ein Rückfluss von druckbeaufschlagtem Fluid aus dem Druckbereich in den Saugbereich des Förderaggregats verringert wird.
  • Das Gehäuseteil 22 weist benachbart zu der Dichtfläche 132 einen schulterförmigen Absatz 136 auf, an welchem eine Dichtung, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet werden kann, um das Gehäuseteil 22 gegenüber einem (nicht dargestellten) Gehäuseteil 20 abzudichten.
  • Im Übrigen wird hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise des in den 5 bis 8 dargestellten Förderaggregats 10 auf die vorstehende Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise des in den 1 bis 4b dargestellten Förderaggregats 10 Bezug genommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006056843 A1 [0002]
    • - DE 102006056845 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Förderaggregat (10), insbesondere Zahnradpumpe, mit einem Gehäuse (12), welches ein erstes Gehäuseteil (20) und ein zweites Gehäuseteil (22) umfasst, mit mindestens einem insbesondere als Zahnrad (30, 32) ausgebildeten Förderelement (26, 28), welches zwischen dem ersten Gehäuseteil (20) und dem zweiten Gehäuseteil (22) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (26, 28) mindestens eine durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugte Förderelementoberfläche aufweist und/oder dass mindestens eines der Gehäuseteile (20, 22) mindestens eine durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugte Gehäuseteiloberfläche aufweist.
  2. Förderaggregat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine nach radial außen weisende Verzahnungsfläche (56) gebildet ist.
  3. Förderaggregat (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine nach radial innen weisende Verzahnungsfläche (82) gebildet ist.
  4. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Förderelementoberfläche durch eine Stirnfläche (52, 54, 78, 80) gebildet ist.
  5. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei unterschiedliche Förderelementoberflächen desselben Förderelements (26, 28) gleichzeitig durch elektrochemischen Materialabtrag erzeugt sind.
  6. Förderaggregat (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei unterschiedlichen Förderelementoberflächen zueinander winklig und/oder zueinander versetzt angeordnet sind.
  7. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuseteiloberfläche durch eine Begrenzungsfläche (85, 95) gebildet ist, welche einen Aufnahmeraum (24) zur Aufnahme des mindestens einen Förderelements (26, 28) zumindest abschnittsweise begrenzt.
  8. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuseteiloberfläche durch eine Lagerfläche (118; 120) zur Lagerung einer Antriebswelle gebildet ist.
  9. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei unterschiedliche Gehäuseteiloberflächen desselben Gehäuseteils (20, 22) gleichzeitig durch elektrochemischen Abtrag erzeugt sind.
  10. Förderaggregat (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei unterschiedlichen Gehäuseteiloberflächen zueinander winklig und/oder zueinander versetzt angeordnet sind.
  11. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens eine Gehäuseteiloberfläche des ersten Gehäuseteils (20) und des zweiten Gehäuseteils (22) durch elektrochemischen Materialabtrag erzeugt ist.
  12. Förderaggregat (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteiloberflächen der Gehäuseteile (20, 22) durch Dichtflächen (94, 110, 128, 132) gebildet sind, welche im montierten Zustand des Förderaggregats (10) aneinander anliegen.
  13. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (26, 28) und/oder mindestens eines der Gehäuseteile (20, 22) durch Sintern und einen sich anschließenden elektrochemischen Materialabtrag hergestellt ist oder sind.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Förderaggregats (10)), insbesondere einer Zahnradpumpe, mit einem Gehäuse (12), welches ein erstes Gehäuseteil (20) und ein zweites Gehäuseteil (22) umfasst, mit mindestens einem insbesondere als Zahnrad (30, 32) ausgebildeten Förderelement (26, 28), welches zwischen dem ersten Gehäuseteil (20) und dem zweiten Gehäuseteil (22) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (26, 28) mindestens eine Förderelementoberfläche aufweist, welche durch einen elektrochemischen Materialabtrag hergestellt wird, und/oder dass mindestens eines der Gehäuseteile (20, 22) mindestens eine Gehäuseteiloberfläche aufweist, welche durch einen elektrochemischen Materialabtrag hergestellt wird.
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