DE102008054755A1 - Förderaggregat - Google Patents

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Heinz Siegel
Juergen Arnold
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Förderaggregat (10) mit einem Gehäuse (12), das zur Begrenzung eines Aufnahmeraums (24) ein erstes Gehäuseteil (20) und ein zweites Gehäuseteil (22) umfasst, wobei in dem Aufnahmeraum (24) mindestens ein insbesondere als Zahnrad (30, 32) ausgebildetes Förderelement (26, 28) aufgenommen ist. Es wird vorgeschlagen, dass mindestens eine Oberfläche mindestens eines Gehäuseteils (20, 22) mindestens eine Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) zur Lagerung des mindestens einen Förderelements (26, 28) und mindestens eine, bezogen auf das mindestens eine Förderelement (26, 28), relativ zu der mindestens einen Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) zurückversetzte Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Förderaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zahnradpumpe.
  • Aus der DE 10 2006 056 843 A1 ist ein Förderaggregat bekannt, mit einem Gehäuse, in welchem mehrere Zahnradpaare aufgenommen sind.
  • Aus der DE 10 2006 056 845 A1 ist ein Förderaggregat bekannt, welches ein schleifend bearbeitetes Zahnradpaar umfasst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderaggregat zu schaffen, welches in einem weiten Temperaturbereich auch bei hochviskosen Fördermedien einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Förderaggregat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Darüber hinaus finden sich für die Zeichnung wichtige Merkmale in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde folgendes Problem erkannt: Für niedrige Medientemperaturen ist es vorteilhaft, große Abstände zwischen dem Förderelement und den Gehäuseteiloberflächen vorzusehen, so dass die viskose Reibung reduziert und somit ein guter mechanischer Wirkungsgrad und ein guter volumetrischer Wirkungsgrad und insgesamt ein guter Gesamtwirkungsgrad der Pumpe erzielt wird. Bei hohen Temperaturen jedoch, welche mit einer niedrigen Viskosität des zu fördernden Mediums einhergehen, nimmt der volumetrische Wirkungsgrads erheblich ab, wodurch sich der Gesamtwirkungsgrad der Pumpe verschlechtert. Daher ist es für hohe Medientemperaturen vorteilhaft, kleine Abstände zwischen dem Förderelement und den Gehäuseteiloberflächen vorzusehen. In dieser Richtung optimierte Förderaggregate weisen bei der Förderung niedrigtemperierter Medien zwar einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad auf; dieser wird jedoch mit einem niedrigen mechanischen Wirkungsgrad erkauft. Der niedrige mechanische Wirkungsgrad ist bedingt durch die hohe viskose Reibung zwischen dem Förderelement und den Gehäuseteiloberflächen. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn das Förderaggregat ein zu förderndes Medium auf einen vergleichsweise niedrigen Druck von beispielsweise höchstens ungefähr 10 bar beaufschlagt, beispielsweise für Anwendungen für eine Getriebesteuerung.
  • Insbesondere wenn mit Hilfe des erfindungsgemäßen Förderaggregats Medien gefördert werden sollen, deren Temperaturen in einem weiten Temperaturbereich (beispielsweise von ungefähr –40° Celsius bis +140° Celsius) schwankt, geht dies mit einer starken Veränderung der Viskosität des zu fördernden Mediums einher. Für das Beispiel einer als Getriebeöl ausgebildeten Hydraulikflüssigkeit ergeben sich Viskositätsänderungen von zwischen ungefähr 4 cSt bis ungefähr 8.000 cSt.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat ermöglicht es nun, im Bereich der Lagerflächen kleinere Spalte relativ zu einem Förderelement auszubilden, so dass Leckverluste reduziert werden können Auf diese Weise kann ein hoher volumetrischer Wirkungsgrad des Förderaggregats erreicht werden. Hingegen bilden die Entlastungsflächen mit dem Förderelement größere Spalte aus, wodurch sich ein Schmierfilm ausbilden kann. Hierdurch kann die Reibung zwischen einem Förderelement und einem Gehäuseteil reduziert werden. Auf diese Weise kann also auch der mechanische Wirkungsgrad des Förderaggregats verbessert wer den, insbesondere bei Förderung niedrigtemperierter, hochviskoser Medien. Insgesamt kann ein Förderaggregat geschaffen werden, das sich zur Förderung niedrig- und hochviskoser Medien eignet und dabei über einen weiten Temperaturbereich einen hohen Gesamtwirkungsgrad hat.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Lagerfläche zur Lagerung einer Stirnfläche eines Förderelements in einer Lagerebene erstreckt und dass die Entlastungsfläche bezogen auf eine Rotationsachse des mindestens einen Förderelements relativ zu der Lagerebene in axialer Richtung zurückversetzt ist. Auf diese Weise kann das Förderelement an seiner Stirnfläche reibungsarm gelagert werden und gleichzeitig eine gute Abdichtung zwischen einem Druckbereich und einem Saugbereich des Förderaggregats erzielt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lagerfläche zur Lagerung einer Umfangsfläche des Förderelements durch mindestens einen Abschnitt einer rotationssymmetrischen Mantelfläche gebildet ist und dass die Entlastungsfläche bezogen auf eine Rotationsachse des Förderelements relativ zu der Mantelfläche in radialer Richtung zurückversetzt ist. Auf diese Weise kann die Reibung zwischen einer Umfangsfläche des Förderelements und einer hierzu angrenzenden Oberfläche eines Gehäuseteils reduziert werden. Die Lagerfläche kann beispielsweise durch mindestens einen Abschnitt einer Zylindermantelfläche oder einer Kegelmantelfläche gebildet werden. Im Bereich eines solchen Abschnitts bildet das Förderelement relativ zu dem Gehäuse zu einer Oberfläche des Gehäuseteils einen kleineren Spalt aus, so dass die Leckageverluste des Förderaggregats reduziert werden und der volumetrische Wirkungsgrad des Förderaggregats verbessert wird. Im Bereich der Entlastungsflächen ist der Abstand zwischen der Gehäuseteiloberfläche und einer Umfangsfläche des Förderelements vergrößert, so dass eine gute Schmierwirkung erreicht und der mechanische Wirkungsgrad des Förderaggregats verbessert wird.
  • Wenn die Lagerfläche und/oder die Entlastungsfläche ringförmig ist oder sind, ist eine gleichmäßige, querkraftfreie Lagerung des Förderelements gewährleistet.
  • Wenn die Lagerfläche mehrere voneinander getrennte Abschnitte aufweist, insbesondere in Umfangsrichtung voneinander getrennte Abschnitte, können Stützflächen gebildet werden, welche eine besonders niedrige Gesamtfläche einneh men. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die voneinander getrennten Abschnitte regelmäßig angeordnet sind, so dass eine besonders gleichmäßige Abstützung des Förderelements erreicht wird.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Versatz zwischen der mindestens einen Lagerfläche und einer hierzu benachbarten Entlastungsfläche mindestens ungefähr 30 μm und höchstens ungefähr 500 μm beträgt. Auf diese Weise wird einerseits die Bildung eines Schmierfilms zwischen einer Entlastungsfläche und einem Förderelement unterstützt und gleichzeitig einem Abriss des Schmierfilms vorgebeugt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil jeweils mindestens eine Lagerfläche und mindestens eine Entlastungsfläche aufweisen und dass die mindestens eine Lagerfläche und die mindestens eine Entlastungsfläche des ersten Gehäuseteils bezogen auf eine Rotationsebene des Förderelements spiegelsymmetrisch zu der mindestens einen Lagerfläche und der mindestens einen Entlastungsfläche des zweiten Gehäuseteils angeordnet und geformt sind. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Druckbelastung der Förderelemente von beiden Stirnseiten her erreicht werden. Hierdurch kann einem Aufbau von Querkräften und einem entsprechenden Verkanten oder Verkippen eines Förderelements vorgebeugt werden. Auch diese Maßnahme trägt zu einer deutlichen Reduzierung der Reibung zwischen einem Förderelement und den Gehäuseteiloberflächen bei.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die mindestens eine Lagerfläche und die mindestens eine Entlastungsfläche eines Gehäuseteils gemeinsam eine Begrenzungsfläche zur Begrenzung des Aufnahmeraums in einer gemeinsamen Richtung bilden. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau und die Herstellung des Förderaggregats.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Flächenanteil aller Lagerflächen einer Begrenzungsfläche zwischen ungefähr 20% und ungefähr 80% der Begrenzungsfläche beträgt. Im Unterschied zum Stand der Technik bildet also nicht die gesamte Begrenzungsfläche eine Lagerfläche, sondern lediglich eine Teilfläche hiervon. Je niedriger der Anteil des Flächenanteils der Lagerfläche an einer Begrenzungsfläche, desto mehr Platz steht für eine Entlastungsfläche bereit.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Flächenanteil aller Entlastungsflächen einer Begrenzungsfläche zwischen ungefähr 80% und ungefähr 20% der Begrenzungsfläche beträgt. Je größer der Flächenanteil der Entlastungsflächen einer Begrenzungsfläche ist, desto mehr Raum steht zur Bildung eines Schmierfilms zur Verfügung, durch welchen die Reibung zwischen dem Förderelement und einem Gehäuseteil reduziert wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn sich die Lagerfläche zwischen einem Saugbereich und einem Druckbereich des Förderaggregats erstreckt. Hierdurch kann mit Hilfe der Lagerfläche eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Saugbereich und dem Druckbereich des Förderaggregats erzielt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein zwischen einer Entlastungsfläche und dem Förderelement gebildeter Zwischenraum fluidwirksam mit einem Druckbereich des Förderaggregats verbunden ist. Auf diese Weise kann die Bildung eines Schmierfilms dadurch unterstützt werden, dass ein mit Druck beaufschlagtes, zu förderndes Fluid dem Zwischenraum zwischen einer Entlastungsfläche und dem Förderelement zugeführt wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Förderaggregats längs einer in 2 mit I-I bezeichneten Schnittlinie;
  • 2a eine Draufsicht des Förderaggregats gemäß 1 längs einer in 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie;
  • 2b eine Seitenansicht einer Antriebswelle zum Antrieb eines Förderelements des Förderaggregats gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht eines Förderelements des Förderaggregats gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 4a eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 1;
  • 4b eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 1;
  • 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Förderaggregats in einer der 2 entsprechenden Darstellung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseteils des Förderaggregats gemäß 5;
  • 7 eine Draufsicht des Gehäuseteils gemäß 6 in einer der 3 entsprechenden Darstellung; und
  • 8 eine Seitenansicht des Gehäuseteils gemäß 6 und 7 längs einer in 7 mit VIII-VIII bezeichneten Schnittlinie.
  • Eine Ausführungsform eines in 1 und 2 als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Förderaggregats ist als sichellose Innenzahnradpumpe ausgebildet. Das Förderaggregat 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches sich entlang einer Gehäuseachse 14 zwischen einer Antriebsseite 16 und einer Deckelseite 18 erstreckt.
  • Das Gehäuse 12 weist ein deckelseitig angeordnetes erstes Gehäuseteil 20 sowie ein hierzu benachbart angeordnetes zweites Gehäuseteil 22 auf.
  • Das erste Gehäuseteil 20 und das zweite Gehäuseteil 22 begrenzen gemeinsam einen Aufnahmeraum 24, in welchem Förderelemente 26, 28 aufgenommen sind. Ein erstes Förderelement 26 ist in Form eines Zahnrads 30 ausgebildet, welches mit einem zweiten Förderelement 28 in Form eines Hohlrads 32 kämmt. Während des Betriebs des Förderaggregats 10 rotiert das Zahnrad 30 um eine Antriebsachse 34, welche parallel zu der Gehäuseachse 14 verläuft. Das Hohlrad 32 rotiert während des Betriebs des Förderaggregats 10 um die Gehäuseachse 14, welche zu der Antriebsachse 34 versetzt ist.
  • Das Zahnrad 30 ist drehfest mit einer in der 2b dargestellten Antriebswelle 35 verbunden, mit welcher das Förderaggregat 10 antreibbar ist. Die Antriebs welle 35 ist in einer Lagerhülse 36 gelagert, welche insbesondere einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildet ist.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist einen saugseitigen Eingang 38 sowie einen druckseitigen Ausgang 40 für ein zu förderndes Medium, insbesondere für Öl oder Kraftstoff, auf. Der Eingang 38 führt zu einem Saugbereich des Förderaggregats 10 mit einer Saugniere 42. Der Ausgang 40 ist gespeist von einem Druckbereich des Förderaggregats 10 mit einer Druckniere 44.
  • In dem ersten Gehäuseteil 20 sind nierenförmige Ausnehmungen 46 und 48 vorgesehen, welche benachbart zu den Förderelementen 26, 28 in Form des Zahnrads 30 und des Hohlrads 32 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 46, 48 sind bezogen auf eine Rotationsebene 50 des Zahnrads 30 spiegelsymmetrisch zu den Nieren 44 und 42 angeordnet und geformt. Mit Hilfe der nierenförmigen Ausnehmungen 46 und 48 wird erreicht, dass die Förderelemente 26 und 28 in Form des Zahnrads 30 und des Hohlrads 32 während des Betriebs des Förderaggregats 10 in axialer Richtung von der Antriebsseite 16 her mit dem selben Druck belastet werden wie von der Deckelseite 18 her.
  • Das Förderelement 26 in Form des Zahnrads 30 weist eine erste, antriebsseitige Stirnfläche 52 sowie eine zweite, deckelseitige Stirnfläche 54 auf. Ferner weist das Förderelement 26 eine nach radial außen weisende Verzahnungsfläche 56 sowie eine nach radial innen weisende Antriebsfläche 58 auf. Mit Hilfe der Antriebsfläche 58 kann eine Verbindung mit einem Verbindungsabschnitt 59 der Antriebswelle 35 geschaffen werden. Beispielsweise kann eine reibschlüssige Verbindung mit Hilfe eines Presssitzes hergestellt werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu können für eine formschlüssige Verbindung mit einer Antriebswelle 35 Formschlussflächen 60 (vgl. 3) vorgesehen sein, welche mit entsprechend geformten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Abschnitten einer Antriebswelle 35 einen Formschluss bilden.
  • Unter der Verzahnungsfläche 56 wird eine ringförmige, nach radial außen weisende Umfangsfläche des Förderelements 26 verstanden. Die Verzahnungsfläche 56 weist beispielsweise vier regelmäßig über den Umfang der Verzahnungsfläche 56 verteilte Kuppenflächen 62 auf, welche sich über einen Kuppenwinkel 64 von beispielsweise zwischen ungefähr 90° und ungefähr 180° erstrecken.
  • Ferner weist die Verzahnungsfläche 56 jeweils zwischen zwei zueinander benachbarten Kuppenflächen 62 angeordnete Zwischenflächen 66 auf.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zwischenflächen 66 insbesondere in Form von Längsnuten ausgebildete Vertiefungen 68 aufweisen, welche sich zwischen den Stirnflächen 52 und 54 des Förderelements 26 erstrecken. Die Vertiefungen 68 weisen eine Breite 70 und eine Tiefe 72 auf. Zueinander benachbarte Vertiefungen 68 sind über integral mit dem Förderelement 26 ausgebildete Stege 74 voneinander getrennt. Die Breite 76 eines Stegs 74 ist beispielsweise ungefähr gleich groß wie die Breite 70 einer Vertiefung 68.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine der Förderelementoberflächen 52, 54, 56 und/oder 58 durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugt. Hierdurch kann ein besonders maßgenaues Förderelement 26 bereitgestellt werden. Die Maßhaltigkeit der Stirnflächen 52 und 54 beeinflusst ein relativ zu den Gehäuseteilen 20, 22 vorhandenes Axialspiel. Die Maßhaltigkeit der Verzahnungsfläche 56 hat einen Einfluss auf die Dichtwirkung durch einen verzahnenden Eingriff mit dem Förderelement 28. Ferner hat die Maßhaltigkeit der Antriebsfläche 58 einen Einfluss auf einen präzisen Reibschluss oder Formschluss mit der Antriebswelle 35.
  • Das Förderelement 28 in Form des Hohlrads 32 weist eine erste, antriebsseitige Stirnfläche 78 sowie eine zweite, deckelseitige Stirnfläche 80 auf. Ferner weist das Förderelement 28 eine nach radial innen weisende Verzahnungsfläche 82 sowie eine nach radial außen weisende Lagerfläche 84 auf.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine der Förderelementoberflächen 78, 80, 82 und/oder 84 durch einen elektrochemischen Materialabtrag erzeugt. Hierdurch kann ein besonders maßgenaues Hohlrad 32 hergestellt werden. Die Maßhaltigkeit der Stirnflächen 78 und 80 beeinflusst ein mit den Gehäuseteilen 20 und 22 ausgebildetes Axialspiel. Die Maßhaltigkeit der Verzahnungsfläche 82 bestimmt eine Dichtwirkung zwischen dem Hohlrad 32 und dem Zahnrad 30. Ferner bestimmt die Maßhaltigkeit der Lagerfläche 84 ein relativ zu dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildetes Radialspiel.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist eine Begrenzungsfläche 85 auf, welche sich über die Förderelemente 26, 28 erstreckt und eine deckelseitige Begrenzung des Aufnahmeraums 24 bildet.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist eine erste, insbesondere ringförmige, Lagerfläche 86 auf, welche ein Axialspiel relativ zu der deckelseitigen Stirnfläche 54 des ersten Förderelements 26 bestimmt. Ferner weist das erste Gehäuseteil 20 eine zweite, insbesondere ringförmige, Lagerfläche 88, welche ein Axialspiel relativ zu der deckelseitigen Stirnfläche 80 des zweiten Förderelements 28 bestimmt.
  • Benachbart zu der Lagerfläche 86 weist das erste Gehäuseteil 20 eine bezogen auf die Rotationsebene 50 des Förderelements 26 zurückversetzte, insbesondere ringförmige Entlastungsfläche 90 auf. Benachbart zu der zweiten Lagerfläche 88 ist eine entsprechende zurückversetzte Entlastungsfläche 92 vorgesehen. Ein Versatz 93 zwischen einer Lagerfläche 86, 88 und einer hierzu benachbarten Entlastungsfläche 90, 92 – gemessen in einer zu der Rotationsebene 50 senkrechten Richtung – beträgt beispielsweise zwischen ungefähr 30 Mikrometer und 500 Mikrometer.
  • Das erste Gehäuseteil 20 weist ferner eine sich in einer Ebene erstreckende, ringförmige Dichtfläche 94 zur Abdichtung relativ zu dem zweiten Gehäuseteil 22 auf.
  • Die Gehäuseteiloberflächen in Form der Lagerflächen 86, 88 und der Entlastungsflächen 90, 92 sind Teil der Begrenzungsfläche 85 und bilden gemeinsam eine Begrenzung des Aufnahmeraums 24. Es ist vorteilhaft, wenn mindestens eine dieser Gehäuseteiloberflächen und/oder die Dichtfläche 94 mittels eines elektrochemischen Materialabtrags hergestellt ist oder sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei der Flächen 86, 88, 90, 92, 94, vorzugsweise alle Flächen 86, 88, 90, 92, 94, in einem Arbeitsgang hergestellt werden, indem eine der Kontur des ersten Gehäuseteils 20 entsprechend konturierte Elektrode verwendet wird.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist eine Begrenzungsfläche 95 auf, welche sich über die Förderelemente 26, 28 erstreckt und eine antriebsseitige Begrenzung des Aufnahmeraums 24 bildet.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist ebenfalls eine erste, insbesondere ringförmige Lagerfläche 96 auf, welche ein Axialspiel relativ zu dem ersten Förderelement 26 definiert. Ferner weist das zweite Gehäuseteil 22 eine zweite, insbesondere ringförmige Lagerfläche 98 auf, welche ein Axialspiel relativ zu dem zweiten Förderelement 28 definiert.
  • Das Gehäuseteil 22 weist ferner relativ zu den Lagerflächen 96 und 98 zurückversetzte, insbesondere ringförmige Entlastungsflächen 100 und 102 auf. In der 4a sind die Lagerflächen 96 und 98 aus Gründen der Übersichtlichkeit dunkel eingefärbt.
  • An die Entlastungsfläche 102 schließt sich eine im Wesentlichen zylindermantelförmige Lagerfläche 104 an, welche ein Radialspiel relativ zu der Lagerfläche 84 des Hohlrads 32 definiert. Die Lagerfläche 104 weist insbesondere drei entlang des Umfangs der Lagerfläche 104 verteilte und voneinander getrennte Lagerabschnitte 106 auf. Jeweils zwei benachbarte Lagerabschnitte 106 sind über Entlastungsflächen 108 miteinander verbunden. Die Entlastungsflächen 108 sind relativ zu den Lagerabschnitten 106 nach radial außen zurückversetzt. Die Lagerabschnitte 106 und die Entlastungsflächen 108 bilden gemeinsam eine weitere Begrenzungsfläche des Aufnahmeraums 24. An die Lagerfläche 104 schließt sich in Richtung auf das erste Gehäuseteil 20 eine ringförmige Dichtfläche 110 an.
  • Mit Hilfe der zurückversetzten Entlastungsflächen 108 des zweiten Gehäuseteils 22 kann eine Reibung, welche zwischen dem zweiten Gehäuseteil 22 und der Lagerfläche 84 des Hohlrads 32 auftritt, reduziert werden. Durch die zurückversetzte Lage der Entlastungsflächen wird die Bildung eines Schmierfilms begünstigt. Ferner kann ein zwischen den Lagerabschnitten 106 und der Lagerfläche 84 ausgebildetes Radialspiel sehr eng bemessen sein.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 kann zusätzlich zu den genannten zurückversetzten Flächen 100, 102 weitere zurückversetzte Entlastungsflächen aufweisen, beispielsweise eine benachbart zu der Saugniere 42 angeordnete Entlastungsfläche 112, eine benachbart zu der Druckniere 44 angeordnete Entlastungsfläche 114, eine sich von der Entlastungsfläche 102 in Richtung auf die Druckniere 44 erstreckende zur Entlastungsfläche 116 und/oder eine sich an die ringförmige Entlastungsfläche 100 unmittelbar anschließende Entlastungsfläche 117. Die Entlastungsflächen 112, 114, 116 und/oder 117 sind vorzugsweise in derselben Ebene angeordnet wie die Entlastungsflächen 100 und 102. Mit Hilfe der Entlastungsflächen 100, 102, 112, 114, 116, 117 des zweiten Gehäuseteils 22 wird eine zwischen dem zweiten Gehäuseteil 22 und den Förderelementen 26, 28 bei Betrieb des Förderaggregats 10 vorhandene Reibung reduziert.
  • Das zweite Gehäuseteil 22 weist ferner zur Lagerung der Antriebswelle 35 Lagerflächen auf, welche von der Lagerhülse 36 gebildet sind. Beispielsweise sind zwei zueinander beabstandete Lagerflächen 118 und 120 vorgesehen, zwischen denen sich eine bezogen auf die Antriebsachse 34 zurückversetzte Entlastungsfläche 122 befindet. Die Lagerflächen 118, 120 wirken mit entsprechenden Umfangsflächen der Antriebswelle 35 zusammen. Beispielsweise weist die Antriebswelle zwei voneinander beabstandete Wellenabschnitte 123 auf, zwischen denen eine nach radial innen zurückversetzte Entlastungsfläche 124 vorgesehen ist. Bevorzugt ist es, wenn mindestens eine der Entlastungsflächen 122 oder 124 vorgesehen ist, so dass die Reibung zwischen der Antriebswelle 35 und dem Gehäuseteil 22 reduziert werden kann.
  • Insgesamt weist das zweite Gehäuseteil 22 eine sehr komplexe Geometrie auf. Mit Hilfe der Lagerflächen 118 und 120 wird ein Lagerspiel zu der Antriebswelle 35 definiert. Mit Hilfe der Flächen 96 bis 104 werden Axialspiele bzw. Radialspiele relativ zu den Förderelementen definiert. Die Dichtfläche 110 des zweiten Gehäuseteils 22 wirkt mit der Dichtfläche 94 des ersten Gehäuseteils 20 zusammen. Bevorzugt ist es, wenn die genannten Gehäuseteiloberflächen des zweiten Gehäuseteils 22 mit Hilfe eines elektrochemischen Materialabtrags hergestellt sind, vorzugsweise in demselben Arbeitsgang mit Hilfe einer entsprechend konturierten Elektrode.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Dichtflächen 110 und mindestens eine der Lagerflächen 96, 98 in demselben Arbeitsgang hergestellt sind. Hierdurch kann eine Höhe 125 des Aufnahmeraums 24 besonders exakt eingestellt werden. Hierdurch wiederum kann ein Axialspiel zwischen den Gehäuseteilen 20 und 22 und den Förderelementen 26, 28 besonders genau eingestellt werden.
  • In der 4b ist eine weitere Ausführungsform eines Gehäuseteils 22 dargestellt. Dieses Gehäuseteil unterscheidet sich von dem vorstehend unter Bezugnahme auf die 4a beschriebenen Gehäuseteil 22 dadurch, dass die Lagerfläche 98 und die Entlastungsfläche 102 nicht ringförmig ausgebildet sind, sondern ringsegmentförmig. Insbesondere weisen die ringsegmentförmigen Flächen 98 und 102 in radialer Richtung denselben Abstand zu der Gehäuseachse 14 auf. Ein hierdurch in radialer Richtung zusätzlich zur Verfügung stehender Raum kann zur Vergrößerung der Saugniere 42 und/oder der Druckniere 44 genutzt werden (vgl. 4a).
  • In den 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Förderaggregats 10 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4b beschriebenen Ausführungsform eines Förderaggregats 10 im Wesentlichen dadurch, dass zur Trennung eines Saugbereichs und eines Druckbereichs des Förderaggregats ein sichelförmiger Abschnitt 126 vorgesehen ist. Der sichelförmige Abschnitt 126 ist vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 22 ausgebildet.
  • Der sichelförmige Abschnitt 126 weist eine dem nicht dargestellten ersten Gehäuseteil 20 zugewandte Dichtfläche 128 auf, sowie eine sich hierzu senkrecht erstreckende Umfangsfläche 130. Auch diese Gehäuseteiloberflächen sind vorzugsweise durch elektrochemischen Materialabtrag hergestellt.
  • Die Dichtfläche 128 des sichelförmigen Abschnitts 126 ist vorzugsweise in derselben Ebene angeordnet wie eine ringförmige Dichtfläche 132 des zweiten Gehäuseteils 22, mittels welcher dieses Gehäuseteil relativ zu einem nicht dargestellten ersten Gehäuseteil 20 abdichtbar ist.
  • Die Lagerfläche 98 ist in vorzugsweise mindestens drei segmentförmige Lagerabschnitte 98a, 98b, 98c unterteilt. Die Entlastungsfläche 102 weist zwei Erweiterungen 102a, 102b auf, welche jeweils zwischen den Lagerabschnitten 98a und 98b bzw. zwischen 98a und 98c angeordnet sind. Der Lagerabschnitt 98c ist über sich in Richtung auf die ringförmige Lagerfläche 96 erstreckende stegförmige Lagerflächen 134a und 134b mit der Lagerfläche 96 verbunden. Insgesamt umgrenzen der Lagerabschnitt 98c, ein Teil der Lagerfläche 96 und die Lagerflächen 134a und 134b die Saugniere 42, so dass ein Rückfluss von druckbeauf schlagtem Fluid aus dem Druckbereich in den Saugbereich des Förderaggregats verringert wird.
  • Das Gehäuseteil 22 weist benachbart zu der Dichtfläche 132 einen schulterförmigen Absatz 136 auf, an welchem eine Dichtung, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet werden kann, um das Gehäuseteil 22 gegenüber einem (nicht dargestellten) Gehäuseteil 20 abzudichten.
  • Im Übrigen wird hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise des in den 5 bis 8 dargestellten Förderaggregats 10 auf die vorstehende Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise des in den 1 bis 4b dargestellten Förderaggregats 10 Bezug genommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006056843 A1 [0002]
    • - DE 102006056845 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Förderaggregat (10), insbesondere Zahnradpumpe, mit einem Gehäuse (12), das zur Begrenzung eines Aufnahmeraums (24) ein erstes Gehäuseteil (20) und ein zweites Gehäuseteil (22) umfasst, wobei in dem Aufnahmeraum (24) mindestens ein insbesondere als Zahnrad (30, 32) ausgebildetes Förderelement (26, 28) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche mindestens eines Gehäuseteils (20, 22) mindestens eine Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) zur Lagerung des mindestens einen Förderelements (26, 28) und mindestens eine bezogen auf das mindestens eine Förderelement (26, 28) relativ zu der mindestens einen Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) zurückversetzte Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) aufweist.
  2. Förderaggregat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lagerfläche (86, 88, 96, 98) zur Lagerung einer Stirnfläche (52, 54, 78, 80) eines Förderelements (26, 28) in einer Lagerebene erstreckt und dass die Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102) bezogen auf eine Rotationsachse (14, 34) des mindestens einen Förderelements (26, 28) relativ zu der Lagerebene in axialer Richtung zurückversetzt ist.
  3. Förderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (104) zur Lagerung einer Umfangsfläche des Förderelements (26, 28) durch mindestens einen Abschnitt einer rotationssymmetrischen Mantelfläche gebildet ist und dass die Entlastungsfläche (108) bezogen auf eine Rotationsachse (14, 34) des Förderelements (26, 28) relativ zu der Mantelfläche in radialer Richtung zurückversetzt ist.
  4. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104) und/oder die Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108) ringförmig ist oder sind.
  5. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (104) mehrere, voneinander getrennte Lagerabschnitte (106) aufweist.
  6. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz zwischen der mindestens einen Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) und einer hierzu benachbarten Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) mindestens ungefähr 30 Mikrometer und höchstens ungefähr 500 Mikrometer beträgt.
  7. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (20) und das zweite Gehäuseteil (22) jeweils mindestens eine Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) und mindestens eine Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) aufweisen, und dass die mindestens eine Lagerfläche (86, 88) und die mindestens eine Entlastungsfläche (90, 92) des ersten Gehäuseteils (20) bezogen auf eine Rotationsebene (50) des Förderelements (26, 28) spiegelsymmetrisch zu der mindestens einen Lagerfläche (96, 98, 104, 134) und der mindestens einen Entlastungsfläche (100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) des zweiten Gehäuseteils (22) angeordnet und geformt sind.
  8. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) und die mindestens eine Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) eines Gehäuseteils (20, 22) gemeinsam eine Begrenzungsfläche (85, 95) zur Begrenzung des Aufnahmeraums (24) in einer gemeinsamen Richtung bilden.
  9. Förderaggregat (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenanteil aller Lagerflächen (86, 88; 96, 98, 104, 134) einer Begrenzungsfläche (85, 95) zwischen ungefähr 20% und ungefähr 80% der Begrenzungsfläche (85, 95) beträgt.
  10. Förderaggregat (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenanteil aller Entlastungsflächen (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) einer Begrenzungsfläche (85, 95) zwischen ungefähr 80% und ungefähr 20% der Begrenzungsfläche (85, 95) beträgt.
  11. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lagerfläche (86, 88, 96, 98, 104, 134) zwischen einem Saugbereich und einem Druckbereich des Förderaggregats (10) erstreckt.
  12. Förderaggregat (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen einer Entlastungsfläche (90, 92, 100, 102, 108, 112, 114, 116, 117) und dem mindestens einen Förderelement (26, 28) gebildeter Zwischenraum fluidwirksam mit einem Druckbereich des Förderaggregats (10) verbunden ist.
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