DE102008054562A1 - Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag - Google Patents
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Abstract
Ein Beschlagteil (4) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren Flügels (2) eines Fensters hat ein gemeinsames Gehäuse (21) für ein Kantengetriebe (33), einen Schnäpper (17) und eine Fehlschaltsperre (31). Das Gehäuse (21) weist eine Blende (25) auf, mit der es eine Öffnung (26) in dem Fenster verschließt. Damit kann der Treibstangenbeschlag (3) nahezu vollständig innerhalb des Flügels (2) angeordnet sein. Eine Öffnung (26) im Fenster zur Verbindung des Kantengetriebes (33) mit den übrigen Bauteilen des Treibstangenbeschlages (3) wird von einer Blende (25) des Gehäuses (21) verschlossen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag eines gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügels eines Fensters mit einer die Bewegung einer längsverschieblichen Treibstange bei von dem Rahmen weg geschwenktem Flügel blockierenden Fehlschaltsperre, mit einem hervorstehenden Taster der Fehlschaltsperre und mit einem Kantengetriebe zum Antrieb der Treibstange.
- Ein solches Beschlagteil ist beispielsweise aus der
DE 25 07 910 B2 bekannt und hat eine mit der Treibstange verbundene Platte. Die Platte weist Ausnehmungen auf, in die ein Nocken der Fehlschaltsperre eingreift. Der Nocken ist mit einem Taster verbunden und an dem Kantengetriebe schwenkbar gelagert. Damit muss nur ein einziges Beschlagteil für die Fehlschaltsperre und das Kantengetriebe an dem Fenster montiert werden. Die Fehlschaltsperre stellt sicher, dass der Treibstangenbeschlag nur verstellt werden kann, wenn der Flügel in dem Rahmen liegt. Nachteilig bei dem bekannten Beschlagteil ist, dass der im Rahmen liegende Flügel von dem Taster der Fehlschaltsperre aufgedrückt werden kann. Eine im Rahmen liegende Stellung des Flügels ist ohne Verriegelung des Treibstangenbeschlages nicht haltbar. - Aus der
DE 200 20 665 U1 ist eine Fehlschaltsperre bekannt geworden, bei der eine Lasche über einem Kantengetriebe hervorsteht. Bei einer Bewegung des Flügels gegen den Rahmen wird die Lasche gegen die Kraft einer Feder verschoben. Die Federkraft ist genau entgegen der Schließrichtung des Flügels gerichtet, so dass auch hier der Flügel von der Fehlschaltsperre aufgedrückt werden kann. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Beschlagteil der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass es einfach zu montieren ist und dass der Flügel auch im unverriegelten Zustand zuverlässig in dem Rahmen gehalten ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kantengetriebe, ein Teil eines den Flügel kraftschlüssig in dem Rahmen halternden Schnäppers und eine Führung für den Taster in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
- Durch diese Gestaltung wird der im Rahmen liegende Flügel von dem Schnäpper kraftschlüssig in seiner Lage gehalten. Eine Verriegelung des Treibstangenbeschlages ist dank der Erfindung nicht erforderlich, um den Flügel im Rahmen mit einer vorgesehenen Kraft zu halten. Da der Schnäpper, die Fehlschaltsperre und das Kantengetriebe in nur einem einzigen Gehäuse angeordnet sind, lässt sich das erfindungsgemäße Beschlagteil besonders einfach montieren. Weiterhin werden Ausnehmungen und Durchbrüche im Profil des Fensters gering gehalten, so dass das erfindungsgemäße Beschlagteil besonders für Fenster mit einer verdeckt angeordneten Treibstange geeignet ist.
- Das gemeinsame Gehäuse könnte beispielsweise einen elastisch vorgespannten Körper des Schnäppers führen, der an dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil des Rahmens oder des Flügels einrastet. Das erfindungsgemäße Beschlagteil lässt sich jedoch besonders kostengünstig fertigen, wenn das Gehäuse eine von Rampen begrenzte Ausnehmung zur Auf nahme eines elastisch vorgespannten Körpers des Schnäppers aufweist. Durch diese Gestaltung ist der elastisch vorgespannte Körper des Schnäppers an dem dem erfindungsgemäßen Beschlagteil gegenüberliegenden Bauteil des Flügels oder des Rahmens anzuordnen.
- Das gemeinsame Gehäuse lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach montieren, wenn das Kantengetriebe ein parallel zur Treibstange des Treibstangenbeschlages längsverschiebliches Schienenteil hat und wenn das Schienenteil Koppelmittel zur formschlüssigen Verbindung mit der Treibstange hat. Hierdurch ist es nicht erforderlich, ein Antriebsritzel des Kantengetriebes mit der Treibstange des Treibstangenbeschlages direkt zu koppeln. Damit lässt sich das erfindungsgemäße Beschlagteil besonders einfach auf ein vorgesehenes Dornmaß des Fensters anpassen. Das erfindungsgemäße Beschlagteil ist hierdurch besonders vielseitig einsetzbar. Diese Gestaltung ermöglicht zudem die verdeckte Anordnung der Treibstange in dem Fenster. Die Treibstange muss dabei ausschließlich von einer Montageseite des gemeinsamen Beschlagteils zugänglich sein. Im einfachsten Fall wird das gemeinsame Beschlagteil einfach an dem Fenster montiert und dabei die Koppelmittel formschlüssig mit der Treibstange verbunden. Der bauliche Aufwand zur Verbindung des Schienenteils mit der Treibstange wird dabei besonders gering halten.
- Die Verbindung des erfindungsgemäßen Beschlagteils mit angrenzenden Abschnitten des Treibstangenbeschlages weist eine besonders hohe Stabilität auf, wenn das Gehäuse eine parallel zur Bewegungsrichtung des Schienenteils angeordnete, lang gestreckte Führungsausnehmung aufweist und wenn die Koppelmittel einen mit dem Schienenteil verbundenen, die Führungsausnehmung durchdringenden Steg haben.
- Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Verbindung des erfindungsgemäßen Beschlagteils mit angrenzenden Abschnitten des Treibstangenbeschlages trägt es bei, wenn das Gehäuse eine Führungsplatte mit der Führungsausnehmung aufweist.
- Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Verbindung des erfindungsgemäßen Beschlagteils mit angrenzenden Abschnitten des Treibstangenbeschlages trägt es bei, wenn der Steg und das Schienenteil einstückig aus Stahlblech gefertigt sind.
- Zur Erhöhung der Stabilität des Kantengetriebes des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es bei, wenn das Gehäuse eine Deckplatte mit einem zylindrischen Führungslager zur Führung eines Antriebsritzels des Kantengetriebes hat. Weiterhin lässt sich das erfindungsgemäße Beschlagteil hierdurch besonders einfach montieren.
- Das erfindungsgemäße Beschlagteil hat eine hohe Stabilität und lässt sich besonders kostengünstig fertigen, wenn das Gehäuse ein mit der Deckplatte und der Führungsplatte verbundenes Kunststoffteil hat und wenn die Deckplatte und die Führungsplatte aus Stahlblech gefertigt sind.
- Zur Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Beschlagteils trägt es bei, wenn die Führungsplatte und die Deckplatte mit dem Kunststoffteil verschraubt, vernietet oder verklipst sind. Im einfachsten Fall lassen sich hierdurch das Schienenteil, ein Antriebsritzel des Beschlagteils und der Taster einfach in dem Kunststoffteil einsetzen. Nach der Montage der Führungsplatte und der Deckplatte ist das erfindungsgemäße Beschlagteil vollständig montiert.
- Die Fehlschaltsperre gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Schienenteil zumindest eine Ausnehmung hat und wenn der Taster in einer hervorstehenden Stellung in die Ausnehmung formschlüssig eingreift und in einer eingedrückten Stellung von der Ausnehmung getrennt ist. Die über das Grundteil überstehende Stellung kennzeichnet im montierten Zustand des Treibstangenbeschlages die von dem Rahmen entfernte Stellung des Flügels. Wird der Flügel gegen den Rahmen bewegt, gelangt der Taster aus der Ausnehmung heraus und gibt die Bewegung des Schienenteils frei.
- Der Taster gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn der Taster schwenkbar in dem Gehäuse gelagert ist und mit einem ersten Hebelarm aus dem Gehäuse heraus in die hervorstehende Stellung vorgespannt ist und mit einem zweiten Hebelarm in die Ausnehmung des Schienenteils eindringt.
- Bei Treibstangenbeschlägen mit einer verdeckten Führung der Treibstange weist ein Profil des Fensters einzelne, voneinander getrennte Öffnungen auf, durch die die Treibstange zugänglich ist. Das erfindungsgemäße Beschlagteil lässt sich bei einer solchen verdeckten Führung der Treibstange einfach einsetzen, wenn das gemeinsame Gehäuse eine zur Abdeckung einer Öffnung in dem Fenster ausgebildete Blende aufweist.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag und einem erfindungsgemäßen Beschlagteil, -
2 vergrößert das erfindungsgemäße Beschlagteil aus1 , -
3 eine rückseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Beschlagteils aus2 , -
4 perspektivisch bewegliche, innerhalb eines Gehäuses angeordnete Bauteile des Beschlagteils aus1 . -
1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen1 schwenkbaren Flügel2 und mit einem Treibstangenbeschlag3 zur wahlweisen Verriegelung und Entriegelung des Flügels2 in dem Rahmen1 . Zur Verdeutlichung ist der Flügel2 geschnitten dargestellt. Der Treibstangenbeschlag3 hat ein Beschlagteil4 mit einem Antriebsritzel5 , welches sich mit einer nicht dargestellten Handhabe koppeln lässt und beispielhaft zwei jeweils einen Verschluss6 ,7 aufweisende Beschlagteile8 ,9 über eine längsverschieblich geführte Treibstange10 ansteuert. Weiterhin hat der Treibstangenbeschlag3 ein Scherenlager12 und ein Dreh-/Kipplager13 . In den Eckbereichen des Flügels2 sind Eckumlenkungen14 angeordnet. -
2 zeigt vergrößert das das Antriebsritzel5 aufweisende Beschlagteil4 des Treibstangenbeschlages3 aus1 . Zur Verdeutlichung sind in2 strichpunktiert der Flügel2 und der Rahmen1 dargestellt. Das Beschlagteil4 hat eine von Rampen15 begrenzte Ausnehmung16 eines den Flügel2 in dem Rahmen1 kraftschlüssig halternden Schnäppers17 . Der Schnäpper17 hat eine dem Beschlagteil4 gegenüberliegend an dem Rahmen1 angeordnete Buchse18 mit einem von Federelementen19 federnd in die Ausnehmung16 des Beschlagteils4 vorgespannten Körper20 . Das Beschlagteil4 weist ein Gehäuse21 mit einem Kunststoffteil22 und einer Deckplatte23 aus Stahlblech auf. Die Deckplatte23 ist mit dem Kunststoffteil22 verschraubt, vernietet oder verklipst. An der Deckplatte23 ist das Antriebsritzel5 mittels eines zylindrischen Führungslagers24 gelagert. Das Gehäuse21 hat eine Blende25 zur Abdeckung einer in dem Flügel2 angeordneten Öffnung26 . -
3 zeigt das Beschlagteil4 aus2 in einer rückseitigen Ansicht. Hierbei ist zu erkennen, dass das Beschlagteil4 Koppelmittel27 mit einem aus dem Gehäuse21 herausragenden Steg28 zur formschlüssigen Verbindung mit der in1 dargestellten Treibstange10 hat. Der Steg28 ist in einer aus Stahlblech gefertigten Führungsplatte29 geführt. Die Führungsplatte29 ist mit dem Kunststoffteil22 des Gehäuses21 verschraubt, vernietet oder verklipst. Weiterhin ist in3 ein Taster30 einer Fehlschaltsperre31 zu erkennen. Der Taster30 ist gegen die Buchse18 des Schnäppers17 vorgespannt. -
4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung auf die innerhalb des in2 und3 dargestellten Gehäuses21 angeordneten, beweglichen Bauteile und die Führungsplatte29 . Das Antriebsritzel5 kämmt ein in dem Gehäuse21 längsverschieblich geführtes Schienenteil32 und bildet damit ein Kantengetriebe33 zum Antrieb der in1 dargestellten Treibstange10 . Das Schienenteil32 ist einstückig mit dem in3 dargestellten Steg28 gefertigt und hat mehrere Ausnehmungen34 . Der Taster30 der Fehlschaltsperre31 hat einen ersten Hebelarm35 , mit dem er aus dem Gehäuse21 herausragt und gegen die Buchse18 des Schnäppers17 vorgespannt ist. Ein zweiter Hebelarm36 des Tasters30 steht den Ausnehmungen34 in dem Schienenteil32 gegenüber. Der Taster30 ist mittels ei ner Drehfeder37 in die Stellung vorgespannt, in der der erste Hebelarm35 aus dem Gehäuse21 herausragt und der zweite Hebelarm36 eine der Ausnehmungen34 des Schienenteils32 eindringt. Damit blockiert die Fehlschaltsperre31 die Bewegung der Treibstange10 , wenn der Flügel2 von dem Rahmen1 entfernt ist. Die Führungsplatte29 hat eine Führungsausnehmung38 für den Steg28 des Schienenteils32 . Der Taster30 hat Lagerachsen39 zu seiner Führung in dem Gehäuse21 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2507910 B2 [0002]
- - DE 20020665 U1 [0003]
Claims (12)
- Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag eines gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügels eines Fensters mit einer die Bewegung einer längsverschieblichen Treibstange bei von dem Rahmen weg geschwenktem Flügel blockierenden Fehlschaltsperre, mit einem hervorstehenden Taster der Fehlschaltsperre und mit einem Kantengetriebe zum Antrieb der Treibstange, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantengetriebe (
33 ), ein Teil eines den Flügel (2 ) kraftschlüssig in dem Rahmen (1 ) halternden Schnäppers (17 ) und eine Führung für den Taster (30 ) in einem gemeinsamen Gehäuse (21 ) angeordnet sind. - Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine von Rampen (15 ) begrenzte Ausnehmung (16 ) zur Aufnahme eines elastisch vorgespannten Körpers (20 ) des Schnäppers (17 ) aufweist. - Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantengetriebe (
33 ) ein parallel zur Treibstange (10 ) des Treibstangenbeschlages (3 ) längsverschiebliches Schienenteil (32 ) hat und dass das Schienenteil (32 ) Koppelmittel (27 ) zur formschlüssigen Verbindung mit der Treibstange (10 ) hat. - Beschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine parallel zur Bewegungsrichtung des Schienenteils (32 ) angeordnete, lang gestreckte Führungsausnehmung (38 ) aufweist und dass die Koppelmittel (27 ) einen mit dem Schienenteil (32 ) verbundenen, die Führungsausnehmung (38 ) durchdringenden Steg (28 ) haben. - Beschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine Führungsplatte (29 ) mit der Führungsausnehmung (38 ) aufweist. - Beschlagteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
28 ) und das Schienenteil (32 ) einstückig aus Stahlblech gefertigt sind. - Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine Deckplatte (23 ) mit einem zylindrischen Führungslager (24 ) zur Führung eines Antriebsritzels (5 ) des Kantengetriebes (33 ) hat. - Beschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) ein mit der Deckplatte (23 ) und der Führungsplatte (29 ) verbundenes Kunststoffteil (22 ) hat und dass die Deckplatte (23 ) und die Führungsplatte (29 ) aus Stahlblech gefertigt sind. - Beschlagteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (
29 ) und die Deckplatte (23 ) mit dem Kunststoffteil (22 ) verschraubt, vernietet oder verklipst sind. - Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenteil (
32 ) zumindest eine Ausnehmung (34 ) hat und dass der Taster (30 ) in einer hervorstehenden Stellung in die Ausnehmung (34 ) formschlüssig eingreift und in einer eingedrückten Stellung von der Ausnehmung (34 ) getrennt ist. - Beschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (
30 ) schwenkbar in dem Gehäuse (21 ) gelagert ist und mit einem ersten Hebelarm (35 ) aus dem Gehäuse (21 ) heraus in die hervorstehende Stellung vorge spannt ist und mit einem zweiten Hebelarm (36 ) in die Ausnehmung (34 ) des Schienenteils (32 ) eindringt. - Beschlagteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Gehäuse (
21 ) eine zur Abdeckung einer Öffnung (26 ) in dem Fenster ausgebildete Blende (25 ) aufweist.
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