DE102008054304B4 - Radialtrieb - Google Patents

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Abstract

Radialtrieb aus rotierenden und stationär angeordneten Teilen dadurch gekennzeichnet, dass – der Radialtrieb aus Antriebswelle (2), einem oder mehreren Kettentrieben (3–7b3, 27), einem oder mehreren Zahnradgetrieben (6–10b2, 13a1–14b3) mit einer gemeinsamen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b) als äußerem Zentralrad, jeweils fest mit Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2) als innere Zentralräder verbundenen feststehenden Flanschen (11a1–11b2), einem Träger, der einen festen Verbund von Außenführungsscheiben a1–b3 (14a1–14b3) und Innenführungsscheiben a–b3 (7a–7b3) umfasst, der Innenwelle (18) und den bewegungsübertragenden Komponenten besteht, – bei einem oder mehreren Kettentrieben auf der Antriebswelle (2) jeweils ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) fest positioniert sind, dass ein oder mehrere Radwellen (6) kreisförmig um die Antriebswelle (2) angeordnet sind und in den jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a–7b3) und im Träger (27) jeweils drehbar gelagert sind, dass ein oder mehrere auf den jeweiligen Radwellen (6) fest positioniert sitzende Kettenräder (5) und ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) Kämmeingriffe mit den...

Description

  • Die Erfindung ist dem Maschinenbau zuzurechnen, es handelt sich um kombinierte Kettentrieb- und Zahnradgetriebesatzausführungen die mit den kombinierten Planetensätzen eine gewisse Ähnlichkeit aufzeigen. Die Erfindung ist breit einsetzbar, ihr Einsatzspektrum reicht dabei vom eigenständigen, beziehungsweise zwischengeschalteten Antriebsbauteil bis hin zum Einsatz in Getrieben.
  • Im Bereich der kombinierten Planetensätze gibt es unterschiedliche Bauformen. Den kombinierten Planetensätzen sind der Ravigneaux-Satz und der Simpson-Satz zuzurechnen.
  • Zur Basisausstattung des Ravigneaux-Satzes gehören beispielsweise zwei unterschiedlich große und gleich breite im Zentrum nebeneinander drehbar auf verschiedenen Achsen fest positionierte zentrale Zahnräder, der drehbar gelagerte Träger, die auf dem Träger drehbar gelagerten in der Größe und Breite unterschiedlichen Zahnräder und die innenverzahnte Röhre. Es wird zwischen zwei Arten bei den unterschiedlichen Zahnrädern unterschieden. Das heißt es gibt Zahnräder die groß und schmal sind und welche die klein und breit sind. Die jeweiligen Zahnräder sind abwechselnd hintereinander um die zentralen Zahnräder angeordnet. Dabei bilden die von ihren Ausmaßen her kleinen und breiten Zahnräder, die näher zum Zentrum gelagert sind, jeweils einen Kämmeingriff mit dem größeren zentralen Zahnrad, dem Antriebszahnrad. Des Weiteren bildet jeweils jedes kleine und breite Zahnrad mit dem neben ihm gelagerten großen und schmalen Zahnrad – jedes große und schmale Zahnrad ist zusätzlich kämmend mit dem kleinen zentralen Zahnrad dem Abstützzahnrad verbunden – einen Kämmeingriff. Die großen und schmalen Zahnräder sind bezüglich ihres Mittelpunktes weiter weg vom Zentrum gelagert als die jeweiligen kleinen und breiten Zahnräder. Im Folgenden werden die großen und schmalen Zahnräder als Umlaufzahnräder und die kleinen und breiten Zahnräder als Planetenzahnräder bezeichnet. Die jeweiligen Umlaufzahnräder sind des Weiteren mit der innenverzahnten Röhre kämmend verbunden.
  • Der Ravigneaux-Satz weist jedoch auch Nachteile auf.
  • Der erste Nachteil besteht darin, dass eine volle Umdrehung des Antriebszahnrades, welches die Übertragung der Drehbewegung über die kleinen und breiten Planetenzahnräder auf die Umlaufzahnräder bewirkt keinen vollen Umlauf der jeweiligen Umlaufszahnräder um das kleinere zentrale Zahnrad dem Abstützzahnrad bewirkt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das zentrale Antriebszahnrad in etwa die gleiche Größe wie das neben ihm positionierte Abstützzahnrad hat. Bei kombinierten Planetensätzen ist dies nicht abwendbar, was sich wiederum ungünstig auf das Ausgangsdrehmoment des Ravigneaux-Satzes auswirkt, da das Eingangsdrehmoment das Ausgangsdrehmoment beeinflusst.
  • Ein kleineres zentrales Antriebszahnrad könnte somit, bei gleichem Drehmoment im Vergleich zu einem größeren Antriebszahnrad, eine größere Kraft übertragen.
  • Auch aus US3744592A , DE4300936A1 und DE 2513004A1 gehen Radialtriebe hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde im Rahmen des Radialtriebes Kettentrieb- und Zahnradgetriebesatzausführungen zu entwickeln, die die wesentlichen Nachteile des Ravigneaux-Satzes nicht beinhalten, diesbezüglich sind die Kettentrieb- und Zahnradgetriebesatzausführungen so zu gestalten, dass jeweils eine Umdrehung der Antriebswelle einen Umlauf der Zahnräder des betreffenden Zahnradgetriebes um ein zentrales Abstützzahnrad bewirken.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich die über die Antriebswelle eingebrachte Drehbewegung über die Kettenantriebsräder, die Ketten und die Kettenräder auf die Zahnräder des jeweiligen Zahnradgetriebes überträgt und aus einer Umdrehung der Antriebswelle einen Umlauf der Zahnräder des jeweiligen Zahnradgetriebes bewirkt, des Weiteren wird die Bewegung über die jeweilige innenverzahnte Röhre auf die jeweilige Bewegungsübertragungskomponenten übertragen.
  • Durch die erfindungsgemäße Zusammenstellung des in den Ansprüchen wiedergegebenen Radialtriebes bewirkt ein Umlauf der jeweiligen Zahnräder um das jeweilige Abstützzahnrad des jeweiligen Bauteils Abstützzahnrad mit Übergangsstück mehr als eine volle Umdrehung der innenverzahnten Röhre. Das heißt der Mitnahmeeffekt der jeweiligen Zahnräder bewirkt beim kämmenden Abrollen auf dem jeweiligen Abstützzahnrad ein zusätzliches weiteres Drehen der innenverzahnten Röhre – zusätzlich zur bereits geleisteten vollen Umdrehung der innenverzahnten Röhre – um die Bewegungsstrecke die dem Umfang des Abstützzahnrades entspricht.
  • Weitere vorteilhafte und heraushebende Merkmale des erfindungsgemäßen Radialtriebes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand von sechs Ausführungen, unter Bezugnahme auf die 16, erläutert.
  • Die 1228 geben Aufschluss über Querschnittdarstellungen zum Radialtrieb der 16.
  • Vor dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Radialtrieb aus den 16 allgemein beschrieben. Hierbei wird im Besonderen Bezug auf die jeweiligen Bauteile des Radialtriebs aus den 16 in den verschiedenen Ausführungsbeispielen genommen.
  • Zunächst werden die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Ausführungen des Radialtriebs, unter Bezugnahme auf die 16, dargelegt.
  • In den Ausführungsbeispielen eins bis sechs werden die einzelnen Ausführungen des Radialtriebs ebenso anhand der 16 beschrieben. Die 1228 verdeutlichen dabei im Besonderen das Zusammenspiel der in Beziehung stehenden Bauteile der Radialtriebausführungen. Die Ansatzpunkte der Querschnittdarstellungen (Schnitte) sind aus den 16 zu ersehen.
  • Die 78 zeigen weitere beispielhafte Ausführungen des Radialtriebs.
  • In den 9, 10, 11 sind Beispielkombinationen von Zahnradgetrieben und Kettentrieben für weitere Ausführungen des Radialtriebs, in Querschnittdarstellungen, wiedergegeben.
  • Die 16 zeigen mehrere Ausführungen des Radialtriebs in Längsschnittdarstellungen mit den folgenden Inhalten.
  • 1 Radialtrieb mit Bewegungsübertragung über die innenverzahnte Röhre a (12a) und die Bewegungsübertragungswelle d (22). Der Längsschnitt durch 1 betrifft, im Gegensatz zu den 26 bei denen es sich um einen kompletten Längsschnitt handelt, nur die innenverzahnte Röhre a (12a) im Bereich des Zahnradgetriebes und der Kettentriebe
  • 2 Radialtrieb mit Bewegungsübertragung über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19)
  • 3 Radialtrieb mit Bewegungsübertragung über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) auf die Bewegungsübertragungswelle d (22)
  • 4 Radialtrieb mit den alternativen Bewegungsübertragungen über die Bewegungsüberträgerabtriebsräder a2 (16a2) und/oder (17) auf die jeweilige Bewegungsübertragungswelle b (20) und/oder die Bewegungsübertragungswelle c (21)
  • 5 Radialtrieb mit Bewegungsübertragung über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25)
  • 6 Radialtrieb mit den alternativen Bewegungsübertragungen über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) und/oder über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19)
  • Die 711 zeigen weitere Beispiele des Radialtriebs beziehungsweise Kombinationsmöglichkeiten von Zahnradgetrieben und Kettentrieben.
  • 7 Beispielhafte Ausführung für einen Radialtrieb mit einem Zahnradgetriebe und mehreren jeweils seitlich vom Zahnradgetriebe angeordneten Kettentrieben in Längsschnittdarstellung
  • 8 Beispielhafte Ausführung für einen Radialtrieb mit einem Zahnradgetriebe und mehreren vorgeschalteten Kettentrieben in Längsschnittdarstellung
  • 9 Beispielkombinationen von Zahnradgetrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
  • 10 Beispielkombinationen von Kettentrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
  • 11 Beispielkombinationen von Kettentrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
  • Die 1228 zeigen den Radialtrieb der 16 in Querschnittdarstellungen mit den folgenden Inhalten.
  • 12 Schnitt A-A, zutreffend für die 1
  • 13 Schnitt A-A, zutreffend für die 2, 3 und 4
  • 14 Schnitt A-A, zutreffend für die 5 und 6
  • 15 Schnitt B-B, zutreffend für die 1
  • 16 Schnitt B-B, zutreffend für die 2, 3 und 4
  • 17 Schnitt B-B, zutreffend für die 5 und 6
  • 18 Schnitt C-C, zutreffend für die 2 und 6
  • 19 Schnitt C-C, zutreffend für die 3
  • 20 Schnitt C-C, zutreffend für die 4
  • 21 Schnitt C-C, zutreffend für die 5
  • 22 Schnitt D-D, zutreffend für die 3
  • 23 Schnitt D-D, zutreffend für die 4
  • 24 Schnitt E-E, zutreffend für die 2 und 6
  • 25 Schnitt E-E, zutreffend für die 4
  • 26 Schnitt F-F, zutreffend für die 4
  • 27 Schnitt G-G, zutreffend für die 4
  • 28 Schnitt H-H, zutreffend für die 5 und 6
  • Der Radialtrieb besteht je nach Ausführung, dargestellt in den 16, aus dem Antriebsrad (1), der Antriebswelle (2), der Innenwelle (18), einem oder mehreren Kettentrieben (37b3, 27), einem oder mehreren Zahnradgetrieben (610b2 und 13a114b3), den Flanschen (11a1 bis 11b2), der innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b), dem Abtriebszahnrad c (24), den Übertragungsrädern mit Radwelle a (15), den Übertragungsrädern mit Radwelle b (23), den Bewegungsüberträgerabtriebsrädern (16a1, 16a2, und 17), dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25), den Bewegungsübertragungswellen a–d (1922), den Bewegungsabtriebsrädern c1–c3 (1c11c3) und dem Übertragungszahnrad mit Radwelle c (26).
  • Die Radwellen (6) und die Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) werden von den jeweiligen Kettentrieben und Zahnradgetrieben gemeinsam genutzt.
  • In den 128 sind die verschiedenen Ausführungen des Radialtriebs mit einem beziehungsweise zwei Zahnradgetrieben und einem oder mehreren Kettentrieben dargestellt.
  • Die kleinste Ausführung eines Radialtriebs besteht aus einem Zahnradgetriebe und einem Kettentrieb.
  • Die jeweilige Anzahl der Kettentriebe sind im jeweiligen Radialtrieb variabel gestaltbar. Bei den Radialtriebausführungen bestehen die dargelegten Bauformen für Kettentriebe aus mindestens einem Kettenantriebsrad (3), einem Kettenrad (5), einer Kette (4), einer Radwelle (6), den jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und je nach Bauform dem Träger (27).
  • Im Kettentrieb ist die Anzahl der Kettenantriebsräder (3), der Kettenräder (5), der Radwellen (6), der Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und der jeweils die Bauteile (3) und (5) kämmend formschlüssig umschließenden Ketten (4) variabel.
  • In 10, 11 sind beispielhaft einige Alternativen bezüglich der Kettenführungen und der Bewegungsübertragung über die Kettentriebe wiedergegeben, mit jeweils einer bis vier angetriebenen Radwellen (6). Die Anzahl der angetriebenen Radwellen (6) ist variabel.
  • Der Aufbau des Zahnradgetriebes hängt unter anderem auch vom Aufbau des oder der, das heißt einem oder mehreren, Kettentriebe ab. Das heißt bei einem Kettentrieb – bestehend aus einem Kettenantriebsrad (3), einem Kettenrad (5) und einer Kette (4) – muss kein geschlossener Zahnradverbund aus Planeten- und Umlaufzahnrädern vorausgesetzt werden.
  • Das Zahnradgetriebe besteht in der kleinsten Bauform mit einem Zahnradgetriebe, 1, aus dem Planetenzahnrad b (8b), einer Radwelle (6), der Innenführungsscheibe b3 (7b3), dem Umlaufzahnrad b (9b), einer Abtriebsradwelle b (13b), dem Abstützzahnrad mit Übergangsstück b1 (10b1) und der Außenführungsscheibe b3 (14b3).
  • Das Zahnradgetriebe besteht in der kleinsten Bauform mit zwei Zahnradgetrieben, 2–6, aus den Planetenzahnrädern a, b (8a, 8b), einer Radwelle (6), den jeweiligen Innenführungsscheiben a–b2 (7a7b2), den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b), einer Abtriebsradwelle b (13b), der jeweiligen Abtriebsradwelle a1 oder a2 (13a1 oder 13a2), den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2), und den jeweiligen Außenführungsscheiben a2–b2 (14a114b2).
  • Im Zahnradgetriebe ist die Anzahl der Planetenzahnräder a, b (8a, 8b), der Radwellen (6), der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b), der Abtriebsradwellen b (13b), der Abtriebsradwellen a1, a2 (13a1, 13a2) variabel.
  • Bezüglich der Radialtrieb-Ausführungsbeispiele sind in 9 beispielhaft Alternativen von Zahnradgetrieben in Querschnittdarstellung wiedergegeben. Alle möglichen umsetzbaren Kombinationen von Planeten- und Umlaufzahnrädern sind in einem Zahnradgetriebe einer Radialtriebausführung einsetzbar.
  • Wie aus 9 zu ersehen müssen die Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) und die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) nicht zwingend in einem geschlossenen Zahnradverbund angeordnet sein.
  • Bei den möglichen Zahnradverbänden wird unterschieden zwischen nicht geschlossenem, geschlossenem und kombiniertem Zahnradverbund.
  • Einige Beispiele sind zusätzlich in der 9 wiedergegeben.
  • Der kleinste nicht geschlossene Verbund von Zahnrädern besteht aus dem jeweiligen Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) und dem jeweiligen Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) im Kämmeingriff.
  • Bei einem geschlossenen Zahnradverbund hat jeweils jedes Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) zum jeweilig vor und nachgelagerten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eine kämmende Verbindung.
  • Bei einem nicht geschlossenen Zahnradverbund gehen jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) nur einen Kämmeingriff zum jeweils benachbarten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) ein.
  • Bei einem kombinierten Zahnradverbund gehen jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) jeweils einen Kämmeingriff zu einem jeweiligen benachbarten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) ein. Des Weiteren gehen jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) jeweils einen Kämmeingriff zum vor- und nachgelagerten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) ein, 9b.
  • Die oben erwähnten Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 16 beziehen sich auf bestimmte übereinstimmende Bauteile und deren Funktionen. Es handelt sich dabei um Bauteile die in allen Radialtriebausführungen im wesentlichen in den Kettentrieben und Zahnradgetrieben eingesetzt werden. Zu den gemeinsamen Bauteilen der Radialtriebausführungen zählen die Antriebswelle (2), die Innenwelle (18), ein oder mehrere Kettentriebe (37b3, 27), ein oder mehrere Zahnradgetriebe (610b2 und 13a114b3) und die Flansche (11a111b2). Darüber hinaus variieren die Radialtriebausführungen aus den 16 je nach Ausführungsvariante, das heißt je nach Form des Bewegungsübertragungsweges.
  • Die Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 16 werden im Folgenden beschrieben.
  • Dabei beziehen sich die Gemeinsamkeiten auch auf die gemeinsamen Funktionen der Radialtriebausführungen bis zu einem bestimmten Punkt. Die Gemeinsamkeiten in der Funktion der Radialtriebausführungen enden mit der Übertragung der Drehbewegung auf die jeweiligen Umlaufzahnräder.
  • Die Anzahl der jeweils eingesetzten Komponenten ist variabel.
  • Gemeinsam ist den Radialtriebausführungen aus den 26, dass die jeweilige Antriebswelle (2) fest verbunden mit einem Antriebsrad (1) an deren Ende im Zentrum der jeweiligen Radialtriebausführung sitzt.
  • Die jeweilige Antriebswelle (2) ragt über den jeweiligen Flansch (11b1, 11b2) hinaus, 16. In der Radialtriebausführung aus der 5 ragt jedoch die Antriebswelle (2) ebenso über den Flansch (11a4) hinaus. Es handelt sich hier um eine durchgehende Antriebswelle (2). Am Ende der Antriebswelle (2) befindet sich dort ebenfalls ein Antriebsrad (1), als Alternative zur Übertragung der Drehbewegung.
  • Auf der jeweiligen Antriebswelle (2) sitzen des Weiteren fest mit ihr verbunden ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3). Die Anzahl der Kettenantriebsräder (3) bestimmen den Aufbau der jeweiligen Kettentriebe und Zahnradgetriebe mit. Jedem Kettenantriebsrad (3) sitzen ein oder mehrere auf einer oder mehreren Radwellen (6) fest positionierte Kettenräder (5) gegenüber. Beide Bauteile (3) und (5) werden jeweils von der Kette (4) formschlüssig umschlossen.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass auf den jeweiligen Radwellen (6) weitere unmittelbar einander gegenüber, fest auf den jeweiligen Radwellen (6) sitzend, positionierte Kettenräder (5) von jeweils einer Kette (4) umschlossen werden und somit für die Übertragung der Drehbewegung auf die jeweiligen vor oder nachgelagerte Radwellen (6), auf die beispielsweise keine Drehbewegung über ein Kettenantriebsrad (3) und eine Kette (4) auf ein Kettenrad (5) und Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) übertragen wird, sorgen.
  • Die jeweiligen Kettenräder (5) gehen an ihrem Außendurchmesser, außer mit der Kette (4), keinen direkten Formschluss mit der jeweiligen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b), als auch einem sonstigen Bauteil ein.
  • Auf den jeweiligen Radwellen (6) sind jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b), wie weiter unten beschrieben, positioniert.
  • Die auf den Radwellen (6) sitzenden Kettenräder (5) sind jeweils kreisförmig, d. h. im gleichen Abstand, um die jeweilige Antriebswelle (2) und den auf ihr positionierten Kettenantriebsräder (3) angeordnet. Die Antriebswelle (2) ist je nach Ausführung in einem oder mehreren Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) drehbar gelagert. In ihrem Zentrum ist die drehbar gelagerte Innenwelle (18) positioniert.
  • Die Anordnung und die jeweiligen Funktionszusammenhänge der Bauteile Innenwelle (18), Antriebswelle (2), Kettentrieb (37b3, 27) und innenverzahnte Röhre a, b (12a, 12b) sind aus den Querschnittdarstellungen Schnitt B-B, 1517 für die jeweiligen Radialtriebausführungen zu ersehen. Die Querschnittlinienansatzpunkte sind für die jeweiligen Radialtriebausführungen aus den 16 zu entnehmen.
  • Auf den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) sitzen jeweils am äußeren Ende der Übergangsstücke die fest mit den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) verbundenen Flansche a1–b2 (11a111b2). Die Flansche a1–b2 (11a111b2) besitzen auf einem äußeren Kreisbild jeweils durchgehende Bohrungen. Durch diese Bohrungen wird die jeweilige Radialtriebausführung über die Flansche a1–b2 (11a111b2) mittels Schrauben und Muttern an anderen feststehenden Bauteilen fixiert bzw. befestigt.
  • Auf der Antriebswelle (2) sind jeweils drehbar die runden Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) positioniert. Eine Ausnahme dazu ist aus den 5 und 6 zu ersehen, dort ist die Innenführungsscheibe b2 (7b2) drehbar auf dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) gelagert. Die jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) nehmen die Radwellen (6) auf die jeweils drehbar in den Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) gelagert sind. Die Radwellen (6) ragen jeweils über die Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) hinaus. Die jeweiligen Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) sind jeweils am Ende einer Radwelle (6) positioniert und fest mit dieser verbunden. Die Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) sind kreisförmig um die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) angeordnet. Die Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) haben keine formschlüssige Verbindung mit der jeweiligen innenverzahnten Röhre a. b (12a, 12b).
  • Die runden Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) sind in den Radialtriebausführungen der 16 jeweils auf dem Übergangsstück des Bauteils Abstützzahnrad mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) drehbar gelagert. Die Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) haben keine formschlüssige Verbindung mit der jeweiligen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b). Die Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) nehmen jeweils über die Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) auf. Die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) sind drehbar auf den Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) gelagert und fest über die Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) mit den jeweiligen Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) verbunden. Die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) sind kreisförmig um die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) angeordnet. Die Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) enden zum einen am äußeren Ende der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) und zum anderen mit dem äußeren Abschluss der Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3).
  • In den Radialtriebausführungen der 16 stehen die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) im Kämmeingriff mit den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2), den jeweiligen Planetenzahnrädern a, b (8a, 8b) und der jeweiligen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b).
  • Die Anordnung und die jeweiligen Funktionszusammenhänge der Bauteile Innenwelle (18), Antriebswelle (2), Zahnradgetriebe (610b2 und 13a114b3) und innenverzahnte Röhre a, b (12a, 12b) sind aus den Querschnittdarstellungen Schnitt A-A, 1214 und Schnitt C-C, 1821 für die jeweiligen Radialtriebausführungen zu ersehen. Die Querschnittlinienansatzpunkte sind für die jeweiligen Radialtriebausführungen aus den 16 zu entnehmen.
  • Vorstehend wurden die Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 16 beschrieben.
  • Das letzte erwähnte gemeinsame Bauteil der Radialtriebausführungen aus den 16 auf das vorstehend eingegangen wird sind die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b).
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen von eins bis sechs wird auf jede Radialtriebausführung, im Rahmen der 16, in einem gesonderten Ausführungsbeispiel eingegangen. Ohne die Gemeinsamkeiten wieder zu beschreiben, wird in den Ausführungsbeispielen eins bis sechs mit dem jeweils letzten gemeinsamen Bauteil aus dem ersten Ausführungsbeispiel, den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b), begonnen.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern b (9b), der Radialtriebausführung aus der 1 beschrieben. Aus dem Ausführungsbeispiel der 1 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 12, 15. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 1.
  • Die Radialtriebausführung aus der 1 zeigt einen Kettentrieb (36, 7b3, 27) und ein Zahnradgetriebe (6, 7b3, 8b, 9b, 10b1, 13b, 14b3).
  • Aus der Radialtriebausführung der 1 ist zu ersehen wie sich die Drehbewegung über die jeweiligen Umlaufzahnräder b (9b) über die innenverzahnte Röhre a (12a) auf die Bewegungsübertragungswelle d (22) überträgt. Die Bewegungsübertragungswelle d (22) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Die jeweiligen Radwellen (6) sind im Bereich des Kettentriebes jeweils drehbar im Träger (27) gelagert. Die innenverzahnte Röhre a (12a) weist im Bereich der jeweiligen Umlaufzahnräder b (9b) eine Innenverzahnung und somit Kämmeingriffe zu diesen Bauteilen auf.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes aus der 2 beschrieben.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der 2 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 13, 16, 18, 24. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 2.
  • Aus der Radialtriebausführung der 2 ist zu ersehen wie sich die Bewegung über die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Die innenverzahnte Röhre b (12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) sowie der Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) eine Innenverzahnung und somit Kämmeingriffe zu diesen Bauteilen auf. Die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) sind über die Radwellen a drehbar im Flansch (11a1) gelagert. Die beiden Zahnräder des Bauteils Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) sind bei jedem Übertragungszahnrad mit Radwelle a (15) fest über die Radwelle a miteinander verbunden. Die Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) sind jeweils mit einem Übertragungszahnrad auf einer Seite des Flansches (11a1) kreisförmig im Kämmeingriff mit der innenverzahnten Röhre b (12b) angeordnet. Auf der anderen Seite des Flansches (11a1) geht jedes Übertragungszahnrad des Bauteils Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) eine kämmende Verbindung, über eine Verzahnung, mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1) ein. Das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1) ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle a (19) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle a (19) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Am äußeren Ende der Bewegungsübertragungswelle a (19) sitzt das fest mit ihr verbundene Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1).
  • Im dritten Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes aus der 3 beschrieben.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der 3 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 13, 16, 19, 22. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 3.
  • Aus der in der 3 dargestellten Radialtriebausführung ist zu ersehen wie sich die Drehbewegung über die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Des Weiteren ist die Übertragung der Drehbewegung durch die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) auf die Außenführungsscheibe a2 (14a2) zu ersehen. Die innenverzahnte Röhre b (12b) hat im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) eine Innenverzahnung und jeweils Kämmeingriffe mit diesen Bauteilen. Die Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) sind jeweils über die Radwellen b drehbar im Flansch (11a2) gelagert.
  • In 3 gehen die jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2) eine feste Verbindung mit der Außenführungsscheibe a2 (14a2) ein. Auf der Außenführungsscheibe a2 (14a2) befindet sich ein Zahnkranz der sich auf Höhe der jeweiligen Antriebsradwellen a2 (13a2) befindet.
  • Die beiden Zahnräder des Bauteils Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) sind bei jedem Übertragungszahnrad mit Radwelle b (23) fest über die Radwelle b miteinander verbunden. Die Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) sind jeweils mit einem Übertragungszahnrad auf einer Seite des Flansches (11a2) kreisförmig im Kämmeingriff mit dem Zahnkranz der Außenführungsscheibe a2 (14a2) angeordnet. Auf der anderen Seite des Flansches geht jedes Übertragungszahnrad des Bauteils Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) eine kämmende Verbindung, über eine Verzahnung, mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) ein. Das Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle d (22) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle d (22) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Am äußeren Ende der Bewegungsübertragungswelle d (22) sitzt das fest mit ihr verbundene Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1).
  • Im vierten Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes aus der 4 beschrieben.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der 4 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 13, 16, 20, 23, 25, 26, 27. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 4.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 sind die in den 23 ausgeführten Radialtriebausführungen in ihrer jeweiligen Ausführung in einer neuen Radialtriebausführung zusammengefasst. Die Kämmeingriffe und die festen Verbindungen erfolgen jedoch im letzten Ausführungsabschnitt des Radialtriebes der 4 durch teilweise andere Bauteile.
  • In der Radialtriebausführung aus der 4 ist zu ersehen wie sich die Bewegung über die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Des Weiteren ist die Übertragung der Bewegung durch die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) über die jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2) auf die Außenführungsscheibe a2 (14a2) zu ersehen. Auf der Außenführungsscheibe a2 (14a2) befindet sich ein Zahnkranz mit dem die Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) einen Kämmeingriff eingehen. Der Zahnkranz befindet sich auf Höhe der jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2). Die innenverzahnte Röhre b (12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) sowie der jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) eine Innenverzahnung und somit Kämmeingriff mit diesen Bauteilen auf.
  • Das heißt aus den Kämmeingriffen der Ausführung des Radialtriebes aus der 4, unter Bezugnahme auf die 2, dass die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) jeweils einen Kämmeingriff mit der innenverzahnten Röhre b (12b) und dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad a2 (16a2) eingehen. Letztgenanntes Bauteil ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle b (20) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle b (20) ist drehbar auf der Bewegungsübertragungswelle c (21) gelagert. Die Bewegungsübertragungswelle b (20) wiederum ist fest mit dem Bewegungsabtriebsrad c2 (1c2) verbunden.
  • Das heißt aus den Kämmeingriffen der Radialtriebausführung aus der 4, unter Bezugnahme auf die 3, dass die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) jeweils einen Kämmeingriff mit dem Zahnkranz der Außenführungsscheibe a2 (14a2) und dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) eingehen. Letztgenanntes Bauteil ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle c (21) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle c (21) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Die Bewegungsübertragungswelle c (21) wiederum ist fest mit dem Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) verbunden.
  • Über den Zahnkranz des Bewegungsüberträgerabtriebsrades a2 (16a2) stehen jeweils ein oder mehrere Übertragungszahnräder mit Radwelle c (26) im Kämmeingriff.
  • Im fünften Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes aus der 5 beschrieben.
  • Die innenverzahnte Röhre b (12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b), eine Innenverzahnung und somit Kämmeingriffe mit diesen Bauteilen auf.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der 5 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 14, 17, 21, 28. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 5.
  • Im Gegensatz zu den Radialtrieben die in den Ausführungsbeispielen eins bis vier erläutert wurden erfolgt bei der in der 5 dargestellten Radialtriebausführung die Bewegungsübertragung auch über die jeweiligen Radwellen (6). Auf den Radwellen (6) befindet jeweils sich mit ihr fest verbunden ein Abtriebszahnrad c (24). Die jeweiligen Abtriebszahnräder c (24) sind kreisförmig um das Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) angeordnet. Die jeweiligen letztgenannten Bauteile (24) und (25) gehen jeweils einen Kämmeingriff miteinander ein. Auf dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) sitzt am äußeren Ende des jeweiligen Übergangsstückes b3 das fest mit dem Übergangsstück b3 verbundene Bewegungsabtriebsrad (1c3)
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes aus der 6 beschrieben.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 ist eine Kombination aus den 2 und 5 und als Radialtriebausführung in einer neuen Radialtriebausführung zusammengefasst.
  • Die 6 kann demzufolge aus den 2 und 5 hergeleitet werden.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel der 6 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte für die Querschnittdarstellungen der 14, 17, 18, 24, 28. Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der Bauteile der Radialtriebausführung aus 6.
  • Der in den Ausführungen der 16 dargestellte Radialtrieb zeigt Übereinstimmungen bis zur Übertragung der Drehbewegung auf die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b).
  • Bei den in der Erfindung dargestellten Radialtriebausführungen wird die Drehbewegung jeweils über die Antriebswelle (2) auf ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) übertragen. Die jeweiligen Kettenantriebsräder (3) übertragen die Drehbewegung über eine oder mehrere Ketten (4) auf die jeweiligen Kettenräder (5).
  • Kombinationsalternativen von Kettentrieben das heißt beispielhafte Kettenführungen in Kettentrieben sind jeweils aus den 10, 11 zu ersehen.
  • Die Kettenräder (5), die mit den jeweiligen Planetenzahnrädern a, b (8a, 8b) gemeinsam auf den jeweiligen Radwellen (6) sitzen, übertragen die Drehbewegung jeweils auf die jeweiligen Planetenzahnräder a, b (8a, 8b). Die Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) die sich im geschlossenen, nicht geschlossenen oder kombinierten Zahnradverbund im Kämmeingriff mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) befinden übertragen die Drehbewegung auf das letztgenannten Bauteil.
  • Mit der Übertragung der Drehbewegung auf die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) enden bei den in den 16 dargestellten Radialtriebausführungen die Gemeinsamkeiten bei der Übertragung der Drehbewegung.
  • Im Folgenden wird auf die Besonderheiten bei der Übertragung der Drehbewegung auf jede der 16, jeweils beginnend mit den jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b), eingegangen.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern b (9b) auf die mit den Umlaufzahnrädern b (9b) im Kämmeingriff stehende innenverzahnte Röhre a (12a) und damit auf die Bewegungsübertragungswelle d (22) übertragen.
  • Bei dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) auf die mit den Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) im Kämmeingriff stehende innenverzahnte Röhre b (12b) übertragen. Über die innenverzahnte Röhre b (12b) wird die Drehbewegung über die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b), ebenso wie in 2, auf die innenverzahnte Röhre b (12b) übertragen. Über die innenverzahnte Röhre b (12b) und die jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2) wird die Drehbewegung über den Zahnkranz der Außenführungsscheibe a2 (14a2) über die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) auf die Bewegungsübertragungswelle d (22) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen.
  • Bei dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Radialtriebes sind die Ausführungsbeispiele aus der 23 zusammengefasst.
  • Das heißt aus der Bewegungsübertragung der 2 resultierend wird die Drehbewegung über die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a (15) über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a2 (16a2) auf die Bewegungsübertragungswelle b (20) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c2 (1c2) übertragen.
  • Das heißt aus der Bewegungsübertragung der 3 resultierend wird die Drehbewegung über die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17) auf die Bewegungsübertragungswelle c (21) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Drehbewegung über ein oder mehrere weiter außen kämmend mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad a2 (16a2) verbundene Übertragungszahnräder mit Radwelle c (26) zu übertragen.
  • In der 5 wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) über die innenverzahnte Röhre b (12b) auf die nicht direkt durch den Kettenantrieb angetriebenen Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) übertragen. Über die jeweiligen Radwellen (6), auf denen in diesem Fall die fest mit den jeweiligen Radwellen (6) verbundenen Abtriebszahnräder c (24) sitzen wird die Drehbewegung über das Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) auf das Bewegungsabtriebsrad c3 (1c3) übertragen.
  • In 6 sind die Funktionen der 2 und 5 zusammengefasst. Die Übertragung der Bewegung erfolgt wie unter den 2 und 5 beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsrad
    1c1
    Bewegungsabtriebsrad c1
    1c2
    Bewegungsabtriebsrad c2
    1c3
    Bewegungsabtriebsrad c3
    2
    Antriebswelle
    3
    Kettenantriebsrad
    4
    Kette
    5
    Kettenrad
    6
    Radwelle
    7a
    Innenführungsscheibe a
    7b1
    Innenführungsscheibe b1
    7b2
    Innenführungsscheibe b2
    7b3
    Innenführungsscheibe b3
    8a
    Planetenzahnrad a
    8b
    Planetenzahnrad b
    9a
    Umlaufzahnrad a
    9b
    Umlaufzahnrad b
    10a1
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück a1
    10a2
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück a2
    10a3
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück a3
    10a4
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück a4
    10b1
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück b1
    10b2
    Abstützzahnrad mit Übergangsstück b2
    11a1
    Flansch a1
    11a2
    Flansch a2
    11a3
    Flansch a3
    11a4
    Flansch a4
    11b1
    Flansch b1
    11b2
    Flansch b2
    12a
    Innenverzahnte Röhre a
    12b
    Innenverzahnte Röhre b
    13a1
    Abtriebsradwelle a1
    13a2
    Abtriebsradwelle a2
    13b
    Abtriebsradwelle b
    14a1
    Außenführungsscheibe a1
    14a2
    Außenführungsscheibe a2
    14b1
    Außenführungsscheibe b1
    14b2
    Außenführungsscheibe b2
    14b3
    Außenführungsscheibe b3
    15
    Übertragungszahnräder mit Radwelle a
    16a1
    Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1
    16a2
    Bewegungsüberträgerabtriebsrad a2
    17
    Bewegungsüberträgerabtriebsrad
    18
    Innenwelle
    19
    Bewegungsübertragungswelle a
    20
    Bewegungsübertragungswelle b
    21
    Bewegungsübertragungswelle c
    22
    Bewegungsübertragungswelle d
    23
    Übertragungszahnräder mit Radwelle b
    24
    Abtriebszahnrad c
    25
    Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3
    26
    Übertragungszahnrad mit Radwelle c
    27
    Träger

Claims (36)

  1. Radialtrieb aus rotierenden und stationär angeordneten Teilen dadurch gekennzeichnet, dass – der Radialtrieb aus Antriebswelle (2), einem oder mehreren Kettentrieben (37b3, 27), einem oder mehreren Zahnradgetrieben (610b2, 13a114b3) mit einer gemeinsamen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b) als äußerem Zentralrad, jeweils fest mit Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) als innere Zentralräder verbundenen feststehenden Flanschen (11a111b2), einem Träger, der einen festen Verbund von Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) und Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) umfasst, der Innenwelle (18) und den bewegungsübertragenden Komponenten besteht, – bei einem oder mehreren Kettentrieben auf der Antriebswelle (2) jeweils ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) fest positioniert sind, dass ein oder mehrere Radwellen (6) kreisförmig um die Antriebswelle (2) angeordnet sind und in den jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und im Träger (27) jeweils drehbar gelagert sind, dass ein oder mehrere auf den jeweiligen Radwellen (6) fest positioniert sitzende Kettenräder (5) und ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) Kämmeingriffe mit den jeweiligen Ketten (4) eingehen, – bei einem Zahnradgetriebe ein oder mehrere Radwellen (6) kreisförmig um die Antriebswelle (2) angeordnet sind und in den jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und im Träger (27) drehbar gelagert sind, dass auf den jeweiligen Radwellen (6) die fest mit den Radwellen (6) verbundenen ein oder mehreren Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) positioniert sind, dass die drehbar gelagerten Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) um die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1b2 (10a110b2) herum angeordnet sind und in den jeweiligen Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) über die jeweiligen Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) fest positioniert sind, wobei die Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) fest mit den jeweiligen Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) verbunden sind und die Umlaufzahnräder drehbar auf den jeweiligen Abtriebsradwellen a1–b (13a113b) gelagert sind, – die Kettenführung in einem oder mehreren Kettentrieben variierbar ist, – die jeweiligen ein oder mehreren Planetenzahnräder a, b (8a. 8b) und die ein oder mehreren Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) im Zahnradgetriebe untereinander auf unterschiedliche Weise kämmen das heißt in einem nicht geschlossenen, geschlossenen oder kombinierten Zahnradverbund, – die innenverzahnte Röhre a, b (12a, 12b) jeweils eine Innenverzahnung auf Positionshöhe des jeweiligen Zahnradgetriebes aufweist und somit Kämmeingriffe mit den jeweiligen Umlaufzahnrädern a, b (9a, 9b) eingeht, – als Radialtriebausgangsbaugruppe vorgesehen ist, dass die innenverzahnte Röhre b (12b) eine Innenverzahnung auf Positionshöhe von jeweiligen Übertragungszahnrädern mit Radwelle a (15) aufweist und in Kämmeingriff mit jeweiligen Übertragungszahnrädern mit Radwelle a (15) ist und/oder eine Außenführungsscheibe a2 (14a2) einen Zahnkranz aufweist mit dem andere jeweilige Übertragungszahnräder mit Radwelle b (23) in Kämmeingriff sind, – die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) einen Kämmeingriff mit den jeweiligen Abstützzahnrädern der Baugruppe Abstützzahnrad mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) eingehen, – die jeweiligen Übergangsstücke a1–b2 der Baugruppe Abstützzahnrad mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) fest mit jeweiligen Flanschen a1–b2 (11a111b2) verbunden sind.
  2. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Antriebsräder (1) fest mit der Antriebswelle (2) verbunden sind.
  3. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des jeweiligen Flansches a4, b2 (11a4, 11b2) jeweils Antriebsräder (1) auf einer durchgehenden Antriebswelle (2) fest positioniert sind.
  4. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (2) ein oder mehrfach drehbar gelagert ist.
  5. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (2) je nach Ausführungsvariante ein oder mehrfach drehbar in den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) gelagert ist.
  6. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kettentrieb in seiner kleinsten Form aus einem Kettenantriebsrad (3), einem Kettenrad (5), einer Kette (4), einer Radwelle (6), einer oder mehreren Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und dem Träger (27) besteht.
  7. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der über ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3), Ketten (4) und Kettenräder (5) angetriebenen Radwellen (6) variabel ist.
  8. Radialtrieb nach Anspruch 1, 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der jeweiligen Kettenantriebsräder (3), der Kettenräder (5), der Radwellen (6), der Ketten (4) und der Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) variabel sind.
  9. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Kette (4) das jeweilige Kettenantriebsrad (3) und die jeweiligen ein oder mehreren Kettenräder (5), die auf einer oder mehreren Radwellen (6) fest positioniert sind, formschlüssig umschließt.
  10. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Kette (4) zwei oder mehrere Kettenräder (5) auf unterschiedlichen Radwellen (6) formschlüssig umschließt.
  11. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass nicht jedes Kettenrad (5) nur von einer Kette (4) formschlüssig umschlossen werden muss die auch ein Kettenantriebsrad (3) umschließt.
  12. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass anstelle der Radialtriebausgangsbaugruppe vorgesehen ist, dass die innenverzahnte Röhre b (12b) eine Innenverzahnung auf Positionshöhe von jeweiligen Übertragungszahnrädern mit Radwelle a (15) aufweist und in Kämmeingriff mit jeweiligen Übertragungszahnrädern mit Radwelle a (15) ist und/oder, dass auf den jeweiligen Radwellen (6) Abtriebszahnräder c (24) sitzen, die wiederum jeweils fest mit den Radwellen (6) verbunden im Kämmeingriff mit einem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) stehen.
  13. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kettentriebe (37b3, 27), und die jeweiligen Zahnradgetriebe (610b2, 13a114b3) die jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und die jeweiligen Radwellen (6) gemeinsam nutzen.
  14. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass die runden Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) und Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) jeweils in ihrem Zentrum drehbar gelagert sind.
  15. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Innenführungsscheiben a–b3 (7a7b3) auf der Antriebswelle (2) und auf dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) drehbar gelagert sind.
  16. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste nicht geschlossene Verbund von Zahnrädern in einem Zahnradgetriebe aus dem jeweiligen Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) und dem jeweiligen Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) im Kämmeingriff besteht.
  17. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass bei einem geschlossenen Zahnradverbund in einem Zahnradgetriebe jeweils jedes Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) zum jeweilig im Umfang vor und nachgelagerten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eine kämmende Verbindung hat.
  18. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nicht geschlossenen Zahnradverbund in einem Zahnradgetriebe ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) jeweils nur einen Kämmeingriff mit nur einem Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eingehen.
  19. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei einem kombinierten Zahnradverbund in einem Zahnradgetriebe ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) jeweils nur einen Kämmeingriff mit nur einem Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eingehen, wobei des Weiteren jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) einen Kämmeingriff zum vor- und nachgelagerten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eingehen.
  20. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Zahnradgetriebe in Umfangsrichtung neben einem Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) unmittelbar ein weiteres Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) positioniert ist.
  21. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Zahnradgetriebe neben einem Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) unmittelbar ein weiteres Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) positioniert ist.
  22. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) und die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) kreisförmig, das heißt jeweils im gleichen Abstand, um das jeweilige Abstützzahnrad mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) angeordnet sind.
  23. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass dieser derart ausgelegt ist, dass die jeweiligen Planetenzahnräder a, b (8a, 8b) und die jeweilige innenverzahnte Röhre a, b (12a, 12b) entgegengesetzte Drehrichtungen haben.
  24. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Einzelkomponenten der Baugruppe Abstützzahnrad und Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) fest miteinander verbunden sind.
  25. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 24 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) jeweils im Zentrum des Radialtriebes positioniert sind.
  26. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich in den jeweiligen Flanschen a1–b2 (11a111b2) Bohrungen auf einem Kreisdurchmesser befinden.
  27. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Radialtriebausgangsbaugruppe vorgesehen ist, dass die innenverzahnte Röhre a (12a) als Röhre mit einem durch einen Boden verschlossenen Ende gestaltet ist, wobei im Boden zentral eine Bohrung eingebracht ist in deren Ausgang eine fest mit der innenverzahnten Röhre a (12a) verbundene Bewegungsübertragungswelle d (22) sitzt.
  28. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenführungsscheiben a1–b3 (14a114b3) jeweils drehbar auf den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a110b2) gelagert sind.
  29. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Übertragungszahnräder mit Radwelle a, b (15, 23) jeweils Kämmeingriffe mit den Bewegungsüberträgerabtriebsrädern (16a1, 16a2 und 17) eingehen, wobei die Bewegungsüberträgerabtriebsräder (16a1, 16a2, 17) wiederum fest mit jeweiligen Bewegungsübertragungswellen a–d (1922) verbunden sind.
  30. Radialtrieb nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Bewegungsabtriebsräder c1–c3 (1c11c3) jeweils fest mit den Bewegungsübertragungswellen a–d (1922), beziehungsweise dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) verbunden sind.
  31. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, dass die über die jeweiligen Radwellen a, b verbundenen Übertragungszahnräder der jeweiligen Baugruppen Übertragungszahnräder mit Radwelle a, b (15, 23) drehbar über die Radwellen a, b in jeweils einem der Flansche a1–a3 (11a111a3) gelagert sind und in der Größe der Übertragungszahnräder auf den unterschiedlichen Seiten des jeweiligen Flansches a1–a3 (11a111a3) variierbar sind.
  32. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (18), die sich im Zentrum des Radialtriebes befindet, mehrfach drehbar gelagert ist.
  33. Radialtrieb nach Anspruch 1 oder 32 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (18) in der Antriebswelle (2), der innenverzahnten Röhre a, b (12a12b) und in den jeweils zentral positionierten Bewegungsübertragungswellen a, c, d (19, 21, 22) drehbar gelagert ist.
  34. Radialtrieb nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25) drehbar auf der Antriebswelle (2) und im Abstützzahnrad mit Übergangsstück b2 (10b2) gelagert ist.
  35. Radialtrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Übertragungszahnräder mit Radwelle c (26) eine kämmende Verbindung mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad a2 (16a2) eingehen.
  36. Radialtrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste Bauform des Radialtriebes aus einem Zahnradgetriebe und einem Kettentrieb besteht.
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