DE102007034063B4 - Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb - Google Patents
Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007034063B4 DE102007034063B4 DE102007034063.1A DE102007034063A DE102007034063B4 DE 102007034063 B4 DE102007034063 B4 DE 102007034063B4 DE 102007034063 A DE102007034063 A DE 102007034063A DE 102007034063 B4 DE102007034063 B4 DE 102007034063B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- planetary
- gears
- gear
- gearbox
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H35/02—Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H2035/003—Gearings comprising pulleys or toothed members of non-circular shape, e.g. elliptical gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit wenigstens einem Planetentrieb. Dieser ist versehen mit:
- - einem Gehäuse,
- - zumindest einem Leistungseingangselement, das relativ zu dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar ist,
- - wenigstens einem Planetenträger,
- - mindestens zwei Planetenzahnrädern mit Außenverzahnung, die zur Drehachse radial beabstandet sind,
- - wenigstens einem Planetenbolzen, der wenigstens eines der Planetenzahnräder aufnimmt und der wenigstens mit einem Ende mit radialem Abstand zur Drehachse an dem Planetenträger gehalten ist,
- - mindestens einem Sonnenzahnrad mit Außenverzahnung, das mit zumindest einem der Planetenzahnräder kämmt,
- - einem Verzahnungspaar aus zwei mit der Drehachse gleich gerichtet benachbarten und drehfest miteinander gekoppelten Verzahnungen,
- - zumindest einem Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung zwischen den kämmenden Zahnrädern.
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft sogenannte IVT = Infinite Variable Transmission mit wenigstens einem Planetentrieb. Der Planetentrieb weist zumindest einen Satz paralleler Wellen auf, auf denen Paare miteinander kämmender Nockenzahnräder sitzen. Die Anzahl der Wellen ist durch den Aufbau des Getriebes definiert und beträgt mindestens zwei kann aber auch drei, vier oder mehr sein.
- Die Flanken zweier im Eingriff befindlichen Zahnräder berühren sich immer an einem Berührpunkt mit Wälzkontakt. Beim klassischen Zahnrad liegen alle diese Berührpunkte eines Zahnrads auf einem gemeinsamen Kreis, der durch einen von der Drehachse des Zahnrads abgehenden und für alle Berührpunkte gemeinsamen Umlaufradius (Wälzkreisradius) beschrieben ist. Dieser Kreis ist der Wälzkreis. In einer Paarung mit klassischen Zahnrädern hat jedes Zahnrad einen konstanten Wälzkreisradius. Ein Paar dieser Zahnräder kämmt mit konstanter Übersetzung.
- Der Wälzkreis kann auch als Berührkurve bezeichnet werden, welche die Berührungspunkte eines Zahnrades umfangsseitig untereinander verbindet. Diese Bezeichnung „Berührkurve“ ist insbesondere für Nockenzahnräder sinnvoll da diese nicht durch einen sondern mehrere Wälzkreisradien beschrieben ist.
- Nockenzahnräder sind Zahnräder, bei denen die Berührpunkte der zueinander benachbarten Zähne zumindest abschnittsweise nicht mit dem gleichen Umlaufradius zur Drehachse beabstandet sind und die somit, wie schon erwähnt, nicht einen kreisrunden Wälzkreis aufweisen. Bei derartigen Zahnrädern können die Abstände der Berührpunkte einander benachbarter Zahnräder zur Drehachse des Zahnrades voneinander abweichen. Der Berührpunkt des einen Zahnes liegt beispielsweise näher an der Drehachse als der Berührpunkt des benachbarten Zahnes. Werden die Berührpunkte von Nockenzahnrädern umfangsseitig mit einer Linie verbunden, beschreiben diese eine umfangsseitige Berührkurve, die von der Kreisform abweicht. Diese Gattung der Zahnräder wird von der Fachwelt auch als „nicht-kreisförmige“ Zahnräder bezeichnet.
- Zwei miteinander kämmende Zahnräder, von denen wenigstens eines ein Nockenzahnrad ist, wird als Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung bezeichnet. Ein Paar kontinuierlich rotierender Stirnräder mit variablen Übersetzungsverhältnis hat zyklisch variable Berührkreisradien. In derartigen Paarungen kann ein Zahnrad mehr Zähne als das andere Zahnrad aufweisen.
- Die Berührkurve von Nockenzahnrädern weist zumindest segmentweise beispielsweise konvexe d.h. von der Drehachse des Nockenzahnrads aus betrachtet nach außen gewölbte Verläufe auf. Alternativ sind die Verläufe konkav, d.h. in Richtung der Drehachse eingewölbt.
- Die Nockenform ist durch Nockenspitzen und Nockenflanken beschrieben. Unter Nockenspitze ist der Umkehrpunkt der Nockenkontur der Berührkurve zu verstehen, dem sich zu beiden Seiten hin kürzere Abstände der Berührungskurve zur Drehachse anschließen. Der klassische Nocken weist vier Umkehrpunkte auf. Zwei dieser Umkehrpunkte liegen sich jeweils an einer Geraden gegenüber. Beim symmetrischen Nocken schneiden sich die geraden rechtwinklig. In der Regel ist dann ausgehend von dem Schnittpunkt dieser Geraden der Abstand zu einem Umkehrpunkt größer als der Abstand des gegenüberliegenden Umkehrpunktes auf derselben geraden zum Schnittpunkt. Außerdem sind dann die Abstände der Umkehrpunkte auf der dazu senkrechten Geraden zueinander gleich. Der Schnittpunkt der Geraden liegt häufig nicht auf der Drehachse des Zahnrades. An elliptisch ausgebildeten Zahnrädern schneiden sich die Geraden auf der Drehachse des Zahnrades.
- In der elliptischen Form der Berührkurve sind die Abstände zur Drehachse der sich auf einer Geraden einander gegenüberliegenden Nockenspitzen gleich, da die spiegelbildlichen Hälften der Ellipse zueinander gleiche Abmessungen aufweisen. In die eine Richtung sind die Abstände jedoch größer (der Umkehrpunkte auf der langen Achse der Ellipse) und in die andere senkrechter Richtung kleiner (der Umkehrpunkte auf der kurzen Achse der Ellipse).
- Unter Nockenflanken sind die Abschnitte der Berührkurve zu verstehen, die zwischen den Nockenspitzen (also zwischen den Umkehrpunkten) verlaufen. Die Abstände zur Drehachse, die die Berührkurve der Nockenflanken beschreiben, sind kleiner als der Abstand des Umkehrpunkts zur Drehachse.
- Die Berührkurve der betrachteten Gattung von Zahnrädern kann auch unsymmetrisch sein. So kann die Berührkurve eines Nockenzahnrads auch abwechselnd konkave und konvexe Verläufe oder unsymmetrische Zuordnung von Nockenspitzen und/oder eine ungerade Anzahl an Nockenspitzen aufweisen. Die Nockenspitzen müssen sich auch nicht auf einer Linie gegenüberliegen, die durch die Drehachse geht. Es ist auch möglich, dass sich die von dem Umkehrpunkt der Nockenspitzen ausgehenden Linien zur Drehachse auf der Drehachse des Zahnrades schneiden. Denkbar ist auch das der Nocken nur eine Nockenspitze aufweist. In diesem Fall kann der der Nockenspitze gegenüberliegende Verlauf der Berührkurve beispielsweise durch einen Wälzkreisradius beschrieben sein.
- Am laufenden Mechanismus können je nach Verlauf der Berührkurven der miteinander kämmenden Nockenzahnräder intermittierende Drehbewegungen aus periodischen Stillständen (stationäre Periode) und aus periodischen Umlaufen/Schwenkbewegungen und gegebenenfalls aus Drehrichtungsumkehrungen wenigstens einer angetriebenen Welle erzeugt werden. Der Vorteil von derartigen Anordnungen besteht darin, dass beginnend mit der stationären Periode auch bei geringen Drehzahlen hohe Drehmomente übertragbar sind und beispielsweise die Abtriebswelle trotz drehender Antriebswelle mit geringen Verlusten angehalten werden kann. Alternativ dazu können mit derartigen Mechanismen Antriebe mit pulsierenden Momentenverläufen und/oder mit wechselnden Winkelgeschwindigkeiten gestaltet werden. Unter der Winkelgeschwindigkeit (auch Rotationsgeschwindigkeit genannt) ist die zeitliche Änderung des Drehwinkels bei einer Kreisbewegung (Rotation), also die Ableitung des Winkels nach der Zeit. Anders gesagt, die Winkelgeschwindigkeit gibt an, wie schnell sich etwas dreht. Sie ist im Unterschied zur Bahngeschwindigkeit unabhängig vom Radius.
-
US 4 788 891 A beschreibt Planetengetriebe mit einer als Planetenträger ausgebildeten Eingangswelle (Antrieb), mit einem Gehäuse, mit einem Planetenbolzen, mit einer Planeteneinheit alternativ zwei Planeteneinheiten, einem stationären Zahnrad und mit einer Ausgangswelle (Abtrieb). Die Eingangswelle ist drehbar im Gehäuse angeordnet. Der Planetenträger ist mit der Eingangswelle verbunden. Die Ausgangswelle (Abtrieb) ist auch in dem Gehäuse gelagert. Der Planetenbolzen ist am Planetenträger fest. Die Planeteneinheit ist durch zwei Planetenzahnräder gebildet, die starr miteinander verbunden sind und drehbar auf dem Planetenbolzen sitzen. Das erste Planetenzahnrad kämmt mit dem am Gehäuse festen stationären Zahnrad, dass in diesem Fall als erste Sonne bezeichnet ist. Das zweite Planetenzahnrad greift an einem zweiten Sonnenzahnrad an. Das zweite Sonnenzahnrad ist fest mit der Abtriebswelle verbunden. - Entweder das erste Planetenzahnrad und das erste Sonnenzahnrad oder das zweite Planetenzahnrad und das zweite Sonnenzahnrad sind jeweils Zahnräder mit nicht kreisförmigen Berührkurven. Alternativ dazu sind beide Paarungen durch Zahnräder mit nicht-kreisförmigen Berührkurven beschrieben.
-
US 4 788 891 A beschreibt ein weiteres Planetengetriebe, mit einem Planetenträger drehfest auf der Eingangswelle (Antrieb). Der Planetenträger trägt auf einem Planetenbolzen die Planeteneinheit. Alternativ dazu weist das Planetengetriebe zwei der Planeteneinheiten auf. Das stationäre Zahnrad ist in diesem Fall ein Hohlrad und ist gehäusedrehfest. Das erste Planetenzahnrad kämmt mit diesem ersten Hohlrad. Das zweite Planetenzahnrad ist wiederum starr mit dem ersten Planetenzahnrad verbunden und kämmt mit einem zweiten Hohlrad. Das zweite Hohlrad ist mit der Ausgangswelle (Abtrieb) drehfest verbunden. Entweder das erste Planetenzahnrad und das erste Hohlrad oder das zweite Planetenzahnrad und das zweite Hohlrad sind jeweils Zahnräder mit nicht kreisförmigen Berührkurven. Alternativ dazu sind beide Paarungen durch Zahnräder mit nicht-kreisförmigen Berührkurven beschrieben. -
US 4 788 891 A beschreibt weiterhin ein Planetengetriebe, mit einem Planeten Träger drehfest auf der Eingangswelle (Antrieb). Der Planetenträger trägt auf einem Planetenbolzen in die Planeteneinheit. Alternativ dazu weist das Planetengetriebe zwei der Planeteneinheiten auf. Das stationäre Zahnrad ist in diesem Fall ein Sonnenzahnrad und ist gehäusedrehfest. Das zweite Planetenzahnrad ist wiederum starr mit dem ersten Planetenzahnrad verbunden und kämmt mit einem Hohlrad. Das Hohlrad ist mit der Ausgangswelle (Abtrieb) drehfest verbunden. Entweder das erste Planetenzahnrad und das Sonnenzahnrad oder das zweite Planetenzahnrad und das Hohlrad sind jeweils Zahnräder mit nicht kreisförmigen Berührkurven. Alternativ dazu sind beide Paarungen durch Zahnräder mit nicht-kreisförmigen Berührkurven beschrieben. - Die
EP 1 018 610 A2 zeigt ein Umlaufrädergetriebe mit von einer Kreisform abweichenden Zahnrädern. - Die
US 4 954 123 A zeigt ein Planetengetriebe in einem Gehäuse, das mit einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle versehen ist. - Die
DE 196 01 300 A1 zeigt eine Antriebseinrichtung für eine Umformmaschine mit einem periodisch variierenden Übersetzungsverhältnis, das durch miteinander im Zahneingriff stehende unrunde Zahnräder bewirkt wird. - Die
AT 128 428 B - Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Getriebe zu schaffen, mit dem der zuvor genannte Nachteil vermieden wird.
- Die Erfindung ist ein Getriebe mit wenigstens einem Planetentrieb. Der Planetentrieb ist vorzugsweise ein Stirnradgetriebe. Der Planetentrieb ist mit einem Gehäuse versehen
- Der Planetentrieb ist ferner mit zumindest einem Leistungseingangselement versehen, das relativ zu dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar ist, wobei das Leistungseingangselement in der Regel eine Antriebswelle ist. Die Drehachse ist die Symmetrie bzw. Rotationsachse des Planetentriebs.
- Der Planetentrieb ist ferner mit wenigstens einem Planetenträger versehen, der entweder drehbar an dem Gehäuse gelagert, drehbar auf/an der Antriebswelle gelagert oder drehbar auf/an der Abtriebswelle gelagert ist. Alternativ dazu ist der Planetenträger entweder auf der Antriebswelle oder auf der Abtriebswelle fest und mit dieser drehbar.
- Der Planetentrieb ist ferner mit mindestens zwei Planetenzahnrädern mit Außenverzahnung versehen, die zur Drehachse radial beabstandet sind und mit wenigstens einem Planetenbolzen, der wenigstens eines der Planetenzahnräder aufnimmt und der wenigstens mit einem Ende mit radialem Abstand zur Drehachse an dem Planetenträger gehalten ist. An dem Planetenträger sitzen in der Regel fest oder drehbar an diesem gelagert mindestens zwei oder mehr der Planetenbolzen. Die Planetenzahnräder sitzen entweder fest auf dem Bolzen, wobei dann die Planetenbolzen drehbar im Träger gelagert sind, oder die Planetenzahnräder sind drehbar auf dem Planetenbolzen gelagert, wobei dann der Planetenbolzen am Planetenträger fest ist.
- mit mindestens einem Sonnenzahnrad mit Außenverzahnung, das mit zumindest einem der Planetenzahnräder kämmt; Das Sonnenzahnrad ist entweder drehbar an/zu dem Gehäuse gelagert oder ist drehbar im Planetenträger abgestützt.
- Der Planetentrieb ist mit mindestens einem Verzahnungspaar versehen, das aus zwei mit der Drehachse gleich gerichtet benachbarten und drehfest miteinander gekoppelten Verzahnungen gebildet ist. Alternativ dazu sind die Verzahnungen nicht miteinander gekoppelt sondern axial zueinander benachbart an einem einteiligen Getriebeelement ausgebildet. Die Verzahnungen, aus denen das Verzahnungspaar gebildet ist, sind Außenverzahnungen - beispielsweise von zwei axial miteinander verbundener Planetenzahnräder, die ein Zahnrad mit zwei axial benachbarten Verzahnungen bilden. Die Verzahnungen, aus denen das Verzahnungspaar gebildet ist, sind alternativ Innenverzahnungen z.B. axial zueinander benachbarte Innenverzahnungen an einem gemeinsamen Hohlrad.
- Der Planetentrieb weist weiter zumindest ein Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung zwischen den kämmenden Zahnrädern auf. Details und Varianten davon werden nachfolgend beschrieben. Wird ein Planetengetriebe mit nicht-kreisrunden Zahnrädern ausgeführt, so kann, wie anfangs schon beschrieben, ein periodisch schwankendes Übersetzungsverhältnis eingestellt werden. Die Phasenlage des schwankenden Übersetzungsverhältnisses lässt sich über die Stellung eines Elements des Planetentriebs, insbesondere über die Regelung von unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten der Planetenträger beider Planetentriebe zueinander einstellen.
- Die Amplitude des Übersetzungsverhältnisses hängt von der Kontur der der im Eingriff stehenden nicht kreisrunden Zahnräder ab. Derartige Getriebe sind in der Kraftfahrzeugtechnik, in der Landtechnik, bei Werkzeugen und in der Industrie vielfältig einsetzbar.
- Diese Getriebe sind zum Beispiel geeignet, um Drehungleichförmigkeiten (beispielsweise eines Verbrennungsmotors) zu glätten, um bewusst periodische Stillstände (stationäre Perioden) eines mechanischen Systems ohne die Trennung vom Antrieb oder ohne das Abbremsen des Antriebs zu erreichen oder um bewusst Drehungleichförmigkeiten beispielsweise in der Messtechnik zu erzeugen.
- Das erfindungsgemäße Getriebe weist zum Beispiel zwei der zuvor beschriebenen Planetentriebe auf, die miteinander gekoppelt sind. Ein erster Planetentrieb weist das Leistungseingangselement und ein zweiter Planetentrieb ein Leistungsausgangselement für am Leistungseingangselement des ersten Planetentriebs eingebrachte Leistungen auf. Das Leistungsausgangselement ist relativ zu dem Gehäuse um die Drehachse drehbar.
- Das Leistungseingangselement ist beispielsweise der Planetenträger des ersten Planetentriebs. Denkbar sind auch Anwendungen, in denen ein Sonnenzahnrad oder das Hohlzahnrad Leistungseingangselement sind.
- Eine weitere Erfindung ist mit einem unabhängigen Anspruch beansprucht. Das Verzahnungspaar ist durch eine erste Innenverzahnung eines Hohlzahnrades und eine benachbarte zweite Innenverzahnung eines Hohlzahnrades gebildet. Jede der Innenverzahnungen kämmt mit mindestens einem Planetenrad. Die erste und die zweite Innenverzahnung sind an einem gemeinsamen Hohlzahnrad oder sind an zueinander separaten Hohlrädern ausgebildet. Das oder die Paare von kämmenden Zahnräder mit variabler Übersetzung sind durch das Hohlzahnrad und das Planetenrad und/oder durch das Planetenzahnrad und das Sonnenzahnrad gebildet. Alternativ dazu sind auch mehrere der Paare in einem Planetentrieb angeordnet.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und Ausführungsbeispiele sind im nachfolgenden Kapitel näher beschrieben.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
1 zeigt die schematische Darstellung eines Getriebes1 mit zwei Planetentrieben2 und3 sowie mit einem Stellglied4 und zwei Freilaufkupplungen5 und6 . Das Getriebe1 Ist mit einem Gehäuse7 versehen und weist einen Leistungseingangselement8 , das relativ zu dem Gehäuse7 um eine Drehachse10 drehbar gelagert ist, auf. - Unter Gehäuse sind im Sinne der Erfindung alle voneinander abhängigen oder unabhängigen mehr- und/oder einteiligen Stützkonstruktionen zu verstehen, die geeignet sind Getriebeelemente zu tragen und an denen die genannten Getriebeelemente auch drehbar gelagert werden können.
- Das Leistungseingangselement
8 (ist mit dem Doppelpfeil auf der Drehachse10 in Richtung Getriebe1 symbolisiert) ist in diesem Fall ein erster Planetenträger 9, der mit einer Antriebswelle14 verbunden ist. - Der erste Planetentrieb
2 weist mindestens zwei Planetenzahnräder11 und12 mit Außenverzahnung17 und18 auf, die zur Drehachse10 radial beabstandet sind. Der erste Planetentrieb2 weist weiterhin zwei Sonnenzahnräder15 und16 auf. Das erste Sonnenzahnrad15 ist relativ zum Gehäuse7 oder am Gehäuse7 drehfest gehalten. Mit dem ersten Sonnenzahnrad15 kämmt das Planetenzahnrad11 . Das zweite Sonnenzahnrad16 ist relativ zu dem Gehäuse7 drehbar gelagert und kämmt mit dem Planetenzahnrad12 . - Der zweite Planetentrieb
3 weist mindestens2 Planetenzahnräder28 und29 mit Außenverzahnung17 und18 auf, die zur Drehachse10 radial beabstandet sind. Der zweite Planetentrieb3 weist weiterhin2 Sonnenzahnräder24 und25 auf. Das erste Sonnenzahnrad16 ist drehstarr mit dem Sonnenzahnrad24 verbunden. Mit dem ersten Sonnenzahnrad24 kämmt das erste Planetenzahnrad28 des zweiten Planetentriebs3 . Das zweite Sonnenzahnrad25 ist relativ zu dem Gehäuse7 drehbar gelagert und kämmt mit dem Planetenzahnrad29 . - Der erste Planetentrieb
2 und der zweite Planetentrieb3 sind miteinander zum einen über das Stellglied4 und zum anderen über die Sonnenzahnräder16 und24 miteinander gekoppelt. Der zweite Planetentrieb3 weist ein Leistungsausgangselement26 in Form eines Sonnenzahnrades25 für die am Leistungseingangselement8 über die Antriebswelle14 in das Getriebe1 eingebrachten Leistungen und/oder Drehzahlen auf. Das Leistungsausgangselement26 ist relativ zu dem Gehäuse7 um die Drehachse10 drehbar gelagert. Das Stellglied4 ist beispielsweise ein Differenzial und koppelt getrieblich übersetzungsabhängig den ersten Planetenträger 9 mit dem zweiten Planetenträger27 des zweiten Planetentriebs3 . - Die Planetenzahnräder
11 und12 zusammen beziehungsweise28 und29 zusammen sitzen drehbar auf einem Planetenbolzen13 des ersten Planetentriebs2 beziehungsweise auf einem Planetenbolzen13 des zweiten Planetentriebs3 . Die Planetenzahnräder11 und12 beziehungsweise28 und29 sind durch einen beispielsweise zylindrischen Abschnitt30 axial miteinander zu einem Doppelzahnrad verbunden. Denkbar ist auch, dass die Verzahnungen17 und18 unmittelbar nebeneinander an einem Stück ausgebildet sind. Die Die Planetenzahnräder11 und12 beziehungsweise28 und29 bilden somit ein Verzahnungspaar aus zwei mit der Drehachse10 gleich gerichtet benachbarten und drehfest miteinander gekoppelten Verzahnungen17 und18 . - Aus
2 geht hervor, dass die Planetenzahnräder11 und12 beziehungsweise28 und29 jeweils einen von der kreisrunden Form abweichenden elliptisch ausgebildeten Berührkreis19 beziehungsweise20 aufweisen. Außerdem sind die Nockenspitzen der Planetenzahnräder11 ,28 und12 ,29 so zueinander in Umfangsrichtung versetzt, dass in die langen Achsen21 und22 der Ellipsen im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. -
3 - Das Planetenzahnrad11 und das Sonnenzahnrad15 , das Planetenzahnrad12 und das Sonnenzahnrad16 , das Planetenzahnrad28 und das Sonnenzahnrad24 sowie das Planetenzahnrad29 und das Sonnenzahnrad26 bilden aufgrund ihrer nicht - kreisrunden Form jeweils ein Paar mit Außenverzahnungen kämmender Nockenzahnräder mit variabler Übersetzung. In dem Planetentrieb zwei sind jeweils zwei dieser Paarungen vorgesehen, wie aus3 hervorgeht - d.h. jeder der Planetentriebe2 oder3 weist mindestens zwei der Doppelzahnräder11 ,12 an dem erstem Planetenträger 9 und 2 der Doppelzahnräder28 ,29 an dem zweiten Planetenträger27 auf. -
3 zeigt einen Querschnitt durch den Planetentrieb2 entlang der LinieII -II nach1 in einem beliebigen nicht näher beschriebenen Betriebszustand, bei dem die durch die Zahnräder12 und16 teilweise verdeckten Zahnräder11 und15 an den elliptischen Berührkreisen19 und20 miteinander kämmen. Dabei steht das Sonnenrad15 zugleich im Zahneingriff mit zwei sich an der Drehachse10 einander gegenüberliegenden Planetenrädern11 und das Sonnenzahnrad16 zugleich im Eingriff mit sich zwei an der Drehachse10 gegenüberliegenden Planetenzahnrädern12 . Dargestellt ist der Zustand, in dem die lange Achse21 des Berührkreises19 vom Zahnrad15 auf die kurzen Achsen23 des Berührkreises20 der Zahnräder11 trifft. Weiterhin trifft in diesem Augenblick die lange Achse21 des Berührkreises19 Form jeweiligen im Bildvordergrund dargestellten Zahnrad12 auf die kurze Achse23 des Berührkreises20 vom im Vordergrund der Darstellung liegenden Zahnrad16 . - Das Sonnenrad
25 ist als Leistungsausgangselement26 fest mit einer Zwischenabtriebswelle31 verbunden und mittels einer Freilaufkupplung32 in nur eine Drehrichtung um die Drehachse10 drehfest mit einer Abtriebswelle33 gekoppelt. Wobei die Zwischenabtriebswelle32 relativ zu dem Gehäuse7 um die Drehachse10 drehbar an dem Gehäuse 7 gelagert ist. Die Abtriebswelle33 ist mittels einer weiteren Freilaufkupplung34 gegenüber dem Gehäuse7 in eine Drehrichtung um die Drehachse10 gesperrt. Die Freilaufkupplungen32 beziehungsweise34 sind wahlweise hinsichtlich der der gesperrten Drehrichtung umschaltbar. - Die
4 und5 zeigen einen Planetentrieb35 .4 zeigt eine Frontalansicht des Planetentriebs35 oder alternativ den Querschnitt entlang der LinieIV -IV nach5 .5 zeigt das Getriebeschema des Planetentriebs35 . - Der Planetentrieb
35 kann über das Sonnenzahnrad36 oder über das Hohlzahnrad37 bzw. und/oder den Planetenträger38 mit einem weiteren nicht dargestellten Planetentrieb gekoppelt sein. In dem Planetentrieb35 ist das Verzahnungspaar durch eine erste Innenverzahnung39 und eine benachbarte zweite Innenverzahnung40 an dem einteilig ausgebildeten Hohlzahnrad37 gebildet. Jede der Innenverzahnungen39 und40 kämmt mit jeweils zwei oder mehr Planetenzahnrädern41 beziehungsweise42 . Die Planetenzahnräder41 und42 sitzen an Planetenbolzen45 . Die Planetenbolzen45 sind jeweils drehbar in dem Planetenträger38 oder in dem Planetenträger46 gelagert. - Die Planetenzahnräder
42 stehen mit der Innenverzahnung40 und noch mit dem zweiten Sonnenzahnrad44 im Zahneingriff. Das Sonnenzahnrad44 sitzt fest auf einer Antriebswelle47 . Die Antriebswelle47 ist beispielsweise der Leistungseingang des Planetentriebs35 und ist zum Beispiel getriebeortsfest drehbar gelagert. Die Planetenzahnräder41 stehen mit der Innenverzahnung39 und noch mit dem ersten Sonnenzahnrad43 im Zahneingriff. Das erste Sonnenzahnrad43 ist drehstarr mit dem Sonnenzahnrad36 verbunden. Das Sonnenzahnrad36 kann alternativ auch ein beliebiges Antriebszahnrad sein. - Die Winkelgeschwindigkeiten der Planetenträger
38 und46 können mittels eines Stellgliedes48 oder mittels der Stellglieder48 geregelt und gegeneinander verstellt werden. Das Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung ist durch das Hohlzahnrad37 und das Planetenzahnrad41 bzw.42 und gleichzeitig durch jeweils eines der Planetenzahnräder41 beziehungsweise42 und durch eines der Sonnenzahnräder43 beziehungsweise44 gebildet. Die Planetenzahnräder41 und42 weisen dabei einen elliptischen Berührkreis auf. Das jeweilige Sonnenzahnrad43 beziehungsweise44 ist ein außenverzahntes Nockenzahnrad mit zwei Nockenspitzen49 und zwei parallelen Nockenflanken50 . Die parallelen Nockenflanken50 sind durch halbkreisförmige Abschnitte des jeweiligen Sonnenzahnrades43 beziehungsweise44 verbunden. - Die Innenverzahnungen
39 und40 sind identisch und weisen eine Berührkurve auf, die aus sechs gerade verlaufenden Bereichen51 gebildet sind, von denen sich jeweils zwei an der Drehachse10 einander parallel gegenüberliegen und die wie bei einem Sechseck an sechs Ecken52 ineinander übergehen. Die Zahngeometrien der Ecken52 sind der Geometrie der Außenverzahnung des jeweiligen Planetenzahnrads41 und42 angepasst verrundet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getriebe
- 2
- erster Planetentrieb
- 3
- zweiter Planetentrieb
- 4
- Stellglied
- 5
- erste Freilaufkupplung
- 6
- erste Freilaufkupplung
- 7
- Gehäuse
- 8
- Leistungseingangselement
- 9
- erster Planetenträger
- 10
- Drehachse
- 11
- Planetenzahnrad
- 12
- Planetenzahnrad
- 13
- Planetenbolzen
- 14
- Antriebswelle
- 15
- Sonnenzahnrad
- 16
- Sonnenzahnrad
- 17
- Außenverzahnung
- 18
- Außenverzahnung
- 19
- Berührkreis
- 20
- Berührkreis
- 21
- lange Achse einer Ellipse
- 22
- lange Achse einer Ellipse
- 23
- kurze Achse einer Ellipse
- 24
- Sonnenzahnrad
- 25
- Sonnenzahnrad
- 26
- Leistungsausgangselement
- 27
- zweiter Planetenträger
- 28
- Planetenzahnrad
- 29
- Planetenzahnrad
- 30
- zylindrischer Abschnitt
- 31
- Zwischenabtriebswelle
- 32
- Freilaufkupplung
- 33
- Abtriebswelle
- 34
- Freilaufkupplung
- 35
- Planetentrieb
- 36
- Sonnenzahnrad
- 37
- Hohlzahnrad
- 38
- Planetenträger
- 39
- Innenverzahnung
- 40
- Innenverzahnung
- 41
- Planetenzahnrad
- 42
- Planetenzahnrad
- 43
- erstes Sonnenzahnrad
- 44
- zweites Sonnenzahnrad
- 45
- Planetenbolzen
- 46
- Planetenträger
- 47
- Antriebswelle
- 48
- Stellglied
- 49
- Nockenspitze
- 50
- Nockenflanke
- 51
- Bereich
- 52
- Ecke
Claims (19)
- Getriebe (1) mit wenigstens einem Planetentrieb (2, 3, 35), der versehen ist mit: - einem Gehäuse (7), - zumindest einem Leistungseingangselement (8), das relativ zu dem Gehäuse (7) um eine Drehachse (10) drehbar ist, - wenigstens einem Planetenträger (9, 27, 38, 46), - mindestens zwei Planetenzahnrädern (11, 12, 28, 29, 41, 42) mit Außenverzahnung (17, 18), die zur Drehachse (10) radial beabstandet sind, - wenigstens einem Planetenbolzen (13, 45), der wenigstens eines der Planetenzahnräder (11, 12, 28, 29, 41, 42) aufnimmt und der wenigstens mit einem Ende mit radialem Abstand zur Drehachse (10) an dem Planetenträger (9, 27, 38, 46) gehalten ist, - mindestens einem Sonnenzahnrad (15, 16, 24, 25, 43, 44) mit Außenverzahnung , das mit zumindest einem der Planetenzahnräder (11, 12, 28, 29, 41, 42) kämmt, - einem Verzahnungspaar aus zwei mit der Drehachse (10) gleich gerichtet benachbarten und drehfest miteinander gekoppelten Verzahnungen (17, 18, 39, 40), - zumindest einem Paar kämmender Zahnräder (11, 12, 15, 16, 24, 25, 28, 29, 41, 42, 43, 44) mit variabler Übersetzung zwischen den kämmenden Zahnrädern (11, 12, 15, 16, 24, 25, 28, 29, 41, 42, 43, 44), gekennzeichnet durch zwei der Planetentriebe (2, 3), die miteinander gekoppelt sind, wobei ein erster Planetentrieb (2) das Leistungseingangselement (8) und ein zweiter Planetentrieb (3) ein Leistungsausgangselement (26) für am Leistungseingangselement (8) eingebrachte Leistungen aufweist, wobei das Leistungsausgangselement (26) relativ zu dem Gehäuse (7) um die Drehachse (10) drehbar ist.
- Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungseingangselement (8) der Planetenträger (9) des ersten Planetentriebs (2) ist. - Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsausgangselement (26) das Sonnenzahnrad (25) des zweiten Planetensatzes ist. - Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungspaar durch die Außenverzahnungen (17, 18) eines ersten Planetenzahnrades (11, 12) und eines zweiten Planetenzahnrades (28, 29) gebildet ist, und dass der Planetentrieb (2, 3) ein zweites Sonnenzahnrad (16, 25) aufweist, wobei das erste Planetenrad (11, 28) mit dem ersten Sonnenzahnrad (15, 24) und ein zweites Planetenrad (12, 29) mit dem zweiten Sonnenzahnrad (16, 25) kämmt. - Getriebe nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Paar kämmender Zahnräder (11, 12, 15, 16, 24, 25, 28, 29) mit variabler Übersetzung zwischen den kämmenden Zahnrädern (11, 12, 15, 16, 24, 25, 28, 29) durch jeweils eines der Planetenzahnräder (11, 12, 28, 29) und eines der Sonnenzahnräder (15, 16, 24, 25) gebildet ist. - Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Sonnenzahnrad (16) des ersten Planetentriebs (2) drehstarr mit einem Sonnenzahnrad (24) des zweiten Planetentriebs (3) gekoppelt ist. - Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Planetenträger (9) des ersten Planetentriebs (2) mit einem Planetenträger (27) des zweiten Planetentriebs (3) gekoppelt ist. - Getriebe nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenträger (9, 27) getrieblich miteinander gekoppelt sind. - Getriebe nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenträger über ein Differenzial getrieblich miteinander gekoppelt sind, wobei die Planetenträger (9, 27) um die Drehachse (10) relativ zueinander drehbeweglich angeordnet sind. - Getriebe nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander gekoppelten Planetenträger (9, 27) um die Drehachse (10) relativ zueinander zumindest schwenkbar sind. - Getriebe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsausgangselement (26) in nur eine Drehrichtung um die Drehachse (10) drehfest mit einer Abtriebswelle (33) gekoppelt ist, wobei die Abtriebswelle (33) relativ zu dem Gehäuse (7) um die Drehachse (10) drehbar ist. - Getriebe nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (33) in nur eine Drehrichtung um die Drehachse (10) relativ zu dem Gehäuse (7) drehbar ist. - Getriebe nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungspaar durch eine erste Innenverzahnung (39) eines Hohlzahnrades (37) und eine benachbarte zweite Innenverzahnung (40) eines Hohlzahnrades (37) gebildet ist, wobei jede der Innenverzahnungen (39, 40) mit mindestens einem Planetenrad kämmt. - Getriebe nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Innenverzahnung (39) und die zweite Innenverzahnung (40) an einem gemeinsamen Hohlzahnrad (37) ausgebildet sind. - Getriebe nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung zwischen den Zahnrädern aus dem Hohlzahnrad (37) und dem Planetenzahnrad (41, 42) gebildet ist. - Getriebe nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung durch jeweils eines der Planetenzahnräder (41, 42) und eines der Sonnenzahnräder (43, 44) gebildet ist. - Getriebe nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung aus dem Hohlzahnrad (37) und dem Planetenzahnrad (41, 42) gebildet ist. - Getriebe nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung durch jeweils eines der Planetenzahnräder (41, 42) und eines der Sonnenzahnräder (43, 44) gebildet ist. - Getriebe nach
Anspruch 13 ,dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung aus dem Hohlzahnrad (37) und dem Planetenzahnrad (41, 42) gebildet ist und dass ein weiteres Paar kämmender Zahnräder mit variabler Übersetzung durch jeweils eines der Planetenzahnräder (41, 42) und eines der Sonnenzahnräder (43, 44) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007034063.1A DE102007034063B4 (de) | 2007-07-20 | 2007-07-20 | Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007034063.1A DE102007034063B4 (de) | 2007-07-20 | 2007-07-20 | Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007034063A1 DE102007034063A1 (de) | 2009-01-22 |
DE102007034063B4 true DE102007034063B4 (de) | 2019-01-10 |
Family
ID=40149068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007034063.1A Expired - Fee Related DE102007034063B4 (de) | 2007-07-20 | 2007-07-20 | Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007034063B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021125514A1 (de) | 2021-10-01 | 2023-04-06 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lenkaktuator und Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107882944B (zh) * | 2017-10-30 | 2020-05-08 | 平庆路 | 一种双椭圆齿轮副变速箱结构 |
CN114909443A (zh) * | 2022-04-21 | 2022-08-16 | 昆明理工大学 | 一种主动式破茬免耕播种机变速箱 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT128428B (de) | 1930-02-14 | 1932-05-25 | Ernst Alexander Gessner | Wechselgetriebe mit Planetenrädern. |
US4788891A (en) | 1986-12-05 | 1988-12-06 | Japan Society For The Promotion Of Machine Industry | Planetary gear having non-circular gears |
US4954123A (en) | 1988-12-12 | 1990-09-04 | Eugens Kurywczak | Radial helix drive horse power amplifier |
DE19601300A1 (de) | 1996-01-16 | 1997-07-17 | Vdw Ev | Antriebseinrichtung für eine Umformmaschine |
EP1018610A2 (de) | 1999-01-05 | 2000-07-12 | Daniele Berti | Mechanisches Epizykloidgetriebe |
-
2007
- 2007-07-20 DE DE102007034063.1A patent/DE102007034063B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT128428B (de) | 1930-02-14 | 1932-05-25 | Ernst Alexander Gessner | Wechselgetriebe mit Planetenrädern. |
US4788891A (en) | 1986-12-05 | 1988-12-06 | Japan Society For The Promotion Of Machine Industry | Planetary gear having non-circular gears |
US4954123A (en) | 1988-12-12 | 1990-09-04 | Eugens Kurywczak | Radial helix drive horse power amplifier |
DE19601300A1 (de) | 1996-01-16 | 1997-07-17 | Vdw Ev | Antriebseinrichtung für eine Umformmaschine |
EP1018610A2 (de) | 1999-01-05 | 2000-07-12 | Daniele Berti | Mechanisches Epizykloidgetriebe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021125514A1 (de) | 2021-10-01 | 2023-04-06 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lenkaktuator und Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007034063A1 (de) | 2009-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009032286B4 (de) | Stirnraddifferenzial mit positiver und negativer Profilverschiebung an den Sonnenrädern | |
EP2452099B1 (de) | Stirnraddifferenzial | |
EP1715143B1 (de) | Linearspannsystem | |
EP2735768B1 (de) | Untersetzungsgetriebe mit hohem Untersetzungsverhältnis | |
DE102011108473A1 (de) | Planetengetriebe | |
EP3483473A1 (de) | Getriebe | |
DE102014221123B4 (de) | Elektroantrieb für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit dem Elektroantrieb | |
DE69731235T2 (de) | Zahnradprofil für planetengetriebe, planetengetriebe und winden die ein planetengetriebe verwenden | |
DE102004012851A1 (de) | Planetengetriebesystem mit oszillierendem innen verzahnten inneren Getriebekörper | |
DE102014007073B4 (de) | Ausgleichsgetriebe mit einer selbsttätig aktivierten Sperrung oder Hemmung der Abtriebswellen | |
DE102006054404A1 (de) | Planetengetriebevorrichtung mit zwei Sonnenrädern mit unterschiedlichen Durchmessern | |
DE102007034063B4 (de) | Getriebe variabler Übersetzung mit wenigstens einem Planetentrieb | |
DE69406800T2 (de) | Exzentrisches zahnrad und dessen herstellungsverfahren | |
EP0248289B1 (de) | Zahnradgetriebe mit stufenlos veränderbarem Uebersetzungsverhältnis | |
WO2016004933A1 (de) | Kreisschiebeplanetenradgetriebe | |
EP3322916B1 (de) | Getriebe mit zumindest einer exzenterwelle | |
EP3818283B1 (de) | Lenkgeetriebe | |
EP2397304A1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen gleichsinnig drehantreibbaren Doppelschneckenextruder | |
EP2381132B1 (de) | Getriebe | |
DE3941719A1 (de) | Umlaufgetriebe | |
EP3809015B1 (de) | Wellgetriebe mit zahnriemen | |
EP0668973B1 (de) | Umlaufrollengetriebe mit zwei eine Innenprofilierung aufweisenden Ringen und einem an der Innenseite der Ringe abrollbaren Abwälzelement | |
DE102014200236B4 (de) | Getriebevorrichtung mit kontinuierlich veränderbarem Gesamtübersetzungsverhältnis sowie Fahrzeug mit der Getriebevorrichtung | |
DE202006010877U1 (de) | Zahnradgetriebe für Verstellantriebe in Kraftfahrzeugen | |
EP1600664B1 (de) | Stufenloses Getriebe sowie Verwendung und Betriebsverfahren dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20140428 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150216 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |