DE102008054267B4 - Befestigungskonsole - Google Patents

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Abstract

Konsole zum Befestigen einer Abgasbehandlungseinrichtung (26), wie z. Bsp. ein Katalysator oder ein Partikelfilter, an einer Fahrzeugkomponente (27), wie z. Bsp. ein Motorblock oder eine Karosserie, – mit einer Basisplatte (2) zum Befestigen der Konsole (1) an der jeweiligen Fahrzeugkomponente, – mit wenigstens zwei Anlagekörpern (3), an denen ein Gehäuse (28) der zu befestigenden Abgasbehandlungseinrichtung (26) im montierten Zustand seitlich zur Anlage kommt, die in einer senkrecht zur Plattenebene (6) verlaufenden Halterichtung (11) an der Basisplatte (2) festgelegt sind und die in einer quer zur Halterichtung (11) verlaufenden Verstellrichtung (10) bidirektional verstellbar an der Basisplatte (2) angeordnet sind, – mit wenigstens einer Schelle (4), die im montierten Zustand das Gehäuse (28) umgreift und gegen den jeweiligen Anlagekörper (3) andrückt, – wobei die wenigstens eine Schelle (4) das Gehäuse (28) im montierten Zustand an der Basisplatte (2) festlegt, – wobei der jeweilige Anlagekörper (3) zwei Anlageabschnitte (21) aufweist, an denen das Gehäuse (28) im montierten Zustand zur Anlage kommt und die in der Umfangsrichtung des Gehäuses (28) voneinander beabstandet sind, – wobei die zumindest zwei Anlagekörper (3) quer zur Verstellrichtung (10) voneinander beabstandet angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konsole zum Befestigen einer Abgasbehandlungseinrichtung, wie z. Bsp. ein Katalysator oder ein Partikelfilter, an einer Fahrzeugkomponente, wie z. Bsp. ein Motorblock oder eine Karosserie.
  • Zur Befestigung einer Abgasanlage an einem Fahrzeug kann es zweckmäßig sein, eine Abgasbehandlungseinrichtung der Abgasanlage, wie z. Bsp. ein Partikelfilter, an einer Fahrzeugkomponente, z. Bsp. am Motorblock, zu befestigen. Aufgrund von Herstellungstoleranzen können sich hierbei Lageabweichungen zwischen der zu befestigenden Abgasbehandlungseinrichtung und der für die Befestigung vorgesehenen Fahrzeugkomponente ergeben. Ferner können im Betrieb aufgrund thermischer Dehnungseffekte Lageänderungen zwischen der Abgasbehandlungseinrichtung und der Fahrzeugkomponente entstehen. Diese variierenden Relativlagen erschweren die Anbindung der Abgasbehandlungseinrichtung an der Fahrzeugkomponente.
  • Aus der WO 07/0 12 773 A2 ist eine Konsole bekannt, bei der eine Basisplatte zum Befestigen der Konsole an der jeweiligen Fahrzeugkomponente vorgesehen ist, an der ein einziger Anlagekörper befestigt ist, an dem ein Gehäuse der zu befestigenden Abgasbehandlungseinrichtung im montierten Zustand seitlich zur Anlage kommt und der in einer senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Halterichtung an der Basisplatte festgelegt, wobei wenigstens eine Schelle vorgesehen ist, die im montierten Zustand das Gehäuse umgreift und gegen den Anlagekörper andrückt.
  • Aus der US 2008/0142647 A1 ist eine Konsole bekannt, bei der zwei U-Bügel an einer Basisplatte befestigt sind, und dabei ein Abgasrohr umgreifen, um es an der Basisplatte festzulegen. Einer dieser U-Bügel ist dabei parallel zur Längsachse des Abgasrohrs verstellbar an der Basisplatte angebracht.
  • Weitere Konsolen sind bekannt aus der DE 10 2005 003 938 B4 , FR 2 875 846 A1 , FR 2 862 915 A1 , US 23 75 513 A und DE 198 15 705 A1 .
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für die Anbindung einer Abgasbehandlungseinrichtung an einer Fahrzeugkomponente einen Weg aufzuzeigen, der insbesondere Lagetoleranzen bzw. Lageabweichungen zwischen der Abgasbehandlungseinrichtung und der Fahrzeugkomponente aufnehmen bzw. ausgleichen kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zum Befestigen der Abgasbehandlungseinrichtung an der Fahrzeugkomponente eine Konsole zu verwenden, die einerseits eine Basisplatte zum Befestigen der Konsole an der Fahrzeugkomponente und andererseits zumindest eine Schelle zum Befestigen der Abgasbehandlungseinrichtung an der Konsole aufweist. Dabei ist außerdem zumindest ein Anlagekörper vorgesehen, über den sich die Abgasbehandlungseinrichtung an der Basisplatte abstützt und der an der Basisplatte in deren Ebene bidirektional verstellbar ist. Die vorgeschlagene Bauweise ermöglicht es im Rahmen der Montage, die Basisplatte an der Fahrzeugkomponente in einer vorbestimmten Position zu montieren. Toleranzbedingte Lageabweichungen der Abgasbehandlungseinrichtung können dann durch die Verschiebbarkeit des Anlagekörpers sowie durch die Flexibilität der Schelle ausgeglichen werden. Die Montage bzw. die Festlegung der Abgasbehandlungseinrichtung an der Fahrzeugkomponente kann dadurch erheblich vereinfacht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher die jeweilige Schelle einen Steg umgreift, der sich zwischen zwei in der Basisplatte ausgebildeten Öffnungen befindet, durch welche die Schelle hindurchgeführt ist. Somit stützt sich die Schelle nicht am Anlagekörper, sondern direkt an der Basisplatte ab. Dennoch ermöglicht die Schelle aufgrund ihrer Flexibilität Verstellbewegungen zwischen Anlagekörper und Basisplatte, so dass sich die Abgasbehandlungseinrichtung auch im befestigten Zustand relativ zur Basisplatte und somit relativ zur Fahrzeugkomponente bewegen kann.
  • Erfindungsgemäß weist der jeweilige Anlagekörper zwei Anlageabschnitte auf, an denen das Gehäuse im montierten Zustand zur Anlage kommt und die in der Umfangsrichtung des Gehäuses voneinander beabstandet sind. Hierdurch kann eine vergleichsweise breite Abstützung der Abgasbehandlungseinrichtung über den jeweiligen Anlagekörper an der Basisplatte realisiert werden, wodurch eine effektive Lagepositionierung für die Abgasbehandlungseinrichtung ermöglicht wird. Außerdem sind zumindest zwei solche Anlagekörper vorgesehen, die quer zur Verstellrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung, bei welcher genau einer dieser Anlageabschnitte fest mit der Schelle verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, im Rahmen der Montage den Anlagekörper an der Basisplatte zu verschieben, wenn dieser bereits durch die Abgasbehandlungseinrichtung verdeckt und manuell nicht mehr zugänglich ist. Zum Verstellen des Anlagekörpers kann der Monteur einfach an der Schelle ziehen, bis sich die gewünschte Relativlage für den Anlagekörper ergibt. Es ist klar, dass die Schelle im Übrigen dann weder an der Basisplatte noch an der Abgasbehandlungseinrichtung befestigt ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Draufsicht auf eine Konsole,
  • 2 eine Seitenansicht gemäß einer Blickrichtung II in 1,
  • 3 eine Seitenansicht gemäß einer Blickrichtung III in 1,
  • 4 eine Seitenansicht entsprechend einer Blickrichtung IV in 1,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Konsole.
  • Entsprechend den 1 bis 5 umfasst eine Konsole 1, mit deren Hilfe eine hier nur mit unterbrochener Linie angedeutete Abgasbehandlungseinrichtung 26, wie z. Bsp. ein Katalysator oder ein Partikelfilter, an einer hier ebenfalls nur mit unterbrochener Linie angedeuteten Fahrzeugkomponente 27, wie z. Bsp. ein Motorblock oder eine Karosserie, befestigt werden kann, eine Basisplatte 2, wenigstens einen Anlagekörper 3 sowie wenigstens eine Schelle 4. Im Beispiel sind ohne Beschränkung der Allgemeinheit genau zwei Anlagekörper 3 und genau zwei Schellen 4 vorgesehen. Erkennbar sind dabei die beiden Anlagekörper 3 und somit die beiden Schellen 4 quer zur Verstellrichtung 10 voneinander beabstandet an der Basisplatte 2 angeordnet.
  • Die Basisplatte 2 dient zum Befestigen der Konsole 1 an der jeweiligen Fahrzeugkomponente 27. Dementsprechend weist die Basisplatte 2 mehrere Befestigungsöffnungen 5 auf, durch die hindurch bspw. eine Verschraubung der Basisplatte 2 mit der jeweiligen Fahrzeugkomponente 27 realisierbar ist. Die Basisplatte 2 ist im Wesentlichen eben ausgestaltet und weist dementsprechend eine Plattenebene 6 auf, in der sie sich erstreckt. Die Basisplatte 2 ist flach, das heißt ihre Tiefenabmessung ist deutlich geringer als ihre z. Bsp. in 1 erkennbare Breitenabmessung und ihre Längenabmessung. In der gezeigten vorteilhaften Ausführungsform weist die Basisplatte 2 einen vollständig umlaufenden Kragen 7 auf, der sich senkrecht zur Plattenebene 6 erstreckt und eine intensive Aussteifung der Basisplatte 2 erzeugt. Rein exemplarisch sind zwei der hier vorgesehenen Befestigungsöffnungen 5 in ausgeprägten Mulden 8 angeordnet, die an der Basisplatte 2 ausgeformt sind und die spezielle Kontaktzonen 9 realisieren, über welche die Basisplatte 2 an der jeweiligen Fahrzeugkomponente 27 zur Anlage kommt.
  • Der jeweilige Anlagekörper 3 ist an der Basisplatte 2 in einer parallel zur Plattenebene 6 verlaufenden, hier durch Doppelpfeile angedeuteten Verstellrichtung 10 bidirektional verstellbar angeordnet bzw. gelagert. Ferner ist der jeweilige Anlagekörper 3 in einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Halterichtung 11, die sich senkrecht zur Plattenebene 6 erstreckt, an der Basisplatte 2 festgelegt. Die Anlagekörper 3 dienen im montierten Zustand dazu, die Abgasbehandlungseinrichtung 26 an der Basisplatte 2 abzustützen. Hierzu kommt ein mit unterbrochener Linie angedeutetes Gehäuse 28 der jeweiligen Abgasbehandlungseinrichtung 26 im montierten Zustand seitlich an dem jeweiligen Anlagekörper 3 zur Anlage.
  • Die jeweilige Schelle 4 umgreift im montierten Zustand jeweils das Gehäuse 28 der Abgasbehandlungseinrichtung 26. Bei gespannter Schelle 4 drückt diese das Gehäuse der Abgasbehandlungseinrichtung 26 gegen den jeweiligen Anlagekörper 3 an und legt das Gehäuse 28 und somit die Abgasbehandlungseinrichtung b26 an der Basisplatte 2 fest. Die jeweilige Schelle 4 kann in üblicher Weise durch einen bandförmigen Körper 12 gebildet sein, der an seinen Enden mit einer Spanneinrichtung 13 verbunden ist, mit deren Hilfe die Enden des Bandkörpers 12 aufeinander zu verstellt werden können. Beispielsweise umfasst eine derartige Spanneinrichtung 13 eine Spannschraube 14, die einen ersten Bolzen 15, der in einer ersten Schlaufe 16 an dem einen Ende des Bandkörpers 12 festgehalten ist, in einer Durchgangsöffnung und greift in einem zweiten Bolzen 17, der in einer am anderen Ende des Bandkörpers 12 ausgebildeten zweiten Schlaufe 18 festgehalten ist, in eine Gewindeöffnung ein. Durch Festziehen der Schraube 14 werden die beiden Bolzen 15, 17 und somit die Enden des Bandkörpers 12 aufeinander zu bewegt.
  • Die Basisplatte 2 weist für die jeweilige Schelle 4 jeweils einen Steg 19 auf. Dieser Steg 19 erstreckt sich dabei jeweils zwischen zwei Öffnungen 20, die in der Basisplatte 2 ausgebildet sind. Dabei kann der jeweilige Steg 19 integral an der Basisplatte 2 ausgeformt sein. Ebenso ist es möglich, den jeweiligen Steg 19 als separates Bauteil herzustellen und an der genannten Position an der Basisplatte 2 anzubringen. Durch die dem jeweiligen Steg 19 zugeordneten beiden Öffnungen 20 ist die jeweilige Schelle 4 hindurchgeführt.
  • Desweiteren erfolgt die Anordnung der Schellen 4 sowie der Anlagekörper 3 zweckmäßig so, dass die jeweilige Schelle 4 den jeweiligen Anlagekörper 3 umgreift. Zweckmäßig ist hierzu der jeweilige Anlagekörper 3 an der Basisplatte 2 so angeordnet, dass er die beiden Öffnungen 20 und den Steg 19 überdeckt.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist der jeweilige Anlagekörper 3 jeweils zwei Anlageabschnitte 21 auf. Diese dienen zur Kontaktierung des Anlagekörpers 3 mit dem Gehäuse 28 der Abgasbehandlungseinrichtung 26. Im montierten Zustand kommt somit das Gehäuse 28 an diesen Anlageabschnitten 21 zur Anlage. Die beiden Anlageabschnitte 21 sind dabei in der Umfangsrichtung des Gehäuses 28 voneinander beabstandet angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine vergleichsweise sichere bzw. stabile Abstützung für das Gehäuse 28 an der Konsole 1. Die Anlageabschnitte 21 sind zweckmäßig so ausgestaltet, dass sie in den Seitenansichten der 2 und 3 für das Gehäuse 28 der Abgasbehandlungseinrichtung 26 eine V-förmige Anlagekontur bilden, die für das Gehäuse 28 zentrierend wirkt.
  • Zur Realisierung der bidirektionalen Verstellbarkeit des jeweiligen Anlagekörpers 3 in der Verstellrichtung 10 kann der jeweilige Anlagekörper 3 quer zur Verstellrichtung 10 an jeder Seite einen Randbereich 22 aufweisen, der parallel zur Plattenebene 6 vom Anlagekörper 3 absteht. Insbesondere besteht besagter Randbereich 22 dabei quer zur Verstellrichtung 10 vom Anlagekörper 3 ab. Für jeden Anlagekörper 3 weist die Basisplatte 2 jeweils zwei Halteelemente 23 auf, die an jeder Seite des Anlagekörpers 3 einen der Randbereiche 22 seitlich übergreifen, und zwar derart, dass sich in der Halterichtung 11 ein Formschluss ausbildet. Das jeweilige Halteelement 23 kann bezüglich der Basisplatte 2 jeweils ein separates Bauteil bilden, das auf geeignete Weise an der Basisplatte 2 befestigt ist, insbesondere durch Verschweißen oder Verlöten. Ferner ist es grundsätzlich möglich, das jeweilige Halteelement 23 als integralen Bestandteil der Basisplatte 2 an dieser auszuformen.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Haltelemente 23 separat hergestellt. Jedes Halteelement 23 weist exemplarisch einen Führungsabschnitt 24 auf, der an der Basisplatte 2 befestigt ist und der eine seitliche Führung für den jeweiligen Randbereich 22 des Anlagekörpers 3 bildet. Hierdurch kann der Anlagekörper 3 seitlich geführt in der Verstellrichtung 10 relativ zur Basisplatte 2 bewegt werden. An seinen Enden weist der jeweilige Führungsabschnitt 24 jeweils eine Wange 25 auf, die in der Halterichtung vom Führungsabschnitt 24 absteht und die den jeweiligen Randbereich 22 quer zur Verstellrichtung 10 übergreift.
  • Zweckmäßig ist nun die jeweilige Schelle 4 an genau einem dieser Anlageabschnitte 21 befestigt, bspw. durch eine Punktschweißung, Verheftung oder Verlötung. Ebenso sind andere Befestigungsmaßnahmen denkbar.
  • Hierdurch kann der jeweilige Anlagekörper 3 durch Ziehen an der Schelle 4 relativ zur Basisplatte 2 verstellt werden, auch wenn der jeweilige Anlagekörper 3 selbst nicht mehr zugänglich ist, bspw. wenn er bereits von der Abgasbehandlungseinrichtung 26 verdeckt ist.

Claims (8)

  1. Konsole zum Befestigen einer Abgasbehandlungseinrichtung (26), wie z. Bsp. ein Katalysator oder ein Partikelfilter, an einer Fahrzeugkomponente (27), wie z. Bsp. ein Motorblock oder eine Karosserie, – mit einer Basisplatte (2) zum Befestigen der Konsole (1) an der jeweiligen Fahrzeugkomponente, – mit wenigstens zwei Anlagekörpern (3), an denen ein Gehäuse (28) der zu befestigenden Abgasbehandlungseinrichtung (26) im montierten Zustand seitlich zur Anlage kommt, die in einer senkrecht zur Plattenebene (6) verlaufenden Halterichtung (11) an der Basisplatte (2) festgelegt sind und die in einer quer zur Halterichtung (11) verlaufenden Verstellrichtung (10) bidirektional verstellbar an der Basisplatte (2) angeordnet sind, – mit wenigstens einer Schelle (4), die im montierten Zustand das Gehäuse (28) umgreift und gegen den jeweiligen Anlagekörper (3) andrückt, – wobei die wenigstens eine Schelle (4) das Gehäuse (28) im montierten Zustand an der Basisplatte (2) festlegt, – wobei der jeweilige Anlagekörper (3) zwei Anlageabschnitte (21) aufweist, an denen das Gehäuse (28) im montierten Zustand zur Anlage kommt und die in der Umfangsrichtung des Gehäuses (28) voneinander beabstandet sind, – wobei die zumindest zwei Anlagekörper (3) quer zur Verstellrichtung (10) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schelle (4) einen Steg (19) umgreift, der sich zwischen zwei in der Basisplatte (2) ausgebildeten Öffnungen (20) befindet, durch welche die Schelle (4) hindurchgeführt ist.
  3. Konsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schelle (4) den jeweiligen Anlagekörper (3) umgreift.
  4. Konsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer dieser Anlageabschnitte (21) fest mit der Schelle (4) verbunden ist.
  5. Konsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageabschnitte (21) als zentrierende, V-förmige Anlagekontur für das Gehäuse (28) ausgestaltet sind.
  6. Konsole zumindest nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Anlagekörper (3) an der Basisplatte (2) so angeordnet ist, dass er den jeweiligen Steg (19) und die beiden Öffnungen (20) überdeckt.
  7. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Anlagekörper (3) quer zur Verstellrichtung (10) im Profil an jeder Seite einen parallel zur Plattenebene (6) vorstehenden Randbereich (22) aufweist, der jeweils von einem fest an der Basisplatte (2) angeordneten Halteelement (23) seitlich übergriffen ist.
  8. Konsole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Halteelement (23) mit der Basisplatte (2) verschweißt oder verlötet oder daran integral ausgeformt ist.
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