DE102008053350A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle sowie zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt und Computer-Programm - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle sowie zugehöriges Kommunikationssystem, digitales Speichermedium, Computer-Programm-Produkt und Computer-Programm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle (FZ) wobei eine Basisstation (1) die Kleinst-Funkzelle (FZ) realisiert, eine Schalteinheit (2) die Kleinst-Funkzelle (FZ) aktiviert/deaktiviert und eine Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit (3) eine Aktivierungsinformation (AI) auswertet und in Abhängigkeit von der ausgewerteten Aktivierungsinformation (AI) die Schalteinheit (2) betätigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung von sogenannten Femto-Zellen, wie sie als Funkzellen mit kleiner Sendeleistung in mobilen bzw. Funknetzen zunehmend verwendet werden.
  • Es besteht ein zunehmender Trend, wonach Telekommunikationsunternehmen Basisstationen für Kleinst-Funkzellen bzw. sogenannte Femto-Zellen planen, welche direkt beim Kunden im Haus, der Wohnung oder dem Büro platziert werden. Hierdurch soll eine Konvergenz von Festnetzen und mobilen Netzen bzw. Funknetzen beschleunigt werden und ferner eine Netzabdeckung insbesondere bei den mobilen Netzen wie beispielsweise UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) und GSM (Global System for Mobile communication) zu verbessern. Derartige Basisstationen zur Realisierung einer Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle können in einem kleinen separaten Gerät oder einem integrierbaren Modul realisiert sein, das neben einer Funkschnittstelle wie beispielsweise einem GSM-/UMTS-Interface auch eine Schnittstelle zu einem paketvermittelten Netzwerk wie beispielsweise dem Internet haben wird. Beispielsweise könnte eine derartige Basisstation in ein sogenanntes Gateway integriert sein oder als separates Gerät entworfen werden, welches beispielsweise über DSL (Digital Subscriber Line), Ethernet, WLAN (Wireles Local Area Network) usw. direkt mit dem Festnetz bzw. paketvermittelten Netz oder über ein bereits vorhandenes Gateway mit dem paketvermittelten Netz (z. B. Internet) verbunden wird.
  • Derartige Kleinst-Funkzellen bzw. Femto-Zellen haben normalerweise sehr geringe Sende- und Empfangsleistungen, können aber eine Netzabdeckung insbesondere in Gebäuden deutlich verbessern. Beispielsweise liegt eine Sende-Signalfeldstärke einer Femto-Zelle bei maximal 5 mW, was im Freien eine Reichweite bis zu ca. 200 Metern ermöglicht.
  • Derzeit wird davon ausgegangen, dass einer jeweiligen Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle nur bestimmte Mobilteile bzw. Mobiltelefone direkt zugeordnet werden. Nur diesen direkt zugeordneten Mobilteilen ist dann die Verbindung zu der zugeordneten Kleinst-Funkzelle erlaubt. Kommt das Mobilteil bzw. Mobiltelefon des Kunden in die Reichweite der zugeordneten Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle, so verbindet es sich mit dieser. Außerhalb der Reichweite der Kleinst-Funkzelle verbindet sich das Mobilteil mit einer übergeordneten Makro-Zelle bzw. deren Basisstation. Derartige Makro-Zellen weisen eine Reichweite von ca. 2 bis zu 50 km auf, wodurch große geographische Räume bzw. Gebiete mit einer geringen Zahl an Mobilfunk-Teilnehmern versorgt werden können. Um Funkschatten zu verhindern kann ferner eine Makro-Funkzelle von mehreren Mikro-Funkzellen bzw. Mikro-Zellen unterstützt werden. Ferner sind auch sogenannte Pico-Zellen bzw. Pico-Funkzellen bekannt, welche eine Reichweite bis zu ca. 500 Meter im Freien aufweisen, was in Gebäuden einer Reichweite bis zu ca. 100 Meter entspricht. Derartige Pico-Funkzellen werden insbesondere im Geschäftskundenbereich zur besseren Mobilfunkversorgung in großen Gebäuden verwendet.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist die Femto-Zelle bzw. Kleinst-Funkzelle ständig betriebsbereit, auch dann wenn keines der zugeordneten Mobilteile bzw. Mobiltelefone sich in Reichweite der Funkzelle befindet. Da die Femto-Zelle ständig Synchronisierungsinformationen sendet, verbraucht sie jedoch unnötig Strom und verursacht unnötige Interferenzen durch die Aussendung permanenter oder periodischer elektromagnetischer Wellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle sowie ein zugehöriges Kommunikationssystem, ein zugehöriges digitales Speichermedium, ein Computer-Programm-Produkt sowie ein Computer-Programm zu schaffen, bei dem ein Stromverbrauch reduziert wird und Interferenzen vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 8 gelöst. Hinsichtlich des Kommunikationssystems wird die Aufgabe durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 19 und hinsichtlich des digitalen Speichermediums durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 20 gelöst. Hinsichtlich des Computer-Programm-Produkts wird die Aufgabe durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 21 und hinsichtlich des Computer-Programms wird die Aufgabe durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 22 gelöst.
  • Vorzugsweise ist eine Basisstation zur Realisierung der Kleinst-Funkzelle und eine Schalteinheit zum Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle vorgesehen. Eine Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit wertet hierbei eine Aktivierungsinformation aus und betätigt die Schalteinheit in Abhängigkeit von der ausgewerteten Aktivierungsinformation. Auf diese Weise kann die Kleinst-Funkzelle sozusagen ferngesteuert und bedarfsorientiert ein- und ausgeschaltet werden, wodurch ein Stromverbrauch verringert und Interferenzen mit anderen elektromagnetischen Strahlen vermieden werden.
  • Beispielsweise kann zum Senden/Empfangen von IP-Nachrichten eine IP-Schnittstelle vorgesehen sein, wobei eine Registrierungseinheit die Kleinst-Funkzelle bei einem Mobilfunknetzbetreiber über die IP-Schnittstelle registriert. Die Aktivierungsinformation kann in diesem Fall über eine IP-Nachricht empfangen werden, wodurch eine besonders komfortable Ansteuerung ermöglicht wird und darüber hinaus die zunehmend breit bandigen Anschlussmöglichkeiten in Festnetzen zur Erweiterung von Mobilfunknetzen verwendet werden können.
  • Beispielsweise kann eine lokale Schnittstelle zum Senden/Empfangen von lokalen Nachrichten zu/von der Basisstation sowie eine Basisstation-Auswerteeinheit zum Auswerten einer lokalen Nachricht und/oder von Anmeldezuständen der zugehörigen Mobilteile vorgesehen sein, wobei die Aktivierungsinformation von der Basisstation-Auswerteeinheit über die lokale Nachricht gesendet wird. Dieses ermöglicht eine modulare Anbindung der Basisstation an ein Gateway bzw. einen Netzwerkknoten, sofern für die lokale Schnittstelle Standardschnittstellen wie beispielsweise WLAN, Ethernet usw. verwendet werden. Andererseits kann jedoch auch eine Integration der Basisstation in ein Gateway durchgeführt werden, wobei insbesondere ein interner Datenbus als lokale Schnittstelle zum Einsatz kommen kann. Insbesondere ermöglicht die Auswertung der Anmeldezustände von jeweiligen Mobilteilen an der Femto-Zelle ein eigenständiges Ausschalten bzw. Deaktivieren der Femto-Zelle, sobald ein letztes Mobilteil die Reichweite der Femto-Zelle verlassen oder sich abgemeldet hat. Dies ermöglicht die Realisierung selbstgesteuerter Ausschaltvorgänge durch die Femto-Zelle.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle kann vorzugsweise eine Kleinst-Funkzellen-Basisstation bei einem Mobilfunknetzbetreiber registriert werden, eine Standortinformation der Kleinst-Funkzellen-Basisstation ermittelt werden, eine Standortinformation von zumindest einem Mobilteil ermittelt werden, eine Auswertung der ermittelten Standortinformationen durchgeführt werden und die Kleinst-Funkzelle in Abhängigkeit von den ausgewerteten Standortinformationen aktiviert/deaktiviert werden. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit vom Standort des Mobilteils und der Kleinst-Funkzellen-Basisstation die Kleinst-Funkzelle ein- und ausgeschaltet werden, wodurch ein Stromverbrauch verringert und Interferenzen vermieden werden.
  • Die Standortinformation des zumindest einen Mobilteils kann beispielsweise auf der Grundlage einer Anmeldeinformation in einer Funkzelle ermittelt werden. Obwohl eine derartige Standortbestimmung relativ ungenau ist, kann dennoch eine Kleinst-Funkzelle ausreichend zuverlässig angesteuert werden, wenn ein zugehöriges Mobilteil in die Nähe ihrer Basisstation gelangt.
  • Vorzugsweise wird die Standortinformation des zumindest einen Mobilteils auf der Grundlage einer jeweiligen Empfangssignal-Feldstärke und/oder einer jeweiligen Signallaufzeit in mehreren Funkzellen für das zumindest eine Mobilteil ermittelt. Auf diese Weise erhöht sich eine Genauigkeit für die Standortbestimmung des Mobilteils, wodurch eine Genauigkeit für einen jeweiligen Aktivierungszeitpunkt erhöht werden kann.
  • Ferner kann das Auswerten der ermittelten Standortinformation auf der Grundlage einer Bewegungsanalyse des zumindest einen Mobilteils entlang verschiedener Funkzellen durchgeführt werden. Bei einer derartigen Auswertung können folglich Verhaltensmuster eines jeweiligen Nutzers eines Mobilteils berücksichtigt werden und das Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle in Abhängigkeit von beispielsweise einer gewissen Wahrscheinlichkeit für die weitere Bewegung des Mobilteils durchgeführt werden.
  • Ferner kann das Auswerten der ermittelten Standortinformationen auf der Grundlage einer Empfangssignal-Feldstärke der Funkzelle für das zumindest eine Mobilteil am Standort der Kleinst-Funkzellen-Basisstation durchgeführt werden. Wenn demzufolge die übergeordneten z. B. Makro-Funkzellen auf Grund ungenügender Reichweiten gewisse Abdeckungs-Lücken im Netz aufweisen, so können diese Lücken erfindungsgemäß über die Kleinst-Funkzellen geschlossen werden.
  • Beispielsweise beinhaltet das Aktivieren/Deaktivieren das Senden einer Aktivierungsinformation an die Kleinst-Funkzellen-Basisstation, wobei insbesondere die Aktivierungsin formation über eine IP-Nachricht und/oder einer lokale Nachricht übertragen wird. Auf diese Weise können ohnehin vorhandene Kommunikationswege effektiv zum Ein-/Ausschalten der Kleinst-Funkzelle genutzt werden.
  • In den weiteren Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Blocksdarstellung eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vereinfachte Blockdarstellung mit einer Basisstation gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine vereinfachte Blockdarstellung mit einer Basisstation gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 4 ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Einschaltvorgangs;
  • 5 ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Ausschaltvorgangs; und
  • 6 ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren erfindungsgemäßen Ausschaltvorgangs.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Ein-/Ausschalten einer Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle vollautomatisch und ohne Zutun eines Nutzers durchgeführt werden kann.
  • Gemäß 1 wird ein Mobilfunknetz eines Mobilfunknetzbetreibers beispielhaft durch die Makro-Zellen bzw. Makro-Funkzellen MZ1, MZ2 und MZ3 realisiert, welche eine Reichweite von ca. 2 bis 50 km aufweisen können und somit große geographische Räume abdecken. Ferner ist gemäß 1 eine sogenannte Femto-Zelle bzw. Kleinst-Funkzelle FZ durch eine Kleinst-Funkzellen-Basisstation 1 realisiert, welche üblicherweise in einem Haus, einer Wohnung oder dem Büro eines Kunden angeordnet ist und lediglich eine sehr geringe Reichweite aufweist. Die Kleinst-Funkzelle hat beispielsweise eine maximale Sendeleistung von 5 mW und ist auf eine Reichweite im Freien von maximal 200 Meter begrenzt. Demgegenüber weisen die Makro-Funkzellen MZ1 bis MZ3 Sendeleistungen von beispielsweise größer 200 mW auf, wodurch sie auch als sogenannte Piko- oder Mikro-Funkzellen realisiert sein können. Die Reichweiten sind in diesem Fall entsprechend geringer.
  • Üblicherweise ist ein vorbestimmtes Mobilteil bzw. Mobiltelefon MT einer oder mehreren vorbestimmten Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle FZ zugeordnet und z. B. nur für diese Zelle verwendbar. Grundsätzlich könnte jedoch eine derartige Zuordnung auch aufgehoben sein und jedes beliebige Mobilteil MT für jede beliebige Femto-Zelle FZ freigegeben werden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Mobilteils MT beschrieben, welches genau einer Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle FZ zugeordnet ist. Als Mobilteil MT können insbesondere mobile Telekommunikationsendgeräte mit einer Funkschnittstelle verwendet werden, wie z. B. Mobiltelefone, Smartphones, PDAs, Laptops usw.
  • Außerhalb der Reichweite seiner Femto-Zelle FZ ist das Mobilteil MT zunächst mit einer oder mehreren Basisstationen des Mobilfunknetzbetreibers verbunden. Beispielsweise ist dies eine Basisstation für eine Makro-Funkzelle, wobei jedoch auch eine Mikro-, Piko- oder sonstige -Funkzelle des Mobilfunknetzbetreibers realisiert werden kann. Beispielsweise durch Auswertung der Empfangssignal-Feldstärken an den jeweiligen Makro-Basisstationen (nicht dargestellt) kann ein Netzbetrei ber den Standort bzw. eine Standortinformation des Mobilteils MT bestimmen. Im einfachsten Fall wird diese Standortinformation lediglich über einen Anmeldezustand an einer vorbestimmten Makro-Zelle festgelegt, wobei der Standort jedoch nur relativ ungenau (ca. 2 bis 50 km) bestimmt werden kann. Dem Netzbetreiber ist weiterhin bekannt, welchem Kunden bzw. Nutzer welche Kleinst-Funkzelle FZ zugeordnet ist, an welchem geographischen Ort die Kleinst-Funkzelle FZ bzw. deren Basisstation sich befindet und ebenfalls welche Mobilteile MT sich mit der Kleinst-Funkzelle FZ verbinden dürfen.
  • Die Kleinst-Funkzelle FZ bzw. deren zugeordnete Basisstation 1 verfügt üblicherweise über eine permanente breitbandige Datenverbindung zu einem Festnetz und insbesondere zu einem paketvermittelten Netz N wie beispielsweise dem Internet. Alternativ lässt sich die Basisstation 1 der Kleinst-Funkzelle FZ über einen Steuerkanal (nicht dargestellt) von einem externen Gerät (nicht dargestellt) wie beispielsweise einem Gateway ansteuern, welches wiederum einen Zugang zu einem Festnetz und insbesondere zum paketvermittelten Netz N (Internet) aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr eine Auswertung dieser Standortinformationen durchgeführt, um festzustellen, wann sich ein jeweiliges Mobilteil MT seiner zugeordneten Kleinst-Funkzelle FZ nähert. Gemäß 1 wird diese Auswertung der Standortinformationen durch eine Auswerteeinheit AE zum Auswerten der Zellinformationen ZI durch beispielsweise den Netzbetreiber durchgeführt. Die Auswerteeinheit ist hierbei wiederum an das Festnetz und insbesondere an das paketvermittelte Netz N bzw. Internet angeschaltet. Die genaue Standortbestimmung muss hierbei nicht unbedingt permanent erfolgen, sondern könnte auch durch ein Triggersignal ausgelöst werden, wenn sich das Mobilteil MT über eine der Makro-Basisstationen einbucht, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kleinst-Funkzelle FZ befinden. Ist beispielsweise anhand dieser Information anzunehmen, dass der Kunde den Empfangsbereich der zugeordneten Kleinst-Funkzelle FZ betreten wird, so kann der Netzbetreiber bzw. dessen Auswerteeinheit AE durch Aussenden einer Aktivierungsinformation AI über das Festnetz bzw. paketvermittelte Netz N das Einschalten oder Hochfahren der Kleinst-Funkzelle FZ bzw. deren Basisstation 1 veranlassen.
  • Das Ausschalten der Kleinst-Funkzelle bzw. der zugehörigen Basisstation 1 erfolgt hierbei in ähnlicher Art und Weise. Wird demzufolge anhand der ausgewerteten Standortinformationen des Mobilteils sowie der Femto-Zelle FZ festgestellt, dass das letzte zugeordnete Mobilteil den Empfangsbereich der Femto-Zelle verlassen hat, so kann die Zelle über eine entsprechende Signalisierung ausgeschaltet bzw. deaktiviert werden.
  • Eine weitere Möglichkeit die Kleinst-Funkzelle abzuschalten besteht darin, dass die Kleinst-Funkzelle FZ aus sich heraus feststellt, das sich kein weiteres zugeordnetes Mobiltelefon mehr in ihrer Reichweite befindet. In diesem Fall kann sich die Kleinst-Funkzelle FZ selbstständig abschalten und den Netzbetreiber über das Abschalten der Kleinst-Funkzelle informieren. Diese optionale Benachrichtigung des Netzbetreibers bzw. der Auswerteeinheit AE über das Abschalten ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Für den Netzbetreiber könnte diese Information wertvoll sein, um über den aktuellen Status der Kleinst-Funkzelle informiert zu sein und beim Eintreten der vorstehend genannten Bedingungen die Kleinst-Funkzelle wieder einzuschalten.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Netzabdeckung in Mobilfunknetzen verbessert und insbesondere das Auftreten von Interferenzen vermieden sowie ein Stromverbrauch zum Betreiben der Kleinst-Funkzellen gesenkt. Ferner erhöht sich ein Benutzerkomfort und verringert sich eine Strahlungsbelastung, da eine jeweilige Kleinst-Funkzelle nur bei Bedarf aktiviert werden kann und ansonsten abgeschaltet bzw. in einen sogenannten „sleep-mode” gebracht werden kann. Weiterhin vorteilhaft sind hierbei die verringerten Kosten für eine Mobilfunkanbindung, die sich im Wesentlichen dadurch ergeben, dass im Bereich der Kleinst-Funkzelle ein üblicherweise ohnehin vorhandener breitbandiger Festnetzanschluss des Kunden für die Anbindung an das Mobilfunknetz genutzt wird.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung mit einer Vorrichtung zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente bezeichnen wie in 1 und auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Basisstation 1 zur Realisierung einer Kleinst-Funkzelle bzw. Femto-Zelle beschrieben, die auf dem GSM- oder UMTS-Standard basiert. Selbstverständlich können auch weitere Funkschnittstellen-Standards zu Grunde gelegt werden und insbesondere zellbasierte Standards zur Realisierung eines Mobilfunknetzes.
  • Gemäß 2 ist die Auswerteeinheit AE zum Auswerten der Zellinformationen ZI der zur Mobilfunknetz zugehörigen Funkzellen über das paketvermittelte Netz N mit der Kleinst-Funkzelle FZ verbunden, wobei insbesondere das Internet sowie das zugehörige Internetprotokoll (IP) zur Verwendung kommt.
  • Gemäß 2 kann die Basisstation 1 zur Realisierung der Kleinst-Funkzelle FZ in einem Gateway GW implementiert sein, welches eine Anbindung an das paketvermittelte Netz N über eine IP-Schnittstelle 5 ermöglicht. Erfindungsgemäß kann nunmehr eine elektronisch steuerbare Schalteinheit 2 zum Aktivieren/Deaktivieren der Basisstation 1 bzw. der Kleinst-Funkzelle FZ vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle FZ ein Ein-/Ausschalten einer Stromversorgung AC/DC der Basisstation 1 über einen elektronisch steuerbaren Schalter darstellen. In gleicher Weise kann die Kleinst-Funkzelle bzw. deren Basisstation 1 bei einem derartigen Aktivierungs-/Deaktivierungsvorgang auch definiert hoch- bzw. heruntergefahren werden, wobei sie sich in einem deaktivierten Zustand in einem soge nannten „Sleep-mode” oder „Stand-by-Betrieb” befindet. Ein Stromverbrauch ist hierbei minimal und das Aussenden von elektromagnetischen Wellen stark begrenzt oder abgeschaltet. Ferner kann die Vorrichtung gemäß 2 eine Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 zum Auswerten einer Aktivierungsinformation AI aufweisen und zum Betätigen der Schalteinheit 2 in Abhängigkeit von der ausgewerteten Aktivierungsinformation AI.
  • Ferner kann die Vorrichtung gemäß 2 eine Registrierungseinheit 4 zum Registrieren der Kleinst-Funkzelle FZ bei einem Mobilfunknetzbetreiber über die IP-Schnittstelle 5 aufweisen. Genauer gesagt kann beim ersten Anschalten des in 2 dargestellten Gateways GW mit implementierter steuerbarer Femto-Zellen-Basisstation 1 eine automatische Registrierung z. B. bei der Auswerteeinheit AE des Mobilfunknetzbetreibers über das Internet N erfolgen. Bei diesem Registrierungsvorgang wird die neue Femto-Zelle dem Mobilfunknetz des Mobilfunknetzbetreibers hinzugefügt und hierfür ein geographischer Standort festgelegt, der für die weitere Auswertung verwendet werden kann.
  • Wie vorstehend in 1 beschrieben wurde, kann nunmehr eine weitere Standortinformation eines zugehörigen Mobilteils MT weiter ausgewertet und in Beziehung zu der Standortinformation der Basisstation 1 gebracht werden, um beispielsweise festzustellen, ob sich das Mobilteil in der Nähe der Kleinst-Funkzelle FZ bzw. deren zugehöriger Femto-Zellen-Basisstation 1 befindet. Die Ermittlung der Standortinformation des Mobilteils MT kann beispielsweise lediglich auf der Grundlage einer Anmeldeinformation in einer Funkzelle des Mobilnetzbetreibers geführt werden. Im einfachsten Fall reicht es somit aus festzustellen, in welcher Makro-, Mikro- oder Piko-Funkzelle sich ein jeweiliges Mobilteil befindet und ob diese Zelle in der Nähe der Kleinst-Funkzelle FZ angeordnet ist. Um eine Standortinformation mit erhöhter Genauigkeit zu erhalten kann vorzugsweise auf der Grundlage einer jeweiligen Empfangssignal-Feldstärke und/oder einer jeweiligen Signallauf zeit in einer oder mehreren Funkzellen für das zumindest eine Mobilteil ein genauer Standort ermittelt werden. Wiederum sind die Funkzellen hierbei vorzugsweise die Makro-, Mikro- oder Piko-Funkzellen des Mobilfunknetzbetreibers, welche sich in der Nähe der Kleinst-Funkzelle befinden. Erkennt nunmehr die Auswerteeinheit AE, dass sich das Mobilteil seiner zugehörigen Kleinst-Funkzelle annähert, so kann es eine Aktivierungsinformation AI über das paketvermittelt Netz bzw. Internet N an das Gateway GW bzw. dessen IP-Schnittstelle 5 senden. Die Aktivierungsinformation AI wird somit über eine IP-Nachricht IP(AI) empfangen, wobei die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 diese Aktivierungsinformation AI auswertet und die Schalteinheit 2 entsprechend ansteuert. Im einfachsten Fall handelt es sich hierbei lediglich eine 1-Bit-Information, wobei AI = 0 ein Deaktivieren der Basisstation 1 und AI = 1 ein Aktivieren der Basisstation 1 bedeuten kann.
  • Grundsätzlich kann jedoch ein Teil der Auswertung auch in das Gateway GW bzw. dessen Auswerteeinheit 3 verlagert werden, wobei als Aktivierungsinformation AI weitergehende Information hinsichtlich des Standorts eines Mobilteils oder einer möglichen Aktivierung der Basisstation 1 enthalten sein können.
  • Das Auswerten, welches vorzugsweise in der Auswerteeinheit AE stattfindet, kann ferner auf der Grundlage einer Bewegungsanalyse des zumindest einen Mobilteils entlang verschiedener Makro-Funkzellen MZ durchgeführt werden. Neben der bereits beschriebenen Methode zur Standortbestimmung eines Mobilteils MT mittels Empfangssignal-Feldstärken und Signallaufzeiten zwischen Mobilteil und (mehreren) Basisstation(en) kann beispielsweise eine Analyse der Bewegung eines Mobilteils entlang verschiedener Makrozellen einen Rückschluss auf die Annäherung an den Heimatort bzw. die Kleinst-Funkzelle FZ durchgeführt werden. Hierbei werden üblicherweise vorhandene Nutzergewohnheiten betrachtet, wonach sich ein Nutzer beispielsweise täglich von seiner Arbeit nach Hause durch eine Vielzahl von Makro-Funkzellen bewegt. Hierbei bucht sich das Mobilteil auf dem Weg von der Arbeit nach Hause nacheinander in verschiedene Basisstationen der Makro-Funkzellen MZ ein und wieder aus. Eine derartige Abfolge von An- und Abmeldevorgängen kann demzufolge als Annäherung an den Heimatort interpretiert werden und somit beispielsweise zeitabhängig oder wiederum ortsabhängig für das Aktivieren der Kleinst-Funkzelle benutzt werden. Für den endgültigen Einschaltzeitpunkt können sich demzufolge beliebig komplexe Regeln ergeben, die für eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zum Einschalten der Kleinst-Funkzelle sprechen.
  • Alternativ können erfindungsgemäß auch eine Netzabdeckung verbessert und insbesondere eine Empfangsqualität im Haus des Nutzers verbessert werden. Hierbei kann eine Empfangssignal-Feldstärke der Makro-Funkzelle MZ für das zumindest eine Mobilteil am Standort der Kleinst-Funkzellen-Basisstation 1 ermittelt und die Kleinst-Funkzelle unter Berücksichtigung dieser Empfangssignal-Feldstärke entsprechend aktiviert bzw. deaktiviert werden. Beispielsweise kann ein Mobilfunknetzbetreiber das Einschalten der Kleinst-Funkzelle immer dann veranlassen, wenn er mit Hilfe seiner Makro-Funkzellen MZ in der Nähe der Kleinst-Funkzelle keinen oder nur noch einen geringen Empfangspegel für das Mobilteil MT erfasst. Steigt der Makro-Zell-Empfangspegel wieder an, so kann die Kleinst-Funkzelle FZ wieder ausgeschaltet bzw. deaktiviert werden.
  • Ferner kann gemäß 2 die Registrierungseinheit 4 oder die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 5 eine IP-Nachricht zum Mobilfunknetzbetreiber bzw. der Auswerteeinheit AE senden, wodurch ein jeweiliger Zustand der Kleinst-Funkzelle dem Mobilfunknetzbetreiber bzw. dessen Auswerteeinheit AE mitgeteilt wird.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung mit einer Vorrichtung zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente wie in 2 bezeich nen, weshalb auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
  • Gemäß 3 kann die Basisstation 1 zur Realisierung der Femto-Zelle eine Basisstation-Auswerteeinheit 6 sowie eine Schalteinheit 2 zum Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle aufweisen. Die Basisstation-Auswerteeinheit 6 realisiert hierbei gemeinsam mit der Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 eine lokale Schnittstelle LI, wobei die Aktivierungsinformation AI von der Basisstation-Auswerteeinheit 6 über diese lokale Schnittstelle LI mittels einer lokalen Nachricht L(AI) gesendet und empfangen werden kann.
  • Für den Fall, dass die Aktivierungsinformation AI von der Auswerteeinheit AE über die IP-Nachricht IP(AI) empfangen und in der Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 ausgewertet wird, kann die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 diese Aktivierungsinformation AI beispielsweise direkt über die lokale Nachricht L(AI) an die Basisstation-Auswerteeinheit 6 übertragen, welche ihrerseits die Schalteinheit 2 zum Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle FZ ein- oder ausschaltet. Im einfachsten Fall ist wiederum die Stromversorgung AC/DC eines (nicht dargestellten) Funkschnittstellenmoduls über einen elektronischen Schalter steuerbar.
  • Alternativ kann die Basisstation-Auswerteeinheit 6 jedoch auch einen jeweiligen Anmeldezustand von zugehörigen (nicht dargestellten) Mobilteilen erfassen und auswerten, wobei für den Fall, dass keine Mobilteile an der Kleinst-Funkzelle angemeldet (bzw. alle Mobilteile abgemeldet) sind oder sich alle außerhalb der Reichweite der Kleinst-Funkzelle befinden, eine entsprechende Nachricht über die lokale Schnittstelle LI an die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 übertragen wird. Diese kann nunmehr beispielsweise diese Information dahingehend auswerten, dass sie die Femto-Zellen-Basisstation 1 über eine entsprechende Deaktivierungsnachricht wiederum abschaltet oder aber diese Information an die Auswerteeinheit AE weitergibt welche ihrerseits diese Information auswertet und eine entsprechende Aktivierungsinformation AI zurücksendet, welche dann wieder bis zur Basisstation 1 weitergegeben wird und gleichfalls zum Abschalten der Kleinst-Funkzelle FZ führt. In diesem Fall ist auch ein selbsttätiges Abschalten der Basisstation 1 möglich, wonach eine Deaktivierung erfolgt, wenn eine der Auswerteeinheiten mitgeteilt bekommt, dass sich keine weiteren Mobilteile in Reichweite der Kleinst-Funkzelle befinden bzw. alle abgemeldet sind.
  • Gemäß 3 können die Registrierungseinheit 4 sowie die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 und die IP-Schnittstelleneinheit 5 in einem separaten Gateway GW angeordnet sein, welches über die lokale Schnittstelle LI mit der Femto-Zellen-Basisstation 1 verbunden ist. In diesem Fall werden vorzugsweise standardisierte Schnittstellen für die lokale Schnittstelle LI verwendet, wobei insbesondere auf WLAN (Wireless Local Area Network), Ethernet usw. hingewiesen wird.
  • Gemäß einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel kann jedoch die Basisstation 1, die Schalteinheit 2, die Auswerteeinheiten 3 und 6 sowie die Registrierungseinheit 4, die IP-Schnittstelleneinheit 5 und die lokale Schnittstelle LI in einem Gateway GW bzw. Netzanschlussknoten implementiert bzw. realisiert sein, wobei die lokale Schnittstelle LI neben der standardisierten Schnittstelle auch eine kundenspezifische Schnittstelle aufweisen kann und insbesondere lediglich einen internen Datenbus darstellt. Die Kosten und der Platzbedarf können dadurch wesentlich verringert werden.
  • 4 zeigt ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines Einschaltvorgangs bzw. Aktivierens einer Kleinst-Funkzelle gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen wiederum gleiche oder entsprechende Elemente wie in den 1 bis 3 bezeichnen, weshalb auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
  • Gemäß 4 kann in einem Schritt S1 ein Nutzer das oder die Geräte gemäß 2 oder 3 einschalten bzw. mit einer Stromversorgung verbinden, wodurch in einem Schritt S2 eine Detektion der Femto-Zellen-Basisstation 1 durchgeführt werden kann. Für den Fall, dass die Kleinst-Funkzellen-Basisstation 1 innerhalb eines z. B. Gateways GW angeordnet ist, ist diese Detektion bzw. Erfassung als Detektion eines Femto-Zell-Moduls zu interpretieren. In einem Schritt S3 kann nunmehr über die Registrierungseinheit 4 eine Registrierung der Kleinst-Funkzelle FZ im Mobilfunknetz des Mobilfunknetzbetreibers erfolgen, wobei z. B. die Kommunikationsparameter mitgeteilt werden, mit denen die Kleinst-Funkzelle angesprochen werden kann. Derartige Kommunikationsparameter können insbesondere IP-basierte Parameter wie z. B. eine Nutzer-ID, eine IP-Adresse sowie eine Port-Adresse sein. Auf diese Weise kann die neu registrierte Kleinst-Funkzelle eindeutig vom Mobilfunknetzbetreiber bzw. der Auswerteeinheit AE angesprochen und angesteuert werden. Ferner ist dadurch eine Ortsbestimmung der Kleinst-Funkzelle möglich. In einem Schritt S4 erfolgt nunmehr unter Berücksichtigung der Makro-Funkzellen-Statusinformation MZ-SI eine Auswertung von zur Verfügung stehenden Standortinformationen für ein jeweiliges Mobilteil. Genauer gesagt kann hierbei eine Annäherung des zur Nutzer-ID passenden Mobilteils MT an die Heimatadresse bzw. den geographischen Standort der zur Nutzer-ID gehörenden Person festgestellt werden. Wird hierbei z. B. ein bestimmter Annäherungs-Schwellwert überschritten, so kann in einem Schritt S5 die Aktivierungsinformation AI zum Aktivieren der Femto-Zelle bzw. Kleinst-Funkzelle abgesetzt werden. Genauer gesagt wird beispielsweise eine IP-Nachricht des Netzbetreibers an die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 gesendet, wonach die registrierte Femto-Zelle eingeschaltet werden soll. Nach einer optionalen weiteren Auswertung in der Auswerteeinheit 3 wird diese Aktivierungsinformation AI in einem Schritt S6 weitergeleitet, was zum Aktivieren bzw. Einschalten der Femto-Zelle bzw. Kleinst-Funkzelle führt.
  • 5 zeigt ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausschaltvorgangs bzw. Deaktivierens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente bzw. Schritte wie in den 1 bis 4 bezeichnen, weshalb auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
  • Die Schritte S1 bis S3 entsprechen im Wesentlichen den Schritten S1 bis S3 gemäß 4, weshalb auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird. In einem Schritt S20 kann gemäß 5 unter Auswertung der Makro-Zellen-Statusinformation MZ-SI festgestellt werden, wie groß z. B. eine Entfernung des zur Nutzer-ID passenden Mobilteils von der Heimatadresse der zur Nutzer-ID gehörenden Person ist. Die Auswertung erfolgt hierbei unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Kriterien. In einem Schritt S21 wird eine Aktivierungsinformation AI an die Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 abgesetzt, wonach die Kleinst-Funkzelle nunmehr deaktiviert werden kann, wenn sich das Mobilteil z. B. abgemeldet hat oder die Reichweite der Kleinst-Funkzelle verlassen hat. Genauer gesagt kann die Auswerteeinheit AE eine IP-Nachricht des Mobilfunknetzbetreibers zur IP-Adresse der registrierten Kleinst-Funkzelle versenden, wonach die Kleinst-Funkzelle ausgeschaltet werden soll. In einem Schritt S22 wird diese Aktivierungsinformation AI an die Basisstation 1 weitergegeben, wodurch schließlich die Kleinst-Funkzelle deaktiviert wird und ein Stromverbrauch vermindert sowie Interferenzen vermieden werden.
  • 6 zeigt ein vereinfachtes Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausschaltvorgangs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente oder Schritte bezeichnen wie in den 1 bis 5, weshalb auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
  • Wiederum entsprechen die Schritte S1 bis S3 den Schritten S1 bis S3 in 4 oder 5, weshalb nachfolgend auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
  • Die 6 bezieht sich insbesondere auf das selbstständige bzw. eigeninitiierte Abschalten der Kleinst-Funkzelle. Genauer gesagt kann in einem Schritt S7 unmittelbar in der Basisstation 1 der Kleinst-Funkzelle das Verlassen der Mobilteile bzw. des Mobilteils MT aus ihrem Empfangsbereich bzw. ihrer Reichweite erfasst werden. Wird hierbei festgestellt, dass alle Mobilteile MT den Empfangsbereich der Kleinst-Funkzelle verlassen haben bzw. abgemeldet wurden, so kann in einem Schritt S8 von der Basisstation 1 bzw. deren Auswerteeinheit 6 eine Nachricht an die Auswerteeinheit 3 gesendet werden, wonach kein(e) Mobiltelefon(e) mehr angemeldet ist. In einem Schritt S9 kann diese Nachricht, wonach „kein Mobiltelefon angemeldet ist” von der Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit 3 dahingehend ausgewertet werden, dass nunmehr eine Aktivierungsinformation an die Basisstation 1 zurückgesendet wird, wodurch das Ausschalten der Kleinst-Funkzelle veranlasst wird (Schritt S10). Optional kann dieses Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle in einem Schritt S11 auch dem Mobilfunknetzbetreiber bzw. dessen Auswerteeinheit AE mitgeteilt werden, wobei eine IP-Nachricht mit einer Statusinformation SI an die Auswerteeinheit AE gesendet wird, wonach die registrierte Kleinst-Funkzelle ausgeschaltet ist. Diese optionale Nachricht kann als Statusinformation SI auch eine Information beinhalten, wonach die Kleinst-Funkzelle eingeschaltet ist, wodurch ein jeweiliger Zustand der Kleinst-Funkzelle permanent oder in vorbestimmten Zeitabständen dem Mobilfunknetzbetreiber mitgeteilt werden kann. Auf diese Weise kann eine Kleinst-Funkzelle vollautomatisch und ohne Zutun eines Nutzers ein- und ausgeschaltet sowie überwacht werden, wodurch sich ein Stromverbrauch wesentlich verringern lässt und Interferenzen von elektromagnetischen Wellen zuverlässig vermieden werden. Ferner wird eine oftmals als unerwünscht empfundene Strahlungsbelastung verringert.
  • Die 4 bis 6 zeigen Zustandsdiagramme für ein Verfahren und ein Computer-Programm-Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Verfahrensschritt des Zustandsdiagramms und jeweilige Kombinationen von Verfahrensschritten im Zustandsdiagramm durch Computer-Programm-Befehle implementiert sein können. Diese Computer-Programm-Befehle können auf einen Computer oder ein anderes programmierbares Gerät geladen werden, um eine Vorrichtung zu erzeugen, wobei die im Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführten Befehle Mittel zum Implementieren der Funktionsweisen erzeugen, wie sie in den Schritten des Zustandsdiagramms dargestellt sind. Diese Computer-Programm-Befehle können ebenfalls in einem digitalen Speichermedium, wie beispielsweise einer DVD, CD oder Diskette gespeichert sein, die einen Computer oder ein anderes programmierbares Gerät zur Realisierung einer bestimmten Funktionalität anweist. Darüber hinaus können die Computer-Programm-Befehle bzw. der Programm-Code in beispielsweise einem Telekommunikationsnetzwerk heruntergeladen werden, um Betriebsschritte hervorzurufen, die auf einem Computer oder auf einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, um einen computer-implementierten Prozess zu erzeugen, der die Durchführung der Verfahrensschritte gemäß 4 bis 6 ermöglicht.
  • Die Erfindung umfasst daher ferner ein digitales Speichermedium mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, die so mit einem Computersystem zusammenwirken können, dass sie die Verfahrensschritte gemäß 4 bis 6 ausführen können. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Computer-Programm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programm-Code zur Durchführung der Verfahrensschritte nach 4 bis 6, wenn das Programm auf einem Rechner abläuft. Im Übrigen betrifft die vorliegende Erfindung ein ComputerProgramm mit Programm-Code zur Durchführung von Verfahrensschritten nach 4 bis 6, wenn das Programm auf einem Computer abläuft.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer GSM- oder UMTS-Femto-Zelle beschrieben. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt und umfasst in gleicher Weise auch andere Kleinst-Funkzellen gemäß anderen Funkschnittstellen-Standards. Ferner wurde die Erfindung anhand des Internets als paketvermittelten Festnetzes beschrieben. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt und umfasst in gleicher Weise auch alternative Festnetze.
  • 1
    Kleinst-Funkzelle-Basisstation
    2
    Schalteinheit
    3
    Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit
    4
    Registrierungseinheit
    5
    IP-Schnittstelle
    6
    Basisstation-Auswerteeinheit
    MZ1 bis MZ3
    Makro-Funkzellen
    MT
    Mobilteil
    FZ
    Kleinst-Funkzelle
    AE
    Zellinformation-Auswerteeinheit
    AI
    Aktivierungsinformation
    MZ-SI
    Makro-Funkzellen-Zustandsinformation
    N
    paketvermitteltes Netz
    GW
    Gateway
    AC/DC
    Stromversorgung
    IP(AI)
    IP-Nachricht
    L(AI)
    lokale Nachricht
    LI
    lokale Schnittstelle
    S1 bis S22
    Verfahrensschritte

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle mit einer Basisstation (1) zur Realisierung der Kleinst-Funkzelle (FZ); einer Schalteinheit (2) zum Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle (FZ); und einer Aktivierungsinformation-Auswerteeinheit (3) zum Auswerten einer Aktivierungsinformation (AI) und zum Betätigen der Schalteinheit (2) in Abhängigkeit der ausgewerteten Aktivierungsinformation (AI).
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine IP-Schnittstelle (5) zum Senden/Empfangen von IP-Nachrichten; und eine Registrierungseinheit (4) zum Registrieren der Kleinst-Funkzelle (FZ) bei einem Mobilfunknetzbetreiber über die IP-Schnittstelle (5), wobei die Aktivierungsinformation (AI) über eine IP-Nachricht (IP(AI)) empfangen wird.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine lokale Schnittstelle (LI) zum Senden/Empfangen von lokalen Nachrichten zu/von der Basisstation (1); und eine Basisstation-Auswerteeinheit (6) zum Auswerten der lokalen Nachricht und/oder von Anmeldezuständen jeweiliger Mobilteile (MT), wobei die Aktivierungsinformation (AI) von der Basisstation-Auswerteeinheit (6) über eine lokale Nachricht (L(AI)) gesendet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungsinformation (AI) auf einer Standortinformation von zumindest einem Mobilteil (MT) basiert.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Standortinformation auf einer Anmeldeinformation des zumindest einen Mobilteils (MT) an einer Funkzelle (MZ) basiert.
  6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleinst-Funkzelle (FZ) eine Femto-Zelle darstellt und die Basisstation (1) eine maximale Sendeleistung von 5 mW aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleinst-Funkzelle (FZ) auf dem GSM- oder UMTS-Standard basiert.
  8. Verfahren zur Steuerung einer Kleinst-Funkzelle mit den Schritten: Registrieren (S3) einer Kleinst-Funkzellen-Basisstation (1) bei einem Mobilfunknetzbetreiber; Ermitteln einer Standortinformation der Kleinst-Funkzellen-Basisstation (1); Ermitteln (S4) einer Standortinformation von zumindest einem Mobilteil (MT); Auswerten (S4) der ermittelten Standortinformationen; und Aktivieren/Deaktivieren der Kleinst-Funkzelle (FZ) in Abhängigkeit von den ausgewerteten Standortinformationen.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 8, wobei die Standortinformation des zumindest einen Mobilteils (MT) auf der Grundlage einer Anmeldeinformation in einer Funkzelle (FZ, MZ) ermittelt wird.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 9, wobei die Standortinformation des zumindest einen Mobilteils (MT) auf der Grundlage einer jeweiligen Empfangssignal-Feldstärke und/oder einer jeweiligen Signallaufzeit in zumindest einer Funkzelle (MZ) für das zumindest eine Mobilteil (MT) ermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 10, wobei das Auswerten der ermittelten Standortinformationen auf der Grundlage einer Bewegungsanalyse des zumindest einen Mobilteils (MT) entlang verschiedener Funkzellen (MZ) durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 11, wobei das Auswerten der ermittelten Standortinformationen auf der Grundlage einer Empfangssignal-Feldstärke der Funkzelle (MZ) für das zumindest eine Mobilteil (MT) am Standort der Kleinst-Funkzellen-Basisstation (1) durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 12, wobei das Aktivieren/Deaktivieren ein Ein-/Ausschalten einer Stromversorgung oder ein Hoch-/Runterfahren der Kleinst-Funkzellen-Basisstation (1) darstellt.
  14. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 13, wobei das Aktivieren/Deaktivieren das Senden einer Aktivierungsinformation an die Kleinst-Funkzellen-Basisstation (1) beinhaltet.
  15. Verfahren nach Patentanspruch 14, wobei das Senden der Aktivierungsinformation (AI) über eine IP-Nachricht (IP(AI)) oder eine lokale Nachricht (L(AI)) durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 15, wobei die Kleinst-Funkzelle (FZ) eine Femto-Zelle darstellt und die Basisstation (1) eine maximale Sendeleistung von 5 mW aufweist.
  17. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 16, wobei die Funkzelle (MZ) eine Makro-, Mikro- oder Piko-Zelle darstellt und eine Sendeleistung größer 200 mW aufweist.
  18. Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 17, wobei die Kleinst-Funkzelle (FZ) auf GSM- oder UMTS-Standard basiert.
  19. Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 8 bis 18.
  20. Digitales Speichermedium mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 8 bis 18 ausgeführt wird.
  21. Computer-Programm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichertem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 8 bis 18, wenn das Programm-Produkt auf einem Computer abläuft.
  22. Computer-Programm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 8 bis 18, wenn das Programm auf einem Computer abläuft.
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