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Die
Erfindung betrifft einen Dichtungsrahmenträger für
die Verbindung einer Motor- oder Getriebeabdeckung mit einem Motor-
bzw. Getriebegehäuse, insbesondere einer Ölwanne
mit einem Getriebegehäuse oder mit einem Motorengehäuse
eines Kraftfahrzeugs, sowie eine Baueinheit umfassend einen solchen
Dichtungsrahmenträger und ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Baueinheit.
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Aus
den Patentschriften
EP
1 257 734 B1 und
DE
197 35 445 A1 derselben Anmelderin sind Ölwannen
bekannt, die an einem Motorengehäuse oder einem Getriebegehäuse
eines Kraftfahrzeugs befestigt werden. Um die Befestigungsflansche
von Ölwanne und Getriebegehäuse oder Motorengehäuse
gegeneinander abzudichten ist eine umlaufende Dichtung bzw. ein
Dichtungsmaterial vorgesehen, welche bzw. welches zwischen die korrespondierenden
Kontaktflächen eingebracht wird. Um ein übermäßiges
Quetschen der Dichtung zu vermeiden und die Dichtung vor Beschädigungen
im Betrieb zu schützen, kann zusätzlich ein Dichtungsrahmenträger
zwischen den korrespondierenden Kontaktflächen angeordnet
werden.
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Nachteilig
hierbei ist ein unverhältnismäßig hoher
Montageaufwand, der auch mit hohen Kosten einhergeht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, den anfallenden Montageaufwand zu reduzieren
und insbesondere auch die Abdichtung zwischen einer Ölwanne und
einem Getriebegehäuse zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird gelöst von einem Dichtungsrahmenträger
nach dem Anspruch 1. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst
von einer Baueinheit nach dem nebengeordneten Anspruch und von einem
Verfahren zur Herstellung einer solchen Baueinheit gemäß einem
zweiten nebenge ordneten Anspruch. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen
sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß wird
ein Dichtungsrahmenträger für die Verbindung einer Ölwanne
mit einem Getriebegehäuse oder einem Motorengehäuse vorgeschlagen,
wobei dieser Dichtungsrahmenträger zwischen den korrespondierenden
Kontaktflächen der Befestigungsflansche angeordnet wird
bzw. anordenbar ist und eine Höhe des Dichtungsrahmenträgers
im Wesentlichen das Beabstandungsmaß zwischen der Ölwanne
und dem Getriebegehäuse oder dem Motorengehäuse
bestimmt, und wobei auf der nach innen weisenden Fläche
des Dichtungsrahmenträgers ein Dichtungsmaterial aufgebracht
ist, welches bezüglich der Höhe des Dichtungsrahmenträgers
mit einem Aufmaß ausgebildet ist und dadurch zumindest
in einer Höhenrichtung die Höhe des Dichtungsrahmenträgers überragt.
Der Dichtungsrahmen ist wahlweise unverlierbar oder lösbar,
z. B. als Transportsicherung, befestigt. Als unverlierbare Befestigungen
sind bevorzugt Umbördeln, Verstemmen, Toxen, Durchsetzfügen,
Vernieten, Elektro-Widerstandsschweißen und/oder Verkleben
geeignet. Lösbare Befestigungen erhält man vorteilhafterweise durch
Umbördeln, Verklipsen, Verrasten und/oder Verschrauben.
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Die
nach innen weisende Fläche des erfindungsgemäßen
Dichtungsrahmenträgers weist zum Innenraum der Ölwanne.
Das Dichtungsmaterial ist erfindungsgemäß fest
auf dem Dichtungsrahmenträger aufgebracht, im Sinne von
nicht reversibel entfernbar. Die Höhenrichtung ist insbesondere
als Senkrechte zu den Kontaktflächen der Befestigungsflansche
definierbar. Das Aufmaß ist die Differenz zwischen der
Höhe des Dichtungsmaterials und der Höhe bzw.
der Stärke des Dichtungsrahmenträgers.
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Der
erfindungsgemäße Dichtungsrahmenträger
hat viele Vorteile. So kann bspw. beim Verbinden der Ölwanne
mit dem Getriebegehäuse oder dem Motorengehäuse
auf eine separate Dichtung verzichtet werden, was den Montageaufwand
reduziert. Infolge des Aufmaßes wird eine dauerhafte Dichtungswirkung
bzw. Dichtigkeit sowohl am Befestigungsflansch der Ölwanne
als auch am Befestigungsflansch des Getriebegehäuses oder
des Motorengehäuses erzielt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtungsmaterial
zumindest in einer Höhenrichtung die Höhe des
Dichtungsrahmenträgers um ein definiertes Maß bzw. Übermaß überragt.
Mittels dieses Übermaßes kann die erzielbare Dichtungswirkung
eingestellt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtungsmaterial
in beiden Höhenrichtungen die Höhe des Dichtungsrahmenträgers überragt.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass dieses Maß bzw. Übermaß jeweils
ein definiertes Übermaß ist. Das Übermaß kann
hierbei für beide Höhenrichtungen unterschiedlich
sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das aufgebrachte
Dichtungsmaterial elastisch und/oder plastisch verformbar ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtungsmaterial
auf der nach innen weisenden Fläche des Dichtungsrahmenträgers
durchgängig, d. h. nahtlos, und raupenartig aufgespritzt
ist. Die feste Verbindung erfolgt bevorzugt aufgrund von Adhäsionskräften
oder infolge einer chemischen Verbindung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtungsrahmenträger
flach und im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist, wobei die Breite
ein Vielfaches der Höhe ist. Ein Vielfaches ist hierbei
größer als 1.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtungsrahmenträger
in seiner Längserstreckungsrichtung im Wesentlichen formfest
dem Verlauf der miteinander zu verbindenden Befestigungsflansche
folgt. Unter „im Wesentlichen formfest” ist zu
verstehen, dass der Verlauf des Dichtungsrahmenträgers
formstabil vorgegeben ist und nur geringfügig zur Ausgleichung
von Montagetoleranzen dem Verlauf bzw. der Kontur der Befestigungsflansche
von Ölwanne und Getriebegehäuse oder Motorengehäuse
angepasst werden kann. Bevorzugt ist der Dichtungsrahmenträger
als geschlossene Kontur ausgebildet.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Höhe über
der Längserstreckungsrichtung bzw. dem Verlauf des Dichtungsrahmenträgers
im Wesentlichen konstant ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass mehrere Durchgangslöcher
bzw. Durchgangsbohrungen im Dichtungsrahmenträger umfasst
bzw. angeordnet sind. Bevorzugt verteilen sich diese Durchgangslöcher über
den Verlauf bzw. die Längserstreckungsrichtung des Dichtungsrahmenträgers.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtungsrahmenträger
aus einem Metall gebildet ist. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen,
dass der Dichtungsrahmenträger als Blechstanzteil hergerichtet
ist.
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Die
erfindungsgemäße Baueinheit umfasst eine Ölwanne
und einen am Befestigungsflansch dieser Ölwanne fest angeordneten
erfindungsgemäßen Dichtungsrahmenträger.
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Eine
solche Baueinheit hat viele Vorteile. Die grundlegende Idee ist,
einem Abnehmer bzw. Kunden nicht wie bisher die einzelnen Komponenten
zur Verfügung zu stellen, sondern die erfindungsgemäße Baueinheit
als System anzubieten. In vorteilhafter Weise ergibt sich hierdurch
eine Verringerung des nachfolgenden Montageaufwands beim Abnehmer. Zudem
kann keine Verschmutzung an der Kontaktstelle bzw. Kontaktfläche
zwischen dem Befestigungsflansch der Ölwanne und dem Dichtungsmaterial
bzw. der Dichtung eindringen, da das Dichtungsmaterial infolge des
Aufmaßes bzw. des Übermaßes fest an dem
Befestigungsflansch der Ölwanne anliegt. Der Abnehmer erhält
somit ein System, das als Baueinheit bzw. Baugruppe vom Hersteller
insbesondere auf Dichtigkeit geprüft werden kann. Undichtigkeiten
am gelieferten System können damit ausgeschlossen werden.
Auch während des Transports zum Abnehmer oder während
der Lagerung kann keinerlei Verschmutzung an der Kontaktfläche
zwischen dem Befestigungsflansch der Ölwanne und dem Dichtungsmaterial
bzw. der Dichtung eindringen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtungsrahmenträger über mehrere
Befestigungspunkte an dem Befestigungsflansch der Metallölwanne
unverlierbar befestigt ist. Ein Befestigungspunkt kann durchaus
eine flächige oder längliche Erstreckung aufweisen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Befestigungsflansch
der Ölwanne eine Vielzahl von Durchganglöchern
aufweist, die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Durchgangslöcher
im Dichtungsrahmenträger aufweisen, wobei sich diese Durchganglöcher überdecken
und miteinander axial fluchten. Dies dient der Befestigung der Baueinheit
am Getriebegehäuse oder Motorengehäuse.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ölwanne
aus Metall gebildet ist. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass
die Ölwanne als Blechformteil hergerichtet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ölwanne
eine Ölablassöffnung aufweist, die mit einer Ölablassschraube
verschließbar ist. Hierzu kann ein Aufnahmegewinde für
die Ölablassschraube umfasst sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im Innenraum der Ölwanne
eine Ölfiltereinheit angeordnet ist. Eine solche Ölfiltereinheit
kann bevorzugt einen Saugfilter oder einen Druckfilter umfassen,
der in einem Filterrahmen befestigt ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer
erfindungsgemäßen Baueinheit umfasst die folgenden
Schritte:
- – Bereitstellen eines erfindungsgemäßen
Dichtungsrahmenträgers;
- – Bereitstellen einer Ölwanne mit einem Befestigungsflansch;
und
- – Befestigen des Dichtungsrahmenträgers auf bzw.
an dem Befestigungsflansch der Ölwanne.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass vor dem Befestigen
der Dichtungsrahmenträger und der Befestigungsflansch der Ölwanne
zueinander ausgerichtet werden, derart, dass die Achsen der Durchgangslöcher
miteinander fluchten, wobei das an dem Dichtungsrahmenträger
aufgebrachte Dichtungsmaterial automatisch immer an dem Befestigungsflansch
der Ölwanne in der idealen Dichtposition anliegt bzw. zum
Liegen kommt. Dies wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Befestigen mittels
Verstemmen (umformtechnisches Fügen), Elektro-Widerstandsschweißen
und/oder Verkleben erfolgt, wobei die Befestigung bevorzugt über
mehrere einzelne Befestigungspunkte erfolgt. Alternativ oder ergänzend
können auch andere Befestigungsverfahren oder Befestigungsmittel
verwendet werden. Die einzelnen Befestigungspunkte verteilen sich
bevorzugt über die Längserstreckung bzw. den Verlauf
des Dichtungsrahmenträgers oder des Befestigungsflansches
der Ölwanne.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen im
Zusammenhang mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Dichtungsrahmenträger
vor der Befestigung an der Ölwanne in einer Schnittansicht;
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2 den
erfindungsgemäßen Dichtungsrahmenträger
der 1 nach der Befestigung am Befestigungsflansch
einer Ölwanne in einer Schnittansicht;
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3 einen
Abschnitt des Befestigungsflansches einer Ölwanne mit einem
erfindungsgemäßen Dichtungsrahmenträger
nach den 1 und 2 in einer
Draufsicht; und
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4 eine
Schnittansicht durch den Befestigungsflansch der 3 gemäß dem
angegebenen Schnittverlauf A-A während der Verbindung mit
einem Getriebegehäuse oder mit einem Motorengehäuse.
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Die 1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Dichtungsrahmenträgers im Schnitt. Der Dichtungsrahmenträger 1 weist
einen flachen, rechteckigen Querschnitt mit einer Höhe
h auf. Durch den Dichtungsrahmenträger 1 erstreckt sich
eine Vielzahl von axialen Durchgangsbohrungen bzw. Durchgangslöchern 2.
Auf der nach rechts weisenden Fläche, dies ist die zum
Innenraum der Ölwanne 8 (siehe 3)
weisende Fläche, ist eine Dichtungsmaterial 3 aufgebracht,
welches in beiden Höhenrichtungen, d. h. gemäß der
Darstellung nach oben und nach unten, die Höhe h des Dichtungsrahmenträgers 1 jeweils
um das Maß bzw. Übermaß x überragt
bzw. darüber hinausreicht. Der Dichtungsrahmenträger 1 wird
für den anschließenden Verbau bzw. die Weitermontage
wie gezeigt, d. h. mit dem fest aufgebrachten Dichtungsmaterial 3 als
eine einzelne Komponente bereit gestellt.
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Die 2 zeigt
denselben Dichtungsrahmenträger 1 der auf dem
Befestigungsflansch 4 einer Ölwanne dauerhaft
bzw. unverlierbar befestigt ist, wobei diese beiden Komponenten
eine Baueinheit bildet. Ein Befestigungspunkt zwischen dem Dichtungsrahmenträger 1 und
dem Befestigungsflansch ist mit 5 bezeichnet und kann bspw.
ein Schweißpunkt, ein Lötpunkt oder ein Klebepunkt
sein. Der Befestigungsflansch 4 weist eine Vielzahl von
Durchgangsbohrungen bzw. Durchgangslöchern 6 auf, welche
mit den Durchgangslöchern 2 des Dichtungsrahmenträgers
zusammenfallen und axial fluchten. Mittels der Durchgangslöcher
können der Befestigungsflansch 4 und der Dichtungsrahmenträger 1 vor dem
Befestigen zueinander ausgerichtet werden, wobei das Dichtungsmaterial 3 bzgl.
des Befestigungsflansches 4 automatisch in eine ideale
Dichtposition gebracht wird und daher nicht, wie bisher im Stand
der Technik erforderlich, separat ausgerichtet werden muss. Die
Kontaktstelle bzw. die Kontaktfläche zwischen dem Dichtungsmaterial 3 und
dem Befestigungsflansch 4 ist mit 7 bezeichnet.
Aufgrund des Übermaßes x wird das Dichtungsmaterial 3 beim Befestigen
des Dichtungsrahmenträgers 1 auf bzw. an dem Befestigungsflansch 4 aufgepresst
und verformt sich hierbei elastisch und/oder plastisch und dichtet
an der Kontaktfläche 7 dauerhaft und zuverlässig
ab.
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Ein
wesentlicher Vorteil dieser Baueinheit ist, dass nach der Verbindung
dieser Komponenten miteinander keine Verschmutzung an der Kontaktstelle bzw.
Kontaktfläche 7 eindringen kann, da das Dichtungsmaterial 3,
bzw. die Dichtung, fest am Befestigungsflansch 4 der Ölwanne anliegt.
Auch bei einer längeren Lagerung der Baueinheit und/oder
während eines etwaigen Transports kann keinerlei Verschmutzung
an dieser Kontaktfläche 7 eindringen.
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Die 3 zeigt
einen Abschnitt des Befestigungsflansches 4 der Ölwanne
auf dem der Dichtungsrahmenträger 1 befestigt
ist. Beide Komponenten bilden die bereits oben erläuterte
erfindungsgemäße Baueinheit. Zu erkennen ist hier,
dass der Dichtungsrahmenträger 1 über
eine Vielzahl von Befestigungspunkten 5 mit dem Befestigungsflansch 4 verbunden
ist. Das Dichtungsmaterial ist auf jener Seite des Dichtungsrahmenträgers 1 angebracht,
die dem Innenraum 8 der Ölwanne zugewandt ist.
Der Dichtungsrahmenträger 1 folgt zusammen mit
dem Dichtungsmaterial 3 der Kontur des Befestigungsflansches 4 der Ölwanne.
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Die 4 zeigt
das Verbinden bzw. das Befestigen der Baueinheit mit bzw. an einem
Getriebegehäuse oder einem Motorengehäuse 9.
Die Befestigung erfolgt über eine Vielzahl von Schrauben
welche sich durch die Durchgangslöcher 2 und 6 in
dem Dichtungsrahmenträger 1 und dem Befestigungsflansch 4 der Ölwanne
erstrecken und in korrespondierende Innengewinde 10 im
Getriebegehäuse oder Motorengehäuse 9 eingreifen.
Ein gesondertes Ausrichten des Dichtungsrahmenträgers 1 und/oder
des Dichtungsmaterials bzw. der Dichtung 3 ist hierbei nicht
erforderlich. Alternativ zur Verschraubung können auch
andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein. Das obere Übermaß x
führt bei der Montage der Baueinheit dazu, dass sich das
Dichtungsmaterial 3 dichtend an die korrespondierende Kontaktfläche
des Getriebegehäuses oder des Motorengehäuses 9 anlegt
und sich hierbei gleichfalls elastisch und/oder plastisch verformt.
Der Verformungsgrad und die sich hiermit einstellende Dichtwirkung kann
durch die Wahl für das Übermaß x eingestellt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1257734
B1 [0002]
- - DE 19735445 A1 [0002]