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Die
Erfindung betrifft einen Gabelschlüssel, und insbesondere einen
Gabelschlüssel,
der mit einem Spannkloben versehen ist, wobei der Gabelschlüssel sich
aufgrund des rückläufigen Spannklobens
durch einfachere und bequemere Bedienungsfähigkeit auszeichnet.
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Im
Allgemeinen ist ein herkömmlicher
Gabelschlüssel
ein Handwerkszeug, welches zum Ein- bzw. Losschrauben von Schrauben
verwendet wird. Beim Anwenden eines herkömmlichen Gabelschlüssels muss
der(ie) Benutzer(in) viel mehr Torsionskraft ansetzen, um die Schrauben
zu lockern bzw. festzuschrauben.
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In
der
12 ist eine Art von Gabelschlüssel gemäß der Patentbeantragung
US 7,111,529 B2 dargestellt.
Dieser Gabelschlüssel
weist an seinem Schlüsselkopf
40 eine
Zangennut
41 auf, die mit mehreren bogenförmigen Kerben
versehen ist. Die Zangennut
41 ist zwischen einer Oberbacke
42 und einer
Unterbacke
43 ausgebildet, wobei die Unterbacke
43 an
der Wandung mit einer Aussparung
431 versehen ist. Die
Aussparung
431 ist zur Aufnahme einer Feder
44 vorgesehen
ist, wobei ein zur Zangennut
41 herausragender Sperrzahn
45 gegen
die Feder
44 rückläufig in
die Aussparung
431 eingebaut ist. Zwei Seitendecken
46 sind
beiderseits der Aussparung
431 durch Schweißen angebracht.
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Beim
Benutzen wird der Schraubenkopf einer Schraube von der Zangennut 41 und
dem Sperrzahn 45 umklammert, wodurch der(ie) Benutzer(in) den
Gabelschlüssel 40 rechts-
und linksgängig
in Betrieb setzen kann, um die Schrauben zu lockern bzw. festzuschrauben.
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Obwohl
dieser herkömmliche
Gabelschlüssel
beim Benutzen relativ bequem zu handhaben konstruiert ist, ist seine
Struktur jedoch nicht vollkommen. Hierzu fallen folgende Nachteile
des Gabelschlüssels
gemäß dem Stand
der Technik.
- 1. Um die enge Aussparung 431 anzupassen, muss
die gegen den Sperrzahn 45 angebrachte Feder 44 eine
Kegelfeder sein.
- 2. Die zur Aufnahme der Feder 44 vorgesehene Aussparung 431 weist
am Innenende eine rechtwinklige Form auf, die beim Produktionsablauf sehr
schwer zum Bearbeiten ist, wodurch die Produktionskosten relativ
erhöht
wurden.
- 3. Um den rückläufigen Sperrzahn 45 aufzunehmen,
muss die mit der Aussparung 431 versehene Unterbacke 43 relativ
dick ausgebildet sein.
- 4. Weil die Unterbacke 43 relativ dick ausgebildet sein
muss, ist der Gabelschlüssel
gemäß dem Stand
der Technik nicht klein. Dadurch wird der Verwendungsbereich des
Gabelschlüssels
eingeschränkt.
- 5. Der Sperrzahn 45 wurde in der Aussparung 431 linear
bewegt und weist nun eine kleine Gegenfläche auf, so dass der Gabelschlüssel beim
Benutzen aufgrund des Sperrzahns 45 sehr leicht von dem
Schraubenkopf bzw. der Schraubenmutter abrutscht.
- 6. Die beiden Seitendecken 46 sind nun durch Schweißen beiderseits
der Aussparung 431 an den Nasen 432 angebracht,
wodurch die Seitendecken 46 sehr leicht durch Stoß beschädigt werden
können.
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Weil
der Gabelschlüssel
aufgrund seines Sperrzahns nun einen relativ kurzen Drehungsweg aufweist,
muss der(ie) Benutzer(in) beim Benutzen den Gabelschlüssel andauernd
hin und her bewegen. Daher wird eine weitere Verbesserung gewünscht.
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Aus
der
WO 2004/098834
A1 ist ein Gabelschlüssel
bekannt, der eine Unterbacke und eine Oberbacke mit im Wesentlichen
parallel zu einander stehenden Kontaktflächen, die somit eine Zangennut bilden,
aufweist. Die Oberbacke ist dabei dergestalt ausgeführt, dass
die Kontaktfläche
im Wesentlichen von einem Klemmbolzen gebildet wird, welcher in
einem schräg
zur Klemmfläche
verlaufenden Kanal in Längsrichtung
variabel gelagert ist. Dabei drückt
eine Feder den Klemmbolzen nach außen, wirkt jedoch eine Kraft
auf den Klemmbolzen, die größer als
die Gegenkraft der Feder ist, so wird der Bolzen in den Kanal hineingeschoben,
wodurch sich der Abstand der beiden Kontaktflächen vergrößert.
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Um
die oben genannten Nachteile des Gabelschlüssels gemäß Stand der Technik zu beseitigen,
ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, einen Gabelschlüssel zu
schaffen, um die zuvor erwähnten
Probleme zu lindern oder diesen abzuhelfen.
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Die
Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gabelschlüssel zu
schaffen, der sich aufgrund seines rückläufigen Spannklobens durch einfachere
und bequemere Bedienungsfähigkeit
auszeichnet, wodurch der(ie) Benutzer(in) die Schrauben bzw. Schraubenmuttern
ganz einfach und bequem lockern bzw. festschrauben kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Die
Figuren zeigen im Einzelnen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gabelschlüssels;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels aus 1;
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3 einen
teilweisen Längsschnitt
der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels aus 1;
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4A und 4B andere
teilweise Schnittansichten der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels aus 1;
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5 einen
teilweisen Schnitt der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels beim
Benutzen;
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6 einen
teilweisen Schnitt einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gabelschlüssels;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gabelschlüssels;
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8 einen
teilweisen Schnitt der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels aus 7;
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9 einen
teilweisen Schnitt einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gabelschlüssels;
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10 eine
perspektivische Explosionsansicht einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gabelschlüssels;
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11A u. 11B eine
teilweise Schnittansicht der fünften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels aus 10;
und
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Gabelschlüssels gemäß dem Stand der Technik.
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Zunächst wird
auf die 1 bis 4B Bezug
genommen. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, weist ein Gabelschlüssel 10 gemäß der Erfindung grundsätzlich einen
Griff 11, einen am Vorderende des Griffs 11 ausgebildeten
Schlüsselkopf 12 und eine
am Schlüsselkopf 12 definierte
Zangennut 13 auf, wobei die Zangennut 13 zwischen
einer Oberbacke 14 und einer Unterbacke 15 ausgebildet
ist. Ein Spannkloben 20 ist mittels einer Feder 30 rückläufig an
der Zangennut 13 angebracht.
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Die
Unterbacke 15 weist am Vorderende eine rutschsichere Nase 151 auf,
wobei eine neben der Nase 151 ausgebildete Spannfläche 152 und eine
Gegenfläche 153 an
Innenwandung der Unterbacke 15 definiert sind. Die Spannfläche 152 und
die Gegenfläche 153 bilden
einen Winkel von etwa 60 Grad.
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Der
Schlüsselkopf 12 ist
an der Innenwandung der Zangennut 13 mit einer Kurvenaussparung 16 versehen,
die zwischen zwei gegenüberliegend ausgebildeten
Seitenwänden 161 definiert
ist. Die beiden Seitenwände 161 weisen
jeweils ein Zapfenloch 162 auf, wobei ein dem Spannkloben 20 entsprechender
Fixierzapfen 17 in die Zapfenlöcher 162 eingesetzt
ist. Die Kurvenaussparung 16 weist eine Einsenkung 163 auf,
die zur Aufnahme der Feder 30 vorgesehen ist.
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Der
Spannkloben 20 ist durch den Fixierzapfen 17 beweglich
in die Kurvenaussparung 16 eingebaut und nach der Zangennut 13 und
der Kurvenaussparung 16 kur venförmig ausgebildet. Der Spannkloben 20 weist
ein dem Fixierzapfen 17 entsprechend ausgebildetes Führungsloch 21,
eine der Einsenkung 163 entsprechend ausgebildete Federnut 22 und
ein von der Federnut 22 entfernt ausgebildetes Klemmfutter 23 auf.
Beim Zusammenfügen
ist ein Dämpfungsspalt
A zwischen dem Führungsloch 21 und dem
Fixierzapfen 17 ausgebildet, um den Spannkloben 20 beim
Rücklauf
zu entlasten. Beim Ein- bzw. Losschrauben besteht ein schmaler Spalt
B zwischen dem Spannkloben 20 und einem Schraubenkopf C,
um es zu vermeiden, dass der Spannkloben 20 durch die Kanten
des Schraubenkopfs C beschädigt
wird.
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Das
Klemmfutter 23 des Spannklobens 20 weist eine
der Spannfläche 152 entgegen
ausgebildete Klemmfläche 231,
ein Stützende 232 und
eine zwischen der Klemmfläche 231 und
dem Stützende 232 definierte
Bogenfläche 233 auf,
wobei die Bogenfläche 233 rutschfest
ausgebildet ist.
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Die
Feder 30 ist zwischen der Federnut 22 des Spannklobens 20 und
der Einsenkung 163 der Kurvenaussparung 16 angeordnet,
so dass der Spannkloben 20 beim Benutzen automatisch durch Rücklauf der
Feder 30 zurückgestellt
werden kann.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels ist
das Führungsloch 21 des
Spannklobens 20 ein Langloch, wobei der Fixierzapfen 17 in
die Zapfenlöcher 162 der beiden
Seitenwände 161 und
das Führungsloch 21 des
Spannklobens 20 eingesetzt ist, so dass der Spannkloben 20 zwischen
den beiden Seitenwänden 161 beweglich
eingebaut ist. In anderer Ausführungsform
können
die Zapfenlöcher 162 der
beiden Seitenwände 161 kurvig
ausgebildete Langlöcher sein,
um den Spannkloben 20 mittels des Fixierzapfens 17 beweglich
zwischen den beiden Seitenwänden 161 zu
montieren.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 ist der
Schraubenkopf C in die Zangennut 13 zwischen der Spannfläche 152 und
der Klemmfläche 231 des
Spannklobens 20 angeordnet, wobei die Gegenfläche 153 beim
Benutzen auf den Schraubenkopf C gestemmt ist.
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Weil
die Bogenfläche 233 zwischen
der Klemmfläche 231 und
dem Stützende 232 definiert ist,
besteht ein kleiner Spalt zwischen der Klemmfläche 231 und dem Schraubenkopf
C.
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Wenn
der Schlüsselkopf 12 durch
den Griff rechtsgängig
gedreht wird, wird die Oberbacke 14 des Schlüsselkopfs 12 gegen
die Klemmfläche 231 des
Spannklobens 20 gedrückt,
so dass der Schraubenkopf C stabil zwischen der Bogenfläche 233 und der
rutschsicheren Nase 151 der Unterbacke 15 gehalten
wird.
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Die
Kurvenaussparung 16 weist mehrere konzentrisch ausgebildete
Bögen auf,
die dem Spannkloben 20 beim Schrauben eine Gegenkraft anbieten
können,
um es zu vermeiden, dass der Spannkloben 20 beim Rechtslauf
des Schlüsselkopfs 12 ausgerückt wird.
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Wenn
der Schlüsselkopf 12 linksgängig gedreht
wird, wird das Stützende 232 des
Spannklobens 20 vom Schraubenkopf C geschoben, so dass der
Spannkloben 20 gegen die Kurvenaussparung 16 rechtsgängig gleitet.
Dadurch wird das Klemmfutter 23 in die Kurvenaussparung 16 eingeschoben, womit
der von der Klemmfläche 231 gleitende Schraubenkopf
C problemlos durch den Schlüsselkopf 12 linksgängig gedreht
werden kann. Wenn das Stützende
an den Kanten des Schraubenkopfs C vorbei gleitet, wird der Spannkloben 20 aufgrund
der Feder 30 automatisch zurückgestellt. Damit kann der(ie)
Benutzer(in) die Schrauben bzw. Schraubenmuttern ganz einfach und
bequem lockern bzw. festschrauben.
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Gemäß der Erfindung
ist die Kurvenaussparung 16 durch Fräsbearbeitung an dem Schlüsselkopf 12 definiert.
Die Zangennut 13 und die Kurvenaussparung 16 können durch
Zentrierwerkzeug gemäß dem Stand
der Technik mit großer
Präzision
bearbeitet werden.
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Beim
Zusammenfügen
wird der Spannkloben 20 in die Kurvenaussparung 16 eingebaut,
so dass das Klemmfutter 23 etwas aus der Kurvenaussparung 16 herausragt.
Der Spannkloben 20 ist zu der Zangennut 13 passend
ausgebildet, womit der Schraubenkopf C stabil in die Zangennut 13 gestellt werden
kann.
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Beim
Festschrauben wird ein Schraubenkopf C (bzw. eine Schraubenmutter
u. a.) von der Klemmfläche 231 des
Klemmfutters 23 und der Spannfläche 152 der Unterbacke 15 gehalten
und durch die über die
Oberbacke 14 und die Unterbacke 15 geleitete Drehungskraft
festgeschraubt.
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Gemäß den 4A und 4B ist
der Spannkloben 20 in die Kurvenaussparung 16 eingebaut
und der Dämpfungsspalt
A zwischen dem Führungsloch 21 und
dem Fixierzapfen 17 ausgebildet, so dass der erfindungsgemäße Gabelschlüssel aufgrund
seiner Konstruktion beim Benutzen ganz zum Schraubenkopf C passen
wird.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels kann
die Kurvenaussparung 16 nur an einer Seite mit einer Seitenwand 161 versehen
sein, wobei der Fixierzapfen 17 quer zu der Kurvenaussparung 16 und
durch das Führungsloch 21 des
Spannklobens 20 fest an der Seitenwand 161 angebracht
wird, um den Spannkloben 20 beweglich an die Kurvenaussparung 16 zu montieren.
Die Kurvenaussparung 16 kann von einer Seitenwand 161 bzw.
zwei Seitenwänden
geformt werden.
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In
der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels ist
die Feder 30 zwischen der Einsenkung 163 der Kurvenaussparung 16 und
der Federnut 22 des Spannklobens 20 eingebaut,
so dass der Spannkloben 20 beim Benutzen automatisch durch
Rücklauf
der Feder 30 zurückgestellt
werden kann. Mit Bezugnahme auf die 6 bis 9 wird
eine zweite bis vierte Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
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In
der 6 wird die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels dargestellt.
Die Kurvenaussparung 16 wird mit einer etwa senkrecht zu
der Kurvenaussparung 16 ausgebildeten Einsenkung 163A versehen.
Die Feder 30 ist mit einem Ende in die Einsenkung 163A eingesetzt, wobei
das andere Ende der Feder 30 in die Federnut 22 des
Spannklobens 20 eingesetzt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 ist eine
dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist die Feder 30 zwischen der Kurvenaussparung 16 und
dem Spannkloben 20 angeordnet, wobei die Feder mit ihren
beiden Enden gegen den Fixierzapfen 17 des Gabelschlüssels 10 und
den Spannkloben 20 drückt.
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In
der dritten Ausführungsform
weist der Spannkloben 20 eine quer durch das Führungsloch 21 ausgebildete
Federnut 22B auf, wobei der Fixierzapfen 17 in
das Führungsloch 21 eingesetzt
ist und sich gegen die in der Federnut 22B angeordnete Feder
stemmt. Damit kann der Spannkloben 20 beim Benutzen automatisch
durch Rücklauf
der Feder 30 zurückgestellt
werden.
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Beim
Zusammenfügen
wird die Feder 30 vorerst in die Federnut 22B eingesetzt.
Danach wird der Spannkloben 20 durch den Fixierzapfen 17 in
die Kurvenaussparung 16 beweglich eingebaut. Der Bearbeitungsprozess
ist ganz einfach und kostengünstiger
als die vorgenannten Ausführungen.
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Unter
Bezugnahme auf die 9 ist eine vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels dargestellt.
In dieser Ausführungsform weist
die Kurvenaussparung 16 am Mittelstück eine etwa senkrecht zu der
Kurvenaussparung 16 ausgebildete Einsenkung 163C auf,
wobei der Spannkloben 20 mit einer der Einsenkung 163C entsprechend ausgebildeten
Federnut 22C versehen ist. Die Feder 30 ist mit
einem Ende in die Einsenkung 163C eingesetzt, wobei das
andere Ende der Feder 30 in die Federnut 22C des
Spannklobens 20 eingesetzt ist. Damit kann der Spannkloben 20 beim
Benutzen automatisch durch Rücklauf
der Feder 30 zurückgestellt werden.
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Gemäß der vorgenannten
Ausführungsformen
ist die Kurvenaussparung 16 nahe der Oberbacke 14 der
Zangennut 13 definiert, so dass der Spannkloben 20 nahe
der Oberbacke 14 beweglich angeordnet ist. Gemäß der Erfindung
kann die Kurvenaussparung 16 nahe der Unterbacke 15 der
Zangennut 13 definiert sein, so dass der Spannkloben 20 nahe
der Unterbacke 15 beweglich angeordnet wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 10, 11A und 11B ist eine fünfte
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels dargestellt.
In dieser Ausführungsform
weist ein Gabelschlüssel 10D gemäß der Erfindung
grundsätzlich
einen Griff 11D, einen am Vorderende des Griffs 11D ausgebildeten
Schlüsselkopf 12D und
eine am Schlüsselkopf 12D definierte
Zangennut 13D auf, wobei die Zangennut 13D zwischen
einer Oberbacke 14D und einer Unterbacke 15D ausgebildet
ist. Ein Spannkloben 20D ist mittels einer Feder 30D rückläufig an
der Zangennut 13D angebracht.
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Die
Oberbacke 14D weist eine zu dem Schraubenkopf C passend
ausgebildete Kerbe 141D, eine Spannfläche 142D und eine
Gegenfläche 143D auf,
wobei die Spannfläche 142D und
die Gegenfläche 143D einen
Winkel von etwa 60 Grad bilden.
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Der
Schlüsselkopf 12D ist
an der Innenwandung der Zangennut 13D mit einer Kurvenaussparung 16D versehen,
die zwischen zwei gegenüberliegend
ausgebildeten Seitenwände 161D definiert
ist. Die beiden Seitenwände 161D weisen
jeweils ein Zapfenloch 162D auf, wobei ein dem Spannkloben 20D entsprechender
Fixierzapfen 17D in die Zapfenlöcher 162D eingesetzt
ist. Die Kurvenaussparung 16D weist eine Einsenkung 163D auf,
die zur Aufnahme der Feder 30D vorgesehen ist.
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Der
Spannkloben 20D ist durch den Fixierzapfen 17D beweglich
in die Kurvenaus sparung 16D eingebaut und nach der Zangennut 13D und
der Kurvenaussparung 16D kurvenförmig ausgebildet. Der Spannkloben 20D weist
ein dem Fixierzapfen 17D entsprechend ausgebildetes Führungsloch 21D, eine
der Einsenkung 163D entsprechend ausgebildete Federnut 22D und
ein von der Federnut 22D entfernt ausgebildetes Klemmfutter 23D auf.
Beim Zusammenfügen
ist ein Dämpfungsspalt
A zwischen dem Führungsloch 21D und
dem Fixierzapfen 17D ausgebildet, um den Spannkloben 20D beim
Rücklauf
zu entlasten. Beim Ein- bzw. Losschrauben besteht ein schmaler Spalt
B zwischen dem Spannkloben 20D und einem Schraubenkopf
C, um es zu vermeiden, dass der Spannkloben 20D durch die
Kanten des Schraubenkopfs C beschädigt wird.
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Das
Klemmfutter 23D des Spannklobens 20D weist eine
der Spannfläche 142D entgegen
ausgebildete Klemmfläche 231D,
ein Stützende 232D und
eine zwischen der Klemmfläche 231D und
dem Stützende 232D definierte
Bogenfläche 233D auf, wobei
die Bogenfläche 233D rutschfest
ausgebildet ist.
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Die
Feder 30D ist zwischen der Federnut 22D des Spannklobens 20D und
der Einsenkung 163D der Kurvenaussparung 16D angeordnet,
so dass der Spannkloben 20D beim Benutzen automatisch durch
Rücklauf
der Feder 30D zurückgestellt werden
kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 ist der Schraubenkopf C in
der Zangennut 13D zwischen der Spannfläche 142D und der Klemmfläche 231D des
Spannklobens 20d angeordnet, wobei die Gegenfläche 143D beim
Benutzen auf den Schraubenkopf C gestemmt ist.
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Weil
die Bogenfläche 233D zwischen
der Klemmfläche 231D und
dem Stützende 232D definiert
ist, besteht ein kleiner Spalt zwischen der Klemmfläche 231 und
dem Schraubenkopf C.
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Wenn
der Schlüsselkopf 12D durch
den Griff 11D rechtsgängig
umgedreht wird, wird die Oberbacke 14D des Schlüsselkopfs 12D gegen
die Klemmfläche 231 des
Spannklobens 20D gedrückt,
so dass der Schraubenkopf C stabil zwischen der Bogenfläche 233D und
der rutschsicheren Nase 151D der Unterbacke 15 gehalten
wird.
-
Die
Kurvenaussparung 16D weist mehrere konzentrisch ausgebildeten
Bögen auf,
die dem Spannkloben 20D beim Schrauben eine Gegenkraft anbieten
können,
um es zu vermeiden, dass der Spannkloben 20D beim Rechtslauf
des Schlüsselkopfs 12D herausgedrückt wird.
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Wenn
der Schlüsselkopf 12D linksgängig gedreht
wird, wird das Stützende 232D des
Spannklobens 20D vom Schraubenkopf C geschoben, so dass der
Spannkloben 20D gegen die Kurvenaussparung 16D rechtsgängig gleitet.
Dadurch wird das Klemmfutter 23D in die Kurvenaussparung 16D eingeschoben,
womit der von der Klemmfläche 231D gleitende Schraubenkopf
C problemlos durch den Schlüsselkopf 12D linksgängig gedreht
werden kann. Wenn das Stützende
an den Kanten des Schraubenkopfs C vorbeigeleitet, wird der Spannkloben 20D aufgrund der
Feder 30D automatisch zurückgestellt. Damit kann der(ie)
Benutzer(in) die Schrauben bzw. Schraubenmuttern ganz einfach und
bequem lockern bzw. festschrauben.
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Gemäß oben stehender
Beschreibungen weist der erfindungsgemäße Gabelschlüssel einen rückläufig eingebauten
Spannkloben auf, wodurch der(ie) Benutzer(in) die Schrauben bzw.
Schraubenmuttern ganz einfach und bequem lockern bzw. festschrauben
kann. Damit ist die Aufgabe der Erfindung gelöst.