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Die
Erfindung betrifft eine Luftversorgungseinrichtung für
einen Fahrzeugsitz eines Personenkraftwagens der in den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 bzw. 8 angegebenen Art.
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Eine
solche Luftversorgungseinrichtung ist beispielsweise bereits aus
der
EP 1 511 651 B1 als bekannt
zu entnehmen und umfasst dort eine ein- oder mehrteilige Kanalanordnung
mit einem Hauptkanal für einen Luftstrom, welcher mittels
eines Gebläses erzeugbar und mittels einer Heizeinrichtung erwärmbar
ist. Nachdem der Luftstrom die Heizeinrichtung durchströmt
hat, kann dieser über eine Luftausströmöffnung
die Kanalanordnung bzw. den Hauptluftkanal über eine Luftausströmöffnung
verlassen, um dem Kopf-, Schulter- und Nackenbereich eines Sitzinsassen
insbesondere eines offenen Personenkraftwagens mit Warmluft zu versorgen.
Hierdurch können insbesondere unerwünschte Zuglufterscheinungen
des jeweiligen Sitzinsassen bei offener Fahrt mit dem Kraftwagen
vermieden werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftversorgungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher eine besonders
gute Verteilung des warmen Luftstroms nach dem Ausströmen über
die Luftausströmöffnung möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftversorgungseinrichtung
mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen
und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen
Patentansprüchen angegeben.
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Um
eine Luftversorgungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher der über
die Luftausströmöffnung aus der Kanalanordnung
ausströmende Luftstrom besonders günstig in Richtung
des jeweiligen Kopf-, Schulter- und Nackenbereichs des entsprechenden
Sitzinsassen geleitet wird, ist es gemäß Patentanspruch
1 vorgesehen, dass in einem Abstand vor der Luftausströmöffnung
eine Leiteinrichtung innerhalb der Kanalanordnung positioniert ist,
mittels welcher der Luftstrom in jeweilige Teilströme unterteilbar
ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
stromauf der Luftausströmöffnung eine entsprechende
Leiteinrichtung vorzusehen, mittels welcher der zuvor gesamte Luftstrom
in die mehreren Teilströme unterteilt werden kann. Durch
die Aufteilung in mehrere Teilströme ist es möglich,
eine besonders breite und komfortable Warmluftanströmung
in Richtung der Schultern, des Nackens und des Kopfbereichs des
entsprechend innerhalb des Fahrzeugsitzes positionierten Sitzinsassen
zu erreichen. Hierdurch wird insbesondere eine lokale Aufheizung
und ein damit verbundenes extremes punktuelles Wärmeempfinden
des Sitzinsassen an bestimmten Körperregionen ausgeschlossen.
Die Leiteinrichtung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass eine relativ
große Komfortsteigerung mit einfachen und kostengünstigen
Maßnahmen möglich ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich dabei als insbesondere
vorteilhaft gezeigt, wenigstens zwei Leitelemente der Leiteinrichtung einzusetzen,
welche in einem Winkel, und insbesondere V-förmig, zueinander
angeordnet sind. Hierdurch lässt sich eine besonders günstige
Aufteilung und Leitung der einzelnen Teilluftströme erreichen, so
dass sich beispielsweise in Breitenrichtung oder in Höhenrichtung – je
nachdem, wie die Leitelemente ausgerichtet sind – eine
Verbreiterung des austretenden Warmluftstroms realisieren lässt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Leitelemente zumindest
im Wesentlichen als Lamellen, Flügel, Finnen, oder dergleichen
ausgebildet, welche sich zumindest im Wesentlichen in Hochrichtung,
insbesondere vertikal, der Luftleiteinrichtung erstrecken. Eine
solche vertikale Anordnung der Leitelemente ermöglicht – insbesondere
bei einer Anordnung in einem jeweiligen Winkel zueinander – eine entsprechende
Verbreiterung des austretenden Warmluftstroms.
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Zudem
vorteilhaft ist es, wenn im Bereich der Luftausströmöffnung
und stromab der Leiteinrichtung eine weitere Luftleiteinrichtung,
eine Abdeckung, eine Düse oder dergleichen angeordnet ist.
Durch eine derartige Luftleiteinrichtung ist es beispielsweise möglich,
den austretenden Luftstrom in eine gewünschte Richtung
zu leiten bzw. für den Sitzinsassen weiter einstellbar
zu gestalten, nämlich dann, wenn die Luftleiteinrichtung
verstellbar ist. Ähnliches gilt für eine Düse.
Durch eine Abdeckung, beispielsweise ein Gitter oder dergleichen,
kann darüber hinaus vermieden werden, dass Schmutz oder Ähnliches
in den Luftkanal der Kanalanordnung gelangt. Zudem kann die Luftausströmöffnung
hierdurch entsprechend kaschiert werden.
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In
einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen,
dass die wenigstens zwei Leitelemente in einem unterschiedlichen
Abstand zu einem jeweils korrespondierenden Wandbereich der Kanalanordnung
angeordnet sind, wodurch jeweilige Teilkanäle mit unterschiedlichen
Durchströmquerschnitten gebildet sind. Durch die unterschiedliche Ausgestaltung
der entsprechenden Durchströmquerschnitte können
beispielsweise unterschiedlich starke Teilluftströme erreicht
werden, so dass sich beispielsweise in die eine oder in die andere
Richtung eine entsprechende Verbreiterung der Warmluftanströmung
in Richtung des Sitzinsassen realisieren lässt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die
wenigstens zwei Leitelemente voneinander beabstandet sind, wodurch
ein Zwischenkanal gebildet ist. Somit kann neben den wenigstens
zwei Teilkanälen, welche seitlich der Leitelemente bzw.
der jeweils korrespondierenden Wandbereiche der Kanalanordnung strömen,
ein zusätzlicher Zwischenkanal mit einem entsprechenden
Teilluftschwamm geschaffen werden, welcher vorzugsweise einen mittleren
Bereich des Kopf-, Schulter- und Nackenbereichs des Sitzinsassen
anströmt.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, die beiden Leitelemente verstellbar
auszubilden. Hierdurch ist beispielsweise eine individuelle Anpassung
durch den Sitzinsassen möglich. Alternativ hierzu können
die beiden Leitelemente auch feststehend ausgebildet sein.
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Um
des Weiteren eine Luftversorgungseinrichtung zu schaffen, mittels
welcher eine besonders gute Luftausströmung des entsprechenden
erwärmten Luftstroms in Richtung des Sitzinsassen möglich ist,
ist es gemäß Patentanspruch 8 vorgesehen, dass zumindest
ein Wandbereich der Kanalanordnung eine Ausbauchung aufweist, welche
in den korrespondierenden Kanal hineinragend ausgebildet ist. Mit anderen
Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, wenigstens
eine Ausbauchung vorzusehen, welche den Querschnitt des entsprechenden
Kanals verengt. Hierdurch kann ein einzelner oder mehrere Teilluftströme
noch gerichteter gestaltet werden, um hierdurch eine erwünschte
Luftanströmung im Bereich der Schulter, des Nackens oder
des Kopfes des Sitzinsassen zu erreichen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber
hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn zwei einander gegenüberliegende
Wandbereiche der Kanalanordnung eine jeweilige Ausbauchung aufweisen.
Die gegenüberliegende Anordnung der beiden Ausbauchungen
ist dabei insbesondere in Querrichtung vorteilhaft, da hierdurch
eine besonders breite Warmluftanströmung in Richtung des
Sitzinsassen erzielt werden kann.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die eine bzw. die beiden
Ausbauchungen ihr Maximum im Bereich eines stromauf eines vorderen Endes
der Leiteinrichtung aufweist bzw. aufweisen. Hierdurch wird eine
optimale Luftführung der mehreren Teilluftströme
erreicht.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen teilweise geschnittenen
Fahrzeugsitz eines offenen Personenkraftwagens, in dessen Rückenlehne
eine ausschnittsweise erkennbare Luftversorgungseinrichtung angeordnet
ist, die eine Kanalanordnung für einen Luftstrom umfasst,
welcher mittels eines Gebläses erzeugbar und mittels einer Heizeinrichtung
erwärmbar ist, und mit einer Luftausströmöffnung
im Bereich vorderseitig einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes, über
welche der Luftstrom aus der Kanalanordnung ausströmbar
ist;
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2 eine
ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen Fahrzeugsitz eines
Personenkraftwagens im Bereich einer auf einer Rückenlehne
angeordneten Kopfstütze, innerhalb welcher eine Luftversorgungseinrichtung
integriert ist, welche im Unterschied zur Ausführungsform
gemäß 1 vollständig innerhalb
der Kopfstütze von deren Rückseite bis zu derer
Vorderseite verläuft, wobei eine Luftausströmöffnung
im Bereich einer vorderen Stirnseite der zumindest teilweise geschnittenen
Kopfstütze mündet, und
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3 eine
lediglich äußerst schematische Schnittansicht
durch einen Kanal der Kanalanordnung der Luftversorgungseinrichtung
analog den Ausführungsformen gemäß 1 und 2,
wobei der Kanal der Kanalanordnung im Bereich der Luftausströmöffnung
dargestellt ist, wobei in einem Abstand vor der Luftausströmöffnung
eine Leiteinrichtung innerhalb der Kanalanordnung positioniert ist, mittels
welcher der Luftstrom in jeweilige Teilströme unterteilbar
ist, und wobei zudem einander gegenüberliegende Wandbereiche
der Kanalanordnung eine jeweilige Ausbauchung aufweisen, welche
in den entsprechenden Kanal hineinragend ausgebildet sind.
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In 1 ist
in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht ein Fahrzeugsitz 10 eines
offenen, beispielsweise als Cabriolet oder Roadster ausgebildeten
Personenkraftwagens dargestellt. Im Wesentlichen ist dabei ausschnittsweise
ein Sitzkissenteil 12, eine Rückenlehne 14 und
eine Kopfstütze 16 des Fahrzeugsitzes 10 erkennbar.
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Die
Rückenlehne 14, die Kopfstütze 16 des Fahrzeugsitzes 10 sind
ausschnittsweise ausgeschnitten dargestellt, so dass eine Luftversorgungseinrichtung 18 erkennbar
ist, welche im Wesentlichen innerhalb der Rückenlehne 14 verborgen
angeordnet ist.
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Eine
Kanalanordnung 20 bzw. ein Gehäuse der Luftversorgungseinrichtung 18 ist
ebenfalls teilweise ausgeschnitten dargestellt, so dass einige Komponenten
erkennbar werden, welche innerhalb der Kanalanordnung 20 angeordnet
sind. So wird unter anderem ein Gebläse 22 erkennbar,
welches entsprechend Kaltluft aus der Umgebung der Rückenlehne 14 ansaugt
und in Richtung einer Heizeinrichtung 24 befördert.
Hier wird der mittels des Gebläses 22 erzeugte
Luftstrom entsprechend erwärmt und des Weiteren über
einen Kanal 26 der Kanalanordnung 20 bis zu einer
Luftausströmöffnung 28 gefördert,
welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer vorderen
Stirnseite 30 der Kopfstütze 16 mündet.
Demzufolge ist die Luftausströmöffnung 28 im vorliegenden
Fall auf Höhe eines Kopf-, Schulter- und Nackenbereichs
des Sitzinsassen angeordnet, so dass dieser insbesondere im Falle
einer offenen Fahrt mit dem offenen Personenkraftwagen mit einem
warmen Luftstrom beaufschlagt werden kann, um hierdurch lästige
Zuglufterscheinungen reduzieren zu können.
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In 2 ist
wiederum in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht ein Fahrzeugsitz 10 dargestellt,
von welchem im Wesentlichen der obere Teil der Rückenlehne 14 sowie
die Kopfstütze 16 erkennbar sind. Die Kopfstütze 16 ist
teilweise ausgeschnitten dargestellt, so dass wiederum eine Luftversorgungseinrichtung 18 erkennbar
wird, welche eine alternative Ausführungsform zu derjenigen
gemäß 1 aufweist. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 ist
nämlich im vorliegenden Fall die Luftversorgungseinrichtung 18 vollständig
innerhalb der Kopfstütze 16 integriert.
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Aus 2,
in welcher die entsprechende Kanalanordnung 20 der Luftversorgungseinrichtung 18 wiederum
teilweise offen dargestellt ist, wird erkennbar, dass im vorliegenden
Fall kalte Luft über ein entsprechendes Gebläse 22 am
hinteren Ende der Kopfstütze 16 angesaugt wird.
Stromauf des Gebläses 22 ist wiederum eine Heizeinrichtung 24 vorgesehen,
in welcher der angesaugte Luftstrom entsprechend erwärmt
wird und anschließend im Bereich der Luftausströmöffnung 28,
welche im Bereich eines unteren Endes der Stirnseite 30 der
Kopfstütze 16 vorgesehen ist, mündet.
Anlog zur Ausführungsform gemäß 1 kann
auch im vorliegenden Fall ein entsprechender Warmluftstrom erzeugt
werden, um den Kopf-, Schulter- und Nackenbereich des Sitzinsassen,
insbesondere bei einer offenen Fahrt des offenen Personenkraftwagens
mit Warmluft zu versorgen. Natürlich kann die Luftversorgungseinrichtung 18 auch
bei geschlossenem Personenkraftwagen eingesetzt werden.
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In 3 ist
nun in einer äußerst schematischen Schnittansicht
die Luftversorgungseinrichtung 18, welche sowohl bei der
Ausführungsform gemäß 1 wie
auch bei der Ausführungsform gemäß 2 zum
Einsatz kommt, schematisch angedeutet. Insbesondere ist dabei aus 3 zunächst
das äußerst schematisch dargestellte Gebläse 22 und
die Heizeinrichtung 24 erkennbar, mittels welchen zunächst
ein gesamter Warmluftstrom erzeugt wird. Des Weiteren ist aus 3 die
Luftausströmöffnung 28 erkennbar. Im
Bereich dieser Luftausströmöffnung ist eine Luftleiteinrichtung 32 vorgesehen,
welcher eine Mehrzahl von Lamellen 34 umfasst. Da die Schnittansicht
gemäß 3 einen Horizontalschnitt durch
den entsprechenden Kanal 26 repräsentiert, wird
somit erkennbar, dass die Lamellen 34 vorliegend ihre Haupterstreckungsrichtung
in Hochrichtung der Luftversorgungseinrichtung 18 bzw.
in Vertikalrichtung haben. Die Lamellen 34 können
sowohl fest angeordnet wie auch verstellbar gelagert sein.
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Aus 3 ist
nun erkennbar, dass in einem Abstand stromauf bzw. vor der Luftausströmöffnung 28 eine
Leiteinrichtung 36 innerhalb des Kanals 26 der
Kanalanordnung 20 positioniert ist, mittels welcher der
Luftstrom vorliegend in drei jeweilige Teilluftströme 38, 40, 42 unterteilbar
ist. Die jeweiligen Teilluftströme 38, 40, 42 sind
durch jeweilige Pfeile angedeutet.
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Im
vorliegenden Fall umfasst die Leiteinrichtung 36 zwei Leitelemente 44, 46 in
Form von jeweiligen Lamellen, welche in einem Winkel zueinander, im
vorliegenden Fall V-förmig, angeordnet sind. Die V-Form
der Leitelemente 44, 46 ist im vorliegenden Fall
zur Luftausströmöffnung 28 hin offen
ausgebildet.
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Des
Weiteren ist aus 3 erkennbar, dass die beiden
Leitelemente 44, 46 mit einem jeweils korrespondierenden
Wandbereich 48, 50 des Kanals 26 der
Kanalanordnung 20 einen jeweiligen Teilkanal 52, 54 bilden.
Eine Besonderheit im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
es sein, dass diese beiden Teilkanäle 52, 54 unterschiedliche
Durchströmquerschnitte aufweisen. Hierdurch kann der eine
oder der andere Teilluftstrom 38, 42 entsprechend
stärker bzw. weniger stark ausgebildet werden, um hierdurch die
gesamte Breite der Warmluftströmung entsprechend nach links
oder nach rechts zu bewegen.
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Die
beiden Leitelemente 44, 46 sind des Weiteren voneinander
beabstandet ausgebildet, wodurch ein Zwischenkanal 56 für
den mittleren Teilluftstrom 40 entsteht. Durch die V-förmige
Anordnung der beiden Leitelemente 44, 46 variiert
logischerweise der Durchströmquerschnitt des Zwischenkanals 56 in
seiner Erstreckungsrichtung.
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Insgesamt
ist somit aus 3 erkennbar, dass durch die
Leiteinrichtung 36 bzw. die beiden Leitelemente 44, 46 ein
ankommender Gesamtluftstrom entsprechend in Teilluftströme 38, 40, 42 unterteilt wird,
wobei insbesondere die beiden seitlichen Teilluftströme
bzw. Strömungshauptäste 38, 42 für eine
entsprechende Verbreiterung der Warmluftanströmung des
Sitzinsassen sorgen. Durch den mittigen Zwischenkanal 56 wird
hingegen der mittlere Bereich der Ausströmöffnung
entsprechend ebenfalls mit genügend Warmluft versorgt.
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Um
die Ausströmung noch gerichteter zu gestalten, ist es des
Weiteren vorgesehen, dass zwei einander gegenüberliegende
Wandbereiche Kanal 26 der Kanalanordnung 20 mit
jeweiligen Ausbauchungen 58, 60 versehen, welche
in den korrespondierenden Kanal 26 hineinragend ausgebildet
sind. Die beiden Ausbauchungen 58, 60 können
dabei spiegelsymmetrisch gleichförmig oder aber unterschiedlich
ausgebildet sein. Natürlich wäre es auch denkbar,
eine andere Anzahl von Ausbauchungen 58, 60 zu
verwenden. Insbesondere wäre es auch denkbar, anstelle
der hier seitlich angeordneten Anordnung der Ausbauchungen 58, 60 eine
Ausgestaltung zu wählen, bei welcher diese beiden Ausbuchtungen 58, 60 oberseitig
und unterseitig des Kanals 26 vorgesehen sind. Ein jeweiliges
Maximum der Ausbauchung 58, 60 ist dabei im vorliegenden
Fall im Bereich eines stromauf vorderen Endes der Leiteinrichtung 36 bzw.
der Leitelemente 44, 46 vorgesehen. Hierdurch
wird eine besonders günstige Aufteilung und Richtungsgebung
der einzelnen Teilluftströme 38, 40, 42 erreicht.
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Neben
den Lamellen 34 der Luftleiteinrichtung 32 im
Bereich der Luftausströmöffnung 28 können
auch die beiden Leitelemente 44, 46 verstellbar ist.
Die Leitelemente 44, 46, welchem im vorliegenden
Fall ebenfalls als Lamellen gestaltet sind, erstrecken sich im gezeigten
Ausführungsbeispiel im Wesentlichen in Hochrichtung der
Luftversorgungseinrichtung 18 bzw. vertikal. Die beiden
Leitelemente 44, 46 können selbstverständlich
nicht nur in Hochrichtung, sondern gegebenenfalls auch in Querrichtung der
Luftversorgungseinrichtung 18 bzw. horizontal orientiert
sein. Hierdurch würde sich eine höhenmäßige
Vergrößerung der Warmluftausströmung
erzielen lassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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