DE102008051985A1 - Drehschwingungstilger an einer Schwingungsausgleichswelle - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • F16F15/265Arrangement of two or more balancer shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger 1 zum Tilgen von Drehschwingungen in einer Verbrennungskraftmaschine in einer Kurbelwelle 2, die übgleichswelle 6 diese antreibend gekoppelt ist, wobei zwei Pendelkörper 3 als Fliehkraftpendel beweglich an der Schwingungsausgleichswelle 6 angeordnet sind. Die Erfindung betrifft auch eine 4-Zylinder-Verbrennungskraftmaschine mit einem in einem Lancaster-Ausgleich integrierten Drehschwingungstilger, bei der zwei Pendelkörper als Fliehkraftpendel beweglich an der Schwingungsausgleichswelle angeordnet sind, wobei die Schwingungsausgleichswelle als Lancaster-Ausgleichswelle fungiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger zum Tilgen von Drehschwingungen in einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Kurbelwelle, die über ein Getriebe zumindest mit einer Schwingungsausgleichswelle diese antreibend gekoppelt ist.
  • Drehzahladaptive Tilger (DAT) werden zur Verringerung oder Auslöschung von Drehschwingungen an Wellen eingesetzt. In Verbrennungskraftmaschinen treten derartige Schwingungen hauptsächlich an der Kurbelwelle auf. Durch das Integrieren eines drehzahladaptiven Tilgers in eine Verbrennungskraftmaschine sollen die Drehschwingungen der Kurbelwelle deutlich verringert werden. Im Stand der Technik sind bereits Ansätze bekannt, um Drehschwingungen zu tilgen. Bisher wurde jedoch davon ausgegangen, dass der Tilger direkt an der Antriebswelle eines Fahrzeuges angebracht werden muss. Bekannte Lösungen greifen z. B. an der Schwungmasse oder an der Kurbelwelle an. Entsprechende Lösungen sind in der DE 19631989 C1 und der US 6026776 offenbart.
  • Die DE 19631989 C1 offenbart einen drehzahladaptiven Tilger. Dieser ist zum Einbau in einem durch einen um einen Mittelpunkt geschlagenen Außenradius und einen Innenradius im Bauraum vorgesehen.
  • In der US 6026776 ist ein Kurbelwellendämpfer offenbart, der mit Pendelkörpern arbeitet, die in einer Kurbelwellenwange rotierbar angebracht sind. Die Pendelkörper sind dabei in Ausnehmungen angeordnet, die einen größeren Durchmesser aufweisen, als die Pendelkörper, wodurch sie auch in diesen Ausnehmungen abrollen und dabei Schwingungen dämpfen.
  • Drehschwingungstilger, insbesondere solche, die als drehzahladaptive Tilger ausgebildet sind, werden bereits seit den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts genutzt, um Verdrehschwingungen von Wellen zu verringern. Bisher wurden sie hauptsächlich in der Luftfahrt eingesetzt, so z. B. in Sternmotoren, also Verbrennungskraftmaschinen mit sternartig angeordneten Zylindern und Kolben, welche insbesondere bei Flugzeugen oder Hubschraubern Anwendung finden. Es besteht Bedarf, das Prinzip als solches auch in der Automobilindustrie zu nutzen. Hierbei wird derzeit versucht, den Drehschwingungstilger direkt in den Antriebsstrang zu integrieren. Die praktische Umsetzung in einem Serienmotor konnte jedoch aufgrund des geringen verfügbaren Bauraums noch nicht realisiert werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drehschwingungstilger für Verbrennungskraftmaschinen zur Verfügung zu stellen, der dann in Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkws und Lkws verwendbar ist. Ein solcher Drehschwingungstilger soll bei Betrieb in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine ausfallsicher und in der Herstellung weder besonders aufwändig noch besonders kostenintensiv sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen gattungsgemäßen Drehschwingungstilger dadurch gelöst, dass zwei Pendelkörper als Fliehkraftpendel beweglich an der Schwingungsausgleichswelle angeordnet sind.
  • Durch den Einbau eines solchen Drehschwingungstilgers, der dann als drehzahladaptiver Tilger wirkt, an einer Ausgleichswelle erhöht sich die Wirkung des Drehschwingungstilgers. Es können größere Tilgungsmomente erzeugt werden. Auch wird die Steifigkeit des Drehschwingungstilgers erhöht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert. So ist es von Vorteil, wenn das Getriebe eine solche Übersetzung aufweist, dass die Schwingungsausgleichswelle eine doppelte Umdrehungsanzahl im Vergleich zur Kurbelwelle bei entsprechender Rotation aufweist. Der Effekt ist eine Verstärkung des Zentrifugalfeldes, was zu einer nochmals erhöhten Steifigkeit des Tilgers führt.
  • Die Schwingungstilgungswirkung lässt sich weiter erhöhen, wenn zwei Schwingungsausgleichswellen vorhanden sind.
  • Wenn an jeder Schwingungsausgleichswelle zumindest zwei oder genau zwei Pendelkörper angebracht sind, werden nicht nur kleine, sondern auch große Anregungsmomente beseitigt.
  • Unwuchten werden vermieden, wenn die zwei Pendelkörper auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse der Schwingungsausgleichswelle angeordnet sind.
  • Wenn die Pendelkörper einer Epizykloidbahn folgend beweglich angeordnet sind, so findet auch bei großen Verbrennungskraftmaschinen eine wirkungsvolle Drehschwingungstilgung statt.
  • Stöße werden vermieden, wenn die Pendelkörper gewichtsmäßig so ausgebildet sind und so an der Schwingungsausgleichwelle beweglich angeordnet sind, dass sie nicht am Ende der Epizykloidbahn anschlagen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine 4-Zylinder-Verbrennungskraftmaschine mit einem in einem Lancester-Ausgleich integrierten Drehschwingungstilger, der mit einer Kurbelwelle die über ein Getriebe zumindest mit einer Schwingungsausgleichswelle diese antreibend gekoppelt zwei Pendelkörper aufweist, die als Fliehkraftpendel beweglich an der Schwingungsausgleichswelle angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auch mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert.
  • So zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht der Pendelgeometrie und
  • 2 eine Prinzipskizze für einen als drehzahladaptiver Tilger ausgebildeten Drehschwingungstilger mit zwei Ausgleichswellen.
  • Die Zeichnungen sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Für die gleichen Elemente werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In 1 ist ein Drehschwingungstilger 1 zum Tilgen von Drehschwingungen in einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt, wobei die Verbrennungskraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, wie einem Pkw oder einem Lkw angeordnet ist.
  • Der Drehschwingungstilger 1 ist dabei ein drehzahladaptiver Tilger, d. h. er ist abhängig von der Größe der Drehzahl einer Kurbelwelle 2 der Verbrennungskraftmaschine.
  • Für die Wirkung eines drehzahladaptiven Tilgers sind im Wesentlichen fünf Einflussgrößen entscheidend.
  • So ist zum einen die Masse eines Pendelkörpers 3 ausschlaggebend. Je größer die pendelnde Masse ist, umso höher sind die entstehenden Massenkräfte. Dies hat zur Folge, dass bei gleicher Anregung geringere Pendelausschläge entstehen oder, in umgekehrter Betrachtung, dass für den max. Pendelausschlag ein größeres Eingangsmoment nötig ist. Der maximale Pendelausschlag liegt an den Enden einer Pendelbahn 4 vor.
  • Ferner ist ein Schwerpunktabstand c der Pendelmassen relevant. Als Schwerpunktabstand wird der Abstand des Schwerpunktes S eines Pendelkörpers 3 in Ruhelage des Pendelkörpers 3 zu einer Rotationsachse 5 der Kurbelwelle 2 oder einer Ausgleichswelle 6 (siehe 2) bezeichnet. Er bestimmt im Wesentlichen den Hebelarm für das zu erzeugende Tilgungsmoment. Je größer der Schwerpunktabstand c ist, desto größer ist das zu ertragende Eingangsmoment, bevor die Pendelkörper die Enden der Pendelbahnen 4 erreichen.
  • Ferner ist die Dämpfung relevant. Durch die Dämpfung zwischen den Pendelkörpern 3 und der Welle, also der Ausgleichswelle 6 oder der Kurbelwelle 2, werden die Pendel in ihrer freien Bewegung gehemmt. Es kommt zu einer Phasenverschiebung zwischen Pendelbewegung und äußerem Moment, welche bei gleicher Eingangsmomentenamplitude zu einem geringeren Pendelausschlag führt.
  • Die vierte Einflussgröße liegt in der Abstimmungsordnung n vor. Jedes Pendel kann über die Geometrie der Pendelbahn auf eine bestimmte Ordnung abgestimmt werden. Entscheidend hierfür ist das Verhältnis r / ρ₀, wobei ρ0 dem Krümmungsradius der Pendelbahn 4 an ihrer Symmetrieachse entspricht und die Länge r die Differenz aus dem Schwerpunktabstand c und ρ0 ist. Im Idealfall entspricht diese der Anregungsordnung n'. Ist die Anregung jedoch zu groß, d. h. dass die Pendelkörper 3 das Ende der Pendelbahn 4 er reichen, so kann das System verstimmt werden. Dabei wird die Abstimmungsordnung der Pendel etwas oberhalb der Anregungsordnung gewählt. Die Pendelkörper 3 werden synonym auch als Pendel bezeichnet. Das Wählen der Abstimmungsordnung oberhalb der Anregungsordnung hat zur Folge, dass der Pendelausschlag reduziert wird. Die Wirkung des Drehschwingungszählers 1 wird jedoch ebenfalls verringert.
  • Als fünfte Einflussgröße ist die Drehzahl, die Drehzahl an der Kurbelwelle 2 bzw. die Drehzahl an der Ausgleichswelle 6 entscheidend. Mit steigender Drehzahl erhöht sich die Wirkung des Zentrifugalfeldes, welche für die Steifigkeit des Systems verantwortlich ist. Je größer die Wirkung des Zentrifugalfeldes ist, desto größere Eingangsmomente können von den Pendelkörpern 3 getilgt werden, bevor sie an den Enden der Pendelbahn 4 anschlagen.
  • Die ersten beiden Einflussgrößen, nämlich die Masse der Pendelkörper 3 und der Schwerpunktabstand c der Pendelmassen, hängen von dem zur Verfügung stehenden Bauraum ab. Dieser ist in Verbrennungskraftmaschinen sehr begrenzt. Der dritte Einflussfaktor, nämlich die Dämpfung, führt zu einem Energieverlust und kann nur bedingt eingestellt werden. Der vierte Einflussfaktor, nämlich die Abstimmungsordnung n kann in der Praxis ausgenutzt werden, um bei großen Eingangsmomenten das Anschlagen der Pendelkörper 3 zu verhindern. Die dafür notwendige Verstimmung führt aber auch zu einem deutlichen Verlust der Tilgerwirkung.
  • Wie in den Figuren zu erkennen, wird der Drehschwingungstilger an der Ausgleichswelle 6, die die verkürzte Begrifflichkeit für die Schwingungsausgleichswelle ist, integriert. Die Schwingungsausgleichswellen 6 drehen doppelt so schnell wie die Kurbelwelle 2, womit die Steifigkeit des Systems erheblich erhöht wird.
  • Ebenfalls wird durch die Übersetzung (i = 0,5) das auf die Pendelkörper 3 wirkende ungleichförmige Anregungsmoment halbiert. Die Übersetzung wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe, nämlich ein Übersetzungsgetriebe, ermöglicht.
  • Durch die Verdoppelung der Drehzahl wird die Anregungsordnung
    Figure 00050001
    halbiert, wodurch auch die Abstimmungsordnung n halbiert werden kann. Dies hat zur Folge, dass die Bogenlänge der Epizykloidbahn smax, auf der sich der Schwerpunkt S der Pendelkörper 3 bewegt, vergrößert wird. Die halbierte, quadrierte Bogenlänge berechnet sich aus (smax)2 = c² / n²(1 + n²). Die Variable c = r + ρ0 und entspricht dem Schwerpunktabstand der Massen der Pendelkörper 3 in der Ruhelage.
  • Die sich an den Ausgleichswellen 6, die auch als Lancester-Wellen bezeichnet werden, einstellenden Rotationsschwingungsamplituden, werden durch die Übersetzung nur mit dem Faktor 0,5 auf die Kurbelwelle 2 übertragen.
  • Alle diese Faktoren führen zu einer wesentlich besseren Tilgung der ungleichförmigen Anregungsmomente n-ter Ordnung und somit zu geringeren Drehschwingungen der Kurbelwelle 2.
  • In 1 ist auch die Winkelgeschwindigkeit ΩWelle visualisiert. Der Schwerpunkt der Pendelkörper 3, ist mit den Bezugszeichen S versehen und bewegt sich entlang der Pendelbahn 4. Die Pendelbewegung ist durch die Enden der Pendelbahn 4 bei +/–smax eingeschränkt. Die Pendelbahn entspricht einer Epizykloide. Somit ist der Krümmungsradius R eine Funktion des Pendelausschlages s.
  • In 2 ist eine Prinzipskizze eines drehzahladaptiven Tilgers, nämlich eines Drehschwingungstilgers 1 an zwei Ausgleichswellen 6 dargestellt. Ein solcher Drehschwingungstilger 1 wird in einem 4-Zylinder-Motor mit Lancester-Ausgleich verwendet. Die Ausgleichswellen 6 drehen sich dabei doppelt so schnell wie die Kurbelwelle 2. An jeder Ausgleichwelle 6 sind symmetrisch zwei Pendelkörper 3 angebracht, die als Fliehkraftpendel wirken. Ferner wirken diese bei entsprechender Konstruktion wirkungsvoll als drehzahladaptive Tilger. Das Getriebe, nämlich das Übersetzungsgetriebe, ist nicht dargestellt.
  • Mit ΩKW ist die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft auch 2-Zylinder-Verbrennungskraftmaschinen und weitere Mehrzylinder-Verbrennungskraftmaschinen, wie etwa 6-Zylinder-Verbrennungskraftmaschinen, 8-Zylinder-Verbrennungskraftmaschinen und 12-Zylinder-Verbrennungskraftmaschinen. Auch Einzylinder-Verbrennungskraftmaschinen sind umfasst, wenn ein Drehschwingungstilger gemäß Anspruch 1 verwendet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19631989 C1 [0002, 0003]
    • - US 6026776 [0002, 0004]

Claims (8)

  1. Drehschwingungstilger (1) zum Tilgen von Drehschwingungen in einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Kurbelwelle (2), die über ein Getriebe zumindest mit einer Schwingungsausgleichswelle (6) diese antreibend gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pendelkörper (3) als Fliehkraftpendel beweglich an der Schwingungsausgleichswelle (6) angeordnet sind.
  2. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe eine solche Übersetzung aufweist, dass die Schwingungsausgleichswelle (6) eine doppelte Umdrehungsanzahl im Vergleich zur Kurbelwelle (2) bei entsprechender Rotation aufweist.
  3. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwingungsausgleichswellen (6) vorhanden sind.
  4. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schwingungsausgleichswelle (6) zwei Pendelkörper (3) angebracht sind.
  5. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Pendelkörper (3) auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse der Schwingungsausgleichswelle (6) angeordnet sind.
  6. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelkörper (3) einer Epizykloidbahn folgend beweglich angeordnet sind.
  7. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelkörper (3) gewichtsmäßig so ausgebildet sind und so an der Schwingungsausgleichswelle (6) beweglich angeordnet sind, dass sie nicht am Ende der Epizykloidbahn anschlagen.
  8. 4-Zylinder-Verbrennungskraftmaschine mit einem in einem Lancester-Ausgleich integrierten Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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