DE102008051607A1 - Drehschwingungstilger - Google Patents

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger 1 mit einer einen Kurbelwellenzapfen 2 aufweisenden Kurbelwelle 3, die eine zu einer Rotationsachse 4 der Kurbelwelle exzentrische Kurbelwellenwange 5 aufweist, von der ein Pleuelzapfen 6 absteht, wobei die Kurbelwellenwange einen um die Rotationsachse umlaufenden Verlängerungsbereich 7 aufweist, an welchem zumindest ein Pendelkörper 8 angreift, wobei der Pendelkörper über zwei in je eine Ausnehmung 9 des Pendelkörpers eingreifende Vorsprungselemente 10 an dem Verlängerungsbereich beweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger mit einer einen Kurbelwellenzapfen aufweisenden Kurbelwelle, die eine zu einer Rotationsachse der Kurbelwelle exzentrische Kurbelwellenwange aufweist, von der ein Pleuelzapfen absteht, wobei die Kurbelwellenwange einen um die Rotationsachse umlaufenen Verlängerungsbereich aufweist, an welchem zumindest ein Pendelkörper angreift.
  • In Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkws und Lkws werden Kurbelwellen in deren Verbrennungskraftmaschinen verwendet, um Bewegungen von Kolben nach Übertragung auf die Kurbelwelle über Pleuel zum Antrieb der Fahrzeuge verwenden zu können. Allerdings treten häufig Drehschwingungen auf, die ungewünscht sind und entsprechend gedämpft werden sollen. Dabei ist das Ausmaß der Dämpfung abhängig von der Drehzahl der Kurbelwelle, weswegen zur Verminderung von Drehschwingungen der Kurbelwellen sog. drehzahladaptive Tilger (DAT) verwendet werden. Hierbei werden an der trägen Kurbelwelle Pendelkörper, also Pendelmassen, angebracht, die sich auf bestimmten Bahnen frei bewegen können. Die Pendelkörper werden durch ein von außen an der Welle wirkendes, ungleichförmiges Moment, zur Schwingung angeregt. Stimmt die Anregungsordnung des äußeren Moments mit der Abstimmungsordnung des Pendelkörpers überein, so kommt es für bestimmte Bahnen der Pendelkörper zu einer tilgenden Wirkung, also einer Tilgerwirkung. Das bedeutet, dass das Moment, welches aus den Massenkräften der Pendelkörper resultiert, dem Anregungsmoment entgegengesetzt ist, was zu einem vollständigen oder teilweisen Auslöschen der ungleichförmigen Momente führt.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der US 6026776 bekannt. Dort werden in einer Kurbelwelle, die eine Kurbelwellenwange aufweist, im Bereich der Kurbelwellenwange bewegliche Gegengewichte angeordnet.
  • Allerdings ist es bisher üblich, die Drehschwingungen der Kurbelwelle mittels einer Schwungscheibe zu reduzieren oder durch ein Zweimassenschwungrad vom Antriebsstrang zu isolieren. Diesbezüglich ist die DE 19631989 C1 relevant, in der ein drehzahladaptiver Tilger zum Einbau in einem durch einen um einen Mittelpunkt M geschlagenen Außenradius Ra und einem Innenradius Ri begrenzten Bauraum offenbart ist.
  • Ferner werden drehzahladaptive Tilger auch bei Flugzeugmotoren und in Rotoranlagen von Hubschraubern in Einsatz gebracht, wie etwa der US 4218187 zu entnehmen ist.
  • Aus der DE 597091 ist ferner eine Vorrichtung zur Verminderung von Torsionsschwingungen in Wellen mittels pendelnder Massen offenbart. Auch die US 5405924 offenbart ein Vibrationsabsorptionssystem mittels Pendelkörpern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ungewünschte Drehschwingungen effizient zu vermindern, so dass eine Kurbelwelle möglichst gleichförmig und ruhig drehend in einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist. Es ist ferner die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden und eine kostengünstigere Lösung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Drehschwingungstilger erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Pendelkörper über zwei in je eine Ausnehmung des Pendelkörpers eingreifende Vorsprungselemente an dem Verlängerungsbereich beweglich gelagert ist.
  • In einer solchen Ausgestaltung eines drehzahladaptiven Tilgers werden die Pendelmassen über den Verlängerungsbereich an den Kurbelwellenwangen angebracht. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, dass die Masse der Kurbelwellen-Gegengewichte als Tilgermasse und der Bewegungsraum der Gegengewichte als Bauraum des Tilgers genutzt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn die als Bolzen ausgebildeten Vorsprungselemente, so an dem Verlängerungsbereich angeordnet sind, dass sie auf in den Ausnehmungen ausgebildeten kurvigen Führungsbahnen abrollbar sind. Gerade für die Wirkung eines drehzahladaptiven Tilgers ist die Bahn, auf der die Masse des Pendelkörpers, also die Pendelmasse schwingt, von besonderer Bedeutung. Schwingt der Schwerpunkt der Pendelmasse auf einer Kreisbahn, so besteht eine Tilgerwirkung lediglich für kleine Pendelausschläge und damit verbundene kleine Anregungsmomente. Bei großen Anregungsmomenten, wie sie in modernen Verbrennungskraftmaschinen auftreten, kommt es zu einer Phasenverschiebung zwischen der Pendelbewegung und dem Anbringungsmoment, so dass die Drehschwingungen angeregt und nicht reduziert werden. Die vorteilhafte Ausführungsform ermöglicht jedoch, dass sich die Pendelmasse auf einer idealen Bahn bewegt, auf der eine gute Dämpfung auch gegen große Anregungsmomente stattfindet. Es ist dabei insbesondere von Vorteil, wenn tautochronische Eigenschaften bei Bewegung der Pendelmasse auf einer solchen Bahn in einem Zentrifugalfeld vorhanden sind. Das bedeutet, dass die Periodendauer der Pendelschwingung nicht vom Ausschlag des Pendels abhängt. Die Schwingungsperiode hängt dann lediglich linear von der Drehzahl ab.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn nur zwei Pendelkörper angebracht sind, also zwei Pendel je Kurbelwellenwange inkl. des Verlängerungsbereiches wirken. Auf diese Weise wird eine massenausgleichende Funktion der Kurbelwellengegengewichte beibehalten und wird nur der entsprechende Bauraum zur Unterbringung der Pendelkörper verwendet.
  • Für eine optimale Anzahl an Pendelkörper je Kurbelwelle spielen gegenläufige Überlegungen eine Rolle. Einerseits kann mit einer geringen Anzahl an Pendelkörpern mehr Masse im Bauraum untergebracht werden und gleichzeitig verringert sich dabei die Anzahl der Bauteile, wodurch sich der konstruktive Aufwand verringert. Andererseits wird der Abstand zwischen der Rotationsachse und dem jeweiligen Pendelmassenschwerpunkt kleiner. Dies hat wiederum ein kleineres Tilgungsmoment zur Folge. Es hat sich daher als nahezu optimal herausgestellt, wenn vier Pendelkörper pro Kurbelwelle angebracht sind.
  • Um ein besonders günstiges Bauraum-Wirkungsverhältnis zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn eine bifilare Aufhängung gewählt wird. Um die Pendelkörper mit der Welle zu verbinden, werden dabei jeweils zwei Bolzen verwendet. Diese rollen in Aussparungen, die sich sowohl in den Pendelkörpern als auch in dem Verlängerungsbereich der Kurbelwellenwange befinden. Durch die Form der Aussparungen lassen sich die Rollbahnenbolzen und damit verbunden, die Bahn definieren, auf der der Pendelmassenschwerpunkt schwingt. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn die Bolzen in einem weiteren Ausführungsbeispiel in dem Verlängerungsbereich eingepresst sind. So findet zumindest noch eine Relativbewegung der Pendelkörper um die in dem Verlängerungsbereich festgelegten Bolzen statt. Ein Abrollen ist nach wie vor möglich.
  • Wenn die Pendelkörper spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnet sind, die die Kurbelwellenwange symmetrisch teilt und die Rotationsachse der Kurbelwelle orthogonal schneidet, so lässt sich auf diese Art einfach ein drehzahladaptiver Tilger als Drehschwingungstilger ausbilden.
  • Die Lebensdauer und Ausfallsicherheit wird erhöht, wenn in einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Pendelkörper auf drei Seiten des Verlängerungsbereiches angeordnet ist.
  • Wenn der Pendelkörper an zwei gegenüberliegenden Seiten an dem Verlängerungsbereich anliegt und an der dritten Seite zur Umfangsfläche des Verlängerungsbereiches mittels einer Aussparung im Pendelkörper beabstandet ist, so wird eine Relativbewegung, nämlich an Pendeln, des Pendelkörpers relativ zu dem Verlängerungsbereich nicht gehemmt.
  • Der zur Verfügung stehende Bauraum ist wie folgt limitiert. Der begrenzende Innenradius entspricht dem Radius des Kurbelwellenzapfens. Der Außenradius ist durch den Kolben begrenzt, der im unteren oder oberen Totpunkt von den Pendelmassen, also den Pendelkörpern, passiert werden muss. Die Breite der Pendelkörper darf die Breite der Kurbelwellenwange nicht überschreiten, um zu gewährleisten, dass sich das Pleuel weiter frei bewegen kann. In Umfangsrichtung beschränkt ein Pleuelzapfen den Bauraum. Der Bauraum für die Pendelkörper hat somit die Gestalt eines Kreisscheibenausschnitts. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Pendelkörper so angeordnet ist, dass er in jeglicher Position von dem Kurbelwellenzapfen, einem die Kurbelwelle antreibenden Kolben und einem den Kolben mit der Kurbelwelle verbindenden Pleuel beabstandet ist. Wird allerdings der volle Bauraum genutzt, so geht die massenausgleichende Wirkung der Kurbelwellen-Gegengewichte teilweise verloren, was zu vermeiden ist.
  • Um sicher die tautochronische Eigenschaft zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn der Pendelkörper so gelagert ist, dass er auf einer Epizykloidbahn bewegbar ist, insbesondere ohne an deren Endpunkten anzuschlagen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auch mit Hilfe einer Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen drehzahladaptiven Tilger, nämlich einen Drehschwingungstilger mit vier Pendelkörpern,
  • 2 eine Seitenansicht des Drehschwingungstilgers aus 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III aus 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Drehschwingungstilgers aus 1 und
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehschwingungstilgers mit nur zwei Pendelkörpern.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Art und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Für die gleichen Elemente werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Drehschwingungstilger 1 dargestellt, der als drehzahladaptiver Tilger wirkt. Der Drehschwingungstilger 1 weist einen einteilig ausgebildeten Kurbelwellenzapfen 2 an einer Kurbelwelle 3 auf. Der Kurbelwellenzapfen 2 ist somit eine Verlängerung in Richtung und parallel zu einer Rotationsachse 4 der Kurbelwelle 3. Siehe diesbezüglich auch 2, in der die räumliche Darstellung plausibilisiert wird.
  • Exzentrisch zur Rotationsachse 4, also abstehend von der Kurbelwelle 3, ist eine Kurbelwellenwange 5 einteilig mit der Kurbelwelle 3 ausgebildet. In der Bildebene der 1 nach hinten abstehend ist ein Pleuelzapfen 6 von der Kurbelwellenwange 5 abstehend. Auch hier wird auf die 2 verwiesen, in der der Pleuelzapfen 6 als einteilig abstehendes Element der Kurbelwellenwange 5 dargestellt ist.
  • Die Kurbelwellenwange 5 wird um die Rotationsachse umlaufend durch einen Verlängerungsbereich 7 verlängert. Der Verlängerungsbereich 7 erstreckt sich um die gesamte Rotationsachse von der einen Seite der Kurbelwellenwange 5 bis zu der anderen Seite der Kurbelwellenwange 5.
  • In diesem Verlängerungsbereich 7 sind in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vier Pendelkörper 8 angeordnet. Die Pendelkörper 8 sind massenbehaftete Elemente, die auch als Pendelkörpermassen bezeichnet werden. Diese Pendelkörper 8 wirken schwingungsmindernd, insbesondere drehschwingungsmindernd, wobei sie als Tilger fungieren.
  • Die Pendelkörper 8 werden dabei mittels in Ausnehmungen 9 eingreifender Vorsprungselemente 10 am Verlängerungsbereich 7 beweglich gelagert. Die Pendelkörper 8 rollen dabei um die Vorsprungselemente 10 schwerkraftbedingt bei Bewegung der Kurbelwelle 3 um die Rotationsachse 4. Die Pendelkörper 8 rollen auf Führungsbahnen 16 ab. Die Vorsprungselemente 10 sind als Bolzen ausgebildet. Die Bolzen rollen dabei in nierenförmigen Ausnehmungen 9 und können sich entlang der ebenfalls epizykloidförmigen Rollbahnen frei bewegen. Die Pendelkörper 8 verlassen bei keinem Ausschlag ihren Bauraum, welcher außen durch den Außendurchmesser da mit dem Bezugszeichen 11 und innen durch den Innendurchmesser di des Kurbelwellenzapfens 2 mit dem Bezugszeichen 12 (siehe 2), in der Tiefe durch b mit dem Bezugszeichen 13 in 2 zu erkennen und dem Umfang durch den Pleuelzapfen 6 begrenzt ist.
  • In 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III aus 1 dargestellt, wohingegen in 2 lediglich eine ungeschnittene Seitenansicht auf die Ausführungsform gemäß 1 dargestellt ist.
  • In 3 ist besonders gut das Anliegen der Pendelkörper 8 an zumindest zwei Seiten des Verlängerungsbereiches 7 erkennbar. Auch die einteilige Bauweise der Kurbelwelle 3 mit den Kurbelwellenzapfen 2 und der Kurbelwellenwange 5 sowie des Pleuelzapfens 6 ist erkennbar. Auf der dem Pendelkörper 8 zugewandten Seite ist zwischen dem Umfang des Verlängerungsbereiches 7 und der Innenseite des Pendelkörpers 8 eine Beabstandung 14 vorhanden, die durch eine Aussparung im Pendelkörper 8 erreicht ist.
  • In 4 ist eine isometrische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 dargestellt.
  • Eine weitere Ausführungsform mit zwei statt vier Pendelkörpern 8 ist in der 5 visualisiert.
  • Dort ist auch zu erkennen, dass die Bolzen, also die Vorsprungselemente 10, nicht nur beweglich in den Pendelkörpern 8, nämlich deren Ausnehmungen 9, gelagert sind, sondern auch in Öffnungen 15 im Verlängerungsbereich 7 beweglich, nämlich rollend, angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6026776 [0003]
    • - DE 19631989 C1 [0004]
    • - US 4218187 [0005]
    • - DE 597091 [0006]
    • - US 5405924 [0006]

Claims (10)

  1. Drehschwingungstilger (1) mit einer einen Kurbelwellenzapfen (2) aufweisenden Kurbelwelle (3), die eine zu einer Rotationsachse (4) der Kurbelwelle (3) exzentrische Kurbelwellenwange (5) aufweist, von der ein Pleuelzapfen (6) absteht, wobei die Kurbelwellenwange (5) einen um die Rotationsachse (4) umlaufenden Verlängerungsbereich (7) aufweist, an welchem zumindest ein Pendelkörper (8) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper (8) über zwei in je eine Ausnehmung (9) des Pendelkörpers (8) eingreifende Vorsprungselemente (10) an dem Verlängerungsbereich (7) beweglich gelagert ist.
  2. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bolzen ausgebildeten Vorsprungselemente (10), so an dem Verlängerungsbereich angeordnet sind, dass sie auf in den Ausnehmungen (9) ausgebildeten kurvigen Führungsbahnen (16) abrollbar sind.
  3. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Pendelkörper (8) angebracht sind.
  4. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vier Pendelkörper (8) angebracht sind.
  5. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen in den Verlängerungsbereich (7) eingepresst sind, oder rollbar in Öffnungen (15) im Verlängerungsbereich (7) angeordnet sind.
  6. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelkörper (8) spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnet sind, die die Kurbelwellenwange (5) symmetrisch teilt und die Rotationsachse (4) der Kurbelwelle (3) orthogonal schneidet.
  7. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper (8) auf drei Seiten des Verlängerungsbereiches (7) angeordnet ist.
  8. Drehschwingungstilger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper (8) an zwei gegenüberliegenden Seiten an dem Verlängerungsbereich (7) anliegt und an einer dritten Seite zur Umfangsfläche des Verlängerungsbereiches (7) mittels einer Aussparung (14) im Pendelkörper (8) beabstandet ist.
  9. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper (8) so angeordnet ist, dass er in jeglicher Position von dem Kurbelwellenzapfen (2), einem die Kurbelwelle antreibenden Kolben und einem den Kolben mit der Kurbelwelle (3) verbindenden Pleuel beabstandet ist.
  10. Drehschwingungstilger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper (8) so gelagert ist, dass er auf einer Epizykloidbahn bewegbar ist, insbesondere ohne an deren Endpunkten anzuschlagen.
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