DE102008051551A1 - Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs Download PDF

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DE102008051551A1
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Tsutomu Kariya Tashiro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/046Controlling the motor
    • B62D5/0472Controlling the motor for damping vibrations

Abstract

Reifengleichmäßigkeitskomponenten können eine Rotationskraft am Fahrzeug erzeugen, wenn das Fahrzeug bei einer Abbiegebewegung ist. Die Rotationskraft kann ein Abbiegeverhalten des Fahrzeugs unbrauchbar machen oder verschlechtern. Die Steuereinrichtung (200) steuert einen Motor (16) eines Elektroenergie-Lenksystems, um ein Unterstützungsdrehmoment zu modulieren, das auf lenkbare Räder wirkt, entsprechend den Reifengleichmäßigkeitskomponenten. Das Unterstützungsdrehmoment wird in die gleiche Richtung wie die Rotationskraft moduliert. Als ein Ergebnis ist es möglich, eine Verschlechterung des Abbiegeverhaltens des Fahrzeuges zu unterdrücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeuges, insbesondere zum Steuern der Abbiegebewegung des Fahrzeugs.
  • Die JP-A-H08-132831 offenbart eine Vorrichtung zum Bestimmen von reifenbezogenen Zuständen, wie zum Beispiel eines Luftdrucks in einem Reifen, eines Abriebbetrages und von Vibrationsmodi eines Reifens, zum Beispiel eines Modus der stehenden Welle auf der Grundlage einer Reifengleichmäßigkeitskomponente bzw. Reifengleichförmigkeitskomponente. Die Reifengleichmäßigkeitskomponente ist eine Variable, die durch eine Schwankung bei der Rotationsgeschwindigkeit eines Rades während einer Rotation des Rades angezeigt werden kann. Die Reifengleichmäßigkeitskomponente kann erhalten werden, indem ein die Rotationsgeschwindigkeit eines Rades anzeigendes Signal verarbeitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer praktischen Anwendung der Reifengleichmäßigkeitskomponente und eines Verfahrens zum Berechnen der Reifengleichmäßigkeitskomponenten ist in der JP-A-H08-132831 beschrieben, die hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Zusätzlich ist eine kurze Beschreibung der Reifengleichmäßigkeitskomponenten nachstehend gegeben.
  • Normalerweise wird ein Reifen für ein Fahrzeug durch das Wickeln und Umwickeln von Stahldrähten und Gummischichten hergestellt. Ein Reifen hat ein äußeres Profil nahe einem perfekten Kreis, ist jedoch in Wirklichkeit kein perfekter Kreis. Daher hat ein Reifen Unausgeglichenheiten in einigen physikalischen Aspekten, wie zum Beispiel einer Festigkeit und Dichte entlang des Umfangs des Reifens. Solche physikalischen Unausgeglichenheiten können die Gleichmäßigkeit bzw. Gleichförmigkeit des Reifens zerstören. Außerdem hat ein Rad von einem Fahrzeug andere Komponenten, wie zum Beispiel eine Felge, Bolzen und eine Nabe, die ebenfalls Unausgeglichenheiten bei einem Rad hervorrufen können. Um diese Unausgeglichenheiten bei einem Rad zu verringern, wird ein dynamischer Ausgleich für jedes Rad nach dem Anbau eines Reifens an eine Felge durch das Befestigen eines Ausgleichgewichts an jedem Rad eingestellt.
  • Wenn jedoch ein Ausgleichsgewicht befestigt ist, ist es unmöglich, eine Gewichtsverteilung entlang des Umfangs eines Rades perfekt aufzuheben. Aus diesem Grund erzeugt, wenn ein Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, jedes Rad noch eine sehr geringe Schwankung bei der Rotationsgeschwindigkeit aufgrund von physikalischen Unausgeglichenheiten, wie zum Beispiel einer Unausgeglichenheit der Gewichtsverteilung an einem Reifen. Die Rotationsgeschwindigkeitsschwankung stellt die Reifengleichmäßigkeitskomponenten dar. Daher weisen die Reifengleichmäßigkeitskomponenten, die bei der Rotationsgeschwindigkeit beobachtet werden, die Unausgeglichenheiten bei nicht nur einem Reifen, sondern auch andere Komponenten, die mit einem Rad mechanisch verbunden sind, auf. Die Rotationsgeschwindigkeitsschwankung kann als eine zyklische Wellenform mit einem Maximalwert, einem Minimalwert und einer Zyklusperiode, die eine Rotation eines Rades entspricht, beobachtet werden. Die Rotationsgeschwindigkeitsschwankung, die die Reifengleichmäßigkeitskomponente darstellt, kann als eine Wellenform nahe einer Sinuskurve beobachtet werden.
  • Jede der Vielzahl an Reifen an einem Fahrzeug erzeugt gewöhnlich eine einzigartige Schwankung. Beispielsweise unterscheiden sich die Rotationsgeschwindigkeitsschwankungen von Rädern in der Phase. Solche Phasendifferenzen können durch Bewegungen eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eine Abbiegebewegung, eine Beschleunigung, eine Verlangsamung und äußere Störungen, wie zum Beispiel eine Störung von einer Straßenoberfläche, geändert werden. Beispielsweise ändern sich die Rotationsgeschwindigkeitsschwankungen an einem äußeren Vorderrad und einem inneren Vorderrad im breiten Umfang zwischen einer In-Phase-Beziehung und einer Anti-Phase-Beziehung.
  • In dem Fall, in dem ein Fahrzeug abbiegt, können die Rotationsgeschwindigkeitsschwankungen am äußeren Vorderrad und dem inneren Vorderrad in eine Anti-Phase-Beziehung gelangen. In dem Fall, in de m die Phasenbeziehung einer Anti-Phase- Beziehung ist und die Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Vorderrades größer als die Rotationsgeschwindigkeit des inneren Vorderrades ist, nimmt der Fahrzeugaufbau die Kraft auf, die den Fahrzeugaufbau in Abbiegerichtung zusätzlich dreht. Die Kraft kann als eine Abbiegebegünstigungskraft bezeichnet werden. In dem Fall, in dem die Phasen-Beziehung eine Anti-Phase-Beziehung ist und die Rotationsgeschwindigkeit des äußeren Vorderrades kleiner als die Rotationsgeschwindigkeit des inneren Hinterrades ist, nimmt der Fahrzeugaufbau die Kraft, die den Fahrzeugaufbau entgegengesetzt zur Abbiegerichtung dreht, auf. Die Kraft kann ebenfalls als eine Abbiegeverhinderungskraft bezeichnet werden. Da die Phasenbeziehung und ein Niveau der Rotationsgeschwindigkeitsschwankung sich ändern, wird die Kraft, die den Fahrzeugaufbau dreht, im Ansprechen auf die Rotationsgeschwindigkeitsschwankungen an den Rädern ebenfalls geändert. Die Abbiegebegünstigungskraft und die Abbiegeverhinderungskraft können alternierend auf den Fahrzeugaufbau wirken. Eine solche Änderungskraft kann ein Abbiegeverhalten des Fahrzeugs verschlechtern.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeuges vorzusehen, die eine Verschlechterung des Abbiegeverhaltens des Fahrzeugs unterdrückt.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeuglenkvorrichtung zum Vorsehen einer Lenkunterstützung vorzusehen, die in der Lage ist, die Abbiegekraft zu absorbieren oder aufzuheben, die durch eine Differenz zwischen den Rotationsgeschwindigkeitsschwankungen bei den Rädern verursacht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht eine Fahrzeugsteuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs vor, die aufweist: eine Geschwindigkeitssignalerzeugungseinrichtung (18) zum Erzeugen von Geschwindigkeitssignalen, die Rädern entsprechen, die an dem Fahrzeug diagonal angeordnet sind, eine Unterscheidungseinrichtung (300, 320) zum Unterscheiden und Ausgeben von Vibrationskomponenten bei den Geschwindigkeitssignalen von der Geschwindigkeitssignalerzeugungseinrichtung, wobei die Vibrationskomponenten eine Wellenform haben, die ähnlich der Sinus-Wellenform ist, und eine zyklische Periode, die einer Rotation der Räder entspricht, eine Abbiege bestimmungseinrichtung (200, S3) zum Bestimmen, ob das Fahrzeug bei einer Abbiegebewegung ist oder nicht, und eine Steuereinrichtung (200, S4–S12) zum Steuern der Kraft an lenkbaren Rädern, um ein Abbiegeverhalten des Fahrzeugs zu steuern, wobei die Kraft auf der Grundlage der Vibrationskomponenten eingestellt wird, die durch die Unterscheidungseinrichtung unterschieden wird, um eine Richtung zu haben, die die gleiche wie eine Richtung einer Rotationskraft am Fahrzeug, die durch die Vibrationskomponenten verursacht wird, ist, wenn die Abbiegebewegung des Fahrzeugs durch die Abbiegebestimmungseinrichtung bestimmt wird.
  • Die Vibrationskomponenten, das heißt die Reifengleichmäßigkeitskomponenten, die an den Rädern erzeugt werden, die am Fahrzeug diagonal angeordnet sind, beeinflussen die Abbiegeleistung bzw. das Abbiegeverhalten des Fahrzeugs. Beispielsweise kann eine Differenz der Vibrationskomponenten an den diagonal angeordneten Rädern eine Rotationskraft indizieren oder erzeugen, die das Fahrzeug in die Abbiegerichtung und in eine Richtung entgegengesetzt zur Abbiegerichtung alternierend dazu dreht. Die Rotationskraft kann das Abbiegeverhalten des Fahrzeugs unbrauchbar machen, oder verschlechtern und kann einen unangenehmen Eindruck beim Fahrer hinterlassen, da dieser oder diese eine Differenz zwischen einem Rotationsbetrag eines Lenkrades und einer Abbiegebewegung des Fahrzeugs empfindet. Um einen solchem Nachteil zu vermeiden, stellt die Erfindung die Kraft an den lenkbaren Rädern ein, um die durch die Vibrationskomponenten hervorgerufene Rotationskraft zu verringern oder aufzuheben.
  • In dem anderen Ausführungsbeispiel ist es in dem Fall, in dem die Vibrationskomponenten die Rotationskraft in Abbiegerichtung erzeugen, schwierig, die Rotationskraft zum Begünstigen einer tatsächlichen Abbiegebewegung des Fahrzeugs zu verwenden, während der Rotationswinkel konstant gehalten wird. In dem Fall, in dem die Vibrationskomponenten die Rotationskraft entgegengesetzt zur Abbiegerichtung erzeugen, kann es schwierig sein, eine gleichmäßige Abbiegebewegung des Fahrzeugs sicherzustellen, während der Lenkwinkel konstant gehalten wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung führt die Steuereinrichtung eine Abbiegekompensationskraft den lenkbaren Rädern zu. Die Abbiegekompensationskraft moduliert geringfügig die Lenkkraft, die immer in Abbiegerichtung wirkt, um die Ausrich tung der lenkbaren Räder zu halten. Die Abbiegekompensationskraft wird alternierend dazu entsprechend der Richtung der durch die Vibrationskomponenten erzeugten Rotationskraft eingestellt oder moduliert. Beispielsweise führt die Steuereinrichtung die Abbiegekompensationskraft in Abbiegerichtung zu, wenn die Rotationskraft in Abbiegerichtung wirkt. Die Abbiegekompensationskraft in Abbiegerichtung ermöglicht es, dass die lenkbaren Räder in einfacher Weise die Ausrichtungen in Abbiegerichtung im Ansprechen auf die Rotationskraft, die durch die Vibrationskraft erzeugt wird, ändern, und verbessert das Abbiegeverhalten. Die Steuereinrichtung führt die Abbiegekompensationskraft in der zur Abbiegerichtung entgegengesetzten Richtung zu. Die Abbiegekompensationskraft in der zur Abbiegerichtung entgegengesetzten Richtung ermöglicht es, dass die lenkbaren Räder die Ausrichtungen in einer Richtung in einfacher Weise ändern, die zur Abbiegerichtung entgegengesetzt ist, im Ansprechen auf die durch die Vibrationskraft erzeugte Rotationskraft, und sichert eine gleichmäßige Bewegung des Fahrzeugs ab. Im Ergebnis ist es, wenn das Fahrzeug die Rotationskraft, die durch die Vibrationskomponenten an den diagonal angeordneten Rädern erzeugt werden, möglich, ein Unbrauchbarmachen oder eine Verschlechterung des Abbiegeverhaltens des Fahrzeugs zu unterdrücken oder zu verhindern.
  • Die Fahrzeugsteuervorrichtung kann eine Komponente eines Elektroenergie-Lenksystems sein, die angepasst ist, um den lenkbaren Rädern eine Kraft zuzuführen, um eine Einstellung an einem lenkbaren Rad zu unterstützen. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Lenkkraft durch Verwendung einer Steuerfunktion zu ändern, die im Elektroenergie-Lenksystem angebracht ist.
  • Das Elektroenergie-Lenksystem kann eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer grundlegenden Unterstützungskraft auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Rotationskraft am Lenkrad haben, und die Steuereinrichtung stellt die Kraft ein, indem die grundlegende Unterstützungskraft auf der Grundlage von zumindest einer Phasendifferenz zwischen den Vibrationskomponenten korrigiert wird, die an den Rädern erzeugt werden, die am Fahrzeug diagonal angeordnet sind, wenn das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Abbiegeverhalten sicherzustellen, während einer Unterstützungsfunktion des Elektroenergie-Lenksystems aufrechterhalten wird.
  • Die Steuereinrichtung kann die Kraft einstellen, wenn die Phasendifferenz zwischen den Vibrationskomponenten, die an den Rädern erzeugt werden, die am Fahrzeug diagonal angeordnet sind, größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Die Steuereinrichtung kann die Kraft auf der Grundlage der Vibrationskomponente einstellen, die am äußeren Vorderrad erzeugt wird, das eines der Vorderräder ist, die an einer Außenseite der Abbiegebewegung angeordnet sind, und der Vibrationskomponente, die an einem inneren Hinterrad erzeugt wird, das eines der Hinterräder ist, die an einer Innenseite der Abbiegebewegung angeordnet sind.
  • Die Steuereinrichtung kann in zunehmendem Maße die grundlegende Unterstützungskraft um einen Erhöhungsbetrag korrigieren, so dass eine größere Unterstützungskraft als die grundlegende Unterstützungskraft in einer Lenkrichtung wirkt, wenn die Vibrationskomponente, die am äußeren Vorderrad erzeugt wird, größer als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente ist.
  • Die Steuereinrichtung kann den Erhöhungsbetrag erhöhen, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente größer als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente wird.
  • Die Steuereinrichtung kann in abnehmendem Maße die grundlegende Unterstützungskraft um einen Verringerungsbetrag korrigieren, damit eine geringere Unterstützungskraft als die grundlegende Unterstützungskraft in eine Lenkrichtung wirkt, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente kleiner als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente ist.
  • Die Steuereinrichtung kann den Verringerungsbetrag erhöhen, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente kleiner als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente wird.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen schnell deutlich. In diesen:
  • ist 1 ein Blockschaltbild, das eine Fahrzeugsteuervorrichtung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • ist 2 ein Blockschaltbild, das Prozesse zeigt, die durch eine Steuereinrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
  • ist 3 ein Fließbild, das Prozesse zeigt, die durch die Vorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
  • sind die 4A, 4B und 4C grafische Darstellungen, die Reifengleichmäßigkeitskomponenten und eine Verstärkung in einer Anti-Phase-Beziehung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen, und
  • sind die 5A und 5B grafische Darstellungen, die Verzeichnisse zum Bestimmen der Verstärkung bei einer In-Phase-Beziehung und einer Anti-Phase-Beziehung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit den Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung 100 als ein Elektroenergie-Lenksystem vorgesehen. Anders ausgedrückt ist die Steuervorrichtung 100 als eine Komponente des Elektroenergie-Lenksystems installiert. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 führt eine Abbiegekompensationskraft einem lenkbarem Rad, wie z. B. einem Vorderrad, zu, indem eine Einstellfunktion einer Radsteuervorrichtung verwendet wird. Die Abbiegekompensationskraft wird zugeführt, indem ein Unterstützungsdrehmoment des Elektroenergie-Lenksystems eingestellt wird. Das Elektroenergie-Lenksystem ermöglicht, dass das Fahrzeugsteuersystem 100 eine genau gesteuerte Kraft den lenkbaren Räder zuführt.
  • Die Fahrzeugsteuervorrichtung weist herkömmlich Komponenten für das Elektroenergie-Lenksystem, wie z. B. ein Lenkrad 100, eine Lenkwelle 11, eine Ritzelwelle 12, einen Motor 16 zum Erzeugen des Unterstützungsdrehmoments, eine Zahnstangenwelle 17 und eine Steuereinrichtung 200 auf.
  • Die Steuereinrichtung 200 führt zahlreiche Steuerfunktionen einschließlich einer Lenkunterstützungssteuerung und einer Abbiegesteuerung durch das Steuern des Motors 16 auf der Grundlage von Signalen von einer Vielzahl von Sensoren aus. Bei der Lenkunterstützungssteuerung erzeugt die Steuereinrichtung 200 ein Unterstützungsdrehmoment im Ansprechen auf einen Lenkvorgang eines Fahrers. Bei der Abbiegesteuerung steuert die Steuereinrichtung 200 den Motor 16, um eine Verschlechterung eines Abbiegeverhaltens des Fahrzeugs zu unterdrücken, indem die Abbiegekompensationskraft den lenkbaren Räder zugeführt wird, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponenten eines äußeren Vorderrades und eines inneren Hinterrades Kräfte in einer Rotationsrichtung des Fahrzeuges erzeugen. Die Abbiegekompensationskraft ist eingestellt, um die durch die Reifengleichmäßigkeitskomponenten erzeugte Rotationskraft aufzuheben oder zu verringern.
  • Das Lenkrad 10 ist mit einem Ende der Lenkwelle 11 verbunden. Das andere Ende der Lenkwelle 11 ist mit der Ritzelwelle 12 gekoppelt, so dass die Lenkwelle 11 und die Ritzelwelle 12 zusammen rotiert werden. Die Ritzelwelle 12 hat eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle. Ein Drehmomentsensor 15 befindet sich zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle.
  • Die Ritzelwelle 12 hat ein Ritzel an dem Ende der Ausgangswelle. Das Ritzel steht mit einem Zahnstangenzahnrad, das an der Zahnstangenwelle 17 ausgebildet ist, in Eingriff. Mit beiden Enden der Zahnstangenwelle 17 sind lenkbare Räder jeweils betriebsfähig gekoppelt. Die Zahnstangenwelle 17 ist mit den lenkbaren Rädern über Spurstangen und Gelenkarme gekoppelt. Die lenkbaren Räder sind ein vorderes rechtes Rad wfr und ein vorderes linkes Rad wfl. Daher werden die Vorderräder wfr und wfl gelenkt, wenn das Lenkrad 10 durch den Fahrer über einen bekannten Zahnstangen-Ritzelmechanismus gedreht wird. Wenn das Fahrzeug nach rechts abbiegt, ist das vordere linke Rad wfl als ein äußeres Vorderrad angeordnet und ist das hintere rechte Rad wrr als ein inneres Hinterrad angeordnet. Wenn das Fahrzeug nach links abbiegt, ist das vordere rechte Rad wfr als ein äußeres Vorderrad angeordnet und ist das hintere linke Rad wrl als ein inneres Hinterrad angeordnet. Daher werden die zwei Räder, die von vier Rädern diagonal am Fahrzeug angeordnet sind, ergänzend als äußeres Vorderrad und inneres Hinterrad bezeichnet.
  • Der Drehmomentsensor 15 weist einen Torsionsstab 14 auf. Der Torsionsstab 14 steht mit der Eingangswelle und der Ausgangswelle in der Ritzelwelle 12 in Eingriff. Daher bewirkt eine Rotationskraft, die auf das Lenkrad 10 aufgebracht wird, dass der Torsionsstab 14 verdreht wird, damit eine Relativrotation zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle in einem bestimmten Rotationswinkel, der einem Rotationsdrehmoment entspricht, das auf das Lenkrad 10 durch den Fahrer aufgebracht wird, ermöglicht wird. Der Drehmomentsensor 15 erzeugt ein Signal proportional zum Rotationsdrehmoment im Ansprechen auf den Rotationswinkel und gibt dieses Signal in die Steuereinrichtung 200 ein. Der andere Typ von bekannten Drehmomentsensoren kann alternativ verwendet werden.
  • Der Motor 16 hat einen Zahnstangen-Ritzelmechanismus, der eine Ausgangswelle des Motors 16 und eine Zahnstangenwelle 17 koppelt. Ein Unterstützungsrehmoment, das durch den Motor 16 erzeugt wird, kann zur Zahnstangenwelle 17 übertragen werden und unterstützt eine Lenkeinstellung des Fahrers. Jedes der lenkbaren Räder nimmt eine Lenkkraft auf, die sich aus einer Einstellungskraft des Fahrers und einer Unterstützungskraft, die durch das Elektroenergie-Lenksystem zugeführt wird, zusammensetzt.
  • Ein Radgeschwindigkeitssensor 18 ist am vorderen rechten Rad wfr vorgesehen. In ähnlicher Weise ist ein Radgeschwindigkeitssensor 18 am vorderen linken Rad wfl vorgesehen. Ein Radgeschwindigkeitssensor 18 ist am hinteren rechten Rad wrr vorgesehen. Ein Radgeschwindigkeitssensor 18 ist am hinteren linken Rad wrl vorgesehen. Die Radgeschwindigkeitssensoren 18 sehen eine Geschwindigkeitssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeitssignalen vor, die jedem der Räder entsprechen. Der Radgeschwindigkeitssensor 18 hat einen Rotor, der sich mit dem Rad dreht, und eine Messwandlerspule, die mit dem Rotor elektromagnetisch gekoppelt ist. Der Rotor ist aus einem elektromagnetischen Material gefertigt, das in Scheibenform mit einer Vielzahl von Zähnen ausgebildet ist. Die Messwandlerspule befindet sich benachbart zum Rotor und den Zähnen gegenüber, um ein sich änderndes Magnetfeld bei sich drehendem Rotor zu erfassen. Die Messwandlerspule gibt ein alternierendes Signal, das eine Rotationsgeschwindigkeit anzeigt, aus. Die Signale von den Radgeschwindigkeitssensoren 18 werden in die Bremssteuervorrichtung 300 eingegeben. Die Bremssteuervorrichtung 300 nimmt die Verarbeitung zum Erfassen und Berechnen der Rotationsgeschwindigkeiten und der Reifengleichmäßigkeitskomponenten vor. Die Reifengleichmäßigkeitskomponenten können ebenfalls als Vibrationskomponenten bei dem Signal der Rotationsgeschwindigkeit erkannt werden. Die Rotationsgeschwindigkeiten und Reifengleichmäßigkeitskomponenten können durch die Steuereinrichtung 200 stattdessen berechnet werden.
  • Die Bremssteuervorrichtung 300 verarbeitet die Ausgangssignale von den Radgeschwindigkeitssensoren 18 zu Impulssignalen durch eine Schaltung zum Formen der Wellenform. Dann berechnet die Bremssteuervorrichtung 300 eine Rotationsgeschwindigkeit auf der Grundlage von Zeitperioden zwischen Impulsen beim Impulssignal. Ferner berechnet die Bremssteuervorrichtung 300 eine Reifengleichmäßigkeitskomponente auf der Grundlage der Rotationsgeschwindigkeit. Die Reifengleichmäßigkeitskomponente ist eine Vibrationskomponente wie eine Sinuswelle bei der Rotationsgeschwindigkeit während einer Drehung des Rades. Die Reifengleichmäßigkeitskomponente hat eine Zyklusperiode, die einer Rotation des Rades entspricht. Die Bremssteuervorrichtung 300 berechnet eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage einer Vielzahl von Rotationsgeschwindigkeiten der Räder. Dann gibt die Bremssteuervorrichtung 300 die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Reifengleichmäßigkeitskomponenten zur Steuereinrichtung 200 aus.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sehen die Steuereinrichtung 200 und die Bremssteuervorrichtung 300 Funktionsblöcke zum Ausführen der Lenkunterstützungssteuerung und der Vibrationsunterdrückungssteuerung vor.
  • Die Bremssteuervorrichtung 300 hat einen Reifengleichmäßigkeitskomponenten-Berechnungsblock 320 zum Berechnen der Reifengleichmäßigkeitskomponenten für jedes Rad wfr, wfl, wrr und wrl. Der Block 320 sieht eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden und Ausgeben von Vibrationskomponenten bei den Geschwindigkeitssignalen vor. Der Block 320 unterscheidet die Vibrationskomponenten mit einer Wellenform ähnlich der Sinuswelle und einer Zyklusperiode, die einer Rotation der Räder entspricht. Die Bremssteuervorrichtung 300 hat einen Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungsblock 330 zum Berechnen der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Rotationsgeschwindigkeiten der Räder durch das Beseitigen von Störgrößen, wie z. B. einer Schlupfkomponente. Die Reifengleichmäßigkeitskomponenten werden zu einem Radphasensteuerblock 221 in der Steuereinrichtung 200 ausgegeben. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird zu einem Unterstützungssteuerblock 220 in der Steuereinrichtung 200 ausgegeben. Der Drehmomentsensor 15 erfasst das Rotationsdrehmoment am Lenkrad 10. Das Rotationsdrehmoment wird zu einem Radphasensteuerblock 221, einem Phasenkompensationsblock 222 und einem Differentialblock 223 geleitet.
  • Der Radphasensteuerblock 221 berechnet ein Korrekturdrehmoment auf der Grundlage der Reifengleichmäßigkeitskomponenten und des Rotationsdrehmoments. Das Korrekturdrehmoment ist gestaltet, um das Unterstützungsdrehmoment zu korrigieren, das durch andere Blöcke, wie z. B. den Unterstützungssteuerblock 220, berechnet wurde. Zum Korrekturdrehmoment werden andere Signale in einem Additionsblock 228 addiert, um das Soll-Unterstützungsdrehmoment vorzusehen.
  • Der Phasenkompensationsblock 222 führt die Phasenkompensation beim Rotationsdrehmoment, das durch den Drehmomentsensor 15 erfasst wurde, aus und gibt dieses zum Unterstützungssteuerblock 220. Der Unterstützungssteuerblock 220 berechnet ein Unterstützungsdrehmoment auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Rotationsdrehmoments. Der Unterstützungssteuerblock 220 kann eine vorbestimmte Charakteristik haben, die das Unterstützungsdrehmoment auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Rotationsdrehmoments, das im Phasenkompensationsblock 222 ausgeglichen wurde, erlangt.
  • Der Differentialblock 223 berechnet einen Differentialwert des Rotationsdrehmoments und gibt diesen zum Trägheitskompensationsblock 224 aus. Ein Trägheitskompensationsblock 224 berechnet ein Trägheitskompensationsdrehmoment auf der Grundlage des Differentialwertes des Rotationsdrehmomentes. Der Trägheitskompensationsblock 224 kann eine vorbestimmte Charakteristik haben, die das Trägheitskompensationsdrehmoment auf der Grundlage des Differentialwertes des Rotationsdrehmoments erlangt. Zum Trägheitskompensationsdrehmoment werden andere Signale im Additionsblock 228 addiert, um das Soll-Unterstützungsdrehmoment vorzusehen.
  • Der Additionsblock 228 berechnet das Soll-Unterstützungsdrehmoment durch das Summieren des Unterstützungsdrehmoments, das durch den Unterstützungssteuerblock 220 berechnet wurde, des Korrekturdrehmoments, das durch den Radphasensteuerblock 221 berechnet wurde, und des Trägheitskompensationsdrehmoments, das durch den Trägheitskompensationsblock 224 berechnet wurde. Der Additionsblock 228 gibt das Soll-Unterstützungsdrehmoment zu einem Sollstromberechnungsblock 230 aus. Der Sollstromberechnungsblock 230 berechnet einen Sollstrom Iq auf der Grundlage des Soll-Unterstützungsdrehmoments und gibt den Sollstrom Iq aus. Der Sollstrom Iq wird berechnet, so dass der Motor 16 ein Ist-Unterstützungsdrehmoment, das dem Soll-Unterstützungsdrehmoment entspricht, erzeugt. Der Sollstrom Iq wird dem Stromsteuerblock 240 zugeführt. Der Stromsteuerblock 240 steuert einen Ist-Strom, der durch den Motor 16 fließt. Der Stromsteuerblock 240 gestaltet den Ist-Strom gleich dem Soll-Strom Iq. Der Stromsteuerblock 240 kann eine Regelung ausführen.
  • Die Werte, die in jedem der Blöcke berechnet werden, können andere Dimensionen, wie z. B. einen Strom oder einen Koeffizienten, haben. Beispielsweise kann der Radphasensteuerblock 221 einen Korrekturstrom berechnen. In diesem Fall wird der Korrekturstrom dem Sollstromberechnungsblock 230 zugeführt. Der Korrekturstrom kann direkt einem Stromwert hinzugefügt werden, der auf der Grundlage des Unterstützungsdrehmoments und des Trägheitskompensationsdrehmoments berechnet wurde. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Sollstrom Iq ähnlich der vorstehenden Beschreibung zu erhalten. Alternativ dazu kann der Radphasensteuerblock 221 einen Korrekturkoeffizienten berechnen. In diesem Fall kann der Korrekturkoeffizient zu zumindest einem aus Additionsblock 228 und Sollstromberechnungsblock 230 erhalten werden. Der Additionsblock 228 und der Sollstromberechnungsblock 230 können die Korrekturkoeffizienten auf dem Ausgabewert anwenden. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Soll- Unterstützungsdrehmoment und den Sollstrom Iq ähnlich der vorstehenden Beschreibung zu erhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 3 führt die Steuereinrichtung 200 die folgenden Prozesse aus.
  • Die Steuereinrichtung 200 startet das Fließbild im Ansprechen auf ein Einschalten eines Fahrzeugenergieschalters, wie z. B. eines Zündschalters. In einem Schritt S1 gibt die Steuereinrichtung 200 die Fahrzeuggeschwindigkeit von der Bremssteuervorrichtung 300 ein. In einem Schritt S2 erfasst und berechnet die Steuereinrichtung 200 das Rotationsdrehmoment auf der Grundlage des Signals vom Drehmomentsensor 15. Das Rotationsdrehmoment zeigt ein Drehmoment an, das auf das Lenkrad 10 durch den Fahrer aufgebracht wurde. In Schritt S2 wird der Phasenkompensationsprozess für das Rotationsdrehmoment gleichzeitig ausgeführt.
  • In einem Schritt S3 wird der Antriebszustand des Fahrzeugs auf der Grundlage von Signalen von Sensoren bestimmt. Die Steuereinrichtung 200 bestimmt, ob das Fahrzeug bei einer geraden Bewegung oder bei einer Abbiegebewegung ist, auf der Grundlage des in Schritt S2 erfassten Rotationsdrehmomentes. Beispielsweise ist es möglich, zu bestimmen, dass das Fahrzeug bei der geraden Bewegung ist, wenn das Rotationsdrehmoment Null ist oder kleiner als ein Schwellwert. Es ist möglich, zu bestimmen, dass das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist, wenn das Rotationsdrehmoment größer als ein Schwellwert ist. Die Steuereinrichtung 200 bestimmt ferner, ob das Fahrzeug beim Abbiegen nach rechts oder beim Abbiegen nach links ist. Die Steuereinrichtung 200 kann bestimmen, ob die gerade Bewegung oder die Abbiegebewegung vorliegt, auf der Grundlage einer Differenz zwischen den Rotationsgeschwindigkeiten der Räder. Außerdem können die anderen Sensoren, wie z. B. ein Rotationswinkelsensor zum Erfassen eines Rotationswinkels des Lenkrades 10 verwendet werden. In dem Fall, in dem das Fahrzeug bei der geraden Bewegung ist, springt die Steuereinrichtung 200 zum folgenden Prozess und beendet das Fließbild. In dem Fall, in dem das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist, geht die Steuereinrichtung 200 im Prozess zu einem Schritt S4. Der Schritt S3 sieht eine Abbiegebestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob das Fahrzeug bei einer Abbiegebewegung ist oder nicht, vor.
  • In Schritt S4 wird das Unterstützungsdrehmoment auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Rotationsdrehmoments berechnet. Bei dieser Berechnung wird eine vorbestimmte Charakteristik, wie z. B. ein vorbestimmter Funktionsausdruck, verwendet. In einem Schritt S5 wird der Differentialwert des Rotationsdrehmoments berechnet. Im Schritt S5 wird das Trägheitskompensationsdrehmoment ebenfalls auf der Grundlage des Differentialwertes berechnet. Bei dieser Berechnung wird eine vorbestimmte Charakteristik, wie z. B. ein vorbestimmter Funktionsausdruck, verwendet. Das Trägheitskompensationsdrehmoment wird in das Ausführungsbeispiel eingeführt, um variable Komponenten im Bezug auf die Trägheit auszugleichen.
  • Bei einem Schritt S6 werden die Reifengleichmäßigkeitskomponenten an den Rädern von der Bremssteuervorrichtung 300 wiedergewonnen. Das Verfahren zum Berechnen der Reifengleichmäßigkeitskomponente wird nachstehend kurz beschrieben, ist jedoch ebenfalls in den anderen Dokumenten, wie z. B. der JP-A-H08-132831 beschrieben.
  • Die Signale von den Radgeschwindigkeitssensoren werden zu einem Impulssignal verarbeitet, das Zyklusperioden aufrechterhält. Dann werden die Zeitperioden Δtn zwischen Impulsen gemessen. Hier bezeichnet n die Anzahl der Abtastungen. Da eine Vielzahl von Impulsen während einer Rotation des Rades erzeugt wird, wird eine Vielzahl von Zeitperioden Δt1, Δt2, Δt3–ΔtN während einer Rotation des Rades gemessen. Eine mittlere Zeitperiode ΔtM für eine Rotation des Rades wird durch einen Ausdruck berechnet. (ΣΔtn)/N = ΔtM.
  • Hier ist N die Anzahl der Abtastungen. Das Symbol Σ bedeutet eine Summierung von n = 1 zu n = N entsprechend einer Abtastgruppe, die während einer Rotation des Rades erfasst wird. Dann wird ein Wert Δθ(n) durch einen Ausdruck 1 berechnet. Δθ(n) = Δtn/ΔtM.
  • Der Wert Δθ(n) weist eine Reifengleichmäßigkeitskomponente Δθu(n) und Fehlerdaten Δθr(n) auf. Die Fehlerdaten Δθr(n) zeigen einen Herstellungsfehler des Rotors an.
  • Im vorstehenden Ausdruck 1 wird jede der Zeitperioden Δtn durch die mittlere Zeitperiode ΔtM geteilt. Die Zeitperiode Δtn zeigt eine Zeit an, in der sich das Rad einen vorbestimmten Rotationswinkel, der einem Winkel zwischen zwei benachbarten Zähnen am Rotor entspricht, dreht. Die mittlere Zeitperiode ΔtM ist eine mittlere Zeit der Zeitperioden Δtn für eine Rotation des Rades. Als ein Ergebnis bedeutet der Wert Δθ(n) ein Verhältnis, das eine Schwankung für jede Zeitperiode Δtn zur mittleren Zeitperiode ΔtM anzeigt.
  • Der Wert Δθ(n) kann mit einem Wert Δθ'(n) ersetzbar sein, der durch einen Ausdruck 2 erhalten werden kann. Δθ'(n) = (ΣΔθ(n)k)/M.
  • Hier ist k die Anzahl der Abtastungen. Das Symbol Σ bedeutet eine Summierung von k = 1 bis k = M. Im Ausdruck 2 wird das Verhältnis, das eine Schwankung der Zeitperiode Δtn zur mittleren Zeitperiode ΔtM anzeigt, als ein Mittelwert für M Zeiten erhalten. Hier sind M die Rotationen des Rades.
  • In Fall von Ausdruck 2 ist es möglich, die Genauigkeit des Verhältnisses Δθ'(n) zu erhöhen, es ist jedoch mehr Zeit notwendig, um das Verhältnis Δθ'(n) zu erhalten. Anders ausgedrückt muss das Rad M Male rotieren, um das Verhältnis Δθ'(n) zu erhalten.
  • Die Fehlerdaten Δθr(n) werden zuvor erhalten, indem ein Betrag des Herstellungsfehlers des Rotors gemessen wird. Die Fehlerdaten Δθr(n) werden in einer Speichervorrichtung in der Steuervorrichtung 300 gespeichert. Die Fehlerdaten Δθr(n) sind ein Verhältnis eines Rotationswinkels, das durch Ausdruck 3 erhalten wird, Δθr(n) = θn/(2Π/N).
  • In Ausdruck 3 wird ein Rotationswinkel von jedem Zahn θn durch einen mittleren Rotationswinkel der Zähne (2Π/N) geteilt.
  • Dann wird die Reifengleichmäßigkeitskomponente Δθu(n) durch einen Ausdruck 4 erhalten. Δθu(n) = (Δθ(n) – 1) – (Δθr(n) – 1).
  • In Ausdruck 4 wird die Reifengleichmäßigkeitskomponente Δθu(n) durch das Subtrahieren der Fehlerdaten Δθr(n) von dem Verhältnis Δθ(n) erhalten.
  • In Ausdruck wird 1 vom Verhältnis Δθ(n) abgezogen, da das Verhältnis als ein Verhältnis in Bezug auf einen Referenzwert berechnet ist. Aus ähnlichem Grund wird 1 von den Fehlerdaten Δθr(n) abgezogen.
  • Statt des Vorbereitens und Subtrahierens der Fehlerdaten Δθr(n) kann die Reifengleichmäßigkeitskomponente Δθu(n) erhalten werden, indem die digitale Filtertechnik angewendet wird, die Hochfrequenzkomponenten, die einem Herstellungsfehlers des Rotors entsprechen, entfernt. Beispielsweise kann ein Tiefpassfilter, wie z. B. ein Butterworth-Tiefpassfilter zweiter Ordnung verwendet werden, um das Verhältnis Δθ(n) für diesen Zweck zu verarbeiten.
  • In einem Schritt S7 analysiert und berechnet die Steuereinrichtung 200 eine Phasendifferenz und einen Wert des zusammengesetzten Pegels der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des äußeren Vorderrades und des inneren Hinterrades. Die Reifengleichmäßigkeitskomponenten, die an den Rädern erzeugt werden, die in einer Diagonalbeziehung am Fahrzeug angeordnet sind, erzeugen eine Rotationskraft, die am Fahrzeugaufbau in eine Rotationsrichtung wirkt. Die Rotationskraft ändert sich entsprechend der Phasendifferenz und dem zusammengesetzten Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten, die an den Rädern erzeugt werden, die in Diagonalrichtung angeordnet sind. Nachfolgend werden die zwei Räder in Diagonalbeziehungen als ein Diagonalpaar von Rädern bezeichnet.
  • Die Phasendifferenz wird erhalten, indem die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalen Paares von Rädern analysiert werden, die die Reifengleichmäßigkeitskomponente des äußeren Vorderrades und die Reifengleichmäßigkeitskomponente des inneren Hinterrades aufweisen. Die Phasendifferenz kann als eine Phasenbeziehung, wie z. B. die In-Phase-Beziehung und die Anti-Phase-Beziehung bezeichnet werden. Die Phasendifferenz wird erhalten, um die Modi der Rotationskraft zu identifizieren. Im ersten Modus, in der Anti-Phase-Beziehung, wirkt die Rotationskraft in einer Innenrichtung oder Außenrichtung in Bezug auf die Abbiegebewegung des Fahrzeugs entsprechend einer Differenz zwischen den Reifengleichmäßigkeitskomponenten. Im zweiten Modus, in der In-Phase-Beziehung, erscheint die Rotationskraft relativ klein, sodass ein Ignorieren möglich ist.
  • Der zusammengesetzte Pegel kann als eine Pegeldifferenz zwischen den Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalem Paares an Rädern bezeichnet werden, die die Reifengleichmäßigkeitskomponente des äußeren Vorderrades und die Reifengleichmäßigkeitskomponente des inneren Hinterrades aufweisen. Der zusammengesetzte Pegel ist ein Wert, der auf der Grundlage eines momentanen Pegels der Reifengleichmäßigkeitskomponente des äußeren Vorderrades und eines momentanen Pegels der Reifengleichmäßigkeitskomponente des inneren Hinterrades erhalten wird. Der zusammengesetzte Pegel wird als eine Differenz zwischen den momentanen Pegeln der Reifengleichmäßigkeitskomponenten in der Anti-Phase-Beziehung erhalten. Der zusammengesetzte Pegel wird erhalten, um zumindest die Größe der durch die Reifengleichmäßigkeitskomponenten erzeugten Rotationskraft anzuzeigen.
  • Im Fall von einem Fahrzeug mit vier Rädern ist es zu bevorzugen, das diagonale Paar an Rädern einschließlich des äußeren Vorderrades und des inneren Hinterrades auszuwählen. Das äußere Vorderrad unterstützt relativ schweres Gewicht, wenn das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist. Daher beeinflusst das äußere Vorderrad die Abbiegebewegung des Fahrzeugs stark. Außerdem beeinflussen die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalen Paares an Rädern einschließlich des äußeren Vorderrades die Abbiegebewegung des Fahrzeugs stark. Nachfolgend wird das diagonale Paar an Rädern, das das äußere Vorderrad aufweist, als ein dominantes Paar an Rädern bezeichnet. Daher werden im Schritt S6 die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern entsprechend den Abbiegerichtungen wieder gewonnen. Beispielsweise werden im Fall des Abbiegens nach rechts die Reifengleichmäßigkeitskomponente des vorderen linken Rades und die Reifengleichmäßigkeitskomponente des hinteren rechten Rades wieder gewonnen. Im Fall des Abbiegens nach links werden die Reifengleichmäßigkeitskomponente des vorderen rechten Rades und die Reifengleichmäßigkeitskomponente des hinteren linken Rades wieder gewonnen.
  • Beispielsweise wirkt, in dem Fall, in dem die Phasendifferenz als die Anti-Phase-Beziehung angesehen werden kann, da die Wellenformen der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares von Rädern aus einem bestimmten Bereich, wie z. B. einer 1/4-Zyklusperiode, verschoben sind und der zusammengesetzte Pegel anzeigt, dass die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des äußeren Vorderrades größer als die des inneren Hinterrades ist, die Rotationskraft zur Abbiegerichtung hin.
  • In dem Fall, in dem die Phasendifferenz als die Anti-Phasen-Beziehung angesehen werden kann, da die Wellenformen der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern aus dem Bereich der 1/4-Zyklusperiode verschoben sind, und der zusammengesetzte Pegel anzeigt, dass die Reifengleichmäßigkeitskomponente des äußeren Vorderrades kleiner als die des inneren Hinterrades ist, wirkt die Rotationskraft entgegengesetzt zur Abbiegerichtung.
  • In dem Fall, in dem die Phasendifferenz als die In-Phase-Beziehung angesehen werden kann, da die Wellenformen der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern innerhalb des bestimmten Bereiches, wie z. B. des %-Zyklusperiode, verschoben sind, nimmt die Rotationskraft einen kleinen Betrag an, der die Fahrzeugbewegung kaum beeinflusst. Daher ist in der in-Phase-Beziehung die Rotationskraft, die durch die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern erzeugt wird, ausreichend klein, um ignoriert zu werden.
  • Gemäß Vorbeschreibung nimmt der Fahrzeugaufbau die Rotationskraft auf. Die Rotationskraft ändert ihre Richtung in Größe im Ansprechen auf die Zyklusperiode, die Phasendifferenz und die Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern. Die Rotationskraft kann das Abbiegeverhalten des Fahrzeugs höchst unbrauchbar machen oder verschlechtern.
  • Im Schritt S8 bestimmt die Steuereinrichtung 200 die Phasendifferenz bei den Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares von Rädern. Die Phasendifferenz ist die Phasenbeziehung, die die Anti-Phase-Beziehung oder die In-Phase-Beziehung anzeigt. In Schritt S8 wird bestimmt, ob die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares von Rädern in der Anti-Phase-Beziehung oder In-Phase-Beziehung sind. Im Fall der In-Phase-Beziehung springt die Steuereinrichtung 200 über die folgenden Prozesse hinweg und beendet das Fließbild. Im Fall der Anti-Phase-Beziehung geht die Steuereinrichtung 200 im Prozess zu einem Schritt S9.
  • In einem Schritt S9 berechnet die Steuereinrichtung 200 das Korrekturdrehmoment auf der Grundlage der Phasendifferenz und des zusammengesetzten Pegels. Das Korrekturrehmoment kann erhalten werden, indem in einem vorbestimmten Verzeichnis nachgeschaut wird, das Parameter hat, die zumindest die Phasendifferenz und den zusammengesetzten Pegel aufweisen. Die Steuereinrichtung 200 berechnet und bestimmt das Korrekturdrehmoment unter Verwendung der in den 5A und 5B gezeigten Verzeichnisse. Die Steuereinrichtung 200 wählt eines der Verzeichnisse entsprechend der Phasendifferenz aus. Dann berechnet und bestimmt die Steuereinrichtung 200 das Korrekturdrehmoment auf der Grundlage des Verzeichnisses und des zusammengesetzten Pegels der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares von Rädern. Die in den 5A und 5B gezeigten Verzeichnisse ergeben eine Verstärkung zum Bestimmen des Korrekturdrehmoments. Das Korrekturdrehmoment wird berechnet und bestimmt, um die Abbiegekompensationskraft den lenkbaren Rädern in einer Lenkrichtung zuzuführen, die die gleiche wie eine Richtung der Rotationskraft ist, die durch die Reifengleichmäßigkeitskomponenten an dem dominanten Paar an Rädern verursacht wird.
  • In einem Schritt S10 summiert die Steuereinrichtung 200 das Korrekturdrehmoment, das Unterstützungsdrehmoment und das Trägheitskompensationsdrehmoment, um ein Sollunterstützungsdrehmoment zu erhalten. Der Schritt S10 sieht eine Korrekturfunktion vor, bei der ein grundlegendes Unterstützungsdrehmoment durch das Korrekturdrehmoment korrigiert wird. Die Summe des Unterstützungsdrehmoments und des Trägheitskompensationsdrehmoments ergibt das grundlegende Unterstützungsdrehmoment. Daher ist es möglich, sowohl die Lenkunterstützungssteuerung als auch die Abbiegesteuerung gleichzeitig auszuführen. Bei der Lenkunterstützungssteuerung wird die Einstellkraft des Fahrers am Lenkrad 10 durch das Hinzufügen eines Unterstützungsdrehmoments unterstützt. Bei der Abbiegesteuerung wird eine Verschlechterung des Abbiegeverhaltens des Fahrzeugs unterdrückt, indem das Unterstützungsdrehmoment, das in Lenkrichtung wirkt, im Ansprechen auf die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern eingestellt wird.
  • In einem Schritt S11 berechnet die Steuereinrichtung 200 einen Sollstrom Iq auf der Grundlage des Sollunterstützungsdrehmoments, das in Schritt S10 berechnet wurde. In einem Schritt S12 nimmt die Steuereinrichtung 200 eine Stromsteuerung vor, bei der der dem Motor 16 zugeführte Strom auf den Sollstrom Iq eingestellt wird.
  • Die Steuereinrichtung 200 wiederholt die vorstehend beschriebenen Prozesse für jede vorbestimmte Verarbeitungsperiode, z. B. 12 ms. Die Steuereinrichtung 200 beendet die Verarbeitung im Ansprechen auf ein Abschalten des Zündschalters.
  • Die Schritte S4 bis S12 sehen eine Steuereinrichtung zum Steuern der Abbiegekompensationskraft an den lenkbaren Rädern vor, um die Abbiegeleistung des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten oder zu verbessern. Die Abbiegeaugleichkraft wird auf der Grundlage der Vibrationskomponenten, wie z. B der Reifengleichmäßigkeitskomponenten, die durch den Block 320 unterschieden wurden, eingestellt. Die Abbiegekompensationskraft wird eingestellt und moduliert, so dass diese eine Richtung hat, die die gleiche wie eine Richtung der Rotationskraft an dem Fahrzeug, die durch die Vibrationskomponenten verursacht werden, ist. Die Steuereinrichtung steuert die Abbiegekompensationskraft, wenn die Abbiegebewegung des Fahrzeugs durch die Abbiegebestimmungseinrichtung bestimmt wird.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Berechnen und Bestimmen des Korrekturdrehmoments beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird, um die Beschreibung zu vereinfachen und das Verständnis zu unterstützen das Verfahren unter den Bedingungen beschrieben, bei denen die Phasenbeziehung in einer perfekten In-Phase-Beziehung und einer perfekten Anti-Phase-Beziehung ist. Es ist jedoch verständlich, dass die Idee und das Verfahren, die nachstehend beschrieben sind, in ähnlicher Weise auf andere Bedingungen angewendet werden können, z. B. auf einen mittleren Zustand, während die Phasebeziehung zwischen der In-Phase-Beziehung und der Anti-Phase-Beziehung gewechselt hat bzw. verschoben ist.
  • Die 4A, 4B und 4C zeigen die Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern und eine Verstärkung zum Berechnen des Korrekturdrehmoments, wenn die Phasenbeziehung die Anti-Phase-Beziehung ist, während das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist. Genauer gesagt zeigen die 4A, 4B und 4C das Abbiegen nach links. Daher zeigt 4A die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des vorderen rechten Rades wfr als das äußere Vorderrad. 4B zeigt die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfl des hinteren linken Rades wrl als ein inneres Hinterrad. 4C zeigt den Pegel der Verstärkung zum Bestimmen des Korrekturdrehmoments. Das Korrekturrehmoment wird erhalten, indem die Verstärkung auf das Rotationsdrehmoment, das durch den Drehmomentsensor 15 erfasst wird, angewendet wird. Daher stehen die Verstärkung und das Korrekturrehmoment in gegenseitiger Beziehung.
  • In dem Fall, in dem die Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwfr und Vwrl, die in den 4A und 4B gezeigt sind, in der Bewegungssteuervorrichtung 300 berechnet werden, bestimmt die Steuereinrichtung 200, dass die Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwfr und Vwrl in der Anti-Phase-Beziehung sind, da die Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwfr und Vwrl stärker als eine vorbestimmte Phase, z. B. 1/4-Zyklusperiode, verschoben sind. Die Steuereinrichtung 200 hat eine Speichervorrichtung zum Speichern der Verzeichnisse zum Bestimmen der Verstärkung in der Anti-Phase-Beziehung.
  • 5A zeigt ein Beispiel des Verzeichnisses zum Bestimmen der Verstärkung beim Abbiegen nach links. 5B zeigt ein Beispiel des Verzeichnisses zum Bestimmen der Verstärkung beim Abbiegen nach rechts. Diese Verzeichnisse können zu einem einzigen Verzeichnis vereinigt werden, indem die Horizontalachsen zwischen (Vwrl – Vwfr) und (Vwrr – Vwfl) austauschbar gemacht werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A, 4B und 4C ist die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr größer als die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des inneren Hinterrades wrl bei einer Zeitperiode zwischen einer Zeit t0 und einer Zeit t1 und einer Zeitperiode zwischen einer Zeit t2 und einer Zeit t3.
  • Wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr größer als die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des inneren Hinterrades wrl ist, erzeugt der zusammengesetzte Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwfr bei Vwrl die Rotationskraft, die auf das Fahrzeug wirkt, in eine Richtung, in der die Abbiegebewegung des Fahrzeugs unterstützt wird. In einem solchen Zustand ist es, wenn die Elektroenergie-Lenkvorrichtung ein grundlegendes Unterstützungsdrehmoment, das auf der Grundlage des Rotationsdrehmoments auf die Vorderräder berechnet wurde, zuführt, schwierig, Vorteile aus der Abbiegeunterstützungskraft zum Abbiegen des Fahrzeugs zu ziehen.
  • Um einen solchen Nachteil zu verhindern, erhält die Steuereinrichtung 200 einen positiven Wert für die Verstärkung zum Zeitpunkt zwischen der Zeit t0 und der Zeit t1 und der Zeitdauer zwischen der Zeit t2 und der Zeitdauer t3, wie es in 4C gezeigt ist. Die Verstärkung mit positivem Wert korrigiert in zunehmendem Maße das grundlegende Unterstützungsdrehmoment. Daher führt die Elektroenergielenkvorrichtung das größere Unterstützungsdrehmoment zu, das um einen Erhöhungsbetrag größer als das grundlegende Unterstützungsdrehmoment ist. Ein solches größeres Unterstützungsdrehmoment ermöglicht, dass die Vorderräder ihre Ausrichtung zur Abbiegebewegung des Fahrzeugs hin in einfacher Weise ändern. Daher wird beim Fahrzeug, über ein Lenksystem eine Steuerung in einem Zustand vorgenommen, bei dem das Abbiegeverhalten unterstützt wird. Daher ist es möglich, das Abbiegeverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Andererseits ist die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr kleiner als die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des inneren Hinterrades wrl bei einer Zeitdauer zwischen einer Zeit t1 und einer Zeit t2 und einer Zeitdauer zwischen einer Zeit t3 und einer Zeit t4.
  • Wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr kleiner als die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des inneren Hinterrades wrl ist, erzeugt der zusammengesetzte Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwfr und Vwrl die Rotationskraft, die auf das Fahrzeug in eine Richtung wirkt, in der die Abbiegebewegung des Fahrzeugs verhindert wird. In einem solchen Zustand kann, wenn die Elektroenergie-Lenkvorrichtung ein grundlegendes Unterstützungsdrehmoment zuführt, das auf der Grundlage des Rotationsdrehmoments auf die Vorderräder berechnet wurde, und die Räder in einem Lenkwinkel zum Abbiegen vom Fahrzeug gehalten werden, das Fahrzeug keine gleichmäßige und gewünschte Abbiegebewegung zeigen.
  • Um einen solchen Nachteil zu vermeiden erhält die Steuereinrichtung 200 einen negativen Wert für die Verstärkung zur Zeitperiode zwischen der Zeit t1 und der Zeit t2 und zur Zeitperiode zwischen der Zeit t3 und der Zeit t4, wie es in 4C gezeigt ist. Die Verstärkung mit negativem Wert korrigiert in abnehmendem Maße das grundlegende Unterstützungsdrehmoment. Daher führt die Elektroenergie-Lenkvorrichtung ein kleines Unterstützungsdrehmoment zu, das um einen Verringerungsbetrag kleiner als das grundlegende Unterstützungsdrehmoment ist. Ein solches kleineres Unterstützungsdrehmoment ermöglicht, dass die Vorderräder ihre Ausrichtung in einfacher Weise zu einer entgegengesetzten Seite zur Abbiegebewegung des Fahrzeugs hin ändern. Daher ist es möglich, die gleichmäßige Bewegung aufrecht zu erhalten, während die Abbiegebewegung erfolgt.
  • Wie es in 4C gezeigt ist, ist die Verstärkung bestimmt, so dass diese eine Größe entsprechend dem zusammengesetzten Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten Vwrf und Vwrl hat. Die Verstärkung wird im Positiven größer, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr größer in Bezug auf die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfl des inneren hinteren Rades wrl wird. Wenn die Differenz (Vwrl – Vwfr) im Negativen größer wird, erhöht sich die Verstärkung, so dass diese einen größeren Absolutwert im Positiven hat. Anders ausgedrückt, erhöht die Steuereinrichtung 200 den Erhöhungsbetrag, wenn die Vibrationskomponente, die am äußeren Vorderrad erzeugt wird, größer als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente wird. Eine solche Charakteristik ist erforderlich, da die Rotationskraft in Abbiegeunterstützungsrichtung größer wird, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr größer in Bezug auf die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des inneren Hinterrades wrl wird.
  • Die Verstärkung wird im Negativen größer, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr in Bezug auf die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfl des inneren Hinterrades wrl kleiner wird. Wenn die Differenz (Vwrl – Vwfr) im Positiven größer wird, verringert sich die Verstärkung, sodass diese einen größeren Absolutwert im Negativen hat. Anders ausgedrückt erhöht die Steuereinrichtung 200 den Verringerungsbetrag, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente, die am äußeren Vorderrad erzeugt wird, in Bezug auf die Reifengleichmäßigkeitskomponente, die am inneren Vorderrad erzeugt wird, kleiner wird. Eine solche Charakteristik ist erforderlich, da die Rotationskraft in Abbiegeverhinderungsrichtung größer wird, wenn die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwfr des äußeren Vorderrades wfr kleiner in Bezug auf die Reifengleichmäßigkeitskomponente Vwrl des äußeren Vorderrades wrl wird.
  • Um die Verstärkung entsprechend dem zusammengesetzten Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des dominanten Paares an Rädern in der vorstehend beschriebenen Weise zu ändern, hat das Verzeichnis eine Charakteristik, die in den 5A und 5B gezeigt ist. Das Verzeichnis hat eine Variable (Vwrl – Vwfr) oder (Vwrr – Vwfl), die ein Ergebnis des Subtrahierens der Reifengleichmäßigkeitskomponente des äußeren Vorderrades von der Reifengleichmäßigkeitskomponente des inneren Hinterrades ist. Die Verstärkung wird allmählich im Negativen größer, wenn das Ergebnis der Subtraktion von Null aus größer wird. Im Gegensatz dazu wird die Verstärkung allmählich im Positiven größer, wenn das Ergebnis der Subtraktion von Null kleiner wird. Die Verstärkung wird in einer umgekehrt proportionalen Weise in Bezug auf den zusammengesetzten Pegel eingestellt. Die Verstärkung kann innerhalb eines vorbestimm ten Bereiches mit Maximalwerten an beiden Seiten geändert werden, z. B einem negativen Maximalwert von –0,1 und einem positiven Maximalwert von +0,1.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit dem bevorzugten Ausführungsbeispielen von dieser bezüglich den beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist festzuhalten, dass zahlreiche Abänderungen und Modifikationen für den Fachmann deutlich werden. Solche Änderungen und Abwandlungen sind als im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie dieser durch die beiliegenden Ansprüchen definiert ist, enthalten anzusehen.
  • Beispielsweise ist es, obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel das äußere Vorderrad und das innere Hinterrad als dominantes Paar von Rädern verwendet, möglich, das innere Vorderrad und das äußere Hinterrad als dominantes Paar von Rädern zu verwenden.
  • Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel das Korrekturdrehmoment im Ansprechen auf die Bestimmung des Anti-Phase-Beziehung im Bestimmungsprozess der Phasenbeziehung berechnet, ist es möglich, das Korrekturdrehmoment auf der Grundlage des zusammengesetzten Pegels der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalen Paares an Rädern zu berechnen, wenn der zusammengesetzte Pegel der Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalen Paares von Rädern einen vorbestimmten Pegel erreicht, z. B. die Differenz zwischen den Reifengleichmäßigkeitskomponenten des diagonalen Paares an Rädern einen vorbestimmten Pegel überschreitet.
  • Beispielsweise ist es, obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel das Drehmoment, das durch den Motor zu erzeugen ist, als eine Variable verwendet, die in den Blöcken 220, 221 und 224 in der Steuereinrichtung 200 verwendet wird, möglich einen momentanen Wert, der dem Drehmoment in diesen Blöcken entspricht, zu verwenden.
  • Reifengleichmäßigkeitskomponenten können somit eine Rotationskraft am Fahrzeug erzeugen, wenn das Fahrzeug bei einer Abbiegebewegung ist. Die Rotationskraft kann ein Abbiegeverhalten des Fahrzeugs unbrauchbar machen oder verschlechtern. Die Steuereinrichtung steuert einen Motor eines Elektroenergie-Lenksystems, um ein Unterstützungsdrehmoment zu modulieren, das auf lenkbare Räder wirkt, entsprechend den Reifengleichmäßigkeitskomponenten. Das Unterstützungsdrehmoment wird in die gleiche Richtung wie die Rotationskraft moduliert. Als ein Ergebnis ist es möglich, eine Verschlechterung des Abbiegeverhaltens des Fahrzeuges zu unterdrücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 08-132831 A [0002, 0003, 0048]

Claims (9)

  1. Fahrzeugsteuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs, die aufweist: eine Geschwindigkeitssignalerzeugungseinrichtung (18) zum Erzeugen von Geschwindigkeitssignalen, die Rädern entsprechen, die am Fahrzeug diagonal angeordnet sind, eine Unterscheidungseinrichtung (300, 320) zum Unterscheiden und Ausgeben von Vibrationskomponenten bei den Geschwindigkeitssignalen von der Geschwindigkeitssignalerzeugungseinrichtung, wobei die Vibrationskomponenten eine Wellenform ähnlich der Sinuswelle und eine Zyklusperiode entsprechend einer Rotation der Räder haben, eine Abbiegebestimmungseinrichtung (200, S3) zum Bestimmen, ob das Fahrzeug bei einer Abbiegebewegung ist oder nicht, und eine Steuereinrichtung (200, S4–S12) zum Steuern der Kraft an lenkbaren Rädern zum Steuern eines Abbiegeverhaltens des Fahrzeugs, wobei die Kraft auf der Grundlage der Vibrationskomponenten eingestellt wird, die durch die Unterscheidungseinrichtung unterschieden werden, dass diese eine Richtung haben, die die gleiche wie eine Richtung einer Rotationskraft am Fahrzeug ist, die durch die Vibrationskomponenten verursacht wird, wenn die Abbiegebewegung des Fahrzeugs durch die Abbiegebestimmungseinrichtung bestimmt wird.
  2. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugsteuervorrichtung eine Komponente eines Elektroenergie-Lenksystems ist, das angepasst ist, um eine Kraft lenkbaren Rädern zuzuführen, um eine Einstellung an einem Lenkrad zu unterstützen.
  3. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Elektroenergie-Lenksystem eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer grundlegenden Unterstützungskraft auf der Grundlage einer Fahrzeugsgeschwindigkeit und einer Rotationskraft am Lenkrad hat und die Steuereinrichtung die Kraft einstellt, indem das grundlegende Unterstützungsdrehmoment auf der Grundlage von zumindest einer Phasendifferenz zwischen den Vibrationskomponenten einstellt, die an den Rädern erzeugt wird, die diagonal am Fahrzeug angeordnet sind, wenn das Fahrzeug bei der Abbiegebewegung ist.
  4. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung die Kraft einstellt, wenn die Phasendifferenz zwischen den Vibrationskomponenten, die an den Rändern erzeugt wird, die diagonal am Fahrzeug angeordnet sind, größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  5. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung die Kraft auf der Grundlage der Vibrationskomponente, die am äußeren Vorderrad erzeugt wird, das eines der Vorderräder ist, das an einer Außenseite der Abbiegebewegung angeordnet sind, und der Vibrationskomponente, die an einem inneren Hinterrad erzeugt wird, das eines der Hinterräder ist, das an der Innenseite der Abbiegebewegung angeordnet ist, einstellt.
  6. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung die grundlegende Unterstützungskraft um einen Erhöhungsbetrag anwachsend korrigiert, damit eine größere Unterstützungskraft als die grundlegende Unterstützungskraft in einer Lenkrichtung wirkt, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente größer als die am inneren Hinterrad erzeugt Vibrationskomponente ist.
  7. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung den Erhöhungsbetrag erhöht, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente größer als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente wird.
  8. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Steuereinrichtung die grundlegende Unterstützungskraft um einen Verringerungsbetrag abnehmend korrigiert, damit eine geringere Unterstützungskraft als die grundlegende Unterstützungskraft in einer Lenkrichtung wirkt, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente kleiner als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente ist.
  9. Die Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung den Verringerungsbetrag erhöht, wenn die am äußeren Vorderrad erzeugte Vibrationskomponente kleiner als die am inneren Hinterrad erzeugte Vibrationskomponente wird.
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