DE102008050947A1 - Verfahren zum Entwickeln des Sterilisations-oder Dekontaminationsmediums - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
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Abstract

Das Verfahren beruht darin, dass die Tragluft vorerst aus Sicht der Feuchtigkeit und/oder Temperatur aufbereitet wird und das Wasserstoffperoxid zerstreut sich in der Vernebelungsdüse in sehr kleine Tröpfchen, wobei die Tragluft in den erwärmten Kegelbehälter (31) über seine durchschnittsmäßig kleinere Grundfläche (311) eingeblasen wird und tritt weiter mit sinkender Geschwindigkeit nach oben und zwar gegen die Tröpfchen des Wasserstoffperoxids zugeführt in den Kegelbehälter (31) von der über seiner durchschnittsmäßig größeren Grundfläche (312) angeordneten Einrichtung (4).
Die Einrichtung besteht aus einer Quelle (1) der Tragluft (11), einer Einrichtung (2) zur Aufbereitung der Tragluft und deren Zuführung dem Generator (3) des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids, einer Einrichtung (4) zur Zuführung des Wasserstoffperoxids in den Generator (3), einem System der Verteilungsleitung (5) und einer Steuerungseinheit (6), wobei der Generator (3) des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids in Form eines sich nach oben erweiternden Kegelbehälters (31) ausgebildet ist.
Unter der durchschnittsmäßig kleineren Grundfläche (311) des Kegelbehälters (31) ist das Verteilungselement (24) vorgewärmter Tragluft (11) untergebracht, über der durchschnittsmäßig größeren Grundfläche (312) des Kegelbehälters (31) ist der Austrittskopf (32) der Dämpfe des Wasserstoffperoxids mit Luft aufgestellt und über dem Austrittskopf (32) ist die Einrichtung (4) zur Zuführung der Tröpfchen des ...

Description

  • Verfahren zum Entwickeln des Sterilisations- oder Dekontaminationsmediums in Form des Dampfgemisches des Wasserstoffperoxids mit Luft und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
  • Die Erfindung betrifft das Verfahren zum Entwickeln des Sterilisations- oder Dekontaminationsmediums in Form des Dampfgemisches des Wasserstoffperoxids mit Luft und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, besonders die Sterilisation oder Dekontamination der Oberfläche von Zimmern, Räumen, Gegenständen oder Einrichtungen u. ä., die im zu behandelnden Raum untergebracht sind.
  • Zur Zeit werden einige Verfahren zum Verdampfen der flüssigen Lösung des Wasserstoffperoxids in die Luft eingesetzt. Das Verdampfen von der heißen Fläche, Verdampfen vom porösen Material, Verdampfen von zerstäubten Tröpfchen des Was serstoffperoxids in die Luft und eine Kombination dieser Verfahren. Beim Verfahren der Verdampfung von der heißen Fläche wird die flüssige Lösung des Wasserstoffperoxids in den Verdampfungsbehälter mittels eines Verdampfungsbehälters mit Hilfe einer Dosierungspumpe gefördert und tropfenweise mit einer Größe von 1–3 mm von der vorgewärmten Fläche in die herumströmende Luft verdampft. Dieses Verfahren ist z. B. in den Schriften US-Patent Nr. 4,797,255 oder EP 0 774 263 B1 beschrieben. Beim Verfahren der Verdampfung vom porösen Material wird die flüssige Lösung von der Vorratsflasche in das poröse Material gefördert, das in sich die flüssige Wasserlösung und des Wasserstoffperoxids einsaugt. Die Oberfläche des porösen Materials mit einer dünnen Schicht der Lösung wird nachher mit einem Luftstrom abgewaschen und es kommt zum Verdampfen des Wasserstoffperoxids in die Luft. Dieses Verfahren ist z. B. in der Schrift US-Patent Nr. 6,096,265 beschrieben. Beim Verfahren der Verdampfung von zerstäubten Tröpfchen des Wasserstoffperoxids in der Luft wird die flüssige Lösung des Wasserstoffperoxids auf einen feinen Nebel mechanisch zerstäubt und nachher mit Luft vermischt, wo es zu deren Verdampfung kommt. Die Prinzipien der Bildung des Nebels aus flüssiger Lösung sind verschieden und es können Einmedien- oder Zweimediendüsen, Druckluft-Nebulizer, oder Ultraschall-Nebulizer eingesetzt werden. Dieses Verfahren ist z. B. in den Schriften US-Patent Nr. 6,746,652 B2 , US 4,512,935 , US 6,899,856 , US 4,296,068 , US 5,525,295 , GB 2,089,213 beschrieben. Die Kombination aufgeführter Verfahren ist auch möglich und ist hauptsächlich in denjenigen Fällen verwendet, wo es einen größeren Anteil an großen Tröpfchen der Lösung des Wasserstoffperoxids in der Luft gibt, wo es nicht zu deren Verdampfung kommt und diese werden erst beim Kontakt mit der vorgewärmten Fläche des Verdampfungsbehälters verdampft. Die meisten dieser Verfahren verwenden vorgewärmte und vorgetrocknete Luft, die über den Verdampfungsbehälter strömt und in sich die Dämpfe des Wasserstoffperoxids aufnimmt. Diese Luft ist vor der Vermischung vom Wasserdampf befreit und der Wert der relativen Feuchtigkeit bewegt sich um 10% oder noch besser unter 10%. Die Temperatur der Luftvorwärmung vor der Vermischung bewegt sich von 60°C bis 300°C. Nach der Verdampfung des flüssigen Gemisches in die Luft ist die Luft mit Dämpfen des Wasserstoffperoxids gesättigt und über die Rohrleitung in den Raum gefördert, dessen Oberflächen behandelt (sterilisiert) sollen werden. In einigen Fällen wird bei der Sterilisation von größeren Räumen das Verfahren verwendet, wann der ganze Dampfentwickler des Wasserstoffperoxids in den zu behandelnden Raum (sieh z. B. WO 2005/016391 A1 , WO 03/082355 A1 , US 2006/0008379 A1 ) untergebracht wird. Der Dampfentwickler des Wasserstoffperoxids ist oft Bestandteil einer bestimmten Einrichtung. Solche Einrichtung kann z. B. eine Sondermaschine in der Lebensmittelindustrie, oder pharmazeutischen Industrie, oder universelle selbstständige Anlage für die Sterilisation von geschlossenen Räumen von tragbaren Containern und Schlauchboxen bis zu ganzen Räumen bis zum Volumen von 200 m3 sein.
  • Aufgabenstellung Vorteile der Erfindung
  • Die anzumeldende Erfindung bemüht sich, ein fortgeschrittenes Verfahren der Entwicklung des Sterilisations- oder Dekontaminierungsmediums in Form eines Gemischs der Dämpfe des Wasserstoffperoxids mit Luft zur Verfügung zu stellen, bei dem vorerst die Tragluft aus Sicht der Feuchtigkeit und/oder Temperatur aufbereitet wird, und das Wasserstoffperoxid zerstäubt sich in der Nebeldüse auf sehr kleine Tröpfchen. Die Grundlage des Verfahrens beruht darin, dass die Tragluft in einen erwärmten Kegelbehälter über seine durchschnittsmäßig kleinere Grundfläche eingeblasen wird und steigt mit senkender Geschwindigkeit nach oben und zwar gegen die Tröpfchen des in den Kegelbehälter eingeführten Wasserstoffperoxids von der über seiner durchschnittsmäßig größeren Grundfläche angeordneten Einrichtung.
  • Die Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach erstem Patentanspruch besteht aus einer Quelle der Tragluft, einer Einrichtung für die Aufbereitung der Tragluft und deren Zuführung in den Generator des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids, einer Einrichtung zur Zuführung des Wasserstoffperoxids in den Generator, einem System der Verteilungsleitung und einem Steuerungssystem. Der Generator des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids ist in Form eines sich nach oben erweiternden Kegelbehälters ausgebildet.
  • Unter der durchschnittsmäßig kleineren Grundfläche des Kegelbehälters ist ein Verteilungselement vorgewärmter Tragluft angeordnet, über der durchschnittsmäßig größeren Grundfläche des Kegelbehälters ist ein Austrittskopf von Dämpfen des Wasserstoffperoxids mit Luft aufgestellt und über dem Austrittskopf ist eine Einrichtung für die Zuführung der Tröpfchen des Wasserstoffperoxids in den Kegelbehälter untergebracht.
  • Aus Sicht der Bildung eines gleichmäßigen hydraulischen Widerstands beim Austritt des Sterilisationsmediums aus dem Austrittskopf ist es vorteilhaft, im Inneren des Austrittskopfes einen schräg abgeschnittenen Zylinderteil anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche des Kegelbehälters auszubilden, wobei längere Seite des abgeschnittenen Zylinderteiles die Austrittsöffnung überragt, durch die das Sterilisationsmedium austritt.
  • Auch weitere zwei vorteilhafte Ausführungen der Erfindung stellen einen gleichmäßigen hydraulischen Widerstand beim Austritt des Sterilisationsmediums aus dem Austrittskopf sicher. Beide diesen Lösungen enthalten im Inneren des Austrittskopfes einen Zylinderteil anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche des Kegelbehälters. Bei der ersten Lösung tritt aus dem Zylinderteil eine waagerechte über die Austrittsöffnung zielende Überdeckung und bei der zweiten Lösung tritt aus dem Zylinderteil, auf Seite zur Austrittsöffnung, eine senkrechte Überdeckung vor.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung ist die Senkung der Kosten für die Herstellung des Generators des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids, effektive Verdampfung des ganzen Größenspektrums der Lösungströpfchen des Wasserstoffperoxids im Kegelbehälter des Generators im Fluidfeld der Tragluft. Die Lösung des Austrittskopfes ermöglicht einen gleichmäßigen und kontinuierlichen Austritt der Tragluft aus dem Kegelbehälter.
  • Zeichnung
  • Vorgesehene Erfindung wird näher anhand folgender technischer Beschreibung erläutert, die im Zusammenhang mit beigelegten Zeichnungen erstellt ist, in denen 1 das Fließdiagramm der Einrichtung zum Entwickeln des Sterilisationsmediums darstellt, 2 stellt konstruktive Ausführung des Generators des Dampfentwicklers des Sterilisationsmediums dar, 3 bis 5 stellen konstruktive Ausführungen des Austrittskopfes dar, durch den das Sterilisationsmedium in die Verteilungsleitung wegfließt.
  • Ausführungsbeispiel Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Mit Verweis auf 1 und 2 ist eine Einrichtung zum Entwickeln des Sterilisations- oder Dekontaminationsmediums (im Folgenden nur Sterilisationsmedium) in Form von Dämpfen des Wasserstoffperoxids mit Luft zur Sterilisation oder Dekontamination eines geschlossenen Raums beschrieben. Die Einrichtung besteht aus einer Quelle 1 der vom Außenraum angesagter Tragluft 11. Die Tragluft 11 wird vom Ventilator in die Trocknungspatrone 21 eingeblasen und über den Filter 22 tritt in die Einrichtung 23 zur Luftvorwärmung ein. Vorgewärmte Tragluft 11 ist über das Verteilungselement 24 dem Generator 3 des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids zugeführt. Der Generator 3 ist in Form eines sich nach oben erweiternden Kegelbehälters 31 ausgebildet. Um den Generator 3 ist der Heizkörper 9 aufgestellt, mit dem der Generator 3 beim Entwickeln des Sterilisationsmediums erwärmt wird. Unter der durchschnittsmäßig kleineren Grundfläche 311 des Kegelbehälters 31 des Generators 3 ist das Verteilungselement 24 vorgewärmter Tragluft 11 untergebracht. Über der durchschnittsmäßig größeren Grundfläche 312 des Kegelbehälters 31 des Generators 3 ist der Austrittskopf 32 aufgestellt, über den das Sterilisationsmedium über das System der Verteilungsleitung 5 in den zu sterilisierenden Raum 8 wegfließt, den er sterilisiert oder sterilisiert die darin untergebrachten Gegenstände. Über dem Austrittskopf 32 ist die Einrichtung 4 untergebracht, die den Behälter 41 des Wasserstoffperoxids, die Dosierungspumpe 42 und die Vernebelungsdüse 44 enthält, durch die dem Generator 3 in der Nebelphase die Tröpfchen des Wasserstoffpero xids zugeführt werden. Einzelteile der Sterilisationseinrichtung werden von der Steuerungseinheit 6 bedient. Das Sterilisationsmedium 7 tritt vom Austrittskopf 32 durch die Austrittsöffnung 323 und über das System der Verteilungsleitung 5 wird diese dem zu sterilisierenden Raum 8 zugeführt.
  • In 3 bis 5 ist konstruktive Ausführung des Austrittskopfes 32 dargestellt. Laut 3 ist im Inneren des Austrittskopfes 32 der schräg abgeschnittene Zylinderteil 321 ausgebildet anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche 312 des Kegelbehälters 31 des Generators 3. Längere Seite 322 des abgeschnittenen Zylinderteiles 321 überragt die Austrittsöffnung 323, durch die das Sterilisationsmedium 7 austritt.
  • Laut 4 ist im Inneren des Austrittskopfes 32 der Zylinderteil 324 ausgebildet anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche 312 des Kegelbehälters 31. Vom Zylinderteil 324 tritt waagerechte Überdeckung 325 vor.
  • Laut 5 ist im Inneren des Austrittskopfes 32 der Zylinderteil 324 ausgebildet anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche 312 des Kegelbehälters 31. Vom Zylinderteil 324, auf Seite zur Austrittöffnung 323, tritt senkrechte Überdeckung 326 vor.
  • Grund konstruktiver in 35 dargestellter Lösungen ist die Sicherstellung eines gleichmäßigen hydraulischen Widerstands des Austritts des Sterilisationsmediums 7 aus dem Austrittskopf 32.
  • Der Bediener stellt am der Steuerungseinheit 6 den entsprechenden Betriebsmodus (Programm) für die Sterilisation des Raums, z. B. bis zum Volumen ca. 3 m3 ein. Von der Quelle 1 der Tragluft 11 wird diese Luft vom Ventilator in die Einrichtung 2 für deren Aufbereitung eingeblasen. In der Einrichtung 2 wird die Luft in der Trocknungspatrone 21 auf den Sollwert getrocknet, im Filter 22 wird diese von den Verunreinigungen gereinigt und rückt weiter in die Einrichtung 23, wo diese auf die Solltemperatur, z. B. 120OC, vorgewärmt wird. Sobald man beginnt, die Tragluft 11 der Einrichtung 2 zuzuführen, ist auch der Heizkörper 9 des Generators 3 eingeschaltet. Die Temperatur des Heizkörpers 9 wird an der Steuerungseinheit 6 eingestellt und überprüft. Aufbereitete und vorgewärmte Tragluft 11 wird über den Generator 3 dem zu sterilisierenden Raum 8 zugeführt, den diese austrocknet. Nach Erreichen der geforderten relativen Feuchtigkeit des zu sterilisierenden Raums 8, z. B. 10%, ist in der Einrichtung 4 die Dosierungspumpe 42 eingeschaltet, mit der vom Behälter 41 der flüssigen Lösung des Wasserstoffperoxids diese mit der Vernebelungsdüse 44 in Form von sehr kleinen Tröpfchen 45 in den Kegelbehälter 31 des Generators 3 eingespritzt wird. Gegen die Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids tritt vorgewärmte Tragluft 11 von der Einrichtung 2 über das Verteilungselement 24 weiter, die im unteren Bereich des Kegelbehälters 31 die gewählte Durchflussgeschwindigkeit, z. B. 3 m/s, erreicht. Vorgewärmte Tragluft 11 tritt weiter durch den Kegelbehälter 31 mit senkender Geschwindigkeit nach oben und zwar gegen die Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids. Im oberen Bereich des Kegelbehälters bewegt sich die Luftgeschwindigkeit mit einer Geschwindigkeit von ca. 0,3 m/s. Vorgewärmte Tragluft 11 vermischt sich im Kegelbehälter 31 mit den Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids und es kommt zur Bildung des Sterilisationsmediums 7. Für Erreichen optimaler Verdampfung der Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids und der Luft 11 wird der Kegelbehälter 31 mit einem Heizkörper 9 beheizt. Die Durchflussgeschwindigkeit der Tragluft 11 bestimmt die Abmessungen des Kegelbehälters 31 so, damit es zum Verdampfen der Tröpfchen des Wasserstoffperoxids im Fluidfeld kommt.
  • Damit es im Kegelbehälter 31 des Generators 3 zu einer maximalen Vermischung und Verdampfung von Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids und der vorgewärmten Tragluft 11 kommt, und damit in die Austrittsöffnung 323 des Austrittskopfes 32 nur das Sterilisationsmedium 7 in Form von Dämpfen des Wasserstoffperoxids wegfließt, ist im Austrittskopf 32 ein abgeschnittener Zylinderteil 321 ausgebildet anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche 312 des Kegelbehälters 31. Abgeschnittener Zylinderteil 321 verursacht einen gleichmäßigen hydraulischen Widerstand beim Austritt des Sterilisationsmediums 7 in die Austrittsöffnung 323. Aus der Austrittsöffnung 323 tritt das Sterilisationsmedium 7 weiter über das System der Verteilungsleitung 5 in den zu sterilisierenden Raum 8.
  • Nach weiteren zwei Ausführungen der Erfindung, die einen gleichmäßigen hydraulischen Widerstand und die Verdampfung von Tröpfchen 45 des Wasserstoffperoxids in die Tragluft 11 sicherstellen, ist im Austrittskopf 32 der Zylinderteil 324 ausgebildet, an dem eine waagerechte Überdeckung 325 (4) und senkrechte Überdeckung 326 (5) ausgebildet sind.
  • 1
    Tragluftquelle
    11
    Tragluft
    2
    Einrichtung zur Aufbereitung der Tragluft
    21
    Trocknungspatronen
    22
    Filter
    23
    Einrichtung zur Luftvorwärmung
    24
    Verteilungselement der Tragluft
    3
    Generator
    31
    Kegelbehälter
    311
    durchschnittsmäßig kleinere Grundfläche des Kegelbehälters
    312
    durchschnittsmäßig größere Grundfläche des Kegelbehälters
    32
    Austrittskopf
    321
    abgeschnittener Zylinderteil
    322
    längere Seite des abgeschnittenen Zylinderteiles
    323
    Austrittsöffnung
    324
    Zylinderteil
    325
    waagerechte Überdeckung
    326
    senkrechte Überdeckung
    4
    Einrichtung zur Zuführung der Tröpfchen des Wasserstoffperoxids
    41
    Behälter von H2O2
    42
    Dosierungspumpe
    44
    Vernebelungsdüse
    45
    Tröpfchen des Wasserstoffperoxids
    5
    System der Verteilungsleitung
    6
    Steuerungseinheit
    7
    Sterilisationsmedium
    8
    zu sterilisierender Raum
    9
    Heizkörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 6746652 B2 [0003]
    • - US 4512935 [0003]
    • - US 6899856 [0003]
    • - US 4296068 [0003]
    • - US 5525295 [0003]
    • - GB 2089213 [0003]
    • - WO 2005/016391 A1 [0003]
    • - WO 03/082355 A1 [0003]
    • - US 2006/0008379 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Entwickeln des Sterilisations- oder Dekontaminationsmediums in Form des Dampfgemisches des Wasserstoffperoxids mit Luft, bei dem die Tragluft vorerst aus Sicht der Feuchtigkeit und/oder Temperatur aufbereitet wird und das Wasserstoffperoxid zerstäubt sich in der Vernebelungsdüse in sehr kleine Tröpfchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragluft in den erwärmten Kegelbehälter (31) über seine durchschnittsmäßig kleinere Grundfläche (311) eingeblasen wird und tritt weiter mit senkender Geschwindigkeit nach oben und zwar gegen die Tröpfchen des Wasserstoffperoxids zugeführt dem Kegelbehälter (31) von der über seiner durchschnittsmäßig größeren Grundfläche (312) angeordneten Einrichtung (4).
  2. Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Quelle (1) der Tragluft (11), einer Einrichtung (2) zur Aufbereitung der Tragluft und deren Zuführung dem Generator (3) des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids, einer Einrichtung (4) zur Zuführung des Wasserstoffperoxids in den Generator (3), einem System der Verteilungsleitung (5) und einem Steuerungseinheit 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (3) des Dampfentwicklers des Wasserstoffperoxids in Form eines sich nach oben erweiternden Kegelbehälters (31) ausgebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter der durchschnittsmäßig kleineren Grundfläche (311) des Kegelbehälters (31) das Verteilungselement (24) vorgewärmter Tragluft (11) untergebracht ist, über der durchschnittsmäßig größeren Grundfläche (312) des Kegelbehälters (31) ist der Austrittskopf (32) der Dämpfe des Wasserstoffpero xids mit Luft aufgestellt und über dem Austrittskopf (32) ist die Einrichtung (4) zur Zuführung der Tröpfchen des Wasserstoffperoxids in den Kegelbehälter (31) untergebracht.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren des Austrittkopfes (32) der schräg abgeschnittene Zylinderteil (321) ausgebildet ist anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche (312) des Kegelbehälters (31), längere Seite (322) des abgeschnittenen Zylinderteiles (321) überragt die Austrittsöffnung (323), über die das Sterilisationsmedium (7) austritt.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Austrittkopfes (32) der Zylinderteil (324) ausgebildet ist anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche (312) des Kegelbehälters (31), vom Zylinderteil (324) tritt waagerechte Überdeckung (325) vor, gerichtet über die Austrittsöffnung (323), über die das Sterilisations- oder Dekontaminationsmedium (7) austritt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Austrittkopfes (32) der Zylinderteil (324) ausgebildet ist anschließend an durchschnittsmäßig größere Grundfläche (312) des Kegelbehälters (31), vom Zylinderteil (324), auf Seite zur Austrittsöffnung (323), tritt senkrechte Überdeckung (326) vor.
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