DE102008050794B4 - Fahrzeugtüre mit einem Schutzpolster - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtüre mit einem Schutzpolster, welches teilweise in einem mit einer Montageöffnung versehenen Hohlraum der Fahrzeugtüre aufgenommen ist und wobei sich der Hohlraum von der Montageöffnung ausgehend aufweitet, derart, dass das Schutzpolster nur mittels einer Schwenkbewegung in den Hohlraum einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes, in den Hohlraum (7) einführbares Schutzpolster (3) mit mindestens einer Aussparung (17) versehen ist, welche in montiertem Zustand etwa senkrecht ausgerichtet ist, und dass ein zweites Schutzpolster (5) mindestens einen Fortsatz (19) aufweist, welcher in seinen Abmessungen an die Aussparung (17) in dem ersten Schutzpolster (3) angepasst und von dieser aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtüre mit einem Schutzpolster, welches teilweise in einem mit einer Montageöffnung versehenen Hohlraum der Fahrzeugtüre aufgenommen ist und wobei sich der Hohlraum von der Montageöffnung ausgehend aufweitet, derart, dass das Montagepolster nur mittels einer Schwenkbewegung in den Hohlraum einführbar ist.
  • Zur Verbesserung des Seitenaufprallschutzes werden Fahrzeugtüren häufig mit Schutzpolstern versehen, welche bspw. aus einem Deformationsschaum gebildet sein können. Im Türkörper finden sich meist Hohlräume, in denen derartige Schutzpolster angeordnet werden können. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist der mögliche Zugang zu diesen Hohlräumen meist kleiner als die Hohlräume selbst.
  • Um bei diesen Voraussetzungen trotzdem ein möglichst großes Schutzpolster unterbringen zu können, wird ein an die Montageöffnung angepasstes Schutzpolster nach dem Einführen verschwenkt, wodurch sich ein größerer Abschnitt des Schutzpolsters in Richtung der möglichen Krafteinwirkung erstreckt.
  • Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, dass gerade in Kraftrichtung ungenutzte Hohlräume verbleiben. Außerdem kann es vorkommen, dass im Belastungsfall das Schutzpolster nach unten abgleitet und somit ein großer Teil der gewünschten Wirkung verloren geht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schutzpolster für eine Fahrzeugtüre so weiterzubilden, dass auch bei einer reduzierten Montageöffnung erreicht wird, dass ein größerer Bereich des sich an die Montageöffnung anschließenden Hohlraums durch das Schutzpolster ausgefüllt werden kann und das Schutzpolster bei einer Krafteinwirkung seine Lage weitestgehend beibehält.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein erstes, in den Hohlraum mittels einer Schwenkbewegung einführbares Schutzpolster mit mindestens einer Aussparung versehen ist, welche in montiertem Zustand etwa senkrecht ausgerichtet ist. Ein zweites Schutzpolster weist mindestens einen Fortsatz auf, welcher in seinen Abmessungen an die Aussparung in dem ersten Schutzpolster angepasst ist. Nach erfolgter Montage des ersten Schutzpolsters wird das zweite Schutzpolster mit seinem Fortsatz in die Aussparung in dem ersten Schutzpolster eingeführt und dadurch eine den gegebenen baulichen Verhältnisses optimierte Anordnung der Schutzeinrichtung erreicht. Die Zweiteiligkeit schafft die Voraussetzung für eine verbesserte Anpassung, während die formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzpolster eine gute Kraftübertragung sicherstellt.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann bei einer Fahrzeugtüre mit einem sich an den Hohlraum seitlich anschließenden Seitenaufprallträger der Verbindungsbereich des ersten Schutzpolsters mit dem zweiten Schutzpolster in Höhe des Seitenaufprallträgers angeordnet sein. Diese Maßnahme gewährleistet eine besonders gute Krafteinleitung, die auch Voraussetzung dafür ist, dass weder das erste, noch das zweite Schutzpolster bei einer Krafteinwirkung abgleiten oder verrutschen können.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn bei Anordnung des Seitenaufprallträgers in Höhe des Verbindungsbereiches der beiden Schutzpolster der Seitenaufprallträger einen nach oben gerichteten Flansch aufweist, welcher in die Aussparung in dem ersten Schutzpolster eingreift. Durch diese Ausgestaltung ist neben dem vorstehend genannten Vorteilen eine besonders gute Fixierung der beiden Schutzpolster in der Montageposition gegeben. Bei entsprechender Ausführung können weitere Befestigungsmittel entfallen.
  • Zur Fixierung des ersten Schutzpolsters an dem zweiten Schutzpolster kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Fortsatz des zweiten Schutzpolsters in der Aussparung des ersten Schutzpolsters durch Klemmung gehalten sein. Natürlich ist es auch möglich, ergänzend oder alternativ Hinterschneidungen oder zusätzliche Befestigungsmittel zu verwenden. Eine zuverlässige Verbindungsmöglichkeit stellt eine Verklebung der beiden Schutzpolster dar; eine zerstörungsfreie Demontage der Schutzpolster ist mit dieser Verbindungstechnik jedoch nicht gegeben.
  • Schließlich kann das erste Schutzpolster mehrere nebeneinander angeordnete Aussparungen aufweisen, in die eine entsprechende Anzahl Fortsätze am zweiten Schutzpolster eingreifen. Eine solche Ausgestaltung erhöht gegenüber einer Ausführung mit einer sehr langen Aussparung die Festigkeit des ersten Schutzpolsters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt im Schnitt einen Teil eines Türkörpers 1, in dem ein erstes Schutzpolster 3 und ein zweites Schutzpolster 5 aufgenommen sind. Wie die Zeichnung zeigt, erstreckt sich das erste Schutzpolster 3 in einen Hohlraum 7 des Türkörpers 1 hinein, welcher unter anderem durch eine Wandung 9 des Türkörpers 1 und einen hutförmigen Seitenaufprallträger 11 begrenzt ist. Diese beiden Bauteile definieren auch eine Montageöffnung 13, durch die der Hohlraum 7 von oben her zugänglich ist.
  • Um das erste Schutzpolster 3 durch diese Montageöffnung 13 einzuführen und in die in der Zeichnung dargestellte Position zu bringen, ist es notwendig, das erste Schutzpolster 3 im letzten Bewegungsabschnitt in Richtung auf den Seitenaufprallträger 11 zu verschwenken. In der Endlage greift ein Flansch 15 des Seitenaufprallträgers 11 in eine Aussparung 17 des ersten Schutzpolsters 3 ein.
  • Die Aussparung 17 in dem ersten Schutzpolster 3 ist vorrangig dafür geschaffen, nach der Positionierung des ersten Schutzpolsters 3 einen Fortsatz 19 am zweiten Schutzpolster 5 aufzunehmen, so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die miteinander verbundenen Schutzpolster 3 und 5 stellen durch ihre Anordnung und Ausbildung sicher, dass dann, wenn eine Kraft etwa in waagrechter Richtung auf die Schutzpolster einwirkt, diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Aufprallenergie umwandeln.

Claims (5)

  1. Fahrzeugtüre mit einem Schutzpolster, welches teilweise in einem mit einer Montageöffnung versehenen Hohlraum der Fahrzeugtüre aufgenommen ist und wobei sich der Hohlraum von der Montageöffnung ausgehend aufweitet, derart, dass das Schutzpolster nur mittels einer Schwenkbewegung in den Hohlraum einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes, in den Hohlraum (7) einführbares Schutzpolster (3) mit mindestens einer Aussparung (17) versehen ist, welche in montiertem Zustand etwa senkrecht ausgerichtet ist, und dass ein zweites Schutzpolster (5) mindestens einen Fortsatz (19) aufweist, welcher in seinen Abmessungen an die Aussparung (17) in dem ersten Schutzpolster (3) angepasst und von dieser aufgenommen ist.
  2. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1 mit einem sich an den Hohlraum seitlich anschließenden Seitenaufprallträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich des ersten Schutzpolsters (3) mit dem zweiten Schutzpolster (5) in Höhe des Seitenaufprallträgers (11) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugtüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenaufprallträger (11) einen nach oben gerichteten Flansch (15) aufweist, welcher in die Aussparung (17) in dem ersten Schutzpolster (3) eingreift.
  4. Fahrzeugtüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (19) des zweiten Schutzpolsters (5) in der Aussparung (17) des ersten Schutzposter (3) durch Klemmung und/oder ein zusätzliches Befestigungsmittel gehalten ist.
  5. Fahrzeugtüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schutzpolster (3) mehrere nebeneinander angeordnete Aussparungen (17) aufweist, in die eine entsprechende Anzahl Fortsätze (19) am zweiten Schutzpolster (5) eingreifen.
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