DE102008050745B4 - Tonerwalze und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Tonerwalze (16, 24), die geeignet ist, auf ihrer Mantelfläche eine Schicht mit Tonerteilchen aufzunehmen, bei der die Tonerwalze (16, 24) einen Grundkörper (26) mit einem Material aufweist, dessen spezifischer Widerstand größer 10–4 Ωcm und dessen Elastizitätsmodul größer 50 kN/mm2 ist, auf der Oberfläche des Grundkörpers (26) eine elektrisch leitende Schicht (28) angeordnet ist, die mit einem elektrischen Potential beaufschlagbar ist, auf der elektrisch leitenden Schicht (28) eine erste Funktionsschicht (30) angeordnet ist, und bei der auf der ersten Funktionsschicht (30) eine zweite Funktionsschicht (52) angeordnet ist, wobei die zweite Funktionsschicht (52) eine Versiegelungsschicht aus Chromoxid ist, die Poren der ersten Funktionsschicht (30) verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tonerwalze, die geeignet ist, auf ihrer Mantelfläche eine Schicht mit Tonerteilchen aufzunehmen. Eine solche Tonerwalze wird in einer Einrichtung zum Entwickeln eines latenten Ladungsbildes mittels Toner eingesetzt, und dient als Einfärbewalze zum Einfärben einer weiteren Walze, z. B. einer Entwicklerwalze, mit einer Tonerschicht definierter Schichtdicke oder als Entwicklerwalze zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes auf einem ihr gegenüberliegenden Zwischenbildträger, beispielsweise einer Fotoleitertrommel oder einem Fotoleiterband, mit Toner. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Tonerwalze.
  • Aus der US 4 383 497 A ist eine Einrichtung zum Entwickeln eines latenten Ladungsbildes mit Toner bekannt, bei der eine hohle Einfärbewalze in ihrem Inneren eine Magnetanordnung hat, die aus einem Zweikomponentengemisch aus Toner und Trägerteilchen auf der Oberfläche der Einfärbewalze eine Magnetbürste ausbildet. Diese Magnetbürste wird an eine Entwicklerwalze herangeführt, wobei nur die Tonerteilchen auf die Oberfläche der Entwicklerwalze übertragen werden. Der Entwicklerwalze steht ein Zwischenbildträger gegenüber, dessen latentes Ladungsbild mit Toner von der Entwicklerwalze eingefärbt wird. Die Entwicklerwalze besteht aus einem leitfähigen Material, an welches ein Spannungspotential angelegt ist. Mit Hilfe dieses Spannungspotentials wird einerseits die Übertragung der elektrisch geladenen Tonerteilchen von der Einfärbewalze auf die Oberfläche der Entwicklerwalze und andererseits von dieser Entwicklerwalze auf den Zwischenbildträger unterstützt.
  • Das Magnetfeld der im Inneren der Einfärbewalze angeordneten Magnetanordnung dringt auch in die ihr gegenüberliegende Entwicklerwalze ein, die aus Metall gefertigt ist. Aufgrund der Rotation der Entwicklerwalze wird in ihr eine elektrische Spannung induziert, die Wirbelströme hervorruft. Diese Wirbelströme erzeugen einerseits ein dem erzeugenden Magnetfeld entgegen gerichtetes Magnetfeld, was die Drehbewegung der Entwicklerwalze bremst und somit zu einem Anstieg des erforderlichen Drehmoments führt, um die Rotationsbewegung aufrecht zu erhalten. Der Antrieb für die Entwicklerwalze muss dementsprechend dimensioniert werden. Weiterhin erzeugen die Wirbelströme Wärme, wodurch sich insbesondere die Oberfläche der Entwicklerwalze aufheizt, was zu einer Erwärmung des darauf befindlichen Toners und weiterer Komponenten in der Entwicklerstation führt. Ein weiterer Nachteil des Einsatzes einer Entwicklerwalze aus Metall liegt in ihrer Wärmeausdehnung. Diese Wärmeausdehnung über die Temperatur kann die Übertragung von Toner von der Entwicklerwalze auf den Zwischenbildträger stören, was zu einer Qualitätsminderung des Entwicklervorganges führen kann.
  • Aus der US 5 473 418 A ist eine Tonerwalze bekannt, deren Grundkörper aus Polycarbonat besteht, auf dessen Mantelfläche eine Beschichtung aufgebracht ist. Die Tonerwalze kann mit einem elektrischen Potential beaufschlagt werden.
  • EP 1 531 369 A1 beschreibt eine Tonerwalze, deren Grundkörper aus Metall oder aus Kunststoff besteht. Die Oberfläche des Grundkörpers ist mit einer elektrisch leitenden Schicht beschichtet, auf der eine weitere Schicht angeordnet ist, die aus einer Mischung aus Keramik und Metall mit einem Anteil von 1 bis 20 Gewichtsprozent besteht. Auf dieser Verbundschicht aus Keramik und Metall ist eine Schutzschicht aus Kunststoff aufgetragen.
  • US 6,327,452 B1 beschreibt eine Tonerwalze und ein Herstellverfahren, bei der bzw. bei dem ein Kern aus Metall mit einer Keramikschicht versehen ist. Zwischen dem Kern und der Keramikschicht kann eine elektrisch leitende Zwischenschicht vorgesehen sein. Zur Vermeidung von Verschleiß und von Feuchtigkeitseintritt kann eine Schutzschicht auf die Keramikschicht aufgetragen werden.
  • DE 28 46 430 C3 betrifft eine Mantelrolle für eine Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung. Der Kern dieser Rolle besteht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung. Erwähnt ist in diesem Dokument auch, dass als Material für die Rolle nicht elektrisch leitendes und nicht magnetisches Material verwendet werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Entwickeln eines latenten Ladungsbildes mit Toner anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine hohe mechanische Stabilität hat.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Entwicklerwalze anzugeben, welches wirtschaftlich arbeitet. Die erzeugte Entwicklerwalze soll vorteilhaft in einer Entwicklerstation einsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird für eine Einrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung hat die Tonerwalze einen Grundkörper aus einem Material, dessen spezifischer Widerstand größer 10–4 Ωcm ist. Seine Leitfähigkeit ist daher gering und bei einer Rotation in einem Magnetfeld werden keine Wirbelströme induziert, die wärme erzeugen oder das Drehmoment hemmen könnten. Weiterhin hat das Material des Grundkörpers einen Elastizitätsmodul größer 50 kN/mm2. Demgemäß hat das Material eine hohe mechanische Festigkeit und kann die für seine Funktion erforderliche mechanische Präzision gewährleisten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat die Tonerwalze einen Grundkörper aus Glas, Keramik, Glasfaser oder Kohlefaser. Diese Stoffe sind elektrisch nicht leitend, so dass in ihnen keine Wirbelströme induziert werden können. Weiterhin haben diese Stoffe nur eine geringe Wärmeausdehnung, so dass auch bei einer Temperaturänderung sich die Dimensionen der Tonerwalze nur geringfügig ändern. Beispielsweise beim Einsatz der Tonerwalze als Entwicklerwalze bleibt im Bereich der Übertragungsstelle zwischen Entwicklerwalze und Zwischenbildträger deren Lagebeziehung untereinander weitgehend unverändert. Demgemäß ist die Einfärbung des Ladungsbildes auf dem Zwischenbildträger weitgehend von der Temperatur unbeeinflusst und es ergibt sich eine hohe Bildqualität.
  • Um die Tonerwalze mit einem elektrischen Potential beaufschlagen zu können, welches einerseits die Ausbildung einer Tonerschicht auf der Oberfläche der Tonerwalze fördert und andererseits die Übertragung von Tonerteilchen auf eine weitere Tonerwalze oder auf den Zwischenbildträger unterstützt, ist die Oberfläche der Tonerwalze mit einer dünnen elektrisch leitenden Schicht versehen. Diese Schicht ist so gewählt, dass in ihr keine oder vernachlässigbare Wirbelströme induziert werden, so dass die mit Wirbelströmen einhergehenden technischen nachteiligen Effekte nicht auftreten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Tonerwalze angegeben. Zum Herstellen der Tonerwalze wird ein Grundkörper aus einem Material verwendet, dessen spezifischer Widerstand größer 10–4 Ωcm und dessen Elastizitätsmodul größer 50 kN/mm2 ist. Bei diesen Werten ist gewährleistet, dass neben einer hohen mechanischen Stabilität ein vernachlässigbarer Wirbelstromeffekt auftritt.
  • Die Tonerwalze hat vorzugsweise einen Grundkörper aus Glas, Keramik, Glasfaser oder Kohlefaser, auf der eine elektrisch leitende Schicht aufgetragen wird. Auf diese elektrisch leitende Schicht wird als weitere Schicht eine erste Funktionsschicht aufgetragen. Vorzugsweise ist diese erste Funktionsschicht eine Keramikschicht, die in einem spanabhebenden Verfahren endbearbeitet ist, beispielsweise durch Feinschleifen. Durch die Nachbearbeitung der ersten Funktionsschicht kann eine hohe Oberflächengüte für die Entwicklerwalze erreicht werden, beispielsweise im Hinblick auf Rauheit und Rundheit, so dass die Qualität der Bildübertragung weiter verbessert werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Darin zeigt:
  • 1 schematisch eine Entwicklerstation mit einer Einfärbewalze und einer Entwicklerwalze,
  • 2 die Entwicklerstation nach 1 mit verschiedenen elektrischen Spannungspotentialen,
  • 3 einen Querschnitt durch eine hohle Entwicklerwalze mit zwei Lagerelementen, und
  • 4 eine Detailzeichnung eines Teils nach 3.
  • 1 zeigt schematisch eine Entwicklerstation 10, in welcher ein Entwicklergemisch 12, umfassend Tonerteilchen und ferromagnetische Trägerteilchen, mit Hilfe eines Gemischbaggers 14 in Pfeilrichtung P1 umgerührt wird, wodurch sich die Tonerteilchen triboelektrisch aufladen. Der Gemischbagger 14 transportiert das Entwicklergemisch 12 zu einer hohlen Einfärbewalze 16, die in ihrem Inneren eine fest stehende Magnetanordnung 18 mit Magneten 20 enthält. Beim Drehen der Hülle der Einfärbewalze 16 in Richtung des Pfeils P2 werden die Trägerteilchen zusammen mit den an ihnen anhaftenden Tonerteilchen weiter nach oben transportiert, wobei sich entlang der Feldlinien der Magnete 20 eine Magnetbürste ausbildet. In einem Kontaktbereich 22 von Einfärbewalze 16 und einer Entwicklerwalze 24 werden nur die Tonerteilchen unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes, das von unterschiedlichen Potentialen der Entwicklerwalze 24 und der Einfärbewalze 16 herrührt, auf die Oberfläche der Entwicklerwalze übertragen.
  • Die Entwicklerwalze 24 umfasst in diesem Beispiel einen hohlen Grundkörper 26 aus Glas, vorzugsweise aus Borosilikat, der mit einer elektrisch leitenden Schicht 28 auf seiner Mantelfläche beschichtet ist. über diese leitende Schicht 28 ist als erste Funktionsschicht eine Keramikschicht 30 angeordnet. An die elektrisch leitende Schicht 28 ist ein elektrisches Potential angelegt. Die Tonerteilchen werden wie erwähnt infolge elektrischer Feldkräfte auf die Oberfläche der Keramikschicht 30 übertragen und dort gehalten und in Drehrichtung P3 bei Drehung der Entwicklerwalze 24 weiter nach oben gefördert, während die ferromagnetischen Trägerteilchen in Richtung des Pfeils P4 zurück zum Entwicklergemisch 12 gefördert werden. Die auf der Oberfläche der Entwicklerwalze 24 anhaftenden Tonerteilchen werden an die fotoempfindliche Schicht eines Zwischenbildträgers 34, z. B. ein bandförmiger Fotoleiter, herangeführt und springen infolge elektrischer Feldkräfte, die aufgrund eines latenten Ladungsbildes zwischen der fotoempfindlichen Schicht des Zwischenbildträgers 34 und der leitfähigen Schicht 28 vorhanden sind, auf diese fotoempfindliche Schicht über und färben dieses Ladungsbild ein. Wegen des Sprungverhaltens der Tonerteilchen im Übertragungsbereich von Entwicklerwalze 24 und Zwischenbildträger 34 wird die so eingesetzte Entwicklerwalze 24 häufig auch Jump-Walze genannt. Typischerweise liegt der Luftspalt zwischen dem Zwischenbildträger 34 und der Oberfläche der Keramikschicht 30 im Bereich von 40 bis 500 μm, mit einem Mittelwert von ca. 200 μm. Die von der Entwicklerwalze 24 nicht übertragenen Tonerteilchen werden von der sich in Richtung des Pfeils P5 drehenden Reinigungswalze 32, die ebenfalls eine Magnetanordnung 35 mit Magneten 36 enthält, unter Verwendung von ferromagnetischen Trägerteilchen abgereinigt. Das Gemisch aus abgereinigten Tonerteilchen und Trägerteilchen wird gemäß dem Pfeil P6 wieder dem Entwicklergemisch 12 zugeführt.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, wirken auf die Entwicklerwalze 24 die Magnetfelder der Magnetanordnung 18 der Einfärbewalze 16 und auch die der Magnetanordnung 35 der Reinigungswalze 32 ein. Infolge der Drehung der Entwicklerwalze 24 innerhalb der auf sie einwirkenden Magnetfelder wird in der elektrisch leitenden Schicht 28 eine Spannung induziert, die zu Wirbelströmen führt. Wenn diese elektrisch leitende Schicht 28 relativ dünn ist und/oder einen relativ hohen ohmschen Widerstand hat, so sind die erzeugten Wirbelströme klein und vernachlässigbar. Typischerweise hat die leitfähige Schicht 28 eine geringe Dicke von 1 bis 100 μm. Im hohlen Grundkörper 26 aus Glas, der ein Isolator ist, werden keine Spannungen bzw. Wirbelströme induziert. Daraus ergeben sich vorteilhafte technische Effekte. Wegen der geringen Wirbelströme werden auch keine dem erzeugenden Magnetfeld durch die Magnetanordnung 18 oder 35 entgegen gerichtete Magnetfelder erzeugt und einer Drehbewegung der Entwicklerwalze 24 wird nicht entgegengewirkt. Demzufolge ergibt sich kein Anstieg des Drehmoments, um eine Rotation der Entwicklerwalze 24 auszuführen. Die zum Antreiben der Entwicklerwalze notwendigen Antriebe können dementsprechend geringer dimensioniert werden. Aufgrund der geringen Wirbelströme wird auch keine zusätzliche Wärme erzeugt und ein Aufheizen der Entwicklerwalze 24 oder anderer Komponenten innerhalb der Entwicklerstation 10 unterbleibt.
  • Der Wärmeausdehnungskoeffizient des als Grundkörper 26 verwendeten Glases ist niedrig, so dass eine dimensionale Änderung auch bei einem Temperaturanstieg innerhalb der Entwicklerstation 10 weitgehend unterbleibt, so dass ein zwischen der Oberfläche der äußeren Keramikschicht 30 und des Zwischenbildträgers 34 festgelegter Luftspalt konstant bleibt. Auch bei einer Temperaturänderung bleibt demgemäß die Qualität der Tonereinfärbung konstant. Weiterhin führt die Verwendung von Glas für den Grundkörper 26 dazu, dass aufgrund seines geringen spezifischen Gewichtes das Massenträgheitsmoment der gesamten Entwicklerwalze 24 niedrig ist und somit für einen Druckprozess die erforderlichen Beschleunigungen und Abbremsungen leicht realisiert werden können. Demgemäß sind die Anforderungen an die Antriebsleistung und an die Auslegung möglicher Getriebe zum Antreiben der Entwicklerwalze 24 verringert.
  • 2 zeigt beispielhaft elektrische Potentialverhältnisse in der Entwicklerstation 10. Bei diesem Beispiel hat die Entwicklerwalze 24 einen Grundkörper 26 aus Keramik, beispielsweise aus Al2O3. Auf dem Grundkörper 26 ist die elektrisch leitende Schicht 28 aufgetragen. Die Einfärbewalze 16 überträgt Tonerteilchen direkt auf die Oberfläche dieser elektrisch leitenden Schicht 28. Die Einfärbewalze 16 ist mit einem Gleichspannungspotential aus einer Gleichspannungsquelle 40 beaufschlagt, während die elektrisch leitende Schicht 28 der Entwicklerwalze 24 mit einer Gleichspannung, der eine Wechselspannung überlagert sein kann, aus einer Spannungsquelle 42 beaufschlagt wird. Die Reinigungswalze 32 ist mit einem Gleichspannungspotential aus einer Gleichspannungsquelle 44 beaufschlagt, welches dem Potential der Einfärbewalze 16 entgegengesetzt ist. Die vorherrschenden Potentiale sind so gewählt, dass die Tonerteilchen einerseits vom Entwicklergemisch 22 nach oben zum Zwischenbildträger 34 gefördert werden und sich andererseits von der Oberfläche der Entwicklerwalze 24 loslösen können, um auf die mit einer bestimmten Ladung beaufschlagten fotoempfindlichen Schicht des Zwischenbildträgers 34 überzuspringen. Das an die Reinigungswalze 32 angelegte Potential unterstützt das Abreinigen von Tonerteilchen von der Oberfläche der Entwicklerwalze 24.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Entwicklerwalze 24, die als hohle Walze ausgebildet ist. An beiden Enden greifen Lagerelemente 46, 48 aus Metall zentrisch in das Innere der Entwicklerwalze 24 und halten diese.
  • 4 zeigt das Detail A nach 3. Das Achselement 46 trägt den rohrförmigen Grundkörper 26 aus Glas im Bereich einer Verbindungsfläche 47. Die nach außen zeigende Fläche des Grundkörpers 26 ist mit der leitfähigen Schicht 28 versehen. Um einen guten elektrischen Übergang zwischen dem Lagerelement 46 aus Metall und der leitfähigen Schicht 28 sicherzustellen, ist ein Leitkleber 49 zwischen einem Flanschelement 50 und der Schicht 28 vorgesehen. Die elektrisch leitende Schicht 28 ist vorzugsweise durch ein Metallspritzverfahren aufgebracht. Dieses gewährleistet eine gute Haftung der Schicht 28 auf der Oberfläche. Weiterhin kann die elektrisch leitende Schicht alternativ durch ein Plasmaspritzverfahren, ein Bedampfungsverfahren, ein PVD/CVD-Verfahren, ein chemisches Metallisierungsverfahren in einer wässrigen Lösung oder ein galvanotechnisches Verfahren aufgebracht werden.
  • Auf die elektrisch leitende Schicht 28 ist als eine erste Funktionsschicht die Keramikschicht 30 aufgetragen. Diese Keramikschicht 30 kann elektrisch leitfähig oder auch teilleitfähig sein. Die erste Funktionsschicht kann in einem spanabhebenden Verfahren feinbearbeitet sein, beispielsweise durch Schleifen, um die erforderliche geringe Rauheit und eine hohe Qualität an Rundheit zu erzielen. Auf die erste Funktionsschicht 30 kann eine zweite Funktionsschicht 52 aufgebracht sein. Als zweite Funktionsschicht 52 eignen sich halbleitende Schichten mit Vorzugsleitung von Ladungsträgern und/oder Sperrschichten für Ladungsträger, beispielsweise halbleitendes Silizium und/oder Siliziumverbindungen. Als zweite Funktionsschicht 52 können auch Schichten verwendet werden, die dem Schutz der darunterliegenden Schicht dienen, z. B. um einen mechanischen Verschleißschutz zu erzielen. Auch kann die zweite Funktionsschicht 52 dazu dienen, um besondere Oberflächeneigenschaften zu erzielen, z. B. um mit Hilfe von Nanostrukturen Oberflächen mit geringen Benetzungsverhalten zu erzeugen. Auch die Verwendung einer PTFE-Schicht ist möglich.
  • Als zweite Funktionsschicht 52 ist erfindungsgemäß eine Versiegelungsschicht aufgetragen, die die Poren der ersten Funktionsschicht 30 verschließt. Als Versiegelungsschicht wird eine Chromoxidschicht verwendet.
  • Bei den gezeigten Beispielen nach 3 und 4 wurde als Grundkörper ein Glasrohr verwendet. Glasrohre haben den Vorteil, dass sie in verschiedenen Standardausführungen verfügbar und somit kostengünstig sind. Ebenso ist es denkbar, eine Vollwalze aus Glas mit angeformten Wellenelementen aus Glas oder eingesetzten Wellenenden aus Metall zu verwenden. Auch ist es denkbar, ein Glasrohr mit durchgehender Achse zu verwenden, die den gesamten Hohlraum ausfüllt und aus Metall ist. Als Lagerelemente können auch Elemente aus Glas oder Kunststoff vorgesehen sein.
  • Anstelle von Glas kann vorteilhafterweise auch Keramik, Glasfaser, Kohlefaser verwendet werden. Diese Materialien haben den Vorteil, ähnlich wie Glas, eines niedrigen Ausdehnungskoeffizienten und eines geringen spezifischen Gewichtes.
  • Das Beispiel nach 4 kann abgewandelt sein, wobei die elektrische leitfähige Schicht 28 direkt mit dem Lagerelement 46 verbunden ist oder die Metallisierung kann so erfolgen, dass sie auch das Lagerelement 46 mit umfasst. Als leitfähige Schicht kann auch eine leitfähige Keramikschicht verwendet werden, die gleichzeitig als erste Funktionsschicht dient.
  • Die erste Funktionsschicht 30 kann eine Schichtdicke im Bereich von 20 bis 500 μm und die zweite Funktionsschicht eine Schichtdicke im Bereich von 1 bis 100 μm haben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Entwicklerstation
    12
    Entwicklergemisch
    14
    Gemischbagger
    16
    Einfärbewalze
    18
    Magnetanordnung
    20
    Magnete
    22
    Kontaktbereich
    24
    Entwicklerwalze
    26
    Grundkörper
    28
    elektrisch leitende Schicht
    30
    erste Funktionsschicht
    32
    Reinigungswalze
    34
    Zwischenbildträger
    35
    Magnetanordnung
    36
    Magnete
    P1 bis P6
    Richtungspfeile
    40
    Gleichspannungsquelle
    42
    Spannungsquelle
    44
    Gleichspannungsquelle
    46, 48
    Achselemente
    49
    Leitkleber
    50
    Flanschelement
    52
    zweite Funktionsschicht

Claims (7)

  1. Tonerwalze (16, 24), die geeignet ist, auf ihrer Mantelfläche eine Schicht mit Tonerteilchen aufzunehmen, bei der die Tonerwalze (16, 24) einen Grundkörper (26) mit einem Material aufweist, dessen spezifischer Widerstand größer 10–4 Ωcm und dessen Elastizitätsmodul größer 50 kN/mm2 ist, auf der Oberfläche des Grundkörpers (26) eine elektrisch leitende Schicht (28) angeordnet ist, die mit einem elektrischen Potential beaufschlagbar ist, auf der elektrisch leitenden Schicht (28) eine erste Funktionsschicht (30) angeordnet ist, und bei der auf der ersten Funktionsschicht (30) eine zweite Funktionsschicht (52) angeordnet ist, wobei die zweite Funktionsschicht (52) eine Versiegelungsschicht aus Chromoxid ist, die Poren der ersten Funktionsschicht (30) verschließt.
  2. Tonerwalze nach Anspruch 1, bei der der Grundkörper (26) aus Glas, Keramik, Glasfaser oder Kohlefaser besteht.
  3. Tonerwalze nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Grundkörper (26) rohrförmig ist oder aus einem Vollmaterial besteht, wobei der Grundkörper (26) beidseitig durch Lagerelemente (46, 48) gehalten ist.
  4. Tonerwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die elektrisch leitende Schicht (28) durch ein Metallspritzverfahren, ein Plasmaspritzverfahren, ein Bedampfungsverfahren, ein chemisches Metallisierungsverfahren in einer wässrigen Lösung oder ein galvanotechnisches Verfahren aufgebracht ist.
  5. Tonerwalze nach Anspruch 1, bei der die elektrisch leitende Schicht (28) eine Schichtdicke im Bereich von 1 bis 100 um hat und/oder die erste Funktionsschicht (30) eine Schichtdicke von 20 bis 500 μm hat und/oder die zweite Funktionsschicht (52) eine Schichtdicke im Bereich von 1 bis 100 μm hat.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Tonerwalze (24), die geeignet ist, eine Tonerschicht auf ihrer Mantelfläche aufzunehmen, bei dem auf einen Grundkörper (26) aus einem Material, dessen spezifischer Widerstand größer 10–4 Ωcm und dessen Elastizitätsmodul größer 50 kN/mm2 ist, eine elektrisch leitende Schicht (28) aufgetragen wird, auf die elektrisch leitende Schicht (28) eine erste Funktionsschicht (30), und bei dem auf die erste Funktionsschicht (30) eine zweite Funktionsschicht (52) aufgetragen wird, wobei als zweite Funktionsschicht (52) eine Versiegelungsschicht aus Chromoxid aufgetragen wird, die Poren der ersten Funktionsschicht (30) verschließt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem zum Erzeugen der elektrisch leitenden Schicht (28) ein Metallspritzverfahren, ein Plasmaspritzverfahren, ein Bedampfungsverfahren, ein chemisches Metallisierungsverfahren in einer wässrigen Lösung oder ein galvanotechnisches Verfahren verwendet wird.
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