DE102008050689B4 - Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine - Google Patents

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    • D06F39/40

Abstract

Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine, das Folgendes beinhaltet:Erwärmen (S120) von in einer Waschwanne (40) aufgenommenem Waschwasser; undLiefern (S120) von Dampf in die Waschwanne (40);wobei die Zeitperiode, während der das Erwärmen des Waschwassers ausgeführt wird, zumindest teilweise mit der Zeitperiode überlappt, während der die Zufuhr von Dampf ausgeführt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Energiewirkungsgrads einer Waschmaschine.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Waschmaschinen sind allgemein Vorrichtungen zum Entfernen von Staub und Schmutz von Wäsche unter Verwendung eines chemischen Auflösungsvorgangs zu dem die Verwendung von Wasser und Waschmittel oder die Verwendung eines physikalischen Vorgangs, wie Reibung zwischen Wasser und der Wäsche, gehört.
  • Waschmaschinen werden in Strudelwaschmaschinen, also aufrecht stehende Waschmaschinen, die in in der Waschwanne aufgenommenem Waschwasser einen Strudel erzeugen und so Wäsche unter Verwendung von Reibung zwischen ihr und Wasser waschen, und Trommelwaschmaschinen mit einer Trommel und einem Mitnehmer, die in die Trommel geladene Wäsche unter Verwendung eines körperlichen Schlags waschen, wie er erzeugt wird, wenn die Wäsche nach einem Anheben durch den Mitnehmer beim Drehen der Trommel herunterfällt, eingeteilt.
  • Das Funktionsvermögen einer Waschmaschine wird stark davon beeinflusst, ob Waschmittel im Waschwasser gelöst ist und ob Wäsche in solchem Ausmaß in Waschwasser eingeweicht wird, dass Staub und Schmutz leicht von ihr abgetrennt werden können. Demgemäß kann, um das Waschvermögen einer Waschmaschine zu verbessern, die Temperatur des Waschwassers erhöht werden. Da jedoch im Allgemeinen eine beträchtliche Wärmeenergiemenge erforderlich ist, um die Temperatur von Waschwasser zu erhöhen, wird es betreffend den Energieverbrauch als ineffizient angesehen, die Temperatur von Waschwasser zu erhöhen.
  • Indessen kann, um den Wärmewirkungsgrad einer Waschmaschine zu verbessern, ein Wärmeerzeuger mit hohem Wärmewirkungsgrad verwendet werden. Jedoch kann das Hinzufügen einer derartigen Zusatzvorrichtung zu einer vorhandenen Waschmaschine zu einer Preiserhöhung der Waschmaschine führen. Daher ist es erforderlich, Wege zum Verbessern des Wärmewirkungsgrads einer Waschmaschine ohne auftretende Zusatzkosten zu entwickeln.
  • EP 2 857 570 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Eliminieren von Falten in Kleidung in einer Wasch- oder Trockenmaschine unter Verwendung von Dampf zur Beseitigung der Falten in Kleidung, in einem Zustand, in dem die Kleidung von einem Benutzer getragen oder gelagert wird, sowie in einem Zustand, in dem die Kleidung gewaschen wird. Das Verfahren umfasst das Bestimmen, ob ein Faltenentfernungsverlauf ausgewählt ist oder nicht; Zuführen heißer Luft zu den Kleidungsstücken, um Staub von den Kleidungsstücken zu entfernen, wenn festgestellt wird, dass der Faltenbeseitigungsverlauf ausgewählt ist; und Dampf zu den Kleidern liefern, von denen der Staub beseitigt wurde, um die Falten in den Kleidern zu beseitigen.
  • US 2005/0034249 A1 beschreibt eine Waschmaschine und ein Waschverfahren, bei denen ein Verbleib von Waschmittel im Bereich des Heizers verhindert wird.
  • US 2006/0010613 A1 beschreibt ein Waschverfahren in einer Waschmaschine, bei dem der Wasserverbrauch und der Stromverbrauch reduziert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem der Energiewirkungsgrad einer Waschmaschine maximiert werden kann. Durch die Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine geschaffen, bei denen der Energiewirkungsgrad einer Waschmaschine dadurch maximiert werden kann, dass der Energieverbrauch unter Verwendung der Konstruktion einer vorhandenen Waschmaschine minimiert wird.
  • Die Aufgabe wird durch Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine geschaffen, das Folgendes beinhaltet: Erwärmen von in einer Waschwanne aufgenommenem Waschwasser und Liefern von Dampf in die Waschwanne, wobei die Zeitperiode während der die Erwärmung des Waschwassers ausgeführt wird, zumindest teilweise mit einer Zeitperiode überlappt, während der eine Dampfzufuhr ausgeführt wird.
  • Weiter wird vorteilhaft eine Waschmaschine mit Folgendem angegeben: einem Korpus; einer im Korpus angeordneten Waschwanne, die Waschwasser aufnimmt; einer Waschwassererwärmungseinheit, die das Waschwasser in der Waschwanne erwärmt; und einer Dampfzuführeinheit, die Dampf durch Erwärmen von Waschwasser erzeugt und ihn in die Waschwanne liefert, wobei die Zeitperiode, während der die Waschwassererwärmungseinheit das Waschwasser in der Waschwanne erwärmt, zumindest teilweise mit einer Zeitperiode überlappt, während der die Dampfzuführeinheit Dampf in die Waschwanne liefert.
  • Daher ist es möglich, den Energieverbrauch unter Verwendung der Konstruktion einer vorhandenen Waschmaschine zu senken und so den Energiewirkungsgrad einer Waschmaschine zu verbessern.
  • Außerdem ist es möglich, die Zeit zum Erwärmen von Waschwasser auf eine Solltemperatur zu verkürzen, und so die Zeit zum Waschen von Wäsche zu verkürzen.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch ein detailliertes Beschreiben bevorzugter Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1;
    • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in der 1;
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 zeigt Diagramme zum Erläutern einer Zeitperiode, während der Waschwasser erwärmt wird, und eines Zeitrahmens, während der Dampf zugeführt wird; und
    • 6 zeigt ein Kurvenbild zum Erläutern der Effekte des in der 4 dargestellten Verfahrens;
    • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
    • 8 zeigt ein Blockdiagramm der in der 1 dargestellten Waschmaschine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Waschmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 detailliert beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung einer Trommelwaschmaschine als Beispiel beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. D.h., dass die Erfindung auch bei verschiedenen anderen Waschmaschinen als einer Trommelwaschmaschine angewandt werden kann.
  • Gemäß den 1 und 2 verfügt eine Waschmaschine 1 über einen Korpus 2, der ihr Äußeres bildet, eine im Korpus 2 installierte Waschwanne 40, in der Wäsche gewaschen wird, eine an der Rückseite der Waschwanne 40 angeordnete Antriebsquelle 5, die Antriebskraft an die Waschwanne 40 liefert, eine Korpusabdeckung 8, die an der Vorderseite des Korpus 2 als Teil desselben angeordnet ist und in der Mitte eine Wäsche-Einlass/Auslass-Öffnung 8A aufweist, eine Tür 9, die drehbar auf solche Weise mit der Korpusabdeckung 8 verbunden ist, dass sie die Wäsche-Einlass/Auslass-Öffnung 8A öffnet oder schließt einen externen Wasserzuführschlauch 70, der durch eine externe Wasserquelle geliefertes Waschwasser leitet, ein Wasserzuführventil 52, das durch den externen Wasserzuführschlauch 70 zugeführtes Waschwasser steuert, eine Waschmittelzuführeinheit 60, in der durch das Wasserzuführventil 52 zugeführtes Waschwasser mit Waschmittel gemischt wird, einen Wasserzuführschlauch 62, der mit Waschwasser versorgt wird, das durch die Waschmittelzuführeinheit 60 mit Waschmittel gemischt wurde, und der das Waschwasser in die Waschwanne 40 liefert, eine Dampfzuführeinheit 50, die durch Erwärmen von durch den externen Wasserzuführschlauch 70 zugeführtem Waschwasserdampf erzeugt, und eine Dampfdüse 54, die durch die Dampfzuführeinheit 50 erzeugten Dampf in die Waschwanne 40 sprüht.
  • Die Waschwanne 40 kann Folgendes aufweisen: eine Wanne 30, die so im Korpus 2 installiert ist, dass sie durch Federn 12A und einen Dämpfer 12B gedämpft wird und die Waschwasser aufnimmt, eine Trommel 20, die so in der Wanne 30 installiert ist, dass sie durch die Antriebsquelle 5 gedreht wird, und die Wäsche aufnimmt, und die eine Vielzahl von Durchgangslöchern 20A aufweist, durch die Waschwasser strömen kann, und einen in der Trommel 20 installierten Mitnehmer 22, der die Wäsche auf eine vorbestimmte Höhe anhebt, woraufhin sie aufgrund der Schwerkraft herunterfällt.
  • In der Wanne 30 können eine Wärmeerzeugungseinheit zum Erwärmen von in ihr aufgenommenem Waschwasser, insbesondere Heizleiter 35, angeordnet sein. Wenn den Heizleitern 35 Strom zugeführt wird, erzeugen sie Wärme und Erwärmen so das Waschwasser in der Wanne 30 auf eine vorbestimmte Zeitperiode. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. D.h., dass die Heizleiter 35 im Wasserzuführschlauch 52 angeordnet sein können, durch den Waschwasser zugeführt wird. Dann kann das Waschwasser erwärmt werden und das erwärmte Waschwasser kann in die Waschwanne 40 geliefert werden.
  • Die Waschwanne 40 ist in den 1 bis 3 dahingehend dargestellt, dass sie die Trommel 20 und die Wanne 30 enthält. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. D.h., dass die Waschwanne 40 abhängig vom Typ der Waschmaschine 1 eine andere Konstruktion als die hier dargelegte aufweisen kann. Wenn beispielsweise die Waschmaschine 1 eine Strudelwaschmaschine ist, kann die Waschwanne 40 eine Wäsche aufnehmende Waschtrommel und einen sich drehenden Flügel aufweisen, der in der Waschtrommel angeordnet ist und während seiner Drehung im Waschwasser einen Strudel erzeugt.
  • Die Dampfzuführeinheit 50 kann in sie geliefertes Waschwasser unter Verwendung der Heizleiter verdampfen. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. D.h., dass die Dampfzuführeinheit 50 Dampf unter Verwendung von Ultraschallwellen oder Wärme erzeugen kann.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Steuern der Waschmaschine 1 unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 detailliert beschrieben.
  • Die 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 4 wird, um einen Waschvorgang auszuführen, Waschwasser in die Waschwanne 40 geliefert (S110). Genauer gesagt, kann durch den externen Wasserzuführschlauch 70 zugeführtes Waschwasser durch Öffnen des Wasserzuführventils 72 in die Waschmittelzuführeinheit 60 geliefert werden. Danach kann durch die Waschmittelzuführeinheit 60 mit Waschmittel gemischtes Waschwasser durch den Wasserzuführschlauch 62 in die Waschwanne 40 geliefert werden.
  • Danach wird das in die Waschwanne 40 gelieferte Waschwasser erwärmt, während Dampf in die Waschwanne 40 geliefert wird (S120).
  • Gemäß der 5 muss eine Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 nicht notwendigerweise mit einer Zeitperiode zum Liefern von Dampf in die Waschwanne 40 übereinstimmen. D.h., dass der Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 nur teilweise mit der Zeitperiode zum Liefern von Dampf in die Waschwanne 40 überlappen muss. Das Erwärmen von Waschwasser in der Waschwanne 40 kann während der Zufuhr von Dampf in sie ausgeführt werden. Alternativ kann die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne 40 während des Erwärmens des Waschwassers in ihr ausgeführt werden.
  • Genauer gesagt, kann, gemäß der 5(a), die Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 früher beginnen und enden als die Zeitperiode zum Liefern von Dampf in die Waschwanne 40. D.h., dass das Erwärmen von Waschwasser in der Waschwanne 40 beginnen kann. Während dieses Erwärmens von Waschwasser in der Waschwanne 40 kann Dampf in sie geliefert werden, so dass das Waschwasser in ihr durch diesen weiter erwärmt werden kann. Daher ist es möglich, das Waschwasser in der Waschwanne 40 schnell auf eine Solltemperatur zu erwärmen. Außerdem ist es möglich, den Energieverbrauch der Waschmaschine 1 zu senken, da die Zeitperiode zum Liefern von Dampf in die Waschwanne 40 mit dem Ende der Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 nicht endet, sondern andauert.
  • Gemäß der 5(b) kann die Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 mit der Zeitperiode zum Liefern von Dampf in sie übereinstimmen. D.h., dass das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 und das Liefern von Dampf in sie gleichzeitig ausgeführt werden können. So ist es möglich, die Energiemenge zu senken, die dazu erforderlich ist, das Waschwasser in der Waschwanne 40 zu erwärmen.
  • Gemäß der 5(c) kann die Zeitperiode zum Liefern von Dampf in die Waschwanne 40 früher beginnen und enden, als die Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40. Wenn durch eine externe Wasserquelle geliefertes Waschwasser in der Waschwanne 40 aufgenommen wird, wird das Waschwasser in der Waschwanne 40 dadurch vorerwärmt, dass Dampf in die Waschwanne 40 geliefert wird. Das vorerwärmte Waschwasser wird während der Zeitperiode zum Erwärmen desselben in der Waschwanne 40 weiter auf die optimale Temperatur zum Ausführen eines Waschvorgangs erwärmt. Da das Waschwasser in der Waschwanne 40 durch in diese gelieferten Dampf vorerwärmt wird, ist es möglich, die Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 zu verkürzen und so den Energieverbrauch in der Waschmaschine 1 zu senken.
  • Das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 kann durch die Heizleiter 35 in der Wanne 30 ausgeführt werden, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. Die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne 40 kann dadurch ausgeführt werden, dass in die Dampfzuführeinheit 50 geliefertes Waschwasser verdampft wird und das verdampfte Waschwasser durch die Dampfdüse 54 in die Waschwanne 40 gesprüht wird.
  • Kurz gesagt, können das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 und die Zufuhr von Dampf in dieselbe gleichzeitig ausgeführt werden. D.h., dass es möglich ist, das Waschwasser in der Waschwanne 40 schnell auf eine Solltemperatur zu erwärmen. Jedoch stimmt die Zeitperiode zum Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 nicht notwendigerweise mit der Zeitperiode zum Liefern von Dampf in sie überein.
  • Gemäß der 4 wird ein Waschvorgang durch Drehen der Trommel 20 ausgeführt (S130). Danach können anschließende Vorgänge ausgeführt werden, wie ein Ablassvorgang zum Ablassen von verbrauchtem Waschwasser, ein Spülvorgang zum Spülen von Wäsche sowie ein Entwässerungsvorgang zum Entwässern der Wäsche. Danach endet das Verfahren.
  • Die Wirkungen des in der 4 veranschaulichten Verfahrens werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6 detailliert beschrieben. Die 6 zeigt Kurvenbilder G1 und G2, die jeweils die Änderung der Temperatur von Waschwasser in einer Waschwanne in einer Zeitperiode zwischen dem Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne auf eine Solltemperatur Tr und dem Ablassen des Waschwassers aus der Waschwanne veranschaulichen. Gemäß der 6 entspricht das Kurvenbild G1 einer Waschmaschine (nachfolgend als Waschmaschine G1 bezeichnet), in der das Erwärmen von Waschwasser in der Waschwanne und die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne gleichzeitig ausgeführt werden, während das Kurvenbild G2 einer Waschmaschine (nachfolgend als Waschmaschine G2 bezeichnet) entspricht, in der das Erwärmen von Waschwasser in der Waschwanne und die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne nicht gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Gemäß der 6 steigt die Temperatur des durch die Waschmaschine G1 erwärmten Waschwassers allmählich an und erreicht zu t1 die Solltemperatur Tr. Andererseits erreicht die Temperatur des durch die Waschmaschine G2 erwärmten Waschwassers die Solltemperatur Tr zu t2, was später als die Zeit t1 liegt. Bei der Waschmaschine G1 wird durch eine Dampfzuführeinheit erzeugter Dampf während des Erwärmens von Waschwasser durch Heizleiter in einer Waschwanne auf Wäsche gesprüht. So ist die in die Waschwanne der Waschmaschine G1 gelieferte Wärmeenergiemenge größer als diejenige, die in die Waschwanne der Waschmaschine G2 geliefert wird. Während einer Zeitperiode von 0 bis te wird ein Waschvorgang ausgeführt, und dann wird bei diesem verwendetes Waschwasser abgelassen. Je höher die Temperatur des Waschwassers während eines Ablassvorgangs ist, desto mehr Wärmeenergie wird vergeudet. Da die Zusammensetzung des Waschwassers gleichmäßig ist, ist auch die zeitliche Rate gleichmäßig, mit der die Temperatur des Waschwassers fällt. So ist die Temperatur des Waschwassers in der Waschmaschine G2 zu te höher als die Temperatur des Waschwassers in der Waschmaschine G1 zu te. Daher wird ermittelt, dass die durch die Waschmaschine G2 vergeudete Wärmeenergiemenge größer als diejenige ist, die durch die Waschmaschine G1 vergeudet wird. Kurz gesagt, wird eine umso größere Wärmeenergiemenge vergeudet, je länger die Zeit ist, die dazu erforderlich ist, das Waschwasser auf die Solltemperatur Tr zu erwärmen. Daraus wird geschlossen, dass der Wärmewirkungsgrad der Waschmaschine G1 höher als derjenige der Waschmaschine G2 ist.
  • Die zum Erwärmen von Waschwasser auf eine Solltemperatur benötigte Zeit kann dadurch gesenkt werden, dass die Wärmeleistung einer Wärmezuführeinheit einer Waschmaschine erhöht wird. In diesem Fall können jedoch zusätzliche Kosten auftreten, und es ist möglich, dass die Größe der Wärmezuführeinheit vergrößert werden muss. Andererseits ist es, gemäß der Erfindung, möglich, Waschwasser dadurch schnell auf eine Solltemperatur zu erwärmen, dass vorhandene Elemente einer Waschmaschine, wie eine Dampfzuführeinheit und eine Wärmezuführeinheit, genutzt werden, ohne dass es erforderlich wäre, die Leitungsfähigkeit einer Waschmaschine zu erhöhen oder zusätzliche Vorrichtungen zu installieren. So ist es möglich, den Wärmeenergieverbrauch einer Waschmaschine einfach dadurch zu senken, dass das Programm eines Mikrocomputers in ihr modifiziert wird. Daher ist es möglich, die Kosteneffektivität und die Leistungsfähigkeit einer Waschmaschine zu verbessern.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 detailliert beschrieben.
  • Die beispielhafte Ausführungsform der 7 ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der 4, mit der Ausnahme, dass die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne 40 in zwei Stufen ausgeführt wird. Daher wird die beispielhafte Ausführungsform der 7 nachfolgend so beschrieben, dass eine Konzentration hauptsächlich auf Unterschiede zur beispielhaften Ausführungsform der 4 erfolgt.
  • Gemäß der 7 wird Waschwasser in die Waschwanne 40 geliefert (S210). Danach wird das Waschwasser in der Waschwanne 40 erwärmt, während vorab Dampf in sie geliefert wird (S220). Im Ergebnis wird das Waschwasser in der Waschwanne 40 auf eine Solltemperatur erwärmt. Danach wird wiederum Dampf in die Waschwanne 40 geliefert (S224). So können selbst dann, wenn die Solltemperatur geringfügig niedriger als die optimale Temperatur zum Waschen von Wäsche ist, Staub und Schmutz wirkungsvoll dadurch von der Wäsche entfernt werden, dass Dampf direkt auf sie gesprüht wird. Daher ist es möglich, den Nutzen des Erwärmens des Waschwassers in der Waschwanne 40 auf die optimale Temperatur zum Waschen von Wäsche zu erzielen, während weniger Wärmeenergie verbraucht wird. Außerdem ist es möglich, den Wärmewirkungsgrad der Waschmaschine 1 zu verbessern.
  • Gemäß der 8 kann die Waschmaschine 1 auch eine Waschwassererwärmungseinheit 35, die Waschwasser erwärmt, die Dampfzuführeinheit 50, die Dampf durch Verdampfen von Waschwasser erzeugt und diesen in die Waschwanne 40 liefert, und eine Steuerungseinheit 70 aufweisen, die die Betriebsabläufe der Waschwassererwärmungseinheit 35 und der Dampfzuführeinheit 50 steuert. Wenn die Waschmaschine 1 zu arbeiten beginnt, wird Waschwasser in die Waschwanne 40 geliefert. Dann liefert die Steuerungseinheit 70 Energie an die Waschwassererwärmungseinheit 35, um das Waschwasser in der Waschwanne 40 zu erwärmen. Die Waschwassererwärmungseinheit 35 beginnt dadurch zu arbeiten, dass sie durch die Steuerungseinheit 70 mit Energie versorgt wird, wodurch sie die Temperatur des Waschwassers in der Waschwanne 40 erhöht. Während des Erwärmens des Waschwassers in der Waschwanne 40 durch die Waschwassererwärmungseinheit 35 beginnt die Dampfzuführeinheit 50 zu arbeiten und Dampf in die Waschwanne 40 zu liefern. So ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, die dazu erforderlich ist, dass Waschwasser in der Waschwanne 40 auf eine Solltemperatur zu erwärmen. Daher ist es möglich, den Energieverbrauch der Waschwassererwärmungseinheit 35 zu senken.
  • Eine Zeitperiode, während der die Waschwassererwärmungseinheit 35 das Waschwasser in der Waschwanne 40 erwärmt, kann zumindest teilweise mit einer Zeitperiode überlappen, während der die Dampfzuführeinheit 50 Dampf in die Waschwanne 40 liefert. D.h., dass die Dampfzuführeinheit 50 mit der Lieferung von Dampf in die Waschwanne 40 um eine vorbestimmte Zeitdauer später beginnen kann, als die Waschwassererwärmungseinheit 35 damit beginnt, das Waschwasser in der Waschwanne 40 zu erwärmen.
  • Alternativ können das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 durch die Waschwassererwärmungseinheit 35 und die Zufuhr von Dampf in die Waschwanne 40 durch die Dampfzuführeinheit 50 gleichzeitig ausgeführt werden. Noch alternativ kann die Waschwassererwärmungseinheit 35 mit dem Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert beginnen, nachdem die Dampfzuführeinheit 50 damit begonnen hat, Dampf in die Waschwanne 40 zu liefern. Kurz gesagt, kann das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne 40 durch die Waschwassererwärmungseinheit 35 dadurch erleichtert werden, dass Dampf unter Verwendung der Dampfzuführeinheit 50 in die Waschwanne 40 geliefert wird. Daher ist es möglich, den Energieverbrauch der Waschwassererwärmungseinheit 35 zu senken.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine, das Folgendes beinhaltet: Erwärmen (S120) von in einer Waschwanne (40) aufgenommenem Waschwasser; und Liefern (S120) von Dampf in die Waschwanne (40); wobei die Zeitperiode, während der das Erwärmen des Waschwassers ausgeführt wird, zumindest teilweise mit der Zeitperiode überlappt, während der die Zufuhr von Dampf ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erwärmen des Waschwassers während des Zuführens von Dampf ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zufuhr von Dampf für eine vorbestimmte Zeitdauer weiterläuft, nachdem das Erwärmen des Waschwassers abgeschlossen wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Zuführen von Dampf ein vorab erfolgendes Zuführen (S220) von Dampf in die Waschwanne (40) während des Erwärmens (S220) des Waschwassers und ein anschließendes Zuführen (S230) von Dampf in die Waschwanne (40) nach dem Erwärmen des Waschwassers beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zufuhr von Dampf während des Erwärmens des Waschwassers ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erwärmen des Waschwassers und die Zufuhr von Dampf gleichzeitig ausgeführt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Liefern (S110) von Waschwasser in die Waschwanne (40) beinhaltet; wobei das Erwärmen (S120) des Waschwassers und die Zufuhr (S120) von Dampf nach dem Zuführen (S110) des Waschwassers ausgeführt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Erwärmen des Waschwassers das Erwärmen (S120) desselben in der Waschwanne (40) unter Verwendung von Wärme beinhaltet, die durch eine in der Waschwanne (40) vorhandene Wärmeerzeugungseinheit (35) erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Erwärmen das Erwärmen des Waschwassers in der Waschwanne (40) unter Verwendung von durch eine Dampfzuführeinheit (50) erzeugtem Dampf beinhaltet.
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