DE102008050678B4 - Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung - Google Patents

Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung Download PDF

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Abstract

Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung, mit einem unteren Scharnierteil (1), das um eine Verbindungsachse (17) schwenkbar mit einem an der Frontklappe befestigten oberen Scharnierteil (18) verbunden und über eine Verstelleinrichtung gegenüber der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs verstellbar ist, und in einer Normallage das untere und obere Scharnierteil (1, 18) in einem Abstand von der Verbindungsachse (17) über ein Verbindungsmittel (19, 26) kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind, mit einer Stelleinrichtung (22), die bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe an dem oberen (18) oder unteren Scharnierteil oder an der Frontklappe eine das Verbindungsmittel (19, 26) zerstörende oder lösende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung einer Schutzlage bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das untere (1) und obere Scharnierteil (18) derart miteinander schwenkbar verbunden sind, dass nach einer das Verbindungsmittel (19) zerstörenden oder lösenden Kraft, die durch die Stelleinrichtung (22) nach oben oder beispielsweise eine auf die Frontklappe aufprallende Person nach unten bewirkt sein kann, das obere Scharnierteil (18) entsprechend der Richtung der Kraft um die Verbindungsachse (17) gegenüber dem unteren Scharnierteil (1) nach oben bzw. unten und im anderen Fall nach unten bzw. oben schwenken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles (18) gegenüber dem unteren Scharnierteil (1) zumindest in einer Schwenkrichtung um die Verbindungsachse (17) begrenzt ist und die Begrenzung über eine Bolzen-/Nutführung (23) bewirkt ist, die eine etwa um die Verbindungsachse (17) gekrümmte Nutführung (24) in einem Scharnierteil (18) aufweist, in die der von dem anderen Scharnierteil (1) abstehende Bolzen (25) der Bolzen-/Nutführung (23) derart eingreift, dass sich der Bolzen (25) in der Normallage der Scharnierteile (1, 18) etwa im mittleren Bereich der Nutführung (24) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Scharniereinrichtung weist in der DE 10 2007 033 325 A1 ein gegenüber der Karosserie eines Kraftfahrzeugs schwenkbares unteres Scharnierteil und ein mit der Frontklappe des Kraftfahrzeugs verbundenes oberes Scharnierteil auf, die über eine Verbindungsachse schwenkbar verbunden und normal über einen Scherbolzen zueinander fixiert sind. Bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe bewirkt eine Stelleinrichtung an dem oberen Scharnierteil oder an der Frontklappe eine den Scherbolzen abscherende Kraft sowie danach ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung einer Schutzlage, in der eine Federungs- und/oder Dämpfungseinrichtung den Aufprall abfedern und/oder dämpfen kann. Die aktive Fußgängerschutzeinrichtung dürfte bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem Fußgänger die Frontklappe des Fahrzeugs erst dann in die Schutzlage anheben, wenn das Fahrzeug eine Fahrgeschwindigkeit von ca. 20 bis 50 km/h aufweist. Bei einer geringeren Fahrgeschwindigkeit dürfte die Stelleinrichtung nicht aktiviert werden, wodurch bei dieser geringeren Fahrgeschwindigkeit ein Fußgängerschutz nicht wirksam ist.
  • In der DE 199 42 731 A1 ist eine schwenkbare Frontklappe eines Kraftfahrzeugs in ihrer Schließlage so in vertikaler Richtung passiv abgestützt, dass die Frontklappe bei einem unfallbedingten Aufprall eines Fußgängers zumindest bereichsweise nach unten nachgeben kann, um Verletzungen des Fußgängers zu vermeiden oder herab zu setzen. Diese passive Fußgängerschutzeinrichtung dürfte bei einem Zusammenstoß eines Fußgängers mit dem Fahrzeug wirksam sein, wenn das Fahrzeug steht oder allenfalls mit einer geringen Fahrgeschwindigkeit bis ca. 20 km/h fährt. Da unter dem mittleren Bereich der Frontklappe mit einem vertikalen Abstand Träger und eine Brennkraftmaschine angeordnet sein können, dürfte der vertikale Verstellweg der Frontklappe nach unten eher gering sein, wodurch der Fußgängerschutz bei größeren Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeugs nicht oder kaum wirksam sein dürfte.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 055 915 A1 betrifft ein Gerät zum Aufklappen einer Haube für ein Fahrzeug. Ein Armelement ist über eine erste Verbindungseinrichtung und eine zweite Verbindungseinrichtung mit der Haube fest verbunden und an einer Fahrzeugkarosserie angelenkt. Ferner ist ein Aktuator zum Anheben der Haube vorgesehen. Wird der Aktutator ausgelöst, wird die Zweite Verbindungseinrichtung gebrochen, und die Haube kann um die erste Verbindungseinrichtung am Armelement verschwenken.
  • Ferner zeigt die DE 600 04 380 T2 einen Scharniermechanismus für eine Haube eines Fahrzeugs. Ein Lenker des Scharniermechanismus ist auf einer Seite gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Auf der anderen Seite ist der Lenker gelenkig mit der Haube und zusätzlich mit einem Klemmmechanismus mit der Haube verbunden. Bei Auslösung eines Aktuators in Form eines Airbags wird eine Kraft auf den Scharniermechanismus ausgeübt, so dass der Klemmmechanismus gelöst wird und die Haube um den Lenker verschwenken kann.
  • Weiterhin ist auch in der Druckschrift DE 10 2004 062 105 A1 ein Eingelenkscharnier für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs gezeigt, das ebenfalls bei Auslösung eines Aktuators ein Hochstellen der Fronthaube erlaubt, wobei ein Arretiermechanismus durch den Aktuator gelöst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Scharniereinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die mit einfachen Mitteln bei stehendem Fahrzeug sowie bei mit geringer und höherer Fahrgeschwindigkeit fahrendem Fahrzeug einen hohen passiven und aktiven Fußgängerschutz ermöglicht und bei einem lediglich mit einem passiven Fußgängerschutz ausgerüsteten Fahrzeug mit einfachen ergänzenden Mitteln auch einen aktiven Fußgängerschutz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung weist ein unteres Scharnierteil auf, das um eine Verbindungsachse schwenkbar mit einem an der Frontklappe befestigten oberen Scharnierteil verbunden und über eine Verstelleinrichtung gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs verstellbar bzw. schwenkbar ist. In einer Normallage sind das untere und obere Scharnierteil in einem Abstand von der Verbindungsachse über wenigstens ein Verbindungsmittel kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Eine Stelleinrichtung kann bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe an dem oberen oder unteren Scharnierteil oder an der Frontklappe eine das Verbindungsmittel zerstörende oder lösende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung einer Schutzlage bewirken, wenn eine Auslöseschwelle für die Stelleinrichtung überschritten ist. Das untere und obere Scharnierteil sind derart miteinander schwenkbar verbunden, dass nach einer das Verbindungsmittel zerstörenden oder lösenden Kraft, die durch die Stelleinrichtung nach oben oder beispielsweise durch eine auf die Frontklappe aufprallende Person nach unten bewirkt sein kann, schwenkt das obere Scharnierteil entsprechend der Richtung der Kraft um die Verbindungsachse gegenüber dem unteren Scharnierteil nach oben in die angehobene Schutzlage bzw. nach unten und im anderen Fall nach unten bzw. in die angehobene Schutzlage nach oben. Bei dem unfallbedingten Verstellen der Frontklappe aus der Schließlage nach unten oder aus der angehobenen Schutzlage nach unten kann eine elastische und/oder dämpfende Struktur der Frontklappe oder eine die Frontklappe stützende Stützeinrichtung den Aufprall beispielsweise des Fußgängers abfedern und/oder dämpfen, um Verletzungen des Fußgängers zu vermeiden oder wesentlich abzuschwächen. Liegt in der Schließlage der Frontklappe die Frontklappe oder das untere oder obere Scharnierteil oder ein Lenker des Viergelenks an einem Anschlagelement an der Karosserie des Kraftfahrzeugs von oben an, so ist das Anschlagelement derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass sich bei einer unfallbedingten Verlagerung der in Schließlage befindlichen Frontklappe nach unten oder zumindest bei einer unfallbedingten größeren Verlagerung der in der Schutzlage befindlichen Frontklappe nach unten das Anschlagelement oder der damit zusammen wirkende Bereich des betreffenden anderen Teiles elastisch und/oder plastisch verformen kann. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die der Karosserie des Kraftfahrzeugs zugeordnete Schwenkachse eines Lenkers durch eine Zapfen-/Langlochverbindung mit einem an dem Lenker oder an der Karosserie befestigten Zapfen gebildet, der in ein Langloch an dem anderen Teil, an der Karosserie oder an dem Lenker längsverstellbar eingreift und in einem Bereich des Langloches gegenüber normalen Belastungen fixiert ist. Bei einem unfallbedingten Aufprall beispielsweise eines Fußgängers auf die in ihrer Schließlage befindliche geschlossene Frontklappe kann das eventuell von oben an einem Anschlagelement an der Karosserie des Fahrzeugs anliegende Teil, das ein Lenker oder ein Scharnierteil oder die Frontklappe sein kann, mit dem Anschlagelement zusammen wirkend beispielsweise das Anschlagelement derart elastisch und/oder plastisch verformen, dass die Frontklappe nach unten ausweichen kann und dabei eine Dämpfungs- und/oder Federungseinrichtung den Aufprall dämpft und/oder abfedert. Außerdem kann bei einem unfallbedingten Aufprall beispielsweise eines Fußgängers auf die in ihrer Schließlage befindliche geschlossene Frontklappe, bei dem der Zapfen in Längsrichtung des Langloches mehr als mit der normalen Belastung belastet ist, der Zapfen in dem Langloch ausweichen, wodurch eine zusätzliche Ausweichbewegung der Frontklappe nach unten bewirkt wird, bei der sich bei Verwendung des Anschlagelements eventuell das Anschlagelement weiter elastisch und/oder plastisch verformt, wenn es zuvor nicht gebrochen ist. Ein lediglich mit einem passiven Fußgängerschutz ausgerüstetes Fahrzeug kann mit einfachen ergänzenden Mitteln auch einen aktiven Fußgängerschutz ermöglichen, wenn eine Stelleinrichtung nachgerüstet wird, die lediglich einen einfachen Aktuator erfordert, und das untere und obere Scharnierteil derart miteinander schwenkbar verbunden werden, dass nach einer das Verbindungsmittel zerstörenden oder lösenden Kraft, die durch die Stelleinrichtung nach oben oder beispielsweise eine auf die Frontklappe aufprallende Person nach unten bewirkt sein kann, das obere Scharnierteil entsprechend der Richtung der Kraft um die Verbindungsachse gegenüber dem unteren Scharnierteil nach oben bzw. unten und im anderen Fall nach unten bzw. oben schwenken kann, wofür lediglich geringe ergänzende und/oder ändernde technische Maßnahmen erforderlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine vereinfachte Seitenansicht auf die Scharniereinrichtung bei geschlossener Frontklappe,
    • 2 eine 1 entsprechende Ansicht nach dem Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe,
    • 3 eine 1 entsprechende Ansicht bei von der Verstelleinrichtung aktiv in die Schutzlage angehobener Frontklappe,
    • 4 eine vergrößerte Ansicht von der Anlenkstelle des vorderen Lenkers an der Karosserie des Fahrzeugs in einer 1 entsprechenden Lage der Frontklappe,
    • 5 eine 4 entsprechende Ansicht bei einer etwa 2 entsprechenden Lage der Frontklappe, wobei sich durch eine unfallbedingte Krafteinwirkung die Anlenkstelle des vorderen Lenkers an der Karosserie des Fahrzeugs gegenüber 4 selbsttätig in Fahrtrichtung nach hinten verstellt und dadurch die Frontklappe zusätzlich abgesenkt hat,
    • 6 eine 4 entsprechende Ansicht bei einer etwa 2 entsprechenden Lage der Frontklappe, wobei sich durch eine etwas andere unfallbedingte Krafteinwirkung die Anlenkstelle des vorderen Lenkers an der Karosserie des Fahrzeugs gegenüber 4 selbsttätig in Fahrtrichtung nach vorne verstellt und dadurch die Frontklappe zusätzlich abgesenkt hat,
    • 7 eine 4 entsprechende Ansicht bei einer 3 entsprechenden Lage der Frontklappe, in der ein von dem vorderen Lenker der Scharniereinrichtung seitlich abstehender unrunder Zapfen zusammen mit dem Lenker in eine übertrieben dargestellte Winkellage gedreht ist, in der eine Längsverlagerung des Zapfens in dem Langloch verhindert ist,
    • 8 das durch zwei Scherbolzen gebildete Verbindungsmittel in einer 1 entsprechenden Lage der Frontklappe und
    • 9 eine 8 entsprechende Ansicht nach dem Abscheren eines Scherbolzens in einer 2 entsprechenden Lage der Frontklappe.
  • Die in 1 vereinfacht dargestellte Scharniereinrichtung ist zur verstellbaren Abstützung eines hinteren seitlichen Bereiches einer nicht dargestellten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Fußgängerschutzeinrichtung vorgesehen, wobei an beiden hinteren Seitenbereichen der Frontklappe jeweils eine derartige Scharniereinrichtung vorgesehen ist. Die Scharniereinrichtung weist ein unteres Scharnierteil 1 auf, das über zwei ein Viergelenk bildende ungleich lange Lenker 2, 3 um eine virtuelle ortsveränderliche Schwenkachse gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs bzw. einer daran angeordneten Konsole 4 schwenkbar ist. Die beiden Lenker 2, 3 sind in Fahrzeuglängsrichtung im Wesentlichen hintereinander und eventuell zueinander seitlich versetzt angeordnet, wobei bei dem Ausführungsbeispiel der vordere Lenker 3 etwas länger als der hintere Lenker 2 ausgebildet ist. Bei dem durch die Lenker 2, 3 gebildeten Viergelenk bildet das untere Scharnierteil 1 das Koppelelement.
  • Die Lenker 2, 3 sind jeweils um eine Achse 5, 6 bzw. 7, 8 schwenkbar an unterschiedlichen Stellen einerseits an der Karosserie des Kraftfahrzeugs bzw. an einer daran befestigten Konsole 4 und andererseits an dem unteren Scharnierteil 1 angelenkt, wobei die Achse 8 durch die Mittelachse eines von dem Lenker 3 seitlich abstehenden Zapfens 9 einer Zapfen-/Langlochverbindung 10 mit einem an der Konsole gebildeten Langloch 11 gebildet ist. Das Langloch 11 verläuft bei dem Ausführungsbeispiel in der Konsole 4 etwa in Fahrzeuglängsrichtung. Das untere Scharnierteil 1 kragt bzw. steht mit einem größeren Bereich über die Anlenkstellen 5, 6 der Lenker 2, 3 an dem unteren Scharnierteil 1 hinaus nach vorne hervor. Sämtliche Achsen 5 bis 8 verlaufen in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel zueinander.
  • In der Schließlage der Frontklappe, in der sich das untere Scharnierteil 1 in seiner Normallage befindet, sind die Lenker 2, 3 von ihren karosserieseitigen Anlenkstellen 7, 8 nach hinten oben gerichtet. Bei in der Schließlage befindlicher Frontklappe liegt der hintere Lenker 2 an einem höheneinstellbaren Anschlagelement 12 von oben an, das an der Karosserie des Kraftfahrzeugs bzw. an der daran vorgesehenen Konsole 4 befestigt ist.
  • Die nicht dargestellte, in 1 geschlossene Frontklappe ist an ihrem vorderen Bereich von wenigstens einem Schloss verriegelt und dadurch in wenigstens einer Richtung, beispielsweise in der vertikalen Richtung fixiert, so dass sich die Frontklappe nicht öffnen lässt.
  • Der Zapfen 9 der Zapfen-/Langlochverbindung weist einen unrunden, länglichen Querschnitt mit einer an das Langloch 11 angepassten Breite auf. In der 1 entsprechenden Schließlage der Frontklappe greift der Zapfen 11 wie in der vergrößerten Einzelheit gemäß 4 dargestellt in eine zur Breite des Langloches 11 größere Drehöffnung 13 in einem mittleren Längsbereich des Langloches 11 ein und ist um seine mit der Achse der Drehöffnung 13 fluchtende Mittelachse drehbar.
  • Der Zapfen 9 ist in seiner in den 1 und 4 dargestellten Normallage gegenüber normalen Belastungen beispielsweise beim normalen Öffnen und Schließen der Frontklappe, bei dem die Lenker 2, 3 verschwenkt werden, dadurch in der Drehöffnung 13 und damit in einem vorgegebenen mittleren Bereich des Langloches 11 fixiert, dass der Zapfen 9 von einem im Querschnitt etwa kreisförmigen, in die Drehöffnung 13 eingebrachten Federring 14 umgeben ist, der im Durchmesser etwa an die Länge des länglichen Querschnitts des Zapfens 9 angepasst ist und den Zapfen 9 in der Drehöffnung 13 fixiert. Der unrunde längliche Querschnitt des Zapfens 9 ist winkelmäßig um die Mittelachse des Zapfens 9 so angeordnet, dass in der den 1 und 4 entsprechenden Schließlage der Frontklappe die Längsrichtung des länglichen Querschnitts des Zapfens 9 mit der Längsrichtung des Langloches 11 fluchtet.
  • Das untere Scharnierteil 1 ist um eine Verbindungsachse 17 schwenkbar mit einem oberen Scharnierteil 18 verbunden, das an der nicht dargestellten Frontklappe von unten befestigt ist. In der den 1, 4 und 8 entsprechenden Schließlage der Frontklappe und beim normalen Öffnen und Schließen der Frontklappe befinden sich das untere und obere Scharnierteil 1, 18 in ihren Normallagen zueinander, in denen sie in einem Abstand von der Verbindungsachse 17 über ein in den 1 und 8 dargestelltes Verbindungsmittel 19 kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Das Verbindungsmittel ist beispielsweise ein Scherbolzen 19, der in der Normallage des unteren Scharnierteiles 1 und in der zum unteren Scharnierteil 1 relativen Normallage des oberen Scharnierteiles 18 fluchtende Öffnungen 20, 21 einerseits im oberen Scharnierteil 18 und andererseits im unteren Scharnierteil 1 durchsetzt.
  • Ein weiteres Verbindungsmittel ist ein weiterer, nur in den 8 und 9 dargestellter Scherbolzen 26, der beispielsweise von dem unteren Scharnierteil 1 seitlich absteht und bei dem Ausführungsbeispiel in eine Scherbolzenführung 27 in dem oberen Scharnierteil 18 derart eingreift, dass sich der Scherbolzen 26 in der Scherbolzenführung 27 frei verstellen kann, wenn das obere Scharnierteil 18 und damit die Frontklappe von einer nachfolgend beschriebenen Stelleinrichtung 22 aus der Schließlage der Frontklappe in eine hochgestellte Schutzlage angehoben und hierzu zuvor der Scherbolzen 19 abgeschert wird.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, begrenzt eine Bolzen-/Nutführung 23 den Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles 18 gegenüber dem unteren Scharnierteil 1 im vorliegenden Fall in beiden entgegen gesetzten Schwenkrichtungen um die Verbindungsachse 17. Die Bolzen-/Nutführung 23 weist bei dem Ausführungsbeispiel eine etwa um die Verbindungsachse 17 gekrümmte Nutführung 24 in dem oberen Scharnierteil 18 auf, in die ein von dem unteren Scharnierteil 1 seitlich abstehender Bolzen 25 der Bolzen-/Nutführung 23 eingreift.
  • In der Schließlage der Frontklappe und in der Normallage befindlichen Scharnierteilen 1, 18 befindet sich die Verbindungsachse 17 etwa in einer der Höhenlage des Bolzens 25 entsprechenden Höhenlage oder etwas darunter.
  • Während bei einer Schwenkbewegung des oberen Scharnierteiles 18 gegenüber dem unteren Scharnierteil 1 um die Verbindungsachse 17 nach unten zuvor lediglich der Scherbolzen 19 durch die Wucht des Aufpralls abzuscheren ist, erfordert eine von der Stelleinrichtung 22 bewirkte Schwenkbewegung des oberen Scharnierteiles 18 gegenüber dem unteren Scharnierteil 1 um die Verbindungsachse 17 nach oben, dass nicht nur der Scherbolzen 19, sondern auch der weitere Scherbolzen 26 abzuscheren ist, der wie in 8 dargestellt in der Schließlage der Frontklappe an dem unteren Randbereich der Scherbolzenführung 27 im oberen Scharnierteil 18 anliegt und bei der anfänglichen Aufwärtsbewegung des oberen Scharnierteiles 18 von diesem Randbereich abgeschert wird. Der Querschnitt des Scherbolzens 19 kann dadurch besser auf den zu erwartenden unfallbedingten Aufprall eines Fußgängers angepasst werden, um Verletzungen des Fußgängers möglichst zu vermeiden.
  • Die an der Karosserie über die Konsole 4 abgestützte Stelleinrichtung 22 bewirkt bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe, den eine nicht dargestellte Sensoreinrichtung erfasst, an dem oberen oder unteren Scharnierteil 1 bzw. 18 oder an der Frontklappe eine die Scherbolzen 19 und 26 zerstörende Kraft und anschließend ein aktives Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung der in 3 dargestellten Schutzlage. Dabei werden das untere Scharnierteil 1 und das obere Scharnierteil 18 jeweils angehoben, wodurch unter der Frontklappe ein größerer Freiraum geschaffen wird, der ein effektiveres Abfangen und/oder Dämpfen eines Aufpralles beispielsweise eines Fußgängers auf die Frontklappe über eine dämpfende Struktur der Frontklappe und/oder eine die Frontklappe stützende Stützeinrichtung ermöglicht, um Verletzungen des Fußgängers zu vermeiden oder wesentlich abzuschwächen.
  • Der Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles 18 gegenüber dem unteren Scharnierteil 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel in beiden entgegen gesetzten Schwenkrichtungen um die Verbindungsachse 17 begrenzt. Hierzu ist eine Bolzen-/Nutführung 23 verwendet, die eine etwa um die Verbindungsachse 17 gekrümmte Nutführung 24 in dem oberen Scharnierteil 18 aufweist, in die der von dem anderen Scharnierteil 1 abstehende Bolzen 25 der Bolzen-/Nutführung 23 derart eingreift, dass sich der Bolzen 25 in der Normallage der Scharnierteile 1, 18 etwa im mittleren Bereich der Nutführung 24 befindet. Die geschlossene Frontklappe ist von wenigstens einem vorderen, eventuell seitlichen Schloss zu verriegeln oder zumindest in einer Richtung, beispielsweise vertikal, fixierbar. Beim Hochstellen der Frontklappe über die Stelleinrichtung 22 bzw. gegebenenfalls einen Aktuator in die Schutzlage ist die Frontklappe vorne von dem Schloss verriegelt.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist zwischen dem oberen Ende der Stelleinrichtung 22 und dem mit der Stelleinrichtung 22 zusammen wirkenden Bereich des oberen oder unteren Scharnierteiles 1 bzw. 18 oder der Frontklappe etwa in vertikaler Richtung ein Abstand vorgesehen, der bei nicht aktivierter Stelleinrichtung 22 ein passives Einfedern der Scharniereinrichtung aus der Schließlage der Frontklappe nach unten in die in 2 dargestellte Einfederungslage und darüber hinaus in eine noch tiefere, beispielsweise den 5 und 6 entsprechende Einfederungslage ermöglicht, wenn ein Fußgänger unfallbedingt auf die Frontklappe aufprallt und bezüglich den Einfederungslagen gemäß 5 und 6 der Zapfen 9 auf Grund einer auf Ihn unfallbedingt einwirkenden größeren Kraft, die eine maximale Normalkraft in Längsrichtung des Langloches übersteigt, in dem Langloch 11 in die eine oder andere Richtung eventuell bis zum jeweiligen Ende des Langloches 11 entlang gleitet.
  • Bei einem von der Stelleinrichtung 22 bewirkten Anheben der geschlossenen Frontklappe in die in 3 dargestellte Schutzlage, bei dem die Lenker 2, 3 verschwenkt werden, wird der Zapfen 9 der Zapfen-/Langlochverbindung 10 in der Drehöffnung 13 des Langloches 11 verdreht, wodurch beim weiteren Verstellen der Frontklappe in die Schutzlage und in der Schutzlage - wie in den 3 und 7 dargestellt - ein Verstellen des Zapfens 9 in Längsrichtung des Langloches 11 der Zapfen-/Langlochverbindung 10 formschlüssig verhindert ist.
  • Die Stelleinrichtung 22 weist beispielsweise einen Aktuator mit einer axial verstellbaren Kolbenstange auf, die mit dem oberen oder unteren Scharnierteil 1 bzw. 18 oder der Frontklappe zusammen wirkend eine die Scherbolzen 19, 26 zerstörende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung der Schutzlage bewirkt.
  • Bei einem unfallbedingten Aufprall beispielsweise eines Fußgängers auf die in ihrer Schließlage befindliche geschlossene Frontklappe beispielsweise in dem in 2 durch einen Pfeil 15 oder in 9 durch einen Pfeil 16 dargestellten Bereich der Frontklappe, kann der Zapfen 9 in Längsrichtung des Langloches 11 mehr als mit der normalen Belastung belastet werden und dadurch unter einer elastischen Verformung des Federringes 14 wie in den 5 und 6 jeweils in einer vergrößerten Einzelheit dargestellt in den in den in 5 linken oder in den in 6 rechten, jeweils zur Drehöffnung 13 schmäleren Bereich des Langloches 11 gedrängt und verstellt werden, wodurch das untere Scharnierteil 1 unter einer elastischen und/oder plastischen Verformung des Anschlagelements 12 aus der in 1 dargestellten Schließlage der Frontklappe eventuell über die in 2 dargestellte Einfederungslage nach unten hinaus verstellt wird. Ob dabei der Zapfen 9 in Richtung des einen Endbereiches des Langloches 11 oder zu dem anderen Endbereich des Langloches 11 verstellt wird, hängt von der Größe, Lage und Richtung der beispielsweise von einem Fußgänger auf die Frontklappe einwirkenden Kraft ab. Über eine elastische und/oder dämpfende Struktur der Frontklappe und/oder eine die Frontklappe stützende Stützeinrichtung kann der unfallbedingte Aufprall abgefedert und/oder gedämpft werden, um Verletzungen beispielsweise des Fußgängers zu vermeiden oder wesentlich abzuschwächen. Selbstverständlich bietet die Fußgängerschutzeinrichtung auch einen Schutz beispielsweise für auf die Frontklappe aufprallende Radfahrer oder Motorradfahrer oder dergleichen.
  • Nach dem Öffnen des wenigstens einen Schlosses im vorderen Bereich der Frontklappe kann die Frontklappe um die von den beiden Lenkern 2, 3 im hinteren Bereich der Frontklappe gebildete virtuelle ortsveränderliche Schwenkachse nach oben und eventuell etwas nach hinten geschwenkt werden, wobei der mit dem Lenker 3 fest verbundene Zapfen 9 der Zapfen-/Langlochverbindung 10 von dem Federring 14 in der Drehöffnung 13 kraftschlüssig fixiert bleibt, da der Zapfen 9 dabei allenfalls mit einer normalen Kraft in Längsrichtung des Langloches 11 belastet wird. Außerdem ist bereits nach einem geringen Verschwenken des Lenkers 3 in eine von der Schließlage der Frontklappe abweichende Winkellage der längliche Querschnitt des Zapfens 9 beispielsweise in die in den 3 und 7 übertrieben dargestellte Winkellage verdreht, in der ein Längsverstellen des Zapfens 9 in dem Langloch 11 auch formschlüssig verhindert ist.
  • Die Erfindung kann auch von den beiden Ausführungsbeispielen mehr oder weniger abweichend ausgeführt werden. Die ein Viergelenk bildenden Lenker können beliebig ausgebildet und angeordnet sein. Die Zapfen-/Langlochverbindung kann zwischen einem beliebigen Lenker und der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder einem daran befestigten Bauteil angeordnet sein. Die Zapfen-/Langlochverbindung kann auch entfallen oder durch eine andere Verstelleinrichtung gebildet sein. In der Normallage des unteren und oberen Scharnierteiles können das untere und obere Scharnierteil in einem Abstand von der Verbindungsachse über wenigstens ein beliebiges Verbindungsmittel kraft- und/oder formschlüssig verbunden sein. Die Stelleinrichtung kann von einer beliebigen Stelleinrichtung gebildet sein, die bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe an dem oberen oder unteren Scharnierteil oder an der Frontklappe eine wenigstens ein betreffendes Verbindungsmittel zerstörende oder lösende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung einer Schutzlage bewirken kann. Das untere und obere Scharnierteil können beliebig derart miteinander schwenkbar verbunden sein, dass nach einer wenigstens ein betreffendes Verbindungsmittel zerstörenden oder lösenden Kraft, die durch die Stelleinrichtung nach oben oder beispielsweise eine auf die Frontklappe aufprallende Person nach unten bewirkt sein kann, das obere Scharnierteil entsprechend der Richtung der Kraft um die Verbindungsachse gegenüber dem unteren Scharnierteil nach oben bzw. unten und im anderen Fall nach unten bzw. oben schwenken kann. Bei einem unfallbedingten Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe und bei einem von der Stelleinrichtung bewirkten aktiven Hochstellen der Frontklappe in die Schutzlage können wenigstens ein gemeinsames Verbindungsmittel und/oder wenigstens teilweise unterschiedliche Verbindungsmittel zerstört oder gelöst werden, wodurch eine Anpassung an die zu erwartende Belastung möglich ist. Der Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles gegenüber dem unteren Scharnierteil kann zumindest in einer Schwenkrichtung um die Verbindungsachse beliebig begrenzt sein. Die Scharniereinrichtung kann an einer beliebigen Stelle der Frontklappe wenigstens einmal vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der in Fahrzeuglängsrichtung vordere Lenker der zwei ein Viergelenk bildenden Lenker über eine Zapfen-/Langlochführung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs abgestützt. Ebenso könnte auch der vordere Lenker der zwei ein Viergelenk bildenden Lenker über eine Zapfen-/Langlochführung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs abgestützt sein. An Stelle des in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Lenkers könnte in der Schließlage der Frontklappe auch der vordere Lenker oder die Frontklappe an einem Anschlagelement an der Karosserie des Kraftfahrzeugs von oben anliegen. Das Anschlagelement oder das in der Schließlage der Frontklappe mit dem Anschlagelement zusammen wirkende Teil kann höheneinstellbar oder ortsfest angeordnet sein. Das untere Scharnierteil kann über eine beliebige Verstelleinrichtung gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder einem daran befestigten Bauteil verstellbar bzw. schwenkbar sein.

Claims (13)

  1. Scharniereinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung, mit einem unteren Scharnierteil (1), das um eine Verbindungsachse (17) schwenkbar mit einem an der Frontklappe befestigten oberen Scharnierteil (18) verbunden und über eine Verstelleinrichtung gegenüber der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs verstellbar ist, und in einer Normallage das untere und obere Scharnierteil (1, 18) in einem Abstand von der Verbindungsachse (17) über ein Verbindungsmittel (19, 26) kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind, mit einer Stelleinrichtung (22), die bei einem unfallbedingt eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall auf die Frontklappe an dem oberen (18) oder unteren Scharnierteil oder an der Frontklappe eine das Verbindungsmittel (19, 26) zerstörende oder lösende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung einer Schutzlage bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das untere (1) und obere Scharnierteil (18) derart miteinander schwenkbar verbunden sind, dass nach einer das Verbindungsmittel (19) zerstörenden oder lösenden Kraft, die durch die Stelleinrichtung (22) nach oben oder beispielsweise eine auf die Frontklappe aufprallende Person nach unten bewirkt sein kann, das obere Scharnierteil (18) entsprechend der Richtung der Kraft um die Verbindungsachse (17) gegenüber dem unteren Scharnierteil (1) nach oben bzw. unten und im anderen Fall nach unten bzw. oben schwenken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles (18) gegenüber dem unteren Scharnierteil (1) zumindest in einer Schwenkrichtung um die Verbindungsachse (17) begrenzt ist und die Begrenzung über eine Bolzen-/Nutführung (23) bewirkt ist, die eine etwa um die Verbindungsachse (17) gekrümmte Nutführung (24) in einem Scharnierteil (18) aufweist, in die der von dem anderen Scharnierteil (1) abstehende Bolzen (25) der Bolzen-/Nutführung (23) derart eingreift, dass sich der Bolzen (25) in der Normallage der Scharnierteile (1, 18) etwa im mittleren Bereich der Nutführung (24) befindet.
  2. Scharniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere und obere Scharnierteil (1, 18) in einem Abstand von der Verbindungsachse (17) über mehrere Verbindungsmittel (19, 26) kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind, und bei einem unfallbedingten Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe und bei einem von der Stelleinrichtung (22) bewirkten aktiven Hochstellen der Frontklappe in die Schutzlage wenigstens ein gemeinsames Verbindungsmittel (19) und/oder wenigstens teilweise unterschiedliche Verbindungsmittel (19, 26) zerstört oder gelöst werden.
  3. Scharniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Scharnierteil (1) über zwei ein Viergelenk bildende Lenker (2, 3), die jeweils um eine Schwenkachse (5, 6, 7, 8) schwenkbar einerseits an dem unteren Scharnierteil (1) und andererseits an der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs angelenkt sind und die Verstelleinrichtung bilden, gegenüber der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs schwenkbar ist.
  4. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließlage der Frontklappe die Frontklappe oder das unter Scharnierteil oder das obere Scharnierteil oder ein Lenker (2) des Viergelenks an einem Anschlagelement (12) an der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs von oben anliegt.
  5. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniereinrichtung im hinteren, eventuell seitlichen Bereich der Frontklappe angeordnet ist, und die geschlossene Frontklappe von wenigstens einem vorderen, eventuell seitlichen Schloss zu verriegeln oder zumindest in einer Richtung, beispielsweise vertikal, fixierbar ist und beim Hochstellen der Frontklappe über die Stelleinrichtung (22) bzw. gegebenenfalls den Aktuator in die Schutzlage von dem Schloss verriegelt ist.
  6. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließlage der Frontklappe und in der Normallage befindlichen Scharnierteilen (1, 18) die Lenker (2, 3) von ihren karosserieseitigen Anlenkstellen (7, 8) nach hinten oben gerichtet sind und/oder der vordere Lenker (3) länger als der hintere Lenker (2) ausgebildet ist und/oder das untere Scharnierteil (1) über die Anlenkstellen (5, 6) der Lenker (2, 3) an dem unteren Scharnierteil (1) hinaus nach vorne hervor kragt bzw. steht und/oder die Verbindungsachse (17) im vorderen Bereich des unteren Scharnierteiles (1) ausgebildet ist und/oder sich das obere Scharnierteil (18) zumindest bereichsweise von der Verbindungsachse (17) nach vorne und/oder nach hinten erstreckt.
  7. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Schließlage der Frontklappe und in der Normallage befindlichen Scharnierteilen (1, 18) die Verbindungsachse (17) etwa in einer der Höhenlage des Bolzens (25) entsprechenden Höhenlage oder etwas darunter befindet.
  8. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs zugeordnete Schwenkachse (8) eines Lenkers (3) durch eine Zapfen-/Langlochverbindung (10) mit einem an dem Lenker (3) oder an der Karosserie befestigten Zapfen (9) gebildet ist, der in ein Langloch (11) an dem anderen Teil, an der Karosserie (4) oder an dem Lenker längsverstellbar eingreift und in einem Bereich des Langloches (11) gegenüber normalen Belastungen fixiert ist.
  9. Scharniereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrzeuglängsrichtung vordere Lenker (3) der zwei ein Viergelenk bildenden Lenker (2, 3) über die Zapfen-/Langlochführung (10) an der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs abgestützt ist und/oder in der Schließlage der Frontklappe der in Fahrzeuglängsrichtung hintere Lenker (2) an dem Anschlagelement (12) an der Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs von oben anliegt und/oder gegebenenfalls das Anschlagelement (12) oder das in der Schließlage der Frontklappe an dem Anschlagelement von oben anliegende Teil höheneinstellbar angeordnet ist.
  10. Scharniereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) der Zapfen-/Langlocheinrichtung (10) einen unrunden Querschnitt aufweist, der winkelmäßig um die Mittelachse des Zapfens (9) so angeordnet ist, dass sich bei einem unfallbedingten Aufprall beispielsweise eines Fußgängers auf die geschlossene Frontklappe, bei dem der Zapfen (9) bzw. das mit dem Langloch (11) versehene Teil in Längsrichtung des Langloches (11) mehr als mit der normalen Belastung belastet ist, der Zapfen (9) in dem Langloch (11) verstellen kann, und bei in dem Bereich des Langloches (11) fixiertem Zapfen (9) und aus der Schließlage in eine Offenlage geschwenkter Frontklappe der Zapfen (9) so in einer zur Breite des Langloches (11) größeren Drehöffnung (13) in dem Langloch (11) verdreht ist, dass sich der Zapfen (9) nicht in Längsrichtung des Langloches (11) verstellen kann.
  11. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) dadurch in dem Bereich des Langloches (11) gegenüber normalen Belastungen fixiert ist, dass der Zapfen (9) von einem im Querschnitt etwa kreisförmigen, in die Drehöffnung (13) eingebrachten Federring (14) umgeben ist, der sich bei einem unfallbedingten Aufprall beispielsweise eines Fußgängers auf die geschlossene Frontklappe, bei dem der Zapfen (9) bzw. das mit dem Langloch versehene Teil in Längsrichtung des Langloches (11) mehr als mit der normalen Belastung belastet ist, derart elastisch verformen kann, dass sich der Zapfen (9) zusammen mit dem Federring (14) in Längsrichtung des Langloches (11) verstellen lässt.
  12. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem von der Stelleinrichtung (22) bewirkten Anheben der geschlossenen Frontklappe in die Schutzlage, bei dem die Lenker (2, 3) verschwenkt werden, der Zapfen (9) der Zapfen-/Langlochverbindung (10) in der Drehöffnung (13) des Langloches (11) verdreht wird, wodurch beim weiteren Verstellen der Frontklappe in die Schutzlage und in der Schutzlage ein Verstellen des Zapfens (9) in Längsrichtung des Langloches (11) der Zapfen-/Langlochverbindung (10) verhindert ist.
  13. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (22) einen Aktuator mit einer axial verstellbaren Kolbenstange aufweist, die mit dem oberen (18) oder unteren Scharnierteil oder der Frontklappe zusammen wirkend eine das Verbindungsmittel zerstörende oder lösende Kraft und anschließend ein Anheben zumindest eines Bereiches der Frontklappe in Richtung der Schutzlage bewirkt und in der Schließlage der Frontklappe und in der Normallage befindlichen Scharnierteilen (1, 18) die Kolbenstange bei einem unfallbedingten Aufprall auf die Frontklappe eine unfallbedingte Schwenkbewegung des oberen Scharnierteiles (18) gegenüber dem unteren Scharnierteil (1) um die Verbindungsachse (17) nach unten beispielsweise dadurch nicht verhindert, dass die Kolbenstange einen entsprechenden Abstand von dem mit der Kolbenstange zusammen wirkenden Bauteil, dem oberen (18) oder unteren Scharnierteil oder der Frontklappe, aufweist.
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