DE102008050652A1 - Einspannvorrichtung für eine Zugprüfmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung (10) für eine Zugprüfmaschine, enthaltend sich gegenüberliegende Einspannbacken (5, 6), in denen sich jeweils eine Klemmhalterung (3, 4) befindet, die zueinander ausgerichtet angeordnet sind und in die die jeweiligen Enden (7, 8) von Prüfproben (2) einspannbar sind. Die Aufgabe besteht darin, dass die Prüfproben unverkantet und relativ zügig sowie völlig parallel zur Zugrichtung in den Einspannbacken der Einspannvorrichtung fest fixierbar sind. Die Lösung besteht darin, dass für die Einspannvorrichtung (10) eine Einspannhilfe (9) für die Prüfproben (2) vorgesehen ist, die zwischen die beiden Einspannbacken (5, 14) einsetzbar ist, wobei mindestens einer der Einspannbacken (5, 14) zumindest eine die Einspannhilfe (9) halternde Rasterführung (11) zur Justierung zugeordnet ist, zu der einerseits entweder eine Einfügung (12) am Einspannbacken (5, 14) oder eine Ausnehmung im Einspannbacken (5, 14) und andererseits eine zur Einfügung (12) des Einspannbackens (5, 14) korrespondierende Ausnehmung (13) der Einspannhilfe (9) oder eine zur Ausnehmung des Einspannbackens (5, 14) korrespondierende Einfügung der Einspannhilfe (9) gehören.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für eine Zugprüfmaschine, die sich gegenüberliegende Einspannbacken, in denen sich jeweils eine Klemmhalterung befindet, die zueinander ausgerichtet angeordnet sind und in die die jeweiligen Enden von Prüfproben einspannbar sind, enthält, wobei die Prüfproben mit einer beliebigen Geometrie versehen sein sowie einen kleinen Querschnitt und/oder eine geringe Steifigkeit aufweisen können.
- In herkömmlichen Einspannvorrichtungen
1 , die in1 und2 gezeigt sind, wird in Handarbeit, bei der eine Ausrichtung nach Augenmaß erfolgte, eine Prüfprobe2 in die Klemmhalterungen3 ,4 der sich gegenüberliegenden Einspannbacken5 ,6 der Einspannvorrichtung1 eingespannt. Durch die manuelle Ausrichtung der Enden7 ,8 der Prüfprobe2 in den Klemmhalterungen3 ,4 erfolgte oft eine Verkantung der Prüfprobe2 in Bezug auf die Zugrichtung, was die Messungen immer wieder verfälschte. - Prüfungen mit herkömmlichen Einspannvorrichtungen haben auch den Nachteil, dass die Prüfproben nicht in jedem Fall völlig parallel zur Zugrichtung eingespannt sind, d. h. ein einachsiger Spannungszustand während des Prüfvorganges, also beim Anliegen einer Zugkraft, nicht immer gewährleistet ist. Ein weiteres Problem ist das sehr zeitintensive manuelle Einspannen, insbesondere von Prüfproben geringer Steifigkeit.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspannvorrichtung für eine Zugprüfmaschine anzugeben, die derart ausgebildet ist, dass die Prüfproben unverkantet und relativ zügig sowie völlig parallel zur Zugrichtung in den Einspannbacken der Einspannvorrichtung fest fixierbar sind.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die Einspannvorrichtung für eine Zugprüfmaschine für Prüfproben enthält sich gegenüberliegende Einspannbacken, in denen sich jeweils eine Klemmhalterung befindet, die zueinander ausgerichtet angeordnet sind und in die die jeweiligen Enden von Prüfproben einspannbar sind,
wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruch 1
eine Einspannhilfe für die Prüfproben vorgesehen ist, die zwischen die beiden Einspannbacken einsetzbar ist, wobei mindestens einer der Einspannbacken zumindest eine die Einspannhilfe halternde Rasterführung zur Justierung zugeordnet ist, zu der einerseits entweder eine Einfügung am Einspannbacken oder eine Ausnehmung im Einspannbacken und andererseits eine zur Einfügung des Einspannbackens korrespondierende Ausnehmung der Einspannhilfe oder eine zur Ausnehmung des Einspannbackens korrespondierende Einfügung der Einspannhilfe gehören. - Die Einspannhilfe kann zumindest aus
- – einem quaderförmigen Einspannblock,
- – einer zum Einspannblock konform passenden Einspannklappe,
- – einem Scharnier, das den Einspannblock und die Einspannklappe zueinander verschwenkbar verbindet, und
- – einer Arretierfeder, die die zusammengeklappten Einspannblock und Einspannklappe zumindest während die Zeit des Einspannens der Prüfprobe in die Klemmhalterungen arretiert, bestehen,
- Die Prüfprobe kann querschnittsmäßig eine beliebige Geometrie aufweisen, wobei sie als solche mit kleinem Querschnitt und/oder geringer Steifigkeit zur Zugprüfung vorgesehen sind.
- Die Prüfproben werden mit aus der Einspannhilfe überhängenden Enden in die Längsausnehmung der Einspannklappe eingelegt.
- Die Rasterführung kann aber auch in Vertauschung von Ausnehmung und Einfügung zur Justierung der Einspannhilfe zwischen den Einspannbacken und den Klemmhalterungen aus einer Einfügung an der Einspannhilfe und einer korrespondierenden Ausnehmung im stirnseitig gegenüberliegenden Einspannbacken bestehen.
- Die Einfügung oder die Ausnehmung zur Rasterführung können sich an dem jeweiligen Rastereinspannbacken neben der Klemmhalterung befinden, um eine zweckmäßige Justierung zu ermöglichen.
- Die Einfügung und die zugehörige Ausnehmung können jeweils z. B. einen T-förmigen oder schwalbenschwanzartigen, korrespondierend angepassten Querschnitt aufweisen.
- Eine Ausnehmung oder eine Einfügung kann vorzugsweise an der unteren Stirnseite des Einspannblocks der Einspannhilfe vorhanden sein.
- Die Arretierfeder kann an einem Henkel des Einspannblocks einhängbar und dort drehbar gelagert sein.
- Insbesondere soll mit der erfindungsgemäßen Einspannhilfe das Einspannen von Prüfproben mit einem kleinen Querschnitt und/oder mit geringer Steifigkeit in die Einspannbacken der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung exakt und zeitsparend ermöglicht werden.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Einspannvorrichtung zum Einbringen von streifenartigen Prüfproben mit offenen Klemmhalterungen nach dem Stand der Technik, -
2 eine Einspannvorrichtung mit eingelegter streifenartiger Prüfprobe in geschlossenen Klemmhalterungen nach dem Stand der Technik, -
3 eine erfindungsgemäße Einspannvorrichtung mit Einspannhilfe und mit eingelegter streifenartiger Prüfprobe, -
4 eine isometrische Ansicht der Einspannhilfe, -
5 eine Explosionsansicht der Einspannhilfe, -
6 eine Funktionsweise des Einspannens einer metallischen streifenförmigen Folie in die Einspannbacken einer Einspannvorrichtung mittels der Einspannhilfe, wobei -
6a die geöffnete Einspannhilfe mit eingelegtem metallischem Streifen, -
6b die geschlossene Einspannhilfe mit eingelegter Prüfprobe, -
6c die geöffneten Einspannbacken der Einspannvorrichtung, -
6d das Einbringen der Enden des Streifens mit der Einspannhilfe über der Rasterführung mit einer Justierung an der Einspannvorrichtung und -
6e die geschlossene Einspannvorrichtung mit der zwischenzeitlich geöffneten und entfernten Einspannhilfe
zeigen. - In
3 ist eine erfindungsgemäße Einspannvorrichtung10 für eine Zugprüfmaschine zur Zugprüfung einer streifenartigen Prüfprobe2 dargestellt. - Die Einspannvorrichtung
10 besteht aus sich vertikal gegenüberliegenden Einspannbacken5 ,6 , in denen sich horizontal gerichtet jeweils eine Klemmhalterung3 ,4 befindet, die parallel zueinander verstellbar und vertikal ausgerichtet angeordnet sind und in die jeweils ein freies Ende7 ,8 der Prüfprobe2 einspannbar ist. - Erfindungsgemäß ist eine die streifenartige Prüfprobe
2 aufnehmende Einspannhilfe9 vorgesehen, die zwischen die beiden beabstandet gegenüberliegend angeordneten Einspannbacken5 ,6 einsetzbar ist, wobei dem unteren Einspannbacken14 eine die Einspannhilfe9 halternde und zur Justierung vorgesehene Rasterführung11 zugeordnet ist, zu der einerseits eine Einfügung12 am Einspannbacken14 und andererseits eine zur Einfügung12 des unteren Einspannbackens14 korrespondierende Ausnehmung13 in der Einspannhilfe9 gehören. - Zur Rasterführung gehört eine querschnittsmäßig T-förmige Ausnehmung
13 in der Einspannhilfe9 und eine T-förmige Einfügung12 im Einspannbacken14 , die korrespondierend zueinander ausgebildet sind. Sie können aber auch z. B. einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt aufweisen. - Im Folgenden werden die beiden
4 und5 gemeinsam betrachtet. - In
4 ist eine quaderförmige, die streifenartige Prüfprobe2 aufnehmende Einspannhilfe9 kompakt in ihrem Zusammenbau dargestellt. In5 ist eine zugehörige Explosionsdarstellung angegeben. Die Einspannhilfe9 besteht aus - – einem
quaderförmigen
Einspannblock
15 , - – einer
Einspannklappe
16 , die konform zum Einspannblock15 passt, - – einem
Scharnier
17 , das den Einspannblock15 und die Einspannklappe16 zueinander verschwenkbar verbindet, und - – einer
Arretierfeder
18 , die die zusammengeklappten Einspannblock15 und Einspannklappe16 zumindest während die Zeit des Einspannens der Prüfprobe2 in die Klemmhalterungen3 ,4 arretiert, - Die Ausnehmung
13 der Rasterführung11 ist vorzugsweise durchgängig zwischen zwei sich gegen-überliegenden Längsseiten22 ,23 des quaderförmigen Einspannblocks15 quer zur Einspannhilfe9 eingebracht. - Die Rasterführung
11 kann auch im Bereich am oberen Einspannbacken5 in Verbindung mit der oberen Stirnseite24 der Einspannhilfe9 ausgebildet und vorhanden sein. - Schließlich können, um die Justierung der Einspannhilfe
9 zu vereinfachen, an beiden Einspannbacken5 ,14 und beiden Stirnseiten21 ,24 des Einspannblocks15 der Einspannhilfe9 Rasterführungen11 vorgesehen sein. - Die zur Arretierung der Einspannklappe
16 an dem Einspannblock15 vorgesehene Arretierfeder18 kann an einem vertikal gerichteten Henkel20 außen am Einspannblock15 eingehängt werden und dort schwenkbar gelagert sein, so dass die Einspannklappe16 an den Einspannblock15 mit dem eingelegten, als Prüfprobe2 ausgebildeten Probenstreifen2 umschlossen und gehaltert werden kann. - Während die untere Stirnseite
21 durch die Rasterführung11 an den unteren Einspannbacken14 gebunden ist, kann die obere Stirnseite24 den oberen Einspannbacken5 kontaktieren. Dabei wird die Einspannhilfe9 mittels der Rasterführung11 in ihrer Position zu den Klemmhalterungen3 ,4 justiert, wobei die Justierung mithilfe eines seitlich an die Rasterführung11 gehaltenen Anschlagplättchens25 erfolgen kann. - Im Folgenden wird die Zusammengehörigkeit der Einspannhilfe
9 und der Einspannvorrichtung10 mittels der6a ,6b ,6c ,6d und6e dargelegt. - Die einzuspannende streifenförmige Prüfprobe
2 , deren Längsausdehnung größer als die Längsausdehnung der Einspannklappe16 ist, wird in die Einspannklappe16 der Einspannhilfe9 in6a definiert mit den stirnseitig überstehenden freien Enden7 ,8 eingelegt und, wie in6b gezeigt ist, fixiert und geschlossen. - Die geschlossene, die Prüfprobe enthaltende Einspannhilfe
9 kann mit ihrer stirnseitigen Ausnehmung13 über die hervorstehende Einfügung12 des Rastereinspannbackens14 geschoben werden und an der Rasterführung11 kann ein an die Einfügung12 seitlich angelegtes Anschlagplättchen2 zur Justierung angehalten sein. - Das Anschlagplättchen
25 kann durch einen rasterführungsinternen Anschlag (nicht eingezeichnet) ersetzt sein, indem ein solcher Anschlag zur Justierung in der Rasterführung11 selbst realisiert ist, wobei an der Einfügung12 ein als Vorsprung dienender Anschlag und in der Ausnehmung13 eine zusätzliche zum Vorsprung korrespondierende Aussparung zur Aufnahme des Vorsprungs vorgesehen ist. - Zwischen den Einspannbacken
5 ,14 und der Einspannhilfe9 besteht somit eine fest gehalterte Kontaktbrücke. Die Prüfprobe2 wird dabei mit ihren Enden7 ,8 in den offenen Klemmhalterungen3 ,4 der Einspannbacken5 ,14 eingeführt. Erst nach Fixierung der Enden7 ,8 in den sich gegenüberliegenden Klemmhalterungen3 ,4 werden die Klemmhalterungen3 ,4 verstellt und die Enden7 ,8 fest darin gehaltert. Erst danach wird die Einspannhilfe9 nach Lösen der Arretierfeder18 seitens der Einspannklappe16 geöffnet. Danach wird die geöffnete Einspannhilfe9 am Einspannblock15 mit der unteren stirnseitigen Ausnehmung13 seitlich aus der hervorstehenden Einfügung12 des unteren Rastereinspannbackens14 herausgezogen. Danach kann der Prüfvorgang durchgeführt werden. - Die Erfindung stellt eine völlig neue Technologie bei der Einspannung von Prüfproben
2 mit einem kleinen Querschnitt und/oder einer geringen Steifigkeit dar. Eine Verbesserung der Einspanngenauigkeit der Prüfproben2 in den Klemmhalterungen3 ,4 der Einspannbacken5 ,14 und damit der Genauigkeit der Prüfergebnisse im anschließenden Zugprüfversuch sowie eine wesentliche Verkürzung der Zeitaufwendung dafür sind wesentliche Vorteile. -
- 1
- Einspannvorrichtung nach dem Stand der Technik
- 2
- Prüfprobe
- 3
- erste verstellbare Klemmhalterung
- 4
- zweite verstellbare Klemmhalterung
- 5
- erster Einspannbacken
- 6
- zweiter Einspannbacken nach dem Stand der Technik
- 7
- erstes Ende
- 8
- zweites Ende
- 9
- Einspannhilfe
- 10
- Einspannvorrichtung
- 11
- Rasterführung
- 12
- Einfügung
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Rastereinspannbacken
- 15
- Einspannblock
- 16
- Einspannklappe
- 17
- Scharnier
- 18
- Arretierfeder
- 19
- Längsausnehmung
- 20
- Henkel
- 21
- untere Stirnseite
- 22
- erste Längsseite
- 23
- zweite Längsseite
- 24
- obere Stirnseite
- 25
- Anschlagplättchen
Claims (13)
- Einspannvorrichtung (
10 ) für eine Zugprüfmaschine, enthaltend sich gegenüberliegende Einspannbacken (5 ,6 ), in denen sich jeweils eine Klemmhalterung (3 ,4 ) befindet, die zueinander ausgerichtet angeordnet sind und in die die jeweiligen Enden (7 ,8 ) von Prüfproben (2 ) einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einspannhilfe (9 ) für die Prüfproben (2 ) vorgesehen ist, die zwischen die beiden Einspannbacken (5 ,14 ) einsetzbar ist, wobei mindestens einer der Einspannbacken (5 ,14 ) zumindest eine die Einspannhilfe (9 ) halternde Rasterführung (11 ) zur Justierung zugeordnet ist, zu der einerseits entweder eine Einfügung (12 ) am Einspannbacken (5 ,14 ) oder eine Ausnehmung im Einspannbacken (5 ,14 ) und andererseits eine zur Einfügung (12 ) des Einspannbackens (5 ,14 ) korrespondierende Ausnehmung (13 ) der Einspannhilfe (9 ) oder eine zur Ausnehmung des Einspannbackens (5 ,14 ) korrespondierende Einfügung der Einspannhilfe (9 ) gehören. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannhilfe (
9 ) aus – einem quaderförmigen Einspannblock (15 ), – einer Einspannklappe (16 ) zum Schließen des Einspannblocks (15 ), – einem Scharnier (17 ), das den Einspannblock (15 ) und die Einspannklappe (16 ) zueinander verschwenkbar verbindet, und – eine Arretierfeder (18 ), die die geschlossenen Einspannblock (15 ) und Einspannklappe (16 ) zumindest für die Zeit des Einspannens der Prüfprobe (2 ) in die Klemmhalterungen (3 ,4 ) arretiert, besteht, wobei die Einspannklappe (16 ) zum Einspannblock (15 ) gerichtet eine seitlich mittig in der Einspannklappe (16 ) ausgebildete Längsausnehmung (19 ) zur Einlage der Prüfprobe (2 ) enthält und der Einspannblock (15 ) an einer Stirnseite (21 ,24 ) quer zur Längsausnehmung (19 ) eine Ausnehmung (13 ) der Rasterführung (11 ) aufweist, die mit der an dem gegenüberliegenden Ein spannbacken (14 ) vorhandenen Einfügung (12 ) nach Einbringen der Einspannhilfe (9 ) zwischen die Einspannbacken (5 ,14 ) korrespondiert. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterführung (
11 ) zur Justierung der Einspannhilfe (9 ) zwischen den Einspannbacken (5 ,14 ) und den Klemmhalterungen (3 ,4 ) aus einer Einfügung an der Einspannhilfe (9 ) und einer korrespondierenden Ausnehmung im Einspannbacken (5 ,14 ) besteht. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einfügung (
12 ) oder die Ausnehmung zur Rasterführung (11 ) an dem jeweiligen Rastereinspannbacken (5 ,14 ) neben der Klemmhalterung (4 ) befindet. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Ausnehmung (
13 ) oder eine Einfügung an der unteren Stirnseite (21 ) der Einspannhilfe (9 ) befindet. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rasterführung (
11 ) eine querschnittsmäßig T-förmige Ausnehmung (13 ) in der Einspannhilfe (9 ) und eine querschnittsmäßig T-förmige Einfügung (12 ) im Einspannbacken (14 ), die korrespondierend zueinander ausgebildet sind, gehören. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung und die zu ihr korrespondierende Einfügung jeweils einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt aufweisen.
- Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
13 ) durchgängig zwischen zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten (22 ,23 ) des quaderförmigen Einspannblocks (15 ) quer zur Einspannhilfe (9 ) eingebracht ist. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Justierung der Einspannhilfe (
9 ) an beiden Einspannbacken (5 ,14 ) und an beiden Stirnseiten (21 ,24 ) des Einspannblocks (15 ) der Einspannhilfe (9 ) Rasterführungen (11 ) vorgesehen sind. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene, die Prüfprobe (
2 ) enthaltende Einspannhilfe (9 ) mit ihrer stirnseitigen Ausnehmung (13 ) über die hervorstehende Einfügung (12 ) des Rastereinspannbackens (14 ) geschoben ist und an der Rasterführung (11 ) ein an die Einfügung (12 ) seitlich angelegtes Anschlagplättchen (25 ) zur Justierung gebracht ist - Einspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagplättchen (
25 ) ersetzt ist, indem ein solcher Anschlag zur Justierung innerhalb der Rasterführung (11 ) selbst realisiert ist, wobei an der Einfügung (12 ) ein als Vorsprung dienender Anschlag und in der Ausnehmung (13 ) eine zusätzliche zum Vorsprung korrespondierende Aussparung zur justierenden Aufnahme des Vorsprungs vorgesehen ist. - Einspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfeder (
18 ) an einem Henkel (20 ) des Einspannblocks (15 ) einhängbar und dort schwenkbar gelagert ist. - Einspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfproben (
2 ) mit einem kleinen Querschnitt bei beliebiger Probengeometrie und/oder einer geringen Steifigkeit ausgebildet sind.
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