DE202018105777U1 - Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils - Google Patents

Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils, wobei die Haltevorrichtung (V) ein tragendes Grundgestell (1) mit wenigstens einem Längsholm (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (V) ferner mindestens einen Universalhalter (3) an dem Längsholm (10) umfasst, der für das Halten unterschiedlich ausgebildeter Bauteile an der Haltevorrichtung (V) ausgebildet und vorgesehen ist und an dem mindestens ein Adapter (4) auswechselbar fixiert ist, der mindestens eine Komponente zur Fixierung des Bauteils trägt.

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils.
  • Eine gattungsgemäße Haltevorrichtung kommt beispielsweise zum Halten mindestens eines Blechteils zu Prüf- und/oder Transportzwecken zum Einsatz, zum Beispiel in einem Presswerk, im Rohbau und/oder in der Qualitätssicherung. Haltevorrichtungen sind in der blechverarbeitenden Industrie weithin bekannt und kommen für vielfertige Anwendungen in Betracht, um Einzelteile und Baugruppen aufzuspannen. Insbesondere können an derartigen Haltevorrichtungen größere, labile Blechteile formstabil aufgenommen und fixiert werden, sodass hieran verschiedene Arbeiten durchgeführt werden können. Zum Beispiel werden Blechteile für ein Fahrzeugkarosserie an derartigen Haltevorrichtungen gehalten, um eine Bewertung der Oberflächenqualität vornehmen zu können und Nacharbeiten durchzuführen, wie zum Beispiel das Entfernen von Graten oder Fügeoperationen.
  • Typischerweise weist eine solche Haltevorrichtung ein tragendes Grundgestell mit wenigstens einem Längsholm auf. Das Grundgestell ist hierbei oftmals mobil ausgeführt, um die Haltevorrichtung komplett verschieben zu können. Zur Fixierung des Bauteils sind an dem gegebenenfalls drehbar gelagerten Längsholm unterschiedliche Formelemente und/oder Stifte vorgesehen, die eine manuelle Fixierung des Bauteils gestatten.
  • In der Praxis sind derartige Haltevorrichtungen bauteilindividuell, d.h., für jedes Bauteil wird eine eigene Haltevorrichtung angefertigt. Hiermit sind insbesondere vergleichsweise hohe Kosten verbunden. Darüber hinaus müssen für verschiedene Bauteile verschiedene teilweise sperrige Haltevorrichtungen vorgehalten werden.
  • Der vorgeschlagenen Lösung liegt hiervon ausgehend daher die Aufgabe zugrunde, eine in dieser Hinsicht verbesserte Haltevorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Haltevorrichtung des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine vorgeschlagene Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils umfasst hier bei zusätzlich zu dem tragenden Grundgestell mit dem wenigstens einen Längsholm mindestens einen Universalhalter an dem Längsholm, der für das Halten unterschiedlich ausgebildeter Bauteile an der Haltevorrichtung ausgebildet und vorgesehen ist und an dem mindestens ein Adapter auswechselbar fixiert ist, der mindestens eine Komponente zur Fixierung des Bauteils trägt.
  • Der mindestens eine an dem Längsholm vorgesehenen Universalhalter ist somit für das Halten unterschiedlich ausgebildeter Bauteile nutzbar und ist ferner mit mindestens einem austauschbaren Adapter kombiniert. Dieser Adapter kann teilespezifisch sein, d.h. je nachdem, welches Bauteil an der Haltevorrichtung gehalten werden soll, kann dieser Adapter gegen einen anderen Adapter ausgetauscht werden.
  • Die vorgeschlagene Haltevorrichtung ist somit modular aufgebaut und für das Halten unterschiedlich gestalteter Bauteile in einfacher Weise umrüstbar. Beispielsweise ist die Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Blechteils, insbesondere eines flächigen Blechteils ausgebildet und vorgesehen. Grundsätzlich kann die vorgeschlagene Haltevorrichtung aber auch für das Halten eines Spritzgussteils aus Kunststoff, eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff oder anderen (flächig erstreckten) Baugruppen und/oder Bauteilen eingerichtet und vorgesehen sein, unabhängig davon ob diese lackiert oder unlackiert sind.
  • In einer Ausführungsvariante ist der Universalhalter über eine Basis an dem Längsholm des Grundgestells fixiert. Der Universalhalter kann sich hierbei in einer fest vorgegebenen Position an dem Längsholm befinden. In einer Ausführungsvariante kann aber auch vorgesehen sein, dass der Universalhalter an dem Längsholm in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen festlegbar ist. Diese Positionen können an dem Längsholm vorgegeben oder frei wählbar sein. Beispielsweise ist der Universalhalter über seine Basis verschieblich an dem Längsholm gehalten und kann in einer eingenommenen Position fixiert werden. Hierüber ist gegebenenfalls eine zusätzliche Adaptierung der Haltevorrichtung an unterschiedliche an der Haltevorrichtung zu haltende Bauteile erleichtert.
  • Der Adapter kann an den Universalhalter steckbar sein. So ist beispielsweise in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass ein Austausch eines an den Universalhalter montierten Adapters dadurch erfolgt, dass nach dem Entfernen des einen Adapters ein neuer Adapter an den Universalhalter gesteckt wird.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Adapter werkzeuglos an dem Universalhalter fixierbar ist. Für die bestimmungsgemäße Fixierung des Adapters an dem Universalhalter ist es somit nicht notwendig, dass ein Nutzer/Monteur den Adapter mittels eines Werkzeugs an dem Universalhalter fixiert. Dies kann einen Austausch eines Adapters zusätzlich erleichtern und zu kürzeren Umrüstzeiten führen.
  • Beispielsweise weist der Universalhalter zur klemmenden Fixierung des Adapters an dem Universalhalter einen Spannmechanismus auf. Insbesondere kann ein Schnellspannmechanismus für eine werkzeuglose Fixierung an dem Universalhalter vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst der Universalhalter zwei Halteteile, zwischen denen ein Abschnitt des Adapters aufgenommen ist, um den Adapter an dem Universalhalter zu fixieren. Über das Vorsehen zweier Halteteile ist beispielsweise ein Einklemmen eines Abschnitts des Adapters zwischen den Halteteilen ohne Weiteres möglich. Über die Aufnahme eines Abschnitts des Adapters zwischen zwei Halteteilen ist darüber hinaus auch ohne Weiteres eine formschlüssige Verbindung realisierbar, um den Adapter und den Universalhalter sicher aneinander festzulegen.
  • An mindestens einem der Halteteile ist in einer Ausführungsvariante wenigstens ein Formschlusselement für eine formschlüssige Verbindung mit dem Adapter vorgesehen. Das Formschlusselement kann hierbei auch an einem der Halteteile ausgebildet sein. Die formschlüssige Verbindung kann hierbei durch den formschlüssigen Eingriff über das Formschlusselement des Halteteils oder an dem Formschlusselement des Halteteils erfolgen. Mithin greift entweder ein Abschnitt des Adapters in das Formschlusselement ein oder umgekehrt das Formschlusselement greift in einen Abschnitt des Adapters ein, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Halteteil und Adapter bereitzustellen.
  • Beispielsweise greift in einer Weiterbildung das wenigstens eine Formschlusselement in eine Nut des Adapters ein, sodass der Adapter mit seiner Nut an das wenigstens eine Formschlusselement des Universalhalters steckbar ist. Bei einer Montage des Adapters an den Universalhalter wird somit der Adapter derart an die Halteteile des Universalhalters herangeführt, dass das halteteilseitige Formschlusselement in Eingriff mit der Nut des Adapters gelangt. Ist die Nut als Längsnut ausgestaltet, kann der Adapter dann auch entlang des Formschlusselements in eine bestimmungsgemäße Endposition verschoben werden, bevor eine endgültige Fixierung an dem Universalhalter, zum Beispiel über einen Spannmechanismus, erfolgt.
  • Alternativ oder ergänzend zu wenigstens einem Formschlusselement an einem der Halteteile kann an mindestens einem der Halteteile wenigstens ein Arretierelement zur Arretierung des Adapters an dem Universalhalter bei der Montage und/oder in einem bestimmungsgemäß fixierten Zustand vorgesehen sein. Ein solches Arretierelement ist dann verstellbar an einem der Halteteil zwischen einer Arretierposition und einer Freigabeposition verstellbar. In seiner Arretierposition steht das Arretierelement mit dem an dem Universalhalter montierten Adapter in Eingriff, um den Adapter an dem Universalhalter zu halten. In seiner Freigabeposition wirkt das Arretierelement demgegenüber einem Entfernen des Adapters von dem Universalhalter nicht entgegen. Beispielsweise umfasst das Arretierelement einen Arretierstift oder -bolzen, der in eine entsprechende Bohrung oder Lochung an dem Adapter eingreift, wenn der Adapter bestimmungsgemäß an dem Universalhalter angebracht ist. Das Arretierelement kann grundsätzlich in seine Arretierposition vorgespannt und mithin angefedert sein. Um das Arretierelement folglich in seine Freigabeposition zu überführen, muss dieses entgegen einer Federkraft von einem Nutzer verlagert werden. Die Arretierposition nimmt das Arretierelement dann demgegenüber selbsttätig wieder ein, wenn ein Nutzer das Arretierelement nicht mehr (mit ausreichender Kraft) in die Freigabeposition zieht oder drückt.
  • Alternativ oder ergänzend zu wenigstens einem Formschlusselement und/oder einem Arretierelement ist in einer Ausführungsvariante an mindestens einem der Halteteile ein Teil einer Verdrehsicherung vorgesehen, die ein Drehen des an den Universalhalter montierten Adapters relativ zu dem Universalhalter blockiert. Über eine entsprechende Verdrehsicherung kann (zusätzlich) eine lagegenaue Positionierung des Adapters an dem Universalhalter sichergestellt und beispielsweise eine Verdrehung des Adapters um eine Längsachse, die senkrecht zu einer Erstreckungsachse des Längsholms verläuft, blockiert sein.
  • Der an dem mindestens einen Halteteil vorgesehene Teil der Verdrehsicherung kann beispielsweise einen an dem Halteteil vorstehenden Stift, Bolzen oder Zapfen umfassen. Ein an dem Adapter vorgesehener Teil der Verdrehsicherung kann wiederum eine Aussparung, insbesondere in Form einer Ausfräsung umfassen. Im bestimmungsgemäß an dem Universalhalter angebrachten Zustand greift dann beispielsweise der an dem Halteteil vorstehende Stift, Bolzen oder Zapfen in diese Aussparung des Adapters zumindest teilweise ein. Über das Zusammenwirken der adapterseitigen Aussparung und des halteteilseitigen Stifts, Bolzens oder Zapfens kann hierbei auch sichergestellt sein, dass der Adapter lediglich in genau einer vorgegebenen Ausrichtung zu dem Universalhalter an dem Universalhalter anbringbar und fixierbar ist. Darüber hinaus ist dann der Adapter an dem Universalhalter gegen eine Verdrehung blockiert.
  • Grundsätzlich kann die Haltevorrichtung mehrere unterschiedliche Adapter umfassen, die an dem Universalhalter wahlweise in Abhängigkeit davon fixierbar sind, welches von mehreren unterschiedlichen Bauteilen an der Haltevorrichtung gehalten werden soll. Die Haltevorrichtung umfasst dementsprechend beispielsweise mehrere (mindestens zwei) unterschiedliche teilespezifische Adapter. Diese unterschiedlichen Adapter werden - beispielsweise an einem hierfür ausgebildeten Bereich des Grundgestells, z.B. an einem Halte- oder Klemmbrett - vorgehalten und an dem Universalhalter fixiert, wenn ein bestimmtes, einem Adapter zugeordnetes Bauteil an der Haltevorrichtung gehalten werden soll. Für eine unverwechselbare Zuordnung von Universalhaltern und Adaptern für unterschiedliche Bauteile können Codierungen in Form von Farben, Nummern, Beschriftungen, Gravuren, Beschilderungen oder zueinander komplementäre Formelemente vorgesehen sein. Beispielsweise erleichtert eine Codierung von Universalhalter und Adapter eine schnelle Identifikation einer vorgegebenen Orientierung respektive Relativlage des Adapters zu dem Universalhalter für den Einbau, wodurch Zeit bei der Rüstung gespart werden kann.
  • Grundsätzlich können auch mehrere Universalhalter an dem Längsholm vorgesehen sein. Dies schließt insbesondere ein, dass an zwei unterschiedlichen (Längs-) Seiten des Längsholms und damit des Grundgestells jeweils mindestens ein Bauteil gehalten werden kann und somit an zwei unterschiedlichen Seiten des Längsholms jeweils mindestens ein Universalhalter vorgesehen ist.
  • Um ein an dem Grundgestell gehaltenes Bauteil bei Bedarf, zum Beispiel für Prüf- und/oder Bearbeitungszwecke, verstellen zu können, kann der Längsholm drehbar sein. Derart kann durch Drehung des Längsholms die Lage eines an dem Längsholm gehaltenen Bauteils variiert werden. Typischerweise ist der Längsholm hierbei um seine Längsachse drehbar. Hierfür ist der Längsholm beispielsweise an seinen Enden jeweils an einem Tragholm des Grundgestells drehbar gelagert.
  • Um den drehbaren Längsholm in einer Drehlage arretieren zu können, kann ein Arretiermechanismus vorgesehen sein. Ein solcher Arretiermechanismus kann insbesondere manuell betätigbar sein. Beispielsweise ist der Längsholm durch Drehung an einem drehfest mit dem Längsholm verbundenen Handrad drehbar und kann dann nutzerseitig über den Arretiermechanismus in einer eingenommenen Drehlage arretierbar sein.
  • In einer Ausführungsvariante ist der Adapter mit einem Nutenprofil ausgebildet, beispielsweise in Form eines Aluminiumprofils. Ein derartiges Nutenprofil erleichtert beispielsweise das Anstecken und damit die lösbare Anbringung des Adapters an dem Universalhalter. Alternativ oder ergänzend kann der Längsholm mit einem Nutenprofil ausgebildet sein. Über ein Nutenprofil des Längsholms kann wiederum eine Fixierung des Universalhalters an dem Längsholm erleichtert sein.
  • Das Grundgestell kann ferner Rollen aufweisen, um das Grundgestell verschieben zu können. Das Grundgestell ist somit in einer solchen Ausführungsvariante mobil und kann dementsprechend auf einem Boden stehend beliebig, zum Beispiel in einer Fabrikhalle, verschoben werden.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 das Grundgestell einer Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Haltevorrichtung in perspektivischer Ansicht;
    • 2 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsvariante eines Universalhalters mit Schnellspannmechanismus für das Grundgestell der 1 und mit an dem Universalhalter fixierten Adapter;
    • 3 den Universalhalter der 3 in perspektivischer Ansicht und in Einzeldarstellung;
    • 4 den Adapter der 2 in perspektivischer Ansicht und in Einzeldarstellung.
  • Die 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Haltevorrichtung V mit einem mobilen und standardisierten (Universal-) Grundgestell 1, ohne hieran angebrachten Universalhalter. Das Grundgestell weist einen I-förmigen oder doppel-T-förmigen Basisträger, z.B. gefertigt mit mindestens einem Nutenprofil auf, an dem Rollen 2 für die Verschieblichkeit des Grundgestells 1 vorgesehen sind. An dem Basisträger sind zwei sich vertikal erstreckende Tragholme 11 und 12 fixiert, zwischen denen sich ein drehbar um eine Drehachse A gelagerter Längsholm 10 erstreckt.
  • An dem Längsholm 10 können auf zwei voneinander abgewandten (Längs-) Seiten zwei Blechteile gehalten werden. Um hierbei zu Prüf- und/oder Bearbeitungszwecken die Ausrichtung der an dem Grundgestell 1 gehaltenen Blechteile verändern zu können, ist an dem Längsholm 10 ein Handrad 100 drehfest fixiert. Durch Drehen des Handrads 100 kann somit der Längsholm 10 mit einem hieran gehaltenen Blechteil um die Drehachse A verlagert werden. Zur Arretierung des Längsholms 10 in einer eingenommenen Drehlage ist ein Arretiermechanismus 101 vorgesehen. Gegebenenfalls kann die Position des Längsholms 10 auch aus ergonomischen und Freigängigkeitsgründen höhenverstellbar sein.
  • Der Längsholm 10 der dargestellten Haltevorrichtung V ist als Profilbauteil, zum Beispiel als vier- oder mehrseitiges Strangpressprofil, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, ausgeführt. Die dadurch in festen Winkeln zueinander stehenden Seitenflächen der Längsseiten des Längsholms 10 sowie hieran ausgebildete (Längs-) Nuten 10a, 10b begünstigen die Anbringung eines Universalhalters 3, der in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • Ein Universalhalter 3 ist über eine Basis in Form einer Grundplatte 30 an parallel zueinander an einer Längsseite verlaufenden Längsnuten 10a und 10b des Längsholms 10 fixiert und dient dem Aufspannen unterschiedlicher Bauteile oder Baugruppen. Hierfür können an dem Universalhalter 3 unterschiedliche teilespezifische Adapter 4 auswechselbar fixiert werden, an denen jeweils wiederum Formelemente, Stifte, Spanner und dergleichen zur Bauteilaufnahme angeordnet sind oder werden können.
  • Der Universalhalter 3 weist zwei einander gegenüberliegende und jeweils L-förmige Halteteile in Form von Winkelstücken 31 und 32 auf. Jedes Winkelstück 31 oder 32 weist einen Befestigungsabschnitt 31.1 oder 32.1 auf, über den das jeweilige Winkelstück 31 oder 32 an der Grundplatte 30 fixiert ist. Im Wesentlichen senkrecht zu einem Befestigungsabschnitt 31.1 oder 32.1 erstreckt sich ein Lagerabschnitt 31.2 oder 32.2 des jeweiligen Winkelstücks 31 oder 32, an dem Komponenten eines Fixierungsmechanismus für die Fixierung unterschiedlicher teilespezifische Adapter 4 ausgebildet und/oder verstellbar gelagert sind.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Lagerabschnitte 31.2 und 32.2 der Winkelstücke 31, 32 definieren zwischen sich einen Aufnahmeraum, in dem ein Endabschnitt eines jeweiligen Adapters 4 aufgenommen und klemmend sowie formschlüssig fixiert werden kann. Zwischen den Lagerabschnitten 31.2 und 32.2 kann ein Ende eines Adapters 4 senkrecht zu einer Längsachse des Längsholms 10 eingesteckt werden, und zwar derart, dass der Adapter 4 dann an den Winkelstücken 31 und 32 sowohl entlang der Längsachse des Längsholm 10 (in x-Richtungen) abgestützt ist und ferner gegen eine Verdrehung um die beiden senkrecht hierzu verlaufenden Raumachsen y und z gesichert ist. Hierfür weist jeder Lagerabschnitt 31.2 und 32.2 jeweils ein Formschlusselement in Form eines Mitnehmersteins 311 oder 321 auf. Beim Aufstecken eines Adapters 4 greifen diese Mitnehmersteine 311 und 321 jeweils in eine Längsnut 4a oder 4c des Adapters 4 formschlüssig ein. Hierdurch wird der beispielhaft längserstreckt und ebenfalls als Profilbauteil, insbesondere als Aluminiumprofil ausgeführte Adapter 4 bei der Montage an den Universalhalter 3 ausgerichtet und gleichzeitig eine Verschiebung in x-und y-Richtung sowie eine Verdrehung um die x-Achse verhindert.
  • Zusätzlich ist eine Verdrehsicherung vorgesehen, die einerseits durch ein Sicherungselement in Form eines Sicherungsstifts 320 an einem Halteteil 32 und andererseits durch eine hierzu komplementäre Aussparung in Form einer Ausfräsung 40 an dem Adapter 4 definiert ist. Der Sicherungsstift 320 steht an der dem anderen Halteteil 31 zugewandten Innenseite des Lagerabschnitts 32.2 vor und erstreckt sich zumindest teilweise in die längs verlaufende Ausfräsung 40 des Adapters 4, wenn der Adapter 4 bestimmungsgemäß an den Universalhalter 3 angesteckt wurde. Über die Anlage des Sicherungsstiftes 320 an der Ausfräsung 40 ist eine Verdrehung des Adapters 4 zwischen den Winkelstücken 31 und 32 ausgeschlossen. Überdies gewährleistet der Sicherungsstift 320 in Kombination mit den Mitnehmersteinen 311 und 321, dass der Adapter 4 lediglich auf genau eine Art und Weise und mithin in genau einer bestimmten Orientierung an den Universalhalter 3 gesteckt werden kann.
  • An einem Halteteil 32, vorliegend an demjenigen Halteteil 32, an dem auch der Sicherungsstift 320 vorgesehen ist, ist ein Arretierelement in Form eines Arretierbolzens 34 verstellbar gelagert. Der Arretierbolzen 34 ist in eine in der 3 dargestellte Arretierposition federnd vorgespannt. Durch Ziehen an einem Ziehgriff 340 kann der Arretierbolzen 34 in eine Freigabeposition gezogen werden, in der der Arretierbolzen 34 nicht an der Innenseite des Lagerabschnitts 32.2 in Richtung des gegenüberliegenden Lagerabschnitts 31.2. des anderen Winkelstücks 31 vorsteht. Der Arretierbolzen 34 dient hierbei der (zusätzlichen) präzisen und unverschieblichen Positionierung des Adapters 4 in y- und z-Richtung. Ist ein Adapter 4 bestimmungsgemäß an den Universalhalter 3 gesteckt, greift der Arretierbolzen 34 in seiner Arretierposition in eine Zentrierbuchse 41 ein, die in der 4 ersichtlich ist.
  • Zusätzlich zu dem manuelle betätigbaren Arretierbolzen 34 ist an dem anderen Winkelstück 31 zur abschließenden Fixierung des an den Universalhalter 3 angesteckten Adapters 4 ein (Schnell-) Spannmechanismus 33 vorgesehen. Dieser Spannmechanismus 33 weist einen an einer Innenseite des Winkelstücks 31 vorstehenden Nutenstein 331 als Spannelement auf. Der Nutenstein 331 ist hierbei in z-Richtung oberhalb des Mitnehmersteins 311 des Winkelstücks 31 angeordnet und greift somit beim bestimmungsgemäßen Anstecken des Adapters 4 an den Universalhalter 3 ebenfalls in die Längsnut 4a des Adapters 4 ein. Hierbei hintergreift der Nutenstein 331 in der Längsnut 4a mit einem auskragenden Kopf einen Nutenrand der Längsnut 4a. Durch Betätigen eines außenseitig an dem Lagerabschnitt 31.2 verstellbar gehaltenen Spannhebels 330 des Spannmechanismus 33 kann der Nutenstein 331 nach außen gezogen werden. Greift der Nutenstein 331 hierbei in die Längsnut 4a des Adapters 4 ein klemmt diese Verlagerung des Nutenstein 331 den Adapter 4 gegen das Winkelstück 31. Der Adapter 4 ist klemmend zwischen den Winkelstücken 31 und 32 fixiert.
  • Der Universalhalter 3, der an dem Längsholm 10 fixiert ist, ist für das Halten unterschiedlich ausgebildeter Bauteile an der Haltevorrichtung V nutzbar, indem an dem Universalhalter 3 in einfacher Weise und insbesondere werkzeuglos unterschiedliche bauteilspezifische Adapter 4 auswechselbar fixiert werden können. Ein Adapter 4 kann hierbei im Bedarfsfall mit wenigen Handgriffen werkzeuglos gewechselt werden. Dadurch wird erreicht, dass an ein und demselben Grundgestell 1 mit nur minimalem Rüstaufwand unterschiedliche Bauteile oder Baugruppen aufgespannt werden können. Das nicht im Einsatz befindliche teilespezifische Zubehör, zu dem insbesondere der Adapter 4 zählt, kann platzsparend gelagert werden. Im Ergebnis müssen derart nur wenige Grundgestelle 1 angefertigt und an einem Arbeitsplatz vorgehalten werden, um eine Haltevorrichtung V zur Verfügung zu stellen, an der eine Vielzahl unterschiedlicher Bauteile gehalten werden können.
  • Ein Universalhalter 3 kann grundsätzlich an unterschiedlichen Grundgestellen 1 zum Einsatz kommen, die sich dann aber lediglich zum Beispiel in der Länge eines Längsholms 10 voneinander unterscheiden. Standardisierte Längsholmlängen können hierbei beispielsweise 1,0 m, 1,5 m, 2,0 m etc. sein.
  • Grundsätzlich können an einem Längsholm 10 auch mehrere Universalhalter 3 vorgesehen werden. Sind die Universalhalter 3 auf voneinander abgewandten Seiten des Längsholms 10 vorgesehen, um auf zwei Seiten des Längsholms 10 jeweils ein Bauteil zu halten, können die Universalhalter 3 um ein vorgegebenes Maß entlang der Längsachse des Längsholms 10 zueinander beabstandet sein, zum Beispiel um 100 mm oder 200 mm.
  • Bei einem Umrüsten von einem ersten Bauteil auf ein zweites zu untersuchendes und/oder zu bearbeitendes Bauteil, beispielsweise ein (Karosserie-) Blechteil, wird zunächst der Spannhebel 330 betätigt, um den Universalhalter 3 zu öffnen. Dann wird der angefederte Arretierbolzen 34 manuell in seine Freigabeposition gezogen und gegebenenfalls mittels eines Verriegelungsmechanismus in der Freigabeposition gehalten. Im Anschluss wird der passende Adapter 4 mit dem teilespezifischen Zubehör für das erste Bauteil zwischen den Winkelstücken 31 und 32 herausgezogen. Dann wird der Adapter für das zweite Bauteil in den Universalhalter 3 eingeführt und an die Mitnehmersteine 311 und 321 sowie den Nutenstein 331 gesteckt. Der Arretierbolzen 34 wird eingefahren und damit in seine Arretierposition verlagert. Zum Abschluss wird der Spannhebel 33 angezogen, sodass der neue Adapter an dem Universalhalter 3 bestimmungsgemäß fixiert und der Rüstvorgang abgeschlossen ist.
  • Für eine unverwechselbare Zuordnung von Universalhaltern 3 und Adaptern 4 zu unterschiedlichen Bauteilen können Codierungen in Form von Farben, Nummern, Beschriftungen, Gravuren, Beschilderungen oder zueinander komplementäre Formelemente (wie zum Beispiel dem Sicherungsstift 320 und Ausfräsung 40) genutzt sein. Weiterhin kann durch eine Codierung von Universalhaltern 3 und Adaptern 4 für eine Seite des Längsholms 10 eine schnellere Identifikation derjenigen Orientierung erleichtern, in der ein Adapter 4 an einen Universalhalter 3 steckbar ist.
  • Die dargestellte Haltevorrichtung V kann beispielsweise zur Halterung größerer, labiler Blechteile genutzt sein, insbesondere zum Halten eines solchen Blechteils in einem Presswerk, im Rohbau und/oder für die Qualitätssicherung. Grundsätzlich kann eine derartige Haltevorrichtung V aber auch für andere Bauteile, insbesondere Spritzgussteile aus Kunststoff oder Bauteil aus Faserverbundwerkstoffen sowie entsprechende Baugruppen nutzbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundgestell
    10
    Längsholm
    100
    Handrad
    101
    Arretiermechanismus
    10a, 10b
    Nut
    11
    Tragholm
    12
    Tragholm
    2
    Rolle
    3
    Universalhalter
    30
    Grundplatte (Basis)
    31
    Winkelstück (Halteteil)
    31.1
    Befestigungsabschnitt
    31.2
    Lagerabschnitt
    311
    Mitnehmerstein (Formschlusselement)
    32
    Winkelstück (Halteteil)
    32.1
    Befestigungsabschnitt
    32.2
    Lagerabschnitt
    320
    Sicherungsstift (Sicherungselement)
    321
    Mitnehmerstein (Formschlusselement)
    33
    Spannmechanismus
    330
    Spannhebel
    331
    Nutenstein (Spannelement)
    34
    Arretierbolzen (Arretierelement)
    340
    Ziehgriff
    4
    Adapter
    40
    Ausfräsung
    41
    Zentrierbuchse
    4a, 4b, 4c, 4d
    Längsnut
    A
    Drehachse
    V
    Haltevorrichtung

Claims (18)

  1. Haltevorrichtung für das Halten mindestens eines Bauteils, wobei die Haltevorrichtung (V) ein tragendes Grundgestell (1) mit wenigstens einem Längsholm (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (V) ferner mindestens einen Universalhalter (3) an dem Längsholm (10) umfasst, der für das Halten unterschiedlich ausgebildeter Bauteile an der Haltevorrichtung (V) ausgebildet und vorgesehen ist und an dem mindestens ein Adapter (4) auswechselbar fixiert ist, der mindestens eine Komponente zur Fixierung des Bauteils trägt.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Universalhalter (3) über eine Basis (30) an dem Längsholm (10) des Grundgestells (1) fixiert ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Universalhalter (3) an dem Längsholm (10) in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen festlegbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) an den Universalhalter (3) steckbar und/oder werkzeuglos an dem Universalhalter (3) fixierbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Universalhalter (3) einen Spannmechanismus (33) zur klemmenden Fixierung des Adapters (4) an dem Universalhalter (3) aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Universalhalter (3) zwei Halteteile (31, 33) umfasst, zwischen denen ein Abschnitt des Adapters (4) aufgenommen ist, um den Adapter (4) an dem Universalhalter (3) zu fixieren.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Halteteile (31, 32) wenigstens ein Formschlusselement (311, 321) für eine formschlüssige Verbindung mit dem Adapter (4) vorgesehen ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Formschlusselement (311, 321) in eine Nut (4b, 4d) des Adapters (4) eingreift, sodass der Adapter (4) an das wenigstens eine Formschlusselement (311, 321) des Universalhalters (3) steckbar ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Halteteile (31, 32) wenigstens ein Arretierelement (34) verstellbar gelagert ist, das zwischen einer Arretierposition und einer Freigabeposition verstellbar ist, wobei das Arretierelement (34) in seiner Arretierposition mit dem an den Universalhalter (3) montierten Adapter (4) in Eingriff steht, um den Adapter (4) an dem Universalhalter (3) zu halten, und in seiner Freigabeposition einem Entfernen des Adapters (4) von dem Universalhalter (3) nicht entgegenwirkt.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Halteteile (31, 32) ein Teil einer Verdrehsicherung vorgesehen ist, die ein Drehen des an den Universalhalter (3) montierten Adapters (4) relativ zu dem Universalhalter (3) blockiert.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der an mindestens einem der Halteteile (31, 32) vorgesehene Teil der Verdrehsicherung einen an dem Halteteil (32) vorstehenden Stift, Bolzen oder Zapfen umfasst.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Adapter (4) vorgesehener Teil der Verdrehsicherung eine Aussparung, insbesondere in Form einer Ausfräsung (40) umfasst.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (V) mehrere unterschiedliche Adapter (4) umfasst, die an dem Universalhalter (3) wahlweise in Abhängigkeit davon fixierbar sind, welches von mehreren unterschiedlichen Bauteilen an der Haltevorrichtung (V) gehalten werden soll.
  14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Längsholm (10) mehrere Universalhalter (3) vorgesehen sind.
  15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsholm (10) drehbar gelagert ist.
  16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretiermechanismus (101) vorgesehen ist, über den der drehbare Längsholm (10) in einer Drehlage arretierbar ist.
  17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) und/oder der Längsholm (10) mit einem Nutenprofil ausgebildet sind.
  18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1) Rollen (2) aufweist, um das Grundgestell (1) verschieben zu können.
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