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Die
Erfindung betrifft einen Rahmen für stetige Fördersysteme sowie ein stetiges
Fördersystem mit
einem derartigen Rahmen.
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Innerhalb
der Fördertechnik
stellt ein stetiges Fördersystem
ein innerbetriebliches Transportsystem dar, das einen kontinuierlichen
Transportstrom erzeugt. Stetige Fördersysteme eignen sich für den Transport
großer
Materialmengen oder kontinuierlich benötigter Materialien auf festgelegten
Strecken, wobei das Be- und Entladen an mehreren Stellen des Transportweges
erfolgen kann. Stetige Fördersysteme
sind für
den Dauerbetrieb ausgelegt und deshalb ständig in Bewegung. Beispielhaft
sind Kettenförderer,
Riemenförderer,
Gurtförderer
oder Rollenförderer zu
nennen.
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Diesen
stetigen Fördersystemen
ist gemein, dass sie einen Rahmen aufweisen, der eine Trag- und/oder
Stützeinrichtung
beinhaltet, in der Umlenk- und/oder Rollenkörper drehbar montiert sind.
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Handelt
es sich beispielsweise bei dem Fördersystem
um einen Kettenförderer,
sorgen die Umlenkrollen an den jeweiligen Enden der Trag- und/oder
Stützeinrichtung
dafür,
dass am Ende des Transportabschnitts die Kette umgelenkt wird und
auf der Rückseite,
bzw. der Unterseite der Trag- und/oder Stützeinrichtung wieder an den
Anfang des Transportabschnitts zurückgeführt wird, wo sie erneut umgelenkt
wird. Handelt es sich bei dem Fördersystem
beispielsweise um einen Rollenförderer,
sind Rollenkörper über den
gesamten Transportabschnitt verteilt in der Trag- und/oder Stützeinrichtung
drehbar angeordnet, wobei das zu transportierende Fördergut
sich über
diese Rollenkörper
bewegt, während
die Rollenkörper
sich drehen.
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Es
wird als bekannt angesehen, dass der Rahmen der Trag- und/oder Stützeinrichtung
für diese
stetigen Fördersysteme
aus metallischen Werkstoffen hergestellt wird.
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Nachteilig
hierbei ist, dass derartige Rahmen relativ schwer sind und ohne
entsprechende Oberflächenbehandlung
leicht zur Korrosion neigen. Die Schwingungs- und Geräuschdämpfung des
Metallrahmens ist ohne zusätzliche
Dämpfungsmaßnahmen
nur unzureichend. Ferner weisen derartige Rahmen eine hohe Wärmeleitung
auf und dehnen sich bei steigen den Temperaturen übermäßig aus, wodurch Verspannungen
im Fördersystem
entstehen, insbesondere, wenn dieses Fördersystem zwischen Bereichen
mit hohen Temperaturunterschieden verlaufen, wie dies beispielsweise
zwischen Raumtemperaturbereichen und Kühlbereichen möglich ist.
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Ferner
ist aufgrund der verwendeten metallischen Werkstoffe der Energieeinsatz
zur Herstellung derartiger Rahmen vergleichsweise hoch, zum einen, was
die Herstellung der metallischen Stoffe selbst anbelangt (Hüttentechnik)
und zum anderen, was die Weiterverarbeitung und Verbindung dieser
Werkstoffe anbelangt (Schweißen
und Schneiden).
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Weiterhin
ist es bekannt, diese Fördersysteme
modular aufzubauen, so dass das Fördersystem aus einer begrenzten
Anzahl von Fördermodulen
optimal an die baulichen Gegebenheiten und die Produktionsbedingungen
in einem Gebäude
angepasst werden kann. Wird jedoch die Produktion umgestellt, erfordert
dies häufig
auch eine Umstellung des Fördersystems,
wodurch es erforderlich ist, das Fördersystem abzubauen und entsprechend
den veränderten
Produktionsbedingungen wieder neu aufzubauen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rahmen für stetige
Fördersysteme
sowie ein stetiges Fördersystem
anzugeben, das bei hinreichender Festigkeit leicht zu handhaben,
und insbesondere leicht abzubauen und wieder aufzubauen ist.
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Erfindungsgemäß gelöst wird
diese Aufgabe durch einen Rahmen für stetige Fördersysteme mit einer Trag-
und/oder Stützeinrichtung,
an deren Enden jeweils zumindest ein Umlenk- und/oder Rollenkörper zum Umlenken eines Fördermittels
und/oder zum Abrollen eines Förderguts
vorgesehen ist, wobei die Trag- und/oder Stützeinrichtung zumindest teilweise
aus einem Verbundwerkstoff ausgebildet ist.
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Durch
die Verwendung eines Verbundwerkstoffs ist es möglich, bei gleichbleibender
Festigkeit des Rahmens, das Rahmengewicht zu optimieren und den
Rahmen beim Auf- und Abbau somit leichter handhabbar zu machen.
Ferner ermöglicht
die Verwendung eines Verbundwerkstoffs auch, den Rahmen an bestimmte
Umgebungsbedingungen, beispielsweise Temperaturschwankungen oder
korrosive Umgebungen, anzupassen. Auch lässt sich im Unterschied zur
Verwendung von metallischen Werkstoffen durch den Verbundwerkstoff
das Schwingungs- und Geräuschverhalten
des Rahmens für
den Betrieb des Fördersystems
optimieren.
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Vorteilhafterweise
ist der Verbundwerkstoff ein mehrlagiger Verbundwerkstoff, wodurch
die Festigkeit des Rahmens weiter erhöht werden kann.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
weisen zwei benachbarte Lagen des Verbundwerkstoffs eine unterschiedliche
Dicke auf. Alternativ ist es möglich,
dass diese zwei benachbarten Lagen oder zwei weitere benachbarte
Lagen des Verbundwerkstoffs im Wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen.
Hierdurch ist eine gezielte Anpassung des Rahmens an die Umgebungsbedingungen
möglich.
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Vorzugsweise
ist der Verbundwerkstoff ein Faserverbundwerkstoff, vorzugsweise
ein mehrlagiger Faserverbundwerkstoff.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kreuzen sich Fasern von zwei benachbarten Lagen des Faserverbundwerkstoffs
einander.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn sich die Fasern von zwei benachbarten Lagen
in einem Winkel von 20° bis
90°, vorzugsweise
von 20° bis
45° kreuzen,
wodurch die Festigkeit gemäß dem unterschiedlichen
Verlauf der Faserrichtungen abgestimmt werden kann.
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In
diesem Zusammenhang ist es insbesondere vorteilhaft, wenn sich die
Fasern von mehreren benachbarten Lagen im Wesentlichen sternförmig kreuzen.
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Ebenso
ist es vorteilhaft, wenn Fasern von zwei benachbarten Lagen oder
von zwei weiteren benachbarten Lagen des Faserverbundwerkstoffs
im Wesentlichen in die gleiche Richtung verlaufen.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn der Verbundwerkstoff ein Holzverbundwerkstoff,
vorzugsweise ein Holzfurnierlagenwerkstoff ist. Hierdurch ist es
möglich,
den Rahmen aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen, wobei die
Wachstumsrichtung des verarbeiteten Baums die Faserrichtung im Verbundwerkstoff
bestimmt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Querschnitt der zumindest teilweise aus dem Verbundwerkstoff
ausgebildeten Trag- und/oder Stützeinrichtung
rechteckig, wobei die größere Abmessung
des Querschnittes in Richtung der Hauptbelastung angeordnet ist.
Hierdurch ist es möglich,
das Gewicht des Rahmens weiter zu verringern.
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Gemäß einem
besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind Teile einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Umlenk- und/oder
Rollenkörper
im hohlen Querschnitt der Trag- und/oder
Stützeinrichtung
vorgesehen, wodurch diese Teile vor schädlichen, äußeren Umwelteinflüssen geschützt werden können.
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Vorzugsweise
weist die Trag- und/oder Stützeinrichtung
einen, vorzugsweise zwei oder mehr als zwei, Längsträger auf, an dessen/deren Enden
die Umlenk- und/oder Rollenkörper
angeordnet sind.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn der Längsträger Endstücke aus
Verbundwerkstoff, vorzugsweise aus mehrlagigem Faserverbundwerkstoff, aufweist,
durch die die Umlenk- und/oder
Rollenkörper
drehbar abgestützt
sind. Hierdurch kann das Gewicht des Rahmens weiter verringert werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine Mehrzahl von Rollenkörpern
zwischen zumindest zwei Längsträgern, vorzugsweise
in gleichen Abständen
zueinander, in Förderrichtung
angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind zumindest zwei Längsträger durch zumindest
eine Querstrebe miteinander verbunden.
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Vorzugsweise
ist/sind der Längsträger und/oder
die Querstrebe und/oder zumindest ein Rahmenbein aus einem Profil
mehrlagigen Verbundwerkstoff ausgebildet. Hierdurch kann das Gewicht des
Rahmens weiter verringert werden.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der Längsträger und/oder
die Querstrebe und/oder das Rahmenbein einen im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind einander angrenzende Wandelemente des Längsträgers und/oder der Querstrebe und/oder
des Rahmenbeins in Kantenbereichen des Längsträgers und/oder der Querstrebe
und/oder des Rahmenbeins form- und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander
verbunden. Hierdurch wird die Stabilität des Rahmens gewahrt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
bestehen die Wandelemente aus dem, vorzugsweise mehrlagigen, Verbundwerkstoff.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, wenn eines der Wandelemente im Kantenbereich
zumindest einen Vorsprung aufweist, und ein anderes angrenzendes Wandelement
zumindest eine Vertiefung aufweist, in die der Vorsprung hineinragt.
Hierdurch kann die Verbindung im Kantenbereich weiter verbessert
werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Trag- und/oder Stützeinrichtung
mehrere Segmente, vorzugsweise mehrere Längsträger und/oder Querstreben und/oder
Rahmenbeine, auf, wobei zumindest zwei benachbarte Segmente durch
ein Laschenbauteil, vorzugsweise lösbar, miteinander verbunden
sind. Zum einen wird durch die Verwendung von Laschenbauteilen die
Modularität
des Fördersystems
erhöht,
und zum anderen ermöglichen
diese Laschenbauteile einen einfachen Auf- und Abbau des Rahmens.
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Vorzugsweise
ist das Laschenbauteil durch verdeckte Verbindungseinrichtungen
mit den angrenzenden Segmenten verbunden.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn die Verbindungseinrichtungen durch den,
vorzugsweise mehrlagigen, Verbundwerkstoff verdeckt sind. Zum einen
ist es hierdurch möglich,
die Verbindungseinrichtungen ohne zusätzliche Oberflächenbehandlungen
vor korrosiven Umgebungen zu schützen.
Ebenfalls wird durch die Abdeckung die Verletzungsgefahr verringert,
da Mitarbeiter nicht mehr an vorspringenden Verbindungseinrichtungen
hängen
bleiben und sich verletzen können.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das Laschenbauteil einen Grundkörper und hervorstehende Laschenstücke auf,
die in Hohlräume
der Segmente hineinragen und in diesen Bereichen lösbar mit
den Segmenten verbunden sind. Der Hohlraum der Segmente, bzw. des
Längsträgers und/oder
der Querstrebe und/oder des Rahmenbeins erfüllt neben der Gewichtsreduzierung
und dem Schutz von Teilen des Antriebs auch die Funktion eines konstruktiven
Verbindungselements.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, wenn die Trag- und/oder Stützeinrichtung für das Fördermittel
eine Gleitunterlage aus Kunststoff aufweist. Hierdurch ist es möglich, die
Reibung ohne den Einsatz von Schmierstoffen zu verringern.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein stetiges Fördersystem, insbesondere
einen Kettenförderer,
einen Riemenförderer,
einen Gurtförderer
oder einen Rollenförderer,
mit einem Rahmen nach zumindest einem der vorangegangenen Ausführungsbeispiele.
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Wie
bereits zuvor erläutert,
lässt sich
hierdurch die Handhabbarkeit des Fördersystems, insbesondere bei
dessen Auf- und/oder Abbau verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den zugehörigen
Figuren näher
erläutert.
In diesen zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung und eine Seitenansicht eines Rahmens
für stetige
Fördersysteme,
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2 ein
aus Verbundwerkstoff hergestelltes Segment mit verschiedenen Varianten
für die
Verbindung von Wandelementen des Segments,
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3 eine
perspektivische Darstellung und eine Seitenansicht eines mehrlagigen
Verbundwerkstoffs zur Herstellung der Wandelemente bzw. Segmente,
und
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4 ein
Laschenbauteil.
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In 1 ist
eine perspektivische Darstellung und eine Seitenansicht eines Rahmens 1 für stetige Fördersysteme
gezeigt. Der Rahmen weist eine Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 auf.
Zumindest an den Enden der Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 sind
Umlenk- und/oder Rollenkörper
(nicht gezeigt) zum Umlenken eines Fördermittels und/oder zum Abrollen
eines Förderguts
vorgesehen. Diese Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 ist
zumindest teilweise aus einem Verbundwerkstoff 3 ausgebildet,
wie später
erläutert
werden wird.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 zwei
parallele Längsträger 7 auf.
Die beiden Längsträger 7 sind
durch ebenfalls parallele Querstreben 9 miteinander verbunden.
Jedoch ist es auch möglich,
dass die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 beispielsweise nur
einen oder drei oder mehr als drei Längsträger 7 aufweist. Ebenso
ist es denkbar, dass Trag- und/oder Stützeinrichtung ohne Querträger 9,
mit ein oder zwei oder mit mehr als drei Querträgern 9 auskommt. Diese
Querträger 9 müssen nicht
zwangsläufig
im rechten Winkel mit den Längsträgern 7 verbunden
sein, sondern können
beispielsweise auch in einem spitzen Winkel von 20° bis 70°, vorzugsweise
60° bis 30°, vorzugsweise
45°, mit
Längsträgern 7 verbunden
sein. Vorzugsweise können
sich die Querstreben 9 dabei kreuzen.
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Obwohl
der in 1 dargestellte Rahmen 1 einen geraden
Streckenabschnitt eines stetigen Fördersystems zeigt, ist es auch
möglich,
den Rahmen als Kurvenabschnitt oder als Eckabschnitt auszubilden,
in dem das Fördergut
von einem Streckenabschnitt auf einen anderen Streckenabschnitt
des Fördersystems
umgesetzt wird. Auch sind Ausschleusabschnitte oder dergleichen
möglich.
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Handelt
es sich bei dem stetigen Fördersystem
um einen Schwerkraftförderer,
ist es von Vorteil, wenn die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 zum Schwerkraftfeld
der Erde geneigt ist, und wenn antriebslose Rollenkörper (nicht
gezeigt) zwischen den Längsträgern 7 drehbar
gelagert sind. Vorzugsweise sind diese Rollenkörper in gleichen Abständen zueinander
in Förderrichtung
angeordnet. Unter dem Einfluss der Schwerkraft rollt das zu transportierende Fördergut über die
Rollenkörper
ab.
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Handelt
es sich bei dem stetigen Fördersystem
um einen Kettenförderer,
einen Riemenförderer oder
einen Gurtförderer,
ist es von Vorteil, wenn in Längsrichtung
zumindest an den Enden der Längsträger 7 Umlenkkörper (nicht
gezeigt) zum Umlenken des Fördermittels,
wie beispielsweise einer Transportkette, eines Transportriemens
oder eines Transportgurts, vorgesehen sind. Am Ende des Streckenabschnitts
wird das Fördermittel
durch den Umlenkkörper
auf die rückwärtige Seite
des Rahmens 1, d. h. mit Bezug auf 1 auf die
untere Seite umgelenkt, und dort zum Anfang des Streckenabschnitts zurücktransportiert,
wo es wiederum durch einen Umlenkkörper zum Transport von Fördergut
auf die Oberseite des Rahmens 1 umgelenkt wird.
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Um
Belastungen aufzufangen, ist es auch hierbei von Vorteil, wenn über die
gesamte Länge
der Längsträger 7 drehbar
gelagerte Rollenkörper
vorgesehen sind, über
die das Fördermittel
abrollt. Alternativ oder zusätzlich
ist es zur Minimierung der Reibung auch möglich, die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 mit
einer Gleitunterlage aus Kunststoff (z. B. Polyethylen) zu versehen, über die
das Fördermittel
gleiten kann. Hierdurch kann somit auf die Verwendung von Schmiermitteln
verzichtet werden, während
sich die Anzahl der beweglichen Teile für das stetige Fördersystem
reduzieren lässt.
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Vorzugsweise
weisen die Längsträger 7 Endstücke 8 auf,
durch die die Umlenk- und/oder Rollenkörper drehbar abgestützt sind.
Diese Endstücke 8 sind
vorzugsweise ebenfalls aus dem Verbundwerkstoff 3 hergestellt.
Darüber
hinaus sind vorzugsweise in den Endstücken 8 Spannelemente
(nicht gezeigt) vorgesehen, um die Umlenkkörper in Längsrichtung des Längsträgers 7 zu
verschieben und um somit das Fördermittel
zu spannen.
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Der
Rahmen 1 weist vorzugsweise mehrere Rahmenbeine 10 auf,
um die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 von
einem Boden oder weiteren Abschnitten des Fördersystems zu beabstanden.
Die Rahmenbeine 10 sind mit den Längsträgern 7 und/oder den
Querstreben 9 verbunden. Vorzugsweise sind die Rahmenbeine 10 in
ihrer Höhe
verstellbar, um beispielsweise Höhenunterschiede
des Bodens auszugleichen oder um die Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 zu
neigen. Wie nachfolgend noch erläutert werden
wird, können
die Längsträger 7 mit
oder ohne Endstücke 8 und/oder
die Querstreben 9 und/oder die Rahmenbeine 10 aus
dem Verbundwerkstoff 3 hergestellt werden und weisen vorzugsweise
geschlossene Profile/Mantelflächen
auf.
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Vorzugsweise
sind die Längsträger 7 und/oder
die Querstreben 9 und/oder die Rahmenbeine 10 durch
Laschenbauteile 14 insbesondere lösbar miteinander verbunden.
In unterschiedlichen Konfigurationen können diese Laschenbauteile 14 beispielsweise
zwei Längsträgersegmente;
oder zwei Querstrebensegmente; oder zwei Längsträgersegmente und ein Querstrebensegment;
oder zwei Längsträgersegmente,
ein Querstrebensegment und ein Rahmenbein 10; oder zwei
Längsträgersegmente und
zwei Querstrebensegmente; oder zwei Längsträgersegmente, zwei Querstrebensegmente
und ein Rahmenbein 10 miteinander verbinden.
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Für die aus
Verbundwerkstoff 3 hergestellten Segmente, d. h. die Längsträger 7,
deren Endstücke 8,
die Querstreben 9 und die Rahmenbeine 10, ist
es von Vorteil, wenn diese einen viereckigen, vorzugsweise rechteckigen,
insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen. Aber auch runde
bzw. im Wesentlichen runde Querschnitte sind möglich. Um Gewicht zu sparen,
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Querschnitt dieser Segmente zumindest teilweise hohl.
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Handelt
es sich bei dem stetigen Fördersystem
um ein nicht schwerkraftbasiertes Fördersystem, ist es von Vorteil,
eine Antriebseinrichtung 19 zum Antrieb der Umlenk- und/oder
Rollenkörper
im und/oder am Rahmen 1 vorzusehen. In 1 weist diese
Antriebseinrichtung 19 einen außenliegenden Motor auf. Weitere
Bauteile der Antriebseinrichtung 19, beispielsweise Wellen,
Zahnräder
und Übertragungsketten
sind innerhalb des hohlen Quer schnitts der Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 vorgesehen, wodurch
diese Bauteile auf einfache Art und Weise vor schädlichen
Umwelteinflüssen
geschützt
werden können.
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Von
Vorteil ist es, wenn mehrere Rahmen 1 als Module zu einem
durchgehenden Fördersystem miteinander
verbunden werden. Dies kann beispielsweise auch mit Hilfe der Laschenbauteile 14 geschehen.
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In 2 ist
ein Segment der Trag- und/oder Stützeinrichtung 2 in
einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Vorzugsweise handelt
es sich bei diesem Segment um einen Längsträger 7, eine Querstrebe 9 oder
ein Rahmenbein 10. Insbesondere kann es sich auch um ein
Endstück 8 des
Längsträgers 7 handeln.
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Stellvertretend
wird nachfolgend zur Vereinfachung davon ausgegangen, dass es sich
um einen Längsträger 7 handelt,
wobei die nachfolgenden Aussagen gleichermaßen für das Endstück 8 des Längsträgers 7,
die Querstrebe 9 oder das Rahmenbein 10 gültig sind.
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Der
Längsträger 7 weist
einen Hohlraum 6 auf, der sich vorzugsweise in Längsrichtung
durch die gesamten Längsträger 7 erstreckt.
Wie bereits zuvor erläutert,
können
in diesem Hohlraum 6 Bauteile der Antriebseinrichtung 19 zum
Antrieb der Umlenk- und/oder Rollenkörper, insbesondere in den Endstücken 8,
vorgesehen sein. Vorzugsweise wird der Hohlraum 6 durch
ein einseitig offenes (U-förmiges)
Profil mit einer das U-Profil schließenden Abdeckung ausgeführt, mit
zugehöriger
integrierter Spanneinrichtung.
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Der
Hohlraum 6 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch vier Wandelemente 11 begrenzt,
die ein geschlossenes Profil bilden. Jedes dieser Wandelemente 11 ist
vorzugsweise aus dem Verbundwerkstoff 3 hergestellt. Obwohl
der Längsträger 7 in 2 einen
rechteckigen Querschnitt mit vier Wandelementen 11 aufweist,
ist es auch denkbar, dass der Längsträger 11 beispielsweise
einen dreieckigen Querschnitt mit drei Wandelementen 11 aufweist.
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Auch
andere Querschnittsgeometrien sind möglich, insbesondere wenn der
Längsträger 7 ohne Hohlraum 6 aus
dem vollen Verbundwerkstoff 3 hergestellt wird. Ebenso
ist es denkbar, den Längsträger 7 als
im Wesentlichen ringförmiges
Wandelement 11 aus Faser- oder Bandmaterial, insbesondere
mehrlagig, z. B. um eine Kern oder ein Hohlrohr zu wickeln, und
das Faser- oder Bandmaterial zur Herstellung des Verbundwerkstoffs 3 zu
verkleben bzw. zu laminieren.
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In 2 sind
Kantenbereiche aneinander angrenzender Wandelemente 11 mit
Gehrungen versehen und form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden.
Der Gehrungswinkel beträgt
vorzugsweise 45°,
wobei die Wandelemente 11 eine einheitliche Dicke aufweisen.
Jedoch ist es auch denkbar, Wandelemente 11 in Abhängigkeit
von den zu erwartenden Belastungen in unterschiedlichen Dicken auszuführen, und
dementsprechend vorzugsweise mit Gehrungswinkeln ungleich 45° form- und/oder
stoffschlüssig
miteinander zu verbinden. Auch gehrungsfreie Verbindungen der Wandelemente 11 sind
möglich.
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Um
den Formschluss bei den Verbindungen der Wandelemente 11 zu
realisieren, sind auf der rechten Seite von 2 Teilansichten
dreier Verbindungsvarianten gezeigt. Die Gehrungen können beispielsweise
mit eckigen oder halbrunden Vertiefungen 12 und Vorsprüngen 13 versehen
sein. Hierbei ist es möglich,
die Gehrung eines Wandelements 11 nur mit einem oder mehreren
Vertiefungen 12 zu versehen, in die der oder die Vorsprünge 13 des
angrenzenden Wandelements 11 hineinragen. Ebenso ist es möglich, jede
der aneinandergrenzenden Gehrungen sowohl mit Vertiefungen 12 als
auch mit Vorsprüngen 13 zu
versehen, wie dies in der untersten Verbindungsvariante in 2 gezeigt
ist.
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Zur
Realisierung der stoffschlüssigen
Verbindung kommen insbesondere bekannte Klebstoffe zum Einsatz.
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Vorzugsweise
ist jedes der Wandelemente 11 in 2 aus dem
Verbundwerkstoff 3 hergestellt. Insbesondere ist es von
Vorteil, wenn als Verbundwerkstoff 3 ein mehrlagiger Verbundwerkstoff
zum Einsatz kommt, wie dies in perspektivischen Darstellung und
der Seitenansicht für
die Herstellung eines Wandelements 11 in 3 gezeigt
ist.
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Insbesondere
kann es sich bei dem Verbundwerkstoff 3 um einen Faserverbundwerkstoff,
vorzugsweise einen mehrlagigen Faserverbundwerkstoff handeln. Besonders
von Vorteil ist es, wenn als Faserverbundwerkstoff ein Holzverbundwerkstoff, vorzugsweise
ein Holzfurnierlagenwerkstoff Verwendung findet. Jedoch ist es auch
möglich,
andere Verbundwerkstoffe, insbesondere Faserverbundwerkstoffe, beispielsweise
mit anderen Naturfasern und/oder Glasfasern und/oder Kohlefasern,
insbesondere Laminate, zu verwenden. Auch Kombinationen verschiedener
Fasern/Faserlagen sind möglich. Insbesondere
ist es möglich,
verschiedene Holzsorten in unterschiedlichen Lagen 5 zu
kombinieren.
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Zur
Verbesserung der Schwingungs- und Geräuschdämpfung ist es von Vorteil,
wenn dickere Holzlagen mit einer höheren Holzfeuchte außerhalb eines
Dichtespektrums von 0,3 bis 0,6 g/cm3 zum Einsatz
kommen. In korrosiven Umgebungen ist es insbesondere von Vorteil,
wenn Nadelhölzer
für den Holzverbundwerkstoff,
bzw. für
außenliegende
Lagen 5 des Holzfurnierlagenwerkstoffs verwendet werden.
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Bei
dem bevorzugten Holzverbundwerkstoff entspricht die Faserrichtung
der Wachstumsrichtung des verarbeiteten Baums, aus dem das jeweilige Wandelement 11 bzw.
das jeweilige Bauteil des Rahmens 1 hergestellt ist. Handelt
es sich um einen mehrlagigen Verbundwerkstoff, kann das Wandelement 11 unterschiedlich
dicke Lagen 5 des Verbundwerkstoffs 3 aufweisen.
Jedoch ist es auch möglich, dass
die Lagen 5 des Verbundwerkstoffs 3 die gleiche
Dicke aufweisen. Die unterschiedlichen Lagen 5 des Verbundwerkstoffs 3 sind
durch bekannte Mittel, insbesondere Klebstoffe, miteinander stoffschlüssig verbunden.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 4 beispielhaft verschiedene Fasern in
unterschiedlichen Lagen 5 des Verbundwerkstoffs 3.
Die Pfeile (kein Bezugszeichen) in 3 stellen
beispielhaft die Hauptfaserrichtungen für die unterschiedlichen Lagen 5 dar.
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In
Abhängigkeit
von den zu erwartenden Belastungen des Rahmens 1 ist es
von Vorteil, wenn sich die Fasern 4 von zwei benachbarten
Lagen 5 des Faserverbundwerkstoffs einander kreuzen. Vorzugsweise
schließen
diese Fasern 4 einen Kreuzungswinkel von 20° bis 90°, vorzugsweise
von 20° bis
45° ein.
Wie in 2 dargestellt, ist es insbesondere von Vorteil,
wenn sich die Fasern 4 von mehreren benachbarten Lagen 5 im
Wesentlichen sternförmig
kreuzen.
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Obwohl
dies in den Figuren nicht dargestellt ist, ist es auch möglich, dass
die Fasern 4 von zwei benachbarten Lagen 5 oder
von mehreren benachbarten Lagen 5 im Wesentlichen in die
gleiche Richtung verlaufen. Auch Kombinationen verschiedener Faseranordnungen,
wie zuvor erläutert,
und verschiedener Lagendicken sind möglich. Ebenso ist es möglich, verschiedene
Faserverbundwerkstoffe, beispielsweise Holzfurnierlagenwerkstoffe
und andere Faserwerkstoffe miteinander zu kombinieren.
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Durch
die entsprechenden Abstimmungen des Faserverbundwerkstoffs, insbesondere
des Holzfurnierlagenwerkstoffs, lässt sich das Gewicht einzelner
Segmente des Rahmens 1 und somit des gesamten Rahmens 1 verringern.
Durch den zellularen Aufbau des Holzes wird die Schwingungs- und Geräuschdämpfung des
Rahmens 1 verbessert, und durch die geringe Temperaturausdehnung
und Wärmeleitung
ist der bevorzugte Rahmen aus Holzfurnierlagenwerkstoff auch in
Umgebungen mit wechselnden Temperaturen einsetzbar. Zudem widersteht ein
derartiger Rahmen 1 korrosiven Umgebungen, z. B. in der
Kali-, Düngemittel- und Grundststoffindustrie,
ohne zusätzlichen
Korrosionsschutz. Der zur Herstellung eines Rahmens 1 aus
Holzfurnierlagenwerkstoff notwendige Energieeinsatz ist gering,
da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist und im Unterschied zu metallischen
Werkstoffen nicht aufwändig extrahiert
und legiert werden muss. Auch die Weiterverarbeitung des Holzes
gestaltet sich einfacher als bei metallischen Werkstoffen.
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In 4 ist
ein Laschenbauteil 14 dargestellt, mit dem mehrere Segmente
der Trag- und/oder Stützeinrichtung 2,
vorzugsweise mehrere Längsträger 7 und/oder
Querstreben 9 und/oder Rahmenbeine 10 verbunden
werden. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung zerstörungsfrei
lösbar.
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Das
dargestellte Laschenbauteil 17 weist einen Grundkörper 15 auf,
von dem drei Laschenstücke 16 hervorstehen.
In Abhängigkeit
von der Anzahl der zu verbindenden Segmente können auch nur zwei Laschenstücke 16 oder
mehr als drei Laschenstücke 16 vorgesehen
sein. Die vorspringenden Laschenstücke 16 ragen in die
Hohlräume 6 der
Segmente hinein und sind in diesem Bereich lösbar mit den Segmenten verbunden.
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Als
Verbindungseinrichtungen 14 sind hierzu beispielsweise
in den Laschenstücken 16 sowie
in den Endbereichen der Segmente Bohrungen vorgesehen, durch die
beispielsweise metallische Bolzen gesteckt und vorzugsweise verschraubt
werden. Die Bohrungen können
zusätzliche
Metalleinsätze
aufweisen. Jedoch sind auch andere kraftschlüssige Verbindungseinrichtungen 17 möglich.
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Im
Bereich der Verbindungseinrichtungen 17 ist vorzugsweise
sowohl im Grundkörper 15 als
auch in den angrenzenden Bereichen der Segmente eine Nut vorgesehen,
in die eine Abdeckung 18 eingebracht wird, um freiliegende
Bereiche der Verbindungseinrichtungen 17 auf einer Seite
des Laschenbauteils 14 gemeinsam gegenüber der Umgebung abzudecken.
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Andere
Möglichkeiten,
um die Verbindungseinrichtungen 17 abzudecken, sind ebenfalls
denkbar. Beispielsweise können
einzelne im Wesentlichen kreisförmige
Abdeckungen 18 verwendet werden, um die Verbindungseinrichtungen 17 einzeln
abzudecken.
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Vorzugsweise
sind der Grundkörper 15 und/oder
die Laschenstücke 16 und/oder
die Abdeckung 18 aus Verbundwerkstoff 3 hergestellt.
Dieser Verbundwerkstoff 3 kann genauso ausgebildet sein wie
der Verbundwerkstoff 3 des zuvor beschriebenen Wandelements 11.
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Das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
betrifft einen Rahmen 1 für stetige Fördersysteme mit Trag- und/oder
Stützeinrichtungen 2,
an deren Enden jeweils zumindest ein Umlenk- und/oder Rollenkörper zum
Umlenken eines Fördermittels und/oder
zum Abrollen eines Förderguts
vorgesehen ist, wobei die Trag- und Stützeinrichtung 2 zumindest teilweise
aus einem Verbundwerkstoff 3 ausgebildet ist. Ebenso ist
ein Ausgangsbeispiel eines stetigen Fördersystems, insbesondere eines
Kettenförderers, eines
Riemenförderers,
eines Gurtförderers
oder eines Rollenförderers,
offenbart mit einem Rahmen 1 nach zumindest einem der vorangegangenen
Ausführungsbeispiele.