DE102008049986A1 - Kraftfahrzeug mit einer Fondseitenscheibe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Fondseitenscheibe Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1), insbesondere Cabriolet, mit einer anhebbaren und absenkbaren Fondseitenscheibe (15), die mit ihrem unteren Scheibenrand (23) an einem Gestell (26) eines Fensterhebers (25) über eine am Gestell ausgebildete Halteeinrichtung (28) entlang des unteren Scheibenrandes (23) gehalten ist und die mit ihrem oberen Scheibenrand (18) an eine Verlaufsform (VF) eines Dachrahmenabschnitts (14) angepasst ist, der in Fahrzeuglängsrichtung (FL) verläuft. Für einen kostengünstig herstellbaren Fensterheber (25) ist vorgesehen, dass - ausgehend von dem oberen Scheibenrand (18) - die Fondseitenscheibe (15) einen sich in Richtung des unteren Scheibenrandes (23) erstreckenden Ausschnitt (22) aufweist, so dass eine untere Schnittkante (Abschnitt 18''') des Ausschnitts (22) - bei angehobener Fondseitenscheibe (15) - unter einer Gürtellinie (3) des Kraftfahrzeugs (1) verdeckt liegt.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Kraftfahrzeug mit einer anhebbaren und absenkbaren Fondseitenscheibe, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet ist aus der DE 101 40 231 A1 bekannt. Es umfasst eine anhebbare und absenkbare Fondseitenscheibe, die mit ihrem unteren Scheibenrand, der unterhalb einer Gürtellinie des Kraftfahrzeugs liegt, an einem Gestell eines elektrischen Fensterhebers gehalten ist. An dem Gestell ist eine Halteeinrichtung mit mehreren Haltern angebracht, die die Fondseitenscheibe entlang des unteren Scheibenrandes hält. Der obere Scheibenrand, der zumindest in der angehobenen Position, also einer Schließstellung der Fondseitenscheibe, oberhalb der Gürtellinie verläuft, ist an eine Verlaufsform eines Dachrahmenabschnitts angepasst, wobei der Dachrahmenabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Der obere Scheibenrand wirkt üblicherweise mit einer an dem Dachrahmenabschnitt angebrachten Dichtung zusammen, wenn die Fondseitenscheibe in der angehobenen Schließstellung ist.
  • Aus der DE 198 11 215 A1 ist ebenfalls ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem eine Fondfensterscheibe dargestellt ist, die mit ihrem oberen Scheibenrand einer Verlaufsform des Dachrahmenabschnitts folgt. Die Fondseitenscheibe kann von einer oberen geschlossenen Stellung nach unten in eine abgesenkte Stellung verlagert werden.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Kraftfahrzeug ist es Aufgabe der Erfindung, einen Fensterheber mit einer daran befestigten Fondseitenscheibe anzugeben, der kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Kraftfahrzeug, welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Fensterheber für unterschiedliche Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Verlaufsformen eines entsprechenden Dachrahmenabschnitts verwendet werden kann, da erfindungsgemäß die Fondseitenscheibe den Ausschnitt aufweist und so an verschiedene Verlaufformen von Dachrahmenabschnitten anpassbar ist. Mithin werden für verschiedene Fahrzeugtypen mit verschiedenen Verlaufsformen von Dachrahmenabschnitten ein gleicher Fensterheber und eine gleiche Fondseitenscheibe verwendet, wobei für die unterschiedlichen Verlaufsformen lediglich in die Fondseitenscheibe der Ausschnitt eingebracht wird. Der untere Scheibenrand bleibt vorzugsweise unbearbeitet. Mithin ist es mit der Erfindung möglich, die Verlaufsform eines Dachrahmenabschnitts oberhalb der Gürtellinie zu ändern, ohne dass andere Komponenten ausgetauscht werden müssen. Dies verringert die Herstellungskosten für den Fensterheber, da dieser in größerer Stückzahl für verschiedene Fahrzeugtypen hergestellt werden kann. Dadurch, dass die untere Schnittkante des Ausschnitts unter der Gürtellinie des Kraftfahrzeugs liegt, ist die geänderte Fondseitenscheibe von außen her nicht erkennbar.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Ausschnitt benachbart zu einem hinteren Scheibenende in der Fondseitenscheibe ausgebildet. Damit kann ein besonders auffälliger Bereich des Dachrahmenabschnitts in seiner Verlaufsform benachbart zur Gürtellinie geändert werden.
  • Damit auch die Halteeinrichtung am Fensterheber für verschiedene Fahrzeugtypen eingesetzt werden kann, verbleibt nach dem Ausschnitt der Fondseitenscheibe unterhalb des Ausschnitts ein Randstreifen, der unterhalb der Gürtellinie liegt, wobei sich die Halteeinrichtung bis in diesen Randstreifen erstreckt.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der der Ausschnitt in der Fondseitenscheibe etwa dreieckförmig gewählt ist, wobei hier selbstverständlich gekrümmt bzw. gebogene Verlaufsformen zwischen den Ecken des Ausschnitts vorgesehen sein können, um die Verlaufsform des Dachrahmenabschnitts kontinuierlich fortsetzen zu können.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Halteeinrichtung zwei mit Abstand zueinander angeordnete, mit dem unteren Scheibenrand zusammenwirkende Halter auf. Zumindest einer der Halter hält die Fondseitenscheibe im Bereich des Randstreifens.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht ausschnittweise ein Kraftfahrzeug mit einer Fondseitenscheibe und einer Verlaufsform eines Dachrahmenabschnitts und
  • 2 bei abgenommener Innenverkleidung eine perspektivische Ansicht auf die Fondseitenscheibe mit ihren Fensterhebern in einer Ansicht von dem Fahrzeuginnenraum aus.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 1 gezeigt, welches eine Karosserie 2 aufweist, die oberhalb einer Gürtellinie 3 eine Windschutzscheibenanordnung 4 mit einer Windschutzscheibe 5 und einem Windschutzscheibenrahmen 6 aufweist, von dem oberhalb der Gürtellinie 3 eine so genannte A-Säule 7 zu sehen ist, die an ihrem oberen Ende in einen oberen Windlauf 8 übergeht, der in Fahrzeugquerrichtung verlaufend bis zu einer hier nicht dargestellten der A-Säule 7 gegenüberliegenden zweiten A-Säule reicht. Ferner liegt oberhalb der Gürtellinie 3 eine Dachanordnung 9, die einen in Fahrzeuglängsrichtung FL verlaufenden seitlichen Dachrahmen 10 aufweist, der einteilig oder mehrteilig mit einem oder verschiedenen Dachrahmenabschnitten 11, 12 ausgeführt sein kann. Der vordere Dachrahmenabschnitt 11 verläuft oberhalb einer Türseitenscheibe 12, die in einer Fahrzeugtür 13 der Karosserie 2 bewegbar gehalten ist, so dass die Türseitenscheibe 12 aus einer oberhalb der Gürtellinie 3 liegenden Schließstellung in eine unterhalb der Gürtellinie 3 liegende Öffnungsstellung gebracht werden kann. Ein hinterer Dachrahmenabschnitt 14 des Dachrahmens 10 verlängert den vorderen Dachrahmenabschnitt 11 im Wesentlichen in Richtung Fahrzeugheck 15 und endet auf Höhe der Gürtellinie 3 oder kurz darunter. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der hintere Dachrahmenabschnitt 14 auch über der Türseitenscheibe 12. In seinem hinteren Abschnitt, also benachbart zur Gürtellinie 3, liegt unter dem hinteren Dachrahmenabschnitt 14 eine so genannte Fondseitenscheibe 15, die mit ihrem vorderen Scheibenende 16 an ein hinteres Scheibenende der Türseitenscheibe 12 mit einer Dichtungseinrichtung 17 dichtend angrenzt, wenn die Türseitenscheibe 12 und die Fondseitenscheibe 15 in der angehobenen Schließstellung ST sind. Die Fondseitenscheibe 15 weist einen oberen Scheibenrand 18 auf, der sich von dem vorderen Scheibenende 16 bis zu einem hinteren Scheibenende 19 erstreckt. Der obere Scheibenrand 18 folgt dabei der dargestellten Verlaufsform VF des hinteren Dachrahmenabschnitts 14. In ihrer nicht gezeigten abgesenkten Stellung liegt die Fondseitenscheibe 15 vollständig unterhalb der Gürtellinie 3 bzw. überragt diese nur noch mit einem kurzen Abschnitt des oberen Scheibenrandes 18.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kraftfahrzeug 1 als Cabriolet ausgebildet, so dass die Dachanordnung 9 als bewegbare Dachanordnung zwischen einer in 1 dargestellten geschlossenen Stellung GS und einer hier nicht gezeigte Ablagestellung AS unter einer Verdeckkastenabdeckung 20 verstellbar ist. In der geschlossenen Stellung GS erstreckt sich die Dachanordnung 9 von dem oberen Windlauf bis in das Fahrzeugheck 15. Es wäre jedoch ohne weiteres denkbar, dass es sich bei der Dachanordnung 9 um ein festes, nicht bewegbares Dach handelt, so dass das Kraftfahrzeug 1 als geschlossener Personenkraftwagen ausgebildet sein könnte. Die Dachanordnung 9 überspannt jedenfalls einen darunter liegenden Fahrgastraum 21 des Kraftfahrzeugs 1. Wie bereits erwähnt, ist in 1 die Verlaufsform VF des Dachrahmens 10 in durchgezogener Linie wiedergegeben. Nahe dem hinteren Scheibenende 19 ist gestrichelt eine alternative Verlaufsform AF des Dachrahmens 10 angedeutet, die gegenüber der Verlaufsform VF eine deutlich geringere Krümmung aufweist.
  • 2 zeigt in einer Ansicht vom Fahrzeuginnenraum 21 her die Fondseitenscheibe 15 in ihrer Schließstellung ST. Gleiche Teile wie in 1 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf deren Beschreibung verwiesen wird. In durchgezogener Linie ist der obere Scheibenrand 18 dargestellt, der der Verlaufsform VF des Dachrahmenabschnitts 14 in 1 entspricht. Gestrichelt ist in 2 ein oberer Scheibenrand 18' eingezeichnet, der dem alternativen Verlauf AF des Dachrahmens 10 entspricht, wie es gestrichelt in 1 dargestellt ist. In ihrer ursprünglichen Herstellungsform weist die Fondseitenscheibe 15 den oberen Scheibenrand 18' auf. Damit die Fondseitenscheibe 15 für die Dachanordnung 9 mit der Verlaufsform des Dachrahmens 10 angepasst werden kann, wird im Bereich des hinteren Scheibenendes 19 ein Ausschnitt 22 eingebracht, der sich von dem oberen Scheibenrand 18 in Richtung eines unteren Scheibenrandes 23 erstreckt und eine Schnittform aufweist, die etwa dreieckförmig ausgeführt ist. Dadurch entsteht anstelle des gestrichelt eingezeichneten oberen Scheibenrandes 18 ein stark abfallender Abschnitt 18'' des oberen Scheibenrandes 18. Der Ausschnitt 22 erstreckt sich von dem Scheibenrand 18 nicht vollständig bis zum unteren Scheibenrand 23, sondern endet mit Abstand davor, so dass das hintere Ende 19 der Fondseitenscheibe nach dem Ausschneiden sich nun als unterer Randstreifen 24 darstellt, der auch in der Schließstellung ST unterhalb der Gürtellinie 3 zu liegen kommt. Der Ausschnitt 22 kann nachträglich in die Fondseitenscheibe 15 eingebracht werden. Bei der nachträglichen Bearbeitung kommen an sich bekannte Glasbearbeitungsverfahren zum Einsatz. Alternativ wird bei der Herstellung der Fondseitenscheibe 15 die Fläche des Ausschnitts 22 weggelassen.
  • Damit die Fondseitenscheibe 15 von ihrer angehobenen Schließstellung ST in eine abgesenkte Offenstellung (nicht dargestellt) verlagert werden kann, in der sie ganz oder teilweise unter der Gürtellinie 3 liegt, ist ein Fensterheber 25 vorgesehen, der ein Gestell 26 aufweist, das an einer Führungseinrichtung 27 bewegbar gelagert ist. Das Gestell 26 umfasst eine Halteeinrichtung 28, in der ein streifenförmiger Abschnitt des unteren Scheibenrandes 23 gehalten ist. Die Halteeinrichtung 28 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei mit in Fahrzeuglängsrichtung FL mit Abstand zueinander liegende Halter 29 und 30. Der vordere Halter 29 liegt benachbart zum vorderen Scheibenende 16, während der hintere Halter 30 benachbart zum hinteren Scheibenende 19 am Randstreifen 24 angreift.
  • Der Randstreifen 24 wird begrenzt von dem unteren Scheibenrand 23 und einem etwa in Fahrzeuglängsrichtung FL verlaufenden Abschnitt 18''' des oberen Scheibenrandes 18. Der Abschnitt 18''' kann auch als Schnittkante bezeichnet werden. Die beiden Abschnitte 18'' und 18''' des oberen Scheibenrandes treffen unterhalb der Gürtellinie 3 unter Ausbildung eines Winkels 31 aufeinander, der insbesondere als spitzer Winkel ausgebildet sein kann. Entsprechend schließt der Abschnitt 18'' des oberen Scheibenrandes 18 einen komplementären, zweiten Winkel 32 mit der Gürtellinie 3 ein. Es wird deutlich, dass insbesondere der Abschnitt 18'' geradlinig oder gekrümmt ausgeprägt sein kann. Ein Übergang zwischen dem Abschnitt 18'' und dem oberen Scheibenrand 18 wird bevorzugt abgerundet ausgeführt. Letztlich stellt insbesondere die Verlaufsform des Abschnitts 18'' die geänderte Verlaufsform des oberen Scheibenrandes 18 dar, um die Anpassung der Alternativen Verlaufsform AF an die neue Verlaufsform VF des Dachrahmenabschnitts 14 abzubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10140231 A1 [0002]
    • - DE 19811215 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug (1), insbesondere Cabriolet, mit einer anhebbaren und absenkbaren Fondseitenscheibe (15), die mit ihrem unteren Scheibenrand (23) an einem Gestell (26) eines Fensterhebers (25) über eine am Gestell ausgebildete Halteeinrichtung (28) entlang des unteren Scheibenrandes (23) gehalten ist, und die mit ihrem oberen Scheibenrand (18) an eine Verlaufsform (VF) eines Dachrahmenabschnitts (14) angepasst ist, der in Fahrzeuglängsrichtung (FL) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass – ausgehend von dem oberen Scheibenrand (18) – die Fondseitenscheibe (15) einen sich in Richtung des unteren Scheibenrandes (23) erstreckenden Ausschnitt (22) aufweist, so dass eine untere Schnittkante (Abschnitt 18''') des Ausschnitts (22) – bei angehobener Fondseitenscheibe (15) – unter einer Gürtellinie (3) des Kraftfahrzeugs (1) verdeckt liegt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (22) benachbart zu einem hinteren Scheibenende (19) in der Fondseitenscheibe (15) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem unteren Scheibenrand (23) bis zu der unteren Schnittkante (Abschnitt 18''') ein Randstreifen (24) der Fondseitenscheibe (15) unterhalb der Gürtellinie (3) liegt und dass sich die Halteeinrichtung (28) bis in diesen Randstreifen (24) erstreckt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (22) etwa dreieckförmig ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (28) zwei mit dem unteren Scheibenrand (23) zusammenwirkende Halter (29, 30) aufweist.
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