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Die
Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere für
eine Schutzeinrichtung in einem Fahrzeug, ein mit einem Gasgenerator
ausgestattetes Modul sowie ein Gassackmodul. Ferner betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Kontrollieren der Dichtigkeit eines
Gasgenerators.
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Gasgeneratoren
für Schutzeinrichtungen in einem Fahrzeug treiben z. B.
Teile (Aufstellen von Motorhauben, Straffen des Gurtes, Verschieben
von Polstern oder dergleichen) an oder blasen Gassäcke auf.
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Gasgeneratoren
müssen über viele Jahre für den singulären
Einsatz funktionsfähig sein, das heißt, sie können
in dieser Zeit hohen Anforderungen ausgesetzt sein, was Beständigkeit
gegenüber Umwelteinflüssen wie Feuchteeintritt
oder Korrosion angeht.
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Gasgeneratoren
bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Teilen. Zwischen aneinanderstoßenden
Teilen besteht das Erfordernis einer auch über viele Jahre
hinweg zuverlässigen Verbindung als Schutz gegen äußere
Umwelteinflüsse.
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Die
Erfindung sieht gemäß einem Aspekt einen Gasgenerator
insbesondere gemäß der zuvor und/oder nachstehend
beschriebenen Art vor, bei dem im Bereich aneinanderstoßender
Teile ein Dichtmittel auf die Teile aufgebracht ist, insbesondere
ein Dichtmittel, das auf beiden aneinanderstoßenden Teilen
haftet. Dieses Dichtmittel ist vorzugsweise ein zusätzliches
Mittel, welches der Dichtigkeit dient und nicht das einzige Verbindungsmittel
zwischen den aneinanderstoßenden Teilen.
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Das
Dichtmittel übernimmt vorzugsweise keine mechanische oder
adhäsive Haltefunktion zwischen den aneinanderstoßenden
Teilen, die anderweitig miteinander verbunden sind. Das heißt,
der Gasgenerator ist auch ohne Dichtmittel so ausgelegt, dass die
aneinanderstoßenden Teile lagefest positioniert sind.
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Durch
Haften des Dichtmittels an beiden aneinanderstoßenden Teilen
wird vermieden, dass Feuchtigkeit in das Innere des Gasgenerators
eindringen kann.
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Die
aneinanderstoßenden Teile, an denen das Dichtmittel aufgebracht
ist, bilden jeweils zumindest einen Teil der äußeren
Gasgeneratoroberfläche bilden und/oder sind insbesondere
aus unterschiedlichen Materialien. Die bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass ein Teil aus Kunststoff und das andere aus Metall besteht.
Aufgrund der stark unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten und
Eigenschaften dieser Teile wird durch die Erfindung ein optimierter Schutz
gegen Umwelteinflüsse bereitgestellt t.
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Das
aus Kunststoff bestehende Teil bildet insbesondere eine teilweise
Umspritzung des Metallteiles. Obwohl eine solche Umspritzung eine
dichte, auch feuchtedichte Verbindung zwischen diesen Teilen sicherstellt,
die auch neben dem Formschluss Adhäsion ermöglicht,
wird durch das Dichtmittel eine zusätzliche Sicherheit
gegen Umwelteinflüsse über die Lebensdauer eines
Gasgenerators geschaffen, denn es wäre zumindest theoretisch
denkbar, dass im Lauf der Jahre könnten durch die unterschiedlichen
Wärmeausdehnungen und das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten
eventuell kleine Spalte entstehen könnten.
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In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Gasgeneratoren
und damit die Verbindung der Teile sowie die Wirksamkeit des Dichtmittels
in einem Einsatztemperaturbereich von mindestens –40° bis wenigstens
120°C zuverlässig arbeiten bzw. wirken müssen.
Um diese Eigenschaften zu erfüllen, hat das Dichtmittel
eine hohe Flexibilität, auch bei tiefen Temperaturen. Weitere
Eigenschaften sind eine geringe Viskosität im flüssigen
Zustand beim Auftrag zum Eindringen in Mikrospalte eine gute Benetzung
der unterschiedlichen Oberflächen und möglichst
eine schnelle Aushärtung.
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Diese
schnelle Aushärtung kann beispielsweise dadurch erreicht
werden, dass das Dichtmittel flüssig aufzubringen und anschließend
UV-aushärtbar ist.
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Wie
zuvor bereits erwähnt, ist das Dichtmittel insbesondere
bei einem Gasgenerator zwischen einem Kunststoffteil und einem Metallteil
eingesetzt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dabei
die zusätzliche Abdichtung zwischen einem Sockel eines Anzünders,
der aus Kunststoff besteht, und dem angrenzenden Gehäuseteil
des Gasgenerators, welches üblicherweise aus Metall ist.
Im Übergangsbereich zwischen Sockel und Gehäuseteil
weist der erfindungsgemäße Gasgenerator das Dichtmittel
auf.
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Der
Sockel kann durch Umspritzen des Teiles aus Metall gebildet sein.
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Vorzugsweise
ist in den Sockel auch ein vorgefertigter Anzünder abschnittsweise
eingebettet, was insbesondere beim Spritzgießen erfolgt.
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Der
Sockel bildet zudem vorzugsweise eine Anzündersteckeraufnahme
aus, das heißt, der Zünderstecker, der auf die
Kontaktstifte gesteckt wird, wird im Sockel selbst gehaltert.
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Das
aus Metall bestehende Teil kann ein Außengehäuseteil
des Gasgenerators sein. Das Dichtmittel wird von außen
auf die Teile aufgebracht, nachdem sie bereits miteinander verbunden
sind und nicht während der Verbindung der Teile.
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Das
aus Kunststoff bestehende Teil ist zum Beispiel an den Rand einer Öffnung
im Außengehäuseteil angespritzt, insbesondere
um dieses zu schließen.
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Das
Dichtmittel wird darüber hinaus vorzugsweise auch nicht
großflächig auf den Gasgenerator aufgebracht,
sondern nur am Übergangsrand der aneinanderstoßenden
Teile. Zum Schutz des Dichtmittels ist dieses insbesondere in einer
am Übergang der aneinanderstoßenden Teile vorgesehenen
Vertiefung eingebracht. Das Dichtmittel kann dabei die Vertiefung
vollständig oder nahezu vollständig ausfüllen.
Vorzugsweise steht das Dichtmittel nicht gegenüber der
Vertiefung nach außen vor. Insbesondere entsteht die Vertiefung
durch zwei aneinanderstoßende Radien der beiden benachbarten
Teile, die eine geschwungen V-förmige Nut generieren.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
das Dichtmittel ein Kleber, insbesondere Acrylatkleber ist.
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Die
bevorzugten mechanischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften
des Dichtmittels sind in den Ansprüchen angegeben, wobei
zu betonen ist, dass eine oder mehrere dieser genannten Eigenschaften
vorhanden sein sollten.
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Beim
Auftrag des Dichtmittels ist es wichtig, dass dieses an allen erforderlichen,
vorbestimmten Stellen aufgetragen wird. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform und gemäß eines
erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass
das Dichtmittel einen Farbstoff, insbesondere fluoreszierenden Farbstoff
enthält, mittels dem die Erstreckung des Dichtmittels kontrolliert
werden kann. Die Farbe im Dichtmittel sollte sich deutlich von der
(falls vorhanden) Farbe des Kunststoffes des Teiles oder, allgemeiner,
der Teile, an die das Dichtmittel angrenzt, unterscheiden.
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Die
Kontrolle bezüglich der Erstreckung des Auftrags des Dichtmittels
kann gegebenenfalls sogar automatisch über eine Kamera
erfolgen.
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Bei
Verwendung eines fluoreszierenden Farbstoffs wird das Dichtmittel,
genauer gesagt die durch das Dichtmittel gebildete Raupe, mit UV-Licht bestrahlt,
was eine besonders einfache, vollautomatische Kontrolle erlaubt.
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Die
Erfindung schafft darüber hinaus oder in Ergänzung
zu den vorerwähnten Merkmalen einen Gasgenerator, insbesondere
gemäß der zuvor und/oder nachstehend beschriebenen
Art, bei dem eine ausgezeichnete Filterwirkung erzielt wird. Hierzu
ist stromabwärts von Ausströmöffnungen
des Gasgenerators ein ringförmiger, bevorzugt im wesentlichen
zylindrischer Filter im Gasgenerator vorgesehen, der zwei axiale
Enden aufweist. Der Filter verläuft an einem seiner axialen
Enden nach außen abgewinkelt, insbesondere geradlinig abgewinkelt. Dieses
Abwinkeln des Filters, welches bereits beim Herstellen des Filters
und nicht erst beim Einbau durch Aufbringen einer Spannkraft erzeugt
wird, gibt dem Filter in axialer Richtung eine größere
Elastizität. Damit kann sich der Filter beim Einbau in
den Gasgenerator sehr gut an seine angrenzenden Wände anpassen
und erlaubt eine sichere, exakt vorbestimmbare Vorspannkraft. Damit
wird bei den stets vorhandenen Toleranzen sichergestellt, dass der
Filter auch an den Wänden anliegt und keine Spalte zwischen Filter
und angrenzender Wand entstehen, die für Leckageströme
verantwortlich wären.
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Der
Filter hat im abgewinkelten Bereich insbesondere dieselbe Dicke
wie in einem mittleren Bereich, der an den abgewinkelten Bereich
angrenzt. Dies soll die Elastizität verbessern und darüber
hinaus auch Bauraum sowie Gewicht reduzieren. Darüber hinaus
muss beim Herstellen des Filters auch nicht mehr Drahtlänge
und damit Masse in einen bestimmten Bereich transportiert oder verbaut
werden, so dass die Abwinklung einfach über eine plastische Verformung
erfolgen kann.
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Vorzugsweise
verläuft die Filterwand im axialen Querschnitt gesehen
zwischen den Enden im Wesentlichen S-förmig, wobei die
Abwinklung ein Teil des „S” ist. Auch dies soll
der Erhöhung der Elastizität dienen. Die S-Form
bezieht sich auf den eingebauten Zustand, in dem der Filter vorzugsweise
axial verspannt im Gasgenerator positioniert ist.
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Eine
besonders gute Lagesicherung aber auch Abdichtung ergibt sich dadurch,
dass der abgewinkelte Bereich in einem Eckbereich des Gasgenerators,
der von einer Umfangswand und einem Boden gebildet ist, anliegt. Über
den Eckbereich lässt sich der Filter seitlich, aber auch
axial positionieren und gegebenenfalls vorspannen.
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Der
Filter ist insbesondere von in einem Außengehäuse
des Gasgenerators vorgesehenen Ausströmöffnungen
seitlich beabstandet, so dass sich vor den Ausströmöffnungen
eine Kammer bilden kann, die es erlaubt, dass der gesamte Filterabschnitt durchströmt
wird und nicht nur die Bereiche des Filters, die unmittelbar vor
den Ausströmöffnungen liegen.
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Zur
Erzielung der axialen Stabilität und zur Verbesserung der
Dichtwirkung am Rand des Filters kann zum Beispiel an einem axialen
Ende, vorzugsweise an dem zum abgewinkelten Ende entgegengesetzten
Ende, der Filter verjüngt auslaufen. Diese Verjüngung
lässt sich durch plastisches Verformen des Filters oder
durch geringeren Materialeinsatz in diesem Bereich herstellen. Insbesondere
jedoch sollte das verjüngte Ende relativ flexibel sein,
so dass es sich beim Einbau in den Gasgenerator an die angrenzende
Wand möglichst optimal anschmiegen kann.
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Der
Filter liegt an seinen axialen Enden, insbesondere an den Stirnseiten,
an Gasgeneratorteilen an. Die radial innerste Anlagestelle des abgewinkelten
Endes sollte dabei vorzugsweise am zugeordneten Gasgeneratorteil
radial weiter außen liegen als die radial äußerste
Anlegestelle des entgegengesetzten axialen Endes am zugeordneten
Gasgeneratorteil. Das bedeutet, dass in Axialrichtung beim axialen
Verspannen des Filters die Anlageflächen seitlich versetzt
liegen, damit ein leichtes Abknicken erfolgen kann. Auch hierdurch
soll die axiale Elastizität verbessert werden.
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Der
Filter besteht vorzugsweise aus einem Drahtgeflecht, das Drähte
mit im Wesentlichen gleichem Querschnitt aufweist. Der Filter kann
gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
auch aus verschieden dicken Drähten hergestellt sein. Üblicherweise
sind die Filter ein Drahtgestrick oder -gewirk.
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Wenn
der Filter ein verjüngt auslaufendes axiales Ende hat,
lässt sich dieser verjüngte Bereich besonders
einfach dadurch herstellen, dass hier volumenbezogen eine größere
Länge dünner Drähte verbaut wird als
im angrenzenden Bereich, so dass dieser verjüngte Bereich
auch weicher wird.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen Gasgenerator, insbesondere gemäß der
zuvor und/oder nachstehend beschriebenen Art, der sich durch ein schnelles
Anzünden seines pyrotechnischen Materials auszeichnet.
Dies wird bei einem Gasgenerator erreicht, der wenigstens einen
Anzünder, insbesondere in Form eines vorgefertigten Bauteils
(sogenannter Squib) aufweist. Durch Aktivieren des Anzünders
wird unmittelbar oder indirekt ein pyrotechnisches Material, das
in einer Brennkammer angeordnet ist, über wenigstens eine Überströmöffnung
gezündet. Das Gas und die heißen Partikel, die
entweder direkt vom Anzünder oder vom Anzünder
und einer Verstärkerladung in die Brennkammer strömen, zünden
dort das pyrotechnische Material an.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass diese Überströmöffnung
nach Aktivieren des Anzünders zum Anzünden des
pyrotechnischen Materials relativ zu diesem bewegbar ist bzw. bewegt
wird. Das sogenannte Anzündgas und die heißen
Partikel strömen folglich nicht an einer festen Stelle
des sogenannten Treibsatzes in diesem ein, sondern überstreichen während
des Anzündvorgangs verschiedene Bereiche des Treibsatzes,
so dass die Anzündfläche insgesamt vergrößert
wird. Dies verbessert die Anzündgeschwindigkeit und sorgt
damit für einen schnelleren Druckanstieg.
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Die
Relativbewegung zwischen Überströmöffnung
und pyrotechnischem Material, dem sogenannten Treibsatz, kann durch
Relativbewegen des Treibsatzes oder aber, vorzugsweise, durch eine
verschiebbare Wand erfolgen. Die verschiebbare Wand hat die Überströmöffnung
oder -öffnungen und bewegt sich sozusagen am Treibsatz
entlang bzw. ist bezüglich diesem ortsveränderlich.
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Gemäß einer
Ausführungsform ist zwischen dem Anzünder und
der Brennkammer eine Zwischenkammer vorgesehen. Diese Zwischenkammer kann
zum Beispiel eine Verstärkerladung aufnehmen oder auch
mit entzündlichem Gas gefüllt sein. Durch eine
Kappe ist diese Zwischenkammer von der Brennkammer getrennt. Die
Kappe ist mit der oder den Überströmöffnungen
versehen und so im Gasgenerator angeordnet, dass durch Aktivieren
des Anzünders verschiebbar ist, bzw. sie nach dem Aktivieren
des Anzünders verschoben wird.
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Eine
weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Gasgenerators,
die wie auch die übrigen Besonderheiten allein oder mit
einem oder mehreren anderen Ideen insbesondere gemäß der
zuvor und/oder nachstehend beschriebenen Art, in Kombination eingesetzt
werden können, sorgt für eine leichte oder vereinfachte
Fertigung des Gasgenerators. Dieser hat wenigstens einen Anzünder, insbesondere
in Form eines vorgefertigten Bauteils und eine (insbesondere eine
Verstärkerladung aufnehmende) Zwischenkammer. Diese Zwischenkammer
ist wie bereits erläutert vorzugsweise zwischen dem Anzünder
und der Brennkammer angeordnet. Das bedeutet, die Zwischenkammer
grenzt an den Anzünder an, und das Anzündgas des
Anzünders strömt in die Zwischenkammer ein. Die
Zwischenkammer selbst ist durch eine Kappe begrenzt, die mit ihrem
zünderseitigen, offenen Ende auf einen Sockel aufgeschoben ist.
Bei bisherigen Kappen werden diese oft in eine Bohrung eines sehr
massiven Teils eingepresst und verbördelt oder an einem
Sockel angeschweißt, was natürlich aufwendiger
in Herstellung und Fertigung ist, als das Aufstecken auf einem ohnehin
vorhandenen Sockel.
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Die
Kappe kann mit dem Sockel verpresst oder aufgepreßt und/oder
so am Sockel angebracht sein, dass sie beim Aktivieren des Anzünders
verschiebbar ist bzw. verschoben wird. Die Verschiebekraft, die
zur Bewegung der Kappe notwendig ist, kann durch das Anzündgas
beim Aktivieren des Anzünders oder auch durch das Anzündgas
des Anzünders und das zusätzliche, in der Zwischenkammer
erzeugte Gas aufgebracht werden.
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Die
Kappe sollte bevorzugt im nicht aktivierten Zustand des Gasgenerators
stirnseitig an ein elastisches Bauteil, insbesondere an einen elastischen
Füllkörper angrenzen. Elastische Füllkörper am
Rand des oder im Treibstoffbettes sind bevorzugt, um die Schüttung
aus pyrotechnischem Material (chaotische Schüttung) vorzuspannen.
Der elastische Füllkörper hat in diesem Zusammenhang
eine Doppelfunktion, denn er dient als Volumenausgleichselement
und gleichzeitig als Anschlag, genauer gesagt als verschieblicher
Anschlag für die Kappe. Zur Erzielung einer verbesserten
Kompaktheit kann der Füllkörper eine Ausnehmung
aufweisen, in die die Kappe abschnittsweise ragt. Die Kappe kann
bei ihrer Bewegung das elastische Bauteil komprimieren, so dass
dadurch die Bewegungsstrecke erst ermöglicht wird.
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Das
elastische Bauteil kann auch zusätzlich als Filter ausgeführt
sein, insbesondere aus Maschengestrick oder -gewirk.
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Auch
ist es angedacht, dass das elastische Bauteil vorzugsweise innenseitig
an einer Stirnwand des Gasgenerators anliegt.
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Der
Sockel wird zum Beispiel durch Umspritzen des Anzünders
erzeugt und ist vorzugsweise dafür vorgesehen, den Anzünder
am Gasgenerator zu fixieren.
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Die
Kappe bildet gemäß einer Ausführungsform
eine Trennwand zwischen der Zwischenkammer und einer Brennkammer,
die vorzugsweise mit pyrotechnischem Material gefüllt ist.
Die Kappe kann dabei die einzige Trennwand zwischen diesen beiden Kammern
sein.
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Die
Kappe hat wenigstens eine, vorzugsweise mehrere gleichmäßig
am Umfang vorgesehene seitliche Überströmöffnung.
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Gasgeneratoren
werden aktiviert, indem ein elektrischer Impuls über von
der Außenseite des Gasgenerators zugängliche Kontaktstifte
an einen innerhalb des Außengehäuses des Gasgenerators
angeordneten Anzünder abgegeben wird.
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Die
feste und dichte, insbesondere feuchtedichte, Verbindung muss über
die gesamte Lebensdauer des Gasgenerators gewährleistet
sein.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung hat der Gasgenerator, insbesondere
gemäß der zuvor und/oder nachstehend beschriebenen
Art, ein Außengehäuse, vorzugsweise mit einer
zentralen Achse, und einen in einen Sockel eingebetteten Anzünder,
wobei das Außengehäuse oder ein mit dem Außengehäuse
verbundenes Teil eine Einbuchtung aufweist, in die sich der Sockel
erstreckt. Die die Einbuchtung bildende Wand ist abschnittsweise
radial nach innen gewölbt und hat entfernt von der Mündung
der Einbuchtung eine nach außen verlaufende Ausbauchung.
Auf diese Weise ist eine Art Hinterschnitt gebildet, in dem sich
das Material des Sockels radial weiter nach außen erstreckt
als die Wand des Außengehäuses oder, bei einer
nicht einstückigen Ausführung, das mit dem Außengehäuse
verbundene Teil im Bereich der Mündung. So entsteht eine
zusätzliche Sicherung des Sockels und des Anzünders.
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Die
Wölbung kann ringförmig umlaufen, vorzugsweise
bezogen auf die zentrale Achse. Es ist aber auch möglich,
nur an einzelnen Stellen am Umfang der Einbuchtung einzelne Ausbuchtungen
vorzusehen.
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Die
die Einbuchtung bildende Wand hat vorzugsweise angrenzend an die
Wölbung die gleiche Wandstärke wie in dem gewölbten
Bereich, d. h. die Wand als Ganzes wird gebogen, und der Konturverlauf
an der Innenseite folgt der auf der Außenseite.
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In
einem Axialschnitt gesehen kann dabei die Einbuchtung eine S-Form
aufweisen, wobei der Mündungsabschnitt der die Einbuchtung
bildenden Wand nach außen verläuft. Vorzugsweise
sind keine scharfen Kanten oder Übergänge vorgesehen,
sondern eine gleichmäßige Rundung der Innenwand
der Einbuchtung.
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Auf
diese Weise kann beim Umspritzen das den Sockel bildende Kunststoffmaterial
die Ausbuchtungen leicht ausfüllen.
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Die
Erfindung schafft darüber hinaus einen Gasgenerator, insbesondere
gemäß der zuvor und/oder nachstehend beschriebenen
Art, mit einem Außengehäuse, vorzugsweise mit
einer zentralen Achse, und einem in einen Sockel eingebetteten,
vorgefertigten Anzünder, wobei das Außengehäuse oder
ein mit dem Außengehäuse verbundenes Teil eine
Einbuchtung aufweist, in die sich der Sockel erstreckt, und eine
die Einbuchtung bildende Wand einen Bodenabschnitt mit einer Öffnung
aufweist, durch die sich der Sockel hindurch erstreckt, wobei der
Bodenabschnitt auf seinen entgegengesetzten Außenseiten
in dem Bereich, in dem der Sockel an ihm anliegt, zumindest einen
Vorsprung und/oder eine Vertiefung aufweist. Diese Formgebung sorgt neben
einer festen Verbindung auch für eine Verbesserung der
Dichtigkeit gegenüber möglichen Feuchtepfaden
von außen.
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Zum
Beispiel kann der Rand der Öffnung auf einer Außenseite
einen konvex geformten Vorsprung aufweisen. „Außenseite” heißt
dabei die zur Außenseite des Gasgenerators gerichtete Seite.
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Der
Vorsprung kann beispielsweise durch einen umlaufenden Wulst gebildet
sein. Es ist möglich, dass an dieser Stelle die Wandstärke
des Bodenabschnitts vergrößert ist.
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Der
Bodenabschnitt ist z. B. durch einen Teil oder Abschnitt eines Verschlusskörpers
gebildet, der wiederum Teil des Außengehäuses
des Gasgenerators ist. Es kann aber auch ein separater Teil des Gasgenerators
hierzu vorgesehen sein.
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Bevorzugt
weist der Bodenabschnitt auf der dem Vorsprung entgegengesetzten
Außenseite im Bereich des Vorsprungs eine insbesondere
ringförmig umlaufende Vertiefung auf. Diese Vertiefung
ist beispielsweise in das Innere des Gasgenerators hinein gerichtet.
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Vorteilhaft
sind sowohl der Vorsprung als auch die optionale Vertiefung vom
Kunststoffmaterial des Sockels umgeben bzw. ausgefüllt.
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Dies
ist besonders vorteilhaft, wenn der Sockel durch zumindest abschnittsweises
Umspritzen der die Einbuchtung bildenden Wand gebildet ist, da auf
diese Weise eine dichte Verbindung geschaffen wird.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung hat ein erfindungsgemäßer
Gasgenerator, insbesondere gemäß der zuvor und/oder
nachstehend beschriebenen Art, ein Außengehäuse,
das an seinem Außenumfang einen Flansch aufweist, wobei
der Flansch unsymmetrisch bzw. in einer von der Symmetrie abweichenden
Gestalt ausgebildet ist, um eine eindeutige Einbaulage zumindest
in Verdrehrichtung bei der Befestigung des Gasgenerators sicherzustellen.
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Die
Unsymmetrie lässt sich vorteilhaft dadurch erreichen, dass
im Flansch wenigstens eine Kerbe als Einbaupositioniermittel vorgesehen
ist. Natürlich können auch andere Einbaupositioniermittel bereitgestellt
sein, die eine sogenannte Indexierung erlauben.
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In
einer möglichen Ausführung sind mehrere, insbesondere
drei, Kerben vorgesehen, die in unterschiedlichen Winkelabständen
entlang des Umfangs des Flansches angeordnet sind. Auf diese Weise
ist mit einfachen Mitteln die Einbaulage des Gasgenerators eindeutig
vorgegeben.
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Alternativ
oder zusätzlich kann als Einbaupositioniermittel eine Positionierungsöffnung,
insbesondere ein Langloch, im Flansch vorgesehen sein.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Modul mit einem vorerwähnten
Gasgenerator. Das Modul hat ein Halteelement, an dem bevorzugt ein
mit dem Einbaupositioniermittel des Flansches in Eingriff kommendes
Gegenstück vorgesehen ist.
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Das
Gegenstück kann zum Beispiel wenigstens einen am Halteelement
ausgebildeten Vorsprung umfassen.
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Es
ist möglich, dass das Halteelement wenigstens einen Befestigungsbolzen
aufweist, wobei der Befestigungsbolzen am Außenumfang des
Flansches anliegt. Vorzugsweise liegt der Befestigungsbolzen aber
nicht im Bereich des Einbaupositioniermittels am Flansch an, sondern
entfernt hiervon.
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Das
Modul kann insbesondere ein Gassackmodul sein, aber auch eine andere
Baugruppe, die einen Gasgenerator aufweist, zum Beispiel ein Strafferantrieb.
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Ist
das Modul ein Gassackmodul, bei dem ein Gassack vorgesehen ist,
der eine Einlassöffnung aufweist, ist vorteilhaft der Rand
der Einlassöffnung zwischen dem Flansch und dem Halteelement
geklemmt.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus einen Gasgenerator, insbesondere
gemäß der zuvor und/oder nachstehend beschriebenen
Art, mit einer zumindest teilweise mit pyrotechnischem Material gefüllten
Brennkammer, die von Brennkammerwänden begrenzt ist, wobei
sämtliche Brennkammerwände aus demselben Material,
insbesondere demselben Stahl bestehen.
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Eine
Brennkammerwand muss eine gewisse Eigenstabilität aufweisen,
um nach dem Aktivieren des Gasgenerators während des Zündens
des pyrotechnischen Materials nicht vollständig zerstört
zu werden. Das pyrotechnische Material grenzt unmittelbar an diese
stabilen Brennkammerwände an und liegt somit teilweise über
viele Jahre an den Brennkammerwänden an, ohne dass es hierbei
zu chemischen Veränderungen kommen sollte. Die Erfindung sieht
vor, dass sämtliche Brennkammerwände aus demselben
Metall, insbesondere Stahl bestehen. Bislang werden die Brennkammerwände
vor allem aufgrund ihrer unterschiedlichen Belastungen aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt. Die Erfindung vereinfacht die Konzeption
eines Gasgenerators, denn die sogenannte Treibstoffverträglichkeit
zu angrenzenden Bauteilen wird gesichert, wenn wirklich alle Brennkammerwände
aus demselben Material bestehen. Somit muss nur eine Materialpaarung pyrotechnisches
Material zu Brennkammermaterial erprobt werden. Insbesondere ist
bevorzugt, dass auch etwaige die Brennkammer zu dem Anzünder und/oder
zu der Zwischenkammer abgrenzende Wände aus dem selben
Material, insbesondere Stahl, insbesondere demselben Stahl gebildet
sind.
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Die
Brennkammerwände sind insbesondere mehrere miteinander
verbundene Teile, wobei diese Teile insbesondere tragende Teile
sind. Tragende Teile sind solche Teile, die nach dem Abbrennen des pyrotechnischen
Materials noch erhalten sind.
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In
diesem Zusammenhang und auch im Zusammenhang mit anderen zuvor und
anschließend erwähnten Besonderheiten der Erfindung
ist zu betonen, dass der Gasgenerator nach der Erfindung insbesondere
ein Gasgenerator mit einer als Brennkammer ausgebildeten Ringkammer
ist. Solche Gasgeneratoren werden auch als toroidförmige
Gasgeneratoren bezeichnet.
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Eine
weitere Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gasgenerators
besteht darin, dass seine axiale Höhe geringer als sein
Durchmesser ist. Solche Gasgeneratoren werden insbesondere in Lenkradgassackmodulen
verbaut.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass ein erfindungsgemäßer
Gasgenerator ein Außengehäuse und eine innerhalb
des Außengehäuses angeordnete Brennkammer aufweist,
die pyrotechnisches, gaserzeugendes Material enthält, wobei
die Wandstärke der Bauteile, insbesondere der metallenen
Bauteile, des Außengehäuses 2 mm oder weniger
beträgt. Dies spart Gewicht.
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Das
Außengehäuse kann aus einem Diffusor und einem
Verschlusskörper bestehen, wobei Diffusor und Verschlusskörper
vorzugsweise eine Schalenform aufweisen. Diffusor und Verschlusskörper lassen
sich ineinanderstecken, wobei ein hochgebogener Rand des Verschlusskörpers
innerhalb des insbesondere topfförmigen Diffusors liegt
und an der Innenwand des Diffusors anliegt.
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Verschlusskörper
und Diffusor können durch eine einzige festigkeitsbestimmende
Verbindung aneinander befestigt sein, d. h., es ist kein Zuganker oder
dergleichen vorgesehen. Die Verbindung ist insbesondere eine umlaufende
Schweißnaht zwischen Diffusor und Verschlusskörper.
Die Schweißnaht kann z. B. durch Laserschweißen
gebildet sein. In anderen Worten beträgt somit die Wandstärke
des Außengehäuses insgesamt 2,0 mm oder weniger,
wobei jedoch ein Überlappungsbereich der das Außengehäuse
bildenden Bauteile (insbesondere im Bereich der dies verbindenden
Schweißnaht) außer Berücksichtigung bleibt.
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Vorzugsweise
beträgt die Wandstärke des Diffusors höchstens
2,0 mm, 1,9 mm, 1,8 mm, 1,7 mm, 1,6 mm, 1,5 mm, 1,4 mm, 1,3 mm,
1,2 mm, 1,1 mm oder 1,0 mm. Weiterhin vorzugsweise beträgt
die Wandstärke des Verschlusskörpers höchstens
3,0 mm, 2,9 mm, 2,8 mm, 2,7 mm, 2,6 mm, 2,5 mm, 2,4 mm, 2,3 mm,
2,2 mm, 2,1 mm, 2,0 mm, 1,9 mm, 1,8 mm, 1,7 mm, 1,6 mm, 1,5 mm,
1,4 mm, 1,3 mm, 1,2 mm, 1,1 mm oder 1,0 mm. Hierdurch kann der Gasgenerator
leichter gestaltet und der Gesamtenergiebereich der Fahrzeuges optimiert
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der Gasgenerator bei der Aktivierung einen Brennkammerdruck
von maximal 360 bar, 340 bar, 320 bar, 300 bar, 290 bar, 280 bar,
270 bar, 260 bar oder 250 bar entwickelt, dem die Wände
standhalten müssen. Hierdurch kann die gesamte Auslegung
des Gasgenerators und des Moduls optimiert und die Herstellung kostengünstiger gestaltet
werden.
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Vorzugsweise
besitzt die Brennkammer eine im Wesentlichen toroidale Form, wobei
insbesondere in der Mitte des Torus der Anzünder und eventuell eine
Verstärkerladung in einer Zwischenkammer angeordnet sind.
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Bevorzugt
ist das Verhältnis des bei der Aktivierung des Gasgenerators
entstehenden maximalen Brennkammerdrucks zur Wandstärke
des Außengehäuses größer als
120 bar/mm, insbesondere größer als 130 bar/mm,
140 bar/mm, 150 bar/mm, 160 bar/mm und/oder 170 bar/mm. Weiterhin
vorzugsweise ist das Verhältnis des bei der Aktivierung
des Gasgenerators entstehenden maximalen Brennkammerdrucks zur Wandstärke
des Außengehäuses kleiner als 250 bar/mm, insbesondere
kleiner als 240 bar/mm, 230 bar/mm, 220 bar/mm, 210 bar/mm, 200 bar/mm,
190 bar/mm und/oder 180 bar/mm.
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Das
Verhältnis der gesamten Ausströmfläche
des Gasgenerators, also der Gesamtfläche aller Ausströmöffnungen
des Gasgenerators, zur Wandstärke des Außengehäuses
ist bevorzugt größer als 27, 28, 29, 30, 31, 32
oder 33 mm. Das Verhältnis der gesamten Ausströmfläche
des Gasgenerators, also der Gesamtfläche aller Ausströmöffnungen
des Gasgenerators, zur Wandstärke des Außengehäuses
ist bevorzugt größer als 32, 33, 34, 35, 36 oder
37 mm.
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Das
Verhältnis des Durchmessers des Diffusors zur kleinsten
Wandstärke des Außengehäuses ist bevorzugt
kleiner als 50 und/oder größer als 30, vorzugsweise
zwischen 31 und 49, insbesondere zwischen 32 und 48, insbesondere
zwischen 33 und 47, insbesondere zwischen 34 und 46, bevorzugt zwischen
35 und 45. Der abstehende Befestigungsflansch wird dabei nicht mit
gemessen, sondern nur der den Hohlkörper, den das Außengehäuse
bildet, definierende Gasgeneratorteil ist zu messen. Der Diffusor
hat dabei vorteilhaft eine im Wesentlichen zylindrische Umfangswand.
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Das
Verhältnis des Durchmessers des Diffusors zur größten
axialen Höhe des Gasgenerators beträgt vorzugsweise
etwa 1,8 ± 0,7, insbesondere 1,8 ± 0,5, insbesondere
1,8 ± 0,4, weiter vorzugsweise 1,8 ± 0,3 insbesondere
1,8 ± 0,2, vorzugsweise 1,8 ± 0,1.
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Hierbei
ist es nicht erforderlich, einen Zuganker einzusetzen, also eine
zusätzliche Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren
Bereich des Außengehäuses, dies ist optional aber
möglich.
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Der
Gasgenerator hat vorzugsweise eine flache zylindrische Form, ist
also breiter als hoch.
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Die
vorliegende Erfindung sieht noch weitere Besonderheiten vor, die
zusätzlich zu oder separat von den zuvor und nachfolgend
erwähnten Eigenschaften und Merkmalen vorgesehen sein können.
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Zunehmend
soll der Bauraum eines Gasgenerators verringert werden. Hierzu sieht
die Erfindung verschiedene Optionen vor, die einzeln oder kombiniert
eingesetzt werden können.
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Das
Außengehäuse des Gasgenerators, insbesondere gemäß der
zuvor und/oder nachstehend beschriebenen Art, hat einen an seinem
Außenumfang vorgesehenen Flansch, der geschlossen umläuft.
Dieser Flansch ist vorzugsweise plan und läuft in einem Übergangsbereich,
der nachfolgend nicht zum Flansch gezählt werden soll,
mit einem Radius in das eigentliche Außengehäuse
ein. Das heißt, der Flansch geht in das Außengehäuse über.
Der Radius wird bezüglich der Flanschbreite im folgenden
nicht mitgerechnet.
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Entsprechend
einer Idee ist der Flansch ohne Durchschrauböffnungen ausgebildet.
Durchschrauböffnungen verringern die Klemmfläche
zwischen Flansch und einem angrenzenden Bauteil, insbesondere einem
am Flansch geklemmten Gassack, so dass ohne die Durchschrauböffnungen
mehr Auflagefläche und damit Klemmfläche zur Verfügung steht.
Da der Gassack eine Einlassöffnung mit einem Öffnungsrand
aufweist, der insbesondere beschichtet ist, zum Beispiel mit Silikon,
kann der Flansch mit dem Öffnungsrand eine Art Haft- oder
Klebeverbindung eingehen. Die fehlenden Durchschrauböffnungen
erhöhen die zum Verschieben des Gassacks notwendige Verschiebekraft.
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Eine
andere oder zusätzliche Möglichkeit besteht darin,
dass der Gassack und der Flansch eine ringförmige Klemmfläche
miteinander besitzen, die eine Breite aufweist, welche zwischen
5 und 12%, vorzugsweise zwischen 6 und 11%, weiterhin vorzugsweise
8 bis 10% des maximalen Durchmessers des Gasgeneratoraußengehäuses
beträgt. Der Durchmesser eines Gasgenerators sagt sehr
viel über das erzeugte Gasvolumen aus, was wiederum Rückschlüsse
auf den auf den Gassack ausgeübten Druck und die Verschiebekraft
des Gassacks zulässt. Durch Reduzierung der Flanschbreite
auf die vorgegebenen Werte erreicht man eine Minimierung des Flanschdurchmessers.
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Eine
andere oder zusätzliche Option sieht vor, dass die ringförmige
Klemmfläche für den Gassack am Flansch eine Breite
aufweist, die zwischen 6 und 9,5 mm, vorzugsweise zwischen 5 und
8,5 mm, weiterhin vorzugsweise zwischen 5,5 und 7,5 mm liegt. Diese
geringe Breite unterscheidet sich deutlich von bisherigen Flanschbreiten.
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Zur
Minimierung des Flansches kann ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul vorgesehen sein, das einen Gasgenerator, insbesondere
einen zuvor erwähnten Gasgenerator, aufweist, der an seinem Außengehäuse
und dessen Außenumfang einen Flansch hat, einen Gassack
mit einer Einblasöffnung, die durch einen Öffnungsrand
definiert ist, und ein dem Flansch gegenüberliegendes Klemmelement. Dieses
Klemmelement kann ein eigener Ring oder ein eigenes Bauteil, zum
Beispiel ein Diffusorkäfig oder dergleichen oder ein Gasgeneratorträger
sein, um den Öffnungsrand zwischen sich und dem Flansch
zu klemmen. Die Abstimmung der Klemmkraft im Bereich des Öffnungsrandes
und der Klemmfläche erfolgt so, dass die durch den Maximaldruck im
Gassack auftretende seitliche Verschiebekraft am Öffnungsrad
zwischen 10 und 80%, vorzugsweise zwischen 20 und 50% geringer als
die durch die Klemmkraft erzeugte Reibkraft zwischen Öffnungsrand,
Flansch und Klemmelement ist. Diese relativ einfache Auslegung,
so hat sich herausgestellt, ist ausreichend, um den Klemmflansch
zu minimieren.
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Das
zuvor erwähnte Gassackmodul oder ein hiervon abweichendes,
erfindungsgemäßes Gassackmodul sieht vor, dass
der Gassack im geklemmten Abschnitt des Öffnungsrandes
allenfalls eine Öffnung, die zur Umfangspositionierung
dient, aufweist. Es ist folglich keine Klemmöffnung vorgesehen, durch
die sich jeweils eine Schraube erstreckt. Löcher im Bereich
des Umfangsrandes des Gassacks schwächen das Gassackgewebe
und verringern die Auflagefläche. Ein Aspekt der Erfindung
sieht vor, dass solche Schwächungen vermieden werden und dafür
die größere Fläche des Öffnungsrandes
zur Klemmung zur Verfügung steht.
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Zu
betonen ist, dass die zuvor und die in der nachfolgenden Beschreibung
erwähnten Einzelmerkmale in beliebiger Weise miteinander
kombiniert werden können. Die Erfindung ist nicht darauf
beschränkt, nur in einzelnen oder in Gruppen von Merkmalen
verwirklicht zu sein.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung hat der Gasgenerator, insbesondere
gemäß der zuvor und/oder nachstehend beschriebenen
Art, ein Außengehäuse, das einen Diffusor mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Umfangswand mit mehreren Ausströmöffnungen
und einen Verschlusskörper aufweist, der mit dem Diffusor
verschweißt ist, wobei Diffusor und Verschlusskörper
vorzugsweise schalenförmig ausgebildet sind, und wobei
die Ausströmöffnungen auf der Innenseite des Diffusors
durch eine Verdämmung, vorzugsweise in Form einer Verdämfolie,
abgedeckt sind und die Verdämmung vom innenseitigen Rand
des Verschlusskörpers, insbesondere einer Schweißnaht,
vorzugsweise Laserschweißnaht, zwischen Diffusor und Verschlusskörper
beabstandet ist. Diese Ausführung bietet den Vorteil, dass
die Verdämmung bei späteren Montageschritten geschützt
ist, und daher insbesondere bei Schweißverfahren, bei denen
eine Wärmeentwicklung entsteht, nicht thermisch belastet
wird.
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Vorzugsweise
beträgt der Abstand mehr als 2 mm, besonders vorzugsweise
beträgt er mehr als 2,5 mm, insbesondere mehr als 3 mm.
Vorzugsweise beträgt der Abstand weniger als 7 mm, besonders vorzugsweise
beträgt er weniger als 6 mm, insbesondere weniger als 5,5
mm. Vorzugsweise liegt der Abstand somit zwischen 3 und 7 mm und
weiter vorzugsweise zwischen 3 und 5,5 mm.
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Der
Verschlusskörper kann einen umlaufenden, hochstehenden
Rand aufweisen, an dem er mit dem Diffusor verschweißt
ist, und der kleinste Abstand der Schweißnaht zur Verdämmung
beträgt wenigstens die oben genannten Abstandswerte. Auf diese
Weise lässt sich eine robuste und gute Verdämmung
der Ausströmöffnungen des Gasgenerators erreichen.
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Wie
bereits erwähnt ist es wichtig, dass der Anzünder
fest und dicht im Gasgenerator angeordnet ist und dies auch über
die gesamte Lebensdauer des Gasgenerators bleibt.
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Erfindungsgemäß wird
eine Lösung für dieses Problem geschaffen, indem
der Gasgenerator, insbesondere gemäß der zuvor
und/oder nachstehend beschriebenen Art, einen Anzünder
aufweist, der eine einen Kunststoff enthaltende Anzünderkappe
hat, und der wenigstens teilweise von einer Kunststoffumspritzung
umgeben ist, wobei das Material der Anzünderkappe und das
Material der Kunststoffumspritzung so gewählt sind, dass
während des Umspritzens die Anzünderkappe wenigstens
teilweise mit der Kunststoffumspritzung verschmilzt, d. h., ein Anschmelzen
der Kappe ist hierbei mit umfasst.
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Auf
diese Weise wird eine besonders dichte und feste Verbindung zwischen
der Kunststoffumspritzung und dem Anzünder erreicht.
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Die
Anzünderkappe kann dabei ein Bestandteil des Anzünders
selbst sein, der vorzugsweise vorgefertigt geliefert wird, oder
kann ein separates Bauteil sein, das auf den Anzünder aufgesetzt
wird, bevor dieser umspritzt wird.
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Vorzugsweise
bestehen die Anzünderkappe und die Kunststoffumspritzung
aus dem gleichen Material. Dieses Material kann Glasfasern enthalten, vorzugsweise
ist der Glasfaseranteil etwa 20–40 Gew.-% und besonders
bevorzugt liegt er bei etwa 30%.
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Die
Kunststoffumspritzung des Anzünders bildet vorteilhaft
den Sockel, mit dem der Anzünder mit dem Außengehäuse
verbunden ist. Es könnte aber auch ein anderes Bauteil
sein, das letztendlich seinerseits mit dem Außengehäuse
verbunden ist, um den Anzünder mit dem Außengehäuse
fest zu verbinden.
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Vorzugsweise
weist das Außengehäuse eine Öffnung auf,
und die Kunststoffumspritzung ist an den Rand der Öffnung
angespritzt, insbesondere um das Außengehäuse
nach außen abzuschließen.
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Desweiteren
liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Modul mit einem Gasgenerator,
einem von dem Gasgenerator aufblasbarem Gassack und einer Befestigungseinrichtung
zur Anbringung des Moduls, insbesondere im Innenbereich eines Fahrzeuges,
derart zu verbessern, dass dessen Herstellungskosten reduziert werden
können.
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Diese
Aufgabe wird für ein solches Modul erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass der Gasgenerator nach zumindest einem der
Ansprüche 1 bis 84 ausgebildet ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators;
-
2 eine
Detailansicht aus 1;
-
3 eine
weitere Detailansicht aus 1;
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4a eine
schematische Draufsicht auf den Flansch eines erfindungsgemäßen
Gasgenerators;
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4b eine
Variante des Flansches in 4a;
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5 und 6 jeweils
eine schematische perspektivische Darstellung eines Gassackhalteblechs
eines erfindungsgemäßen Moduls, insbesondere Gassackmoduls,
mit einem eingebauten erfindungsgemäßen Gasgenerator;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
Gassackmoduls mit einem erfindungsgemäßen Gasgenerator;
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8 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Diffusors eines erfindungsgemäßen
Gasgenerators; und
-
9 eine
schematische Schnittansicht des Diffusors in 8.
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1 zeigt
einen Gasgenerator 10 mit einem Außengehäuse 12,
das hier aus einem topfförmigen Diffusor 14 mit
einer im wesentlichen zylindrischen Umfangswand 16 und
einem Verschlusskörper 18, der hier auch den Boden
des Gasgenerators 10 bildet, zusammengesetzt ist.
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Der
Verschlusskörper 18 besitzt einen umlaufenden,
hochgezogenen Rand 20, der an der Innenseite der Umfangswand 16 des
Diffusors 14 anliegt und mittels einer Schweißnaht 22 mit
dieser fest verbunden ist. Die Schweißnaht 22 erstreckt
sich vorzugsweise über die gesamte Anlagefläche
zwischen Verschlussschale 18 und Diffusor 14 und
bis zur Außenseite des Gasgenerators 10, wo sie
eine zwischen Verschlusskörper 18 und Diffusor 14 bestehende
Nut ausfüllt. Zur Verbindung von Diffusor 14 und
Verschlusskörper 18 kann beispielsweise ein Laserschweißverfahren
eingesetzt werden.
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Am
verschlusskörperseitigen Ende ist die Umfangswand 16 des
Diffusors 14 nach außen gebogen, sodass ein horizontal
um dem Gasgenerator 10 umlaufender, planer Flansch 24 gebildet
ist.
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Der
Verschlusskörper 18 hat eine zentrale Öffnung 26,
die zur Aufnahme eines vorgefertigten Anzünders 28 dient.
Zur zentralen Öffnung 26 hin hat der Verschlusskörper 18 eine
Einbuchtung 34 mit einem ringförmigen Abschnitt 30.
Die Einbuchtung 34 ist eine Art Einstülpung des
Außengehäuses. Dieser Bereich des Gasgenerators 10 ist
im Detail in den 2 und 3 dargestellt.
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Der
Anzünder 28 ist von einem Sockel 32 umgeben,
der den Anzünder 28 auch mit dem Verschlusskörper 18 und
insbesondere mit dem Rand der Öffnung 26 und dem
ringförmigen Abschnitt 30 verbindet.
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Der.
Sockel 32 besteht aus einem Kunststoffmaterial und wird
spritzgegossen, nachdem der Anzünder 28 in die Öffnung 26 eingebracht
wurde. Beim Spritzgießen umschließt das Kunststoffmaterial
sowohl den größten Teil des Anzünders 28 als
auch den Rand der Öffnung 26 und füllt
auch die durch den ringförmigen Abschnitt 30 gebildete
Einbuchtung 34 auf der Außenseite des Gasgenerators 10 mit
Ausnahme einer nach außen gerichteten Zündersteckeraufname 38,
in die Kontaktstifte für eine elektrische Kontaktierung
des Anzünders 28 hineinragen, vollständig
aus. Der Anzünder 38 wird beim Umspritzen gleichzeitig
in den Sockel 32 eingebettet. Durch den Sockel 32 und
den Anzünder 28 ist die Öffnung 26 vollständig
verschlossen und die Einbuchtung 34 wird vom Sockel sozusagen
ausgekleidet.
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In
diesem Fall ist der Anzünder 28 so weit vom Sockel 32 umschlossen,
dass lediglich seine Oberseite sowie ein kurzer oberer Abschnitt
einer Anzünderkappe 36 freigelassen sind.
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Der
Anzünder 28 ist vorzugsweise ein separates, vorgefertigtes
Bauteil. Die Anzünderkappe 36 ist entweder Teil
des vorgefertigten Anzünders 28 oder ein separates,
auf den Anzünder 28 aufgesetztes Bauteil.
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Die
Anzünderkappe 36 besteht in diesem Beispiel aus
einem Kunststoff, und zwar aus einem gleichartigen Kunststoff wie
der Sockel 32, vorzugsweise aus dem identischen Kunststoff.
Vorzugsweise wird ein Standardmaterial mit einem Glasfaseranteil eingesetzt,
wobei der Glasfaseranteil zum Beispiel 30 Gew.-% betragen kann.
Die Verwendung eines gleichartigen oder gleichen Kunststoffes führt
dazu, dass beim Spritzgießen die Anzünderkappe 36 ganz oder
teilweise mit dem Sockel 32 verschmilzt, und sich so eine
dichte und unlösbare Verbindung bildet.
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Die
Einbuchtung 34 kann natürlich auch an einem separaten
Teil des Gasgenerators 10 ausgebildet sein, der mit dem
Außengehäuse 12, insbesondere mit dem
Verschlusskörper 18 verbunden ist.
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An
der Außenseite der Einbuchtung 34 ist zwischen
dem Verschlusskörper 18 und dem Sockel 32 eine
umlaufende Vertiefung gebildet, die mit einem Dichtmittel 42,
hier in Form eines Acrylatklebers ausgefüllt ist.
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Das
Dichtmittel 42 ist so ausgewählt, dass es sowohl
am Metall der Verschlussschale 18 als auch am Kunststoff
des Sockels 32 haftet. Das Dichtmittel 42 wird
nach dem Spritzgießen des Sockels 32 von außen
aufgebracht und liegt vollständig außerhalb des
Außengehäuses 12 des Gasgenerators 10 und komplett
in der umlaufenden Vertiefung.
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Das
Dichtmittel 42 wird in flüssiger oder pastöser
Form aufgebracht und mit UV-Licht ausgehärtet. Es weist
eine hohe Flexibilität auch bei tiefen Temperaturen von
bis zu –40°C auf. Es hat eine geringe Viskosität,
so dass es sich leicht verarbeiten lässt, gute Benetzungseigenschaften
sowohl für Metall- als auch für Kunststoffoberflächen
und haftet sowohl auf Metall als auch auf Kunststoff.
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Das
Dichtmittel besitzt wenigstens eine der folgenden Eigenschaften:
Bruchfestigkeit
nach ISO 527 [MPa] | 2–4,
insbes. 3; |
Reiß-
oder Bruchdehnung nach ISO 527 [%] | 200–400,
insbes. 300 ± 40; |
Viskosität
bei 23°C nach Brookfield Sp/U und 3/100 [mPas] | 400–800,
insbes. 600 ± 80; |
Glasumwandlungstemperatur (Rheometer)
[°C] | 10–30,
insbes. 20 ± 4; |
Therm.
Expansionskoeffizient bei 30–140°C [ppm/K] | 150–350,
insbes. 260 ± 30; |
Dichte
bei 23°C [g/cm3] | 0,6–1,5,
insbes. 1,0 ± 0,1; |
Wasserabsorption
nach ISO 62, 24 h bei 23°C [%] | 0,9–1,7,
insbes. 1,3 ± 0,2. |
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Dem
Dichtmittel 42 ist ein Farbstoff, vorzugsweise ein Fluoreszenzfarbstoff,
beigemischt. Dies erlaubt eine einfache Kontrolle, ob die Dichtraupe
vollständig aufgebracht wurde und die Vertiefung komplett
mit dem Dichtmittel 42 gefüllt ist. Bei einer
Bestrahlung mit UV-Licht ist aufgrund des fluoreszierenden Farbstoffs
einfach zu erkennen, an welcher Stelle sich Dichtmittel 42 befindet.
Wird ein nicht fluoreszierender Farbstoff verwendet, so ist für
diesen eine andere Farbe als für den Sockel 32 beziehungsweise den
Verschlusskörper 18 gewählt, so dass
an Hand der Farbe zu erkennen ist, ob die Dichtraupe vollständig
und umlaufend ist.
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Die
Kontrolle kann unter Einsatz einer Kamera vorgenommen werden.
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Vor
seiner Montage in ein Gassackmodul sind die Kontaktstifte 40 des
Gasgenerators 10 über eine Kurzschlussbrücke 44 verbunden.
Die Zündersteckeraufnahme 38, der Sockel 32 und
das Dichtmittel 42 sind in diesem Zustand durch eine Laminatfolie 46 abgedeckt
und so vor Umwelteinflüssen geschützt.
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Die
die Einbuchtung 34 bildende Wand ist abschnittsweise in
radialer Richtung r gewölbt ausgebildet (siehe 3),
und zwar so, dass eine oder mehrere Ausbauchungen 48, die
sich in radialer Richtung von der Einbuchtung 34 weg erstrecken, gebildet
sind. Der Gasgenerator 10 weist eine zentrale Achse A auf
(siehe 1). Bezogen auf diese zentrale Achse A verläuft
die Wölbung, die die Ausbauchung 48 bildet, in
diesem Beispiel ringförmig um die Einbuchtung 34.
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Es
ist auch möglich, die Ausbauchung 48 in Umfangsrichtung
nicht durchgängig auszubilden und nur eine oder mehrere,
separate Ausbauchungen 48 entlang des Umfangs der Einbuchtung 34 vorzusehen.
Der Verlauf der Wand ist in 3 mit gestrichelten
Linien gezeigt. Die Wandstärke der Wand der Einbuchtung 34 ist
hier unverändert gegenüber der Wandstärke
außerhalb der Ausbauchung 48.
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In
dem in 3 gezeigten Schnitt bildet die Wand der Einbuchtung 34 im
Bereich einer Ausbauchung 48 eine S-förmige Kurve,
wobei der Mündungsabschnitt (unteres axiales Ende) der
die Einbuchtung 34 bildenden Wand nach außen verläuft.
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Die
Einbuchtung 34 weist neben dem ringförmigen Abschnitt 30 einen
Bodenabschnitt 50 auf, der sich in Richtung zum Inneren
des Gasgenerators 10 an den ringförmigen Abschnitt 30 anschließt.
Der Bodenabschnitt 50 bildet auch den Rand der Öffnung 26.
Am Bodenabschnitt 50 am Rand der Öffnung 26 ist
zur Außenseite des Gasgenerators hin ein ringförmig
umlaufender Vorsprung 52 ausgebildet (nur in 3 mit
Bezugszeichen versehen). Der Vorsprung 52 bildet eine konvexe
Form und ist ohne scharfe Kanten geformt. Auf der gegenüberliegenden
Seite (Innenseite) weist der Bodenabschnitt eine vorzugsweise im
Profil rechteckige Vertiefung, die ebenfalls umlaufend um den Rand
der Öffnung 26 verläuft und deren Öffnung
ins Innere des Gasgenerators 10 gerichtet ist.
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Sowohl
die Nut 54 als auch der Vorsprung 52 werden beim
Spritzgießen des Sockels 32 vom flüssigen
Kunststoff umschlossen, so dass sich eine feste und dichte Verbindung
zum Sockel 32 ausbildet, die auch Temperaturschwankungen
standhält sowie während und nach dem Erstarren
des Kunststoffs eine zusätzliche Halterung darstellt. Auch
die Vertiefung 54 ist nur in 3 mit Bezugszeichen
gezeigt.
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Im
Inneren des Außengehäuses 12 ist eine ringförmige,
also im Wesentlichen toroidale Brennkammer 56 gebildet
(siehe 1), die mit einem bekannten pyrotechnischen gaserzeugenden
Mittel 58, hier angedeutet durch einige Tabletten, befüllt
ist.
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Zur
Mittelachse A des Gasgenerators 10 hin wird die Brennkammer 56 durch
eine Kappe 60 begrenzt, die den Anzünder 28 und
den im Inneren des Gasgenerators 10 liegenden Abschnitt
des Sockels 32 sowie zusätzlich einen Freiraum
in Form einer Zwischenkammer 62 umschließt. Die
Zwischenkammer 62 ist mit einer Verstärkerladung
aus bekanntem pyrotechnischem, gaserzeugenden Material 64 gefüllt.
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Die
Kappe 60 (siehe 2) weist mehrere Überströmöffnungen 66 auf,
die eine Verbindung zwischen der Zwischenkammer 62 und
der Brennkammer 56 schaffen. In diesem Beispiel besteht
die Kappe 60 aus Stahl. Sie ist am oberen Ende geschlossen und
am unteren Ende offen und hat eine im Wesentlichen zylindrische
Wand, in der die Überströmöffnungen 66 angeordnet
sind. Die Kappe 60 ist am offenen Ende nach außen
umgebogen, so dass ein kurzer Flansch 68 entsteht (siehe 2).
Nach Einbringen der Verstärkerladung 64 wird die
Kappe 60 lediglich auf den Sockel 32 aufgeschoben
und eventuell mit diesem verpresst oder unter Bildung eines Pressitzes
aufgeschoben. Ein Festschweißen ist nicht vorgesehen. Dies
führt dazu, dass sich bei der Aktivierung des Gasgenerators 10 und
Zünden des Anzünders 28 die Kappe 60 sich
in Richtung nach oben, also vom Anzünder 28 weg,
verschieben kann. Hierdurch bewegen sich im Verlauf des Abbrandvorgangs
auch die Überströmöffnungen 66 nach
oben, d. h. relativ zum Treibsatz. Dadurch kommen weitere Bereiche
des Treibstoffbetts in der Brennkammer 56 mit den aus der
Zwischenkammer 62 ausströmenden heißen
Gasen in Kontakt und werden gezündet.
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Der
in 1 obere Bereich der Brennkammer 56, also
auf der dem Anzünder 28 gegenüberliegenden
Seite des Außengehäuses 12, ist mit einem elastischen
Bauteil 70, hier einem Füllkörper oder
Volumenausgleichselement versehen, der an der Oberseite des Diffusors 14 anliegt.
Das elastische Bauteil 70 ist hier aus einem Maschengestrick
aus Draht gebildet und ist komprimierbar, wenn sich die Kappe 60 bewegt.
Ein weiterer Bewegungsspielraum für die Kappe 60 wird
aus der Ausbauchung des Gasgenerators 10 während
der Gasentwicklung gewonnen, bei der sich die Oberseite des Diffusors 14 leicht
anhebt.
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Das
elastische Bauteil 70 hat eine zentrale Ausnehmung 72,
in die die Kappe bis zu einem Absatz hineinragt und deren oberer
Endabschnitt etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kappe 60,
um der Bewegung der Kappe 60 einen definierten Verschiebewiderstand
entgegenzusetzen.
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In
diesem Fall bildet die Kappe 60 die einzige Trennwand zwischen
der Zwischenkammer 62 und der Brennkammer 56.
Es ist möglich, dass die Kappe 60 innenseitig
mit einer Schutzfolie 74 ausgekleidet ist, die vor der
Aktivierung des Gasgenerators 10 die Überströmöffnungen 66 verschließt,
wobei die Schutzfolie 74 bei der Zündung des Anzünders 28 zerstört
wird.
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Im
Zustand vor der Aktivierung, der in 1 gezeigt
ist, liegen die Überströmöffnungen 66 direkt an
der Oberkante des Sockels 32, so dass sie einen möglichst
großen Verschiebeweg in Richtung der zentralen Achse A
haben.
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Ein
Filter 76 ist in der Brennkammer 56 angeordnet,
der hier ringförmig, im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist und parallel zur Umfangswand 16 des Diffusors 14 mit
einem geringen radialen Abstand zu dieser verläuft.
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Der
Filter 76 erstreckt sich über die gesamte Höhe
des Gasgenerators 10 und reicht hier vom Verschlusskörper 18 bis
zur Stirnseite des Diffusors 14. Der Filter 76 ist
aus einem Drahtgestrick oder Drahtgewirk mit unterschiedlich dicken
Drähten gebildet.
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In
der Umfangswand 16 des Diffusors 14 sind mehrere,
in diesem Beispiel zwölf, Ausströmöffnungen 78 ausgebildet,
die gleichmäßig über den Umfang des Diffusors 14 verteilt
und auf einer axialen Höhe angeordnet sind. Der Filter 76 trennt
die Ausströmöffnungen 78 von der Brennkammer 56,
so dass der Filter 76 stromaufwärts der Ausströmöffnungen 78 liegt.
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Der
Filter 76 ist unter axialer Vorspannung in das Außengehäuse 12 eingepresst.
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Der
Filter 76 weist zwei axiale Enden 80, 82 auf,
von denen wenigstens ein Ende nach außen abgewinkelt ist.
In diesem Fall ist der abgewinkelte Bereich das untere axiale Ende 80 und
die Abwinkelung verläuft geradlinig. Der Filter 76 hat
im abgewinkelten Bereich die gleiche Dicke, die er auch in einem
mittleren Bereich hat, der an den abgewinkelten Bereich angrenzt.
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Im
gezeigten Beispiel verläuft der Filter 76 im axialen
Schnitt gesehen S-förmig. Auch am oberen axiale Ende 82 ist
nämlich eine leichte Abwinkelung vorgesehen, die sich jedoch
zur Mitte des Gasgenerators 10 hin erstreckt (in 1 auf
der linken Hälfte mit gestrichelten Linie angedeutet).
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Beim
Filter 76 liegt die radial Innerste Anlagestelle des nach
außen abgewinkelten unteren axialen Endes 80 radial
weiter außen als die radial äußerste
Anlagestelle des nach innen abgewinkelten axialen Endes 82,
so dass die stirnseitigen Anlageflächen seitlich vollständig
versetzt sind.
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Der
abgewinkelte Bereich am unteren axiale Ende 80 liegt in
einer durch das Gehäuse des Gasgenerators 10 gebildete
Ecke an. In diesem Fall ist das Gehäuseteil durch den Verschlusskörper 18 gebildet,
und das untere axiale Ende 80 des Filters 76 liegt
am Übergang von einer Bodenplatte des Verschlusskörpers 18 zum
hochgebogenen Rand 20 desselben an.
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Am
oberen axialen Ende 82 verjüngt sich der Filter 76,
wie dies insbesondere auf der rechten Seite der 1 zu
erkennen ist. An diesem Ende weist der Filter 76 volumenbezogen
eine größere Länge dünner Drähte
auf als im angrenzenden Bereich und vorzugsweise als im restlichen
Filter, was den verjüngten Bereich sehr flexibel macht.
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Diese
Formgebung erlaubt es, das Material beim axialen Einpressen in den
Gasgenerator so zu verformen, dass kein Bypass für eventuell
beim Abbrand des pyrotechnischen Materials 58 entstehende Partikel
entsteht.
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Das
pyrotechnische Material 58 in der Brennkammer 56 ist
auf allen Seiten von Metall umgeben, d. h., die aus mehreren Teilen
zusammengesetzte Brennkammerwand besteht durchgehend aus demselben
Material. Die Brennkammer 56 wird durch den elastischen
Füllkörper 70, den Filter 76,
die Kappe 60 sowie den Verschlusskörper 80 umschlossen.
Vorzugsweise bestehen, wie gesagt, alle diese Bauteile aus demselben
Metall, bevorzugt aus dem gleichen Stahl.
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Die
Ausströmöffnungen 78 sind vor der Aktivierung
des Gasgenerators 10 durch eine Verdämmung 84 in
Form einer Verdämmfolie verschlossen. Die Verdämmung 84 ist
umlaufend an der Innenseite der Umfangswand 16 des Diffusors 14 auf
Höhe der Ausströmöffnungen 78 angebracht
und überdeckt sämtliche Ausströmöffnungen 78.
Die Höhe der Verdämmung 84 beträgt
hier etwa das vierfache des Durchmessers der Ausströmöffnungen 78.
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Das
untere Ende der Verdämmung 84, also das dem Verschlusskörper 18 zugewandten
Ende, ist mit Abstand zur Schweißnaht 22, die
den Diffusor 14 mit dem Verschlusskörper 18 verbindet,
angeordnet. Der Abstand a zur Schweißnaht 22,
oder in diesem Fall gleichbedeutend zum Ende des oberen Rand 20 des
Verschlusskörpers 18, beträgt im gezeigten
Fall etwa 5,5 mm und liegt vorzugsweise zwischen 3 und 7 mm (siehe 1).
Dieser Abstand ist ausreichend, um einen unerwünschten
Wärmeübertrag beim Schweißen auf die
Verdämmung 84 zu verhindern.
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Das
Außengehäuse 12 des Gasgenerators 10 weist
eine relativ dünne Wandstärke auf, die bei dem
hier gezeigten Beispiel an keiner Stelle 2 mm überschreitet.
Insbesondere beträgt die Wandstärke des Diffusors
1,5 mm und die des Verschlusskörpers 1,9 mm. Diese Wandstärken
sind ausreichend, um einem Brennkammerdruck bei der Aktivierung
des Gasgenerators 10 von 300 bar standzuhalten.
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Der
Diffusor 14 und der Verschlusskörper 18 sind
nur über die Schweißnaht 22 miteinander
verbunden, so dass diese Schweißnaht 22 die einzige festigkeitbestimmende
Verbindung zwischen den Bauteilen des Außengehäuses 12 bildet.
Ein Zuganker ist vorzugsweise nicht vorgesehen.
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Das
Verhältnis von maximalem Brennkammerdruck zur Wandstärke
liegt hier vorzugsweise zwischen 150 und 220 bar/mm.
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Das
Verhältnis der gesamten Ausströmfläche
des Gasgenerators 10, also der Summe der Flächen
sämtlicher Ausströmöffnungen 78,
zur Wandstärke ist hier größer als 30,
insbesondere größer als 34 mm.
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Das
Verhältnis des Durchmessers D des Diffusors, gemessen am
Durchmesser der Umfangswand 16, zur kleinsten Wandstärke
des Außengehäuses ist vorzugsweise kleiner als
50, und liegt vorzugsweise zwischen 35 und 45. Der Flansch 24 wird bei
der Durchmesserbestimmung nicht berücksichtigt.
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Der
Gasgenerator 10 hat im wesentlichen die Form eines flachen
Zylinders, wobei das Verhältnis Durchmesser D zu größter
axialer Höhe H etwa 1,8 ± 0,2, vorzugsweise 1,8 ± 0,1
beträgt.
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Der
Flansch 24 am Außenumfang des Diffusors 14 ist
plan, aber unsymmetrisch gestaltet (siehe 4a und
b). Diese Gestaltung bietet eine Positionierungshilfe beim Einbau
des Gasgenerators 10 in ein Modul, beispielsweise ein Gassackmodul,
indem die Einbaulage eindeutig vorgegeben wird.
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Im
vorliegenden Beispiel sind als Einbaupositioniermittel 86 über
den Umfang des Flansches 24 drei Kerben verteilt, und zwar
in unterschiedlichen Winkelabständen. Die Winkel zwischen
den Kerben betragen beispielsweise 115 und 148°, oder in
einem anderen Beispiel 93 und 109°.
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Als
zusätzliches oder alternatives Einbaupositioniermittel
ist eine Öffnung 88 in Form eines Langlochs im
Flansch 84 ausgebildet. Diese Öffnung 88 ist
die einzige Öffnung, die im Flansch 84 vorgesehen ist.
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Es
können natürlich auch mehr oder weniger Kerben 86 oder
Vorsprünge an Stelle der Kerben oder andere geeignete Einbaupositioniermittel 86 vorgesehen
sein.
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Beim
Einbau des Gasgenerators 10 in ein Modul, zum Beispiel
ein in 7 gezeigtes Gassackmodul 90, wird der
Gasgenerator 10 durch ein Klemm- oder Halteelement 92 befestigt
(siehe auch 5 bis 7). Das
Halteelement 92 weist eine zentrale Öffnung auf,
durch die sich der Gasgenerator 10 teilweise hindurch erstreckt,
so dass das Halteelement 92 gegen den Flansch 24 drückt.
Das Halteelement 92 weist entsprechende Einbaupositioniermittel 94 auf,
die komplementär zu den Einbaupositioniermitteln 86 des
Flansches 24 des Gasgenerators 10 sind. In diesem
Fall sind die Einbaupositioniermittel 94 durch einstückig
angeformte Vorsprünge im Halteelement 92 gebildet,
zum Beispiel in Form von ausgeschnittenen und aufgebogenen Blechabschnitten.
Die Vorsprünge greifen in die Kerben ein und geben so die
Einbaulage des Gasgenerators 10 eindeutig vor.
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Die Öffnung 88 im
Flansch 24 dient zur Festlegung der Einbaulage eines Gassacks 96 (angedeutet
in 7), der mit dem Öffnungsrand 100 seiner Einblasöffnung 98 zwischen
dem Flansch 24 und dem Halteelement 92 geklemmt
ist.
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Das
Langloch 88 ist darüber hinaus auch bei der Gasgeneratorfertigung
verwendbar. Insbesondere kann bei verschiedenen Fertigungsschritten
durch einen Stift im Werkzeugträger, der mit dem Langloch in
Eingriff bringbar ist, die richtige Positionierung des Diffusors
(Flansches) zu anderen Gasgeneratorbauteilen sicher gestellt werden,
z. B. zur Orientierung bei den Anzünderpins.
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Der
Gassack 96 weist am Öffnungsrand 100 ebenfalls
eine Öffnung auf (nicht gezeigt), die in Deckung mit der Öffnung 88 im
Flansch gebracht wird, um den Gassack 96 richtig zu positionieren.
Die Öffnung 88 dient nicht als Durchschrauböffnung
und ist die einzige Öffnung am Öffnungsrand 100 des
Gassacks 96. Das bedeutet, die Klemmung des Gassacks 96 zwischen
Flansch 24 und Halteelement 92 erfolgt durch Befestigungsmittel, üblicherweise Schraubbolzen,
die außerhalb des Flansches 24 liegen. Damit wird
die Flanschfläche optimiert.
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Zur
Befestigung des Gassackmoduls 90 weist das Halteelement 92 Befestigungsbolzen 102 auf,
im gezeigten Beispiel vier an der Zahl, über die das Gassackmodul 90 mit
einem Fahrzeug (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Die Befestigungsbolzen 102 liegen
am Außenumfang des Flansches 24 an, jedoch abseits
des Bereichs der Einbaupositioniermittel 86.
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Der
Flansch 24 ist umlaufend und plan ausgebildet.
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Er
bildet eine ringförmige Klemmfläche für den
Gassack 96, wobei die Breite B des Flansches (der Übergangsradius
zwischen dem planen Flanschabschnitt und der Umfangswand des Diffusors 14 zwischen
5 und 12%, vorzugsweise zwischen 8 und 11% des maximalen Durchmessers
D des Außengehäuses 12 beträgt.
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Die
Breite B der Klemmfläche in radialer Richtung r beträgt
zwischen 5 und 8,5, vorzugsweise zwischen 5,5 und 7,5 mm (siehe 9)
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Am
Halteelement 92 ist gegenüber der Klemmfläche
am Flansch 24 ein Klemmabschnitt 104 definiert
(siehe 7), der zusammen mit der Klemmfläche
am Flansch 24 eine Haltekraft für den Gassack 96 erzeugt.
Die Klemmfläche und der Klemmabschnitt 104 sind
so ausgebildet, dass die durch den maximalen Innendruck im Gassacks 96 auf
den Öffnungsrand 100 wirkenden Kräfte
um 20 bis 50% geringer sind als die zwischen Klemmfläche
und Klemmelement 104 erzeugte Klemmkraft. Durch diese sehr
einfache Maßnahme läßt sich die Breite
B des Flansches 24 erheblich reduzieren, sozusagen auf
die minimale Flanschbreite.
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Alle
beschriebenen Merkmale lassen sich im Ermessen des Fachmanns miteinander
kombinieren oder gegeneinander austauschen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - ISO 527 [0129]
- - ISO 527 [0129]
- - ISO 62 [0129]