DE102008049183A1 - Kraftfahrzeug mit einer verschließbaren Einfüllöffnung - Google Patents

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DE102008049183A1
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Alfred Leipziger
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/50Arrangement of reservoir

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es ist bereits ein Ablagefach in einem Kraftfahrzeug bekannt, das mit einem Deckel verschließbar ist. Das Ablagefach besteht aus einem harten Kunststoff, wobei das Ablagefach im Inneren stoffschlüssig eine Auskleidung aus einem weicheren Kunststoff aufweist. Der dem Deckel zugewandte Rand der Auskleidung ist als Dichtkante ausgebildet, auf der eine Dichtungsfläche des Deckels aufsitzt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Einfüllöffnung zu schaffen, die mit einem Deckel dichtend verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist eine Einfüllöffnung (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Deckel verschließbar, wobei der dem Deckel zugewandte Rand (2) der Einfüllöffnung (1) aus einem weichen Kunststoff besteht. Dieser Rand (2) ist stoffschlüssig mit der restlichen Einfüllöffnung (3) verbunden, die aus einem härteren Kunststoff besteht. Der Rand (2) ist als Dichtkante ausgebildet, auf der eine Dichtungsfläche des geschlossenen Deckels aufsitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer verschließbaren Einfüllöffnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 102 44 485 A1 ist ein Ablagefach in einem Kraftfahrzeug bekannt, das mit einem Deckel verschließbar ist. Das Ablagefach besteht aus einem harten Kunststoff, wobei das Ablagefach im Inneren stoffschlüssig eine Auskleidung aus einem weicheren Kunststoff aufweist. Der dem Deckel zugewandte Rand der Auskleidung ist als Dichtkante ausgebildet; auf der eine Dichtungsfläche des geschlossenen Deckels aufsitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Einfüllöffnung zu schaffen, die mit einem Deckel dichtend verschließbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit einer verschließbaren Einfüllöffnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einfüllöffnung eines Kraftfahrzeugs mit einem Deckel verschließbar, wobei der dem Deckel zugewandte Rand der Einfüllöffnung aus einem weichen Kunststoff besteht. Dieser Rand ist stoffschlüssig mit der restlichen Einfüllöffnung verbunden, die aus einem härteren Kunststoff besteht. Der Rand ist als Dichtkante ausgebildet, auf der eine Dichtungsfläche des Deckels aufsitzt.
  • Um die Dichtkante sicher zur Anlage an der Dichtungsfläche des Deckels zu bringen, ist die Dichtungsfläche in einer bevorzugten Ausführung als Schrägfläche ausgebildet. Hierdurch wird die Dichtkante beim Schließen des Deckels elastisch zur Seite gedrängt, wodurch eine durchgehende, flächige Anlage gewährleistet ist.
  • Als weicher Kunststoff wird vorzugsweise ein thermoplastisches Polyurethan verwendet. Dies sind Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur praktisch wie klassische Elastomere verhalten, sich jedoch unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen, und somit ein thermoplastisches Verhalten zeigen. Es gibt mehrere Gruppen von thermoplastischen Elastomeren. Für Anwendungen im Automobilbau haben sich thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis (TPO) als besonders geeignet erwiesen. Dabei kommt meist PP/EPDM zum Einsatz.
  • Die Einfüllöffnung kann beispielsweise zu einem Waschwasserbehälter gehören, der das von einer Scheinwerfer- und/oder Scheibenreinigungsanlage benötigte Waschwasser zur Verfügung stellt. Der Waschwasserbehälter muss regelmäßig mit neuem Waschwasser aufgefüllt werden. Dazu muss die Einfüllöffnung im Motorraum gut zugänglich sein, andererseits sollte während der Fahrt des Kraftfahrzeugs kein Waschwasser durch die Einfüllöffnung verloren gehen können. Deshalb ist die Einfüllöffnung eines Waschwasserbehälters üblicherweise mit einem Deckel verschließbar. Durch den Einsatz einer erfindungsgemäßen Einfüllöffnung verschließt der Deckel die Einfüllöffnung dichtend. Es können also bei geschlossenem Deckel selbst kleinste Mengen an Waschwasser nicht mehr austreten. Dadurch wird eine Verschmutzung des Motorraums und/oder eine Ansammlung von Waschwasser im Motorraum vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine perspektivische Ansicht einer Einfüllöffnung eines Kraftfahrzeugs für Waschwasser.
  • In der Figur ist eine Einfüllöffnung 1 eines Waschwasserbehälters im Motorraum eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Einfüllöffnung 1 ist mit einem daran angelenkten, hier nicht dargestellten Deckel verschließbar. In der geschlossenen Stellung liegt der Deckel am oberen Rand 2 der Einfüllöffnung 1 an. Der obere Rand 2 be steht aus TPO, einem thermoplastischen Elastomer auf Basis von EPDM/PP. Die restliche Einfüllöffnung 3 dagegen ist aus einem härteren Kunststoff, wie zum Beispiel einem Polypropylen, ausgeführt, sodass die Einfüllöffnung 1 eine ausreichende Stabilität aufweist. Durch die Herstellung im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren sind der Rand 2 und die restliche Einfüllöffnung 3 stoffschlüssig miteinander verbunden. Der Rand 2 ist als Dichtkante ausgeführt.
  • Der Deckel weist eine der Dichtkante gegenüberliegende, schräge Dichtungsfläche auf, um die Dichtkante bei geschlossenem Deckel sicher zur Anlage zu bringen. Aufgrund der schrägen Ausführung der Dichtungsfläche wird die Dichtkante beim Schließen des Deckels von der Dichtungsfläche elastisch zur Seite gedrängt. Hierdurch kommt es zu einer durchgehenden, flächigen Anlage und damit zu einer guten Dichtwirkung. Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, könnte auch der Deckel eine kantenartige Dichtfläche aufweisen, die beim Schließen in einen flächigen Rand der Einfüllöffnung als Dichtpartner gepresst wird.
  • Die Integration der Funktion einer Dichtung in den Rand der Einfüllöffnung ist eine kostengünstige und solide Möglichkeit sicherzustellen, dass auch während der Fahrt kein Waschwasser bei geschlossenem Deckel austreten kann und den Motorraum verschmutzen oder sich in diesem sammeln kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10244485 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Einfüllöffnung (1), die mit einem Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Deckel zugewandte Rand (2) der Einfüllöffnung (1) aus einem weichen Kunststoff besteht, der stoffschlüssig mit der restlichen Einfüllöffnung (3) verbunden ist, die aus einem härteren Kunststoff besteht, wobei der Rand (2) als Dichtkante ausgebildet ist, auf der eine Dichtungsfläche des Deckels aufsitzt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche des Deckels als Schrägfläche ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weiche Kunststoff ein thermoplastischer Polyurethan ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (1) zu einem Waschwasserbehälter gehört.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018185229A1 (en) * 2017-04-06 2018-10-11 Plastic Omnium Advanced Innovation And Research A temporary protecting device for use in a motor vehicle

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