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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein das Konfigurieren einer Kommunikationseinrichtung
unter Verwendung einer Mobiltelefon-Datennachrichtenübermittlung
und insbesondere das Konfigurieren einer Telematikeinheit in einem
mobilen Fahrzeug über
einen Zweiwege-SMS.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einer
der am schnellsten wachsenden Kommunikationstechnologiebereiche
steht mit Kraftfahrzeugnetzlösungen
in Beziehung. In den nächsten Jahren
werden die meisten neuen amerikanischen Autos ein gewisses Telematikdienstniveau
aufweisen, und mit der wachsenden Anzahl und Vielfalt dieser Dienste
werden auch die Anforderungen an Telematikdienst-Call Center zunehmen.
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Typischerweise
muss jede Telematikeinrichtung beim Empfang einer Kundenübergabeaufzeichnung
konfiguriert werden, wenn das Fahrzeug verkauft wird. Diese Konfiguration
umfasst das Zuordnen und Programmieren einer lokalen Telefonnummer
sowie das Festlegen anderer einrichtungsspezifischer Parameter.
Derzeit beruht der Konfigurationsprozess entweder auf einem manuellen
Eintrag von Konfigurationsparametern oder auf einer Konfiguration
durch leitungsvermittelte Daten über
einen zellularen Sprachkanal, um Parameter von der Datenzentrale
an die/der Telematikeinheit zu senden/empfangen (d. h. Modem-Modem-Übermittlung).
Diese Verfahren können
jedoch zeitintensiv, ressourcenintensiv und aufgrund der Sprechzeit
und Systemnutzungszeit kostenintensiv sein. Daher besteht weiterhin
ein nicht erfüllter
Bedarf an niedrigeren Telematikeinrichtungs-Konfigurationskosten
und einer erhöhten
Konfigurationseffizienz.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Beispiele
der Erfindung stellen ein Verfahren und ein System zum Konfigurieren
einer Telematikeinrichtung unter Verwendung eines Zweiwege-Kurznachrichtendiensts
(SMS) bereit. Bei einem Beispiel aktualisiert ein Nummernzuordnungsmodul
(NAM) Parameter, die die Mobilidentifikationsnummer (MIN), eine
Mobilverzeichnisnummer (MDN), eine Systemidentifikationsnummer (SID-Nummer), SID/NID-(Netzidentifikator-)Paare,
einen NAI (Netzzugriffsidentifikator)/ein Passwort für Paketdaten, eine Über-Luft-Dienstbereitstellungsnummer (OTASP-Nummer)
und ein Flag einer Liste eines bevorzugten Roamings (PRL-Flag) umfassen.
Ferner können
andere Systemeinstellungen aktualisiert werden, wie beispielsweise
Knopfverhalten, Spracheinstellungen, Sperren von Anrufen, Hinzufügen von Einheiten
für ein
Freisprechanrufen etc. Bei einem Beispiel konfiguriert eine Reihe
von binären SMS-Nachrichten
die Telematikeinrichtung. Bei einem bestimmten Beispiel werden bestimmte
dieser binären
SMS-Nachrichten
selbst für
eine Konfiguration verwendet, während
andere eine Paketdatensitzung initiieren, um eine zusätzliche
Konfiguration auszuführen.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht eines beispielhaften Kommunikationssystems,
in dem die vorliegende Erfindung optimal realisiert werden kann;
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2 ist
ein Übersichtsdiagramm
der Architektur eines Systems gemäß einer beispielhaften Realisierung;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit
unter Verwendung einer Zweiwege-Datennachrichtenübermittlung gemäß einer
beispielhaften Realisierung zeigt; und
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4 ist
ein Datendiagramm, das beispielhafte Datennachrichten zum Konfigurieren
einer Telematikeinheit unter Verwendung einer Zweiwege-Datennachrichtenübermittlung
gemäß einer
beispielhaften Realisierung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Vor
dem ausführlichen
Beschreiben der Erfindung wird eine beispielhafte Umgebung beschrieben,
in der die Erfindung ausgeführt
werden kann. Es sei angemerkt, dass die Umgebung von 1 lediglich
zu Erläuterungszwecken
beschrieben wird, und dass dieses Beispiel keine Einschränkung bezüglich der
Verwendung anderer Umgebungen zum Ausführen der Erfindung impliziert.
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Mit
Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel eines Kommunikationssystems 100 gezeigt,
das bei dem vorliegenden Verfahren verwendet werden kann. Das beispielhafte
Kommunikationssystem 100 umfasst allgemein ein Fahrzeug 102,
ein drahtloses Trägersystem 104,
ein Bodennetz 106 und ein Call Center 108. Es
sei angemerkt, dass die Gesamtarchitektur, der Gesamtaufbau und
der Gesamtbetrieb sowie die einzelnen Komponenten eines Systems wie
des hier gezeigten in der Technik allgemein bekannt sind. Somit
liefern die folgenden Absätze
lediglich einen Kurzüberblick über solch
ein beispielhaftes Informationssystem 100; andere hier
nicht gezeigte Systeme könnten
jedoch ebenfalls das vorliegende Verfahren einsetzen.
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Das
Fahrzeug 102 ist vorzugsweise ein mobiles Fahrzeug, wie
beispielsweise ein Motorrad, ein Auto, ein Lastwagen, ein Wohnmobil
(RV), ein Boot, ein Flugzeug etc., und ist mit einer geeigneten
Hardware und Software ausgestattet, die ihm ermöglicht, über das System 100 zu
kommunizieren. Ein Teil der Fahrzeug-Hardware 110 ist in 1 allgemein
gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 114, ein Mikrofon 116,
einen Lautsprecher 118 und Knöpfe und/oder Bedienelemente 120,
die mit der Telematikeinheit 114 verbunden sind. Eine Netzverbindung oder
ein Fahrzeugbus 122 ist wirksam mit der Telematikeinheit 114 gekoppelt.
Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area
Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein
Local Interconnection Network (LIN), ein Ethernet und andere geeignete
Verbindungen, wie beispielsweise jene, die den bekannten ISO-, SAE- und
IEEE-Standards und
-Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
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Die
Telematikeinheit 114 ist eine fahrzeugeigene Einrichtung,
die über
ihre Kommunikation mit dem Call Center 108 eine Vielzahl
von Diensten bereitstellt und allgemein eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 128,
einen oder mehrere Typen von elektronischem Speicher 130,
einen zellularen Chipsatz/eine zellulare Komponente 124,
ein Drahtlosmodem 126, eine Dualantenne 160 und
eine Navigationseinheit mit einem GPS-Chipsatz/einer GPS-Komponente 132 umfasst.
Bei einem Beispiel besteht das Drahtlosmodem 126 aus einem
Computerprogramm und/oder einem Satz von Software-Routinen, die
in der Verarbeitungseinrichtung 128 ausgeführt werden.
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Die
Telematikeinheit 114 stellt zu viele Dienste bereit, um
sie alle aufzulisten, einige Beispiele umfassen jedoch: Turn-by-Turn-Anweisungen
und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem
GPS-basierten Chipsatz/der
GPS-basierten Komponente 132 bereitgestellt werden; eine Airbageinsatzbenachrichtigung
und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit
verschiedenen Crash- und/oder Kollisionssensorschnittstellenmodulen 156 und
Sensoren 158 bereitgestellt werden, die sich an dem Fahrzeug
befinden; Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten,
Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Inhalte durch
ein Infotainment-Center 136 heruntergeladen werden, das über den
Fahrzeugbus 122 und einen Audiobus 112 wirksam
mit der Telematikeinheit 114 verbunden ist. Bei einem Beispiel
wird heruntergeladener Inhalt für
eine sofortige oder spätere
Wiedergabe gespeichert.
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Wieder
sind die oben aufgelisteten Dienste keinesfalls eine erschöpfende Liste
aller Fähigkeiten der
Telematikeinheit 114, wie es von Fachleuten verstanden
werden sollte, sondern sind lediglich eine Erläuterung einiger der Dienste,
die die Telematikeinheit anbieten kann. Es sei angemerkt, dass die
Telematikeinheit 114 zusätzlich zu den oben aufgelisteten eine
Anzahl von bekannten Komponenten umfassen kann.
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Fahrzeugkommunikationen
verwenden vorzugsweise Funkübertragungen,
um einen Sprachkanal zu dem drahtlosen Trägersystem 104 herzustellen,
sodass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über den
Sprachkanal gesendet und empfangen werden können. Es sind Fahrzeugkommunikationen über den
zellularen Chipsatz/die zellulare Komponente 124 für Sprachübermittlungen
und über ein
Drahtlosmodem 126 für
eine Datenübertragung möglich. Um
eine erfolgreiche Datenübertragung über den
Sprachkanal zu ermöglichen,
wendet das Drahtlosmodem 126 einen Typ von Codierung oder Modulation
an, um die digitalen Daten derart umzuwandeln, dass sie über einen
Vocoder oder einen Sprach-Codec übermittelt
werden können,
der in dem zellularen Chipsatz/der zellularen Komponente 124 umfasst
ist. Bei dem vorliegenden Verfahren kann jede geeignete Codierungs-
oder Modulationstechnik verwendet werden, die eine akzeptable Datenrate
und einen akzeptablen Bitfehler bereitstellt. Die Dualantenne 160 steht
für den
GPS-Chipsatz/die GPS-Komponente und den zellularen Chipsatz/die
zellulare Komponente bereit.
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Das
Mikrofon 116 stellt dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen
ein Mittel zum Eingeben von verbalen oder anderen auditiven Befehlen bereit
und kann unter Verwendung einer in der Technik bekannten Mensch/Maschine-Schnittstelle-Technologie
(HMI-Technologie) mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit
ausgestattet sein. Im Gegensatz dazu stellt der Lautsprecher 118 den Fahrzeuginsassen
einen verbalen Ausgang bereit und kann entweder ein unabhängiger Lautsprecher sein,
der speziell zur Verwendung mit der Telematikeinheit 114 bestimmt
ist, oder kann ein Teil einer Fahrzeugaudiokomponente 154 sein.
In jedem Fall ermöglichen
das Mikrofon 116 und der Lautsprecher 118 der
Fahrzeug-Hardware 110 und dem Call Center 108, über hörbare Sprache
mit den Insassen zu kommunizieren. Die Fahrzeug-Hardware umfasst auch
ein(en) oder mehrere Knöpfe
oder Bedienelemente 120, um einem Fahr zeuginsassen zu ermöglichen,
eine oder mehrere der Komponenten der Fahrzeug-Hardware 110 zu
aktivieren oder mit dieser oder mit diesen in Eingriff zu treten.
Beispielsweise kann einer der Knöpfe 120 ein
elektronischer Druckknopf sein, der verwendet wird, um eine Sprachkommunikation
mit dem Call Center 108 zu initiieren (sei es nun ein menschlicher
Berater 148 oder ein automatisiertes Anrufbeantwortungssystem).
Bei einem anderen Beispiel kann einer der Knöpfe 120 verwendet
werden, um Notfalldienste zu initiieren.
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Die
Audiokomponente 154 ist wirksam mit dem Fahrzeugbus 122 und
dem Audiobus 112 verbunden. Die Audiokomponente 154 empfangt
analoge Informationen über
den Audiobus 112 und gibt sie als Töne aus. Digitale Informationen
werden über den
Fahrzeugbus 122 empfangen. Die Audiokomponente 154 stellt
AM- und FM-Radio, CD, DVD und Multimediafunktionen bereit, die von
dem Infotainment-Center 136 unabhängig sind. Die Audiokomponente 154 kann
ein Lautsprechersystem enthalten oder über eine Arbitrierung an dem
Fahrzeugbus 122 und/oder dem Audiobus 112 den
Lautsprecher 118 verwenden.
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Die
Crash- und/oder Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 des
Fahrzeugs ist mit dem Fahrzeugbus 122 wirksam verbunden.
Die Crash-Sensoren 158 liefern
der Telematikeinheit über
die Crash- und/oder Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 Informationen
hinsichtlich der Schwere einer Fahrzeugkollision, wie beispielsweise des
Aufprallwinkels und des Betrags an erfahrener Kraft.
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Die
Fahrzeugsensoren 162, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 134 verbunden sind,
sind mit dem Fahrzeugbus 122 wirksam verbunden. Beispielhafte
Fahrzeugsensoren umfassen Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Emissionsdetektions-
und/oder -steuersensoren und dergleichen, sind jedoch nicht darauf
beschränkt. Beispielhafte
Sensorschnittstellenmodule 134 umfassen eine Antriebsstrangsteuerung,
eine Klimasteuerung und eine Karosseriesteuerung, nur um einige
zu nennen.
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Das
drahtlose Trägersystem 104 ist
vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem oder jedes andere geeignete
drahtlose System, das Signale zwischen der Fahrzeug-Hardware 110 und
dem Bodennetz 106 überträgt. Gemäß einem
Beispiel umfasst das drahtlose Trägersystem 104 eine(n)
oder mehrere Mobilfunktürme 138,
Basisstationen und/oder Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) 140 sowie
jegliche andere Netzkomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose
System 104 mit dem Bodennetz 106 zu verbinden.
[Eine Komponente in der Mobilfunkvermittlungsstelle kann einen entfernten
Daten-Server (nicht gezeigt) umfassen. (180 ist in 1 nicht
vorhanden).] Es wird von Fachleuten erkannt werden, dass verschiedene
Mobilfunkturm/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und bei dem drahtlosen
System 104 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten eine
Basisstation und ein Mobilfunkturm an demselben Ort angeordnet sein oder
sie könnten
entfernt voneinander angeordnet sein und könnte eine einzelne Basisstation
mit verschiedenen Mobilfunktürmen
gekoppelt sein, oder könnten
verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein,
nur um einige der möglichen
Anordnungen zu nennen. Vorzugsweise ist ein Sprach-Codec oder Vocoder
in einer oder mehreren der Basisstationen umfasst, in Abhängigkeit
von der bestimmten Architektur des drahtlosen Netzes könnte er
jedoch auch in einer Mobilfunkvermittlungsstelle oder einigen anderen
Netzkomponenten umfasst sein.
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Das
Bodennetz 106 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz
sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen ver bunden ist
und das drahtlose Trägernetz 104 mit
dem Call Center 108 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 106 ein
Fernsprechnetz (PSTN) und/oder ein Internetprotokoll-Netz (IP-Netz)
umfassen, wie es Fachleuten bekannt ist. Natürlich können ein oder mehrere Segmente
des Bodennetzes 106 in Form eines drahtgebundenen Standardnetzes,
eines Glasfaser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes,
von anderen drahtlosen Netzen wie Wireless Local Networks (WLANs)
oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA) bereitstellen,
oder jeder Kombination hiervon realisiert sein.
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Das
Call Center (CC) 108 ist entworfen, um der Fahrzeug-Hardware 110 eine
Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen,
und umfasst gemäß dem hier
gezeigten Beispiel allgemein eine(n) oder mehrere Schalter 142, Server 144,
Datenbanken 146, menschliche Berater 148 sowie
eine Vielzahl von anderen Telekommunikations- und Computergeräten 150,
die Fachleuten bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten
sind vorzugsweise über
eine Netzverbindung oder einen Netzbus 152 miteinander
gekoppelt, wie beispielsweise den zuvor in Verbindung mit der Fahrzeug-Hardware 110 beschriebenen.
Der Schalter 142, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter)
sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen
für gewöhnlich entweder
zu dem menschlichen Berater 148 oder zu einem automatisierten
Antwortsystem gesendet werden, und Datenübertragungen für eine Demodulation
und eine weitere Signalverarbeitung zu einem Modern oder einem anderen
Gerät 150 weitergeleitet
werden. Das Modem 150 umfasst vorzugsweise einen Codierer,
wie zuvor erklärt,
und kann mit verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise einem
Server 144 und einer Datenbank 146, verbunden
sein. Die Datenbank 146 könnte beispielsweise entworfen
sein, um Teilnehmerprofildatensätze,
Teilnehmerverhaltensmuster oder beliebige andere entsprechende Teilnehmerinfor mationen
zu speichern. Bei einem Beispiel enthält die Datenbank 146 Daten,
die für
eine SMS-Nachricht formatiert werden sollen. Obwohl das erläuterte Beispiel
als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 108 verwendet
beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center 108 jede
zentrale oder entfernte Einrichtung, mit oder ohne Personal, mobil oder
fest, sein kann, mit der Sprache und Daten ausgetauscht werden sollen.
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Die
Beispiele der Erfindung sind entworfen, um Telematikeinrichtungen,
wie beispielsweise die Einrichtung 114, unter Verwendung
einer Zweiwege-Datennachrichtenübermittlung
zu konfigurieren. Obwohl diese Beispiele unter Verwendung einer Kurznachrichtendiensttechnologie
(SMS-Technologie)
beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf eine SMS-Technologie beschränkt, sondern
kann bei spezifischen Realisierungen jede Datennachrichtenübermittlungstechnologie
umfassen, die eine Textnachrichtenübermittlung, eine sofortige
Nachrichtenübermittlung,
eine Bildnachrichtenübermittlung
oder jede andere Datentransfer- und Konfigurationstechnologie umfasst,
jedoch nicht darauf beschränkt
ist.
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Der
Prozess gemäß einem
Beispiel aktualisiert Nummernzuordnungsmodul-Parameter (NAM-Parameter)
sowie den NAI/das Passwort, die OTASP-Nummer, und setzt das Flag einer veralteten Liste
eines bevorzugten Roamings (PRL-Flag). Das NAM kann ein löschbarer,
programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM) in einem Mobiltelefon
sein, der Informationen hält,
wie beispielsweise die Mobilidentifikationsnummer (MIN), die Mobilverzeichnungsnummer
(MDN) und das Paar Heimsystemidentifkationsnummer (SID)/Netzidentifikationsnummer
(NID). Es sei angemerkt, dass ein Mobilfunkbetrug in einem drahtlosen
Trägersystem
oftmals das Modifizieren der in dem NAM gespeicherten Information
umfasst. Somit ist es wichtig, dass das Call Center 108 diese
NAM-Parameter konfiguriert und steuert.
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Eine
Telematikeinheit 114 enthält eine zellulare Einrichtung 124.
Eine zellulare Einrichtung für
digitale Drahtlostelefonie wird typischerweise ohne Mobilidentifikationsnummer
(MIN) ausgeliefert. Die MIN ist jedoch für einen lokalen Drahtlostelefonie-Dienstanbieter
erforderlich, um einen Handapparat korrekt anzusprechen, und für die mobile
Einheit erforderlich, um sich in der Heimregion oder während eines
Roamings an dem System anzumelden. Üblicherweise wird die MIN bei
einer Übergabe
und Einrichtung unter Verwendung der Über-Luft-Dienstbereitstellung
(OTASP) auf den Handapparat heruntergeladen. Somit muss der Drahtlostelefonie-Dienstanbieter
die mobile Einheit und das zellulare Netz typischerweise derart
konfigurieren, dass auf die mobile Einheit unter Verwendung der
OTASP zugegriffen werden kann. Wenn ein Telefon ohne OTASP programmiert
werden soll, muss die Konfiguration manuell ausgeführt werden.
Eine manuelle Konfiguration erfordert jedoch seitens des Kunden
oder Verkäufers
das Wissen, um die Einrichtung verändern zu können. Ferner erfordert eine
manuelle Konfiguration die Kenntnis der korrekten Parameterwerte,
um die Einrichtung zu programmieren und mit dem Drahtlosdienstanbieter
zu kommunizieren, um geeignete MINs und MDNs (Mobilverzeichnisnummern)
zuzuordnen. In jedem Fall muss, wenn sich das Fahrzeug während der
Einrichtung nicht in einer OTASP-fähigen Region befindet, die
Konfiguration des Systems möglicherweise
abgeschlossen sein, wenn sich das Fahrzeug in eine OTASP-fähige Region
begibt. Eine MIN identifiziert eine mobile Einheit in einem drahtlosen
Trägernetz.
Die MIN kann oftmals von anderen drahtlosen oder drahtgebundenen
Netzen gewählt werden.
Die Nummer unterscheidet sich von der elektronischen Seriennummer
(ESN), die die durch einen Telefonhersteller zugeordnete Nummer
der Einheit ist. Bei einem anderen Beispiel kann anstatt einer ESN
eine MEID (Mobilgerätidentität) verwendet werden.
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Die
MDN ist die Telefonnummer, die gewählt wird, um eine spezifische
zellulare Einrichtung zu erreichen. Vor der Mitnahmemöglichkeit
drahtloser Nummern war die MDN bei vielen zellularen Einrichtungen
die gleiche Nummer wie die MIN. Derzeit können MDN-Nummern jedoch zu
anderen Trägern
mitgenommen werden, sodass sich eine MDN und eine MIN bei Mobiltelefonen
mit mitgenommenen Nummern unterscheiden.
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Bei
zellularen Netzen ist eine SID eine 15-Bit-Nummer, die von jeder
AMPS-, N-AMPS- und CDMA-Basisstation übertragen wird, um einen Teil eines
Trägernetzes
zu identifizieren. Der Empfang der übertragenen SID ermöglicht einer
Telematikeinheit 114, zu ermitteln, ob sich die Einheit 114 in
ihrem Heimdienstbereich oder in einem Roaming-Bereich befindet,
und folglich ihren momentanen geographischen Ort zu ermitteln.
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Ein
SID/NID-Paar umfasst allgemein zwei Nummern, die den Ort einer zellularen
Einrichtung innerhalb eines drahtlosen Trägersystems eindeutig identifizieren.
Bei der vorliegenden Anwendung umfasst ein drahtloses Trägersystem
die dem System zugehörigen
Basisstationen. Im Gegensatz dazu ist ein Netz eine Teilmenge der
Basisstationen, die ein Trägersystem
umfassen. Beispielsweise kann ein Netz die durch einen gegebenen
zentralisierten Basisstations-Controller (CBSC) gesteuerten Basis-Transceiver-Stationen (BTSs)
umfassen.
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Zusätzlich zu
dem Aktualisieren der NAM-Parameter können auch der NAI/das Passwort, die
OTASP-Nummer und das PRL-Flag aktualisiert werden. Beispielsweise
kann eine zellulare Einrichtung einen Netzzugriffsidentifikator
(NAI) und ein Passwort aufweisen, um sich selbst für das drahtlose Netz
zum Senden von Paketen zu authentifizieren. Ein Drahtlosdienstanbieter
kann eine Über-Luft-Dienstbereitstellungsnummer (OTASP-Nummer)
aufweisen, die eine Nummer ist, die ein neuer Erwerber einer zellularen
Einrichtung anruft, um einen Dienst von einem Drahtlosdienstanbieter
zu empfangen. Das Anrufschema für
solche Anrufe unterscheidet sich oftmals von dem Schema für einen
herkömmlichen
Anruf. Der Dienstanbieter kann mehrere OTASP-Nummern aufweisen,
um mehreren neuen Kunden zu ermöglichen,
sich gleichzeitig anzumelden. Oftmals ist es praktisch, wenn jede
dieser Nummern nur dem Typ "OTASP" zugehörig ist.
Dies vermeidet die Notwendigkeit, für jede Telefonnummer jedes
Element des Anrufschemas, das dem OTASP-Typ zugehörig ist,
zu wiederholen.
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Eine
PRL ist eine Liste, die in einer zellularen Einrichtung enthalten
ist oder dieser zugehörig
ist und bevorzugte Roaming-Partner für einen drahtlosen Träger identifiziert.
Somit versucht eine zellulare Einrichtung, wenn sie roamt (d. h.
aus ihrem Heimträgerdienstbereich
heraus bewegt wird), mit in der PRL aufgelisteten Trägern eine
Verbindung herzustellen. Diese Liste von Trägern wird periodisch durch
den drahtlosen Träger
aktualisiert, und ein Flag einer veralteten PRL gibt an, dass die
Liste möglicherweise aktualisiert
werden muss.
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Wie
oben erwähnt
können
zusätzlich
zu den NAM-Parametern andere spezifische Einstellungen oder Verhaltensweisen
an der Telematikeinheit 114 aktualisiert werden, wie beispielsweise
ein Ändern des
Knopfverhaltens der Einheit, ein Festlegen der Sprache, ein Deaktivieren
eines Sperrens von Anrufen, ein Hinzufügen von Einheiten für ein Freisprechanrufen
etc.
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Ein
Beispiel, das einen Zweiwege-SMS zum Konfigurieren der zellularen
Einrichtung innerhalb einer Telematikeinheit 114 verwendet,
verwendet eine Reihe von zwischen dem Call Center 108 und
der Telematikeinheit 114 gesendeten binären SMS-Nachrichten. Jede Nachricht
umfasst (1) eine am mobilen Endgerät ankommende (MT von mobile-terminated) Einstellung/Anforderung
oder (2) vom mobilen Endgerät
abgehende (MO von mobile-originated) Antworten. Bei dem beschriebenen
Beispiel werden insgesamt fünf
SMS-Nachrichten verwendet. Vier werden speziell für die Konfiguration
der Einrichtung 114 verwendet, und die fünfte wird
verwendet, um eine Paketdatensitzung zu initiieren, um eine zusätzliche Konfiguration
abzuschließen,
wenn dies erforderlich ist. Obwohl dieses Beispiel bestimmte Details
aufführt,
wie beispielsweise Rufnummer und -typ, sei angemerkt, dass die Erfindung
nicht auf zum Beispiel das Konfigurieren der Telematikeinheit 114 über fünf SMS-Nachrichten
beschränkt
ist. Somit können
andere Beispiele und Realisierungen eine andere Anzahl von SMS-Nachrichten für eine Konfiguration
verwenden.
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Wie
oben erwähnt
beruht ein Konfigurationsprozess für eine Telematikeinheit herkömmlich entweder
auf einem manuellen Eintrag von Konfigurationsparametern oder einer
Konfiguration durch leitungsvermittelte Daten über einen zellularen Sprachkanal
zum Senden/Empfangen von Parametern von dem Call Center 108 an
die/der Telematikeinheit 114 (d. h. Modem-Modem-Übermittlung).
Es besteht jedoch seit langem ein nicht erfüllter Bedarf, die Geschwindigkeit
und Effizienz der Konfiguration einer Telematikeinheit zu verbessern.
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2 zeigt
ein beispielhaftes System 200 zum Konfigurieren einer Telematikeinheit
unter Verwendung eines Zweiwege-SMS. Insbesondere kann das Call
Center 108 die zellulare Einrichtung 124 in der
Telematikeinheit 114 unter Verwendung eines Zweiwege-SMS über eine(n)
oder mehrere Schalter 142, Server 144 und Datenbanken 146 konfigurieren. Die
SMS-Nachrichten
fließen
zwischen dem Call Center und der Telematikeinheit 114 über das
drahtlose Trägersystem 104.
Genauer gesagt werden die SMS-Nachrichten über Kommunikations-Links (205, 210),
Mobilfunktürme 138,
Basisstationen und Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) 140 geleitet.
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3 ist
ein Flussdiagramm 300, das ein Verfahren zum Konfigurieren
einer Telematikeinheit 114 unter Verwendung eines Zweiwege-SMS
zeigt. In Schritt 305 sendet das Call Center eine SMS-Nachricht
an die Telematikeinheit 114. Die SMS-Nachricht ist eine
MT-SMS-Anforderung, die die elektronische Seriennummer (ESN) der
Telematikeinheit, die Software-Version
and andere betreffende Parameter von der Einrichtung anfordert,
die die Fahrzeugidentifikationsnummer (VID) umfassen. Die VID kann
beispielweise eine zusätzliche
Information, wie beispielsweise den Ort des Fahrzeugs 102,
die lokale Paketdatenverfügbarkeit
und Sprachaufforderungs-Sprachparameter (Englisch, Französisch und dergleichen)
enthalten. Wenn die SMS-Nachricht beim Erreichen der Telematikeinheit 114 nicht
erfolgreich ist, verwendet das Call Center 108 in Schritt 330 einen
herkömmlichen,
leitungsvermittelten Sprachkanal, um die Telematikeinheit zu konfigurieren.
In Schritt 310 sendet die Telematikeinheit 114 eine MO-SMS-Antwort,
die dem Call Center 108 die ESN, die Software-Version und
andere betreffende Parameter von der Telematikeinheit 114 sendet.
Wenn die MO-SMS-Antwortnachricht beim Erreichen des Call Centers 108 nicht
erfolgreich ist, verwendet die Telematikeinheit 114 in
Schritt 330 einen herkömmlichen, leitungsvermittelten
Sprachkanal, um mit dem Call Center zu kommunizieren.
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In
Schritt 315 sendet das Call Center 108 eine MT-SMS-Einstellung/Anforderung,
die die MIN, die MDN, die Heim-SID, die Paare SID/NID und den NAI/das
Passwort für
die Telematikeinheit 114 konfiguriert. Wenn die MT-SMS-Einstellung/Anforderung-Nachricht
beim Erreichen der Telema tikeinheit 114 nicht erfolgreich
ist, verwendet das Call Center 108 in Schritt 330 wieder
einen herkömmlichen,
leitungsvermittelten Sprachkanal, um die Telematikeinheit zu konfigurieren.
In Schritt 320 konfiguriert das Call Center 108 die
OTASP-Nummer, aktualisiert es das PRL-Flag und überprüft es die Paketdatenverfügbarkeit
(PDA) für
die Telematikeinheit 114. In Schritt 325 sendet
die Telematikeinheit 114 eine MO-SMS-Antwort, die eine Information bezüglich dessen,
ob das EINSTELLEN erfolgreich war oder nicht, bezüglich der
PRL-Tabellenversion, die von dem Netz heruntergeladen wurde, und
bezüglich
der VID liefert. Wenn die MO-SMS-Antwortnachricht beim
Erreichen des Call Centers 108 in Schritt 325 nicht
erfolgreich war, verwendet die Telematikeinheit 114 einen
herkömmlichen,
leitungsvermittelten Sprachkanal, um mit dem Call Center zu kommunizieren, 330.
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In
Schritt 335 wird ermittelt, ob eine Paketdatenübertragung
zwischen dem Call Center 108 und der Telematikeinheit 114 über SMS
zur Verfügung steht.
Wenn keine Paketdatenübertragung
zur Verfügung
steht, wird mit der Konfiguration unter Verwendung eines herkömmlichen,
leitungsvermittelten Sprachmittels fortgefahren. Wenn jedoch eine
Paketdatenübertragung
zur Verfügung
steht, sendet das Call Center 108 in Schritt 350 eine
MT-SMS-Nachricht, die eine Paketdatensitzung initiiert 345,
um zusätzliche
Telematikparameter zu konfigurieren, wie beispielsweise Ändern des
Knopfverhaltens, Festlegen der Sprache, Deaktivieren des Sperrens
von Anrufen, Hinzufügen
von Einheiten für
ein Freisprechanrufen etc. Es sei angemerkt, dass, sobald der Konfigurationsprozess 300 beginnt,
das herkömmliche, leitungsvermittelte
Sprachmittel zu verwenden, die nachfolgenden Schritte in dem Verfahren
vorzugsweise auch unter Verwendung des leitungsvermittelten Sprachmittels
ausgeführt
werden.
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4 zeigt
beispielhafte Datennachrichtenübermittlungen
für ein
Verfahren zum Konfigurieren einer Telematikeinheit unter Verwendung
einer Zweiwege-Datennachrichtenübermittlung. 4 zeigt den
Nachrichtentyp (Anforderung, Antwort oder Einstellung), die in der
Nachricht enthaltenen Parameter und die Größe (z. B. in Byte) jedes Parameters
und jeder Nachricht. Die Nachrichten sind unter Verwendung einer
SMS-Technologie gezeigt, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die
erste Nachricht, MT-SMS 1 410, ist eine Anforderung, die
von dem Call Center 108 stammt und an die Telematikeinheit 114 gesendet
wird. In dieser Nachricht 410 fordert das Call Center 108 die
ESN mit einem Byte, die Software-Version mit vier Byte und die DEA-Fähigkeit
(Zieleintragsunterstützungsfähigkeit)
mit 2 Byte an. Ferner fordert es die VID an. Die Gesamtgröße der ersten
Nachricht beträgt
bei dem gezeigten Beispiel sieben Byte.
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Die
zweite Nachricht, MO-SMS 2 420, umfasst eine Antwort, die
von der Telematikeinheit 114 an das Call Center 108 gesendet
wird. Bei dem gezeigten Beispiel enthält die siebenundvierzig-Byte-Nachricht 420 die
ESN mit vierzehn Byte, die Software-Version mit sieben Byte, die
DEA-Fähigkeit
mit vier Byte und die VID mit zweiundzwanzig Byte. Ferner antwortet
die Telematikeinheit 114 mit der SID, dem Modus und der
PDA der Telematikeinheit 114. Die dritte Nachricht, MT-SMS
3, 430, die von dem Call Center 108 gesendet wird,
enthält
und legt bei dem gezeigten Beispiel Parameter an der Telematikeinheit 114 fest.
Diese Parameter umfassen die MIN, die MDH, die Heim-SID und das
SID/NID-Paar mit vierundzwanzig Byte, den NAI/das Passwort mit einundvierzig
Byte, die OTASP-Nummer mit acht Byte und das PRL-Flag mit zwei Byte.
Die Gesamtlänge
der dritten Nachricht beträgt
bei diesem Beispiel fünfundsiebzig
Byte.
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Mit
dem Beispiel fortfahrend ist die vierte Nachricht, MO-SMS 4 440,
eine Antwort von der Telematikeinheit 114 an das Call Center 108,
die vier undsechzig Byte lang ist. Die Antwort 440 enthält die MIN,
die MDN und die Heim-SID mit vierundzwanzig Byte, den NAI/das Passwort
mit zwei Byte, die OTASP-Nummer mit acht Byte, das PRL-Flag mit zwei
Byte, die PRL-Version mit sechs Byte und die VID mit zweiundzwanzig
Byte. Außerdem
antwortet die Telematikeinheit 114 mit der SID, dem Modus
und der PDA der Telematikeinheit 114. Die fünfte Nachricht,
MT-SMS 5 450, wird von dem Call Center 108 an
die Telematikeinheit 114 gesendet, um eine Datensitzung
zu initiieren, um beliebige zusätzliche
Parameter zu konfigurieren, wie beispielsweise Ändern des Knopfverhaltens,
Festlegen der Sprache, Deaktivieren des Sperrens von Anrufen, Hinzufügen von Einheiten
für ein
Freisprechanrufen etc.
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Wenn
die SMS-Nachrichten 410–450 ausgetauscht
sind, wurde die Telematikeinheit 114 durch das Call Center 108 ohne
die Verwendung von entweder einer manuellen Konfiguration oder einer
Konfiguration durch leitungsvermittelte Daten über einen zellularen Sprachkanal
zwischen dem Call Center 108 und der Telematikeinheit 114 konfiguriert.
Somit beseitigt dieses neue Mittel einer Telematikeinrichtungskonfiguration
die Nachteile des Standes der Technik, während eine effiziente und genaue
Konfiguration der Telematikeinheit 114 vereinfacht wird.
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Alle
Bezugnahmen einschließlich
Veröffentlichungen,
Patentanmeldungen und Patente, die hierin zitiert sind, sind hiermit
durch Bezugnahme in demselben Umfang einbezogen, als wäre jede
Bezugnahme einzeln und spezifisch als durch Bezugnahme einbezogen
angegeben und hierin vollständig
ausgeführt.
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Die
Verwendung der Begriffe "ein(e)" und "der/die/das" und ähnlicher
Bezugnahmen im Kontext des Beschreibens der Erfindung (insbesondere im
Kontext der folgenden Ansprüche)
soll als sowohl den Singular als auch den Plural abdeckend betrachtet
werden, wenn es hierin nicht anderweitig angegeben oder durch den
Kontext deutlich vorgegeben ist. Die Begriffe "umfassen", "aufweisen", "einschließen" und "enthalten" sollen als Begriffe
mit offenem Ende betrachtet werden (d. h. mit der Bedeutung "umfassen, jedoch
nicht beschränkt
sein auf"), wenn
es nicht anderweitig angegeben ist. Eine Angabe von Wertebereichen
soll hierin lediglich als Verkürzung
einer einzelnen Bezugnahme auf jeden separaten Wert, der in den
Bereich fällt,
betrachtet werden, wenn es hierin nicht anderweitig angegeben ist,
und jeder separate Wert ist in der Beschreibung umfasst, als wäre er hierin
einzeln aufgeführt.
Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden,
wenn es hierin nicht anderweitig angegeben ist oder anderweitig
durch den Kontext deutlich vorgegeben ist. Die Verwendung beliebiger und
aller Beispiele oder beispielhafter Sprache (z. B. "wie beispielsweise") soll, wie hierin
bereitgestellt, die Erfindung lediglich besser erläutern und
stellt für
den Schutzumfang der Erfindung keine Einschränkung dar, wenn er nicht anderweitig
beansprucht ist. Keine Formulierung in der Beschreibung sollte als
ein nicht beanspruchtes Element angebend, das für die Praxis der Erfindung
wesentlich ist, betrachtet werden.
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Hierin
sind bestimmte Beispiele der Erfindung beschrieben, die die geeignetste
den Erfindern bekannte Ausführungsform
zum Ausführen
der Erfindung umfassen. Abwandlungen jener Beispiele werden für Fachleute
beim Lesen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Die Erfinder
erwarten von Fachleuten, dass sie solche Abwandlungen soweit erforderlich
einsetzen, und die Erfinder beabsichtigen, dass die Erfindung anders
als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt wird. Dementsprechend umfasst
diese Erfindung alle Abwandlungen und Äquivalente des Gegenstands,
der in den hier beigefügten
Ansprüchen
zitiert ist, wie es durch das jeweils anwendbare Gesetz zulässig ist.
Ferner ist jede Kombination der oben er wähnten Elemente in allen möglichen
Variationen hiervon in der Erfindung eingeschlossen, wenn es hierin
nicht anderweitig angegeben ist oder anderweitig durch den Kontext
deutlich vorgegeben ist.