DE102008048456B4 - Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung - Google Patents

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Abstract

Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zum Auswählen von einem einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120), um Leistung zu einer getriebenen Schaltung zu liefern, die folgende Merkmale aufweist:eine Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130), die konfiguriert ist, um Betriebsleistung zu der getriebenen Schaltung zu liefern, durch Führen eines ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von Leistungsversorgungsauswahlinformationen;eine Logikschaltung (170), die konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungsauswahlinformationen zu ändern, wenn ein voreingestellter Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, wobei die Logikschaltung (170) ferner konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) nach dem Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen zurückzusetzen, wobei die Leistungsversorgungsauswahlinformationen während des Rücksetzens beibehalten werden; undeine Mehrzahl von Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150), die jeweils der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120) zugeordnet sind, wobei jede der Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150) konfiguriert ist, um ein jeweiliges Leistungsverifizierungssignal als eine Funktion einer Verfügbarkeit des Leistungsversorgungseingangs auszugeben, dem sie zugeordnet ist, wobei die Leistungsauswahlschaltung (130) den ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von zumindest einem der Leistungsverifizierungssignale führt, die durch die Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150) ausgegeben werden;wobei die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130) einen gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) liefert, nachdem die Logikschaltung (170) die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zurücksetzt.

Description

  • Viele moderne elektronische Vorrichtungen, die eine integrierte Schaltung aufweisen, umfassen mehrere Leistungsversorgungseingänge, die einen kontaktbasierten Leistungsversorgungseingang (z. B. für eine Batterie, ein Netzkabel oder ähnliches) und/oder einen kontaktlosen Leistungsversorgungseingang (z. B. für eine induktive Leistungsversorgung) umfassen können. Eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung bestimmt, welche der mehreren Leistungsversorgungseingänge verwendet werden sollen, um die getriebene Schaltung zu jeder gegebenen Zeit mit Leistung zu versorgen.
  • Während des Einschaltens bestimmt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung, die unter Software- und/oder Hardwaresteuerung sein kann, welcher der Leistungsversorgungseingänge der voreingestellte Leistungsversorgungseingang ist. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung schaltet dann die getriebene Schaltung unter Verwendung dieses voreingestellten Leistungsversorgungseingangs ein. Wenn ein anderer bevorzugter oder gewünschter Leistungsversorgungseingang als der voreingestellte Leistungsversorgungseingang vorliegt, schaltet die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung sofort von dem voreingestellten Leistungsversorgungseingang zu dem bevorzugten Leistungsversorgungseingang.
  • Aus der US 7 255 284 B2 ist eine Smartcard bekannt, die eine Kontaktmodus-Leistungsversorgungsspannung und eine Kontaktlosmodus-Leistungsversorgungsspannung aufweist. Ein Steuerblock ist vorgesehen, um eine der Leistungsversorgungsspannungen an die Schaltung der Smartcard anzulegen. Auf ein Rücksetzen hin wird die entsprechende Versorgungsleistung gespeichert und die Schaltung der Smartcard entsprechend initialisiert.
  • Aus der EP 0 736 828 A2 ist ein Verfahren zum Steuern der Leistungsversorgung einer batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtung bekannt, bei dem abhängig vom Zustand von Batteriepacks einer der Batteriepacks ausgewählt wird, um eine Leistungsversorgung für eine Hauptschaltung zu liefern.
  • Aus der US 6 970 032 B1 ist ein Verfahren zum Steuern eines Leistungsversorgungswegs zu einem Empfänger bekannt, bei dem die Spannungen von zwei Leistungsversorgungen miteinander verglichen werden und ein Latch eingestellt wird, um anzuzeigen, welche der Leistungsversorgungen zur Versorgung des Empfängers ausgewählt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung, eine Systemschaltung und ein Verfahren zum Versorgen einer Schaltung mit Leistung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß Anspruch 1, eine Systemschaltung gemäß Anspruch 10 und ein Verfahren zum Versorgen einer Schaltung mit Leistung gemäß Anspruch 11.
  • Eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung zum Auswählen von einem einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zum Liefern von Leistung zu einer getriebenen Schaltung wird geschaffen. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung umfasst eine Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung, die konfiguriert ist, um Betriebsleistung zu der getriebenen Schaltung zu liefern, durch Führen eines ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von Leistungsversorgungsauswahlinformationen; eine Logikschaltung, die konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungsauswahlinformationen zu ändern, wenn ein voreingestellter Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, wobei die Logikschaltung ferner konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung nach dem Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen zurückzusetzen, wobei die Leistungsversorgungsauswahlinformationen während des Rücksetzens beibehalten werden; und eine Mehrzahl von Leistungsverifizierungsschaltungen, die jeweils der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zugeordnet sind, wobei jede der Leistungsverifizierungsschaltungen konfiguriert ist, um ein jeweiliges Leistungsverifizierungssignal als eine Funktion einer Verfügbarkeit des Leistungsversorgungseingangs auszugeben, dem sie zugeordnet ist, wobei die Leistungsauswahlschaltung den ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von zumindest einem der Leistungsverifizierungssignale führt, die durch die Leistungsverifizierungsschaltungen ausgegeben werden. Die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung wählt einen gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge aus, nachdem die Logikschaltung die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung zurücksetzt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a ein Blockdiagramm einer Systemschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 1b ein Blockdiagramm einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ein Blockdiagramm einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Bezug nehmend nun auf 1a ist ein Blockdiagramm einer Systemschaltung 101 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Systemschaltung 101 umfasst einen ersten und einen zweiten Leistungsversorgungseingang 110, 120, eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100, die mit dem ersten und zweiten Leistungsversorgungseingang 110, 120 gekoppelt ist, und eine oder mehrere getriebene Schaltungen 190, die mit der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 gekoppelt sind. Die getriebene Schaltung 190 kann z. B. jegliche herkömmliche Schaltung umfassen, die Betriebsleistung empfängt, wie z. B. eine integrierte Schaltung, eine ASIC, eine analoge Schaltung, digitale Schaltung etc.
  • Einer oder beide des ersten und zweiten Leistungsversorgungseingangs 110, 120 können jegliche Form einer Leistungsversorgung aufweisen, so wie z. B. einen kontaktlosen Leistungsversorgungseingang (z. B. eine induktive Leistungsversorgung) oder eine Leistungsversorgung vom Kontakttyp (z. B. eine Batterie, Steckdose, Leistungszelle etc.). Im Hinblick auf ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Leistungsversorgungseingang 110 eine kontaktlose Leistungsversorgung auf, und der Leistungsversorgungseingang 120 weist eine Leistungsversorgung vom Kontakttyp auf. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, dass, obwohl 1a zwei Leistungsversorgungseingänge 110, 120 zeigt, die Systemschaltung 101 jegliche Anzahl von Leistungsversorgungseingängen umfassen kann, die mit der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 gekoppelt sind.
  • Während des Startens der Systemschaltung 101 initiiert die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 eine Startprozedur, während der die getriebene Schaltung 190 nicht mit Leistung versorgt wird. Sobald die Startprozedur abgeschlossen ist, arbeitet die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 im Allgemeinen, um entweder den ersten oder zweiten Leistungsversorgungseingang 110, 120 zu dem Leistungsausgang 135 zu führen, gemäß den Leistungsversorgungssauswahlinformationen, die in der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 gespeichert sind. Die Leistungsversorgungsauswahlinformationen können in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software gespeichert sein. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Leistungsversorgungsauswahlinformationen in einem nichtflüchtigen Latch gespeichert und identifizieren einen Leistungsversorgungseingang 110, 120, der einem voreingestellten und/oder einem gewünschten Leistungsmodus entspricht.
  • Wenn die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 bestimmt, dass eine Änderung bei den Leistungsversorgungseingängen 110, 120 notwendig oder wünschenswert ist, oder wenn der voreingestellte Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, wird ein anderer der Leistungsversorgungseingänge 110, 120 zum Versorgen der getriebenen Schaltung 190 mit Leistung ausgewählt. Zu diesem Zweck werden die Leistungsversorgungsauswahlinformationen durch neue Informationen ersetzt, die einen anderen Leistungsversorgungseingang identifizieren, z. B. einen Leistungsversorgungseingang (d. h. einen der Leistungsversorgungseingänge 110, 120), der einem gewünschten Leistungsmodus entspricht. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 wird dann neu gestartet, während die neuen Leistungsversorgungsauswahlinformationen beibehalten werden, um den gewünschten Leistungsversorgungseingang zu der getriebenen Schaltung 190 über den Leistungsausgang 135 zu führen. Während des Neustarts setzt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 die getriebene Schaltung 190 über die Rücksetzleitung 155 zurück und liefert keine Leistung zu derselben, bis die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 die Startprozedur fertig stellt. Sobald die Startprozedur fertig gestellt ist, gibt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 die Rücksetzleitung 155 frei und führt den gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge 110, 120 zu dem Leistungsausgang 135. Die getriebene Schaltung 190 arbeitet dann normalerweise unter Verwendung des gewünschten Leistungsversorgungseingangs 110 oder 120.
  • Durch Rücksetzen der getriebenen Schaltung 190 und nicht Beliefern der getriebenen Schaltung 190 mit Leistung, während die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 neu gestartet wird, ist die getriebene Schaltung 190 vorteilhafterweise während des Schaltens zwischen den Leistungsversorgungseingängen 110, 120 nicht betriebsfähig. Dies ermöglicht es verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, potentiell schädliche Spannungsspitzen an dem Leistungsausgang 135 zu vermeiden, was zu einem Datenverlust oder einem Schaden an der getriebenen Schaltung 190 führen kann.
  • Bezug nehmend nun auf 1b ist ein Blockdiagramm einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 umfasst eine erste und zweite Leistungsverifizierungsschaltung 140, 150, die mit dem ersten bzw. zweiten Leistungsversorgungseingang 110, 120 gekoppelt sind, einen Leistungsversorgungsauswahlschalter 130, der mit der ersten und der zweiten Leistungsverifizierungsschaltung 140, 150 gekoppelt ist, einen Latch 160, der mit der Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 gekoppelt ist, eine Rücksetzschaltung 180, die mit der Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 gekoppelt ist, eine Logikschaltung 170, die mit der Rücksetzschaltung 180 und dem Latch 160 gekoppelt ist, und einen Leistungsausgang 135, der mit der Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 zum Liefern von Leistung zu der getriebenen Schaltung 190 gekoppelt ist.
  • Die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 ist wirksam, um entweder den ersten oder den zweiten Leistungsversorgungseingang 110, 120 zu dem Leistungsausgang 135 zu führen, als eine Funktion der Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Latch 160 gespeichert sind, das z. B. ein Register, einen Puffer, einen nichtflüchtigen Speicher oder ähnliches aufweisen kann. Die Leistungsversorgungsauswahlinformationen identifizieren einen Leistungsversorgungseingang 110, 120 und können in den Latch 160 durch die Logikschaltung 170 oder alternativ durch die externe Ausrüstung über den externen Eingang 165 geschrieben werden. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die Leistungsauswahlinformationen gemäß einem voreingestellten Leistungsmodus und/oder einem gewünschten Leistungsmodus in den Latch 160 geschrieben.
  • Jede der Leistungsverifizierungsschaltungen 140, 150 ist wirksam, um ein Leistungsverifizierungssignal zu einer Logikschaltung 170 gemäß dem zu liefern, ob der Leistungsversorgungseingang 110, 120, dem sie zugeordnet ist, zur Verwendung verfügbar ist. Zu diesem Zweck analysieren Leistungsverifizierungsschaltungen 140, 150 einen oder mehrere Parameter ihrer zugeordneten Leistungsversorgungseingänge 110, 120, wie z. B. gespeicherte Ladung, verfügbaren Strom, Versorgungsspannung und/oder ähnliches, um zu bestimmen, ob ihre zugeordneten Leistungsversorgungseingänge 110, 120 innerhalb akzeptabler Parameter arbeiten. Jede der Leistungsverifizierungsschaltungen 140, 150 liefert ferner einen Weg für Leistung, von ihrem jeweiligen Leistungsversorgungseingang 110, 120 zu der Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 zu fließen.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, obwohl die Eingangsauswahlschaltung 100 aus 1 eine einzelne Leistungsverifizierungsschaltung 140, 150 darstellt, die einem einzelnen Leistungsversorgungseingang 110, 120 zugeordnet ist, jegliche Anzahl oder jeglicher Typ von Leistungsversorgungseingängen und zugeordneten Leistungsverifizierungsschaltungen in jeglicher Kombination verwendet werden kann. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, dass eine einzelne Leistungsverifizierungsschaltung einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zugeordnet sein kann.
  • Während das anfänglichen Startens der Systemschaltung 101 und während eines Schaltens zwischen Leistungsversorgungseingängen 110, 120, führt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 eine Startprozedur aus, während der die Logikschaltung 170 (die Software, Hardware, Firmware, Logikschaltungsanordnung oder jegliche Kombination derselben umfassen kann) ein Rücksetzsignal zu der Rücksetzschaltung 180 liefert. Dies hindert die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 daran, Leistung zu dem Leistungsausgang 135 zu liefern. Das Rücksetzsignal verursacht ferner, dass die Rücksetzschaltung 180 die getriebene Schaltung 190 über Leitung 155 zurücksetzt. Dies stellt sicher, dass die getriebene Schaltung 190 während des Startens nicht arbeitet und stellt ferner sicher, dass die getriebene Schaltung 190 während eines Übergangs von einem Leistungsmodus zu einem anderen neu gestartet wird, wie z. B. einer Änderung von dem voreingestellten Leistungsmodus zu einem gewünschten Leistungsmodus. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels liefert die Logikschaltung 170 das Rücksetzsignal zu der Rücksetzschaltung 180, gemäß einem externen Rücksetzsignal, das an dem Rücksetzeingang 175 bereitgestellt wird. Dies ermöglicht es einem Operator, ein „hartes“ Rücksetzen der Systemschaltung 101 während bestimmter Operationsmodi zu initiieren, so wie z. B. während eines Testmodus der Systemschaltung 101.
  • Die Logikschaltung 170 kann ferner ein Interruptsignal 185 liefern, um zu verursachen, dass die getriebene Schaltung 190 Operationen beendet, während die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 gestartet wird oder während die Leistungsversorgungseingänge 110, 120 geändert oder umgeschaltet werden.
  • Nachdem die anfängliche Einschaltsequenz abgeschlossen ist, führt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 einen voreingestellten Leistungsversorgungseingang (d. h. entweder Leistungsversorgungseingang 110 oder 120) zu dem Leistungsausgang 135 zum Liefern von Leistung zu der getriebenen Schaltung 190. Der voreingestellte Leistungsversorgungseingang ist gemäß Leistungsversorgungsauswahlinformationen ausgewählt, die einem voreingestellten Leistungsmodus entsprechen und in dem Latch 160 gespeichert sind. Der Latch 160 steuert die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung 130 als eine Funktion der Leistungsversorgungsauswahlinformationen, um den voreingestellten Leistungsversorgungseingang zu dem Leistungsausgang 135 zu führen, der dem voreingestellten Leistungsmodus zugeordnet ist. Wenn der voreingestellte Leistungsmodus mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, fährt die Operation der getriebenen Schaltung 190 normal fort.
  • Wenn jedoch der voreingestellte Leistungsmodus nicht mit dem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, speichert die Logikschaltung 170 (d. h. überschreibt) in dem Latch 160 Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die dem gewünschten Leistungsmodus entsprechen, und somit dem gewünschten Einen der Leistungsversorgungseingänge 110, 120. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 wird dann neu gestartet, wobei die neu geschriebenen Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Latch 160 gespeichert sind, intakt bleiben. Nachdem die Startprozedur ein zweites Mal abgeschlossen ist, führt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 100 den gewünschten Leistungsversorgungseingang (d. h. entweder Leistungsversorgungseingang 110 oder 120) gemäß den neu geschriebenen Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Latch 160 gespeichert sind, zu dem Leistungsausgang 135.
  • Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Leistungsverifizierungssignal, das dem voreingestellten/gewünschten Leistungsversorgungseingang 110, 120 zugeordnet ist, durch die Logikschaltung 170 geprüft, um zu bestimmen, ob der voreingestellte/gewünschte Leistungsversorgungseingang 110, 120 zur Verwendung verfügbar ist, bevor der voreingestellte/gewünschte Leistungsversorgungseingang 110, 120 zu dem Leistungsausgang 135 geführt wird. Wenn der voreingestellte/gewünschte Leistungsversorgungseingang 110, 120 nicht verfügbar ist oder anderweitig nicht betriebsfähig ist, wird ein anderer Leistungsversorgungseingang 110, 120 zum Führen zu dem Leistungsausgang 135 ausgewählt.
  • Bezug nehmend nun auf 2 ist dort ein Blockdiagramm einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 ist wirksam, um einen ausgewählten einen des ersten und zweiten Leistungsversorgungseingangs 210, 220 zu dem Leistungsausgang 215 zum Versorgen der getriebenen Schaltung 190 mit Leistung zu führen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Leistungsversorgungseingang 210 ein kontaktloser Leistungsversorgungseingang und der zweite Leistungsversorgungseingang 220 ist ein Leistungsversorgungseingang vom Kontakttyp. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass Leistungsversorgungseingänge 210, 220 jegliche Kombination aus kontaktlosen und Kontakttyp-Leistungsversorgungseingängen umfassen können, und die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 konfiguriert sein kann, um jegliche Anzahl von Leistungsversorgungseingängen zu dem Leistungsausgang 215 zum Versorgen der getriebenen Schaltung 190 mit Leistung zu führen.
  • Während des Startens der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 steigen Systemspannungen, die durch die Schaltung 200 verwendet werden, über der Zeit auf ihre Dauerbetriebspegel. Eine Einschalt-Rücksetzschaltung 290 stellt sicher, dass die Betriebsleistung nicht zu der getriebenen Schaltung 190 geliefert wird, bis die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 vollständig mit eingeschaltet ist. Zu diesem Zweck initiiert die Einschalt-Rücksetzschaltung 290 eine Einschalt-Rücksetz-Sequenz, durch Ausgeben eines Einschalt-Rücksetz-Signals (POR-Signal; POR = power-on-reset) 291. Das POR-Signal 291 setzt die getriebene Schaltung 190 zurück und hindert den Leistungsquellenlatch 275 daran, ein Leistungsversorgungsauswahlsignal 235 zu liefern, was Leistung zu der getriebenen Schaltung 190 über den Leistungsausgang 215 verhindert, bis Systemspannungen ihren vorbestimmten Pegel und Betriebspegel erreichen (d. h. Pegel, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 und/oder der getriebenen Schaltung 190 sicherstellen). Sobald die Einschalt-Rücksetz-Sequenz abgeschlossen ist, gibt die Einschalt-Rücksetzschaltung 290 das Einschalt-Rücksetz-Signal 291 frei und ermöglicht, dass der Leistungsquellenlatch 275 einen ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge 210, 220 über den Leistungsregler 212 oder den Leistungsregler 222 zu dem Leistungsausgang 215 führt, basierend auf dem Auswahlsignal 235. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Einschalt-Rücksetz-Sequenz ferner manuell unter Verwendung des Einschalt-Rücksetz- (POR-) Kraftsignals 225 initiiert werden.
  • Sobald die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 vollständig eingeschaltet ist, wird ein voreingestellter Leistungsversorgungseingang (d. h. einer des ersten und zweiten Leistungsversorgungseingangs 210, 220) zu dem Leistungsausgang 215 geführt, basierend auf dem Auswahlsignal 235, gemäß Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Hochspannungslatch (HV-Latch; HV = high voltage)260 gespeichert sind und einem voreingestellten Leistungsoperationsmodus entsprechen. Die Leistungsversorgungsauswahlinformationen können in dem HV-Latch 260 durch die Auto-Leistungsquellen-Logikschaltung 270 gespeichert werden oder alternativ über einen externen Leistungsverwaltungsschaltungs- (PMC-; PMC = Power Management Circuit) Eingang 265, z. B. während eines Testmodus oder eines anderen gewünschten Operationsmodus. Die Leistungsversorgungsauswahlinformationen werden verwendet, um die Leistungsauswahlschaltung 230 zu steuern, um den voreingestellten Leistungsversorgungseingang mit dem Leistungsausgang 215 über den Leistungsquellenlatch 275 zu verbinden. Genauer gesagt funktioniert das Leistungsversorgungsauswahlsignal 235 als ein Selektorsignal, um einen der Leistungsregler 212, 222 auszuwählen, um Leistung zu einem Leistungsausgang 215 zu liefern. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Auto-Leistungsquellen-Logikschaltung 270 die Leistungsversorgungsauswahlinformationen sowohl aus dem HV-Latch 260 lesen bzw. in denselben schreiben.
  • Ähnlich zu den Leistungsverifizierungsschaltungen 140, 150 aus 1b sind die erste und zweite Leistungsverifizierungsschaltung 240, 250 wirksam, um einen oder mehrere Parameter ihrer zugeordneten Leistungsversorgungseingänge 210, 220 zu analysieren, wie z. B. gespeicherte Ladung, verfügbaren Strom, Versorgungsspannung und ähnliches, um zu bestimmen, ob Leistungsversorgungseingänge 210, 220 verfügbar sind und innerhalb akzeptabler Parameter arbeiten. Jede Verifizierungsschaltung 240, 250 liefert ein jeweiliges Leistungsverifizierungssignal basierend auf der Analyse dieser Parameter zu der Leistungsauswahlschaltung 230. Das Leistungsverifizierungssignal wird dann durch die Leistungsauswahlschaltung 230 verwendet, um zu bestimmen, ob ein bestimmter Leistungsversorgungseingang 210, 220 zum Führen zu dem Leistungsausgang 215 verfügbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel liefert jede der ersten und zweiten Leistungsverifizierungsschaltungen 240, 250 ferner einen Weg für die Leistung, von ihrem jeweiligen Leistungsversorgungseingang 210, 220 zu der Leistungsauswahlschaltung 230 zu fließen.
  • Wenn die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 bestimmt, dass der voreingestellte Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, und wenn der Leistungsversorgungseingang 210, 220, der durch den gewünschten Leistungsversorgungsmodus bezeichnet ist, verfügbar ist (wie durch die erste oder zweite Leistungsverifizierungsschaltung 240, 250 bestimmt wird), speichert die Autoleistungsquellenlogikschaltung 270 (d. h. überschreibt) in dem HV-Latch 260 Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die dem gewünschten Leistungsmodus und somit dem gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge 210, 220 entsprechen. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 wird dann mit den neu geschriebenen Leistungsversorgungsauswahlinformationen neu gestartet, die in dem HV-Latch 260 gespeichert sind, wobei die Leistungsversorgungsauswahlinformationen während des Neustarts beibehalten werden. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird ein Interruptsignal 285 zu der getriebenen Schaltung 190 geliefert, um jegliche Operationen bei der getriebenen Schaltung 190 vor dem Schalten zwischen den Leistungsversorgungseingängen 210, 220 zu unterbrechen. Nachdem die Startprozedur ein zweites Mal abgeschlossen ist, führt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 den gewünschten Leistungsversorgungseingang (d. h. einen der Leistungsversorgungseingänge 210, 120) gemäß dem Leistungsversorgungsauswahlsignal 235 zu dem Leistungsausgang 215 basierend auf den neu geschriebenen Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem HV-Latch 160 gespeichert sind.
  • Um die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 in dem gewünschten Leistungsmodus neu zu starten, wird ein Rücksetzsignal 292 durch die Zeitgebungsrücksetzschaltung 280 zu der Einschalt-Rücksetz-Schaltung 290 geliefert, um die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 synchron zu dem Systemtakt 295 zurückzusetzen. Dies verursacht, dass die Einschalt-Rücksetz-Schaltung 290 das Einschalt-Rücksetz-Signal 291 zu der zurückgesetzten getriebenen Schaltung 190 ausgibt und einen Leistungsversorgungslatch 275 daran hindert, Leistung zu der getriebenen Schaltung 190 zu liefern, während die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 zwischen den Leistungsversorgungseingängen 210, 220 schaltet. Nachdem die Leistungsversorgungseingänge 210, 220 geschaltet sind, wird das Rücksetzsignal 292 freigegeben, wodurch das Einschalt-Rücksetz-Signal 291 freigegeben wird und dem Leistungsquellenlatch 275 ermöglicht wird, den gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge 210, 220 zu dem Leistungsausgang 215 über einen der Leistungsregler 212, 222 zu führen. Die Operation der Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung 200 stellt auf diese Weise sicher, dass die getriebene Schaltung 190 nicht betriebsfähig ist, während zwischen den Leistungsversorgungseingängen 210, 220 geschaltet wird. Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Autoleistungsquellenlogik 270 und die Zeitgebungsrücksetzschaltung 280 als eine einzelne Einheit 272 implementiert.
  • Bezug nehmend nun auf 3 ist ein Flussdiagramm 300 gezeigt, das ein Verfahren zum Betreiben einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung beginnt das Einschalten in einem voreingestellten Leistungsmodus unter Verwendung eines voreingestellten Leistungsversorgungseingangs (S310). Sobald die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung eingeschaltet ist, werden jegliche getriebenen Schaltungen (d.h., die getriebene Schaltung 190, die eine oder mehrere integrierte Schaltungen umfassen kann), die an die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung angebracht sind, unter Verwendung des voreingestellten Leistungsversorgungseingangs mit Leistung versorgt. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung bestimmt dann, ob der voreingestellte Leistungsmodus mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt (S320). Wenn der voreingestellte Leistungsmodus mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, beendet die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung das Einschalten in dem voreingestellten Leistungsmodus unter Verwendung des voreingestellten Leistungsversorgungseingangs (S330). Wenn jedoch der voreingestellte Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, bestimmt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung, ob ein gewünschter Leistungsversorgungseingang, .der dem gewünschten Leistungsmodus entspricht, verfügbar ist (S340). Wenn der gewünschte Leistungsversorgungseingang nicht verfügbar ist, wird das Einschalten in dem voreingestellten Leistungsmodus unter Verwendung des voreingestellten Leistungsversorgungseingangs abgeschlossen (S330). Wenn der gewünschte Leistungsversorgungseingang verfügbar ist, werden Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die den gewünschten Leistungsversorgungseingang identifizieren und dem gewünschten Leistungsmodus entsprechen in einem Latch gespeichert (S350). Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung und jegliche getriebenen Schaltungen, die durch die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung mit Leistung versorgt werden, werden dann zurückgesetzt (S360). Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung wird dann in dem gewünschten Leistungsmodus neu gestartet, wonach der gewünschte Leistungsversorgungseingang gemäß den neu geschriebenen Leistungsversorgungsauswahlinformationen ausgewählt wird, die in dem Latch gespeichert sind (S370). Leistung wird dann zu den getriebenen Schaltungen unter Verwendung des gewünschten Leistungsversorgungseingangs geliefert.
  • Durch Zurücksetzen der getriebenen Schaltungen vor dem Schalten des Leistungsversorgungsmodus werden die Leistungsversorgungseingänge nicht geschaltet, während die getriebenen Schaltungen in Betrieb sind. Folglich wird das Potential für Spannungsspitzen bei den getriebenen Schaltungen und somit das Potential für einen Datenverlust oder einen anderen Schaden wesentlich reduziert.
  • Beispielsweise sei angenommen, dass die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung und zumindest eine getriebene Schaltung Teil einer Vorrichtung sind, wie z. B. einer Nahfeldkommunikationsvorrichtung (NFC; NFC = near field communication) oder einer Hochfrequenzidentifikationsvorrichtung (RFID; RFID = radio frequency identification device), bei denen der voreingestellte Leistungsmodus einem Modus entspricht, in dem eine Batterie verwendet wird, um die Vorrichtung mit Leistung zu versorgen, und der gewünschte Leistungsmodus einem Modus entspricht, in dem eine kontaktlose Versorgung zum Versorgen der Vorrichtung mit Leistung verwendet wird. Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung wird zuerst in dem voreingestellten Batteriemodus eingeschaltet (S310). Die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung bestimmt dann z. B., dass der voreingestellte Batteriemodus nicht mit dem gewünschten kontaktlosem Versorgungsmodus übereinstimmt (S320), und die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung bestimmt, dass die gewünschte kontaktlose Leistungsversorgung verfügbar ist (S340). Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die die gewünschte kontaktlose Leistungsversorgung identifizieren und dem gewünschten kontaktlosen Versorgungsmodus entsprechen, werden in einen Latch gespeichert (S350), und die getriebene Schaltung wird zurückgesetzt, wobei die neu geschriebenen Informationen innerhalb des Latch intakt bleiben (S360). Die getriebene Schaltung wird dann unter Verwendung der gewünschten kontaktlosen Versorgung neu gestartet (S370).
  • Bezug nehmend nun auf 4 ist ein Flussdiagramm 400 gezeigt, das ein Verfahren zum Betreiben einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Gemäß dem exemplarischen Verfahren kann die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung in einem einer Mehrzahl von Leistungsversorgungsmodi betrieben werden, wie z. B. einem Nur-Erste-Versorgung-Modus (S416), einem Nur-Zweite-Versorgung-Modus (S414), einem Erste-Versorgung-Bevorzugt-Modus (S420) und einem Zweite-Versorgung-Bevorzugt-Modus (S418). Bei einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann ein Testmodus verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung ordnungsgemäß arbeitet. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung jegliche Anzahl von Leistungsversorgungsmodi umfassen kann.
  • Das Verfahren beginnt mit einem Einschalt-Rücksetzen einer Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung und jeglicher angebrachten getriebenen Schaltung (z. B. der getriebenen Schaltung 190, die eine oder mehrere integrierte Schaltungen enthalten kann) (S410). Als nächstes wird der Inhalt eines Leistungsverwaltungsschaltungs- (PMC-; power management circut) Latch gelesen (S412), um einen voreingestellten Leistungsversorgungsmodus zu bestimmen. Wenn der PMC-Latch für den Erste-Versorgung-Bevorzugt-Modus eingestellt ist (S420), wird bestimmt, ob der erste Leistungsversorgungseingang verfügbar ist (S422). Wenn der erste Leistungsversorgungseingang nicht verfügbar ist, versucht die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung das Einschalten unter Verwendung des zweiten Leistungsversorgungseingangs (S414). Wenn der erste Leistungsversorgungseingang verfügbar ist, tritt das Einschalten mit der ersten Versorgung ein. Dann wird bestimmt, ob der PMC-Latchwert eingestellt werden muss (S428). Der PMC-Latchwert müsste auf einen unterschiedlichen Wert eingestellt werden, wenn ein bevorzugter Leistungsmodus nicht mit dem voreingestellten Leistungsmodus übereinstimmt (d. h. dem Erste-Versorgung-Bevorzugt-Modus), z. B. wenn der bevorzugte Leistungsmodus der Nur-Zweite-Versorgung oder Zweite-Versorgung-Bevorzugt-Modus wäre. In einem solchen Fall wird ein Latchwert, der den richtigen Modus spezifiziert, in dem PMC-Latch gespeichert (S432), und die Leistungsversorgungs-Auswahlschaltung wird dann unter Verwendung des bevorzugten Leistungsversorgungseingangs neu gestartet (S410). Wenn der voreingestellte Leistungsmodus derselbe ist wie der bevorzugte Leistungsmodus, muss der Latchwert nicht mit einem unterschiedlichen Wert eingestellt sein und das System startet unter Verwendung des voreingestellten Leistungsversorgungseingangs (d. h. des ersten Leistungsversorgungseingangs) (S430).
  • Wenn der PMC-Latch für den Zweite-Versorgung-Bevorzugt-Modus eingestellt ist (S418), wird bestimmt, ob der zweite Leistungsversorgungseingang verfügbar ist (S434). Wenn der zweite Leistungsversorgungseingang nicht verfügbar ist, versucht die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung das Einschalten unter Verwendung des ersten Leistungsversorgungseingangs (S416). Wenn der zweite Leistungsversorgungseingang verfügbar ist, tritt das Einschalten unter Verwendung der zweiten Versorgung auf. Dann wird bestimmt, ob der PMC-Latchwert eingestellt werden muss (S440). Der PMC-Latchwert müsste auf einen unterschiedlichen Wert eingestellt werden, wenn ein bevorzugter Leistungsmodus nicht mit dem voreingestellten Leistungsmodus übereinstimmt (d. h. dem Zweite-Versorgung-Bevorzugt-Modus), z. B. wenn der bevorzugte Leistungsmodus die Nur-Erste-Versorgung- oder Erste-Versorgung-Bevorzugt-Modus wäre. In einem solchen Fall wird der Latchwert, der den richtigen Modus spezifiziert, in dem PMC-Latch gespeichert (S444), und die Leistungsversorgungs-Auswahlschaltung wird dann neu gestartet (S410), unter Verwendung des bevorzugten Leistungsversorgungseingangs. Wenn der voreingestellte Leistungsmodus derselbe ist wie der bevorzugte Leistungsmodus, muss der Latchwert nicht mit einem unterschiedlichen Wert eingestellt werden, und das System startet unter Verwendung des voreingestellten Leistungsversorgungseingangs (d. h. des zweiten Leistungsversorgungseingangs) (S442).
  • Der Nur-Erste-Versorgung-Modus (S416) und der Nur-Zweite-Versorgung-Modus (S414) sind Modi, die üblicherweise während des Testens verwendet werden. Wenn einer dieser Modi ausgewählt wird, ist die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung gezwungen, nur eine einzige Leistungsversorgung zu verwenden, um die getriebene Schaltung mit Leistung zu versorgen. Genauer gesagt, wenn der Nur-Zweite-Versorgung-Modus ausgewählt ist (S414), ist der PMC-Latch auf einen Wert gezwungen, der den zweiten Leistungsversorgungseingang auswählt, um die getriebene Schaltung mit Leistung zu versorgen. Wenn der Nur-Erste-Versorgung-Modus ausgewählt ist (S416), ist der PMC-Latch auf einen Wert gezwungen, der den ersten Leistungsversorgungseingang auswählt, um die getriebene Schaltung mit Leistung zu versorgen. In dem Nur-Erste-Versorgung-Modus (S416) und dem Nur-Zweite-Versorgung-Modus (S414) führt die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung nicht notwendigerweise die Leistungsverifizierungsschritte aus (S422 oder S434). In Situationen, in denen die erste Leistungsversorgung nicht verfügbar ist, wird der Latch z. B. vorzugsweise auf den Nur-Zweite-Versorgung-Modus eingestellt (S414). Auf ähnliche Weise wird in Situationen, in denen die zweite Leistungsversorgung nicht verfügbar ist, der Latch vorzugsweise auf den Nur-Erste-Versorgung-Modus eingestellt (S416).
  • Die offenbarte Schaltung und das Verfahren können in solchen Situationen verwendet werden, in denen mehrere Leistungsversorgungen zum Versorgen einer Vorrichtung mit Leistung verfügbar sind. Die offenbarte Schaltung kann ferner in Leistungsschaltungen für Laptop-Computer, PDAs, Zellulartelefone, tragbare Musikabspielgeräte und ähnliches verwendet werden.
  • Zum Beispiel kann in vielen Fällen ein Zellulartelefon oder eine HFID-Karte an Verkaufspunktkiosken verwendet werden, um verschiedene Elemente zu kaufen. In diesen Situationen möchte der Verkäufer nicht auf Situationen beschränkt sein, in denen die Vorrichtungen selbstversorgt oder in einem vorangehend eingeschalteten Modus sein müssen. In diesen Situationen ist das Kiosk in der Lage, die HFID-Karte oder das Zellulartelefon einzuschalten, so dass eine Identifikation aus der HFID-Karte oder dem Zellulartelefon gelesen werden kann.
  • Ein Zellulartelefon wäre z. B. üblicherweise in einen batteriebezogenen Leistungsmodus eingestellt. Wenn die Batterie des Zellulartelefons entleert ist, möchten der Verkäufer und/oder der Benutzer trotzdem einen Kauf tätigen. Bei diesem Szenario, und wenn eine kontaktlose Leistungsversorgung verfügbar ist, wäre der Systemlatch mit Leistungsversorgungsauswahlinformationen für einen kontaktlosen Leistungsversorgungseingang eingestellt, und das Zellulartelefon würde so neu gestartet werden, dass die integrierte Schaltung Leistung von dem kontaktlosen Leistungsvorrat empfangen kann und der Verkauf abgeschlossen werden kann.
  • Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele hierin dargestellt und beschrieben wurden, werden Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet erkennen, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder entsprechenden Implementierungen für die spezifischen Ausführungsbeispiele eingesetzt werden kann, die gezeigt und beschrieben sind, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Anmeldung soll jegliche Anpassungen oder Abweichungen der spezifischen, hierin erörterten Ausführungsbeispiele abdecken. Daher ist es beabsichtigt, dass diese Erfindung nur durch die Ansprüche und ihre Entsprechungen eingeschränkt ist.

Claims (19)

  1. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zum Auswählen von einem einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120), um Leistung zu einer getriebenen Schaltung zu liefern, die folgende Merkmale aufweist: eine Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130), die konfiguriert ist, um Betriebsleistung zu der getriebenen Schaltung zu liefern, durch Führen eines ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von Leistungsversorgungsauswahlinformationen; eine Logikschaltung (170), die konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungsauswahlinformationen zu ändern, wenn ein voreingestellter Leistungsmodus nicht mit einem gewünschten Leistungsmodus übereinstimmt, wobei die Logikschaltung (170) ferner konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) nach dem Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen zurückzusetzen, wobei die Leistungsversorgungsauswahlinformationen während des Rücksetzens beibehalten werden; und eine Mehrzahl von Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150), die jeweils der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120) zugeordnet sind, wobei jede der Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150) konfiguriert ist, um ein jeweiliges Leistungsverifizierungssignal als eine Funktion einer Verfügbarkeit des Leistungsversorgungseingangs auszugeben, dem sie zugeordnet ist, wobei die Leistungsauswahlschaltung (130) den ausgewählten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) zu der getriebenen Schaltung als eine Funktion von zumindest einem der Leistungsverifizierungssignale führt, die durch die Leistungsverifizierungsschaltungen (140, 150) ausgegeben werden; wobei die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130) einen gewünschten einen der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) liefert, nachdem die Logikschaltung (170) die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zurücksetzt.
  2. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130) konfiguriert ist, um die Betriebleistung nicht zu der getriebenen Schaltung zu liefern, während die Logikschaltung (170) die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zurücksetzt.
  3. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Logikschaltung (170) ferner konfiguriert ist, um die getriebene Schaltung nach dem Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen zurückzusetzen.
  4. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß Anspruch 3, bei der die getriebene Schaltung eine integrierte Schaltung umfasst und die Logikschaltung (170) ferner konfiguriert ist, um ein Interruptsignal zu der integrierten Schaltung zu liefern, um zu verursachen, dass die integrierte Schaltung Operationen beendet, während die Logikschaltung (170) die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zurücksetzt.
  5. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die getriebene Schaltung nach dem Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen zurücksetzt.
  6. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Leistungsversorgungseingangs-Schaltschaltung (130) konfiguriert ist, um die Betriebsleistung nicht zu der getriebenen Schaltung zu liefern, während die Logikschaltung (170) zumindest entweder die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) oder die getriebene Schaltung zurücksetzt.
  7. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner einen Latch (160) aufweist, der konfiguriert ist, um die Leistungsversorgungsauswahlinformationen zu speichern.
  8. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß Anspruch 7, bei der die Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Latch (160) gespeichert sind, nicht gelöscht werden, während die Logikschaltung (170) die Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) zurücksetzt.
  9. Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der zumindest einer der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) entweder einer kontaktbasierten Leistungsversorgung oder einer kontaktlosen Leistungsversorgung entspricht.
  10. Systemschaltung, die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120); eine getriebene Schaltung; und eine Leistungsversorgungseingangs-Auswahlschaltung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die konfiguriert ist, um einen der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120) auszuwählen, um Leistung zu der getriebenen Leistung zu liefern.
  11. Verfahren zum Versorgen einer Schaltung mit Leistung, das folgende Schritte aufweist: Liefern von Betriebsleistung zu der Schaltung durch Führen eines ausgewählten einen einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zu der Schaltung als eine Funktion von Leistungsversorgungsauswahlinformationen; Ändern der Leistungsversorgungsauswahlinformationen, wenn ein voreingestellter Leistungsversorgungseingang nicht mit einem gewünschten Leistungsversorgungseingang übereinstimmt, wobei die Leistungsversorgungsauswahlinformationen zwischen Änderungen beibehalten werden; Verifizieren, dass der ausgewählte eine der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zur Verwendung verfügbar ist, bevor der ausgewählte eine einer Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen zu der Schaltung geführt wird; Führen des gewünschten Leistungsversorgungseingangs zu der Schaltung als eine Funktion der geänderten Leistungsversorgungsauswahlinformationen; und Freigeben des Rücksetzsignals, um zu verursachen, dass die Schaltung normal unter Verwendung des gewünschten einen der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen arbeitet.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner das Beenden des Lieferns von Betriebsleistung zu der Schaltung aufweist, bevor ein Rücksetzsignal ausgegeben wird, um zu verursachen, dass die Schaltung den Betrieb beendet.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem die Schaltung eine integrierte Schaltung umfasst, wobei das Verfahren ferner das Liefern eines Interruptsignals zu der integrierten Schaltung aufweist, um zu verursachen, dass die integrierte Schaltung Operationen beendet, bevor der gewünschte eine der Mehrzahl von Leistungsversorgungseingängen (110, 120) zu der Schaltung geführt wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner das Beenden des Lieferns von Betriebsleistung zu der Schaltung aufweist, bevor das Rücksetzsignal ausgegeben wird, um zu verursachen, dass die Schaltung eine Operation beendet.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Leistungsversorgungsauswahlinformationen in einem Latch gespeichert werden.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der Inhalt des Latchs durch ein Programm eingestellt wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem die Leistungsversorgungsauswahlinformationen, die in dem Latch gespeichert sind, während des Ausgebens des Rücksetzsignals nicht gelöscht werden, um zu verursachen, dass die Schaltung den Betrieb beendet.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, bei dem zumindest einer der Leistungsversorgungseingänge (110, 120) entweder einer kontaktbasierten Leistungsversorgung oder einer kontaktlosen Leistungsversorgung entspricht.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner das Verifizieren aufweist, dass der gewünschte Leistungsversorgungseingang zur Verwendung verfügbar ist, bevor der gewünschte Leistungsversorgungseingang zu der Schaltung geführt wird.
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