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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber
US Patentanmeldung Nr. 15/856,780 , eingereicht am 28. Dezember 2017 und betitelt „CONFIGURABLE FLUSH OF DATA FROM VOLATILE MEMORY TO NON-VOLATILE MEMORY“, die hiermit in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Daten, die in einem flüchtigen Speicher gespeichert sind, können verloren gehen, wenn der flüchtige Speicher nicht für mindestens eine Schwellenzeitperiode mit Energie versorgt wird und die Daten im Speicher nicht für mindestens die Schwellenzeitperiode aktualisiert werden.
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Figurenliste
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Die Ausführungsformen der Offenbarung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen verschiedener Ausführungsformen der Offenbarung verständlicher, die jedoch nicht als Einschränkung der Offenbarung auf die spezifischen Ausführungsformen auszulegen sind, sondern nur der Erklärung und dem Verständnis dienen.
- 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß manchen Ausführungsformen, die Daten von einem ersten Datenspeicher (z.B. einem flüchtigen Datenspeicher) zu einem zweiten Datenspeicher (z.B. einem nicht flüchtigen Datenspeicher) auf konfigurierbare Weise in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses transferiert.
- 2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß manchen Ausführungsformen zum Betreiben einer Vorrichtung zum Transferieren von Daten von einem ersten Datenspeicher zu einem zweiten Datenspeicher auf konfigurierbare Weise in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses abbildet.
- 3-5 zeigen verschiedene Betriebe der Vorrichtung von 1 gemäß manchen Ausführungsformen.
- 6 zeigt eine Rechenvorrichtung, eine smarte Vorrichtung, ein Computersystem oder ein SoC (System-on-Chip) gemäß manchen Ausführungsformen, wo die Rechenvorrichtung Daten von einem ersten Datenspeicher (z.B. einem flüchtigen Datenspeicher) zu einem zweiten Datenspeicher (z.B. einem nicht flüchtigen Datenspeicher) auf konfigurierbare Weise, in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses, transferieren kann,.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine Vorrichtung kann eine Notstromversorgung mit Batterien und/oder eine andere Stromquelle wie einen Superkondensator, z.B. zusätzlich zu Strom aus einer Wechselstromquelle (AC-Quelle), haben. Ein auslösendes Ereignis in der Vorrichtung kann Stromverlust von der AC-Quelle aufweisen, kann einen Fehler in der Vorrichtung (z.B. einen kritischen Hardwarefehler, einen kritischen Softwarefehler, einen Systemabsturz usw.) aufweisen und/oder kann ein passendes Ereignis aufweisen, das ein Abschalten oder Rücksetzen der Vorrichtung erfordert. In Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses kann es nützlich sein, Daten von einem flüchtigen Datenspeicher der Vorrichtung zu einem nicht flüchtigen Datenspeicher zu transferieren (sodass z.B. die Daten nicht verloren gehen oder in dem flüchtigen Datenspeicher wegen einer möglichen Nichtverfügbarkeit von Strom, eines möglichen Abschaltens der Vorrichtung usw., nicht korrumpiert werden).
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Während in einem Beispiel die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher transferiert werden, können nicht alle Komponenten der Vorrichtung für den Datentransfer verwendet werden. In einem anderen Beispiel kann Strom, der für einen solchen Datentransfer verfügbar ist (z.B. von einer Batterie und/oder einer anderen Stromquelle), begrenzt sein, wenn z.B. der Datentransfer aufgrund von AC-Stromverlust erforderlich ist. Der Strom, der für einen solchen Datentransfer verfügbar ist, kann auf der Batteriekapazität, Restladung der Batterie, Alterung der Batterie und/oder anderen Faktoren beruhen. In manchen Ausführungsformen können Betriebsparameter verschiedener Komponenten konfigurierbar sein, während die Daten transferiert werden.
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Nur als ein Beispiel, wenn relativ mehr Strom verfügbar ist, kann der Datentransfer in kürzerer Zeit durchgeführt werden, ohne sich viel um den Strom zu kümmern, der für den Datentransfer verwendet wird. Wenn andererseits begrenzter oder relativ geringer Strom verfügbar ist, kann der Datentransfer bei einer langsameren Rate durchgeführt werden, z.B. um Strom zu sparen, der für den Datentransfer benötigt wird. Verschiedene Ausführungsformen dieser Offenbarung besprechen eine Konfiguration der Vorrichtung im Speziellen, wenn Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher in Antwort auf ein auslösendes Ereignis transferiert werden, z.B. um einen Ausgleich zwischen Strom, der für den Transfer verbraucht wird, Transfergeschwindigkeit usw. zu haben. Andere technische Wirkungen gehen aus den verschiedenen Ausführungsformen und Figuren hervor.
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In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche Einzelheiten besprochen, um eine umfassendere Erklärung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Für einen Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne diese speziellen Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind allgemein bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Form eines Blockdiagramms und nicht im Detail dargestellt, um eine Verschleierung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
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Es ist zu beachten, dass in den entsprechenden Zeichnungen der Ausführungsformen Signale mit Linien dargestellt sind. Einige Linien können dicker sein, um mehr Bestandteilsignalpfade anzugeben, und/oder Pfeile an einem oder mehreren Enden aufweisen, um primäre Informationsflussrichtung anzugeben. Solche Angaben sind nicht als Einschränkung auszulegen. Vielmehr werden die Linien in Verbindung mit einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen verwendet, um ein besseres Verständnis einer Schaltung oder logischen Einheit zu erleichtern. Jedes dargestellte Signal, ob durch Designanforderungen oder Präferenzen diktiert, kann tatsächlich ein oder mehrere Signale aufweisen, die sich in jeder Richtung bewegen und mit jeder Art von Signalschema implementiert sein können.
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In der gesamten Beschreibung und in den Ansprüchen bedeutet der Begriff „verbunden“ eine direkte Verbindung, wie elektrische, mechanische oder magnetische Verbindung zwischen den verbundenen Objekten, ohne dazwischen liegende Vorrichtungen. Der Begriff „gekoppelt“ bedeutet eine direkte oder indirekte Verbindung, wie eine direkte elektrische, mechanische, oder magnetische Verbindung zwischen den verbundenen Objekten oder einen indirekte Verbindung durch eine oder mehrere passive oder aktive Zwischenvorrichtungen. Der Begriff „Schaltung“ oder „Modul“ kann sich auf eine oder mehrere passive und/oder aktive Komponenten beziehen, die so angeordnet sind, dass sie zusammenarbeiten, um eine gewünschte Funktion bereitzustellen. Der Begriff „Signal“ kann sich auf mindestens ein Stromsignal, Spannungssignal, magnetisches Signal oder Daten-/Taktsignal beziehen. Die Bedeutung von „einer“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“, „das“ weist Pluralangabe auf. Die Bedeutung von „in“ weist „in“ und „auf“ auf. Die Begriffe „im Wesentlichen“, „nahe“, „ungefähr“, „annähernd“ und „etwa“ beziehen sich im Allgemeinen auf +/- 10% eines Sollwerts.
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Falls nicht anderes spezifiziert ist, gibt die Verwendung von Ordnungszahlen „erster“, „zweiter“ und „dritter“ usw. zur Beschreibung eines allgemeinen Objekts nur an, dass auf verschiedene Instanzen gleicher Objekte Bezug genommen wird, und soll nicht bedeuten, dass die derart beschriebenen Objekte in einer bestimmten Abfolge sein müssen, weder zeitlich, räumlich noch in Reihung oder auf andere Weise.
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Für den Zweck der vorliegenden Offenbarung bedeuten Phrasen „A und/oder B“ und „A oder B“ (A), (B), oder (A und B). Für den Zweck der vorliegenden Offenbarung bedeutet die Phrase „A, B und/oder C“ (A), (B), (C), (A und B), (A und C), (B und C) oder (A, B und C). Die Begriffe „links“, „rechts“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „darüber“, „darunter“ und dergleichen in der Beschreibung und den Ansprüchen, falls vorhanden, werden zu beschreibenden Zwecken und nicht unbedingt zur Beschreibung permanenter relativer Positionen verwendet.
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1 zeigt eine Vorrichtung 100 gemäß manchen Ausführungsformen, die Daten von einem ersten Datenspeicher 120 (z.B. einem flüchtigen Speicher) zu einem zweiten Datenspeicher 124 (z.B. einem nicht flüchtigen Datenspeicher) auf konfigurierbare Weise in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses transferiert. In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100 die Datenspeicher 120 und 124 auf. In manchen anderen Ausführungsformen (und mindestens teilweise im Gegensatz zu der Darstellung von 1) kann der Datenspeicher 124 extern zu der Vorrichtung 100 sein, kann aber an die Vorrichtung 100 angesteckt oder gekoppelt sein (z.B. kann der Datenspeicher 124 ein externer Flash-Speicher, eine externe Festplatte usw. sein).
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In manchen Ausführungsformen kann der Datenspeicher 120 ein flüchtiger Speicher, wie ein Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory), ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM) usw. sein. Nur als Beispiel, der Datenspeicher 120 kann als ein oder mehrere duale In-Line-Speichermodule (DIMMs, Dual In-Line Memory Modules) implementiert sein.
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Der Datenspeicher 120 kann Strom benötigen, um gespeicherte Informationen zu bewahren. Der Datenspeicher 120 kann seinen Inhalt beibehalten, während er mit Strom versorgt wird - aber wenn der Strom unterbrochen wird, können die gespeicherten Daten sehr schnell verloren gehen. In einem Beispiel kann der Datenspeicher 120 in periodischen (oder aperiodischen) Intervallen elektrisch aktualisiert werden, um Daten beizubehalten.
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In einem Beispiel kann ein Speichersteuergerät (in 1 nicht dargestellt), das mit dem Datenspeicher 120 verknüpft ist, die Aktualisierung der Daten im Datenspeicher 120 veranlassen (z.B. während eines normalen oder regulären Betriebs des Datenspeichers 120). In einem Beispiel kann der Datenspeicher 120 auch in einem Selbstaktualisierungszustand arbeiten. Wenn der Datenspeicher 120 im Selbstaktualisierungszustand ist, kann der Datenspeicher 120 selbst die Daten aktualisieren, z.B. ohne Intervention oder Hilfestellung vom Speichersteuergerät. Wenn daher der Datenspeicher 120 im Selbstaktualisierungszustand ist, kann das Speichersteuergerät abgeschaltet, in einem stromarmen Modus, unter Power-Gating und/oder Clock-Gating, gesperrt, in einem Rücksetzzyklus usw. sein.
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Der Datenspeicher 124 kann ein nicht flüchtiger Speicher oder ein nicht flüchtiger Datenspeicher sein. Beispiele für einen solchen nicht flüchtigen Datenspeicher 124 können Nur-Lese-Speicher (ROM, Read-Only Memory), Flash-Speicher, Flash-Laufwerk, ferroelektrischer RAM, magnetische Computerdatenspeichervorrichtung (z.B. Festplattenlaufwerk), Solid-State-Laufwerk, optische Platte, externe Festplatte usw. aufweisen. Der Datenspeicher 124 kann keine kontinuierliche Stromversorgung benötigen, um gespeicherte Informationen aufrechtzuerhalten. Der Datenspeicher 120 kann seinen Inhalt beibehalten, während er abgeschaltet ist.
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In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100 einen anderen Datenspeicher 128 auf. In einem Beispiel kann der Datenspeicher 128 ein oder mehrere Register aufweisen, obwohl in manchen anderen Beispielen der Datenspeicher 128 Teil eines der Datenspeicher 120 oder 124 sein kann. In einem Beispiel speichert der Datenspeicher 128 einen oder mehrere Parameter 129. In manchen Ausführungsformen kann Transfer von Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 (z.B. nach Erfassen eines auslösenden Ereignisses) gemäß dem einen oder den mehreren Parametern 129 erfolgen, wie hier später im Detail besprochen wird.
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In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 einen Hochfahrschaltkreis 104 (auch als Schaltkreis 104 bezeichnet) aufweisen. Der Schaltkreis 104 kann einen Hochfahrprozess der Vorrichtung 100 erleichtern. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung 100 mit Strom versorgt oder gestartet wird (oder nach einem Stromverlustereignis oder nach einer Fehlerbedingung zurückgesetzt wird), kann der Schaltkreis 104 anfänglich mit Strom versorgt werden. Dann kann der Schaltkreis 104 verschiedene andere Komponenten (z.B. einen oder mehreren Prozessoren) der Vorrichtung 100 initialisieren und hochfahren. Somit kann der Schaltkreis 104 während des Hochfahrprozesses zur Hardwareinitialisierung verwendet werden. In einem Beispiel kann der Schaltkreis 104 einen Platform Controller Hub (PCH) aufweisen, der z.B. in einer Chipset-Architektur vorhanden sein kann, die von Intel Corporation® entwickelt wurde. In einem Beispiel kann der Schaltkreis 104 ein Basic Input/Output System (BIOS, grundlegendes Eingabe- und Ausgabesystem) der Vorrichtung 100 aufweisen.
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In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100 einen oder mehrere Prozessoren 108 auf. Zum Beispiel können die Prozessoren 108 eine oder mehrere physische Vorrichtungen, wie Mikroprozessoren, Anwendungsprozessoren, Mikrosteuerungen, programmierbare logische Vorrichtungen oder andere Verarbeitungsmittel aufweisen. Die Verarbeitungsbetriebe, die durch die Prozessoren 108 durchgeführt werden, können die Ausführung einer Betriebsplattform oder eines Betriebssystems aufweisen, auf welchem Anwendungen und/oder Vorrichtungsfunktionen der Vorrichtung 100 ausgeführt werden können. Die Verarbeitungsbetriebe können auch Betriebe, die sich auf I/O (Eingabe/Ausgabe, Input/Output) mit einem menschlichen Anwender oder mit anderen Vorrichtungen beziehen, Betriebe, die sich auf Strommanagement beziehen, Betriebe, die sich auf Verbinden der Vorrichtung 100 mit einer anderen Vorrichtung beziehen, Betriebe, die sich auf Audio-I/O und/oder Anzeige-I/O beziehen, oder sämtliche andere passenden Betriebe der Vorrichtung 100 aufweisen. In einem Beispiel und wie hier in näheren Einzelheiten besprochen wird, können Verarbeitungsbetriebe, die durch die Prozessoren 108 durchgeführt werden, Erleichtern eines Datentransfers zwischen Datenspeichern 120 und 124 aufweisen. In manchen Ausführungsformen können die Prozessoren 108 einen oder mehrere Mehrfachkernprozessoren aufweisen. Zum Beispiel können die Prozessoren 108 mehrere Verarbeitungskerne aufweisen.
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In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 Cache 112 aufweisen. Der Cache 112 kann Ebene 1 (L1) Cache, Ebene 2 (L2) Cache und/oder dergleichen aufweisen. In einem Beispiel können die Prozessoren 108 auf Daten von dem Cache 112 zugreifen, Daten vorübergehend in dem Cache 112 speichern und/oder dergleichen.
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In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 einen Schaltkreis zum Erfassen eines auslösenden Ereignisses 116 aufweisen (auch als Schaltkreis 116 bezeichnet). Der Schaltkreis 116 kann ein oder mehrere auslösende Ereignisse in der Vorrichtung 100 erfassen. Nur als ein Beispiel kann ein auslösendes Ereignis Stromverlust von einer AC-Quelle (der z.B. über einen Adapter und einen Stromquellenschaltkreis 130 zugeleitet wird) aufweisen. In einem anderen Beispiel kann ein auslösendes Ereignis einen Ladungsstand einer Batterie 140 aufweisen, die Strom zu der Vorrichtung 100 leitet, der unter einen Schwellenwert abnimmt (wobei z.B. der AC-Strom von dem Stromquellenschaltkreis 136 nicht verfügbar ist). In einem weiteren Beispiel kann ein auslösendes Ereignis einen Fehler in der Vorrichtung 100 aufweisen (z.B. einen kritischen Hardwarefehler, einen kritischen Softwarefehler, einen Systemabsturz usw.), der ein Abschalten oder Rücksetzen der Vorrichtung 100 erfordert. In einem Beispiel kann ein auslösendes Ereignis jedes passende Ereignis aufweisen, das ein Abschalten oder Rücksetzen der Vorrichtung 100 erfordert, kann z.B. ein sofortiges oder annähernd sofortiges Abschalten oder Rücksetzen der Vorrichtung 100 erfordern, ohne ausreichend Strom und/oder Gelegenheit zu haben, die Vorrichtung 100 elegant und systematisch abzuschalten (oder zurückzusetzen).
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In manchen Ausführungsformen können in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses ein oder mehrere Verarbeitungskerne der Prozessoren 108 (oder eine andere passende Komponente der Vorrichtung 100) Daten von dem flüchtigen Datenspeicher 120 zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher 124 transferieren (z.B. um einen Datenverlust im flüchtigen Datenspeicher 120 aufgrund des bevorstehenden Abschaltens oder Rücksetzens der Vorrichtung 100 zu verhindern).
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In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100 weiter einen Konfigurationsschaltkreis 118 (auch als Schaltkreis 118 bezeichnet) auf. Der Schaltkreis 118 kann die Parameter 129 speichern und/oder konfigurieren. Zum Beispiel kann ein Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 (z.B. in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses) gemäß dem einen oder den mehreren Parametern 129 erfolgen. In einem Beispiel kann der Schaltkreis 118 das BIOS der Vorrichtung 100, eine Baseboard Management Controller (BMC) der Vorrichtung 100, eine Innovation Engine (IE) der Vorrichtung 100 und/oder dergleichen aufweisen.
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In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 weiter einen Systemkonfigurationsschaltkreis 132 (auch als Schaltkreis 132 bezeichnet) aufweisen. Nur als ein Beispiel kann der Schaltkreis 132 den PCH der Vorrichtung 100, eine Power Management Controller (PMC), eine Converged Security and Manageability Engine (CSME) und/oder eine andere passende Komponente der Vorrichtung 100 aufweisen.
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Der Schaltkreis 132 kann eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 100 konfigurieren, z.B. mindestens, wenn Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 nach Erfassen eines auslösenden Ereignisses transferiert werden. Zum Beispiel kann der Schaltkreis 132 einen Zustand verschiedener Verarbeitungskerne der Prozessoren steuern. Zum Beispiel kann der Schaltkreis 132 eine Betriebsspannung und/oder eine Betriebsfrequenz einzelner Verarbeitungskerne der Prozessoren 108 steuern, selektiv einen oder mehrerer Verarbeitungskerne der Prozessoren 108 einem Power-Gating und/oder Clock-Gating unterstellen, selektiv eine oder mehrere andere Komponenten der Vorrichtung 100 einem Power-Gating und/oder Clock-Gating unterstellen, selektiv eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung sperren und/oder dergleichen. Der Schaltkreis 132 kann auch eine Anzahl von Verarbeitungskernen der Prozessoren 108 wählen, die betriebsbereit sein sollen oder in einem normalen Zustand (z.B. S0 Zustand) arbeiten sollen, eine Anzahl von Verarbeitungskernen der Prozessoren 108, die zu sperren sind oder nicht betriebsbereit sein sollen (z.B. in einem stromarmen Zustand, in einem Aus-Zustand, in einem Power-Gating- und/oder Clock-Gating-Zustand usw.), z.B. mindestens, wenn Daten bei Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden.
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In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 mehrere IP-(Intellectual Property, geistiges Eigentum) Blöcke aufweisen. Ein IP-Block kann eine wiederverwendbare Logikeinheit, eine Zelle oder integriertes Schaltungslayoutdesign sein, das das geistige Eigentum einer anderen Partei sein kann. Beispiele für IP-Blöcke können eine I/O Schaltung (z.B. einen Universal Serial Bus oder USB-Schaltkreis), einen Serialisierer/Deserialisierer- (SerDes) Schaltkreis, einen geschlossenen Regel- (PLL, Phase Locked Loop) Schaltkreis, einen physischen Schicht- (PHY) Schaltkreis usw. aufweisen. In einem Beispiel kann der Schaltkreis 132 auch einen oder mehrere IP-Blöcke veranlassen, betriebsbereit zu sein oder zu arbeiten, und einen oder mehrere andere IP-Blöcke veranlassen, nicht betriebsbereit (z.B. in einem stromarmen Zustand, in einem Aus-Zustand, in einem Power-Gating- und/oder Clock-Gating-Zustand usw.) zu sein, z.B. mindestens, wenn Daten bei Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden.
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In manchen Ausführungsformen kann der Schaltkreis 132 eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 100 basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern 129 konfigurieren. Wenn zum Beispiel Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 (z.B. in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses) transferiert werden, kann der Schaltkreis 132 eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 100 basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern 129 konfigurieren.
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In manchen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Parameter 129 einen Modus festlegen, in dem die Vorrichtung 100 arbeitet, z.B., wenn Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden. Nur als Beispiel kann die Vorrichtung 100 in einem von einem Grundmodus, einem aggressiven Strommodus, einem aggressiven Leistungsmodus oder einem anderen geeigneten Modus arbeiten, wenn Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden.
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Im Grundmodus kann der Schaltkreis 132, während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden, eine oder mehrere Komponenten (z.B. einen oder mehrere Verarbeitungskerne, eine oder mehrere Komponenten, einen IP-Block oder mehrere IP-Blöcke usw.) veranlassen, betriebsbereit zu sein, während eine andere oder mehrere andere Komponenten gesperrt werden (z.B. durch Power-Gating und/oder Clock-Gating). Zum Beispiel können die eine oder mehreren Komponenten für den oder in Verknüpfung mit dem Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 verwendet werden - somit kann der Schaltkreis 132 die eine oder mehreren Komponenten veranlassen, betriebsbereit zu sein. Zum Beispiel können die Spannung und/oder Frequenz der einen oder mehreren Komponenten bei ihren normalen oder typischen Werten gehalten werden, falls die Vorrichtung 100 im Grundmodus arbeitet. Einige Komponenten können erfordern, die Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 zu transferieren, z.B. Netzwerkschnittstellen, Anzeige-I/O, Audio-I/O usw., und diese Komponenten können gesperrt werden.
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In einem aggressiven Strommodus kann der Schaltkreis 132, während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden, eine oder mehrere Komponenten (z.B. einen oder mehrere Verarbeitungskerne, eine oder mehrere Komponenten, einen IP-Block oder mehrere IP-Blöcke usw.) veranlassen, betriebsbereit zu sein, während eine andere oder mehrere andere Komponenten gesperrt (z.B. durch Power-Gating und/oder Clock-Gating) werden. Zum Beispiel können die eine oder mehreren Komponenten für einen oder in Verknüpfung mit einem Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 verwendet werden - somit kann der Schaltkreis 132 die eine oder mehreren Komponenten veranlassen, betriebsbereit zu sein. Anders als im Grundmodus jedoch (z.B. wo die Spannung und/oder Frequenz der einen oder mehreren Komponenten bei ihren entsprechenden normalen oder typischen Werten aufrechterhalten wurden) können im aggressiven Strommodus die Spannung und/oder Frequenz der einen oder mehreren Komponenten auf einem Nennwert (z.B. auf einem Minimalwert, der notwendig ist, um einen Betrieb dieser Komponenten aufrechtzuerhalten) gehalten werden.
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In einem aggressiven Leistungsmodus kann der Schaltkreis 132, während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden, eine oder mehrere Komponenten veranlassen, betriebsbereit zu sein, während eine andere oder mehrere andere Komponenten gesperrt werden. Im aggressiven Leistungsmodus jedoch (z.B. anders als im Grundmodus oder aggressiven Strommodus), können die Spannung und/oder Frequenz einer oder mehrerer Komponenten bei einem Wert gehalten werden, der zu einer hohen Leistung der Komponenten führt (der z.B. zu einer schnelleren Datentransferrate von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 führt).
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Nur als ein Beispiel wird angenommen, dass eine Komponente der ersten einen oder mehreren Komponenten (z.B. ein Verarbeitungskern) in einem Spannungsbereich von 5 Volt (V) bis 6 V arbeiten kann. Zum Beispiel kann die Komponente typischerweise oder normalerweise in einem Spannungsbereich von 5,4 V bis 5,6 V arbeiten. Eine Nenn- oder Minimalspannung zum Betreiben der Komponente kann 5 V sein (obwohl zum Beispiel die Leistung der Komponente bei 5 V langsamer ist als im Bereich von 5,4 - 5,6 V). Eine Maximalspannung zum Betreiben der Komponente kann 6 V sein. Es wird auch angenommen, dass die Komponente den Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu Datenspeicher 124 erleichtert. In einem Beispiel kann im Grundmodus die Komponente im Bereich von 5,4 - 5,6 V betrieben werden, was zu einer mäßigen Geschwindigkeit eines Datentransfers von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 führen kann und was mäßig Strom verbrauchen kann. Andererseits kann im aggressiven Strommodus die Komponente bei 5 V betrieben werden, was in einer relativ niedrigen Geschwindigkeit eines Datentransfers von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 resultieren kann, aber wenig Strom verbrauchen kann. Im aggressiven Leistungsmodus kann die Komponente bei 6 V betrieben werden, was zu einer relativ hohen Geschwindigkeit eines Datentransfers von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 führen kann und viel Strom verbrauchen kann.
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In manchen Ausführungsformen kann eine Anzahl von Komponenten (z.B. Verarbeitungskerne), die betriebsbereit sind (z.B. während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden) auch auf dem Modus beruhen. Zum Beispiel kann im aggressiven Leistungsmodus eine höhere Anzahl von Verarbeitungskernen betriebsbereit gemacht werden, was zu einem schnelleren Datentransfer führt. Im Gegensatz dazu kann im aggressiven Strommodus eine geringere Anzahl von Verarbeitungskernen betriebsbereit gemacht werden, was zu einem langsameren Datentransfer führt. Im Grundmodus kann eine mittlere Anzahl von Verarbeitungskernen betriebsbereit gemacht werden, was zu einem mäßigen Datentransfer führt.
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Somit kann der aggressive Leistungsmodus einen schnelleren Datentransfer erleichtern, kann aber auch mehr Strom verbrauchen. Andererseits kann der aggressive Strommodus einen langsameren Datentransfer erleichtern und kann weniger Strom verbrauchen. Der Stromverbrauch und die Datentransfergeschwindigkeit des Grundmodus können zwischen dem aggressivem Leistungsmodus und dem aggressiven Strommodus liegen.
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In manchen Ausführungsformen kann ein Modus, der aktiviert ist (z.B. während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden) ein konfigurierbarer Parameter sein. Zum Beispiel kann der Parameter 129 einen Modus festlegen, der zu aktivieren ist.
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In einem Beispiel kann der zu aktivierende Modus von einem Benutzer der Vorrichtung 100, einem Hersteller der Vorrichtung 100 und/oder dergleichen eingestellt werden. In einem anderen Beispiel kann der zu aktivierende Modus basierend auf einer verfügbaren Batteriekapazität der Batterie 140 (z.B. wenn das auslösendes Ereignis ein Verlust an AC-Strom ist), einer Zeit, die die Batterie 140 zum Wiederaufladen benötigt, einer Art der Batterie 140, einer Art und/oder einer Leistung eines Superkondensators, der verwendet werden kann, um den Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 mit Strom zu versorgen (z.B. anstelle von oder zusätzlich zu dem Strom von der Batterie 140) usw. eingestellt werden. Wenn zum Beispiel der Ladungsstand der Batterie hoch ist (z.B. höher als ein Schwellenwert), kann der aggressive Leistungsmodus aktiviert werden; und wenn der Ladungsstand der Batterie gering ist, kann der aggressive Strommodus oder der Grundmodus aktiviert werden.
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In einem anderen Beispiel kann der zu aktivierende Modus auf einer Datenmenge beruhen, die von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 zu transferieren ist. Wenn zum Beispiel eine große Datenmenge (z.B. größer als ein Schwellenwert) zu transferieren ist, kann der aggressive Leistungsmodus aktiviert werden; andernfalls kann der aggressive Strommodus oder der Grundmodus aktiviert werden.
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In einem weiteren Beispiel kann der zu aktivierende Modus auf der Art von auslösendem Ereignis beruhen. Wenn zum Beispiel das auslösende Ereignis auf einen Fehler in der Vorrichtung zurückzuführen ist und AC-Strom weiterhin für die Vorrichtung verfügbar ist, kann der aggressive Leistungsmodus (oder der Grundmodus) aktiviert werden. Andererseits, wenn das auslösende Ereignis auf einen Verlust von AC-Strom zurückzuführen ist, der über den Stromquellenschaltkreis 136 empfangen wird (und möglicherweise die verbleibende Batterieladung geringer als ein Schwellenwert) ist, kann der aggressive Strommodus (oder der Grundmodus) aktiviert werden.
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Obwohl drei Modi (z.B. der Grundmodus, der aggressive Strommodus und der aggressive Leistungsmodus) hier zuvor besprochen wurden, kann jeder andere geeignete Modus ebenso von Fachleuten basierend auf den Lehren dieser Offenbarung in Betracht gezogen werden. In manchen Beispielen kann eine Kombination von zwei oder mehr Modi verwendet werden. Zum Beispiel kann ein erster Verarbeitungskern mit höchstem Spannungs- und/oder Frequenzwert (z.B. gemäß dem aggressiven Leistungsmodus) laufen, während ein zweiter Verarbeitungskern mit normalem oder typischen Spannungs- und/oder Frequenzwert (z.B. gemäß dem Grundmodus) laufen kann.
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In manchen Ausführungsformen kann der Parameter 129 zusätzlich zu oder anstelle von Aktivieren eines Modus Betriebsparameter für eine einzelne Komponente oder eine Gruppe von Komponenten oder einzelne Komponenten der Vorrichtung 100 spezifizieren (z.B. um zu arbeiten, während Daten in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden).
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2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 200 zum Betreiben einer Vorrichtung (z.B. der Vorrichtung 100) zum Transferieren von Daten von einem ersten Datenspeicher 120 (z.B. einem flüchtigen Speicher) zu einem zweiten Datenspeicher 124 (z.B. einem nicht flüchtigen Datenspeicher) auf konfigurierbare Weise in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses, gemäß manchen Ausführungsformen zeigt. 3 - 5 zeigen verschiedene Betriebe der Vorrichtung 100 von 1, gemäß manchen Ausführungsformen. Daher sind manche Betriebe des Verfahrens 200 von 2 in Bezug auf eine oder mehrere von 3 - 5 besprochen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2, obwohl die Blöcke in dem Flussdiagramm unter Bezugnahme auf 2 in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, kann die Reihenfolge der Vorgänge modifiziert werden. Daher können die gezeigten Ausführungsformen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden und manche Vorgänge/Blöcke können parallel durchgeführt werden. Manche der Blöcke und/oder Betriebe, die in 2 aufgelistet sind können gemäß gewissen Ausführungsformen optional sein. Die Nummerierung der präsentierten Blöcke dient der Klarheit und soll keine Reihenfolge von Betrieben vorschreiben, in welchen die verschiedenen Blöcke auftreten müssen.
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Bei 204 des Verfahrens 200 kann die Vorrichtung 100 in einem normalen Betriebszustand arbeiten. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 100 gemäß dem S0 Zustand der Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) Spezifikation arbeiten. In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 (z.B. der Schaltkreis 118) die Parameter 129 konfigurieren und im Datenspeicher 128 speichern. In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 (z.B. der Schaltkreis 118) einen Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 freigeben (z.B. die Parameter 129 freigeben).
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Bei 208 kann ein auslösendes Ereignis erfasst werden. Zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, kann der Schaltkreis 116 ein auslösendes Ereignis 303 erfassen. Wie hier zuvor besprochen wurde, kann das auslösende Ereignis eines oder mehrere von Stromverlust von einer AC-Quelle, einem Fehler in der Vorrichtung 100 (z.B. einem kritischen Hardwarefehler, einem kritischen Softwarefehler, einem Systemabsturz usw.) oder einem anderen passenden Ereignis aufweisen, das ein Abschalten oder Rücksetzen der Vorrichtung 100 erfordern kann.
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In manchen Ausführungsformen, wenn das auslösende Ereignis 303 bei 208 ein Stromverlust von einer AC-Quelle ist, können die verschiedenen anschließenden Betriebe des Verfahrens 200 unter Verwendung von Strom von der Batterie 140, unter Verwendung von Strom von einer anderen Stromquelle (z.B. einem Superkondensator der Vorrichtung 100, Strom von einer ununterbrochenen Stromversorgung oder UPS (Uninterrupted Power Supply) usw.), und/oder dergleichen durchgeführt werden.
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Bei 212, in Antwort auf Erfassen des auslösenden Ereignisses 303, können Daten 305b von einer oder mehreren Komponenten zu dem Datenspeicher 120 transferiert werden. Zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, können Daten 305b von den Prozessoren 108, dem Cache 112, einem oder mehreren Registern der Vorrichtung 100 und/oder einer oder mehreren anderen Komponenten der Vorrichtung 100 übertragen werden. In einem Beispiel können Daten 305a in dem Datenspeicher 120 vor Erfassen des auslösenden Ereignisses 303 gespeichert werden und Daten 305b können dem Datenspeicher 120 in Antwort auf das Erfassen des auslösenden Ereignisses 303 hinzugefügt werden.
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In manchen Ausführungsformen können die Daten 305b zum Beispiel Daten, die die Prozessoren 108 aktuell verarbeiten, Daten, die für einen aktuellen Zustand der Vorrichtung 100 repräsentativ sind, Daten in einer Schreibwarteschlange der Prozessoren 108, Daten in einem I/O-Pfad, Daten, die im Cache 112 gespeichert sind, und/oder beliebige andere kritische Daten aufweisen. In manchen Ausführungsformen können die Betriebe bei 212 optional sein. Zum Beispiel kann das Verfahren 200 fortfahren, ohne Daten 305b zu dem Datenspeicher 120 zu transferieren.
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Bei 216 kann der Selbstaktualisierungszustand für den Datenspeicher 120 eingeleitet werden (wie z.B. in 3 gezeigt). Zum Beispiel kann der Datenspeicher 120 damit fortfahren, periodisch oder diskontinuierlich die gespeicherten Daten (z.B. Daten 305a und 305b) zu aktualisieren, selbst wenn zum Beispiel der zugehörige gesteuerte Speicher gesperrt ist oder einem Rücksetzzyklus unterzogen wird. Daher gehen die Daten 305a, 305b nicht verloren, selbst wenn der zugehörige gesteuerte Speicher vorübergehend gesperrt ist.
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Bei 220 kann die Vorrichtung 100 ein Rücksetzen (z.B. ein globales Rücksetzen) ausführen. Wenn zum Beispiel das auslösende Ereignis 303 auf einen Hardware- oder einen Softwarefehler oder einen Systemabsturz zurückzuführen war, kann ein solches Rücksetzen die Fehlerbedingung beheben. Da der Datenspeicher 120 im Selbstaktualisierungszustand ist, können Daten 305a und 305b, die im Datenspeicher 120 gespeichert sind, nicht verloren gehen. In einem Beispiel, während des Rücksetzens bei 220, fährt der Datenspeicher 120 damit fort, im Selbstaktualisierungszustand zu sein. Ebenso kann der Hochfahrschaltkreis 104 bei 220, nach dem Rücksetzen, initialisiert werden.
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Bei 224 kann die Vorrichtung 100 (z.B. der Schaltkreis 132) bestimmen, ob die Parameter 129 im Datenspeicher 128 gespeichert sind, und/oder kann bestimmen, ob Datentransfer von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 (z.B. in Antwort auf ein auslösendes Ereignis) freigegeben ist. Falls dies zutrifft, kann die Vorrichtung 100 (z.B. der Schaltkreis 132) die Parameter 129 aus dem Datenspeicher 128 lesen, wie in 4 gezeigt.
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Ebenso kann der Schaltkreis 132 Betriebsparameter 409 (siehe z.B. 4) für eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 100 basierend auf Lesen der Parameter 129 und/oder Berücksichtigen eines oder mehrerer andere Faktoren bestimmen. Der eine oder die mehreren anderen Faktoren können Bestimmen aufweisen, ob das auslösende Ereignis auf einen Stromverlust, einen Ladungsstand einer anderen Stromquelle (z.B. der Batterie 140, eines Superkondensators usw.), Alterung der Batterie 140, eine zu transferierende Datenmenge, eine durch den Benutzer oder Hersteller der Vorrichtung 100 voreingestellte Konfiguration usw. zurückzuführen ist.
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In einem Beispiel können die Betriebsparameter 409 gemäß den verschiedenen, hier zuvor besprochenen Modi sein. In einem Beispiel können die Betriebsparameter 409 Betriebsbedingungen einzelner Komponenten, z.B. einzelner Verarbeitungskerne spezifizieren (z.B. Spannungswert einer Komponente, Betriebsfrequenz einer Komponente, ob ein Komponente einem Clock-Gating und/oder einem Power-Gating unterstellt werden soll, ob eine Komponente gesperrt werden soll und/oder dergleichen), wie an anderer Stelle in dieser Offenbarung in näheren Einzelheiten besprochen ist.
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Bei 228 kann die Vorrichtung 100 (z.B. der Schaltkreis 104) verschiedene Komponenten der Vorrichtung 100 hochfahren oder initialisieren und die Komponenten, z.B. mindestens teilweise gemäß den Betriebsparametern 409, betreiben. Zum Beispiel können ein oder mehrere Verarbeitungskerne der Prozessoren 108 gemäß den Betriebsparametern 409 initialisiert und betrieben werden.
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Bei 232 kann die Vorrichtung 100 Daten 305a und/oder 305b (oder einen Teilsatz dieser Daten) von dem flüchtigen Datenspeicher 120 zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher 124 transferieren (wie z.B. in 5 gezeigt), während die Komponenten der Vorrichtung 100 gemäß den Betriebsparametern 409 arbeiten. Somit arbeitet die Vorrichtung 100 gemäß den Betriebsparametern 409, während Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 transferiert werden, wo die Betriebsparameter 409 mindestens teilweise basierend auf den Parametern 129 bestimmt werden können. Bei 236 kann die Vorrichtung 100 einmal mehr zurückgesetzt werden (wenn z.B. das auslösende Ereignis auf einen Fehler in der Vorrichtung 100 zurückzuführen war) oder kann abgeschaltet werden (wenn z.B. das auslösende Ereignis auf einen AC-Stromverlust zurückzuführen war).
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6 zeigt eine Rechenvorrichtung 2100, eine smarte Vorrichtung, eine Rechenvorrichtung oder ein Computersystem oder ein SoC (System-on-Chip) 2100 gemäß manchen Ausführungsformen, wo die Rechenvorrichtung 2100 Daten von einem ersten Datenspeicher (z.B. einem flüchtigen Datenspeicher) zu einem zweiten Datenspeicher (z.B. einem nicht flüchtigen Datenspeicher) auf konfigurierbare Weise in Antwort auf ein Erfassen eines auslösenden Ereignisses transferieren kann. Es wird betont, dass jene Elemente von 6, die dieselben Bezugszeichen (oder Namen) wie die Elemente einer anderen Figur haben, auf ähnliche Weise arbeiten oder funktionieren können wie die beschriebenen, ohne aber darauf beschränkt zu sein.
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In manchen Ausführungsformen stellt Rechenvorrichtung 2100 eine passende Rechenvorrichtung dar, wie ein Rechen-Tablet, ein Mobiltelefon oder Smartphone, einen Laptop, einen Desktop, eine IOT-Vorrichtung, einen Server, eine Set-Top Box, ein drahtloses E-Lesegerät oder dergleichen. Es ist klar, dass gewisse Komponenten allgemein dargestellt sind und nicht alle Komponenten einer solchen Vorrichtung in Rechenvorrichtung 2100 dargestellt sind.
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In manchen Ausführungsformen weist Rechenvorrichtung 2100 einen ersten Prozessor 2110 auf. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch eine Netzwerkschnittstelle innerhalb von 2170 aufweisen, wie eine drahtlose Schnittstelle, sodass eine Systemausführungsform in eine drahtlose Vorrichtung integriert werden kann, zum Beispiel Zelltelefon oder persönlicher digitaler Assistent.
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In einer Ausführungsform kann Prozessor 2110 eine oder mehrere physische Vorrichtungen, wie Mikroprozessoren, Anwendungsprozessoren, Mikrosteuerungen, programmierbare logische Vorrichtungen oder andere Verarbeitungsmittel aufweisen. Die Verarbeitungsbetriebe, die durch Prozessor 2110 durchgeführt werden, weisen die Ausführung einer Betriebsplattform oder eines Betriebssystems auf, auf der bzw. dem Anwendungen und/oder Vorrichtungsfunktionen ausgeführt werden. Die Verarbeitungsbetriebe weisen Betriebe auf, die sich auf I/O (Eingabe/Ausgabe) mit einem menschlichen Benutzer oder mit anderen Vorrichtungen beziehen, Betriebe, die sich auf Strommanagement beziehen, und/oder Betriebe, die sich auf Verbindung der Rechenvorrichtung 2100 mit einer anderen Vorrichtung beziehen. Die Verarbeitungsbetriebe können auch Betriebe aufweisen, die sich auf Audio-I/O und/oder Anzeige-I/O beziehen.
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In einer Ausführungsform weist Rechenvorrichtung 2100 Audioteilsystem 2120 auf, das Hardware- (z.B. Audiohardware und Audioschaltungen) und Software- (z.B. Treiber, Codecs) Komponenten darstellt, die mit Bereitstellung von Audiofunktionen an die Rechenvorrichtung verknüpft sind. Audiofunktionen können Lautsprecher- und/oder Headphone-Ausgang aufweisen wie auch Mikrofoneingang. Vorrichtungen für solche Funktionen können in Rechenvorrichtung 2100 integriert oder mit der Rechenvorrichtung 2100 verbunden sein. In einer Ausführungsform interagiert ein Benutzer mit der Rechenvorrichtung 2100 durch Bereitstellen von Audiobefehlen, die vom Prozessor 2110 empfangen und verarbeitet werden.
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Anzeigeteilsystem 2130 stellt Hardware- (z.B. Anzeigevorrichtungen) und Software- (z.B. Treiber) Komponenten bereit, die eine visuelle und/oder taktile Anzeige für einen Benutzer bereitstellen, um mit der Rechenvorrichtung 2100 zu interagieren. Anzeigeteilsystem 2130 weist Anzeigeschnittstelle 2132 auf, die die besondere Bildschirm- oder Hardwarevorrichtung aufweist, die verwendet wird, um einem Benutzer eine Anzeige bereitzustellen. In einer Ausführungsform weist Anzeigeschnittstelle 2132 Logik getrennt vom Prozessor 2110 auf, um mindestens manche Verarbeitung in Zusammenhang mit der Anzeige durchzuführen. In einer Ausführungsform weist Anzeigeteilsystem 2130 eine Berührungsschirm- (oder Touch Pad) Vorrichtung auf, die einem Benutzer sowohl Ausgabe als auch Eingabe bereitstellt.
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I/O-Steuerung 2140 stellt Hardwarevorrichtungen und SoftwareKomponenten dar, die sich auf Interaktion mit einem Benutzer beziehen. I/O-Steuerung 2140 ist betreibbar, um Hardware zu verwalten, die Teil eines Audioteilsystems 2120 und/oder Anzeigeteilsystems 2130 ist. Zusätzlich zeigt I/O-Steuerung 2140 einen Verbindungspunkt für zusätzliche Vorrichtungen, die mit der Rechenvorrichtung 2100 verbunden sind, durch die ein Benutzer mit dem System interagieren könnte. Zum Beispiel könnten Vorrichtungen, die an der Rechenvorrichtung 2100 befestigt werden können, Mikrofonvorrichtungen, Lautsprecher- oder Stereosysteme, Videosysteme oder andere Anzeigevorrichtungen, Tastatur- oder Tastenfeldvorrichtungen oder andere I/O Vorrichtungen zur Verwendung mit spezifischen Anwendungen wie Kartenlesegeräten oder anderen Vorrichtungen aufweisen.
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Wie zuvor erwähnt, kann die I/O-Steuerung 2140 mit Audioteilsystem 2120 und/oder Anzeigeteilsystem 2130 interagieren. Zum Beispiel kann Eingabe durch ein Mikrofon oder eine andere Audiovorrichtung Eingabe oder Befehle für eine oder mehrere Anwendungen oder Funktionen der Rechenvorrichtung 2100 bereitstellen. Zusätzlich kann Audioausgabe anstelle von oder zusätzlich zu Anzeigeausgabe bereitgestellt werden. In einem anderen Beispiel, falls Anzeigeteilsystem 2130 einen Berührungsbildschirm aufweist, dient die Anzeigevorrichtung auch als eine Eingabevorrichtung, die mindestens teilweise von I/O-Steuergerät 2140 verwaltet werden kann. Es können auch zusätzliche Tasten oder Schalter auf der Rechenvorrichtung 2100 vorhanden sein, um I/O-Funktionen bereitzustellen, die von I/O-Steuerung 2140 verwaltet werden.
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In einer Ausführungsform verwaltet I/O-Steuerung 2140 Vorrichtungen wie Beschleunigungsmesser, Kameras, Lichtsensoren oder andere Umweltsensoren oder andere Hardware, die in der Rechenvorrichtung 2100 aufgewiesen sein kann. Die Eingabe kann Teil einer direkten Benutzerinteraktion sein, wie auch eines Bereitstellens einer Umwelteingabe für das System, um seine Betriebe zu beeinflussen (wie Filtern auf Rauschen, Einstellen von Anzeigen zur Helligkeitserfassung, Anwenden eines Blitzes für eine Kamera oder andere Merkmale).
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In einer Ausführungsform weist Rechenvorrichtung 2100 Strommanagement 2150 auf, das Batteriestromnutzung, Laden der Batterie und Merkmale, die sich auf stromsparenden Betrieb beziehen, verwaltet. Speicherteilsystem 2160 weist Speichervorrichtungen zum Speichern von Informationen in Rechenvorrichtung 2100 auf. Speicher kann nicht flüchtige (Zustand ändert sich nicht, wenn Strom zu der Speichervorrichtung unterbrochen wird) und/oder flüchtige (Zustand ist unbestimmt, wenn Strom zu der Speichervorrichtung unterbrochen wird) Speichervorrichtungen aufweisen. Speicherteilsystem 2160 kann Anwendungsdaten, Benutzerdaten, Musik, Fotos, Dokumente oder andere Daten wie auch Systemdaten (ob langfristig oder vorübergehend) speichern, die mit der Ausführung der Anwendungen und Funktionen der Rechenvorrichtung 2100 in Zusammenhang stehen. In einer Ausführungsform weist Rechenvorrichtung 2100 ein Takterzeugungsteilsystem 2152 zum Erzeugen eines Taktsignals auf.
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Elemente von Ausführungsformen sind auch als ein maschinenlesbares Medium (z.B. Speicher 2160) zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen bereitgestellt (z.B. Anweisungen zum Implementieren sämtlicher anderer hier besprochener Prozesse). Das maschinenlesbare Medium (z.B. Speicher 2160) kann, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Flash-Speicher, optische Platten, CD-ROMs, DVD ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten, Phasenänderungsspeicher (PCM, Phase Change Memory) oder andere Arten von maschinenlesbaren Medien aufweisen, die zum Speichern von elektronischen oder computerausführbaren Anweisungen geeignet sind. Zum Beispiel können Ausführungsformen der Offenbarung als ein Computerprogramm (z.B. BIOS) heruntergeladen werden, das von einem fernen Computer (z.B. einem Server) zu einem anfragenden Computer (z.B. einen Client) durch Datensignale über einen Kommunikationslink (z.B. eine Modem- oder Netzwerkverbindung) transferiert wird.
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Konnektivität 2170 weist Hardwarevorrichtungen (z.B. drahtlose und/oder verdrahtete Verbinder und Kommunikationshardware) und Softwarekomponenten (z.B. Treiber, Protokollstapel) auf, um der Rechenvorrichtung 2100 zu ermöglichen, mit externen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Rechenvorrichtung 2100 könnte aus separaten Vorrichtungen, wie anderen Rechenvorrichtungen, drahtlosen Zugangspunkten oder Basisstationen, wie auch Peripheriegeräten wie Headsets, Druckern oder anderen Vorrichtungen bestehen.
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Konnektivität 2170 kann mehrere verschiedene Arten von Konnektivität aufweisen. Verallgemeinernd ist die Rechenvorrichtung 2100 mit zellulärer Konnektivität 2172 und drahtloser Konnektivität 2174 gezeigt. Zelluläre Konnektivität 2172 bezieht sich im Allgemeinen auf zelluläre Netzwerkkonnektivität, die durch drahtlose Träger, wie über GSM (globales System für Mobilkommunikation) oder Variationen oder Derivate, CDMA (Codemultiplexverfahren) oder Variationen oder Derivate, TDM (Zeitmultiplexverfahren) oder Variationen oder Derivate oder andere zellulare Dienststandards bereitgestellt wird. Drahtlose Konnektivität (oder drahtlose Schnittstelle) 2174 bezieht sich auf drahtlose Konnektivität, die nicht zellular ist, und kann persönliche Netzwerke (wie Bluetooth, Nahfeld usw.), örtliche Netzwerke (wie Wi-Fi) und/oder Weitverkehrsnetzwerke (wie WiMax) oder andere drahtlose Kommunikation aufweisen.
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Periphere Verbindungen 2180 weisen Hardwareschnittstellen und Verbinder wie auch Softwarekomponenten (z.B. Treiber, Protokollstapel) auf, um periphere Verbindungen herzustellen. Es ist klar, dass die Rechenvorrichtung 2100 sowohl eine periphere Vorrichtung („zu“ 2182) zu anderen Rechenvorrichtungen sein kann als auch angeschlossene periphere Vorrichtungen („von“ 2184) haben kann. Die Rechenvorrichtung 2100 hat üblicherweise einen „Docking“-Verbinder zur Verbindung mit anderen Rechenvorrichtungen für Zwecke wie Verwaltung (z.B. Herunterladen und/oder Hochladen, Ändern, Synchronisieren) von Inhalt auf Rechenvorrichtung 2100. Zusätzlich kann ein Docking-Verbinder der Rechenvorrichtung 2100 erlauben, sich mit gewissen peripheren Geräten zu verbinden, die der Rechenvorrichtung 2100 erlauben, Inhalt zu steuern, der zum Beispiel an audiovisuelle oder andere Systeme ausgegeben wird.
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Zusätzlich zu einem proprietären Docking-Verbinder oder anderer proprietärer Verbindungshardware kann die Rechenvorrichtung 2100 periphere Verbindungen 2180 über allgemeine oder auf Standard beruhende Verbinder herstellen. Allgemeine Arten können einen Universal Serial Bus (USB) Verbinder (der eine aus einer Anzahl verschiedener Hardwareschnittstellen aufweisen kann), DisplayPort, aufweisend (MDP), High Definition Multimedia Interface (HDMI), Firewire, oder andere Arten aufweisen.
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In manchen Ausführungsformen kann die Rechenvorrichtung 2100 die Vorrichtung 100 von 1 und 3 - 5 implementieren. Zum Beispiel kann die Rechenvorrichtung 2100 die Schaltkreise 104, 118, 116, 132, 136 usw. aufweisen. In einem Beispiel kann der Prozessor 2110 die Prozessoren 108 aufweisen. Der Cache 112 kann an die Prozessoren 2110 gekoppelt sein. Die Datenspeicher 120, 124, 128 können in der Rechenvorrichtung 2100 (z.B. im Speicherteilsystem 2160) aufgewiesen sein. Die Rechenvorrichtung 2100 kann zum Transferieren von Daten von dem Datenspeicher 120 zu dem Datenspeicher 124 auf konfigurierbare Weise z.B. in Antwort auf Erfassen eines auslösenden Ereignisses arbeiten, z.B. wie in dieser Offenbarung besprochen.
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Bezugnahme in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „eine bestimmte Ausführungsform“, „manche Ausführungsformen“ oder „andere Ausführungsformen“ bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, wie in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben, in mindestens manchen Ausführungsformen, aber nicht unbedingt allen Ausführungsformen aufgewiesen ist. Die verschiedenen Verwendungen von „einer Ausführungsform“, „einer bestimmten Ausführungsform“ oder „manchen Ausführungsformen“ beziehen sich nicht unbedingt alle auf dieselben Ausführungsformen. Falls die Beschreibung besagt, dass eine Komponente, ein Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft aufgewiesen sein „kann“, „mag“ oder „könnte“, muss diese besondere Komponente, das Merkmal, die Struktur oder Eigenschaft nicht unbedingt aufgewiesen sein. Falls die Beschreibung oder der Anspruch auf „ein“ Element Bezug nimmt, bedeutet dies nicht, dass nur eines der Elemente vorhanden ist. Falls die Beschreibung oder der Anspruch auf „ein zusätzliches“ Element Bezug nimmt, schließt dies nicht aus, dass mehr als eines des zusätzlichen Elements vorhanden sind.
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Überdies können die besonderen Merkmale, Strukturen, Funktionen oder Eigenschaften in jeder geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert sein. Zum Beispiel kann eine erste Ausführungsform mit einer zweiten Ausführungsform immer dann kombiniert sein, wenn die besonderen Merkmale, Strukturen, Funktionen oder Eigenschaften, die mit den zwei Ausführungsformen verknüpft sind, einander nicht wechselseitig ausschließen.
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Während die Offenbarung in Verbindung mit ihren spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde, sind viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen solcher Ausführungsformen für Durchschnittsfachleute angesichts der vorangehenden Beschreibung offensichtlich. Die Ausführungsformen der Offenbarung sollen alle solchen Alternativen, Modifizierungen und Variationen als in den weiten Umfang der beiliegenden Ansprüche fallend umfassen.
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Zusätzlich können allgemein bekannte Strom-/Masseverbindungen zu integrierten Schaltungs- (IC) Chips und anderen Komponenten in den präsentierten Figuren der einfachen Darstellung und Besprechung dargestellt sein oder nicht, um die Offenbarung nicht zu verschleiern. Ferner können Anordnungen in Blockdiagrammform dargestellt sein, um ein Verschleiern der Offenbarung zu verhindern, und auch angesichts der Tatsache, dass spezifische Details in Bezug auf Implementierung solche Blockdiagrammanordnungen stark von der Plattform abhängig sind, in der die vorliegende Offenbarung implementiert werden soll (d.h. solche spezifischen Details sollten im Ermessen des Fachmanns liegen). Wenn spezifische Details (z.B. Schaltungen) zur Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Offenbarung angegeben sind, sollte für einen Fachmann offensichtlich sein, dass die Offenbarung ohne die, oder mit Variation der, spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Die Beschreibung ist daher als veranschaulichend und nicht einschränkend auszulegen.
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Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen. Spezielle Details in den Beispielen können überall in einer oder mehreren Ausführungsformen verwendet werden. Alle optionalen Merkmale der hier beschriebenen Einrichtung können auch in Bezug auf ein Verfahren oder einen Prozess implementiert werden.
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Beispiel 1. Eine Einrichtung, aufweisend: einen ersten Datenspeicher zum Speichern eines oder mehrerer Parameter, einen zweiten Datenspeicher zum Speichern von Daten und einen dritten Datenspeicher; einen ersten Schaltkreis zum Erfassen eines auslösenden Ereignisses; und einen zweiten Schaltkreis zum Veranlassen, in Antwort auf das auslösende Ereignis, eines Transfers der Daten von dem zweiten Datenspeicher zu dem dritten Datenspeicher, während eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung gemäß dem einen oder den mehreren Parametern zu betreiben sind.
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Beispiel 2. Die Einrichtung von Beispiel 1 oder einem anderen Beispiel, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere aufweisen von: einer Angabe einer ersten Anzahl von Verarbeitungskernen, betriebsbereit zu sein, während die Daten transferiert werden; einer Angabe einer zweiten Anzahl von Verarbeitungskernen, in einem stromarmen Zustand oder nicht betriebsbereit zu sein, während die Daten transferiert werden; einer Angabe einer oder beider einer Betriebsspannung oder einer Betriebsfrequenz eines Verarbeitungskerns, der mit dem Transfer von Daten verknüpft ist; einer Angabe eines ersten Modus von mehreren Modi, wobei die eine oder mehreren Komponenten der Einrichtung gemäß dem ersten Modus zu betreiben sind, während die Daten transferiert werden; oder Identifizierung einer oder mehrerer Komponenten, die nicht für den Datentransfer verwendet werden und die in einem stromarmen Zustand oder einem nicht betriebsbereiten Zustand zu betreiben sind, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 3. Die Einrichtung von Beispiel 1 oder einem anderen Beispiel, weiter aufweisend: einen dritten Schaltkreis, um den einen oder die mehreren Parameter basierend auf einem oder mehreren der folgenden zu konfigurieren: einem Ladungsstand einer Batterie der Einrichtung, einer Art des auslösenden Ereignisses oder einer zu transferierenden Datenmenge.
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Beispiel 4. Die Einrichtung von Beispiel 3 oder einem anderen Beispiel, wobei der dritte Schaltkreis dient zum: Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen ersten Wert zu haben, in Antwort darauf, dass der Ladungsstand der Batterie höher als ein Schwellenwert ist; und Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen zweiten Wert zu haben, in Antwort darauf, dass der Ladungsstand der Batterie niedriger als ein Schwellenwert ist, wobei sich der erste Wert von dem zweiten Wert unterscheidet.
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Beispiel 5. Die Einrichtung von Beispiel 3 oder einem anderen Beispiel, wobei der dritte Schaltkreis dient zum: Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen ersten Wert zu haben, der einer ersten Anzahl von Komponenten der Einrichtung entspricht, die betriebsbereit sind, die Daten in Antwort auf das auslösende Ereignis zu transferieren, das von einer ersten Art ist; und Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen zweiten Wert zu haben, der einer zweiten Anzahl von Komponenten der Einrichtung entspricht, die betriebsbereit sind, die Daten in Antwort auf das auslösende Ereignis zu transferieren, das von einer zweiten Art ist, wobei sich die erste Anzahl von der zweiten Anzahl unterscheidet.
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Beispiel 6. Die Einrichtung von Beispiel 5 oder einem anderen Beispiel, wobei: die erste Art von auslösendem Ereignis Verlust einer Stromversorgung von einem Wechselstrom- (AC) zu einem Gleichstrom- (DC) Adapter aufweist, der den AC-Strom zu der Einrichtung leiten soll; die zweite Art von auslösendem Ereignis einen Fehler in der Einrichtung aufweist, der zu einem Hochfahren oder Rücksetzen der Einrichtung führen soll; und die erste Anzahl niedriger ist als die zweite Anzahl.
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Beispiel 7. Die Einrichtung von Beispiel 3 oder einem anderen Beispiel, wobei der dritte Schaltkreis dient zum: Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen ersten Wert zu haben, der einer ersten Anzahl von Komponenten der Einrichtung entspricht, die betriebsbereit sind, die Daten zu transferieren, in Antwort darauf, dass die Datenmenge höher als ein Schwellenwert ist; und Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen zweiten Wert zu haben, der einer zweiten Anzahl von Komponenten der Einrichtung entspricht, die betriebsbereit sind, die Daten zu transferieren, in Antwort darauf, dass die Datenmenge niedriger als ein Schwellenwert ist, wobei die erste Anzahl höher ist als die zweite Anzahl.
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Beispiel 8. Die Einrichtung von einem von Beispielen 1 - 6 oder einem anderen Beispiel, wobei das auslösendes Ereignis eines oder beide aufweist von: Verlust einer Stromversorgung von einem Wechselstrom- (AC) zu Gleichstrom- (DC) Adapter, der den AC-Strom zu der Einrichtung leiten soll; oder einem Fehler in der Einrichtung, der zu einem Hochfahren oder Rücksetzen der Einrichtung führen soll.
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Beispiel 9. Die Einrichtung von einem von Beispielen 1 - 7 oder einem anderen Beispiel, wobei: der erste Datenspeicher ein oder mehrere Register aufweist; der zweite Datenspeicher einen flüchtigen Speicher aufweist; und der dritte Datenspeicher einen nicht flüchtigen Speicher aufweist.
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Beispiel 10. Die Einrichtung von einem von Beispielen 1 - 7 oder einem anderen Beispiel, wobei: ein erster Teilsatz der Daten in dem zweiten Datenspeicher anschließend an und in Antwort auf das Erfassen des auslösenden Ereignisses gespeichert wird; und ein zweiter Teilsatz der Daten in dem zweiten Datenspeicher vor dem Erfassen des auslösenden Ereignisses gespeichert wird.
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Beispiel 11. Die Einrichtung von Beispiel 10 oder einem anderen Beispiel, wobei: erster Teilsatz der Daten im zweiten Datenspeicher aus einem oder mehreren der folgenden gespeichert wird: einem Cache, einem Prozessor, einer Schreibwarteschlange oder einem Eingabe/Ausgabe- (IO) Pfad.
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Beispiel 12. Ein System, aufweisend: einen Speicher zum Speichern von Daten; einen Prozessor, der an den Speicher gekoppelt ist, der Prozessor aufweisend mehrere Verarbeitungskerne; einen nicht flüchtigen Datenspeicher; einen ersten Schaltkreis, um in Antwort auf ein auslösendes Ereignis einen Transfer der Daten von dem Speicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher zu veranlassen; einen zweiten Schaltkreis, um Betrieb einzelner der mehreren Verarbeitungskerne gemäß einem oder mehreren Parametern zu konfigurieren, während die Daten transferiert werden; und eine drahtlose Schnittstelle, um dem Prozessor eine Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung zu ermöglichen.
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Beispiel 13. System von Beispiel 12 oder einem anderen Beispiel, wobei der eine oder die mehreren Parameter eine oder beide aufweisen von: einer Angabe einer ersten Anzahl von Verarbeitungskernen, betriebsbereit zu sein, während die Daten transferiert werden; oder einer Angabe einer zweiten Anzahl von Verarbeitungskernen in einem gesperrten Zustand zu sein, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 14. System von Beispiel 12 oder einem anderen Beispiel, wobei der eine oder die mehreren Parameter aufweisen: eine Angabe einer oder beider einer Betriebsspannung oder einer Betriebsfrequenz eines Verarbeitungskerns, der mit dem Transfer von Daten verknüpft ist.
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Beispiel 15. System von Beispiel 12 oder einem anderen Beispiel, wobei der eine oder die mehreren Parameter aufweisen: eine Angabe eines ersten Modus von mehreren Modi, wobei die mehreren Verarbeitungskerne gemäß dem ersten Modus zu betreiben sind, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 16. System von Beispiel 12 oder einem anderen Beispiel, wobei der zweite Schaltkreis konfiguriert ist, einzelne der mehreren Verarbeitungskerne weiter gemäß einem oder mehreren zu betreiben von: einem Ladungsstand einer Batterie des Systems, einer Art des auslösenden Ereignisses oder einer zu transferierenden Datenmenge.
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Beispiel 17. System von einem von Beispielen 12 - 16 oder einem anderen Beispiel, wobei der nicht flüchtige Datenspeicher eines ist von: einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Flash-Speicher, einem Flash-Laufwerk, einer magnetische Computerdatenspeichervorrichtung, einem Festplattenlaufwerk, einem Solid-State-Laufwerk, einer optischen Platte oder externen Festplatte.
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Beispiel 18. Eine Einrichtung, aufweisend: einen ersten Datenspeicher zum Speichern eines oder mehrerer Parameter, einen zweiten Datenspeicher zum Speichern von Daten und einen dritten Datenspeicher; einen ersten Schaltkreis zum Konfigurieren des einen oder der mehreren Parameter, einen ersten Wert entsprechend einem ersten Modus zu haben und einen zweiten Wert entsprechend einem zweiten Modus zu haben; einen zweiten Schaltkreis zum Erfassen eines auslösenden Ereignisses und Bestimmen eines Modus der Einrichtung basierend auf einer Art des auslösenden Ereignisses; und einen dritten Schaltkreis, um in Antwort auf das auslösende Ereignis: einen von dem ersten Wert oder dem zweiten Wert für den einen oder die mehreren Parameter basierend auf dem bestimmten Modus der Einrichtung auszuwählen und einen Transfer der Daten von dem zweiten Datenspeicher zu dem dritten Datenspeicher zu veranlassen, während eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung gemäß dem ausgewählten des ersten oder zweiten Werts des einen oder der mehreren Parameter zu betreiben sind.
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Beispiel 19. Die Einrichtung von Beispiel 18 oder einem anderen Beispiel, wobei: in Antwort auf eine Auswahl des ersten Werts eine erste Anzahl von Komponenten der Einrichtung betriebsbereit sein soll, um die Daten zu transferieren; und in Antwort auf eine Auswahl des zweiten Werts eine zweite Anzahl von Komponenten der Einrichtung betriebsbereit sein soll, um die Daten zu transferieren, wobei die sich die erste Anzahl von der zweiten Anzahl unterscheidet.
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Beispiel 20. Die Einrichtung von Beispiel 19 oder einem anderen Beispiel, wobei: eine erste Art von auslösendem Ereignis Verlust einer Stromversorgung von einem Wechselstrom- (AC) zu einem Gleichstrom- (DC) Adapter aufweist, der den AC-Strom zu der Einrichtung leiten soll; eine zweite Art von auslösendem Ereignis einen Fehler in der Einrichtung aufweist, der zu einem Hochfahren oder Rücksetzen der Einrichtung führen soll; der dritte Schaltkreis den ersten Wert für den einen oder die mehreren Parameter basierend auf der Bestimmung der ersten Art von auslösendem Ereignis auswählen soll; der dritte Schaltkreis den zweiten Wert für den einen oder die mehreren Parameter basierend auf der Bestimmung der zweiten Art von auslösendem Ereignis auswählen soll; und die erste Anzahl niedriger ist als die zweite Anzahl.
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Beispiel 21. Nicht transitorische computerlesbare Datenspeichermedien zum Speichern von Anweisungen, die, wenn von einem Prozessor ausgeführt, den Prozessor veranlassen zum: Erfassen eines Ereignisses; Zugreifen auf einen oder mehrere Parameter in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; Veranlassen von Datentransfer von einem flüchtigen Datenspeicher zu einem nicht flüchtigen Datenspeicher in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; und Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 22. Die nicht transitorischen computerlesbaren Datenspeichermedien von Beispiel 21 oder einem anderen Beispiel, wobei die Anweisungen den Prozessor veranlassen zum: Transferieren eines ersten Teilsatzes der Daten zu dem flüchtigen Datenspeicher anschließend an das Erfassen des Ereignisses und vor Transfer der Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher.
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Beispiel 23. Die nicht transitorischen computerlesbaren Datenspeichermedien von einem von Beispielen 21 - 22 oder einem anderen Beispiel zum Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, wobei die Anweisungen den Prozessor veranlassen zum: Betreiben eines ersten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, um die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher zu transferieren; und Sperren eines zweiten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher transferiert werden.
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Beispiel 24. Ein Verfahren, aufweisend: Erfassen eines Ereignisses; Zugreifen auf einen oder mehrere Parameter in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; Veranlassen eines Datentransfers von einem flüchtigen Datenspeicher zu einem nicht flüchtigen Datenspeicher in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; und Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 25. Das Verfahren von Beispiel 24 oder einem anderen Beispiel, weiter aufweisend: Transferieren eines ersten Teilsatzes der Daten zu dem flüchtigen Datenspeicher anschließend an das Erfassen des Ereignisses und vor Transfer der Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher.
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Beispiel 26. Das Verfahren von einem von Beispielen 24 - 25 oder einem anderen Beispiel, wobei Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern aufweist: Betreiben eines ersten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, um die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher zu transferieren; und Sperren eines zweiten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher transferiert werden.
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Beispiel 27. Eine Einrichtung, aufweisend: Mittel zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Beispiele 24 - 26 oder einem anderen Beispiel.
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Beispiel 28. Eine Einrichtung, aufweisend: Mittel zum Erfassen eines Ereignisses; Mittel zum Zugreifen auf einen oder mehrere Parameter in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; Mittel zum Veranlassen eines Datentransfers von einem flüchtigen Datenspeicher zu einem nicht flüchtigen Datenspeicher in Antwort auf Erfassen des Ereignisses; und Mittel zum Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten transferiert werden.
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Beispiel 29. Die Einrichtung von Beispiel 28 oder einem anderen Beispiel, weiter aufweisend: Mittel zum Transferieren eines ersten Teilsatzes der Daten zu dem flüchtigen Datenspeicher anschließend an das Erfassen des Ereignisses und vor Transfer der Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher.
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Beispiel 30. Die Einrichtung von einem von Beispielen 28 - 29 oder einem anderen Beispiel, wobei das Mittel zum Betreiben des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern aufweist: Mittel zum Betreiben eines ersten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, um die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher zu transferieren; und Mittel zum Sperren eines zweiten Verarbeitungskerns des Prozessors gemäß dem einen oder den mehreren Parametern, während die Daten von dem flüchtigen Datenspeicher zu dem nicht flüchtigen Datenspeicher transferiert werden.
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Es ist eine Zusammenfassung bereitgestellt, die dem Leser ermöglicht, die Art und das Wesen der technischen Offenbarung zu erfassen. Die Zusammenfassung wird mit dem Verständnis vorgelegt, dass sie nicht zur Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als eine separate Ausführungsform steht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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