DE102008045848A1 - Planetengetriebe - Google Patents

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DE102008045848A1
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Stefan Ohmüller
Michael Schmidt
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Spn Schwaben Prazision Fritz Hopf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/48Special means compensating for misalignment of axes, e.g. for equalising distribution of load on the face width of the teeth

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (1), mit einem Sonnenrad (3), welches drehfest auf einer Antriebswelle (4) angeordnet ist. Vorgesehen ist wenigstens ein Planetenrad (5), welches in das Sonnenrad (3) eingreift. Das wenigstens eine Planetenrad (5) wird von einem Planetenträger (7) getragen. Mit dem Planetenträger (7) ist eine Abtriebswelle verbunden. Das wenigstens eine Planetenrad (5) greift in einen stationären Innenradkranz (12) ein. Vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Planetenrad (5) aus wenigstens zwei separaten Planetenradteilen (50, 51) gebildet ist, welche koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse (6) angeordnet sind. Die Planetenradteile (50, 51) greifen in einen gemeinsamen Innenradkranz (12) ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein gattungsgemäßes Planetengetriebe ist aus der DE 602 17 764 T2 bekannt.
  • Planetengetriebe, die auch als Planetenradgetriebe oder als Umlaufrädervorrichtung bezeichnet werden, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Planetengetriebe können beispielsweise als Verzweigungsgetriebe, Überlagerungsgetriebe oder Mehrganggetriebe ausgebildet sein. Ein häufiges Anwendungsgebiet von Planetengetrieben ist deren Einsatz als Übersetzungsgetriebe. In diesem Fall wird eine der drei Wellen (Sonne, Hohlrad bzw. Innenradkranz, Steg) festgehalten. Der An- bzw. Abtrieb erfolgt dabei wahlweise über die beiden anderen Wellen.
  • In der gattungsgemäßen Schrift, der DE 602 17 764 T2 , wird ein Planetengetriebe in einer Ausgestaltung als Übersetzungsgetriebe beschrieben, durch welches eine Reduzierung der Drehzahl der Abtriebswelle eines Motors erreicht werden soll. Hierzu ist vorgesehen, dass das Hohlrad feststeht bzw. stationär ist und der Antrieb über das Sonnenrad und somit der Abtrieb über die Achsen der Planetenräder (bzw. den Planetenträger) erfolgt.
  • Das in der DE 602 17 764 T2 beschriebene Planetengetriebe weist ein Sonnenrad auf, welches drehfest auf einer Antriebswelle angeordnet ist. In das Sonnenrad greifen mehrere Planetenräder ein, welche von einem Planetenträger getragen sind. Die Verbindung der Planetenräder mit dem Planetenträger erfolgt dabei über Achsen, die im Planetenträger gelagert sind. Die Planetenräder greifen in einen Innenradkranz an der Innenseite eines Gehäuses des Planetengetriebes ein. Alternativ dazu ist es auch bekannt, dass die Planetenräder in ein ortsfest, also unverdrehbar gehaltenes Hohlrad eingreifen, welches in dem Gehäuse festgelegt ist. Hierzu wird beispielsweise auf die DE 37 38 607 A1 verwiesen.
  • Von Nachteil bei den bekannten Planetengetrieben ist es, dass insbesondere bei hohen Übersetzungen des Planetengetriebes, d. h. wenn das Sonnenrad einen kleinen Durchmesser aufweist, die Belastungen am Sonnenrad so hoch sind, dass das Sonnenrad verdrillt wird. Dadurch werden die Zähne des Sonnenrades verformt bzw. die Zähne des Sonnenrads greifen nicht mehr in der vorgesehenen Ausrichtung in die Zähne der Planetenräder ein.
  • Auch ohne eine Verdrillung des Sonnenrades können aufgrund der normalen Betriebsbelastung des Sonnenrads die Zähne verformt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Planetengetriebe besteht darin, dass aufgrund von Fertigungstoleranzen bzw. Rundlaufungenauigkeiten oder Fertigungsabweichungen die Zähne des Sonnenrads nicht exakt zu den Zähnen der Planetenräder ausgerichtet sind. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass Zähne des Sonnenrads zu den Zähnen der Planetenräder eine Schrägstellung einnehmen. Derselbe Effekt kann auch beim Eingriff der Planetenräder in das Hohlrad auftreten.
  • Generell unterliegen die Planetengetriebe einerseits fertigungsbedingten Abweichungen (Toleranz) und andererseits belastungsbedingten Verformungen (Elastizitäten). Dadurch wird die Laufruhe des Plane tengetriebes und insbesondere auch dessen Tragverhalten bzw. die Traganteile negativ beeinflusst. Dies hat Auswirkungen auf den Verschleiß der Zähne. Durch eine Verformung der Zähne bzw. eine ungewünschte Schrägstellung der Zähne des Sonnenrades zu den Zähnen der Planetenräder kann es dazu kommen, dass nur noch ein sogenannter Kantenträger vorhanden ist, d. h. die Kräfte nicht mehr auf der gesamten axialen Länge der jeweiligen Zähne bzw. deren Zahnflanken übertragen werden, sondern nur noch über einen kurzen Abschnitt, im schlimmsten Fall einer Kante, an der die Zahnflanken des Sonnenrades bzw. die Zahnflanken des Hohlrads noch in die Zahnflanken der Planetenräder eingreifen.
  • Um dieser Problematik entgegenzuwirken ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Zahnflanken in deren Achsrichtung ballig auszubilden. Dies wird auch als Höhenballigkeit bzw. Breitenballigkeit bezeichnet. Dadurch soll insbesondere bei einer Schrägstellung der Zähne in der Praxis der Bereich verlängert werden, in dem die miteinander in Eingriff zu bringenden Zähne kontaktieren.
  • Eine ballige Ausgestaltung der Zahnflanken verbessert bei einer Schrägstellung der Zähne zwar das Eingriffsverhalten bzw. die Fläche, die zwischen dem Sonnenrad und den Planetenrädern zur Übertragung von Kräften zur Verfügung steht (Zahneingriffsfläche), löst die auftretenden Probleme jedoch nicht ausreichend.
  • Aus der DE 37 38 607 A1 ist es bekannt, ein Planetengetriebe mit zwei separaten Hohlrädern, d. h. zwei Innenradkränzen auszubilden. Gleichzeitig sollen die Planetenräder jeweils zweiteilig ausgebildet sein, wobei jeweils ein Planetenradteil eines Planetenrades in ein Hohlrad eingreift. Vorgesehen sind dabei Feststellmittel, durch welche die beiden Hohlräder relativ zueinander verdreht werden können. Durch eine entsprechende Verdrehung des einen Hohlrads relativ zum anderen und die anschießende Feststellung des verdrehten Hohlrades kann ein Spiel zwischen den Getriebeteilen beseitigt werden. Hierdurch kann das Zahnradspiel zwischen den Planetenrädern einerseits und dem Sonnenrad bzw. den Hohlrädern auf Null reduziert werden. In diesem Fall liegen dann die Flanken der Zähne des einen Planetenradteiles des Planetenrads an der Flanke benachbarter Zähne des Sonnenrades bzw. des Hohlrades an, während die Zahnflanken des anderen Planetenradteiles an den Flanken der jeweils gegenüberliegenden Zähne des Sonnenrads bzw. des anderen Hohlrads anschlagen.
  • Die aus der DE 37 38 607 A1 bekannte Lösung verbessert zwar das Zahnradspiel, löst jedoch nicht das Problem, dass der Traganteil, den das Sonnenrad auf die Planetenräder überträgt, aufgrund der vorstehend geschilderten Probleme zu gering ist. Durch die DE 37 38 607 A1 werden die Probleme eher noch verschärft, da durch die Verdrehung der beiden Hohlräder systembedingt nur noch ein Planetenradteil, d. h. die Hälfte des Planetenrads, zur Überleitung der Kräfte zur Verfügung steht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Planetengetriebe zu schaffen, bei welchem die Nachteile des Standes der Technik gelöst werden, insbesondere das Tragverhalten und das Laufverhalten zwischen einem Sonnenrad und den in das Sonnenrad eingreifenden Planetenrädern verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass das wenigstens eine Planetenrad aus wenigstens zwei separaten Planetenradteilen gebildet ist, welche koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und die Planetenradteile in einen gemeinsamen Innenradkranz eingreifen, wird die Laufruhe und das Tragverhalten des Planetengetriebes deutlich verbessert. Der Einfluss von fertigungsbedingten Abweichungen und belastungsbedingten Verformungen wird deutlich reduziert, da im Unterschied zum Stand der Technik selbst bei starken Verformungen oder fertigungsbedingten Abweichungen immer zumindest von jedem Planetenradteil eine Kante bzw. ein axiales Flächenstück der jeweiligen Zähne in Eingriff mit dem Sonnenrad steht.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass bei einer Ausbildung eines Planetenrades aus mehreren separaten Planetenradteilen dieses besser in Eingriff mit dem Sonnenrad bzw. dem Innenradkranz steht als ein einzelnes, entsprechend dickeres Planetenrad. Dadurch können höhere Lasten bzw. Drehmomente übertragen werden und der Verschleiß wird reduziert. Verbessert werden zudem die Laufgeräusche. Zudem haben die Erfinder festgestellt, dass das Planetengetriebe durch die erfindungsgemäße Lösung auch spielärmer wird.
  • Eine Ausgestaltung des Planetenrades aus wenigstens zwei separaten Planetenradteilen führt dazu, dass sich diese bei einer Verdrillung des Sonnenrades besser anpassen können als ein dickes, einzelnes Planetenrad.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für Planetengetriebe, die als Übersetzungsgetriebe ausgebildet sind, insbesondere mit einer hohen Übersetzung, bei der das Sonnenrad verhältnismäßig klein ausgebildet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Planetenräder durch eine Mehrzahl von scheibenförmig ausgebildeten Planetenradteilen gebildet sind, d. h. dass mehr als zwei Planetenradteile vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Planetenräder jeweils aus genau zwei Planetenradteilen gebildet sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Flanken der Zähne der Planetenradteile eines Planetenrads jeweils gemeinsam an den gleichen Flanken benachbarter Zähne des Sonnenrads bzw. des Innenradkranzes angreifen. Dadurch lässt sich die gewünschte erhöhte Tragleistung bzw. die vergrößerten Zahneingriffsflächen erreichen. Die Flanke eines Zahns des Sonnenrads, die mit der Flanke eines Zahns eines Planetenradteils eines Planetenrads in Eingriff steht, greift gleichzeitig in die entsprechend identisch ausgerichtete Flanke eines Zahns des anderen Planetenradteils ein. Somit ist zunächst hinsichtlich der verfügbaren Zahneingriffsfläche (theoretisch) kein Unterschied gegeben, ob das Planetenrad einstückig oder durch zwei (oder mehr) Planetenradteile gebildet ist. Allerdings kann bei einer einstückigen Ausgestaltung in der Praxis der Effekt auftreten, dass nur noch eine Kante des Planetenrads in das Sonnenrad eingreift, während bei einer Ausgestaltung mit zwei (oder mehreren) Planetenradteilen immer zumindest zwei (oder mehr) Kanten/Abschnitte mit dem Sonnenrad in Eingriff stehen.
  • Dasselbe gilt analog hinsichtlich des Eingriffs der Planetenräder in den Innenradkranz.
  • Gemäß der DE 37 38 607 A1 ist vorgesehen, dass zur Reduzierung eines Verdrehspiels die Planetenradteile nicht an derselben Flanke benachbarter Zähne des Sonnenrads oder des Hohlrads eingreifen, sondern jeweils an Flanken zweier gegenüberliegender Zähne anliegen. Eine Verbesserung des Zahneingriffsverhältnis bzw. eine Übertragung eines höheren Traganteils aufgrund einer größeren zur Verfügung stehenden Fläche zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Flanken kann dadurch nicht realisiert werden, vielmehr wird die Zahneingriffsfläche reduziert.
  • Der gemeinsame Innenradkranz, in den erfindungsgemäß alle Planetenradteile eines Planetenrads eingreifen, kann vorzugsweise durch eine umlaufende Innenverzahnung eines Gehäuses oder eines Gehäuseteils des Planetengetriebes gebildet sein. Möglich sind hier jedoch auch andere Ausgestaltungen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, den Innenradkranz durch ein Hohlrad bereitzustellen, welches an dem Gehäuse des Planetengetriebes stationär, ortsfest bzw. feststehend angebracht ist. Ferner kann auch vorgesehen sein, dass das Hohlrad zu dem Gehäuse drehbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Planetenradteile eine Geradverzahnung oder Schrägverzahnung aufweisen. Unter einer Geradverzahnung ist dabei zu verstehen, dass die Zähne bzw. Zahnköpfe parallel zur Achse der Planetenradteile verlaufen. Unter Schrägver zahnung ist zu verstehen, dass die Zähne in einem Winkel, beispielsweise 20°, zur Achse der Planetenradteile stehen.
  • Insbesondere eine Schrägverzahnung kann sich für bestimmte Anwendungsfälle als geeignet herausstellen.
  • Unabhängig davon, ob die Zähne geradverzahnt oder schrägverzahnt sind, kann vorgesehen sein, dass die Zahnköpfe der Zähne in deren Achsrichtung betrachtet ballig bzw. höhenballig ausgebildet sind, vorzugsweise derart, dass der ballige Verlauf der Zahnköpfe von den axialen Enden der Zahnköpfe zur Mitte der Zahnköpfe hin ansteigt, d. h. dass die Zahnköpfe in der Mitte nach außen gewölbt sind. In Versuchen hat sich dabei ergeben, dass sich hierdurch eine besonders gute Zahneingriffsfläche ergibt, insbesondere dann, wenn das Planetenrad aus genau zwei Planetenradteilen gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass in einem Kopplungsbereich, in welchem die Antriebswelle des Sonnenrads mittels einem hülsenförmigen Kopplungselement mit einer Antriebswelle eines Motors verbindbar ist, ein Lager vorgesehen ist, welches eine Mantelfläche des Kopplungselements gegenüber einer inneren Wandungsfläche des Planetengetriebes drehbar lagert.
  • Durch das Lager soll eine besonders definierte Montage der Antriebswelle des Motors bzw. eine besonders definierte Verbindung mit der Antriebswelle des Sonnenrads erreicht werden, wodurch insbesondere vermieden werden soll, dass die präzise Ausrichtung des Sonnenrads zu den Planetenrädern durch die Anbindung der Abtriebswelle des Motors beeinträchtigt wird.
  • Eine derartige Lösung ist beispielsweise aus der DE 602 17 764 T2 bekannt. Eine Lagerung eines Kopplungselements eignet sich zur Verbesserung der Laufruhe und des Tragverhaltens in besonderer Weise bei der erfindungsgemäßen zwei-(oder mehr-)teiligen Ausgestaltung des Planetenrads.
  • Bei der aus der DE 37 38 607 A1 bekannten Lösung wird kein Lager verwendet, in diesem Fall erfolgt die Führung bzw. die Lagerung der Abtriebswelle des Motors lediglich aufgrund der Lagerung im Motor.
  • Von Vorteil ist es, wenn wenigstens ein Lagerring des Lagers durch eine Feder axial vorgespannt ist.
  • Dadurch, dass wenigstens ein Lagerring des Lagers durch ein federndes Element axial vorgespannt sein kann, wird eine Mindestbelastung (Radialbelastung) auf das Lager sichergestellt. Somit wird das Lagerspiel, d. h. das Spiel, welches die Kugeln zwischen den Lagerringen haben, beseitigt und ein störungsfreier Be trieb des Lagers sichergestellt. Eine Gleitbewegung der Kugeln zwischen den Lagerringen wird durch das federnde Element eliminiert bzw. weitgehend eliminiert.
  • Das federnde Element, welches wenigstens einen Lagerring gegenüber dem anderen Lagerring vorspannt bzw. axial zu diesem mit einer Kraft beaufschlagt, führt dazu, dass die beiden Lagerringe, bei denen es sich üblicherweise um einen Innenring und einen Außenring handelt, gegeneinander angestellt bzw. verschoben werden. Das federnde Element verbessert somit die Laufruhe und das Tragverhalten des Planetengetriebes.
  • Durch das federnde Element lässt sich die Montage vereinfachen, insbesondere die Abtriebswelle des Motors exakt und definiert mit der Antriebswelle des Sonnenrads verbinden. Das federnde Element und das Lager sind besonders vorteilhaft, wenn das Sonnenrad bzw. die Planetenräder mit einer Schrägverzahnung versehen sind, da die durch die Schrägverzahnung auftretenden Axialkräfte durch das Lager abgefangen werden können.
  • Von Vorteil ist es, wenn das federnde Element in dem hülsenförmigen Kopplungselement zwischen den aufeinander ausgerichteten Enden der Antriebswelle des Sonnenrads und der Abtriebswelle des Motors angeordnet ist. Dadurch lässt sich das federnde Element besonders einfach anbringen und die gewünschte Kraftwirkung auf den Lagerring aufbringen. Des weiteren lässt sich die Fe derkraft bzw. die axiale Vorspannung des federnden Elements, mit welchem dieses direkt oder indirekt (über die Antriebswelle des Sonnenrads und/oder das Kopplungselement) auf den Innenring des Lagers einwirkt, durch die Eindringtiefe der Antriebswelle des Sonnenrads und/oder der Antriebswelle des Motors in das hülsenförmige Kopplungselement variieren.
  • Dadurch, dass durch das federnde Element das Lagerspiel des Lagers eliminiert wird, wird weitgehend ausgeschlossen, dass durch die Anbringung der Abtriebwelle des Motors an der Antriebswelle des Sonnenrads die Position des Sonnenrads zu den Planetenrädern in ungewünschter Weise verändert wird. Somit wird eine negative Beeinflussung der Zahneingriffsfläche durch die Montage der Abtriebswelle weitgehend vermieden.
  • Grundsätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Lösung für alle Arten von Planetengetrieben, insbesondere Übersetzungsgetriebe, Verzweigungsgetriebe, Überlagerungsgetriebe und Mehrganggetriebe.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch ein Planetengetriebe, wobei eine Abtriebswelle eines Motors mit dem Planetengetriebe gekoppelt ist;
  • 2 eine Ansicht auf einen Zahn eines Planetenradteils; und
  • 3 eine Ansicht auf einen Zahn eines Planetenradteils mit einem balligen Verlauf des Zahnkopfes.
  • Planetengetriebe und deren grundsätzliche Funktionsweise sind aus dem allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt, wozu beispielsweise auf die DE 602 17 764 T2 und die DE 37 38 607 A1 verwiesen wird, weshalb hierauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird.
  • Typische Anwendungsgebiete von Planetengetrieben und auch der vorliegenden Erfindung sind Antriebsvorrichtungen, bei denen an das Planetengetriebe ein Motor angesetzt wird.
  • Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Planetengetriebe am Beispiel eines Übersetzungsgetriebes dargestellt, mit dessen Hilfe die Drehzahl der Abtriebswelle eines Motors reduziert werden kann.
  • Die 1 zeigt ein Planetengetriebe 1, welches gemeinsam mit einem Motor 2 eine Antriebsvorrichtung bildet. Das Planetengetriebe 1 weist ein Sonnenrad 3 auf, welches drehfest auf einer Antriebswelle 4 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel sind das Sonnenrad 3 und die Antriebswelle 4 einstückig ausgebildet. Das Sonnenrad 3 greift in drei Planetenräder 5 ein, von denen in der Schnittdarstellung der 1 lediglich ein Planetenrad 5 abgebildet ist.
  • Die drei Planetenräder 5 sind jeweils aus zwei separaten, voneinander unabhängigen Planetenradteilen 50, 51 gebildet.
  • Die Planetenradteile 50, 51 sind identisch ausgebildet, weisen insbesondere dieselbe Höhe und dieselbe Dicke bzw. Stärke auf.
  • Die Planetenräder 5 sind an einem Planetenträger 7 über eine entsprechende Anzahl von Achsen 6 (bzw. Stegen) gelagert. Die Achsen 6 sind im Ausführungsbeispiel als Laufrollen 6 ausgebildet. Die Laufrollen 6 sind jeweils achsparallel zueinander ausgerichtet.
  • Die Planetenradteile 50, 51, die jeweils ein Planetenrad 5 bilden, sind koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Laufrolle 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind somit auf drei Laufrollen 6 jeweils zwei Planetenradteile 50, 51 angeordnet, um dort ein Planetenrad 5 auszubilden.
  • Die Planetenradteile 50, 51 sind einzeln auf den Laufrollen 6 angeordnet.
  • Die Laufrollen 6 sind jeweils mit einem Lager 8 versehen, welche im Ausführungsbeispiel jeweils als zweiteilige Nadelkränze 8 ausgebildet sind. Die jeweils zugeordneten Planetenradteile 50, 51 können aufgrund der Nadelkränze 8 um die Laufrollen 6 rotieren. Im Ausführungsbeispiel ist jedem Planetenradteil 50, 51 ein Nadelkranz 8 zugeordnet.
  • Der Planetenträger 7 ist über zwei Lager 9, 10 drehbar in einem Gehäuse 11 gelagert. Die Lager sind im Ausführungsbeispiel als Kegelrollenlager 9, 10 ausgebildet.
  • Die Planetenradteile 50, 51, aus denen die Planetenräder 5 gebildet sind, greifen in einen gemeinsamen Innenradkranz 12 ein. Der Innenradkranz 12 ist durch eine Innenverzahnung in dem Gehäuse 11 des Planetengetriebes 1 ausgebildet. Der in dem Gehäuse 11 ausgebildete Innenradkranz 12 ist somit stationär bzw. unbeweglich.
  • Wie ferner aus 1 ersichtlich ist, greifen die Planetenradteile 50, 51 in ein gemeinsames Sonnenrad 3 ein.
  • Die Planetenradteile 50, 51 sind derart angeordnet, dass in den 2 und 3 näher dargestellte Flanken 13a der Zähne 13 der Planetenradteile 50, 51 eines Planetenrads 5 jeweils gemeinsam an den gleichen Flanken benachbarter Zähne des Sonnenrads 3 bzw. des Innenradkranzes 12 angreifen.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Ausgestaltung der Planetenradteile 50, 51 mit einer Geradverzahnung, d. h. die Zähne 13 und die Zahnköpfe 13b verlaufen parallel zur Rotationsachse der Planetenradteile 50, 51.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung der Zähne 13 der Planetenradteile 50, 51 mit einem balligen Verlauf des Zahnkopfes 13b. Der Zahnkopf 13b verläuft dabei, ausgehend von den axialen Enden der Zähne 13, ballig nach außen, wobei der Höhepunkt im Mittelbereich des axialen Verlaufs des Zahnkopfs 13b erreicht wird. D. h. die Zahnköpfe 13b gemäß 3 verlaufen derart, dass der Abstand der Zahnköpfe 13b zu der Rotationsachse der Planetenradteile 50, 51, ausgehend von den axialen Enden der Zahnköpfe 13b, zur Mitte der Zahnköpfe 13b hin ansteigt.
  • Mit dem Doppelpfeil X in den 2 und 3 ist die Erstreckung der Zähne 13 in Achsrichtung der Planetenradteile 50, 51 dargestellt.
  • An der von den Planetenrädern 5 abgewandten Seite des Kegelrollenlagers 9 sind Passscheiben 14, eine Stützscheibe 15 und ein Sicherungsring 16 angeordnet. Die in diesem Bereich vorhandene Öffnung des Gehäuses 11 wird von einem Wellendichtring 17 verschlossen, welcher eine Öffnung bzw. einen Durchlass für den Planetenträger 7 bzw. die Abtriebswelle bereitstellt.
  • An der den Planetenrädern 5 zugewandten Seite des Kegelrollenlagers 9 ist eine weitere Stützscheibe 18 sowie ein weiterer Sicherungsring 19 vorgesehen.
  • Ferner ist an der von den Planetenrädern 5 abgewandten Seite des Kegelrollenlagers 10 ein Sicherungsring 20 vorgesehen. An der anderen Seite des Kegelrollenlagers 10, d. h. an der den Planetenrädern 5 zugewandten Seite, liegt das Kegelrollenlager 10 an einem Rücksprung bzw. Absatz des Gehäuses 11 an.
  • Wie sich aus 1 ergibt, weist das Planetengetriebe 1 einen Kopplungsbereich 21 auf, in welchem die Antriebswelle 4 des Sonnenrads 3 mittels einem Kopplungselement 22 mit einer Abtriebsswelle 23 des Motors 2 verbindbar ist. Das Kopplungselement 22 ist hülsen förmig ausgebildet und wird auch als Tangentialbuchse bezeichnet.
  • Eine Mantelfläche 22a des Kopplungselements 22 ist mittels eines Lagers 24 gegenüber einer die Mantelfläche 22a umgebenden inneren Wandungsfläche 25 drehbar gelagert. Bei der inneren Wandungsfläche 25, gegenüber der die Mantelfläche 22a des Kopplungselements 22 aufgrund des Lagers 24 drehbar ist, handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Fläche des Planetenträgers 7. Dies hat sich als besonders geeignet zur Lagerung herausgestellt, insbesondere weil die innere Wandungsfläche 25 Teil eines ringförmigen Vorsprungs 26 des Planetenträgers 7 ist, dessen äußere Wandungsfläche 27 durch das Kegelrollenlager 10 gegenüber dem Gehäuse 11 gelagert ist. Das Lager 24 ist im Ausführungsbeispiel als Rillenkugellager ausgebildet. Das Rillenkugellager 24 liegt mit seiner von den Planetenrädern 5 abgewandten Stirnseite teilweise an einem Absatz 28 in der Mantelfläche 22a an. An dieser Seite ist, wie sich aus 1 ergibt, auch ein Sprengring 29 angeordnet. An der den Planetenrädern 5 zugewandten Stirnseite des Rillenkugellagers 24 ist ein Sicherungsring 30 vorgesehen.
  • Das Rillenkugellager 24 weist in bekannter Weise einen Innenring 24a, einen Außenring 24b und Kugeln 24c auf. Der Innenring 24a ist mit der Mantelfläche 22a des Kopplungselements 22 drehfest und axial unbeweglich verbunden. Der Außenring 24b ist an der inneren Wandungsfläche 25 des Planetenträgers 7 festgesetzt.
  • Vorgesehen ist ferner ein federndes Element 34, welches den Innenring 24a des Lagers 24 axial vorspannt, so dass das Spiel der Kugeln 24c zwischen dem Innenring 24a und dem Außenring 24b eliminiert bzw. weitgehend eliminiert ist. Das federnde Element 34 ist im Ausführungsbeispiel als Kegelfeder ausgebildet. Alternativ dazu ist jede beliebige Ausführungsform denkbar, die geeignet ist, eine Vorspannkraft bzw. eine axiale Kraft auf den Innenring 24a aufzubringen. Beispielsweise ist es denkbar, das federnde Element 34 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material auszubilden.
  • Ein Ende der Kegelfeder 34 stützt sich an der Abtriebswelle 23 und das andere Ende an einem Rücksprung 35 der Innenwandung 22b des hülsenförmigen Kopplungselements 22 ab.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Kegelfeder 34 zwischen den aufeinander ausgerichteten stirnseitigen Enden der Abtriebswelle 23 und der Antriebswelle 4 des Sonnenrads 3 angeordnet.
  • Die Antriebswelle 4 und die Abtriebswelle 23 sind an gegenüberliegenden Enden in das hülsenförmige Kopplungselement 22 eingebracht bzw. eingeschoben. Die Ke gelfeder 34 wirkt über den Absatz 35 auf den Innenring 24a des Lagers 24 derart ein, dass sich der Innenring 24a gegenüber dem Außenring 24b axial in Richtung auf die Planetenräder 5 verschiebt.
  • Die Kegelfeder 34 kann in einem nicht näher dargestellten Einstich 36 in der Innenwandung 22b des hülsenförmigen Kopplungselements 22 fixiert sein. Die Kegelfeder 36 kann somit sicher und definiert durch die Motorwelle 23 eingefedert werden.
  • Die Innenwandung 22b des Kopplungselements 22 ist mit der Umfangswandung der Antriebswelle 4 drehfest und axial unbeweglich verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 22 mit der Antriebswelle 4 verpresst. Vorgesehen ist dabei, dass die Antriebswelle 4 mit dem hülsenförmigen Kopplungselement 22 verpresst wird, bevor die Abtriebswelle 23 des Motors 2 in das Kopplungselement 22 eingebracht wird. Nach dem Einbringen und dem Positionieren der Abtriebswelle 23 in dem Kopplungselement 22 wird die Antriebswelle 23 mittels einer Klemmeinrichtung 37 mit dem Kopplungselement 22 drehfest und axial unbeweglich verbunden. Die Klemmeinrichtung 37 wird dabei auch als Tangentialklemmung bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Klemmeinrichtung 37 als Klemmring ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, dass das hülsenförmige Kopplungselement 22 wenigstens in dem Bereich, in dem die Klemmeinrichtung 37 eingreift, Nu ten, Schlitze, Einstiche, Bohrungen oder Langlöcher 38 aufweist.
  • Die dem Motor 2 zugewandte offene Stirnseite des Gehäuses 10 wird von einem Getriebeflansch 31 und einem Wellendichtring 32, welcher sich an die Mantelfläche 22a des Kopplungselements 22 anlegt, verschlossen. An den Getriebeflansch 31 grenzt ein Motoranschlussflansch 33 des Motors 2 an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60217764 T2 [0002, 0004, 0005, 0031, 0046]
    • - DE 3738607 A1 [0005, 0012, 0013, 0013, 0024, 0032, 0046]

Claims (11)

  1. Planetengetriebe (1), mit einem Sonnenrad (3), welches drehfest auf einer Antriebswelle (4) angeordnet ist, wenigstens einem in das Sonnenrad (3) eingreifenden Planetenrad (5), welches von einem Planetenträger (7) getragen ist, mit einer mit dem Planetenträger (7) verbundenen Abtriebswelle und mit einem stationären Innenradkranz (12), in welchen das wenigstens eine Planetenrad (5) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Planetenrad (5) aus wenigstens zwei separaten Planetenradteilen (50, 51) gebildet ist, welche koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse (6) angeordnet sind und die Plane tenradteile (50, 51) in einen gemeinsamen Innenradkranz (12) eingreifen.
  2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (13a) der Zähne (13) der Planetenradteile (50, 51) eines Planetenrads (5) jeweils gemeinsam an den gleichen Flanken benachbarter Zähne des Sonnenrades (3) bzw. des Innenradkranzes (12) angreifen.
  3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Planetenrad (5) aus zwei Planetenradteilen (50, 51) gebildet ist.
  4. Planetengetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenradteile (50, 51) eine Geradverzahnung aufweisen.
  5. Planetengetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenradteile (50, 51) eine Schrägverzahnung aufweisen.
  6. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnköpfe (13b) der Zähne (13) der Planetenradteile (50, 51) in deren Achsrichtung ballig ausgebildet sind.
  7. Planetengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnköpfe (13b) derart verlaufen, dass der Abstand der Zahnköpfe (13b) zu der Rotationsachse der Planetenradteile (50, 51), ausgehend von den axialen Enden der Zahnköpfe (13b), zur Mitte der Zahnköpfe (13b) hin ansteigt.
  8. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenradteile (50, 51) in ein gemeinsames Sonnenrad (3) eingreifen.
  9. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kopplungsbereich (21), in welchem die Antriebswelle (4) des Sonnenrads (3) mittels einem hülsenförmigen Kopplungselement (22) mit einer Abtriebswelle (23) eines Motors (2) verbindbar ist, ein Lager (24) vorgesehen ist, welches eine Mantelfläche (22a) des Kopplungselements (22) gegenüber einer inneren Wandungsfläche (25) des Planetengetriebes (1) drehbar lagert.
  10. Planetengetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Lagerring (24a) des Lagers (24) durch ein federndes Element (34) axial vorgespannt ist.
  11. Planetengetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element (34) in dem hülsenförmigen Kopplungselement (22) zwischen den aufeinander ausgerichteten Enden der Antriebswelle (4) des Sonnenrads (3) und der Antriebswelle (23) des Motors (2) angeordnet ist.
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