DE102008044978A1 - Innenausstattungsplatte für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen - Google Patents
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Abstract
Eine Schnittstelle für einen Innenausstattungsbestandteil in einem Kraftfahrzeug enthält eine Armaturentafel, die aus Holzfurnier ausgebildet ist.
Description
- HINTERGRUND
- Hierin werden verschiedene Ausführungen einer Innenausstattungsplatte für ein Fahrzeug beschrieben. Im Besonderen betreffen die hierin beschriebenen Ausführungen eine verbesserte Schnittstelle für eine Innenausstattungsplatte eines Kraftfahrzeugs.
- Eine herkömmliche Schnittstelle für ein Kraftfahrzeug enthält typischerweise einen Schalter oder ein Schaltfeld, das im Allgemeinen eine große Anzahl von Schaltern umfasst, die in Innenausstattungsbestandteilen, wie Armlehnen, Konsolen und/oder das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs, oder um diese herum angebracht sind. Herkömmlicherweise setzen Kraftfahrzeuge mechanische Schalter ein, die physikalisch bewegliche (z. B. gleitende) Teile aufweisen, die Kontakt zwischen Leitern erzeugen. Öffnungen sind in den Innenausstattungsbestandteilen des Kraftfahrzeugs vorhanden, um die Schalter aufzunehmen. Die Öffnungen ziehen üblicherweise Staub und Schmutz an. Dieser Staub und Schmutz ist schwer zu erreichen. Folglich ist der Innenausstattungsbestandteil schwierig zu reinigen.
- Zusätzlich nehmen die physikalischen Merkmale der Schalter normalerweise Raum (d. h. normalerweise ungefähr 0,5 bis 5 mm) für das mechanische Bewegen der Schalter ein. Dies begrenzt die Fähigkeit, den Innenausstattungsbestandteil zu gestalten und kunstvoll zu fertigen. Die Schalter unterliegen außerdem einem Verschleiß und mechanischer Störung auf Grund der beweglichen Teile der Schalter und können somit unzuverlässig werden.
- Öffnungen in den Innenausstattungsbestandteilen für die Schalter erfordern vermehrte Schnittlinien während der Herstellung der Innenausstattungsbestandteile und der einzigartige Charakter von jedem der Schalter kann eine erhöhte Anzahl von Teilen erfordern. Die große Anzahl von Schaltern und Öffnungen könnte für einige Fahrzeugbediener und Fahrgäste nicht ästhetisch angenehm sein.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Anmeldung beschreibt verschiedene Ausführungen einer Schnittstelle für einen Innenausstattungsbestandteil in einem Kraftfahrzeug. Eine Ausführung der Schnittstelle enthält eine Armaturentafel, die aus Holzfurnier ausgebildet ist.
- Eine andere Ausführung der Schnittstelle enthält eine Armaturentafel, die aus metallisiertem Kunststoff ausgebildet ist.
- Andere Vorteile der Schnittstelle werden für Fachpersonen anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie unter Berücksichtigung der begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführung eines verbesserten Fahrzeuginnenausstattungsbestandteils. -
2 ist eine Perspektivansicht des in1 dargestellten Fahrzeuginnenausstattungsbestandteils, die die Schalter und Hinweiszeichen zeigt, die in der Armaturentafel beleuchtet werden. -
2A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Armaturentafel des in2 dargestellten Fahrzeuginnenausstattungsbestandteils. -
3 ist eine als Schnitt ausgeführte schematische Ansicht der in den1 und2 gezeigten Schnittstelle. -
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Schnittstelle. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, wird dort in den
1 und2 ein Kraftfahrzeuginnenausstattungsbestandteil12 dargestellt, der eine Schnittstelle enthält, die im Allgemeinen mit10 angezeigt wird. Der Innenausstattungsbestandteil12 trägt hintergrundbeleuchtete Hinweiszeichen und einen Schalter oder ein Schaltfeld, hierin als eine Vielzahl von Schaltern definiert, die betätigt werden können, um eine oder mehrere elektrisch betätigte Vorrichtungen (nicht gezeigt) des Fahrzeugs zu aktivieren und zu deaktivieren oder zu stoppen. Zu Beispielen für derartige Vorrichtungen gehören der beheizte Sitz des Fahrers und des Fahrgastes, Warnleuchten, die Heckscheibenheizung, das Klimasteuersystem, das Radio und andere Unterhaltungssysteme. - Bei der in den
1 und2 dargestellten Ausführung enthält der Ausstattungsbestandteil12 einen Ausstattungsbestandteilkörper14 mit der daran angebrachten Schnittstelle10 . Bei den dargestellten Ausführungen wird der Ausstattungsbestandteil12 als eine Mittelkonsole gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass der Ausstattungsbestandteil12 ein gewünschter Fahrzeuginnenausstattungsbestandteil sein kann, wie zum Beispiel ein Armaturenbrett (nicht gezeigt), eine Türplatte (nicht gezeigt), eine Deckenplatte (nicht gezeigt) und Ähnliches. Der Ausstattungsbestandteilkörper14 kann aus einem geeigneten Material, wie ein Material auf Kunststoffbasis, hergestellt sein, das nach Wunsch geformt oder anderweitig kunstvoll gefertigt ist, um eine im Wesentlichen starre Struktur mit einer gewünschten Form und Gestaltung zu erzeugen. Das Formen und Herstellen von Innenausstattungsbestandteilen, wie der Körper14 , ist Durchschnittsfachpersonen, wie hierin beschrieben, wohlbekannt und wird daher nicht ausführlicher beschrieben. - Nimmt man nun Bezug auf
3 , wird eine erste Ausführung der Schnittstelle im Allgemeinen mit10 angezeigt. Die Schnittstelle10 enthält eine dem Fahrzeugnutzer zugewandte Seite oder A-Seite10A und eine B-Seite10B , die der A-Seite10A gegenüberliegt. Bei der in3 dargestellten Ausführung enthält die Schnittstelle10 eine Stirnplatte oder Armaturentafel16 und eine oder mehrere Schichten aus Lack18 auf der A-Seitenfläche davon. Eine Applikationsschicht20 kann an die B-Seitenfläche der Armaturentafel16 gebunden sein. Die Applikationsschicht20 kann offene Bereiche28 enthalten, wie hierin im Folgenden ausführlich beschrieben. - Bei der dargestellten Ausführung ist die Armaturentafel
16 mit der Lacksicht18 und der Applikationsschicht20 auf geeignete Weise an einem Substrat22 angebracht. Eine Leiterplatte24 mit geeigneten Lichtquellen26 kann an dem Substrat22 derart angebracht sein, dass das Licht von den Lichtquellen26 durch das Substrat22 hindurch zu der Armaturentafel16 hin geleitet wird. Es versteht sich, dass wenigstens ein Abschnitt des Substrats22 aus transparentem Material ausgebildet ist, so dass sich das Licht von den Lichtquellen26 durch das Substrat22 und die offenen Bereiche28 in der Applikationsschicht20 hindurchbewegen kann. - Ein Flussdiagramm, das eine erste Ausführung des Verfahrens zum Herstellen des Ausstattungsbestandteils
12 darstellt, wird im Allgemeinen bei100 in4 dargestellt. Wie dargestellt, wird in einem ersten Schritt102 des Verfahrens100 die Armaturentafel16 ausgebildet. Die Armaturentafel16 kann aus einer sehr dünnen Schicht aus Holz oder Holzfurnier, wie zum Beispiel Vogelaugenahorn, Ahorn englischen Flachschnitts und Karpaten-Ulmenmaser, ausgebildet werden. Außerdem kann ein anderes Holz verwendet werden. Bei einer Ausführung der Armaturentafel16 weist das Holzfurnier eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,0005 Zoll bis ungefähr 0,020 Zoll auf. Bei einer zweiten Ausführung der Armaturentafel16 weist das Holzfurnier eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,001 Zoll bis ungefähr 0,010 Zoll auf. Bei einer dritten Ausführung der Armaturentafel16 weist das Holzfurnier eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,001 Zoll bis ungefähr 0,003 Zoll auf. Alternativ kann die Armaturentafel16 aus metallisiertem oder dekoriertem Kunststoff, wie zum Beispiel Polycarbonatfolie mit einer Beschichtung aus Aluminium, ausgebildet sein. Eine derartige Dekorierung oder Metallisierung kann mit einer bekannten Technik, wie Vakuummetallisierung, Galvanisieren, Flamm- oder Lichtbogenspritzen und Lackieren, vollzogen werden. Es versteht sich, dass die Armaturentafel16 außerdem aus einem anderen gewünschten Material, wie anderer Kunststoff oder Harz, Metalle, Metalllegierungen, andere Nichtmetalle und andere natürliche Materialien, ausgebildet sein. - In einem zweiten Schritt
104 des Verfahrens100 wird die Applikationsschicht20 ausgebildet und an die Armaturentafel16 gebunden. Die dargestellte Applikationsschicht20 ist ein undurchsichtiges Material mit offenen Bereichen28 für Hinweiszeichen, wie zum Beispiel die Radio- und Klimasteueranzeigen, die in1 und2 gezeigt werden. Die Applikationsschicht20 kann eine gewünschte Anzahl offener Bereiche28 enthalten, die an einer Stelle ausgebildet sind, an der das Senden von Licht von einer Lichtquelle26 durch die Applikationsschicht20 hindurch zu der Armaturentafel16 gewünscht wird. Die Applikationsschicht20 kann mit einer gewünschten Einrichtung, wie ein selbstklebendes Haftmittel oder eine dünne Schicht herkömmlichen Haftmittels, an die Armaturentafel16 gebunden werden. Bei den hierin dargestellten und beschriebenen Ausführungen verbessert das Binden der Applikationsschicht20 an die Armaturentafel16 die strukturelle Integrität der Armaturentafel16 . - Bei der dargestellten Ausführung ist die Applikationsschicht
20 aus einer Polycarbonatfolie mit Graphiken oder Hinweiszeichen ausgebildet. Alternativ kann die Applikationsschicht20 durch einen Maskenlackiervorgang ausgebildet werden, bei dem der Farbanstrich undurchsichtige Bereiche oder Abschnitte um die Graphiken oder Hinweiszeichen herum ausbildet. Außerdem kann ein anderes geeignetes Material verwendet werden. Bei einer Ausführung der Applikationsschicht20 weist die Schicht20 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,010 Zoll bis ungefähr 0,080 Zoll auf. Bei einer zweiten Ausführung der Applikationsschicht20 weist die Schicht20 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,002 Zoll bis ungefähr 0,010 Zoll auf. Bei einer dritten Ausführung der Applikationsschicht20 weist die Schicht20 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,015 Zoll auf. - Bei dem zweiten Schritt
104 kann die Applikationsschicht20 auf einem Leuchttisch (nicht gezeigt) positioniert und an der Armaturentafel16 ausgerichtet werden, so dass ein Monteur/Bediener die Armaturentafel16 auf unerwünschte feine Löcher prüfen kann, durch die sich unerwünschtes Licht hindurchbewegen kann. Die Anordnung oder Platzierung der Applikation kann derart angepasst werden, dass die feinen Löcher durch den undurchsichtigen Abschnitt der Applikation abgedeckt werden. - In einem dritten Schritt
106 des Verfahrens100 wird die Armaturentafel16 mit der daran gebundenen Applikationsschicht20 an dem Substrat22 angebracht. Bei einer Ausfüh rung des dritten Schritts106 werden die Armaturentafel16 und die Applikationsschicht20 mit dem Substrat22 umspritzt. Es versteht sich, dass die Armaturentafel16 und die Applikationsschicht20 durch ein anderes gewünschtes Verfahren, wie mit Haftmittel oder durch mechanisches Anbringen, wie mit Schrauben, Klammern und Ähnlichem, an dem Substrat22 angebracht oder an dieses gebunden werden können. - Bei der dargestellten Ausführung ist das Substrat
22 aus transparentem Kunststoff, wie zum Beispiel Polycarbonat, ausgebildet. Außerdem kann ein anderes geeignetes Material, wie andere transparente Kunststoffe und Nichtkunststoffe und andere im Wesentlichen transparente Kunststoffe und Nichtkunststoffe, verwendet werden. Bei einer Ausführung des Substrats22 weist das Substrat22 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,080 Zoll bis ungefähr 0,120 Zoll auf. Es versteht sich, dass das Substrat 22 außerdem eine andere gewünschte Dicke aufweisen kann. Wie in3 gezeigt wird, kann das Substrat22 gewünschte Merkmale, wie Anlötsockel30 oder andere Anbringungsmerkmale (nicht gezeigt), enthalten, um das Substrat22 an einem Abschnitt eines Fahrzeugs, wie dem Ausstattungsbestandteil12 , anzubringen. - In einem vierten Schritt
108 des Verfahrens100 wird Lack18 auf die A-Seite der Armaturentafel16 aufgebracht. Bei einer Ausführung des vierten Schritts108 wird eine Vielzahl von Lackschichten aufgebracht. Jede Lackschicht wird nach dem Aufbringen geschliffen. Es versteht sich, dass eine gewünschte Anzahl von Schichten aus Lack aufgebracht werden kann, um die Lackschicht18 auszubilden. Bei einer Ausführung der Armaturentafel16 weist die Lackschicht18 eine Dicke von ungefähr 0,020 Zoll auf. Es versteht sich, dass die Lackschicht18 außerdem eine andere gewünschte Dicke aufweisen kann. Es versteht sich des Weiteren, dass eine Fachperson die geeignete Dicke der Lackschicht18 durch routinemäßiges Experimentieren bestimmen kann. Die Lackschicht18 schützt das Holzfurnier der Armaturentafel16 , ermöglicht aber, dass die Charakteristik des Holzfurniers zu dem Inneren des Fahrzeugs durchscheinen kann, um für einen Fahrzeugnutzer ästhetisch angenehm zu sein. - In einem fünften Schritt
110 des Verfahrens100 wird eine Leiterplatte24 mit einer oder mehreren Lichtquellen auf geeignete Weise an der B-Seite des Substrats22 angebracht. Soweit gewünscht, kann die Leiterplatte24 aus einem flexiblen Material ausgebildet sein, so dass die Leiterplatte24 eng an die Form der Armaturentafel16 und/oder des Substrats22 anpassen kann. Eine derartige flexible Leiterplatte24 kann sehr nah an der B-Seite des Substrats22 angeordnet sein. Bei einer Ausführung weist die Leiterplatte24 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,015 Zoll bis ungefähr 0,062 Zoll auf. Bei einer zweiten Ausführung weist die Leiterplatte24 eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,032 Zoll auf. - Es versteht sich, dass die Leiterplatte
24 eine gewünschte elektronische Vorrichtung, wie einen Schalter, enthalten kann, wie schematisch mit32 in3 dargestellt. Zu Beispielen für Schalter gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Widerstandsschalter, induktive, piezoelektrische und kapazitive Schalter, und Audio- und/oder Berührungsindikatoren, um die Aktivierung und/oder Deaktivierung von Schaltern anzuzeigen. Die Schalter32 können gewünschte Schalter sein, wie die Schalter, die in denUS-Patenten Nr. 7.136.051 und7.015.407 beschrieben werden. Die Beschreibungen der Schalter in denUS-Patenten Nr. 7.136.051 und7.015.407 werden als Bezug hierin aufgenommen. - Wie bei den dargestellten Ausführungen gezeigt wird, könnten beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs die Hinweiszeichen
28 in der Schnittstelle10 nicht sichtbar sein, so dass die Schnittstelle undurchsichtig erscheint, wie in1 gezeigt. Wenn gewünscht wird, dass die Hinweiszeichen28 für einen Fahrzeugbediener oder -nutzer sichtbar sind, wie beim Betätigen des Schalters32 , ist Licht von der Lichtquelle26 durch die Armaturentafel16 der Schnittstelle10 hindurch sichtbar, wie in den2 und2A gezeigt. - Es versteht sich daher, dass die Hinweiszeichen
28 der dargestellten beispielhaften Ausführungen lediglich für einen Teil der Zeit, die ein Kraftfahrzeug in Betrieb ist, sichtbar sein könnten. Wenn die Hinweiszeichen28 nicht sichtbar sind, erscheint die Schnittstelle10 undurchsichtig und lediglich die Holzmaserung der Armaturentafel16 ist sichtbar. Es versteht sich des Weiteren, dass, wenn anderes Material als Holz oder Holzfurnier, wie zum Beispiel metallisierter oder dekorierter Kunststoff, als die Armaturentafel16 verwendet wird, ein derartiges Material ebenfalls während eines Teils der Zeit, die ein Kraftfahrzeug in Betrieb ist, undurchsichtig erscheint. Des Weiteren könnten, wenn die Armaturentafel16 aus einem derartigen anderen Material ausgebildet ist, die Hinweiszeichen28 lediglich für einen Teil der Zeit, die ein Kraftfahrzeug in Betrieb ist, sichtbar sein. - Das Prinzip und die Arbeitsweise der Schnittstelle wurden bei ihren verschiedenen Ausführungen beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die hierin beschriebene Schnittstelle anders, als dies spezifisch dargestellt und beschrieben wurde, in die Praxis umgesetzt werden kann, ohne von ihrem Umfang abzuweichen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 7136051 [0025, 0025]
- - US 7015407 [0025, 0025]
Claims (20)
- Schnittstelle für einen Innenausstattungsbestandteil in einem Kraftfahrzeug, wobei die Schnittstelle eine Armaturentafel umfasst, die aus Holzfurnier ausgebildet ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle einen ersten Betriebszustand, bei dem Hinweiszeichen in der Armaturentafel sichtbar sind, und einen zweiten Betriebszustand, bei dem die Hinweiszeichen nicht in der Armaturentafel sichtbar sind, enthält.
- Schnittstelle nach Anspruch 1, wobei die Armaturentafel eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,0005 Zoll bis ungefähr 0,020 Zoll aufweist.
- Schnittstelle nach Anspruch 1, des Weiteren eine Applikationsschicht enthaltend, die an eine B-Seitenfläche der Armaturentafel gebunden ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 4, wobei die Applikationsschicht aus Polycarbonatfolie ausgebildet ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 5, wobei die Applikationsschicht eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,010 Zoll bis ungefähr 0,080 Zoll aufweist.
- Schnittstelle nach Anspruch 4, des Weiteren ein Substrat enthaltend, das an eines von der Armaturentafel und der Applikationsschicht gebunden ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 7, wobei das Substrat aus einem im Wesentlichen transparenten Material ausgebildet ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 8, wobei das Substrat eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,080 Zoll bis ungefähr 0,120 Zoll aufweist.
- Schnittstelle nach Anspruch 7, des Weiteren eine Schicht aus Lack enthaltend, die auf eine A-Seitenfläche der Armaturentafel aufgebracht ist, wobei die Schicht aus Lack eine Dicke von ungefähr 0,020 Zoll aufweist.
- Schnittstelle nach Anspruch 6, des Weiteren eine Leiterplatte enthaltend, die an eine B-Seitenfläche des Substrats gebunden ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 11, wobei die Leiterplatte eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,015 Zoll bis ungefähr 0,062 Zoll aufweist.
- Schnittstelle nach Anspruch 11, wobei die Leiterplatte aus einem flexiblen Material ausgebildet ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 11, wobei die Leiterplatte des Weiteren eine Lichtquelle enthält, die funktionsfähig daran angebracht ist.
- Schnittstelle für einen Innenausstattungsbestandteil in einem Kraftfahrzeug, wobei die Schnittstelle eine Armaturentafel umfasst, die aus metallisiertem Kunststoff ausgebildet ist.
- Schnittstelle nach Anspruch 12, wobei die Armaturentafel eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,0005 Zoll bis ungefähr 0,020 Zoll aufweist.
- Verfahren zum Herstellen einer Schnittstelle für einen Innenausstattungsbestandteil in einem Kraftfahrzeug, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ausbilden einer Armaturentafel aus Holzfurnier mit einer Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,0005 Zoll bis ungefähr 0,020 Zoll; b) Ausbilden und Binden einer Applikationsschicht an eine B-Seitenfläche der Armaturentafel; c) Ausbilden eines Substrats und Binden der Kombination aus Armaturentafel und Applikationsschicht an das Substrat; d) Aufbringen einer Schicht aus Lack auf eine A-Seitenfläche der Armaturentafel; und e) Anbringen einer Leiterplatte an einer B-Seitenfläche des Substrats.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei in Schritt (c) die Kombination aus Armaturentafel und Applikation durch einen Umspritzprozess (Insert-Molding-Prozess) integral mit dem Substrat ausgebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei in Schritt (e) die Leiterplatte eine Lichtquelle enthält, die funktionsfähig daran angebracht ist.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei in Schritt (e) die Leiterplatte aus flexiblem Material ausgebildet ist.
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