DE102008044237A1 - Druckregelventil - Google Patents

Druckregelventil Download PDF

Info

Publication number
DE102008044237A1
DE102008044237A1 DE200810044237 DE102008044237A DE102008044237A1 DE 102008044237 A1 DE102008044237 A1 DE 102008044237A1 DE 200810044237 DE200810044237 DE 200810044237 DE 102008044237 A DE102008044237 A DE 102008044237A DE 102008044237 A1 DE102008044237 A1 DE 102008044237A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate piece
control valve
pressure control
hydraulic
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200810044237
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200810044237 priority Critical patent/DE102008044237A1/de
Priority to JP2009271041A priority patent/JP5610752B2/ja
Priority to CN200910249091.1A priority patent/CN101900218B/zh
Publication of DE102008044237A1 publication Critical patent/DE102008044237A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckregelventil (10) zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Betätigungsteil (12) für mindestens ein Ventilelement, einem Hydraulikteil (14) zum Anschluss an mindestens eine Hydraulikleitung und einem Zwischenstück (52), welches den Hydraulikteil (14) und den Betätigungsteil (12) miteinander verbindet. Das Zwischenstück (52) und der Hydraulikteil (14) sind zunächst als separate Teile hergestellt und nach der Herstellung miteinander durch Formschluss verbunden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des entsprechenden nebengeordneten Patentanspruchs.
  • Bei modernen PKW-Automatikgetrieben werden zur Betätigung von hydraulischen Kupplungen zum Wechseln der Gänge Druckregelventile benötigt. Die bekannten Druckregelventile werden elektromagnetisch betätigt und umfassen deshalb im Allgemeinen zwei Grundkomponenten, einen Betätigungsteil und einen Hydraulikteil. Der Betätigungsteil ist in der Regel ein Magnetteil und setzt sich im Wesentlichen aus einem Magnetanker, einem Polrohr und einer Magnetspule zusammen. Der Hydraulikteil umfasst im Wesentlichen einen Flansch, ein Betätigungselement, mindestens einen Ventilsitz mit einem Schließelement, ein Filterelement und O-Ringe. Bindeglied zwischen dem Hydraulikteil und dem Magnetteil ist bisher eine gedrehte Metallscheibe (sog. Magnetflussscheibe), die bei der Herstellung des Hydraulikteils mittels einer Spritzgussverbindung eine feste Verbindung zwischen der Scheibe und dem Flansch des Hydraulikteils herstellt. Hierzu ist in der Scheibe eine radiale Nut eingefräst oder eingedreht. Der Hydraulikteil und die Scheibe bilden also bei der Herstellung des Hydraulikteils bereits eine Einheit. Die Scheibe mit samt dem Hydraulikteil wird dann mit dem Magnetgehäuse verstemmt und bildet so eine feste Verbindung mit dem Magnetteil.
  • Aus der DE 10 2006 046 825 A1 ist ein Druckregelventil bekannt, bei dem ein magnetischer Eisenkreis des Druckregelventils lediglich durch maximal drei Bauteile gebildet wird. Diese Teile des magnetischen Eisenkreises sind durch einfache Fügeprozesse miteinander verbunden, ohne dass weitere Zusatzteile benötigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckregelventil der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, bei dem das Druckregelventil zuverlässig, schnell und noch kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Druckregelventil mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst, sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf jeweils explizit hingewiesen wird. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Ein Herstellungsprozess des Druckregelventils umfasst also drei separate Fertigungsabschnitte. Das Zwischenstück kann dabei z. B. eine Flussscheibe aus einem magnetisch leitenden Metall darstellen. Durch die drei unabhängigen Fertigungsabschnitte wird bspw. ein Verkanten bei einem Einlegen des Zwischenstücks bei dem Spritzgussverfahren und ein dadurch hervorgerufenes eventuelles Beschädigen des Spritzwerkzeugs vermieden, so wie es in dem bekannten Fertigungsprozess möglich war. Außerdem können die Spritzzyklen entsprechend erhöht werden, da das zeitaufwändige Einsetzen des Zwischenstücks in ein Spritzwerkzeug während des Spritzverfahrens entfällt. Die Herstellung des Druckregelventils wird also kostengünstiger und kostenintensive Risikofaktoren werden verringert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Zwischenstück ringscheibenförmig ist und der Hydraulikteil oder das Zwischenstück mindestens ein Rastelement aufweist, das mit einem entsprechenden Aufnahmeabschnitt am jeweils anderen Teil zu sammenwirkt. So kann mit einfachen Mitteln eine sichere Verbindung zwischen dem Hydraulikteil und dem Zwischenstück hergestellt werden. Dabei kann bspw. das zum Zwischenstück zeigende Ende des Hydraulikteils nach außen axial abragende Rastnasen und/oder Widerhaken aufweisen, die mit Konturen in den Aufnahmeabschnitten des Zwischenstücks in der Weise zusammenwirken, dass eine feste und vorzugsweise unlösbare Verbindung entsteht. Die Rastelemente können dabei gleichmäßig über den Umfang der Ringscheibe verteilt sein. Natürlich kann auch das Zwischenstück die Rastelemente und das Hydraulikteil die Konturen in den Aufnahmeabschnitten aufweisen. Das Rastelement kann durch einen geschlossenen, durchgehenden Rastring gebildet sein. Die Rastelemente sind leicht und damit kostengünstig herzustellen.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmeabschnitt durch eine segmentartige Ausnehmung gebildet ist. Dadurch sind die Rastpositionen vordefiniert. Dies erleichtert die Montage des Druckregelventils und verhindert ein ungewolltes Rotieren des Zwischenstücks nach dem Einbau.
  • Um einen sicheren Halt des Zwischenstücks an dem Hydraulikteil zu garantieren, umfasst das Druckregelventil ein Verriegelungselement zur Verrieglung der Rastelemente in Raststellung.
  • Das Verrieglungselement kann ein Polrohr sein. Das bedeutet, dass zur Verriegelung kein zusätzliches Bauteil nötig ist, sondern es kann das ohnehin zum Führen des Magnetankers im Betätigungsteil notwendige Polrohr genutzt werden. Das Polrohr kann dabei zumindest mit einem Teil seines Außenumfangs die Rastelemente an dem Zwischenstück arretieren. Dies senkt die Herstellungskosten und macht das Druckregelventil zu einer kompakt aufgebauten Einheit.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die Rastelemente an ihren abragenden Enden Verdickungen aufweisen. Besonders durch das Zusammenspiel der Rastelemente mit dem Verriegelungselement in dem Fügeprozess wird durch die Verdickungen die arretierende Wirkung verstärkt, indem die Verdickungen ein Herausrutschen der Rastelemente bei einem axialen Zug entgegen der Fügerichtung verhindern. Dies macht die Verbindung noch zuverlässiger.
  • Der Aufnahmeabschnitt ist an einer inneren Durchgangsöffnung des Zwischenstücks ausgebildet. Dies ist im Herstellungsprozess des Zwischenstücks leicht und kostengünstig zu realisieren.
  • Das Zwischenstück ist kann ein Stanzbiegeteil sein. Ein solches ist gegenüber dem Drehteil wesentlich schneller und einfacher herzustellen. Außerdem entsteht beim Stanzbeigen kein Spanabfall. Das Zwischenstück ist damit preiswerter herzustellen.
  • Das Zwischenstück ist mit dem Betätigungsteil verstemmt. Der Stemmprozess vervollständigt einen zuverlässigen und robusten Zusammenbau des Druckregelventils und ist kostengünstig. Außerdem wird die Anbindung nach dem Einbau in einem Automatikgetriebe durch den im Betrieb anstehenden Druck in Richtung Betätigungsteil und der Sicherung des Betätigungsteils durch Spannelemente vom Kunden im Dauerbetrieb entlastet.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Druckregelventils im Längsschnitt;
  • 2 eine Detailansicht II von 1 in einer aufgeschnittenen, perspektivischen Darstellung;
  • 3 eine Detailansicht III von 2 im Längsschnitt; und
  • 4 eine Detailansicht der Flussscheibe aus 1 in einer aufgeschnittenen, perspektivischen Ansicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 dargestellte Druckregelventil ist als ein Dreiwege-Druckregelventil ausgestaltet und ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Es umfasst in 1 auf der rechten Seite einen Magnetteil 12 (Betätigungsteil) und auf der linken Seite einen Hydraulikteil 14. Der Magnetteil 12 umfasst im Wesentlichen eine Magnetspule 16, einen Magnetanker 18 und ein stabförmiges Betätigungselement 20, das von einem Federelement 22 in 1 nach links beaufschlagt ist. Der Magnetanker ist in einem Polrohr 24 geführt.
  • Der Hydraulikteil 14 umfasst drei axial benachbarte Bereiche für ein Druckmedium, einen Einlassbereich 26, einen Auslassbereich 28 und einen Arbeitsbereich 30, wobei der Arbeitsbereich 30 zwischen Einlassbereich 26 und Auslassbereich 28 angeordnet ist. Ein kugelförmiges, erstes Schließelement 32 arbeitet mit einem ersten Ventilsitz 34 zusammen und kann den Einlassbereich 26 zum Arbeitsbereich 30 hin verschließen. Der Arbeitsbereich 30 kann ferner durch ein scheibenförmiges, zweites Schließelement 36 zum Auslassbereich 28 hin verschlossen werden. Das Schließelement 36 wirkt mit einem zweiten Ventilsitz 38 zusammen. Das erste Schließelement 32 ist eine lose Kugel, die in vier Führungsstegen (nicht dargestellt) axial geführt und über den Druck im Einlassbereich 26 gegen das Betätigungselement 20 gedrückt wird. Das Schließelement 34 ist mit dem Betätigungselement 20 fest verbunden. Das Betätigungselement 20 ist derart ausgestaltet, dass in jeder Endstellung des Betätigungselements 20 immer eines der beiden Schließelemente 32 und 34 geöffnet und das andere geschlossen ist. Zur Abdichtung der drei Bereiche gegeneinander ist der Arbeitsbereich 30 bei einem eingebauten Druckregelventil 10 zum Einlassbereich 26 durch einen ersten O-Ring 40 und zum Auslassbereich 28 durch einen zweiten O-Ring 42 abgedichtet.
  • An dem Auslassbereich 28 angrenzend ist ein ringförmiger Flansch 44 angeordnet. Der Flansch 44 weist eine Durchgangsöffnung 46 auf, sowie mehrere zum Magnetteil 12 hin abragende Rastelemente 48, wobei mehrere Rastelemente 48 über den Umfang der Durchgangsbohrung 46 gleichmäßig verteilt sind. Die Rastelemente 48 greifen in Einbaulage in segmentartige Aussparungen 56 an einer Innenfläche einer Durchgangsöffnung 50 einer Flussscheibe 52 ein und werden in Einbaulage radial einwärts von einem Außenmantel des Polrohrs 24 blockiert. Eine detaillierte Beschreibung der Rastelelemente 48 folgt weiter hinten.
  • Das Druckregelventil 10 regelt den Druck im Arbeitsbereich 30 und funktioniert im Wesentlichen folgendermaßen: Wenn ein Druckabfall im Arbeitsbereich 30 registriert wird, wird eine Steuerinformation an den Magnetteil 12 gesendet. Die Magnetspule 16 bewegt den Magnetanker 18 und damit auch das Betätigungselement 20 in der Weise, dass der Einlassbereich 26 entsprechend geöffnet wird (Schließelement 32 hebt vom Ventilsitz 34 ab). Somit kann das Druckmedium aus dem Einlassbereich 26 in den Arbeitsbereich 30 strömen. Da der Einlassbereich 26 mit erheblich höherem Druck als dem Regeldruck beaufschlagt wird, führt dies zu einer Druckerhöhung bei der Befüllung des Arbeitsbereichs 30, da der Auslassbereich 28 geschlossen ist (Schließelement 36 liegt am Ventilsitz 38 an). Das Betätigungselement 20 kann jetzt durch eine weitere Steuerinformation zurückbewegt werden, so dass der Einlassbereich 26 gegenüber dem Arbeitsbereich 30 geschlossen wird (Schließelement 32 liegt am Ventilsitz 34 an). Der Ausgangsbereich 28 wird dabei mit dem Arbeitsbereich 30 verbunden, indem das Schließelement 36 vom Ventilsitz 38 abhebt. Dadurch kann das Druckmedium aus dem Arbeitsbereich 30 in den Auslassbereich 28 abströmen und somit den zuvor erhöhten Druck im Arbeitsbereich 30 wieder senken. Dieser Vorgang kann sich in Bruchteilen von Sekunden wiederholen.
  • 2 zeigt einen Übergangsbereich zwischen dem Magnetteil 12 und dem Hydraulikteil 14 in einer aufgeschnittenen, perspektivischen Darstellung im Detail und 3 zeigt – nochmals vergrößert – den Bereich eines einzelnen Rastelements 48 im Detail. Das Betätigungselement 20 ist der Übersichtlichkeit wegen in 2 nicht dargestellt. Das Polrohr 24 ist in die Durchgangsöffnung 46 des Flansches 44 eingesetzt. Die Rastelemente 48 weisen eine am abragenden Ende leicht nach radial außen gebogene Form auf und entsprechen mit dieser Form einer Wölbung der Innenfläche der Durchgangsöffnung 50 der Flussscheibe 52, an der die Rastelemente 48 fest anliegen. Außerdem weisen die Rastelemente 48 an einem freien Ende eine Verdickung 54, besonders in Richtung der Flussscheibe 52, auf.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Flussscheibe 52 in einer aufgeschnittenen, perspektivischen Ansicht. Das Polrohr 24 ist zur besseren Darstellung nicht gezeigt. Die Rastelemente 48 des Flansches 44 sind jeweils in einer segmentartigen Aussparung 56 in der Innenfläche der Durchgangsöffnung 50 der Flussscheibe 52 geführt.
  • Eine Arretierung des Hydraulikteils 14 mit der Flussscheibe 52 wird in einem Montageverfahren des Druckregelventils 10 realisiert. Das Herstellungs- und Montageverfahren der Druckregelventils 10 umfasst demnach folgende Schritte: In einem separaten Prozess wird der Magnetteil 12 mit den elektromagnetischen Einrichtungen und dem Polrohr 24 hergestellt. Unabhängig davon wird der Hydraulikteil 14 in einem ebenfalls separaten Prozess mit den entsprechenden Druckbereichen 26, 28 und 30 und dem Flansch 44 mit den Rastelementen 48 hergestellt. Es folgt die Herstellung der Flussscheibe 52 in einem Stanzbiegeverfahren. Danach wird die Flussscheibe 52 auf den Flansch 44 des Hydraulikteils 14 aufgebracht, und zwar in der Weise, dass die Restelemente 48 des Flansches 44 in die segmentförmigen Aussparungen 56 der Flussscheibe 52 eingreifen. Jetzt wird das Polrohr 24 in die Durchgangsöffnung 46 des Flansches 44 eingeschoben. Während des Fügeprozesses werden dabei die Rastelemente 48 an die Innenfläche der Durchgangsbohrung 50 der Flussscheibe 52 gedrückt und blockieren damit die Rastelemente 48. Die Verdickungen 54 an den freien Enden der Rastelemente 48 unterstützen die Arretierung. Zum Schluss wird ein Gehäuse des Magnetteils 12 mit der Flussscheibe 52 verstemmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006046825 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Druckregelventil (10) zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Betätigungsteil (12) für mindestens ein Ventilelement, einem Hydraulikteil (14) zum Anschluss an mindestens eine Hydraulikleitung, und einem Zwischenstück (52), welches den Hydraulikteil (14) und den Betätigungsteil (12) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (52) und der Hydraulikteil (14) als zunächst separate Teile hergestellt und nach der Herstellung miteinander durch Formschluss verbunden sind.
  2. Druckregelventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (52) ringscheibenförmig ist und der Hydraulikteil (14) oder das Zwischenstück (52) mindestens ein Rastelement (48) aufweist, das mit einem entsprechenden Aufnahmeabschnitt (56) am jeweils anderen Teil zusammenwirkt.
  3. Druckregelventil (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (56) durch eine segmentartige Ausnehmung gebildet ist.
  4. Druckregelventil (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Verriegelungselement (24) zur Verriegelung des Rastelements (48) in Raststellung umfasst.
  5. Druckregelventil (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrieglungselement (24) ein Polrohr ist.
  6. Druckregelventil (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (48) an seinem abragenden Ende eine Verdickung (54) aufweist.
  7. Druckregelventil (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (56) an einer inneren Durchgangsöffnung (50) des Zwischenstücks (52) ausgebildet sind.
  8. Druckregelventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (52) ein Stanzbiegeteil ist.
  9. Druckregelventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (52) mit dem Betätigungsteil (12) verstemmt ist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils (10) für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, welches folgende Schritte umfasst: (a) Herstellen eines Betätigungsteils (12), das an einem Ende ein Polrohr (24) umfasst, (b) Herstellen eines Hydraulikteils (14), (c) Herstellen eines Zwischenstücks (52), (d) Zusammensetzen des Hydraulikteils (14) mit dem Zwischenstück (52), indem mindestens ein Rastelement (48) mit einem entsprechenden Aufnahmeabschnitt (56) zusammenwirkt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich folgende Schritte umfasst: (e) Einsetzen des Polrohrs (24) in eine Durchgangsbohrung (50) des Zwischenstücks (52) und (f) Verstemmen eines Gehäuses des Betätigungsteils (12) mit dem Zwischenstück (52).
DE200810044237 2008-12-01 2008-12-01 Druckregelventil Pending DE102008044237A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044237 DE102008044237A1 (de) 2008-12-01 2008-12-01 Druckregelventil
JP2009271041A JP5610752B2 (ja) 2008-12-01 2009-11-30 圧力調整弁、及び該圧力調整弁を製作するための方法
CN200910249091.1A CN101900218B (zh) 2008-12-01 2009-11-30 调压阀

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044237 DE102008044237A1 (de) 2008-12-01 2008-12-01 Druckregelventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008044237A1 true DE102008044237A1 (de) 2010-06-02

Family

ID=42133887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810044237 Pending DE102008044237A1 (de) 2008-12-01 2008-12-01 Druckregelventil

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP5610752B2 (de)
CN (1) CN101900218B (de)
DE (1) DE102008044237A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218539A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Zf Friedrichshafen Ag Magnetventil
WO2018072916A1 (de) 2016-10-21 2018-04-26 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisches stellglied

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2991727B1 (fr) * 2012-06-08 2014-07-04 Bosch Gmbh Robert Soupape de regulation de pression d'accumulateur haute pression de carburant

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006046825A1 (de) 2006-10-02 2008-04-03 Robert Bosch Gmbh Druckregelventil

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3560030A (en) * 1967-05-11 1971-02-02 Fred Macks Closures
DE4013876A1 (de) * 1990-04-30 1991-10-31 Bosch Gmbh Robert Formschluessige verbindung eines magnetventiles mit einem gehaeuseblock sowie verfahren zum herstellen einer formschluessigen verbindung
DE19536619B4 (de) * 1995-09-30 2006-01-26 Robert Bosch Gmbh Ventil für eine hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge
JPH11287351A (ja) * 1998-04-01 1999-10-19 Tosok Corp 比例電磁弁駆動装置
DE19904901A1 (de) * 1999-02-06 2000-08-10 Zahnradfabrik Friedrichshafen Proportional-Druckregelventil
JP4303637B2 (ja) * 2004-03-12 2009-07-29 株式会社テージーケー 可変容量圧縮機用制御弁
DE102005010693A1 (de) * 2005-03-09 2006-09-14 Zf Friedrichshafen Ag Proportional-Druckregelventil mit Drucksprung in seiner p/l-Kennlinie
US20060272714A1 (en) * 2005-06-03 2006-12-07 Conrado Carrillo Magnetic circuit design for linear actuator with small coil diameter
CN100570185C (zh) * 2007-12-30 2009-12-16 瑞立集团有限公司 阀芯运动连续可调的电磁阀

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006046825A1 (de) 2006-10-02 2008-04-03 Robert Bosch Gmbh Druckregelventil

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218539A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Zf Friedrichshafen Ag Magnetventil
WO2018072916A1 (de) 2016-10-21 2018-04-26 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisches stellglied
DE102016220767A1 (de) 2016-10-21 2018-04-26 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisches Stellglied
US11315715B2 (en) 2016-10-21 2022-04-26 Robert Bosch Gmbh Electromagnetic actuator

Also Published As

Publication number Publication date
CN101900218A (zh) 2010-12-01
JP5610752B2 (ja) 2014-10-22
JP2010127466A (ja) 2010-06-10
CN101900218B (zh) 2014-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1073070B1 (de) Elektromagnet und hydraulisches Ventil mit einem Elektromagneten
EP2652373B1 (de) Elektromagnetventil
DE102006047923A1 (de) Magnetventil und zugehörige hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge
EP3077712B1 (de) Magentventil
DE102008004780A1 (de) Ventilbaugruppe
EP2527944A2 (de) Elektromagnetisches Druckregelventil
DE102017113790A1 (de) Elektromagnet mit selektiver Verriegelung für ein elektromagnetisch betätigtes Ventil
DE102010026121B4 (de) Elektromagnetventil für eine Verbrennungskraftmaschine
DE102019218094A1 (de) Elektromagnetische Betätigungseinrichtung
DE102008044237A1 (de) Druckregelventil
DE102007005916A1 (de) Doppelankermagnetventil mit zwei Ventilöffnungen und mindestens einem die Ventilöffnungen verbindenden Kanal
DE102018000269A1 (de) Elektromagnet und Verfahren zur Herstellung des Elektromagneten
DE102018200084A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Ventilanordnung sowie elektromagnetische Ventilanordnung
WO2002071421A2 (de) Aktuator
DE102010010187A1 (de) Elektromagnetventil
DE112016006937T5 (de) Elektromagnet mit envers verjüngtem Amker für ein elektromagnetbetätigtes Ventil
DE102015118090A1 (de) Elektromagnetisches Ventil
DE102008061414A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Betätigen von Ventilen, sowie nach dem Verfahren hergestellte Betätigungsvorrichtung
DE102008039421A1 (de) Magnetventil und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3643954A1 (de) Elektromagnetisches ventil, verfahren zum betrieb eines elektromagnetischen ventils
DE102008043962A1 (de) Druckregelventil
DE102017123115A1 (de) Magnetorheologischer Aktor mit Verschlussanordnung
DE102016226086A1 (de) Ventil
DE102007014559A1 (de) Druckrohr für ein Wegemesssystem
DE102017212820A1 (de) Bistabiles Magnetventil für ein hydraulisches Bremssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication