DE102008043962A1 - Druckregelventil - Google Patents

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DE102008043962A1
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Erwin Mueller
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0686Braking, pressure equilibration, shock absorbing
    • F16K31/0693Pressure equilibration of the armature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D2048/0221Valves for clutch control systems; Details thereof

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckregelventil (10) zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse und mindestens zwei Schließabschnitten. Den Schließabschnitten sind Ventilsitze zugeordnet, wobei mindestens ein Ventilsitz als Flachsitz (36) ausgebildet ist. Das Gehäuse weist nach seiner Herstellung einen Aufnahmeabschnitt (38) auf, in den der Flachsitz (36) nach der Herstellung des Gehäuses unlösbar befestigt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des entsprechenden nebengeordneten Patentanspruchs.
  • Bei modernen PKW-Automatikgetrieben werden zur Betätigung von hydraulischen Kupplungen zum Wechseln der Gänge Druckregelventile benötigt. Die bekannten Druckregelventile werden elektromagnetisch betätigt und umfassen deshalb im Allgemeinen zwei Grundkomponenten, einen Magnetteil und einen Hydraulikteil. Der Magnetteil setzt sich im Wesentlichen aus einem Anker, einem Polrohr und einer Magnetspule, der Hydraulikteil aus einem Flansch, einem Betätigungselement, mindestens einem Ventilsitz, einem Filterelement und O-Ringen zusammen.
  • Aus der DE 10 2006 046 825 A1 ist ein Druckregelventil bekannt, bei dem ein magnetischer Eisenkreis des Druckregelventils lediglich durch maximal drei Bauteile gebildet wird. Diese Teile des magnetischen Eisenkreises sind durch einfache Fügeprozesse miteinander verbunden, ohne dass weitere Zusatzteile benötigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckregelventil der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, bei dem das Druckregelventil zuverlässig, schnell und noch kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Druckregelventil mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst, sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf jeweils explizit hingewiesen wird. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Um ein Verkanten bei einem Einlegen des Ventilsitzes und ein dadurch hervorgerufenes eventuelles Beschädigen des Spritzwerkzeugs zu vermeiden, wird der erfindungsgemäße Ventilsitz in einem separaten Herstellungsprozess hergestellt und anschließend während einer Montage mit einfachen Handgriffen (auch maschinell mit Roboterarmen möglich) in einen vorgespritzen Aufnahmeabschnitt des Flansches unlösbar eingesetzt. Dies vereinfacht den Herstellungsprozess des Druckregelventils und verringert das Risiko der Beschädigung des Spritzwerkzeugs. Außerdem können die Spritzzyklen entsprechend erhöht werden, da das zeitaufwändige Einsetzen des Ventilsitzes während des Spritzverfahrens entfällt. Die Herstellung des Druckregelventils wird also kostengünstiger.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Flachsitz an seinem äußeren Umfang Widerhaken und/oder Rastmittel aufweist, die mit dem Aufnahmeabschnitt zusammenwirken, und/oder in den Aufnahmeabschnitt eingepresst ist. Der Flachsitz wird bspw. als Klemmteil während der Montage mit einer definierten Kraft in den Aufnahmeabschnitt eingedrückt, bis er bspw. an einer Bodenfläche des Aufnahmeabschnitts aufsitzt. Die Widerhaken bzw. Rastmittel fahren dabei an einer Innenwand des Aufnahmeabschnitts entlang und stellen sicher, dass eine Bewegung des Flachsitzes in den Aufnahmeabschnitt nur in Richtung zur Bodenfläche hin, nicht jedoch in Gegenrichtung, möglich ist. Ist die Bodenfläche erreicht, ist eine weitere Bewegung ausgeschlossen. Dies ermöglicht bei Anwendung dieses kostengünstigen Fügeprozesses eine zuverlässige Positionierung des Flachsitzes.
  • Eine ideale Ausgestaltung des Flachsitzes wird erreicht, wenn der Flachsitz als eine Krallscheibe ausgebildet ist, deren Krallarme in einer Umfangswand des Aufnahmeabschnitts verkrallt sind. Die Krallscheibe kann einfach und kostengünstig (bspw. in einem Spritzgussverfahren oder als Blechstanzteil) hergestellt werden. Die Krallarme verhindern auf einfache Weise ein Zurückbewegen des Flachsitzes dadurch, dass sich die Krallarme bei dem Einpressvorgang in der Innenwand des Aufnahmeabschnitts entgegen der Einpressrichtung verkrallen.
  • Idealerweise sind die Krallarme gleichmäßig über den Umfang des Flachsitzes verteilt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Krallscheibe z. B. vier Krallarme aufweisen. Dies ist einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Um die Zuverlässigkeit der Krallscheibe weiter zu erhöhen, weisen die Krallarme einen Umbug mit einer Krallkante auf. Hierdurch wird die Krallfunktion weiter verbessert, und der Flachsitz ist in einem Spritzgussverfahren oder als Blechstanzteil problemlos herstellbar.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass ein Bodenabschnitt der Aufnahmeöffnung einen axialen Dichtabschnitt, bspw. einen kreisförmigen Dichtwulst aufweist, der am Flachsitz plastisch und/oder elastisch verformt anliegt. Die Krallscheibe wird in die vorgespritzte Aufnahmebohrung im Flansch eingedrückt bis die Krallscheibe am Boden der Aufnahmeöffnung auf dem Dichtabschnitt aufsitzt. Ein separates Dichtteil kann insoweit entfallen.
  • Ergänzend dazu wird vorgeschlagen, dass der Dichtabschnitt das gleiche Material umfasst wie das Gehäuse. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Dabei kann ein geeigneter Kunststoff ausgewählt werden, dessen Beschaffenheit neben einer ausreichenden Gehäusestabilität auch gute Dichtungseigenschaften gewährleistet. Die Herstellungskosten des Druckregelventils sind dadurch besonders günstig.
  • Alternativ dazu wird vorgeschlagen, dass der Dichtabschnitt ein spezielles Dichtmaterial umfasst, um die Abdichtungseigenschaften zu erhöhen. Dazu kann ein verformbarer Kunststoff oder Gummi gewählt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist und dass der Flachsitz aus Metall hergestellt ist. Damit wird jeder Funktion das optimale Material zugeordnet.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Druckregelventils im Längsschnitt;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Hydraulikteils des Druckregelventils aus 1 im Längsschnitt;
  • 3 eine Zeichnung eines Ventilsitzes des Hydraulikteils von 1 oder 2 in einer Draufsicht; und
  • 4 eine Detailansicht IV von 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 dargestellte Druckregelventil ist als ein Dreiwege-Druckregelventil ausgestaltet und ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Es umfasst in 1 auf der rechten Seite einen Magnetteil 12 und auf der linken Seite einen Hydraulikteil 14. Der Magnetteil 12 umfasst im Wesentlichen eine Magnetspule 16, einen Magnetanker 18 und ein stabförmiges Betätigungselement 20, das von einem Federelement 22 in 1 nach links beaufschlagt ist. Der Magnetanker ist in einem Polrohr 24 geführt.
  • Der Hydraulikteil 14 umfasst drei axial benachbarte Bereiche für ein Druckmedium, einen Einlassbereich 26, einen Auslassbereich 28 und einen Arbeitsbereich 30, wobei der Arbeitsbereich 30 zwischen Einlassbereich 26 und Auslassbereich 28 angeordnet ist. Ein kugelförmiges, erstes Schließelement 32 (”Schließabschnitt”) arbeitet mit einem ersten Ventilsitz 33 zusammen und kann den Einlassbereich 26 zum Arbeitsbereich 30 hin verschließen. Der Arbeitsbereich 30 kann ferner durch ein scheibenförmiges, zweites Schließelement 34 zum Auslassbereich 28 hin verschlossen werden. Das Schließelement 34 wirkt mit einem zweiten Ventilsitz 36 zusammen, der als ringförmiger Flachsitz ausgebildet ist und in einer Aufnahmebohrung 38 (”Aufnahmeabschnitt”) eines Flansches 39 eingesetzt ist. Eine detaillierte Beschreibung des Ventilsitzes 36 folgt weiter hinten. Das erste Schließelement 32 ist eine lose Kugel, die in vier Führungsstegen (nicht dargestellt) axial geführt und über den Druck im Einlassbereich 26 gegen das Betätigungselement 20 gedrückt wird. Das Schließelement 34 ist mit dem Betätigungselement 20 fest verbunden. Das Betätigungselement 20 ist derart ausgestaltet, dass in jeder Endstellung des Betätigungselements 20 immer eines der beiden Schließelemente 32 und 34 geöffnet und das andere geschlossen ist. Zur Abdichtung der drei Bereiche gegeneinander ist der Arbeitsbereich 30 bei einem eingebauten Druckregelventil 10 zum Einlassbereich 26 durch einen ersten O-Ring 40 und zum Auslassbereich 28 durch einen zweiten O-Ring 42 abgedichtet.
  • Das Druckregelventil 10 regelt den Druck im Arbeitsbereich 30 und funktioniert im Wesentlichen folgendermaßen:
    Wenn ein Druckabfall im Arbeitsbereich 30 registriert wird, wird eine Steuerinformation an den Magnetteil 12 gesendet. Die Magnetspule 16 bewegt den Magnetanker 18 und damit auch das Betätigungselement 20 in der Weise, dass der Einlassbereich 26 entsprechend geöffnet wird (Schließelement 32 hebt vom Ventilsitz 33 ab). Somit kann das Druckmedium aus dem Einlassbereich 26 in den Arbeitsbereich 30 strömen. Da der Einlassbereich 26 mit erheblich höherem Druck als dem Regeldruck beaufschlagt wird, führt dies zu einer Druckerhöhung bei der Befüllung des Arbeitsbereichs 30, da der Auslassbereich 28 geschlossen ist (Schließelement 34 liegt am Ventilsitz 36 an). Das Betätigungselement 20 kann jetzt durch eine weitere Steuerinformation zurückbewegt werden, sodass der Einlassbereich 26 gegenüber dem Arbeitsbereich 30 geschlossen wird (Schließelement 32 liegt am Ventilsitz 33 an). Der Ausgangsbereich 28 wird dabei mit dem Arbeitsbereich 30 verbunden, indem das Schließelement 34 vom Ventilsitz 36 abhebt. Dadurch kann das Druckmedium aus dem Arbeitsbereich 30 in den Auslassbereich 28 abströmen und somit den zuvor erhöhten Druck im Arbeitsbereich 30 wieder senken. Dieser Vorgang kann sich in Bruchteilen von Sekunden wiederholen.
  • Eine detaillierte Darstellung des Hydraulikteils 14 des Druckregelventils 10 zeigt 2. Der ringförmige Ventilsitz 36 weist an seinem radial äußeren Umfangsbereich 43 radial abragende Krallarme 46 auf, die an ihrem abragenden Ende in entgegengesetzter Richtung zu einer Bodenfläche 44 der Aufnahmebohrung 38 abgebogen sind. Dazu umfassen die Krallarme 46 an den freien Enden einen Umbug 47 mit einer Krallkante 49 und krallen damit an einer inneren Umfangswand 51 der Aufnahmebohrung 38 (vgl. 4).
  • Die Krallarme 46 fahren bei einer Montage an einer Innenwand des Aufnahmeabschnitts 38 entlang und stellen sicher, dass eine Bewegung des Ventilsitzes 36 in dem Aufnahmeabschnitt 38 nur in Richtung der Bodenfläche 44 möglich ist. Ist die Bodenfläche 44 erreicht, ist eine weitere Bewegung ausgeschlossen.
  • 3 zeigt eine Zeichnung des Ventilsitzes 36 in einer Draufsicht. Der Ventilsitz 36 besteht im Wesentlichen aus einem Ring 48, der an einem Außenumfang 43 jeweils abwechselnd vier kürzere Laschen 50 und vier die o. g. Krallarme 46 bildende Laschen 52 angeordnet hat. Der Durchmesser D des Rings 48 inklusive der Länge der kürzeren Laschen 50 entspricht mit geringem Spiel dem Durchmesser der Aufnahmebohrung 38. Der Durchmesser DD des Rings 48 inklusive der Krallarme 46 ist größer als der Durchmesser D.
  • 4 zeigt den Seitenbereich 43 des Ventilsitzes 36 im Detail. Der Ventilsitz 36 ist in die Aufnahmebohrung 38 eingepresst. Der Flansch 39 weist an der Bodenfläche 44 der Aufnahmebohrung 38 – von deren Umfangswand 51 etwas nach innen versetzt – einen Dichtwulst 54 auf, der den Arbeitsbereich 30 gegenüber dem Auslassbereich 28 abdichtet. Der Dichtwulst 54 ist in 4 gestrichelt angedeutet. Der Dichtwulst 54 kann aus dem gleichen Material des Flansches 39 (z. B. Kunststoff) hergestellt sein, wenn das Material dichtende Eigenschaften aufweist. Er kann aber auch aus einem speziellen, verformbaren Dichtmaterial hergestellt sein, der in den Flansch 39 eingelassen ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Druckregelventils umfasst folgende Schritte:
    • – Ein Druckregelventilgehäuse wird durch ein Spritzgussverfahren derart hergestellt, dass es im Flansch 39 den Aufnahmeabschnitt 38 für den Ventilsitz 36 aufweist.
    • – Der Dichtwulst 54 wird hergestellt und an der Bodenfläche 44 des Aufnahmeabschnitts 38 eingebracht (alternativer Verfahrensschritt).
    • – Der Ventilsitz 36 wird in einem separaten Verfahren hergestellt.
    • – Der Ventilsitz 36 wird in den Aufnahmeabschnitt 38 während der Montage eingepresst. Dabei gewährleisten die Laschen 50 des Ventilsitzes 36 eine genaue Zentrierung des Ventilsitzes 36 in der Aufnahmebohrung 38.
    • – Der Dichtwulst 54 kann beim Einpressen des Ventilsitzes 36 in den Aufnahmeabschnitt 38 verformt werden (alternativer Verfahrensschritt).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006046825 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Druckregelventil (10) zur Regelung eines Drucks in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse und mindestens zwei Schließabschnitten und diesen zugeordneten Ventilsitzen, wobei mindestens ein Ventilsitz als Flachsitz (36) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse nach seiner Herstellung einen Aufnahmeabschnitt (38) aufweist, in dem der Flachsitz (36) nach der Herstellung des Gehäuses unlösbar befestigt ist.
  2. Druckregelventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachsitz (36) an seinem äußeren Umfang Widerhaken und/oder Rastmittel (46) aufweist, die mit dem Aufnahmeabschnitt (38) zusammenwirken, und/oder in den Aufnahmeabschnitt (38) eingepresst ist.
  3. Druckregelventil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachsitz (36) als eine Krallscheibe ausgebildet ist, deren Krallarme (46) in einer Umfangswand (51) des Aufnahmeabschnitts (38) verkrallt sind.
  4. Druckregelventil (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallarme (46) gleichmäßig über den Umfang des Flachsitzes (36) verteilt sind.
  5. Druckregelventil (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallarme (46) einen Umbug (47) mit einer Krallkante (49) aufweisen.
  6. Druckregelventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenabschnitt (44) der Aufnahmeöffnung (38) einen axialen Dichtabschnitt (54) aufweist, der am Flachsitz (36) plastisch und/oder elastisch verformt anliegt.
  7. Druckregelventil (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (54) das gleiche Material umfasst wie das Gehäuse.
  8. Druckregelventil (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (54) ein spezielles Dichtmaterial umfasst.
  9. Druckregelventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist, und dass der Flachsitz (36) aus Metall hergestellt ist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Druckregelventils (10) für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs, welches folgende Schritte umfasst: (a) Spritzgießen eines Gehäuses derart, dass es einen Aufnahmeabschnitt (38) für einen Flachsitz (36) aufweist, (b) Herstellen des Flachsitzes (36) für einen Schließabschnitt des Druckregelventils (10), (c) Einsetzen des Flachsitzes (36) in den Aufnahmeabschnitt (38) und unlösbares Verbinden des Flachsitzes (36) mit dem Gehäuse.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich folgende Schritte umfasst: (a1) Herstellen eines Dichtwulstes (54) an einem Bodenabschnitt (44) des Aufnahmeabschnitts (38), (c1) Verformen des Dichtwulstes (54) beim Einsetzen des Flachsitzes (36) in den Aufnahmeabschnitt (38).
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