DE102008044179A1 - Kältegerät mit einem Eisbereiter - Google Patents

Kältegerät mit einem Eisbereiter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem in einem Kältefach (3) angeordneten Eisbereiter zur Erzeugung von Eisstücken (69), der mit einer mit Wasser befüllbaren Eiswürfelschale (10) ausgestattet ist, die zur Eisbildung mittels Kaltluft beströmbar ist, die über ein im Kältefach vorgesehenes Luftführungselement (31) zuführbar ist. Erfindungsgemäß weist das Luftführungselement (31) Auslassöffnungen (51, 55, 57) auf, mit denen die Eiswürfelschale (10) aus unterschiedlichen Richtungen anströmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Eisbereiter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Eisbereiter können in einem dafür vorgesehenen Gefrierfach eines Kältegerätes, etwa eines Gefrierschrankes, angeordnet sein. Die Eisbildung kann mittels Kaltluftanströmung erfolgen. Die Kaltluft kann durch einen in den Kältekreislauf geschalteten Verdampfer des Kältegerätes erzeugt werden.
  • Bei einem gattungsgemäßen Kältegerät weist der Eisbereiter eine mit Frischwasser füllbare Eiswürfelschale auf, die zur Eisbildung mit der Kaltluft beströmbar ist. Die Kaltluft ist über ein im Kältefach vorgesehenes Luftführungselement zuführbar. Die so in der Eiswürfelschale gebildeten Eisstücke können mittels eines Auswerferelementes in einer Schwenkbewegung aus der Eiswürfelschale entnommen werden. Das Auswerferelement ist an einem Abstreiferelement vorbeiführbar, an dem die Eisstücke vom Auswerferelement separiert werden und in einem Auffangbehälter abgleiten.
  • Im gattungsgemäßen Eisbereiter werden bei der Kaltluftumströmung der Eiswürfelschale Teilströme, die nicht zur Abkühlung der Eiswürfelschale beitragen, ungenutzt als Leckageströme in den Kühlgeräte-Innenraum abgeführt. Dadurch ist eine Kühleffizienz des Eisbereiters reduziert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kältegerät mit einem Eisbereiter bereitzustellen, bei dem in fertigungstechnisch einfacher Weise die Eisproduktion erhöht werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 weist das Luftführungselement eine Anzahl von Auslassöffnungen auf, mit denen die Eiswürfelschale aus unterschiedlichen Richtungen anströmbar ist. Auf diese Weise kann die Kaltluft allseitig auf die Eiswürfel schale gerichtet werden, wodurch das Wasser in der Eiswürfelschale beschleunigt abgekühlt werden kann.
  • Bevorzugt kann eine der Auslassöffnungen im Luftführungselement mit einem Abstand zur Eiswürfelschale in einen Kaltluftraum oberhalb der Eiswürfelschale münden. Auf diese Weise wird die Oberfläche des in die Eiswürfelschale eingefüllten Frischwassers beschleunigt abgekühlt und gefroren.
  • Die Auslassöffnungen können als eine Lochreihe und/oder als ein durchgängiger Querschlitz ausgebildet sein. Die Auslassöffnungen können sich für eine effektive Abkühlung des Frischwassers entlang der rinnenförmigen Eiswürfelschale erstrecken. Die Länge der Auslassöffnungen kann dabei zumindest der Eiswürfelschalen-Länge entsprechen.
  • Für eine effiziente Abkühlung des in der Eiswürfelschale gesammelten Frischwassers ist im darüber befindlichen Kaltluftraum ein geeignetes Kaltluftströmungsbild bereitzustellen. Bevorzugt ist ein turbulentes Strömungsbild mit Verwirbelungen oberhalb der Eiswürfelschale, wodurch sich die Verweilzeit der in den Kaltluftraum einströmenden Kaltluft oberhalb der Eiswürfelschale erhöht. Vor diesem Hintergrund kann sich eine der Auslassöffnungen des Luftführungselements nach Art eines Diffusor in Strömungsrichtung konusartig ausweiten, wodurch ein Venturi-Effekt genutzt werden kann. Alternativ und/oder zusätzlich kann einer der Auslassöffnungen des Luftführungselementes ein Luftleitelement zugeordnet sein, das der Auslassöffnung in Strömungsrichtung nachgelagert ist. Ausströmende Kaltluft kann auf diese Weise in Richtung auf die Oberseite der Eiswürfelschale umgelenkt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann oberhalb der Eiswürfelschale eine Auslassöffnung in Form eines durchgängigen Querschlitzes im Luftführungselement vorgesehen sein. Zur Herstellung des Querschlitzes kann im Blechmaterial des Luftführungselementes ein U-förmiger Freischnitt eingebracht sein, und die so U-förmig freigeschnittene Blechlasche in Strömungsrichtung aus dem Blechmaterial gebogen werden.
  • Unterhalb des durchgängigen Querschlitzes kann eine weitere Auslassöffnung in Form einer Lochreihe im Luftführungselement ausgebildet sein. Die Lochreihe kann einen Kalt luftteilstrom zumindest abschnittsweise unmittelbar auf eine Längsseite der Eiswürfelschale führen.
  • Zusätzlich dazu kann eine weitere Auslassöffnung im Luftführungselement ausgebildet sein, die in einen Strömungsraum unterhalb eines Eiswürfelschalen-Bodens einmündet. Der Strömungsraum kann vom Eiswürfelschalen-Boden und einem mit Abstand darunter angeordneten Strömungsleitelement begrenzt sein. Die Länge der Auslassöffnung unterhalb der Eiswürfelschale kann gegenüber den darüber angeordneten Auslassöffnungen in Eiswürfelschalen-Längsrichtung reduziert sein.
  • Für eine besonders effektive Abkühlung der in der Eiswürfelschale befindlichen Frischwassermenge kann die Auslassöffnung unterhalb der Eiswürfelschale so bemessen sein, dass ein Kaltluft-Hauptstrom zur Bodenseite sowie zu einer Frontseite der Eiswürfelschale geführt ist. Zusätzlich kann zumindest ein Kaltluft-Nebenstrom über eine erfindungsgemäße Auslassöffnung in den Kaltluftraum oberhalb der Eiswürfelschale einströmen bzw. direkt auf eine Längsseite der Eiswürfelschale gerichtet sein.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Teilschnittansicht eine Prinzipdarstellung eines Kältegerätes;
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen Eisbereiter in Alleinstellung;
  • 3 in einer vergrößerten Teilschnittansicht den Eisbereiter;
  • 4 in einer Rückansicht den Eisbereiter;
  • 5 ebenfalls in einer Rückansicht den das Luftführungselement mit angedeuteten Strömungswegen; und
  • 6 in Alleinstellung ein Kunststoffspritzgussteil, in welchem ein Abstreiferelement, eine Verbindungswand, eine Stirnwand sowie ein Strömungsleitelement integriert sind.
  • In der 1 ist in einer schematischen Seitenschnittdarstellung ein Ausschnitt aus einem Kältegerät mit einem bodenseitigen Gefrierraum 1 und einem oberen Teilraum 3 gezeigt, die durch eine horizontale Trennwand 5 voneinander getrennt sind. Die beiden Gefrier- und Teilräume 1, 3 sind frontseitig mit einer Gerätetür 4 verschlossen. Im oberen Teilraum 3 ist ein Eisbereiter 7 zur Erzeugung von Eisstücken vorgesehen.
  • Zur Kühlung des Gefrierraumes 1 ist in üblicher Weise ein Verdampfer 9 vorgesehen, der hier beispielhaft thermisch mit der Rückseite des Gefrierraumes 1 gekoppelt ist. Der Verdampfer 9 ist Teil eines hier nicht gezeigten, an sich bekannten Kältemittelkreislaufes.
  • Der Eisbereiter 7 weist gemäß der 1 eine rinnenförmige Eiswürfelschale 10 auf, in der in nachfolgend beschriebener Weise Eisstücke erzeugt werden, die in einem darunter angeordneten Auffangbehälter 13 eingebracht werden können. Der Auffangbehälter 13 ist gemäß der 1 in Pfeilrichtung schubladenartig aus dem Teilraum 3 des Kältegerätes herausziehbar.
  • In der 2 ist der Eisbereiter 7 in Alleinstellung ohne Auffangbehälter 13 gezeigt. Demzufolge ist in dem Hohlraum der rinnenförmigen Eiswürfelschale 10 ein schwenkbarer Auswerfer 15 angeordnet, der um eine Schwenkachse 17 verschwenkt werden kann. Entlang der Schwenkachse 17 weist der Auswerfer 15 voneinander beabstandete Zwischenwände 19 auf, die den Hohlraum in der Eiswürfelschale 10 in Einzelfächer unterteilen. Während der Eisproduktion werden die an den Zwischenwänden 19 des Auswerfers 15 festgefrorenen Eisstücke durch eine Schwenkbewegung des Auswerfers 15 von der Eiswürfelschale 10 entnommen.
  • Der Auswerfer 15 ist an seiner in der 2 linken Seite mit einem Stellantrieb einer elektronischen Steuereinrichtung 21 verbunden. Hinter der elektronischen Steuereinrichtung 21 ist ein Anschlusskasten 23 vorgesehen, der über eine Frischwasserzufuhrleitung mit Leitungswasser füllbar ist, das über eine Zulauföffnung 25 in die Eiswürfelschale 10 eingeleitet werden kann. Die Eiswürfelschale 10 weist an ihrer hinteren Längsseite 27 Tragwinkel 29 zur Befestigung an einem rückseitigen, in der 1 gezeigten Luftführungselement 31 auf.
  • Gemäß der 3 ist die Eiswürfelschale 10 an ihrer vorderen Längsseite 33 mittels eines Abstreiferelementes 35 überdeckt. Das Abstreiferelement 35 weist voneinander in Längsrichtung beabstandete Abstreiferrippen auf, die die Oberseite der Eiswürfelschale 10 teilweise überragen.
  • Wie in der 2 gezeigt ist, geht das Abstreiferelement 35 an seiner Vorderseite über eine obere Längskante 37 in eine vertikale Verbindungswand 39 über. Die vertikale Verbindungswand 39 trennt gemäß der 3 die Eiswürfelschale 10 von dem vorgelagerten Auffangbehälter 13. An seiner unteren Längskante 38 geht die Verbindungswand 39 in ein plattenförmiges Strömungsleitelement 41 über, das im Abstand zur Bodenseite der Eiswürfelschale 10 in Richtung auf das rückseitige Luftführungselement 31 schräg nach unten abfällt.
  • Wie aus der 2 weiter hervorgeht, ist das Abstreiferelement 35 zusammen mit der Verbindungswand 39 und dem Strömungsleitelement 41 materialeinheitlich und einstückig als ein U-förmiges Hohlprofilteil ausgebildet, in das teilweise die Eiswürfelschale 10 einragt. Die Eiswürfelschale 10 ist dabei gemäß der 3 mit ihrer frontseitigen Längswand 33 in einer Quernut 43 der Verbindungswand 39 gehaltert.
  • Die Verbindungswand 39 begrenzt zusammen mit der Eiswürfelschale 10 und dem Strömungsleitelement 41 einen Strömungsraum 45, der die Eiswürfelschale 10 frontseitig umgibt. Der Strömungsraum 45 wird gemäß der 1 und 3 ausgehend vom bodenseitigen Gefrierraum 1 des Kühlgerätes mit Kaltluft versorgt. Die im Gefrierraum 1 erzeugte Kaltluft wird über ein angedeutetes Gebläse 47 in einen vom Luftführungselement 31 begrenzten Zufuhrkanal 49 eingeführt und durch eine untere Auslassöffnung 51 des Luftführungselements 31 in den Strömungsraum 45 unterhalb der Eiswürfelschale 10 ausgestoßen.
  • Im in der 1 gezeigten eingeschobenen Zustand ist der Auffangbehälter 13 mit einem Antriebsmotor 14 gekoppelt, der in bekannter Weise eine im Auffangbehälter 13 vorgese hene Förderschnecke 16 antreibt, die die Eisstücke zur Vorderseite des Auffangbehälters 13 leitet. Am vorderen Ende der Förderschnecke werden die Eisstücke mittels nicht gezeigter Messer zerkleinert.
  • Gemäß der 3 ist der Zufuhrkanal 49 des Luftführungselement 31 vertikal nach oben gerichtet und mündet dieser in einem in Bautiefenrichtung x ausgeweiteten Sammelraum 53, der über die untere Auslassöffnung 51 mit dem Strömungsraum 45 verbunden ist. Der Strömungsraum 45 ist nach oben durch den Eiswürfelschalen-Boden sowie durch eine vordere Längswand 33 der Eiswürfelschale 10 begrenzt.
  • Oberhalb der Ausströmöffnung 51 sind weitere Ausströmöffnungen 55, 57 vorgesehen. Die Ausströmöffnungen 51, 55, 57 sind derart bemessen, dass durch die untere Ausströmöffnung 51 ein Hauptstrom I der Kühlluftströmung in den unteren Strömungsraum 45 mündet. Die mittlere Ausströmöffnung 55 richtet demgegenüber einen ersten Nebenstrom II unmittelbar auf die hintere Längsseite 27 der Eiswürfelschale 10. Durch die obere Ausströmöffnung 57 wird ein weiterer Nebenstrom III in einen Kaltluftraum 59 oberhalb der Eiswürfelschale 10 geführt. Mit dem Hauptstrom I sowie den beiden Nebenströmen II, III kann daher Kaltluft allseitig auf die Eiswürfelschale 10 gerichtet werden.
  • Gemäß der 3 ist die mittlere Ausströmöffnung 55 in Vertikalrichtung in etwa auf gleicher Höhe wie die hintere Längswand 27 der Eiswürfelschale 10 angeordnet, so dass der Nebenstrom II unmittelbar auf die Eiswürfelschalen-Längswand 10 ausgerichtet ist. Die Ausströmöffnung 57 ist um einen Abstand Δh von der Eiswürfelschale 10 beabstandet. Die Ausströmöffnung 55 des Luftführungselements 31 ist gemäß der 5 als eine horizontale Lochreihe ausgebildet, deren Ausströmkanäle in Strömungsrichtung konusartig ausgeweitet sind. Die darüber angeordnete Ausströmöffnung 57 ist demgegenüber ein langgestreckter Querschlitz, dem in Strömungsrichtung ein Umlenkelement 62 nachgeschaltet ist, das den austretenden Teilstrom III in Richtung auf die Oberseite der Eiswürfelschale 10 nach unten umlenkt. Insgesamt kann mittels der beiden Teilströme II und III im Kühlluftraum 59 oberhalb der Eiswürfelschale 10 ein turbulentes Strömungsbild mit Verwirbelungen erzeugt werden, die eine schnelle Abkühlung der Wasseroberfläche in der Eiswürfelschale 10 unterstützen.
  • In der 4 ist eine rückseitige Ansicht des Eisbereiters 7 gezeigt, in der der Strömungsweg des Hauptstromes I der Kaltluft dargestellt ist. Demzufolge ist der Kaltluft-Hauptstrom I zunächst in der Bautiefenrichtung x auf die horizontale Verbindungswand 39 gerichtet und wird die Hauptströmung I innerhalb des Strömungsraumes 45 in eine Seitenrichtung entlang der Eiswürfelschale 10 umgelenkt.
  • Aus der 4 geht weiterhin hervor, dass sich das Strömungsleitelement 41 nicht entlang der gesamten Länge der Eiswürfelschale 10 erstreckt, sondern nur bis etwa zur Hälfte. In der Eiswürfelschalen-Längsrichtung ist daher ein Luftauslassbereich 61 zwischen den Strömungsleitelement 41 und der gegenüberliegenden Steuereinrichtung 21 freigelegt, durch den die Kaltluft aus dem Strömungsraum 45 nach unten abgeleitet wird.
  • Im Bereich der Steuereinrichtung 21 ist gemäß der 4 bodenseitig unterhalb der Eiswürfelschale 10 ein Temperatursensor 63 vorgesehen, der eine Ist-Temperatur der Eiswürfelschale 10 erfasst und an die Steuereinrichtung 21 leitet. Die der Steuereinrichtung 21 gegenüberliegende Längsseite ist mit einer am Strömungsleitelement 41 angeformten Stirnwand 65 geschlossen, die den Strömungsraum 45 außenseitig begrenzt. Zusätzlich sind in der Verbindungswand 39 zwei Luftauslässe 67 vorgesehen, durch die Kaltluft aus dem Strömungsraum 45 austreten kann.
  • Die über die Einströmseite in den Strömungsraum 45 einströmende Hauptströmung I wird somit mittels der Stirnwand 65 sowie der Verbindungswand 39 in eine Seitenrichtung umgelenkt und über den Luftauslassbereich 61 nach unten abgeführt. Auf diese Weise wird der Temperatursensor 63 nicht unmittelbar von der Kaltluftströmung beaufschlagt, wodurch die erfasste Ist-Temperatur verfälscht werden würde.
  • In der 5 ist das Abstreiferelement 35 zusammen mit der Verbindungswand 39, der Stirnwand 65 und dem Strömungsleitelement 41 als ein einstückiges Kunststoffbauteil gezeigt, das fertigungstechnisch einfach im Spritzgussverfahren herstellbar ist. Abgesehen von dem vordefinierten Luftauslassbereich 61 sowie der beiden Luftauslässe 67 in der frontseitigen Verbindungswand 39 ist das Bauteil vollflächig geschlossen ausgeführt. Leckageströmungen, die keinen Beitrag zur Eisbildung leisten, können daher reduziert werden.
  • Wie aus der 5 weiter hervorgeht, erstrecken sich die in den oberseitigen Kühlluftraum 59 mündenden bzw. direkt auf die Längsseite 27 der Eiswürfelschale 10 gerichteten Auslassöffnungen 55, 57 über eine Länge l1, die im Wesentlichen der in der 2 gezeigten Länge l2 der Eiswürfelschale 10 entspricht. Im Betrieb wird daher über die oberen Auslassöffnungen 55, 57 im Wesentlichen die gesamte freie Wasseroberfläche in der Eiswürfelschale 10 gekühlt. Demgegenüber ist die Länge l3 der unteren Auslassöffnung 51 reduziert und in etwa der Länge des Strömungsleitelementes 41 angepasst.
  • Zum Betriebsstart des Eisbereiters 7 wird zunächst die in der 2 Einschalttaste der Steuereinrichtung 21 gedrückt. Zum Befüllen der Eiswürfelschale 10 wird das in dem Wasserkasten 23 zwischengespeicherte Frischwasser über die Zulauföffnung 25 in die Eiswürfelschale 10 eingeleitet. Nach erfolgter Eisbildung wird kurzzeitig ein in der Eiswürfelschale 10 integriertes Heizelement eingeschaltet, wodurch die in der Eiswürfelschale 10 gebildeten Eisstücke angetaut und mittels des Auswerfers 15 in einer Schwenkbewegung auf das Abstreiferelement 35 gekippt werden. Beispielhaft ist in der 2 ein bereits auf das Abstreiferelement 35 gekipptes Eisstück 69 gezeigt. Das Abstreiferelement 35 ist in Richtung auf den Auffangbehälter 13 schräg nach unten geneigt, so dass die darauf abgestreiften Eisstücke in den Auffangbehälter 13 abgleiten können.
  • 1
    Gefrierraum
    3
    Teilraum
    5
    Trennwand
    7
    Eisbereiter
    4
    Gerätetür
    9
    Verdampfer
    10
    Eiswürfelschale
    13
    Auffangbehälter
    14
    Antriebsmotor
    15
    Auswerferelement
    16
    Förderschnecke
    17
    Schwenkachse
    19
    Zwischenwände
    21
    Steuereinrichtung
    23
    Wasserbehälter
    25
    Zulauföffnung
    27
    hintere Längswand der Eiswürfelschale 10
    29
    Tragwinkel
    31
    Luftführungselement
    33
    vordere Längswand der Eiswürfelschale 10
    35
    Abstreiferelement
    37, 38
    Längskanten
    39
    Verbindungwand
    41
    Strömungsleitelement
    43
    Quernut
    45
    Strömungsraum
    47
    Gebläse
    49
    Luftzufuhrkanal
    51
    untere Auslassöffnung
    53
    Sammelraum
    55, 57
    obere Auslassöffnungen
    59
    Kaltluftraum
    61
    Luftauslassbereich
    62
    Umlenkelement
    63
    Temperatursensor
    65
    Stirnwand
    67
    Luftauslässe
    69
    Eisstück Länge der Auslassöffnungen 55, 57
    l2
    Eiswüfelschalen-Länge
    l3
    Länge der unteren Auslassöffnung 51
    I
    Hauptstrom
    II, III
    Nebenströme
    x
    Bautiefenrichtung

Claims (10)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem in einem Kältefach (3) angeordneten Eisbereiter zur Erzeugung von Eisstücken (69), der mit einer mit Wasser befüllbaren Eiswürfelschale (10) ausgestattet ist, die zur Eisbildung mittels Kaltluft beströmbar ist, die über ein im Kältefach vorgesehenes Luftführungselement (31) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungselement (31) Auslassöffnungen (51, 55, 57) aufweist, mit denen die Eiswürfelschale (10) aus unterschiedlichen Richtungen anströmbar ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auslassöffnungen (57) mit einem Abstand (Δh) zur Eiswürfelschale (10) in einen Kaltluftraum (59) oberhalb der Eiswürfelschale (10) mündet.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (57) als Lochreihe und/oder als ein Querschlitz ausgebildet sind oder ist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Auslassöffnungen (57) des Luftführungselements (31) ein Luftleitelement (62) zugeordnet ist, das einen Kaltluftstrom (III) in Richtung auf die Oberseite der Eiswürfelschale (10) umlenkt.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auslassöffnungen (55) einen Kaltluftstrom (II) zumindest abschnittsweise auf eine Längsseite (27) der Eiswürfelschale (10) richtet.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auslassöffnungen (51) des Luftführungselements (31) einen Kaltluftstrom (I) in einen Strömungsraum (45) zumindest benachbart zum Boden der Eiswürfelschale (10) richtet.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Auslassöffnungen (55) des Luftführungselements (31) in Strömungsrichtung als Diffusor ausgebildet ist.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (l1) der Auslassöffnungen (55, 57) der Eiswürfelschalen-Länge (l2) entspricht.
  9. Kältegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den bodenseitigen Strömungsraum (45) mündende Auslassöffnung (51) als Kaltlufthaupteinlass und die darüber angeordneten Auslassöffnungen (55, 57) als Kaltluftnebeneinlässe ausgeführt sind.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (51) des Luftführungselements (31) als ein Kaltlufthaupteinlass ausgebildet ist und einen höheren Kaltluftvolumenstrom als die als Nebeneinlässe ausgebildeten Auslassöffnungen (55, 57) liefert.
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