DE102008043854A1 - Tagfahrscheinwerfer mit einem Nutzsignal für eine 3D-Kamera - Google Patents

Tagfahrscheinwerfer mit einem Nutzsignal für eine 3D-Kamera Download PDF

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Abstract

3-D-Kamerasystem bzw. Tagfahrscheinwerfer für ein Fahrzeug (200), bei dem die 3-D-Kamerabeleuchtung (105) als Tagfahrscheinwerfer ausgebildet und die 3-D-Kamera (100) hinter einer Scheibe (120) angeordnet ist, wobei der Tagfahrscheinwerfer (105) auf einen Nachtfahrbetrieb mit einer Lichtstärke (I_V), die geringer ist als die im Tagfahrbetrieb, umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die 3-D-Kamera (105) ein Frequenzbereich im sichtbaren Licht verwendet und dass im Nachtfahrbetrieb eine Anpassung des Frequenzspektrums der 3-D-Beleuchtung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Tagfahrscheinwerfer bzw. einem 3D-Kamerasystem nach Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus der DE 10 2006 025 020 A1 ist bereits ein Abstandsmesssystem bekannt, dass als Beleuchtung für eine Time-off-flight Entfernungsmessung einen LED-Scheinwerfer eines Fahrzeugs verwendet. Als TOF-Detektoren sind so genannte Photomischdetektoren (PMD) vorgesehen, wie sie beispielsweise in den Anmeldungen DE 196 35 932 und auch DE 197 04 496 beschrieben werden. Der TOF-Detektor verwendet als Nutzsignal einen festgelegten. Wellenlängenbereich im sichtbaren Spektrum der emittierten Strahlung des LED-Scheinwerfers.
  • Aus der DE 10 2006 003 469 A1 ist ferner eine Schaltungsanordnung zum Schalten von einem Tagfahrlicht bekannt, die eine Einstellung der Helligkeit des Tagfahrlichts erlaubt. Die Schaltung ermöglicht es beispielsweise das Tagfahrlicht in eine Positionslicht- oder Standlichteinstellung zu wechseln.
  • Aus der DE 103 28 214 A1 ist ferner eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, bei der die Ansteuereinrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass bei eingeschaltetem Abblend- und/oder Fernlicht das Beleuchtungsniveau des Tagfahrscheinwerfers derart reduziert ist, dass dieser als Positionsleuchte nutzbar ist. Durch dieses Vorgehen wird in vorteilhafter Weise eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Positionsleuchte eingespart. Die für ein Positionslicht als auch für das Tagfahrlicht gesetzlichen Anforderungen sind sehr ähnlich, so dass das Tagfahrlicht durch Verringern seines Beleuchtungsniveaus bzw. seiner Lichtstärke auch als Positionslicht genutzt werden kann. Der Reflektor ist vorzugsweise so ausgelegt, dass er beide Lichtfunktionen erfüllt. Beim Einschalten des Abblend- und/oder Fernlichts wird das Beleuchtungsniveau des Tagfahrscheinwerfers automatisch abgesenkt und beim Abschalten das Abblend- und/oder Fernlichts automatisch angehoben. So wird ein Tagfahr- und Nachtfahrbetrieb ermöglicht.
  • Bei der Benutzung eines solchen Tagfahrlichts für die Beleuchtung einer 3D-Kamera hat die Umschaltung in den Nachtfahrbetrieb den Nachteil, dass neben der Lichtstärke auch das Nutzsignal für die 3D-Kamerabeleuchtung reduziert wird, und somit die Funktionsfähigkeit der 3D-Kamera beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Verwendung eines Tagfahrscheinwerfers als 3D-Kamera-Beleuchtung auch bei Reduzierung der Lichtstärke eine ausreichende Funktionsfähigkeit der 3D-Kamera sicherzustellen.
  • Die Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäßen Vorrichtungen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • 1 zeigt schematisch eine Frontpartie eines Fahrzeugs 200 mit einer Frontscheibe 120 und einem Scheinwerfer 210 mit Abblend- und Fernlicht. Unterhalb des Scheinwerfers 210 ist ein erfindungsgemäßer Tagfahrscheinwerfers 105 angeordnet. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, ein Teil des Lichtspektrums des Tagfahrscheinwerfers 105 als Nutzsignal für eine 3D-Kamera 100 zu verwenden. Im dargestellten Beispiel ist die 3D-Kamera 100 hinter der Frontscheibe 120 im Fahrgastraum angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die 3D-Kamera 100 als PMD-Kamera, wie sie aus den eingangs genannten Druckschriften bekannt ist, ausgeführt. Mit der Bezeichnung PMD-Kamera sollen insbesondere auch alle 3D-Kameras mit umfasst sein, die eine Laufzeitinformation aus der Phasenverschiebung einer emittierten und empfangenen Strahlung gewinnen.
  • Als Leuchtmittel für den Tagfahrscheinwerfer sind bevorzugt Leuchtdioden (LED) vorgesehen, die zum einen eine geringen Energieverbrauch und zum anderen eine hohe Lebensdauer aufweisen.
  • Der Tagfahrscheinwerfer muss aufgrund gesetzlicher Vorgaben sowohl im Tagbetrieb als auch im Nachtbetrieb ein Weißlicht zur Verfügung stellen. 2 zeigt exemplarisch in einem CIE-Diagramm einen tolerierten Weißlichtbereich um den Weißlichtpunkt WP.
  • Typischerweise emittieren Leuchtdioden ein im Wesentlichen monochromes Licht, so dass zur Erzeugung eines Weißlichts beispielsweise drei Leuchtdioden in den Farben Rot, Grün und Blau zu einer Lichtquelle gebündelt werden und in Summe ein Weißlicht erscheinen lassen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin Lumineszenzfarbstoffe über eine energiereiche Lichtstrahlung zum Leuchten anzuregen. Vorzugsweise werden hier blau oder auch UV emittierende LEDs eingesetzt. Das kurzwellige Licht dieser LEDs regt den im Beleuchtungskörper befindlichen Farbstoff an, der daraufhin ein energieärmeres, langwelligeres, gelbes Licht aussendet.
  • 3 zeigt eine typische Spektralkurve eines solchen Weißlicht-LED. Nur ein Teil der kurzwelligen anregenden blauen Strahlung wird vom Farbstoff in langwelligeres Licht umgewandelt. So ist im vorliegenden Beispiel ein Intensitätsmaximum der anregenden Strahlung bei ca. 460 nm zu erkennen. Das Nebenmaximum der langwelligeren Lumineszenzstrahlung liegt bei ca. 570 nm. Der Weißlichteindruck entsteht durch die additive Mischung der emittierten Farben.
  • In 2 ist beispielhaft der blaue und gelbe Farbanteil B, G eines Weißlicht-LED im CIE-Diagramm eingezeichnet. Die anregende Strahlung und der Farbstoff sind vorzugsweise so ausgewählt, dass die Farben komplementär zueinander sind, so dass sich bei additiver Mischung ein Weißlicht innerhalb des tolerierten Weißlichtbereichs einstellt.
  • Selbstverständlich ist die Erzeugung eines Weißlichts nicht auf die Mischung von Blau und Gelb beschränkt. Auch ist es denkbar eine grün Gr emittierende Leuchtdiode zu verwenden mit einem rot R lumineszierenden Farbstoff. Auch hier sind, wie in 2 gezeigt, die Farben komplementär auszuführen, so dass sie sich additiv zu Weiß mischen.
  • Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt des Tagfahr- und Positionslicht ist die gesetzlich vorgeschriebene Mindest- und Höchsthelligkeit. Die Helligkeit eines Tagfahrlichts darf typischerweise eine Lichtstärke im zentralen Bereich von 400 cd nicht unterschreiten und in keiner Richtung mehr als 800 cd abstrahlen. Das bei Nacht betriebene Positionslicht darf hingegen eine Lichtstärke von 100 cd nicht überschreiten.
  • Die Lichtstärke leitet sich aus dem Lichtstrom ab, der sich wiederum aus einer mit der Hellempfindlichkeit des Auges gewichteten Strahlungsleistung der Lichtquelle in bekannter Weise ableitet.
  • 3 zeigt mit gestrichelter Line qualitativ eine solche Hellempfindlichkeitskurve (Vλ). Bevorzugt tragen die Strahlungen im Bereich zwischen 500 und 630 nm zum Helligkeitsempfinden des Auges bei. Im dargestellten Fall beeinflusst im Wesentlichen der langwellige Anteil des angeregten Lumineszenzfarbstoffes die Helligkeit der Lichtquelle. Der kurzwellige Anteil fällt nur gering ins Gewicht.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, bei einer Reduzierung der Lichtstärke des Taglichtscheinwerfers, die Gewichtung bzw. die Verhältnisse der anregenden und lumineszierenden Strahlung so zu verändern, dass das Nutzsignal die 3D-Kamera noch funktionssicher beleuchtet und die Helligkeit und das Weißlicht innerhalb der tolerierten Grenzen bleibt.
  • Bei einer Reduzierung der Lichtstärke von beispielsweise 800 cd auf 100 cd nimmt im Wesentlichen auch die Strahlungsleistung der genutzten anregenden Strahlung um ein Achtel ab.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, bei einer Reduzierung der Lichtstärke, das Nutzsignal, das typischerweise der anregenden Strahlung entspricht, nicht im gleichen Maße absinken zu lassen.
  • Vorzugsweise weist der Tagfahrscheinwerfer zusätzlich zu den Leuchtdioden T-LED, die das Tagfahrlicht bereitstellen, mindestens eine Nutzsignaldiode N-LED auf. Während eines Tagfahrbetriebes reicht die Strahlungsintensität der anregenden Strahlung in der Regel als Nutzsignal aus. Bei einem Umschalten des Tagfahrscheinwerfers auf eine zweite Helligkeitsstufe mit reduzierter Lichtstärke wird das gleichermaßen reduzierte Nutzsignal durch Hinzuschalten der Nutzsignaldiode auf eine betriebsichere Strahlungsleistung erhöht.
  • Beim diskutierten Beispiel mit einer Anregungswellenlänge im blauen Spektralbereich erfolgt sodann jedoch eine Verschiebung des Weißlichts in Richtung Blau. Die Intensität der Zusatzdiode ist daher so abzustimmen, dass auch nach einer Umschaltung auf die zweite Helligkeitsstufe das Weißlicht innerhalb eines tolerierten Bereichs bleibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Leuchtdioden für den Tagfahrtbetrieb innerhalb der Toleranzgrenzen ein Weißlicht mit einem hohen Gelbanteil aufweisen. Beim Hinzuschalten der blauen Leuchtdioden zu den in der Lichtstärke reduzierten Tagfahrlichtleuchtdioden, kann die Strahlungsintensität der blauen Leuchtdioden bis zum Erreichen der Toleranzgrenzen im blauen Bereich erhöht werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, zur farblichen Kompensation zusätzlich eine gelbe Diode zu schalten und/oder die Nutzsignaldiode mit einem gelben Lumineszenzfarbstoff auszugestalten. Hierbei ist das Spektrum der gelben Diode bzw. des Lumineszenzfarbstoff vorzugsweise so zu wählen, dass sich zwar die Lichtemission zu einem Weißlicht ausgleicht der Beitrag des gelben Kompensationslichts zur Lichtstärke jedoch gering ist.
  • 4 zeigt mögliche Spektralmischungen des erfindungsgemäßen Vorgehens. Das reduzierte Signal der Tagfahrlicht-LEDs T-LED wird mit dem Signal einer zusätzlichen Nutzsignal-LED N-LED überlagert. Zur Kompensation des Blauanteils kann ggf. ein Gelbanteil G-LED mittels zusätzlicher Diode oder entsprechender Farbstoffe hinzugemischt werden. Der Gelbanteil G-LED ist vorzugsweise so gelegt, dass er nur ein geringes Gewicht entsprechend der Helligkeitskurve V(λ) erhält.
  • Die Festlegung des Nutzsignals hängt insbesondere auch von der Beschaffenheit der Fahrzeugscheibe ab. In 5 ist ein qualitativer Spektralverlauf einer im Automobilbereich häufig verwendeten so genannten Grünglasscheibe dargestellt. Dem Spektrum ist zu entnehmen, dass die Grünglasscheibe vornehmlich in sichtbaren Bereich eine hohe Transparenz aufweist, während die Durchlässigkeit im UV und im Infraroten stark abnimmt.
  • Da die Glasscheibe ein Teil der Signalkette des 3D-Kamerasystems ist, ist auch dieses spektrale Verhalten zu berücksichtigen.
  • Für das bereits diskutierte Nutzsignal im blauen Farbspektrum weist die Glasscheibe bereits eine hohe Transparenz auf. Das Maximum der Transparenz liegt jedoch im grünen Bereich bei ca. 550 nm. Insofern ist es auch denkbar, dass Nutzsignal für 550 nm festzulegen, um die maximale Transparenz der Glasscheibe für das Gesamtsystem auszunutzen. Wie bereits eingangs erwähnt wäre der Grünanteil dann mit einem Rotanteil zu einem Weißlicht zu kompensieren.
  • Ferner weist auch die 3D-Kamera selbst bzw. der PMD-Detektor eine spektrale Empfindlichkeit auf, die in der Gesamtoptimierung bzw. Festlegung der Wellenlänge des Nutzsignals Berücksichtigung finden kann. Insbesondere ist es jedoch auch denkbar, die spektrale Empfindlichkeit des Detektors entsprechend des verwendeten Nutzsignals anzupassen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, das Nutzsignal im Wellenbereich zwischen 400 und 450 nm zu legen. Dies hat den Vorteil, dass das Nutzsignal nur im geringen Maße zur Lichtstärke beiträgt, und somit in der Strahlungsleistung deutlich gegenüber einer herkömmlichen Weißlichtdiode angehoben werden kann, sodass bei einer Reduzierung der Lichtstärke das verminderte Nutzsignal immer noch eine ausreichende Strahlungsleistung für einen funktionssicheren Betrieb der 3D-Kamera bereitstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006025020 A1 [0002]
    • - DE 19635932 [0002]
    • - DE 19704496 [0002]
    • - DE 102006003469 A1 [0003]
    • - DE 10328214 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Tagfahrscheinwerfer für ein 3D-Kamerasystem mit einer Lichtquelle, die ein Nutzsignal für eine Beleuchtung einer 3D-Kamera emittiert, wobei der Tagfahrscheinwerfer in eine erste und zweite Helligkeitsstufe umschaltbar ist, und die zweite Helligkeitsstufe eine geringer Lichtstärke als die erste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle derart ausgestaltet ist, dass das Verhältnis der Strahlungsintensitäten (I_N) des Nutzsignals zur Lumineszenzstrahlung (I_L) in der zweiten Helligkeitsstufe größer ist als in der ersten
  2. Tagfahrlicht nach Anspruch 1, bei dem beide Helligkeitsstufen ein Licht innerhalb eines tolerierten Weißlichtbereichs emittieren.
  3. Tagfahrlicht nach Anspruch 1, bei dem das Spektrum des Nutzsignals innerhalb des sichtbaren Frequenzspektrums liegt.
  4. Tagfahrlicht nach mind. einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer zusätzlichen Nutzsignal-Lichtquelle, die im Wesentlichen nur im Bereich des Nutzsignalspektrums emittiert.
  5. 3D-Kamerasystem (100, 105) für ein Fahrzeug (200), bei dem die 3D-Kamerabeleuchtung (105) als Tagfahrscheinwerfer ausgebildet und die 3D-Kamera (100) hinter einer Scheibe (120) angeordnet ist, wobei das Tagfahrscheinwerfer (105) auf einen Nachtfahrbetrieb mit einer Lichtstärke (I_V), die geringer ist als die im Tagfahrtbetrieb, umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die 3D-Kamera (105) ein Frequenzbereich im sichtbarem Licht verwendet, und dass im Nachtfahrbetrieb eine Anpassung des Frequenzspektrums der 3D-Beleuchtung erfolgt.
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