DE102008043761A1 - Verfahren und Steuergerät zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems vorgeschlagen, das einen Schritt des Empfangens (101) eines Sensorsignals über eine Schnittstelle, einen Schritt des Ermittelns (102) einer Verkehrszeicheninformation, basierend auf dem Sensorsignal, und einen Schritt des Bereitstellens (103) eines Steuersignals, ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation, umfasst. Dabei ist das Sensorsignal zur Erkennung eines Verkehrszeichens in einer Umgebung des Fahrzeugs geeignet und das Steuersignal ist geeignet, um ein Fahrzeugassistenzsystem anzusteuern.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Steuergerät gemäß Anspruch 12, sowie ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 13.
  • Die DE 19736774 A1 beschreibt ein Verfahren zur Informationsanzeige in einem Fahrzeug. Dabei wird auf einer Anzeigeneinheit ein Ausschnitt eines Bildes einer Kamera angezeigt. Das Bild kann ein Verkehrszeichen zeigen.
  • Es existieren Systeme zur Erkennung von Verkehrszeichen (Verkehrszeichenerkennung VZE), die in Fahrzeugen eingesetzt werden können. Die Systeme können verschiedene, an den Straßen aufgestellte Verkehrszeichen erkennen und dem Fahrer anzeigen.
  • Zudem existieren Systeme zur Erkennung von Objekten im Straßenverkehr. Beispielsweise können Fahrzeuge, Laster oder Fußgänger erkannt werden. Diese Systeme zur Erkennung von Objekten besitzen zum Teil spezialisierte Klassifikatoren, um die verschiedenen Klassen von Objekten zu erkennen (Objekterkennung OE). Zur Erkennung können von den Systemen Videosensoren oder auf RADAR oder Ultraschall basierende Sensoren eingesetzt werden.
  • Ferner sind Motormanagement-Systeme (MM) und Fahrdynamikkontroll-Systeme (FD) bekannt, die im Fahrzeug für eine optimierte Motorleistung und eine an die Straßen angepasste Fahrdynamik sorgen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems, weiterhin ein Steuergerät zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den unabhängigen Patentansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung basiert zum einen auf der Erkenntnis, dass mit einem System, das sowohl eine Verkehrszeichenerkennung als auch eine Objekterkennung aufweist, eine Verbesserung der Objekterkennungsleistung erzielt werden kann. Die Verbesserung der Objekterkennungsleistung kann daraus resultieren, dass auf Grund von Informationen aus der Verkehrszeichenerkennung die Objekterkennung andere Klassifikationsverfahren einsetzen kann.
  • Zum anderen basiert die Erfindung auf der Erkenntnis, dass das Motormanagement und die Fahrdynamikkontrolle mit Hilfe eine Verkehrszeichenerkennung optimiert werden können, sodass bessere Anpassungen dieser Systeme an bestehende Umweltbedingungen möglich werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems, das einen Schritt des Empfangens eines Sensorsignals über eine Schnittstelle, wobei das Sensorsignal zur Erkennung eines Verkehrszeichens in einer Umgebung eines Fahrzeugs geeignet ist; einen Schritt des Ermittelns einer Verkehrszeicheninformation basierend auf dem Sensorsignal; und einen Schritt des Bereitstellens eines Steuersignals, ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation umfasst, wobei das Steuersignal geeignet ist, um ein Fahrzeugassistenzsystem anzusteuern. Bei dem Fahrzeugassistenzsystem kann es sich um ein System zur Objekterkennung oder um ein System zur Fahrzeugsteuerung, beispielsweise ein Motormanagement-System oder ein Fahrdynamikkontroll-System handeln. Das Sensorsignal kann ein Signal repräsentieren, das von einer Sensorik zur Verkehrszeichenerkennung bereitgestellt wird. Wird das Verfahren von einem Steuergerät ausgeführt, so kann es sich bei der Schnittstelle um eine Schnittstelle des Steuergeräts handeln. Die Verkehrszeicheninformation kann einen Hinweis auf ein erkanntes Verkehrszeichen oder dessen Bedeutung aufweisen. Das Steuersignal kann eine Information aufwei sen, die aus der Verkehrszeicheninformation bestimmt wird. Ferner kann das Steuersignal abhängig von der Art der Verkehrszeicheninformation bereitgestellt werden oder aber nicht bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Steuersignal geeignet, um ein Objekterkennungs-System anzusteuern. Dabei kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System auf ein, auf die Verkehrszeicheninformation abgestimmtes Klassifikationsverfahren einzustellen. Somit kann die Objekterkennung optimal auf eine Situation eingestellt werden, die durch ein erkanntes Verkehrszeichen angekündigt wird. Das Klassifikationsverfahren kann dabei durch die Auswahl eines, an die entsprechende Situation angepassten Klassifikators, eingestellt werden. Der Klassifikator kann vorbestimmte Parameter aufweisen, die zur Erkennung eines speziellen Objekts besonders geeignet sind. Dazu kann das Steuersignal ausgebildet sein, um einen auf das Klassifikationsverfahren abgestimmten Klassifikator aus einem Speicher an das Objekterkennungs-System bereitzustellen. Somit kann situationsabhängig auf vorbestimmte Klassifikatoren zurückgegriffen werden.
  • Beispielsweise kann die Verkehrszeicheninformation eine Warnung vor einem speziellen Objekt aufweisen und das Steuersignal kann ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System auf ein Verfahren zur Erkennung des speziellen Objekts einzustellen. Beispielsweise kann es sich um eine Warnung vor Personen handeln. Somit kann das System z. B. ansprechend auf ein Ortseingangsschild auf eine Personenerkennung optimiert werden.
  • Ferner kann die Verkehrszeicheninformation eine Information über eine aktuell befahrene Straße aufweisen und das Steuersignal kann ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System auf ein Klassifikationsverfahren einzustellen, dass auf eine, der aktuell befahrenen Straße entsprechende Straßenart abgestimmt ist. Somit können beispielsweise für eine Autobahn charakteristische Einstellungen vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Steuersignal geeignet, um eine Fahrzeugsteuerung entsprechend der Verkehrszeicheninformation einzustellen. Beispielsweise kann die Verkehrszeicheninformation einen Hinweis auf eine Geschwindigkeitsänderung aufweisen und das Steuersignal ausgebildet sein, um die Fahrzeugsteuerung auf eine geänderte Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Somit kann abhängig von einem erkannten Verkehrszeichen eine Fahrzeugbeschleunigung oder Bremsung vorbereitet bzw. eingeleitet werden.
  • Handelt es sich bei der Fahrzeugsteuerung um ein Motormanagement-System, so kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Motormanagement-System auf eine, an die Verkehrszeicheninformation angepasste Motorleistung einzustellen. Beispielsweise kann die Motorleistung innerhalb einer Ortschaft gedrosselt werden.
  • Handelt es sich bei der Fahrzeugsteuerung um ein Fahrdynamikkontroll-System, so kann die Fahrzeugsteuerung ausgebildet sein, um das Fahrdynamikkontroll-System auf ein, der Verkehrszeicheninformation entsprechendes Fahrzeugverhalten einzustellen. Beispielsweise kann ein Kurvenverhalten des Fahrzeugs an die Umgebungsbedingungen angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Steuersignal ausgebildet sein, um ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation eine Warnung an einen Fahrzeuglenker bereitzustellen. Somit kann der Fahrer des Fahrzeugs beispielsweise auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam gemacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Steuergerät, das eine Einrichtung zum Empfangen eines Sensorsignals über eine Schnittstelle, wobei das Sensorsignal zur Erkennung eines Verkehrszeichens in einer Umgebung des Fahrzeugs geeignet ist; eine Einrichtung zum Ermitteln einer Verkehrszeicheninformation basierend auf dem Sensorsignal; und eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Steuersignals, ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation, wobei das Steuersignal geeignet ist, um ein Fahrzeugassistenzsystem anzusteuern, aufweist. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert ist und zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Steuergerät ausgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Gleiche oder ähnliche Elemente können in den nachfolgenden Figuren durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen versehen sein. Ferner enthalten die Figuren der Zeichnungen, deren Beschreibung sowie die Ansprüche zahlreiche Merkmale in Kombination. Einem Fachmann ist dabei klar, dass diese Merkmale auch einzeln betrachtet werden oder sie zu weiteren, hier nicht explizit beschriebenen Kombinationen zusammengefasst werden können.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt ein Empfangen (101) eines Sensorsignals über eine Schnittstelle. Das Sensorsignal ist zur Erkennung eines Verkehrszeichens in einer Umgebung eines Fahrzeugs geeignet. In einem folgenden Schritt erfolgt ein Ermitteln (102) einer Verkehrszeicheninformation basierend auf dem Sensorsignal. Anschließend erfolgt ein Bereitstellen (103) eines Steuersignals. Das Steuersignal wird ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation bereitgestellt und ist geeignet, um ein Fahrzeugassistenzsystem anzusteuern.
  • Bei dem Fahrzeugassistenzsystem kann es sich um ein Objekterkennungs-System handeln, das mit Hilfe von spezialisierten Klassifikatoren verschiedenen Klassen von Objekten erkennen kann. In diesem Fall ist das Steuersignal geeignet, um das Objekterkennungs-System anzusteuern. Insbesondere kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System auf ein, auf die Verkehrszeicheninformation abgestimmtes Klassifikationsverfahren einzustellen. Das Einstellen kann durch ein Laden eines Klassifikator aus einem Speicher erfolgen, der auf das Klassifikationsverfahren und somit auch auf die Verkehrszeicheninformation abgestimmt ist.
  • Die Verkehrszeicheninformation kann beispielsweise einen Hinweis auf ein Schild mit einer Warnung vor Wildwechsel aufweisen. Ein Hinweis auf Personen auf der Fahrbahn kann beispielsweise durch Erkennen eines Fußgängerübergangsschildes oder auch indirekt durch Erkennen eines Ortsschildes hervorgerufen werden. Dabei kann das System eine Zuordnungsvorschrift aufweisen, die ein erkanntes Ortsschild beispielsweise mit einem möglichen Vorhandensein von Fußgängern verknüpft. In diesem Fall kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System speziell auf die Erkennung von Personen einzustellen.
  • Auch kann die Verkehrszeicheninformation eine Information über eine aktuell befahrene Straße aufweisen. Ein Straßentyp kann beispielsweise durch ein Autobahnschild erkannt werden. Somit kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Objekterkennungs-System speziell auf ein Klassifikationsverfahren einzustellen, dass auf eine, der aktuell befahrenen Straße entsprechende Straßenart abgestimmt ist.
  • Bei dem Fahrzeugassistenzsystem kann es sich auch um eine Fahrzeugsteuerung handeln. In diesem Fall kann das Steuersignal ausgebildet sein, um die Fahrzeugsteuerung entsprechend der Verkehrszeicheninformation einzustellen. Durch erkennen eines Schildes mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung kann die Verkehrszeicheninformation beispielsweise einen Hinweis auf eine Geschwindigkeitsänderung aufweisen. Somit kann das Steuersignal ausgebildet sein, um die Fahrzeugsteuerung auf eine geänderte Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Die Ansteuerung der Fahrzeugsteuerung kann zusätzlich oder alternativ zu der Ansteuerung der Objekterkennung erfolgen. Außerdem kann das Steuersignal ausgebildet sein, um ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation eine Warnung an einen Fahrzeuglenker bereitzustellen.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Fahrzeugsteuerung um ein Motormanagement-System handeln. In diesem Fall kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Motormanagement-System so einzustellen, dass die Motorleistung des Motors des Fahrzeugs an die Verkehrszeicheninformation angepasst wird.
  • Ferner kann es sich bei der Fahrzeugsteuerung um ein Fahrdynamikkontroll-System handeln. In diesem Fall kann das Steuersignal ausgebildet sein, um das Fahrdynamikkontroll-System auf ein, der Verkehrszeicheninformation entsprechendes Fahrzeugverhalten einzustellen. Beispielsweise kann ein Kurvenverhalten oder eine Dämpfung des Fahrzeugs entsprechend angepasst werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise von einem Steuergerät eines Fahrzeugs ausgeführt werden. Dazu kann das Steuergerät eine Einrichtung zum Empfangen eines Sensorsignals über eine Schnittstelle aufweisen. Die Einrichtung zum Empfangen des Sensorsignals kann als Eingangsschaltung des Steuergeräts ausgebildet sein. Ferner kann das Steuergerät eine Einrichtung zum Ermitteln einer Verkehrszeicheninformation und eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Steuersignals aufweisen. Die Einrichtung zum Ermitteln der Verkehrszeicheninformation und die Einrichtung zum Bereitstellen des Steuersignals können jeweils als Logikschaltungen des Steuergeräts ausgebildet sein.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Verfahrens zur Auswertung eines Sensorsignals, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insbesondere ist ein System zur Steuerung eines Objektklassifikators mit Hilfe einer Verkehrszeichenerkennung gezeigt.
  • Gezeigt ist ein Fahrzeug 210, das einen Sensor 211, eine Recheneinheit 213, eine weitere Recheneinheit 215 einen permanenten Speicher 216 und einen flüchtigen Speicher 217 aufweist. Der Sensor 211 kann ein Video basierter Sensor sein und ausgebildet sein, um ein Verkehrszeichen 221 zu erfassen bzw. zu erkennen. Der Sensor 211 kann ausgebildet sein, um ein Sensorsignal an die Recheneinheit 213 bereitzustellen. Die Recheneinheit 213 kann als System zur Verkehrszeichenerkennung ausgebildet sein und kann eine Information über ein erkanntes Zeichen 221 an die weitere Recheneinheit 215 bereitstellen. Die weitere Recheneinheit 215 kann eine Objekterkennungsfunktionalität bereitstellen und ausgebildet sein, um das Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung auszuwerten.
  • Der permanente Speicher 216 kann ein Objektklassifikationsverfahren enthalten. Die weitere Recheneinheit 215 kann ausgebildet sein, um bestimmte Klassifikatoren vom permanenten Speicher zu laden und in den in den flüchtigen Speicher abzulegen. Auf diese Weise können diejenigen Klassifikatoren bereitgestellt werden, die speziell zur Erkennung von Objekten geeignet sind, auf die ein gerade erkanntes Verkehrszeichen hinweist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Fahrzeug 210 der Video-Sensor 211 eingebaut, wobei alternativ auch andere Sensoren möglich sind. Der Video-Sensor 211 ist mit der Recheneinheit 213 verbunden. Auf der Rechnereinheit 213 läuft eine Verkehrszeichenerkennung, die ihre Ergebnisse drahtlos oder drahtgebunden (CAN, Ethernet) oder in der Recheneinheit intern an ein Objekterkennung-System weitergibt. Das Objekterkennung-System läuft entweder auf der Recheneinheit 213 oder auf der separaten Recheneinheit 215. Eine Objekterkennung-Recheneinheit ist mit dem permanenten Speicher 216 ausgestattet, in dem alle benötigten Objektklassifikationsverfahren abgelegt sind. Nach Interpretation der Ergebnisse des Verkehrszeichenerkennung-Systems lädt das Objekterkennungs-System spezialisierte Klassifikatoren von dem permanenten Speicher 216 in den flüchtigen Speicher 217, in dem alle Berechnungen mit dem Klassifikator ausgeführt werden. Alternativ kann der Ladevorgang entfallen, oder eine Auswertung der Verkehrszeichenerkennung-Ergebnisse zu einer Änderung von Parametern einer Auswertung in einer alternativen Hardware (ASIC, FPGA) führen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden zwei vorhandene Systeme in der Art verbunden, dass ein neues, viel besseres System entsteht. Insbesondere werden ein Verkehrszeichenerkennung-System und ein Objekterkennungs-System miteinander gekoppelt. Dadurch werden dem Objekterkennungs-System Informationen über die Umwelt eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, die von dem Verkehrszeichenerkennung-System ermittelt werden. Diese Informationen erlauben den Einsatz von situationsabhängigen Verfahren zur Objekterkennung. Dadurch wird eine Verbesserung der Erkennungsleistung erreicht.
  • Beispielsweise kann das Verkehrszeichenerkennung-System ein Schild erkennen, das vor Tieren warnt (Wildwechsel in Deutschland, Känguru in Australien, etc.). Das Verkehrszeichenerkennung-System kann dem Objekterkennung- System das gefundene Schild melden. Das Objekterkennung-System kann dann spezialisierte Klassifikationsverfahren laden, mit denen das Objekterkennung-System z. B. Wild erkennen kann. Somit kann ansprechend auf ein erkanntes Schild ein, dem Schild zugeordnetes Klassifikationsverfahren geladen und ausgeführt werden.
  • Erkennt das Verkehrszeichenerkennung-System beispielsweise ein Fußgängerüberwegschild, so kann das Objekterkennung-System daraufhin spezialisierte Fußgänger-Klassifikatoren laden. Diese spezialisierten Fußgänger-Klassifikatoren können sonst, beispielsweise auf der Autobahn abgeschaltet sein. Somit können Klassifikatoren auch speziellen Arten von Straßen oder Verkehrswegen zugeordnet sein.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Verfahrens zur Auswertung eines Sensorsignals, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insbesondere sind ein adaptives Motormanagement und eine adaptive Fahrdynamikkontrolle mit Hilfe eines Verkehrszeichenerkennungssystems gezeigt.
  • Gezeigt ist ein Fahrzeug 210, das einen Sensor 211, eine Recheneinheit 213, eine weitere Recheneinheit 215 und einen permanenten Speicher 216 aufweist. Der Sensor 211 kann ein Video basierter Sensor sein und ausgebildet sein, um ein Verkehrszeichen 221 zu erfassen bzw. zu erkennen. Der Sensor 211 kann ausgebildet sein, um ein Sensorsignal an die Recheneinheit 213 bereitzustellen. Die Recheneinheit 213 kann als System zur Verkehrszeichenerkennung ausgebildet sein. Insbesondere kann die Recheneinheit 213 eine Information über ein erkanntes Zeichen 221 an die weitere Recheneinheit 215 bereitstellen. Die weitere Recheneinheit 215 kann als Motormanagement-System und/oder als Fahrdynamikkontroll-System ausgebildet sein und ein Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung auswerten. Der permanente Speicher 216 enthält Parameter für das Motormanagement und/oder die Fahrdynamikkontrolle. Ansprechend auf ein erkanntes Verkehrszeichen kann die weitere Recheneinheit 215 somit entsprechende Parameter für das Motormanagement und/oder die Fahrdynamikkontrolle auswählen, die in dem Speicher 216 abgelegt sind.
  • Das Fahrzeug 210 kann ferner einen oder mehrere weitere Sensoren 312 aufweisen. Die weiteren Sensoren 312 können ausgebildet sein, um Fahrzeugdaten und Systemdaten, wie z. B. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu erfassen und an die weitere Recheneinheit 215 bereitzustellen. Die weitere Recheneinheit 215 kann ausgebildet sein, um die Fahrzeugdaten zusätzlich oder alternativ zu dem Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung auszuwerten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Fahrzeug 210 der Video-Sensor 211 eingebaut, wobei alternativ auch andere Sensoren möglich sind. Der Video-Sensor 211 ist mit der Recheneinheit 213 verbunden. Auf der Rechnereinheit 213 wird eine Verkehrszeichenerkennung ausgeführt, die ihre Ergebnisse drahtlos, oder drahtgebunden (CAN, Ethernet) oder in der Recheneinheit intern an ein Motormanagement-System und/oder eim Fahrdynamikkontroll-System weitergeben. Das Motormanagement- und/oder Fahrdynamikkontroll-System wird entweder auf der Recheneinheit 213 oder auf der separaten Recheneinheit 215 ausgeführt. Außerdem können die aktuellen Fahrzeug- und Motordaten über externe Sensoren 312 ermittelt werden. Eine Motormanagement- und/oder Fahrdynamikkontroll-Recheneinheit ist mit permanentem Speicher 216 ausgestattet. Auf dem permanentem Speicher 216 sind verschiedene Parameter für das Motormanagement und/oder die Fahrdynamikkontrolle abgelegt. Durch Auswertung der aktuell gültigen Verkehrszeichen und den aktuellen Fahrzeugdaten kann die Motormanagement- und/oder Fahrdynamikkontroll-Recheneinheit einen an die Fahrsituation angepassten Parametersatz wählen, mit dem der Motor und/oder die Fahrdynamik optimal auf die vorherrschende Situation eingestellt werden können. Somit können das Motormanagement und die Fahrdynamikkontrolle, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, durch Auswertung der Verkehrzeicheninformationen an die aktuelle Fahrsituation angepasst werden.
  • Erfindungsgemäß können das Motormanagement und die Fahrdynamikkontrolle beispielsweise bei einer Einfahrt in eine Stadt an die Fahrten in der Stadt mit geringer Geschwindigkeit angepasst werden. Die Einfahrt in die Stadt kann durch die Erkennung des Orteingangsschildes durch die Verkehrszeichenerkennung bestimmt werden. Zur Anpassung an den Stadtverkehr kann eine Umstellung des Motormanagements erfolgen, um möglichst sparsam in der Stadt zu fahren. Ferner kann eine Umstellung der Fahrdynamik erfolgen, um gut in den engen Kurven der Stadt fahren zu können. Bei Erkennung von Fußgängerüberwegschildern oder Stop-Schildern und einer nicht angepasster Geschwindigkeit oder Fahrweise kann das Fahrzeug zudem auf eine starke Bremsung vorbereitet werden.
  • Bei Fahrten mit großen Differenzgeschwindigkeiten können die Motormanagement-Systeme und die Fahrdynamikkontroll-Systeme auf die Änderung der Geschwindigkeit vorbereitet werden. So kann eine Vorbereitung einer starken Bremsung bei Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten angestoßen werden, wenn eine Erkennung einer Geschwindigkeitsbegrenzung durch die Verkehrszeichenerkennung erfolgt. Dies kann beispielsweise bei einer Autobahnfahrt mit 250 km/h und der Erkennung eines Schildes zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h Begrenzung durchgeführt werden. Ebenso kann eine Vorbereitung des Motormanagements auf eine starke Beschleunigung bei einer erkannten Aufhebung einer Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgen. Dies kann beispielsweise bei einer Fahrt mit 120 km/h auf der Autobahn und einer Erkennung eines Aufhebungszeichens durchgeführt werden. Ferner ist eine Vorbereitung einer starken Bremsung bei Erkennung eines Warndreiecks am Straßenrand möglich.
  • Auch kann eine Warnung an den Fahrer bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Bremsruck bei stark überhöhter Geschwindigkeit als Warnfunktion ausgeführt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt und können miteinander kombiniert werden. Insbesondere können einzelne Verfahrensschritte auch in unterschiedlicher Reihenfolge oder mehrfach ausgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19736774 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeugassistenzsystems, das folgende Schritte aufweist: Empfangen (101) eines Sensorsignals über eine Schnittstelle, wobei das Sensorsignal zur Erkennung eines Verkehrszeichens (221) in einer Umgebung eines Fahrzeugs (210) geeignet ist; Ermitteln (102) einer Verkehrszeicheninformation basierend auf dem Sensorsignal; und Bereitstellen (103) eines Steuersignals, ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation, wobei das Steuersignal geeignet ist, um ein Fahrzeugassistenzsystem (215) anzusteuern.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Steuersignal geeignet ist, um ein Objekterkennungs-System (215) anzusteuern.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Steuersignal ausgebildet ist, um das Objekterkennungs-System (215) auf ein, auf die Verkehrszeicheninformation abgestimmtes Klassifikationsverfahren einzustellen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem das Steuersignal ausgebildet ist, um einen auf das Klassifikationsverfahren abgestimmten Klassifikator aus einem Speicher (216) an das Objekterkennungs-System (215) bereitzustellen.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Verkehrszeicheninformation eine Warnung vor einem speziellen Objekt aufweist und das Steuersignal ausgebildet ist, um das Objekterkennungs-System (215) auf ein Verfahren zur Erkennung des speziellen Objekts einzustellen.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Verkehrszeicheninformation eine Information über eine aktuell befahrene Straße aufweist und das Steuersignal ausgebildet ist, um das Objekterkennungs-System (215) auf ein Klassifikationsverfahren einzustellen, dass auf eine, der aktuell befahrenen Straße entsprechenden Straßenart abgestimmt ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Steuersignal geeignet ist, um eine Fahrzeugsteuerung (215) entsprechend der Verkehrszeicheninformation einzustellen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Verkehrszeicheninformation einen Hinweis auf eine Geschwindigkeitsänderung aufweist und das Steuersignal ausgebildet ist, um die Fahrzeugsteuerung (215) auf eine geänderte Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem die Fahrzeugsteuerung ein Motormanagement-System (215) ist, und das Steuersignal ausgebildet ist, um das Motormanagement-System auf eine, an die Verkehrszeicheninformation angepasste Motorleistung einzustellen.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Fahrzeugsteuerung ein Fahrdynamikkontroll-System (215) ist, und das Steuersignal ausgebildet ist, um das Fahrdynamikkontroll-System auf ein, der Verkehrszeicheninformation entsprechendes Fahrzeugverhalten einzustellen.
  11. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Steuersignal ausgebildet ist, um ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation eine Warnung an einen Fahrzeuglenker bereitzustellen.
  12. Steuergerät, das folgende Merkmale umfasst: eine Einrichtung zum Empfangen eines Sensorsignals über eine Schnittstelle, wobei das Sensorsignal zur Erkennung eines Verkehrszeichens (221) in einer Umgebung des Fahrzeugs (210) geeignet ist; eine Einrichtung zum Ermitteln einer Verkehrszeicheninformation basierend auf dem Sensorsignal; und eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Steuersignals, ansprechend auf die Verkehrszeicheninformation, wobei das Steuersignal geeignet ist, um ein Fahrzeugassistenzsystem (215) anzusteuern.
  13. Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wenn das Programm auf einem Steuergerät ausgeführt wird.
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