DE102008042317A1 - Sensor, insbesondere Drucksensor - Google Patents

Sensor, insbesondere Drucksensor Download PDF

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Ralf Kaiser
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Robert Bosch GmbH
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/16End pieces terminating in a soldering tip or socket
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires
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    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensor, insbesondere einen Drucksensor, zum Erfassen von Messwerten, mit einem Gehäuse, mit zumindest einem darin befestigten elektrisch leitenden Kontakt und mit einem elektrisch leitenden Kabel, das abschnittsweise elektrisch isolierend mit einer Isolationsschicht ummantelt ist, wobei das Kabel über eine ein Ende des Kabels umgebende Aderendhülse elektrisch leitend mit dem Kontakt verbunden ist und zwischen der Aderendhülse und dem Kontakt ein Stoffschluss vorliegt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Sensor, insbesondere einen Drucksensor, zum Erfassen von Messwerten, mit einem Gehäuse, mit zumindest einem darin befestigten elektrisch leitenden Kontakt und mit einem elektrisch leitenden Kabel, das zumindest abschnittsweise elektrisch isolierend von einer Isolationsschicht ummantelt ist.
  • Aus dem Stand der Technik, etwa der DE 103 15 405 A1 und der EP 1518099 B1 sind Vorrichtungen zur Druckmessung bekannt. Aus diesen Druckschriften sind Vorrichtungen zur Druckmessung, insbesondere zur Hochdruckmessung, mit einem in einem Sensorgehäuse angeordneten Druckaufnehmer bekannt, wobei das Sensorgehäuse ein mit einem Druckanschlussstutzen versehenes erstes Sensorgehäuseteil und ein mit einem elektrischen Anschluss versehenes zweites Sensorgehäuseteil aufweist, wobei, um den Fertigungsaufwand zu verringern, das zweite Sensorgehäuseteil mittels eines zwischen dem ersten Sensorgehäuseteil und dem zweiten Sensorgehäuseteil angeordneten Verbindungsteils an dem ersten Sensorgehäuseteil befestigt ist, wobei das Verbindungsteil bspw. als einfaches Stanzbiegeteil oder dünnwandiges Rohrteil gefertigt ist.
  • In Kraftfahrzeugen werden Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Benzin- oder Dieselmotoren eingesetzt, wobei diese Verbrennungskraftmaschinen mit einer Vielzahl von elektrischen Komponenten, wie z. B. Sensoren und Aktoren versehen sind. Diese Sensoren und Aktoren sind elektrisch betrieben. Sie sind mit elektrisch leitenden Kabeln häufig über Steckverbindungen, zum Erreichen eines elektrischen Anschlusses, verbunden. Durch die wachsenden Anforderungen bzgl. Verbrauchsreduzierung und Leistungssteigerung der Verbrennungskraftmaschinen, kommt es zu einer Zunahme an Schwingungen und Vibrationen, denen die Sensoren zusammen mit den an ihnen angeschlossenen Kabeln gerecht werden müssen. Beispielsweise werden zunehmende Schwingungsbelastungen an Kraftstoff-Rails von Kraftstoff-Direkteinspritzsystemen beobachtet. Dies führt dazu, dass die Sensoren anspruchsvollere Schwingungsanforderungen erfül len müssen, insbesondere in puncto einer Vibrationsfestigkeit, denen elektrische Stecksysteme nicht mehr gerecht werden können. Solche elektrischen Stecksysteme erfüllen extreme Vibrationsfestigkeitsanforderungen nicht mehr und sind daher für besonders verbrauchsreduzierte und leistungsgesteigerte Verbrennungskraftmaschinen nicht verwendbar.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Weiterentwicklung eines gattungsgemäßen Sensors wird dadurch erreicht, dass das Kabel über eine ein Ende des Kabels umgebende Aderendhülse elektrisch leitend mit dem Kontakt verbunden ist und zwischen der Aderendhülse und dem Kontakt ein Stoffschluss vorliegt.
  • Bei einer derartigen Gestaltung ist es möglich, dass der Sensor höheren Vibrationen unterwerfbar ist, als herkömmliche Sensoren, da kein Lösen der stromversorgenden Elemente vom Sensor mehr auftritt. Selbst in späten Planungsphasen eines Projektes, innerhalb dessen ein Sensor an einem Sekundäraggregat eingesetzt werden soll, ist es möglich, auch kurzfristig entsprechende Sensoren mit einer erfindungsgemäßen Anbindung an Kabel zu realisieren, was die Planungsflexibilität deutlich erhöht. Durch das direkte Anbinden der Kabel an den Sensor über die Aderendhülse wird die Prozesssicherheit erhöht. Einerseits lässt sich durch eine Kontaktierung von in dem Kabel enthaltenen Drähten nicht die Maßhaltigkeit der Aderendhülse erreichen und andererseits wird durch die notwendige Anpresskraft an Schweißkontakten und/oder Lötköpfen ein entsprechendes Drahtbündel im Stand der Technik verformt, was dann dort zu Schwankungen bei der Kontaktfläche führt, die höher als bei Verwendung von Aderendhülsen sind. Bei einer erfindungsgemäßen Sensorausgestaltung lassen sich Schwankungen bei der Festigkeit der Schweißverbindung durch Verwendung der Aderendhülse reduzieren. Ferner bündelt die Aderendhülse die in dem Kabel eventuell vorhandene Vielzahl an Drähte. Dadurch werden Kurzschlüsse einzelner Drähte des Kabels mit Nachbarkontakten verhindert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen werden in Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn zwischen der Aderendhülse und dem Kabel ein Kraftschluss vorliegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass einerseits die Aderendhülse über dem Stoffschluss fest mit dem Kontakt verbunden ist und andererseits das Kabel, mit seinen evtl. zahlreich vorhandenen Drähten, oder alternativ nur einen Ader, mit der Aderendhülse fest verbunden ist. Ein dauerhafter Verbund wird erreicht.
  • Es können Standardkomponenten als Partner für die Schweißverbindung zum Einsatz kommen, insbesondere können sensorseitig Standardsteckkontakte zum Einsatz kommen und kabelseitige Standard-Aderendhülsen verwendet werden. Es sind bei einer derartigen vorteilhaften Ausführungsform, in der der Kraftschluss über eine Crimpverbindung erreicht ist, keine neu anzufertigenden Metall-Einlegeteile notwendig. Es kann dadurch sowohl der Entwicklungsaufwand und/oder die Entwicklungszeit stark reduziert werden, als auch der hohe Aufwand für Stanz- und Biegewerkzeuge für neue Metallteile vermieden werden.
  • Wenn das Kabel an einem dem Kontakt zugewandten Ende von der Isolationsschutz befreit elektrisch leitend mit der Aderendhülse vercrimpt ist, so kann auf eine zusätzliche Sicherungsmöglichkeit zwischen der Aderendhülse und dem stromleitenden Bereich des Kabels verzichtet werden, da Crimpverbindungen langlebige, einen Kraftschluss erreichende Verbindungsarten sind, die nur geringer Alterung unterliegen.
  • Um auf zusätzliche Zugentlastungen im Gehäuse verzichten zu können, ist es von Vorteil, wenn ein Doppelcrimp bzgl. der Crimpverbindung erreicht wird, indem die Aderendhülse auf einem von der Isolationsschicht umgebenden Bereich aufgecrimpt ist. Es wird also zusätzlich zu einer Crimpverbindung im leitenden Bereich des Kabels auch eine Crimpverbindung im nichtleitenden Bereich des Kabels durch die Aderendhülse hervorgerufen, so dass geforderte Belastungswerte des Sensors erfüllt sind. Durch den Stützeffekt des Doppelcrimps, der eine Bewegung nicht isolierter Bereiche des Kabels durch Schwingungsbelastungen verhindert, wird das Risiko für eine Ermüdung der Drähte des Kabels reduziert.
  • Um besonders hohen Schwingungsanforderungen gerecht zu werden ist es von Vorteil, wenn der Stoffschluss als Schweiß- oder Lötverbindung ausgestaltet ist. Durch die definierte Geometrie der Aderendhülse und der flach ausgeschnittenen Kontakte lässt sich eine hochfeste Anbindung des Kabels beim Schweißprozess erreichen.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn die Aderendhülse im unvercrimpten Zustand als ein einseitig offenes U- oder V-förmiges Blechelement ausgeformt ist. Auf diese Art und Weise wird die Montage des Kabels in der Aderendhülse erleichtert. Gerade metallische Blechelemente sind mit herkömmlichen Mitteln besonders schnell und kostengünstig herstellbar. Insbesondere sind auch solche Elemente einfach fremdbeziehbar.
  • Die Verformbarkeit der Aderendhülse wird verbessert, wenn quer, vorzugsweise orthogonal zu einer Längsachse der Aderendhülse angeordnete Aussparungen angeordnet sind, insbesondere in einem Bereich, der mit der Isolationsschicht in Anlage befindlich ist.
  • Die Crimpverbindung lässt sich dann besonders einfach, sicher und kraftgleichmäßig herstellen, wenn die Flansche der Aderendhülse, orthogonal zur Längsachse gemessen, einen niedrigeren Endbereich zur Anlage an dem von der Isolationsschicht befreiten Bereich des Kabels aufweisen und einen höheren Endbereich zur Anlage an die Isolationsschicht aufweisen.
  • Wenn der Sensor als Rail-Drucksensor zum Einsatz in einem Kraftstoff-Direkteinspritzsystem ausgebildet ist, so wird dort keine anfällige Steckverbindung mehr notwendig.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn eine Umfangsfläche der Aderendhülse, die flächig auf der Oberfläche der Kontakte aufgeschweißt ist und die Längsachse der Aderendhülse parallel zu einer Längsachse der Kontakte ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird der Montageprozess vereinfacht und Bauraum, der nur in geringem Maße zur Verfügung steht, besonders effizient genutzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Drucksensors mit einem Gehäuseboden, aus dem als Flachkontakte ausgebildete Kontakte abstehen,
  • 2 eine Frontansicht des Sensors aus 1 mit an den Flachkontakten angebrachten Kabeln, wobei die Kabel erfindungsgemäß mittels Aderendhülsen an den Flachkontakten angeschweißt sind,
  • 3 eine perspektivische Detaildarstellung dreier isoliert dargestellter Kontakte und dreier isoliert dargestellter Kabel mit an den den Kontakten zugewandten Enden angebrachten Aderendhülsen,
  • 4 einen zusammengebauten Zustand der Kabel mit Aderendhülsen an den Kontakten in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht der an den Kontakten angebrachten Kabeln mit Aderendhülsen,
  • 6 eine Seitenansicht einer Aderendhülse im unvercrimpten Zustand,
  • 7 einen Querschnitt durch die Aderendhülse aus 6 entlang der Linie VII,
  • 8 ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Aderendhülse aus 6 entlang der Linie VIII und
  • 9 ein Querschnitt durch eine vercrimpte Aderendhülse im verbauten Zustand, in dem eine Vielzahl von Drähten des Kabels von der Aderendhülse umschlossen sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Sensor 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Dieser Sensor 1 ist ein Drucksensor, insbesondere ein Rail-Drucksensor eines Kraftstoff-Direkteinspritzsystems einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, wie einem Pkw oder einem Lkw.
  • Der Drucksensor weist einen Stutzen 2 auf, der eine Druckmessleitung beherbergt, um Drücke zu erfassen. Auf der dem Stutzen gegenüberliegenden Seite ist ein Abschnitt des Sensors 1 als Gehäuse 3 ausgebildet. Aus dem Gehäuse 3, in einer stutzenfernen Richtung vom Sensor 1 abstehend, sind drei Kontakte 4 angeordnet.
  • Die Kontakte 4 sind aus Metall gefertigte Flachkontakte, insbesondere Blechelemente, die in das aus Kunststoff gefertigte Gehäuse 3 eingespritzt sind. Die Kontakte 4 sind so ausgestaltet, dass sie elektrischen Strom leiten können. Im Regelfall sind sie mit einem Sensierelement des Sensors 1 verbunden, wobei dort Druckschwankungen und Druckveränderungen zu Veränderungen eines elektrischen Stromflusses führen, so dass die Kontakte 4 des elektrischen Stroms in unterschiedlicher Stärke an ein Peripheriegerät leiten.
  • Dieses Weiterleiten der Ströme erfolgt über ein Kabel 5. In 2 ist ein solches Kabel 5 dargestellt. Aus den 3 bis 5 ist ferner zu entnehmen, dass jeweils ein Kabel 5 mit einem Kontakt 4 verbunden ist und so alle drei Kontakte 4 mit drei Kabeln 5 verbunden sind.
  • Die Anbindbarkeit der Kontakte 4 in dem Gehäuse 3 wird besonders nachhaltig durch die als Flachkontakte ausgebildeten abgewinkelten Kontakte 4, wie in den 3 bis 5 zu erkennen, erreicht.
  • An den Kontakten 4 zugewandten Enden 6 der Kabel 5 sind Aderendhülsen 7 auf die Kabel aufgecrimpt. Die Kabel weisen einerseits stromführende Elemente, wie eine Ader oder Drähte auf und andererseits eine die Drähte oder die Ader ummantelnde Isolationsschicht auf.
  • Die Aderendhülse 7 ist auf das Kabel 5 so aufgesetzt, dass es sowohl mit der Ader oder den Drähten vercrimpt ist, als auch mit der Isolationsschicht vercrimpt ist. Die Aderendhülse 7 wird mit ihrer Mantelfläche, insbesondere ihrer Umfangsfläche, flächig auf die Oberfläche der Kontakte 4 aufgelegt und mittels einer Schweiß- und/oder Lötverbindung mit den Kontakten 4 unlösbar verbunden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die stromführenden Elemente des Kabels 5 bis zu einem oder sogar zwei Millimeter aus der Aderendhülse 7 hervorstehen. Dieser Bereich wird als Überstand 8 bezeichnet und ist von Vorteil, um sicherzustellen, dass eine ausreichend gute elektrische Verbindung des Kabels 5 mit der Aderendhülse besteht. Ist ein solcher Überstand 8 optisch detektierbar, so ist sichergestellt, dass eine ausreichend gute Leitfähigkeit von der Aderendhülse über das Kabel zu dem Peripheriegerät erreicht ist.
  • In den 4 und 5 ist in einem Verbundbereich 9 die Verbindung zwischen der Aderendhülse 7 einerseits und den Kontakten 4 andererseits realisiert.
  • In 6 ist eine Längsansicht der Aderendhülse 7 im unvercrimpten Zustand ohne Kabel dargestellt. Dabei sind zwei Aussparungen 10 orthogonal zu einer Längsachse 11 in zwei zueinander U- oder V-förmig angeordneten Flanken 12 ausgebildet. Die Flanken 12 sind dabei in einem ersten Bereich 13 angeordnet, der niedrigere Flanken 12 als in einem zweiten Bereich 14 aufweist. Die höhere ist dabei orthogonal zur Längsachse 11 von einer Unterkante 15 der Aderendhülse 7 gemessen. In dem ersten Bereich 13 findet ein Vercrimpen der Aderendhülse 7 mit dem abisolierten Enden des Kabels 5 statt. Im zweiten Bereich 14 findet eine Vercrimpung der Aderendhülse 7 mit der auf dem Kabel 5 angebrachten Isolationsschicht statt. Eine entsprechende Aufteilung der Aderendhülse 7 in dem ersten Bereich 13 und dem zweiten Bereich 14 ist auch in 3 angedeutet.
  • In 9 ist ein Querschnitt durch die Aderendhülse 7 im aufgecrimpten Zustand auf das Kabel dargestellt. Dabei umgreifen die Flanken 12 eine Vielzahl von Drähte 15 des Kabels 5.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10315405 A1 [0002]
    • - EP 1518099 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Sensor (1), insbesondere Drucksensor, zum Erfassen von Messwerten, mit einem Gehäuse (3), mit zumindest einem daran befestigten elektrisch leitenden Kontakt (4) und mit einem elektrisch leitenden Kabel (5), das zumindest abschnittsweise elektrisch isolierend von einer Isolationsschicht ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (5) über eine ein Ende (6) des Kabels (5) umgebende Aderendhülse (7) elektrisch leitend mit dem Kontakt (4) verbunden ist und zwischen der Aderendhülse (7) und dem Kontakt (4) ein Stoffschluss vorliegt.
  2. Sensor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aderendhülse (7) und dem Kabel (5) ein Kraftschluss vorliegt.
  3. Sensor (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss über eine Crimpverbindung erreicht ist.
  4. Sensor (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (5) an einem dem Kontakt zugewandten Ende (6) von der Isolationsschicht befreit elektrisch leitend mit der Aderendhülse (7) vercrimpt ist.
  5. Sensor (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderendhülse (7) auf einen von der Isolationsschicht umgebenen Bereich aufgecrimpt ist.
  6. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffschluss als Schweiß- oder Lötverbindung ausgestaltet ist.
  7. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderendhülse (7) im unvercrimpten Zustand als ein einseitig offenes U- oder V-förmiges Blechelement ausgebildet ist.
  8. Sensor (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass quer, vorzugsweise orthogonal zu einer Längsachse (11) der Aderendhülse (7) angeordnete Aussparungen (10) angeordnet sind, insbesondere in einem Bereich, der mit der Isolationsschicht in Anlage befindlich ist.
  9. Sensor (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (12) der Aderendhülse (7), orthogonal zur Längsachse (11) gemessen, einen niedrigeren Endbereich zur Anlage an dem von der Isolationsschicht befreiten Bereichs des Kabels (4) aufweisen und einen höheren Endbereich zur Anlage einer Isolationsschicht aufweisen.
  10. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) als Rail-Drucksensor zum Einsatz in einem Kraftstoff-Direkteinspritzsystem ausgebildet ist.
  11. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangsfläche der Aderendhülse (7) flächig auf der Oberfläche der Kontakte (4) aufgeschweißt ist und die Längsachse (11) der Aderendhülse (7) parallel zu einer Längsachse der Kontakte (4) ausgerichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013215145A1 (de) * 2013-08-01 2015-02-05 Zf Friedrichshafen Ag Elektronisches Steuergerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10315405A1 (de) 2002-06-22 2004-01-08 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Druckmessung
EP1518099B1 (de) 2002-06-22 2006-05-10 Robert Bosch Gmbh Hochdruck-sensor-gehaeuse mit verbindungsteil (emv-abschirmung)

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