DE102008041358A1 - Wischblatt, insbesondere zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben - Google Patents

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Abstract

Bei einem Wischblatt (10), insbesondere zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben, mit einer Wischleiste (12), die mit einem Tragelement (14) verbunden ist, und mit einer an der Wischleiste (12) befestigten Adaptereinheit (16) zur Anlenkung an einen Wischarm (18), weist das Tragelement (14) mindestens ein Blockierelement (15) auf, und an der Adaptereinheit (16) ist mindestens eine Verformungseinrichtung (50) vorgesehen, wobei durch die mindestens eine Verformungseinrichtung (50) die Wischleiste (12) im Bereich des mindestens einen Blockierelements (15) zur Erzeugung eines rutschfesten Verbunds zwischen der Adaptereinheit (16) und der Wischleiste (12) einerseits und zwischen der Wischleiste (12) und dem Tragelement (14) andererseits verformt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wischblatt, insbesondere zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben, mit einer Wischleiste, die mit einem Tragelement verbunden ist, und mit einer an der Wischleiste befestigten Adaptereinheit zur Anlenkung an einen Wischarm.
  • Die DE 103 22 058 A1 beschreibt ein derartiges Wischblatt. Dieses hat eine Wischleiste mit einem Kopfteil, das einen Hohlkanal aufweist, in dem ein Tragelement in der Form einer einzelnen elastischen Federschiene angeordnet ist. Die Wischleiste ist mit einer Adaptereinheit verbunden, die aus zwei aneinander befestigten Anschlussteilen besteht. Diese umfassen die Oberfläche des Kopfteils der Wischleiste und drücken diese zumindest partiell in Richtung auf das Tragelement. Hierzu weisen die Anschlussteile krallenartige Stege auf, die sich bei dem Befestigen der Anschlussteile aneinander und an der Wischleiste um Bereiche der Wischleiste legen, diese aufnehmen und letztendlich zumindest teilweise Material der Wischleiste in diesen Bereichen mittels hierzu vorgesehener Schneidkanten verdrängen. Dadurch tritt die Adaptereinheit mit dem Material der Wischleiste so in Wechselwirkung, dass ein rutschfester Verbund zwischen der Adaptereinheit und der Wischleiste einerseits und zwischen der Wischleiste und dem Tragelement andererseits erzeugt wird. Die in diesen partiellen Druckbereichen entstehende Reibkraft verhindert ein axiales Verschieben der Adaptereinheit relativ zur Wischleiste ebenso wie ein axiales Verschieben der Wischleiste relativ zum Tragelement.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass die Materialdicke bzw. -stärke der Wischleiste an den Stellen, an denen die hierzu vorgesehenen Schneidkanten Material verdrängen, verringert wird. Somit wird die Wischleiste, und insbesondere deren Widerstandsfähigkeit, an eben diesen Stellen geschwächt, was bei größeren Belastungen zu einer Beschädigung der Wischleiste führen kann, z. B. zu einem Einreißen des Wischblatts an einer dieser Stellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Wischblatt zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben bereitzustellen, bei dem ein einfache, sichere und stabile Befestigung einer Adaptereinheit an einer mit einem Tragelement versehenen Wischleiste ermöglicht wird, wobei die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Dieses Problem wird gelöst durch ein Wischblatt, insbesondere zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben, mit einer Wischleiste, die mit einem Tragelement verbunden ist, und mit einer an der Wischleiste befestigten Adaptereinheit zur Anlenkung an einen Wischarm. Das Tragelement weist mindestens ein Blockierelement auf und an der Adaptereinheit ist mindestens eine Verformungseinrichtung vorgesehen. Durch die mindestens eine Verformungseinrichtung ist die Wischleiste im Bereich des mindestens einen Blockierelements zur Erzeugung eines rutschfesten Verbunds zwischen der Adaptereinheit und der Wischleiste einerseits und zwischen der Wischleiste und dem Tragelement andererseits verformt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine Verformung der Wischleiste im Bereich des Blockierelements, wobei die Dicke bzw. Stärke des Materials im Wesentlichen unverändert bleibt, sodass eine Schwächung der Wischleiste in diesem Bereich wirkungsvoll vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das mindestens eine Blockierelement ein plättchenförmiges Bauteil auf. Das plättchenförmige Bauteil kann durch Ultraschallschweißen an dem Tragelement befestigt sein. Das plättchenförmige Bauteil kann auch durch Kleben an dem Tragelement befestigt sein.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise ein geeignetes Blockierelement ausgebildet werden, insbesondere auch bei gebräuchlichen Tragelementen.
  • Die Wischleiste weist in Längsrichtung bevorzugt eine verformbare Nut zum Einführen des plättchenförmigen Bauteils auf.
  • Somit kann das mit dem plättchenförmigen Bauteil versehene Tragelement einfach und schnell in die Wischleiste eingeschoben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die mindestens eine Verformungseinrichtung mindestens zwei voneinander beabstandete, rippenartige Vorsprünge zur Verformung der Wischleiste auf. Der Abstand der rippenartigen Vorsprünge voneinander entspricht bevorzugt mindestens einer Ausdehnung des plättchenförmigen Bauteils in Längsrichtung des Tragelements. Die Wischleiste ist bevorzugt als Hohlprofil mit einem Längskanal ausgebildet, in dem das Tragelement angeordnet ist.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Verformungseinrichtung ausgebildet werden, mit der die Wischleiste derart an das plättchenförmige Bauteil angedrückt wird, dass durch Verformung der Wischleiste eine effiziente, rutschfeste Verbindung zwischen der Adaptereinheit und der Wischleiste einerseits und zwischen der Wischleiste und dem Tragelement andererseits erzielt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Adaptereinheit mindestens zwei miteinander verbundene Anschlussteile auf, die ein Kopfteil der Wischleiste krallenartig umfassen, wobei die mindestens eine Verformungseinrichtung an mindestens einem der Anschlussteile vorgesehen ist. Die mindestens zwei miteinander verbundenen Anschlussteile weisen bevorzugt jeweils einen Kopfbereich und einen Fußbereich auf, wobei die Fußbereiche das Kopfteil der Wischleiste krallenartig umfassen, und die Kopfbereiche jeweils Rastmittel und Gegenrastmittel zur Befestigung der Anschlussteile aneinander aufweisen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine schnelle und einfache Befestigung der Adaptereinheit an der Wischleiste.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Wischblatts gemäß der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Wischblatts von 1,
  • 3 eine Schnittansicht der Wischleiste des Wischblatts von 1,
  • 4 eine Schnittansicht der mit dem Tragelement von 1 verbundenen Wischleiste von 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Anschlussteils der Adaptereinheit von 1,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Wischblatts von 1, und
  • 7 eine perspektivische Schnittansicht der gem. 6 an der Wischleiste befestigten Adaptereinheit von 1.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Wischblatt 10 mit einer Wischleiste 12, die ein Kopfteil 24 sowie eine daran befestigte Wischlippe 29 aufweist. An der Wischleiste 12 ist eine Adaptereinheit 16 zum Anschließen eines Wischarms 18, z. B. über einen Gelenkbolzen 69, befestigt. Mit Hilfe des Wischarms 18 kann das Wischblatt 10 zum Wischen über eine strichpunktiert dargestellte Scheibe 22, z. B. eine Kraftfahrzeugscheibe, geführt werden.
  • In 1 ist das Wischblatt 10 noch nicht vollständig auf die Scheibe 22 aufgesetzt, es liegen nur dessen axiale Wischblattenden an der Scheibe 22 an, während die Wischleiste 12 im Bereich der Adaptereinheit 16 noch von der Scheibe 22 beabstandet ist. Wird über den Wischarm 18 eine vorgesehene Anpresskraft auf die Adaptereinheit 16 ausgeübt, legt sich unter der Spannung eines zugeordneten Tragelements (14 in 2) die Wischleiste 12 an der Scheibe 22 an. Durch diese Spannung ist gewährleistet, dass ein gleichmäßiger Anpressdruck über die gesamte Wischblattlänge beibehalten wird, auch wenn sich die Scheibenkrümmung im Verlauf der Wischbewegung ändert.
  • 2 zeigt das Wischblatt 10 von 1 mit der Wischleiste 12, einem Tragelement 14 und der Adaptereinheit 16 im unmontierten Zustand. Gemäß einer Ausführungsform ist das Kopfteil 24 der Wischleiste 12 als Hohlprofil mit einem Längskanal 13 ausgebildet, in dem in Längsrichtung eine vorzugsweise verformbare Nut 11 ausgebildet ist. Der Längskanal 13 dient zur Aufnahme des z. B. aus Federstahl hergestellten Tragelements 14, das bevorzugt federelastisch und bogenförmig ausgebildet ist. Die Wischleiste 12 wird unten bei 3 weiter beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Kopfteils 24 der Wischleiste 12 als Hohlprofil lediglich beispielhaft zur Illustration einer möglichen Ausgestaltung der Wischleiste 12 gezeigt ist. Alternativ hierzu kann das Kopfteil 24 als Vollprofil ausgeführt sein, das z. B. zwei laterale Längsnuten aufweist, in denen ein aus zwei Federschienen bestehendes Tragelement angeordnet werden kann. Derartige und weitere Modifikationen und Variationen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Tragelement 14 mindestens ein Blockierelement 15 auf. Dieses ist in 2 illustrativ in Form eines plättchenförmigen Bauteils 19 ausgebildet, das z. B. durch Ultraschallschweißen und/oder Kleben an dem Tragelement 14 befestigt ist. Somit kann das Tragelement 14 auch ein gebräuchliches, aus dem Stand der Technik bekanntes Tragelement sein, an dem nachträglich ein oder mehrere plättchenförmige Bauteile 19 befestigt werden. Hierbei kann die Anzahl der verwendeten plättchenförmigen Bauteile 19 in Abhängigkeit von der Ausführung des Wischblatts 10 und/oder der Adaptereinheit 16 variieren. Z. B. kann bei einer verhältnismäßig kleinen Adaptereinheit 16 ein einzelnes plättchenförmiges Bauteil 19 verwendet werden, während bei größeren Ausführungen zwei oder mehr plättchenförmige Bauteile 19 eine stabilere rutschfeste Verbindung zwischen der Adaptereinheit 16 und der Wischleiste 12 einerseits und zwischen der Wischleiste 12 und dem Tragelement 14 andererseits gewährleisten.
  • Die Adaptereinheit 16 zur Anlenkung an den Wischarm 18 von 1 ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Alternativ kann die Adaptereinheit 16 zumindest teilweise auch aus Metall ausgebildet sein, beispielsweise aus einem Stahlblech. Die Adaptereinheit 16 weist zwei Anschlussteile 98, 99 auf, die jeweils einen Kopfbereich 88 bzw. 89 sowie einen Fußbereich 78 bzw. 79 aufweisen. Die Kopfbereiche 88, 89 haben bevorzugt geeignete Rast- und Gegenrastmittel, wie in 5 beispielhaft gezeigt, um eine Befestigung der Anschlussteile 98, 99 aneinander zu ermöglichen. Mindestens eines der Anschlussteile 98, 99 hat eine Verformungseinrichtung 50, die unten bei 5 am Beispiel des Anschlussteils 98 im Detail beschrieben ist.
  • Bei der Montage des Wischblatts 10 von 2 wird zunächst das plättchenförmige Bauteil 19 an dem Tragelement 14 befestigt. Dieses wird dann entweder in Richtung eines Pfeils 48 oder in Richtung eines Pfeils 49 in die Wischleiste 12 eingeschoben. Hierbei wird das Tragelement 14 in dem Längskanal 13 geführt, und das plättchenförmige Bauteil 19 wird in der verformbaren Nut 11 geführt. Anschließend werden die Anschlussteile 98, 99 in Richtung von Pfeilen 34 bzw. 36 gegen das Kopfteil 24 des Wischblatts 12 und gegeneinander gedrückt. Hierbei umfassen deren Fußbereiche 78, 79 das Kopfteil 24 krallenartig, wobei die Verformungseinrichtung 50 die Wischleiste 12 im Bereich des plättchenförmigen Bauteils 19 verformt, wie in 7 gezeigt ist. Durch die an den Kopfbereichen 88, 89 der Anschlussteilen 98 bzw. 99 vorgesehenen Rast- und Gegenrastmittel werden diese aneinander befestigt.
  • 3 zeigt die Wischleiste 12 in einer Schnittansicht zur Verdeutlichung des Längskanals 13 und der verformbaren Nut 11. Wie aus 3 ersichtlich, hat die Wischleiste 12 illustrativ die einzelne Wischlippe 29, die über einen rippenartigen Kippsteg 28 an dem Kopfteil 24 befestigt ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Wischleisten mit einer einzelnen Wischlippe und einem einzelnen Kippsteg beschränkt ist, sondern auch bei Wischleisten mit zwei oder mehr Wischlippen bzw. Kippstegen Anwendung finden kann. Derartige und weitere Modifikationen und Variationen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • 4 zeigt die Wischleiste 12 von 3, in der das Tragelement 14 mit dem plättchenförmigen Bauteil 19 von 2 angeordnet ist. 4 verdeutlicht die Anordnung des Tragelements 14 im Längskanal 13 und die Anordnung des plättchenförmigen Bauteils 19 in der verformbaren Nut 11.
  • 5 zeigt das Anschlussteil 98 von 2 mit dem Kopfbereich 88, dem Fußbereich 78 und der Verformungseinrichtung 50. Diese hat gemäß einer Ausführungsform mindestens zwei voneinander beabstandete, rippenartige Vorsprünge 52, 54. Der Abstand dieser rippenartigen Vorsprünge 52, 54 voneinander entspricht bevorzugt mindestens der Breite bzw. Ausdehnung des plättchenförmigen Bauteils 19 von 2 in Längsrichtung des Tragelements 14 von 2, wie unten bei 7 beschrieben.
  • Der Kopfbereich 88 hat illustrativ Rastmittel 61, 62, 63 und Gegenrastmittel 64, 65, 66. Die Rastmittel 61, 62, 63 sind beispielhaft als Pressstifte ausgebildet und die Gegenrastmittel 64, 65, 66 als Ausnehmungen bzw. Blindbohrungen. Gemäß einer Ausführungsform hat das Anschlussteil 98 denselben Aufbau wie das Anschlussteil 99 von 2, sodass bei der Montage des Wischblatts 10 von 2 die Pressstifte 61, 62, 63 in zugeordnete, im Anschlussteil 99 vorgesehene Blindbohrungen eingepresst werden, während in die Blindbohrungen 64, 65, 66 zugeordnete, im Anschlussteil 99 vorgesehene Pressstifte eingepresst werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Pressstifte und zugeordnete Blindbohrungen lediglich eine mögliche Ausgestaltung der Rast- und Gegenrastmittel 6166 illustrieren. Z. B. können auch federnde, mit Rasthaken versehene Rastzungen Anwendung finden, die sich in zugeordneten Ausnehmungen verhaken. Derartige und weitere Modifikationen und Variationen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Der Fußbereich 78 ist bevorzugt krallenförmig mit einer Längsnut 96 ausgebildet. In der Längsnut 96 wird das Kopfteil 24 der Wischleiste 12 von 2 bei der Montage angeordnet. Zur Materialeinsparung kann der Fußbereich 78 anstelle einer einstückigen Ausführung alternativ mit einer Mehrzahl von Stegen ausgebildet sein. Wie aus 5 ersichtlich, sind die rippenartigen Vorsprünge 52, 54 beispielhaft in der Längsnut 96 angeordnet.
  • 6 zeigt die an der Wischleiste 12 befestigte Adaptereinheit 16 von 2 und verdeutlicht den Gelenkbolzen 69 von 1.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnitts mit einer vergrößerten Detailansicht des Wischblatts 10 von 2, mit dem an der Wischleiste 12 befestigten Anschlussteil 98. Wie aus 7 ersichtlich, verformen die rippenartigen Vorsprünge 52, 54 der Verformungseinrichtung 50 von 5 die Wischleiste 12 etwa in den Randbereichen des plättchenförmigen Bauteils 19 durch ein Zusammendrücken der verformbaren Nut 11 an diesen Stellen. Die Wischleiste 12 wird somit im Bereich des plättchenförmigen Bauteils 19 im Wesentlichen dessen Form angepasst, sodass das Tragelement 14 relativ zur Wischleiste 12 in seiner vorgegebenen Position blockiert wird. Dementsprechend kann ein Verschieben des Tragelements 14 relativ zur Wischleiste 12 und ein Verschieben der Adaptereinheit 16 relativ zur Wischleiste 12 durch Zusammenwirken der rippenartigen Vorsprünge 52, 54 mit der Wischleiste 12 und dem plättchenförmigen Bauteil 19 effizient verhindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10322058 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Wischblatt (10), insbesondere zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben, mit einer Wischleiste (12), die mit einem Tragelement (14) verbunden ist, und mit einer an der Wischleiste (12) befestigten Adaptereinheit (16) zur Anlenkung an einen Wischarm (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (14) mindestens ein Blockierelement (15) aufweist und an der Adaptereinheit (16) mindestens eine Verformungseinrichtung (50) vorgesehen ist, wobei durch die mindestens eine Verformungseinrichtung (50) die Wischleiste (12) im Bereich des mindestens einen Blockierelements (15) zur Erzeugung eines rutschfesten Verbunds zwischen der Adaptereinheit (16) und der Wischleiste (12) einerseits und zwischen der Wischleiste (12) und dem Tragelement (14) andererseits verformt ist.
  2. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Blockierelement (15) ein plättchenförmiges Bauteil (19) aufweist.
  3. Wischblatt (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das plättchenförmige Bauteil (19) durch Ultraschallschweißen an dem Tragelement (14) befestigt ist.
  4. Wischblatt (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das plättchenförmige Bauteil (19) durch Kleben an dem Tragelement (14) befestigt ist.
  5. Wischblatt (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleiste (12) in Längsrichtung eine verformbare Nut (11) zum Einführen des plättchenförmigen Bauteils (19) aufweist.
  6. Wischblatt (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verformungseinrichtung (50) mindestens zwei voneinander beabstandete, rippenartige Vorsprünge (52, 54) zur Verformung der Wischleiste (12) aufweist.
  7. Wischblatt (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der rippenartigen Vorsprünge (52, 54) voneinander mindestens einer Ausdehnung des plättchenförmigen Bauteils (19) in Längsrichtung des Tragelements (14) entspricht.
  8. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleiste (12) als Hohlprofil mit einem Längskanal (13) ausgebildet ist, in dem das Tragelement (14) angeordnet ist.
  9. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (16) mindestens zwei miteinander verbundene Anschlussteile (98, 99) aufweist, die ein Kopfteil (24) der Wischleiste (12) krallenartig umfassen, wobei die mindestens eine Verformungseinrichtung (50) an mindestens einem der Anschlussteile (98, 99) vorgesehen ist.
  10. Wischblatt (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei miteinander verbundenen Anschlussteile (98, 99) jeweils einen Kopfbereich (88, 89) und einen Fußbereich (78, 79) aufweisen, wobei die Fußbereiche (78, 79) das Kopfteil (24) der Wischleiste (12) krallenartig umfassen, und die Kopfbereiche (88, 89) jeweils Rastmittel (61, 62, 63) und Gegenrastmittel (64, 65, 66) zur Befestigung der Anschlussteile (98, 99) aneinander aufweisen.
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