DE102008040239A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents

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Friedrich Boecking
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • F04B9/045Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms the means being eccentrics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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    • F02M59/102Mechanical drive, e.g. tappets or cams

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Abstract

Eine Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffeinspeisung in den Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend eine Antriebswelle (1) mit einem Exzenter, der außenseitig von einer kreisförmig begrenzten Laufbahn (2) begrenzt ist, sowie einen in einem Hohlzylinder (3) aufgenommenen Kolben (10), der mittels einer Druckfeder (5) an die Laufbahn (2) angedrückt und in dem Hohlzylinder (3) hin- und herbewegbar ist. Der Exzenter (2) ist durch einen Radreifen (4) gebildet, wobei eine Führungssäule (5) an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen des Radreifens (4) festgelegt ist und wobei die Antriebswelle (1) eine Querbohrung aufweist, die die Führungssäule (5) längsverschiebbar umschließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Radialkolbenpumpe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Eine solche Radialkolbenpumpe ist aus der DE 19814506A1 bekannt. Auf dem Exzenter ist dabei ein sogenannter Polygonring relativ verdrehbar gelagert, mit dem die radial nach innen zeigenden Enden mehrerer in Umfangsrichtung verteilter Kolben in Eingriff stehen, die bei rotierender Antriebswelle aufeinanderfolgend in den sie aufnehmenden Hohlzylindern nach unten und oben bewegt werden, wobei Kraftstoff über ein Ansaugventil in den jeweils zugehörigen Pumpenraum eingesogen und anschließend darin verdichtet und über ein Hochdruckventil in ein Rail überführt wird, an das die verschiedenen Injektoren einer Verbrennungskraftmaschine angeschlossen sind, die deren Brennräume versorgen. Die Lagerung des Polygonrings ist verhältnismäßig aufwändig herzustellen. Außerdem wird je Umdrehung der Antriebswelle nur ein Pumpenhub erzielt. Es besteht daher der Wunsch nach einer anderen Ausbildung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffhochdruckpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat den Vorteil, dass je Umdrehung der Antriebswelle zwei Pumpenhübe erzielt werden und dass ein auf einem Exzenter gelagerter Polygonring nicht mehr nötig ist. Die Wirksamkeit der Radialkolbenpumpe ist hierdurch deutlich verbessert.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe angegeben.
  • Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, dass Querkräfte nicht mehr von dem Radreifen auf den Kolben übertragen werden können. Für die Verschleißminderung der Kolbenführung ist das von großem Vorteil.
  • Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 3 wird bei jeder Umdrehung der Antriebswelle zwei Pumpenhübe von übereinstimmender Förderleistung erzielt werden.
  • Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, dass sich die Reaktionskräfte zwischen dem Kolben und der Antriebswelle in Längsrichtung gegenseitig neutralisieren und nach außen nicht störend in Erscheinung treten. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 wird die sich bei einer Anschlagberührung ergebende, spezifische Flächenpressung zwischen der Antriebswelle und dem Radreifen vermindert. Dies vermindert den Verschleiß. In der Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist die Herstellbarkeit der Radialkolbenpumpe stark vereinfacht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau einer Radialkolbenpumpe in quergeschnittener Darstellung
  • 1a den schematischen Aufbau einer Radialkolbenpumpe entsprechend 1, wobei Führungssäule aus zwei sich parallel zu einander erstreckenden Teilsäulen besteht und wobei dass die Teilsäulen in separaten Querbohrungen der Antriebswelle querverschiebbar geführt sind.
  • 2 die Radialkolbenpumpe nach 1 in längsgeschnittener Darstellung
  • 3 bis 6 den Bewegungsablauf zischen der Antriebswelle und dem Radreifen, der sich bei einer vollen Umdrehung der Antriebswelle ergibt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Radialkolbenpumpe zur Einspeisung von Kraftstoff in den Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine. Der Radialkolbenpumpe wird der Kraftstoff über eine nicht dargestellte Kraftstoffpumpe zugeführt, in dem der Kraftstoff über ein Saugventil 7.1 in den Pumpenraum 7 eingepresst, darin auf Hochdruck verdichtet und über ein Hochdruckventil 7.2 ausgestoßen und in einen Hochdrucksammler überführt wird, an den die Injektoren der zu versorgenden Verbrennungskraftmaschine angeschlossen sind. Das Saugventil 7.1 und das Hochdruckventil 7.2 bewirken, dass der Pumpenraum 7 nur in einer Richtung durchströmbar ist, die durch Pfeile angedeutet ist. Sie sind durch federbelastete Rückschlagventile gebildet.
  • Die Radialkolbenpumpe umfasst zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs eine in einem Gehäuse 8 rotierbar gelagerte Antriebswelle 1 mit einem Exzenter, der außenseitig von einer kreisförmig begrenzten Laufbahn 2 begrenzt ist sowie einen in einem Hohlzylinder 3 aufgenommenen Kolben 10, der mittels einer Druckfeder 5 an die Laufbahn 2 angedrückt und in dem Hohlzylinder 3 hin- und herbewegbar ist. Das von der Laufbahn 3 abgewandte Ende des Kolbens 10 begrenzt den Pumpenraum 7, in dem der Kraftstoff auf Hochdruck verdichtet wird.
  • Der Exzenter 2 ist durch einen Radreifen 4 gebildet, wobei eine Führungssäule 5 an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen des Radreifens 4 festgelegt ist und wobei die Antriebswelle 1 eine Querbohrung aufweist, die die Führungssäule 5 längsverschiebbar umschließt. Das Profil und die Größe der Querbohrung ist an das Profil und die Größe der Führungssäule 5 derart angepasst, dass die Führungssäule 5 parallel zu ihrer Längsrichtung leicht in der Querbohrung verschiebbar, jedoch nicht darin verkantbar ist. Während der bestimmungsgemäßen Verwendung können dadurch sowie durch die andauernd wirksame Kraft der Druckfeder 5 die Drehkräfte der Antriebswelle über die Führungssäule 5 auf den Radreifen 4 übertragen und zugleich eine axiale Relativverschiebung der Führungssäule in der Querbohrung bewirkt werden.
  • Auf dem Außenumfang des Radreifens 4 ist ein relativ verdrehbarer Exzenterring 6 mittels eines Gleitlagers gelagert, auf dem der Kolben 10 mit einem Kolbenschuh 10.1 abgestützt ist. Der Kolben 4 und damit zugleich der Kolbenschuh 10.1 berühren den Radreifen 4 elastisch anliegend durch die Kraft der vorgespannten Druckfeder 5.
  • Die Führungssäule 5 ist, in der Vorderansicht betrachtet, symmetrisch in dem Radreifen 4 angeordnet, wie in 2 gezeigt.
  • Die Antriebswelle 1 hat im Bereich der Querbohrung ein nahezu quadratisch begrenztes Profil, das symmetrisch, jedoch im Umfang der beiderseitigen Abstände E1 und E2 vom Innenumfang des Radreifens in diesem aufgenommen ist.
  • Die Antriebswelle 1 kann abweichend davon im Bereich der Querbohrung auch ein rechteckig begrenztes Profil haben, das in Längsrichtung der Querbohrung eine größere Ausdehnung hat als quer zu dieser Richtung. Dazu kann in die Querbohrung eine Führungshülse mit entsprechender Länge eingesetzt oder eingeschraubt sein. Dadurch wird eine verminderte Flächenpressung in bezug auf die von der Führungssäule 5 berührten Flächen der Querbohrung 6 erzielt und als Folge davon ein verminderter Verschleiß. Außerdem lässt sich auf diese Weise das von der Radialkobenpumpe geförderte Flüssigkeitsvolumen je Umdrehung der Antriebswelle 1 verändern und auf bestimmte Werte einstellen.
  • Die Führungssäule 5 ist auch in der Vorderansicht betrachtet, symmetrisch in dem Radreifen 4 angeordnet und so lang wie möglich ausgebildet. Hierdurch wird eine maximale Pumpenleistung erzielt.
  • Die Antriebswelle 1 ist im Bereich der Querbohrung quer zur Längsrichtung der Führungssäule 5 durch Anschlagflächen begrenzt, die eine in dem Anschlagbereich an die Gestalt des Radreifens 4 angepasste Form haben. Hierdurch werden die spezifischen Flächedrücke bei einer gegenseitigen Anschlagberührung auf ein Minimum reduziert.
  • Die Führungssäule 5 kann an sich ein beliebiges Profil haben. Aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit wird im Rahmen der Erfindung ein kreisförmig begrenztes Profil bevorzugt.
  • Bevorzugt gelangt nur eine groß dimensionierte und biegesteife Führungssäule 5 in dem Radreifen 4 zur Anwendung, um die jeweils nötigen Drehmomente verschleißfrei auf den Radreifen 4 übertragen zu können. Die Führungssäule 5 kann aber auch aus zwei sich parallel zu einander erstreckenden Teilsäulen bestehen, wobei die Teilsäulen in separaten Querbohrungen der Antriebswelle 1 querverschiebbar geführt sind, wie in 1a gezeigt. Die Führungssäulen 5 können dabei parallel zur Längsrichtung der Antriebswelle 1 oder quer dazu benachbart angeordnet sein.
  • 2 zeigt die Radialkolbenpumpe in längsgeschnittener Darstellung, bezogen auf die Lage der Antriebswelle 1. Diese ist relativ verdrehbar in dem Gehäuse 8 gelagert und um Ihre Achse rotierbar. Der mittels der Führungssäule 5 quer zur Längsrichtung der Antriebswelle 1 verschiebbare aber nicht relativ zu der Antriebswelle 1 verdrehbare Radreifen 4 ist in axialer Richtung durch Winkelringe 9 gegen eine Relativverschiebung auf der Antriebswelle 1 gesichert.
  • Auf dem Außenumfang des Radreifens 4 ist der relativ verdrehbare Exzenterring 6 mit einem Gleitlager gelagert. An den Exzenterring 6 ist der Kolben 10 durch die Druckfeder 5 mit seinem Kolbenschuh 10.1 elastisch angepresst.
  • Die Funktion der Radialkolbenpumpe wird in den 3 bis 6 an Hand schematischer Darstellungen verdeutlicht. Der Exzenterring 6 und die Druckfeder 5 ist dabei aus Gründen der besseren Anschaulichkeit zum Teil weggelassen worden.
  • 3 zeigt eine Ausgangsposition, in der die Antriebswelle 1 dem Radreifen 4 in etwa symmetrisch zugeordnet ist. Die Antriebswelle 1 befindet sich in einem mittleren Bereich des Innenraums des Radreifens 4. Die beiderseitigen Abstände sind mit E1 und E2 bezeichnet, die in der Summe den maximal erreichbaren Hub des Kobens angeben. Der Kolben 10 ist durch die Druckfeder 5 in Richtung der Antriebswelle 1 belastet. Er liegt dadurch unter einer elastischen Vorspannung am Außenumfang des nicht dargestellten Exzenterringes 6 an. Die dabei freigesetzten Kräfte übertragen sich unvermindert über den Radreifen 4 auf die Antriebswelle 1.
  • Die Führungssäule 5 folgt der Rotation der Antriebswelle 1, welche sich folglich direkt auf den Radreifen 4 überträgt.
  • Bei fortschreitender Drehbewegung ergibt sich die Situation gemäß 4 und nachfolgend gemäß 5, bei der der Radreifen 4, bedingt durch die auf seinem Außenumfang lastenden Kräfte der Druckfeder 5, sich mit der Führungssäule 5 in der Querbohrung der Antriebswelle in die dargestellte Endposition b verlagert, in der sie den Radreifen 4 berührt. Der Kolben 10 gelangt dabei in seine unterste Position, in der sich der Pumpenraum 7 vollständig mit frischem Kraftstoff füllt.
  • 5 zeigt die Situation, die sich bei weiter fortschreitender Drehbewegung der Antriebswelle 1 und damit zugleich der Führungssäule 5 und des Radreifens 4 ergibt. Sie ist dadurch charakterisiert, dass die Führungssäule 5 sich unter einem zunehmend flacher werdenden Winkel in Bezug auf die Längsachse des Kolbens 10 neigt, wobei sich der Kolben 10 anhebt in eine Arbeitsposition, wobei das in dem Pumpenraum 7 enthaltene Kraftstoffvolumen zunehmend über das Hochdruckventil 7.2 ausgepresst und in das Rail überführt wird.
  • Bei weiter fortschreitender Drehbewegung gelangt der Radreifen 4 auf der Führungssäule 5 wieder in eine Position, in der sich der Winkel, den die Führungssäule 5 zu der Wirkungsrichtung der Feder 5 einnimmt, in entgegengesetzter Richtung zunehmend vergrößert. Der Radreifen 4 gleitet dadurch unter der Wirkung der Federkraft der Feder 5 auf der Führungssäule 5 in entgegengesetzter Richtung bis zum entgegengesetzten Ende und zur Anschlagberührung des Radreifens 4 durch die Antriebswelle 1. Dabei füllt sich der Pumpenraum 7 erneut mit frischem Kraftstoff. Bei weiter fortschreitender Drehbewegung der Antriebswelle 1 und der damit rotierenden Führungssäule 6 resultiert wiederum zunächst zunächst eine Auspressung des in dem Pumpenraum 7 befindlichen Kraftstoffes in das Rail, bis sich die Führungssäule 5 und damit zugleich der Radreifen 4 auf der Antriebwelle 1 bis zum entgegengesetzten Ende der Durchbrechung erneut gleitend verschiebt und der Pumpenraum aufs Neue mit frischerm Kraftstoff füllt.
  • Bei einer jeden Umdrehung der Antriebswelle 5 gelangt der Radreifen 4 somit einmal mit dem Ende a und dem Ende b der Führungssäule 5 an der Antriebswelle 1 zur Anlage, was jeweils einen vollen Arbeitstakt der Radialkolbenpumpe bewirkt.
  • Demgemäss ergeben sich einer jeden Umdrehung der Antriebswelle 1 zwei Pumpenhübe, was einen enormen Wirkungsgrad der Radialkolbenpumpe bedingt. Dabei ist es von hervorzuhebender Bedeutung, dass die Relativbewegung des Radreifens 4 in den Saughub nach Überwindung der Haftreibung beim Erreichen einer genügend steilen Zuordnung der Führungssäule 5 zu der Querbohrung der Antriebswelle 1 nahezu schlagartig erfolgt, während für den Arbeitshub des Kolbens 10 ein verhältnismäßig großer Drehwinkel der Antriebswelle 1 zur Verfügung steht. Dies bedingt eine schonende Arbeitweise der Radialkolbenpumpe und eine lange Gebrauchsdauer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19814506 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffeinspeisung in den Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend eine Antriebswelle (1) mit einem Exzenter, der außenseitig von einer kreisförmig begrenzten Laufbahn (2) begrenzt ist sowie einen in einem Hohlzylinder (3) aufgenommenen Kolben (10), der mittels einer Druckfeder (5) an die Laufbahn (2) angedrückt und in dem Hohlzylinder (3) hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (2) durch einen Radreifen (4) gebildet ist, dass eine Führungsäule (5) an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen des Radreifens (4) festgelegt ist und dass die Antriebswelle (1) eine Querbohrung aufweist, die die Führungssäule (5) längsverschiebar umschließt.
  2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Außenumfang des Radreifens (4) ein relativ verdrehbarer Exzenterring (6) gelagert ist.
  3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (5) in der Vorderansicht betrachtet, symmetrisch in dem Radreifen (4) angeordnet ist.
  4. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (5) in dem axialen Zwischenraum zwischen den beiderseitigen Stirnflächen des Radreifens (4) angeordnet ist.
  5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) im Bereich der Querbohrung quer zur Längsrichtung der Führungssäule (5) durch Anschlagflächen (1.1) begrenzt ist, die eine in dem Anschlagbereich an die Gestalt des Radreifens (4) angepasste Form haben.
  6. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (5) ein kreisförmig begrenztes Profil hat.
  7. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (5) aus zwei sich parallel zu einander erstreckenden Teilsäulen besteht und dass die Teilsäulen in separaten Querbohrungen der Antriebswelle (1) querverschiebbar geführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19814506A1 (de) 1998-04-01 1999-10-14 Bosch Gmbh Robert Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung

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DE19814506A1 (de) 1998-04-01 1999-10-14 Bosch Gmbh Robert Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung

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