DE102008039215A1 - Sensor - Google Patents

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    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor (10), insbesondere zur Auslösung eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystems, mit einer unteren Rollfläche (20) und einem Trägheitskörper (40), der auf der unteren Rollfläche rollen kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein unterer Bereich der unteren Rollfläche zumindest eine Erhebung (300) aufweist, die derart angeordnet ist, dass der rollgende Trägheitskörper um die Erhebung herumgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor, insbesondere zur Auslösung eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystems, beispielsweise zur Auslösung eines Sperrmechanismus eines Gurtaufrollers, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Sensor ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 032 190 A1 bekannt. Dieser vorbekannte Sensor weist eine untere Rollfläche auf, die durch eine bogenförmig verlaufende Bahn definiert ist, die sich konvex zum Trägheitskörper erstreckt und absatzlos ausgeführt ist. Auf der unteren Rollfläche kann der Trägheitskörper eine translatorische Rollbewegung ausführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor anzugeben, bei dem eine Geräuschentwicklung vermieden, zumindest so gering wie möglich gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sensor mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sensors sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein unterer Bereich der unteren Rollfläche zumindest eine Erhebung, also eine oder mehrere Erhebungen, aufweist, die derart angeordnet ist, dass der rollende Trägheitskörper um die Erhebung herumgeführt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sensors ist darin zu sehen, dass bei diesem störende Klackgeräusche vermieden werden. Im Unterschied zu vorbekannten Sensoren, bei denen der Trägheitskörper eine translatorische Bewegung auf der unteren Rollfläche ausführen kann und somit bei Durchlaufen einer unteren Ruhelage stets einen Rollflächenwechsel durchführt, durch den ein typisches Klackgeräusch entsteht, kann bei dem erfindungsgemäßen Sensor kein derartiges Klacken auftreten. Dies liegt konkret daran, dass bei dem erfindungsgemäßen Sensor eine translatorische Bewegung des Trägheitskörpers auf der unteren Rollfläche vermieden wird. Bei dem erfindungsgemäßen Sensor ist nämlich auf der unteren Rollfläche im unteren Bereich zumindest eine Erhebung vorhanden, um die der rollende Trägheitskörper herumgeführt wird, so dass eine translatorische Bewegung unterbunden wird. Der rollende Trägheitskörper ist aufgrund der zumindest einen Erhebung also gezwungen, um die Erhebung herum zu rollen und sich dabei auf einer geschlossenen gekrümmten Bahn, beispielsweise einer kreisförmigen Bahn oder einer elliptischen Bahn, zu bewegen. Aufgrund der Rotationsbewegung um die Erhebung herum wird keine Ruhelage passiert, so dass auch kein Teilflächenwechsel mit einem klackenden Aufschlagen des Trägheitskörpers auftreten kann. Mit anderen Worten unterscheidet sich der erfindungsgemäße Sensor also von vorbekannten Sensoren dadurch, dass keine punktförmige Ruhelage vorhanden ist, die der Trägheitskörper während des Rollens passieren könnte, wodurch Klackgeräusche vermieden werden.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die untere Rollfläche durch eine untere Schale gebildet ist und die Erhebung im unteren Schalenbereich der Schale angeordnet ist, wodurch im Falle einer Rollbewegung des Trägheitsköpers eine rotatorische Bewegung um die Erhebung herum erzwungen und eine trans latorische Bewegung durch den unteren Schalenbereich hindurch verhindert wird.
  • Vorzugsweise wird durch die Erhebung in dem unteren Bereich der unteren Rollfläche eine geschlossene Ruhelagenlinie definiert, auf der der Trägheitskörper ohne äußere Anregung liegt, wobei die geschlossene Ruhelagenlinie um die Erhebung herumläuft. Die geschlossene Ruhelagenlinie ist bevorzugt elliptisch oder kreisförmig geformt.
  • Auch wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Trägheitskörper im Falle einer Rollbewegung von der Erhebung zu einer kreisförmigen oder elliptischen Rotationsbewegung um die Erhebung herum gezwungen wird.
  • Die im unteren Bereich der unteren Rollfläche angeordnete Erhebung ist in der Draufsicht gesehen vorzugsweise elliptisch oder kreisförmig geformt. Die Erhebung kann beispielsweise die Form eines konvexen Kegel- oder Kugelabschnitts aufweisen.
  • Der untere Bereich der unteren Schale ist bevorzugt kegelförmig, wobei die Erhebung beispielsweise im Bereich der Kegelachse angeordnet ist.
  • Im Falle mehrerer Erhebungen sind diese vorzugsweise um die Schalenmitte herum angeordnet, beispielsweise symmetrisch.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die untere Schale fest angeordnet ist und mit einer oberen, beweglichen Schale zusammenwirkt, wobei der Trägheitskörper zwischen den beiden Schalen gehalten wird und wobei im Falle einer Rotationsbewegung des Trägheitskörpers um die Erhebung herum die räumliche Position und/oder Ausrichtung der oberen beweglichen Schale relativ zu der fest angeordneten unteren Schale von dem während der Rotationsbewegung auftretenden Abstand des Trägheitskörpers von der Erhebung abhängt.
  • Der Sensor kann beispielsweise eine Auslösung des Fahrzeuginsassenrückhaltesystems hervorrufen, sobald der während der Rotationsbewegung auftretende Abstand des Trägheitskörpers von der Erhebung einen vorgegebenen Mindestabstand erreicht oder überschreitet.
  • Um zu gewährleisten, dass Schmutzpartikel, Wasser oder sonstiges den Sensor verlassen können, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die untere Rollfläche zumindest ein Öffnungsloch aufweist, durch das Schmutzpartikel und dergleichen nach unten herausfallen können. Vorzugsweise ist das Öffnungsloch derart dicht benachbart zu der Erhebung angeordnet, dass der Trägheitskörper dieses nicht abdecken kann.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf einen Gurtaufroller mit einem Sperrmechanismus, der mit einem Sensor der beschriebenen Art ausgestattet ist. Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers sei auf die oben erwähnten Vorteile des erfindungsgemäßen Sensors verwiesen. Der Gurtaufroller wird eine geringere Geräuschentwicklung aufweisen als vorbekannte Gurtaufroller, da der darin enthaltene Sensor geräuscharm arbeitet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
  • 13 ein Ausführungsbeispiel für einen nicht beanspruchten Sensor, anhand dessen das der Erfindung zugrunde liegende Problem erläutert wird;
  • 46 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sensor in einer Schnittdarstellung;
  • 712 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sensor in Schnittdarstellungen von der Seite und in einer dreidimensionalen Sicht und
  • 1316 ein Unterteil des den 7 bis 12 dargestellten Sensors in verschiedenen Sichten.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 erkennt man einen Sensor 10, der eine untere Rollfläche 20 mit einer Ruhelage 30 umfasst. Ein Trägheitskörper 40 in Form einer Kugel liegt auf der unteren Rollfläche 20 auf und befindet sich in der Ruhelage 30.
  • In der 1 erkennt man darüber hinaus eine obere Gleitfläche 50, die auf dem Trägheitskörper 40 aufliegt. Wenn der Trägheitskörper 40 auf der unteren Rollfläche 20 rollt, so gleitet er an der oberen Gleitfläche 50 entlang. Die obere Gleitfläche 50 gehört zu einem Schwenkhebel 60, der von einem Schwenkhebellager 70 gehalten wird. Ein Schwenkhebelende eines Schwenkhebelarmes 80 des Schwenkhebels 60 bildet eine Sperrklinke 90 des Sensors 10, die im Falle einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 60 in Eingriff mit einem Sperrmechanismus 100 eines nicht weiter dargestellten Gurtaufrollers 110 gelangen kann. Von dem Sperrmechanismus 100 ist in der 1 ein Sperrrad 120 mit einer äußeren Verzahnung 130 erkennbar.
  • Wird nun der Schwenkhebelarm 60 und damit die Sperrklinke 90 um das Schwenkhebellager 70 verschwenkt, so kann die Sperrklinke 90 in Eingriff mit der Verzahnung 130 gelangen, wodurch das Sperrrad 120 gesperrt und der Sperrmechanismus 100 ausgelöst wird.
  • Bei der Darstellung gemäß der 1 ist der Trägheitskörper 40 nicht angeregt, so dass er sich in der Ruhelage 30 befindet. Bei dieser Ruhelage 30 weist die Sperrklinke 90 einen maximalen Abstand zu der Verzahnung 130 auf.
  • Wird nun der Trägheitskörper 40 durch eine mechanische Vibration zu einer Bewegung angeregt, wie dies die 2 zeigt, so wird der Trägheitskörper 40 im unteren bis mittleren Frequenzbereich translatorisch rollen, wie dies durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen P angedeutet ist. Bei dieser translatorischen Bewegung entlang der Pfeilrichtung P wird der Trägheitskörper 40 periodisch die Ruhelage 30 passieren und dabei von einer in der 2 linken Teilfläche 200 der unteren Rollfläche 20 zu der in der 2 rechten Teilfläche 210 wechseln, und umgekehrt. Bei jedem Passieren der Ruhelage 30 wird der Trägheitskörper auf der jeweils in Rollrichtung vorausliegenden Teilfläche 200/210 aufschlagen und dabei ein charakteristisches Klackgeräusch erzeugen. Das entstehende Klackgeräusch entspricht frequenzmäßig anschaulich der Frequenz der translatorischen Pendelbewegung, die der Trägheits körper 40 um die Ruhelage 30 herum ausführt. Zusätzlich wird auch die Sperrklinke 90 ein Klackgeräusch erzeugen, wenn sie periodisch an die Verzahnung 130 anschlägt.
  • Aufgrund der translatorischen Bewegung des Trägheitskörpers 40 und aufgrund der entsprechenden Ausgestaltung der oberen Gleitfläche 50 wird es zu einem Auslenken des Schwenkhebels 60 kommen, wodurch die Sperrklinke 90 in Richtung der Verzahnung 130 geschwenkt wird. Bei der Darstellung gemäß der 2 ist eine Art Zwischenstadium dargestellt, bei der die Sperrklinke 90 noch nicht in die Verzahnung 130 eingreift, jedoch kurz davor steht. Den Zustand gemäß 2 wird die Sperrklinke 90 einnehmen, wenn die Amplitude der Pendelbewegung des Trägheitskörpers 40 noch nicht ausreichend groß ist, um die erforderliche Drehbewegung des Schwenkhebels 60 auszulösen.
  • Bei der Darstellung gemäß der 3 ist die Amplitude der translatorischen Bewegung so groß, dass der Schwenkhebel 60 soweit verschwenkt wird, dass die Sperrklinke 90 in Eingriff mit der Verzahnung 130 des Sperrrades 120 gelangt, wodurch der Sperrmechanismus 100 des Gurtaufrollers 110 gesperrt wird.
  • Im Zusammenhang mit den 4 bis 6 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Sensor erläutert, bei dem eine translatorische Bewegung des Trägheitskörpers 40 vermieden wird.
  • Man erkennt in der 4, dass die untere Rollfläche 20 des Sensors 10 mit einer Erhebung 300 ausgestattet ist, die im unteren Bereich der Rollfläche 20 und damit im Bereich der sonst bzw. andernfalls vorhandenen Ruhelage 30 gemäß 1 angeordnet ist. Aufgrund der Erhebung 300 fehlt bei der unteren Rollfläche 20 gemäß 4 jegliche punktförmige Ruhelage, so dass die Lage des Trägheitskörpers 40 ohne äußere Anregung völlig undefiniert ist. Der Trägheitskörper 40 kann sich somit auf einer Art geschlossenen Ruhelagelinie befinden, die in der 4 mit dem Bezugszeichen R gekennzeichnet ist. Um dies zu verdeutlichen, ist mit dem Bezugszeichen 40' eine andere Position des Trägheitskörpers gezeigt.
  • Selbstverständlich ist es nicht völlig beliebig, welche Position der Trägheitskörper 40 auf der geschlossenen Ruhelagelinie R einnehmen wird, da eine ideale Ausrichtung der unteren Rollfläche 20 technisch kaum möglich sein wird; in der Regel wird also der Trägheitskörper 40 in eine Position rollen, bei der er den räumlich tiefsten Punkt auf der geschlossenen Ruhelagelinie R einnimmt.
  • In der 5 ist gezeigt, wie sich der Trägheitskörper 40 verhält, wenn es zu mechanischen Vibrationen bzw. Schwingungen im unteren bzw. im mittleren Frequenzbereich im Fahrzeug kommt. Im Falle einer solchen Vibration wird der Trägheitskörper 40 zu einer Rollbewegung gezwungen, wobei diese um die Erhebung 300 herum geführt wird. Im Unterschied zu dem Sensor gemäß den 1 bis 3 ist durch die Erhebung 300 eine translatorische Bewegung des Trägheitskörpers 40 ausgeschlossen, da sich die Erhebung 300 im Bereich der sonst vorhandenen Ruhelage befindet und einer translatorischen Bewegung schlicht im Weg steht. Der Trägheitskörper 40 muss also um die Erhebung 300 herum rotieren, wobei je nach Ausgestaltung der unteren Rollfläche 20 und je nach Ausgestaltung bzw. Formgebung der Erhebung 300 eine kreisförmige, eine elliptische oder anders geformte Rotationsbahn B auftreten wird.
  • Der Bahndurchmesser der von dem Trägheitskörper 40 entlang gerollten Bahn wird dabei umso größer sein, je größer die mechanische Anregung ist: Je stärker die mechanischen Vibrationen des Fahrzeugs sind, umso größer wird der Bahndurchmesser sein.
  • In der 5 ist ein mittlerer Bahndurchmesser gezeigt, bei dem die Sperrklinke 90 schon in die Nähe der Verzahnung 130 geschwenkt worden ist, jedoch noch nicht in die Verzahnung 130 eingreift. Der Sperrmechanismus 100 des Gurtaufrollers 110 ist somit noch nicht gesperrt.
  • Sobald der Trägheitskörper 40 auf der unteren Rollfläche 20 rollt, tritt an der oberen Gleitfläche 50 keine Haftreibung mehr auf, sondern lediglich Gleitreibung. Aus diesem Grunde und wegen der – wie oben erläutert – fehlenden punktförmigen Ruhelage ist die Gesamtreibung bei dem Sensor gemäß den 46 deutlich geringer als bei dem Sensor gemäß den 13, denn ein Überwinden von Haftreibung zum Verlassen einer punktförmigen Ruhelage ist bei dem Sensor gemäß den 46 nicht erforderlich. Für das Auslösen einer Bewegung des Trägheitskörpers 40 ist bei dem Sensor gemäß den 46 also eine geringere äußere Anregung nötig als bei dem Sensor gemäß den 13.
  • Bei der Darstellung gemäß 6 erreicht der Bahndurchmesser der von dem rollenden Trägheitskörper 40 beschriebenen Bahn B einen derart großen Wert, dass die Sperrklinke 90 in den Bereich der Verzahnung 130 geschwenkt ist, so dass das Sperrrad 120 gesperrt und der Sperrmechanismus 100 ausgelöst ist.
  • Zusammengefasst sei nochmals erwähnt, dass aufgrund der durch die Erhebung 300 erzwungenen Rotation des Trägheitskörpers 40 kein Klackgeräusch auftreten wird, da nämlich ein Teilflächenwechsel aufgrund eines Passierens einer Ruhelage, wie dies im Zusammenhang mit der 2 erläutert worden war, bei dem Sensor gemäß den 4 bis 6 nicht auftreten kann.
  • Im Zusammenhang mit den 7 bis 12 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Sensor gezeigt, bei dem aufgrund einer Erhebung eine translatorische Bewegung des Trägheitskörpers 40 unterbunden wird und der Trägheitskörper demgemäß eine Rotationsbewegung ausführen muss. In der 7 ist in einer Sicht von der Seite und in einem Teilschnitt der Trägheitskörper 40 gezeigt, wie er in einer unteren Schale 400 aufliegt. Die untere Schale bildet eine untere Rollfläche des Sensors 10.
  • Man erkennt in der 7 darüber hinaus eine Erhebung in der unteren Schale 400, die mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist. Aufgrund der Erhebung 300 wird eine translatorische Bewegung des Trägheitskörpers 40 vermieden, so dass dieser um die Erhebung 300 herum rotieren muss, wenn er durch eine äußere mechanische Vibration zu einer Bewegung angeregt wird.
  • Bei der Darstellung gemäß 7 ist der Trägheitskörper 40 weitestgehend anregungsfrei, so dass die Sperrklinke 90 den maximal möglichen Abstand zu der Verzahnung 130 des Sperrrades 120 aufweist und der Sperrmechanismus unverriegelt ist.
  • Die 8 zeigt die Darstellung des Sensors 10 gemäß 7 in einer dreidimensionalen Sicht, wobei der Trägheitskörper 40 sowie die untere Schale 400 und die obere Schale 410 geschnitten sind. In der 8 lässt sich gut die Ausgestaltung der Sperrklinke 90 sowie deren Zusammenwirken mit der Verzahnung 130 des Sperrrades 120 erkennen.
  • In den 9 und 10 ist eine mittlere Position der Sperrklinke 90 relativ zu der Verzahnung 130 des Sperrrades 120 gezeigt. Aufgrund einer Rotationsbewegung des Trägheitskörpers 40 um die Erhebung 300 herum wird die obere Schale 410 des Sensors 10 in den 9 und 10 nach oben gedrückt, wodurch der Schwenkhebel 60 verschwenkt und die Sperrklinke 90 in Richtung der Verzahnung 130 geschwenkt wird. Zu einem Eingriff kommt es bei der Darstellung gemäß den 9 und 10 jedoch noch nicht, da der Bahndurchmesser der von den Trägheitskörper 40 durchlaufenden elliptischen oder kreisförmigen Bahn noch nicht groß genug ist, um die obere Schale 410 entsprechend weit zu verschwenken.
  • Bei der Darstellung gemäß den 11 und 12 ist der Bahndurchmesser der von dem Trägheitskörper 40 durchlaufenden Bahn so groß, dass die obere Schale 410 so weit nach oben gedrückt wird, dass die Sperrklinke 90 mit der Verzahnung 130 in Eingriff gelangt, wodurch das Sperrrad 120 gesperrt wird.
  • In der 13 ist ein Unterteil des in den 7 bis 12 gezeigten Sensors dargestellt. Das Unterteil bildet den ortsfesten, also nicht schwenkenden Teil des Sensors 10. Man erkennt eine untere Schale 400, auf der der nicht weiter gezeigte Trägheitskörper rollen kann. Um zu vermeiden, dass der Trägheitskörper in die Mitte 500 der unteren Schale 400 gelangen kann, ist dort eine beispielsweise kegelförmige Erhebung 300 vorhanden, um die herum drei Löcher 510 angeordnet sind. Die drei Löcher 510 ermöglichen es, dass Schmutz oder Wasser aus dem Sensor herausfallen bzw. herauslaufen können. Die Löcher 510 sind derart dicht neben der Erhebung 300 angeordnet, dass der Trägheitskörper diese nicht abdecken kann, weil er nämlich zuvor gegen die Erhebung 300 stößt und von den Löchern weggelenkt wird.
  • Die 14 zeigt die Ausgestaltung der unteren Schale 400 noch mal in einer Sicht von oben.
  • In der 15 ist durch eine gestrichelte Linie R eine Ruhelagelinie angedeutet, die all diejenigen Punkte definiert, die der Trägheitskörper ohne eine äußere Anregung einnehmen kann. Es ist bei der unteren Schale 400 also keine punktförmige Ruhelage vorhanden, sondern ein durch eine Linie R definierter Bereich, in dem sich der Trägheits- bzw. Massekörper aufhalten kann.
  • In der 16 ist gezeigt, dass im Falle einer mechanischen Vibration des Sensors 10 der Trägheitskörper die in der 15 gezeigte Ruhelagelinie verlassen wird und auf einer spiralförmigen Bahn auf eine äußere Kreisbahn B gezwungen wird, deren Durchmesser umso größer ist, je größer die äußeren mechanischen Vibrationen sind, die auf den Trägheitskörper einwirken. Je größer der Durchmesser ist, umso weiter wird der Trägheitskörper die in den 13 bis 16 nicht gezeigte obere Schale des Sensors 10 nach oben drücken, wodurch ein Verschwenken des oberen Schwenkhebels und ggf. ein Sperren eines mit dem Sensor 10 zusammenwirkenden Sperrmechanismus auftreten wird.
  • 10
    Sensor
    20
    Rollfläche
    30
    Ruhelage
    40
    Trägheitskörper
    40'
    andere Position des Trägheitskörpers
    50
    Gleitfläche
    60
    Schwenkhebel
    70
    Schwenkhebellager
    80
    Schwenkhebelarm
    90
    Sperrklinke
    100
    Sperrmechanismus
    110
    Gurtaufroller
    120
    Sperrrad
    130
    Verzahnung
    200
    linke Teilfläche
    210
    rechte Teilfläche
    300
    Erhebung
    400
    untere Schale
    410
    obere Schale
    500
    Mitte
    510
    Löcher
    P
    Pfeil
    R
    Ruhelagelinie
    B
    Kreisbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004032190 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Sensor (10), insbesondere zur Auslösung eines Fahrzeuginsassenrückhaltesystems, mit – einer unteren Rollfläche (20) und – einem Trägheitskörper (40), der auf der unteren Rollfläche rollen kann, dadurch gekennzeichnet, dass – ein unterer Bereich der unteren Rollfläche zumindest eine Erhebung (300) aufweist, die derart angeordnet ist, dass der rollende Trägheitskörper um die Erhebung herumgeführt wird.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Rollfläche durch eine untere Schale (400) gebildet ist und die Erhebung im unteren Schalenbereich der Schale angeordnet ist, wodurch im Falle einer Rollbewegung des Trägheitsköpers eine rotatorische Bewegung um die Erhebung herum erzwungen und eine translatorische Bewegung durch den unteren Schalenbereich hindurch verhindert wird.
  3. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – durch die Erhebung in dem unteren Bereich der unteren Rollfläche eine geschlossene Ruhelagenlinie (R) definiert wird, auf der der Trägheitskörper ohne äußere Anregung liegt, – wobei die geschlossene Ruhelagenlinie um die Erhebung herumläuft.
  4. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägheitskörper im Falle einer Rollbewegung durch die Erhebung zu einer kreisförmigen oder elliptischen Rotationsbewegung um die Erhebung herum gezwungen wird.
  5. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Ruhelagenlinie elliptisch oder kreisförmig geformt ist.
  6. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im unteren Bereich der unteren Rollfläche angeordnete Erhebung in der Draufsicht elliptisch oder kreisförmig gesehen geformt ist.
  7. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung die Form eines konvexen Kegel- oder Kugelabschnitts aufweist.
  8. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich der unteren Schale kegelförmig ist und die Erhebung im Bereich der Kegelachse angeordnet ist.
  9. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die untere Schale fest angeordnet ist und mit einer oberen, beweglichen Schale (410) zusammenwirkt, – wobei der Trägheitskörper zwischen den beiden Schalen gehalten wird und – wobei im Falle einer Rotationsbewegung des Trägheitskörpers um die Erhebung herum die räumliche Position und/oder Ausrichtung der oberen beweglichen Schale relativ zu der fest angeordneten unteren Schale von dem während der Rotationsbewegung auftretenden Abstand des Trägheitskörpers von der Erhebung abhängt.
  10. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Auslösung, insbesondere eine Auslösung eines Fahrzuginsassenrückhaltesystems, hervorruft, sobald der während der Rotationsbewegung auftretende Abstand des Trägheitskörpers von der Erhebung einen vorgegebenen Mindestabstand erreicht oder überschreitet.
  11. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Rollfläche zumindest ein Loch (510) aufweist, durch das Schmutzpartikel nach unten herausfallen können.
  12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch derart dicht benachbart zu der Erhebung angeordnet ist, dass der Trägheitskörper dieses nicht abdecken kann.
  13. Gurtaufroller (110) mit einem Sperrmechanismus (100) und einem Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Auslösung des Sperrmechanismus.
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