DE102008039135B4 - Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung und Fräseinsatz und Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fräseinsatz gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 2 angegebenen Art und einen Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellenfräsvorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 9 angegebenen Art. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung und bezieht sich auf Verbesserungen an einem Fräseinsatz und an einem Satz von Fräseinsätzen, die in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung verwendet werden.
- Es ist bekannt, wie beispielsweise in
1 gezeigt ist, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung mit einem Fräskopf1 zu versehen, der näherungsweise in Ringform ausgebildet ist. Der Fräskopf weist eine Vielzahl Fräseinsätze2a ,2b und2c auf, die in geeigneten Intervallen entlang der beiden Seitenkanten der inneren Umfangsoberfläche des Fräskopfes1 angeordnet und daran befestigt sind. Die Formen der oben beschriebenen Fräseinsätze2a ,2b und2c sind bei Blickrichtung von ihrer Vorderseite und ihrer Rückseite näherungsweise als Parallelogramme ausgebildet. Die Schneidkanten sind entlang ihrer Kantenlinien mit einer Vielzahl von Ecken ausgebildet. Bekannte Techniken, die sich auf die oben beschriebene Art einer Fräse beziehen, sind beispielsweise in derJapanische Patentoffenlegungsschrift 2000-354905 - Bei einer Fräse mit dem oben beschriebenen Aufbau werden, auch Fräsarbeiten an einer Kurbelwelle in großem Umfang durchgeführt, nämlich eine Maschinenbearbeitung, eine sog. grobe Maschinenbearbeitung, einer Seitenoberfläche eines Gegengewichts der Kurbelwelle und der benachbarten äußeren Umfangsoberflächen eines Hublagers der Kurbelwelle. Hierfür werden zwei Fräseinsätze der selben Form
2a ,2b entsprechend verwendet, indem diese fest an einem Fräskopf1 in solchen Stellungen befestigt sind, dass eine der langen Seiten des Fräseinsatzes2a der äußeren Umfangsfläche des Hublagers zugewandt ist, während eine der langen Seiten des anderen Fräseinsatzes2b der Seite des Gegengewichts zugewandt ist. Dabei ist die Fräsbahn des anderen Fräseinsatzes2b der Fräsbahn des einen Fräseinsatzes2a überlagern. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung der Fräseinsatz2a , der so montiert ist, dass eine seiner langen Seiten der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers zugewandt ist, als der „horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz” bezeichnet, während der Fräseinsatz2b , der so montiert ist, dass eine seiner langen Seiten der Seitenoberfläche des Gegengewichts zugewandt ist, als der „vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz” bezeichnet wird. Ferner wird, wenn ein kleiner Betrag an zusätzlicher Fräsung auf der oben beschriebenen Stelle ausgeführt wird – sog. Endbearbeitung, ein einziger Fräseinsatz2c , der dieselbe Form hat wie jeder der zwei Fräseinsätze2a und2b verwendet, indem dieser fest auf dem Fräskopf1 so befestigt wird, dass eine seiner langen Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung dieser Fräseinsatz2c als „seitlicher Fräseinsatz” bezeichnet. - Somit bilden jeweils zwei horizontale Außenumfangs-Fräseinsätze
2a zwei vertikale Außenumfangs-Fräseinsätze2b und zwei seitliche Fräseinsätze2c , d. h. insgesamt sechs Fräseinsätze, einen Satz Fräseinsätze; und eine Vielzahl von diesen Sätzen aus Fräseinsätzen2a ,2b und2c sind fest in geeigneten Intervallen entlang der beiden Seitenkanten der inneren Umfangsfläche des Fräskopfes1 befestigt. Die Bearbeitung der Kurbelwelle wird dabei im Prinzip so durchgeführt werden, dass die spitzwinkligen Ecken an vier Stellen auf jedem dieser Fräseinsätze2a ,2b ,2c verwendet werden. Die Häufigkeit der Verwendung der spitzwinkligen Ecken ist näherungsweise zweimal so hoch wie die Häufigkeit der Verwendung der stumpfwinkligen Ecken. Wenn eine dieser spitzwinkligen Ecken eine Beschädigung aufgrund der Fräsarbeit erfährt, wird die Befestigungsrichtung von diesem einen dieser Fräseinsätze2a ,2b ,2c gegenüber dem Fräskopf umgesetzt, um die Fräsarbeit unter Verwendung seiner anderen spitzwinkligen Ecken fortzuführen, die nicht beschädigt sind. - Da jedoch unabhängig davon, wie viele der Fräseinsätze
2a ,2b ,2c in ihrer Befestigungsrichtung umgesetzt werden, die Häufigkeit der Verwendung der spitzwinkligen Ecken näherungsweise zweimal so groß ist wie die Häufigkeit der Verwendung der stumpfwinkligen Ecken, wird es folglich unvermeidbar sein, einige der Fräseinsätze2a ,2b ,2c gegen neue auszutauschen, obwohl ihre stumpfwinkligen Ecken noch nicht vollständig abgenutzt sind. Bisher war es nicht möglich, das Problem zu vermeiden, dass die Betriebskosten sehr erheblich werden. - Aus der
DE 10 2005 038 021 A1 ist ein Verfahren zur zerspanenden Bearbeitung von Kurbelwellen bekannt, bei denen die Bearbeitung der Lagerbreite und des Ölbundes nacheinander oder gleichzeitig vorgenommen werden sollen, wozu ein scheibenförmiger Außenfräser mit mehreren Schneidwerkzeugen verwendet wird, von denen ein Teil zur Bearbeitung eines Lagergrundes der Kurbelwelle und der andere Teil zur Bearbeitung eines dem Lagergrund benachbarten Ölbundes dient. Dabei wird in Abhängigkeit vom aktuellen Aufmaß der Kurbelwelle ein Anstellwinkel für die Schneidwerkzeuge zur Bearbeitung des Ölbundes gewählt, bei dem die effektive Spandicke hmax für jeden Schneideinsatz auf einen vorgebbaren Höchstwert limitiert wird. Hierzu sind die lateral eingespannten Schneideinsätze hinsichtlich des Anstellwinkels einstellbar angeordnet, z. B. in sogenannten Werkzeugkassetten. - Aus der
DE 10 2005 037 310 A1 ist ein Schneideinsatz zum Einspannen in einen scheiben- oder leistenförmigen Werkzeugkörper bekannt, insbesondere zum Fräsen von Kurbelwellen. Der Schneideinsatz ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist zwei Frontflächen, deren Abstand die Breite des Schneideinsatzes definiert, zwei als Spanflächen dienende Seitenflächen, deren Abstand die Dicke des Schneideinsatzes bestimmt und eine obere und eine untere Seitenfläche auf. Zwischen den Frontflächen und der oberen und der unteren Seitenfläche ist jeweils eine konkave Stirnfläche angeordnet, so dass die obere und untere Seitenfläche und die konvexe Stirnfläche jeweils mit einer Seitenfläche Schneidkanten bildet, die seitlich in Schneidecken auslaufen. Dabei ist der Schneideinsatz derart ausgebildet, dass sich an die konvexe Stirnfläche eine einwärts abfallende Fläche anschließt, welche die Schneidecke vorstehen lässt. Zwischen den einwärts abfallenden Flächen sind auf der Frontfläche beidseitig einer planen Auflagefläche zur Aussenkante hin abfallende Abschrägungen vorgesehen. Die Breite und die Dicke des Schneideinsatzes weichen maximal um 20% voneinander ab, vorzugsweise weisen diese identische Längen auf. - Die
DE 197 04 931 C1 offenbart einen Schneideinsatz mit einem im wesentlichen kubischen Grundkörper, der als Wendeschneidplatte mit acht nutzbaren Schneidkanten ausgestattet ist. Der Grundkörper ist mit zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen und von einem Befestigungsloch durchdrungenen größeren Flächen und vier hieran jeweils angrenzenden Seitenflächen versehen, nämlich zwei parallel zueinanderliegenden stirnseitigen kleinen Endflächen und größeren Längsflächen. Die Längsflächen weisen jeweils mittig entlang ihrer Längsachse einen vorstehenden und als Anlagefläche beim Einspannen des Schneideinsatzes in einen Werkzeugträger dienenden Steg auf. Die größeren Flächen gehen über eine gerundete Kante in die kleinen Endflächen über, so dass sich an der Längsseite etwa viertelkreisförmig ausgebildete Schneidkanten als Grenzlinie zu den Endflächen im Eckenbereich ergeben. Die langen Schneidkanten sind als Grenzlinien zwischen den größeren Flächen und der jeweils angrenzenden Längsfläche bogenförmig gekrümmt, so dass sich ein zur Längsmittel- und zur Quermittelebene spiegelsymmetrischer Körper ergibt. Dabei bilden hierbei die langen Schneidkanten mit ihrem jeweiligen Ende und die gerundete Kante zwischen der kleinen Endfläche und der größeren Fläche einen Winkel < 90 DEG. Anders ausgedrückt, die lange Schneidkante besitzt einen konkaven Verlauf bzw. im Schneidkantenmittenbereich ein Einschnürung. Problematisch bei dieser Ausbildung ist jedoch, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten, aber auch die Anordnungsmöglichkeiten der Fräseinsätze eingeschränkt sind und sich ein hoher Verschleiß bei den Schneidkanten einstellt. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, einen Fräseinsatz und einen Satz von Fräseinsätzen, die in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung verwendet werden sollen, bereitzustellen, die es bei der Maschinenbearbeitung einer Kurbelwelle ermöglichen, alle Fräskanten und Ecken voll auszunutzen, die auf den Fräseinsätzen ausgebildet sind, sodass es möglich wird, die Häufigkeit, mit der die Fräseinsätze ausgewechselt werden, zu reduzieren, was eine Verminderung der Betriebskosten dieser Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zur Folge hat.
- Diese Aufgabe wird für den Fräseinsatz durch die Merkmale des Anspruches 1, für die Fräse durch die Merkmale des Anspruches 2 und für den Satz von Fräseinsätzen durch die Merkmale des Anspruches 9 gelöst.
- Die übrigen Ansprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fräseinsatz zur Verwendung mit einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung bereitgestellt, wobei der Fräseinsatz so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und alle Ecken des Fräseinsatzes bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zur Durchführung der Maschinenbearbeitung an der Seitenfläche eines Gegengewichts und an der äußeren Umfangsfläche eines Hublagers einen Fräskopf, einen ersten Fräseinsatz, der lösbar an dem Fräskopf befestigt ist und der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei darüber hinaus alle diese Ecken bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite unter spitzen Winkeln eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieses zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Vielzahl von zweiten Fräseinsätzen, die lösbar an dem Fräskopf befestigt sind und die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren. Die zweiten Fräseinsätze werden als seitlicher Fräseinsatz, der eine Fräsarbeit an der Seitenfläche des Gegengewichts durchführt, und als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet, der eine Fräsarbeit an der Seitenoberfläche des Gegengewichts und der äußeren Umfangsfläche des Hublagers durchführt.
- In dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel wird der erste Fräseinsatz als vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet, um eine Fräsarbeit an der Seitenfläche des Gegengewichts und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers durchzuführen.
- Ferner ist in dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel der erste Fräseinsatz in einer vorgegebenen Position auf einem Fräskopf so angeordnet, dass eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist, und die Fräsbahn von dem oben beschriebenen ersten Fräseinsatz der Fräsbahn von dem oben beschriebenen zweiten Fräseinsatz überlagert ist, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird.
- Darüber hinaus ist in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der zweite Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf einem Fräskopf in einer Stellung angeordnet, in der eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist, und der andere, zweite Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet, in der eine seiner Seitenflächen der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers zugewandt ist.
- Darüber hinaus kann in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der erste Fräseinsatz so ausgebildet sein, dass die Formen seines oberen Endabschnitts und seines unteren Endabschnitts bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite konvex sind.
- In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel können die ersten und zweiten Fräseinsätze fest an einem Fräskopf an vorgegebenen Stellen derart befestigt sein, dass diese vorgegebene Freiwinkel in Bezug auf die Seitenoberfläche des Gegengewichts haben.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Satz von Fräseinsätzen zur Verwendung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung einen ersten Fräseinsatz, der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und so dass alle seine Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite unter spitzen Winkeln eingestellt sind, und zweite Fräseinsätze, die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich jeweils senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstreckt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es während der Maschinenbearbeitung einer Kurbelwelle möglich, alle Schneidkanten/Ecken, die auf den verwendeten Fräseinsätzen ausgebildet sind, voll auszunutzen, sodass es möglich wird, die Häufigkeit, mit der Fräseinsätze ausgetauscht werden, zu reduzieren. Dadurch vermindern sich die Betriebskosten dieser Fräse für Kurbelwellen-Fräseinrichtungen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
- In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
-
1 eine teilweise, perspektivische Darstellung, welche ein Beispiel der Struktur einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zeigt, insbesondere die allgemeine Struktur, die sowohl bei einer herkömmlichen Fräse als auch bei der Fräse gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; -
2(A) eine erläuternde Figur, welche die Lagebeziehung zwischen einem Satz von Fräseinsätzen – insgesamt sechs Fräseinsätze, die an dem Hauptkopf oder Fräskopf der Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befestigt sind, und eine Kurbelwelle zeigt, an der die Maschinenbearbeitung durchgeführt wird, -
2(B) eine perspektivische Darstellung eines ersten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind; -
2(C) eine perspektivische Darstellung eines zweiten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind; -
2(D) eine perspektivische Darstellung eines dritten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind; -
3 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze, die in2 gezeigt sind, und der Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird; -
4 eine perspektivische Darstellung, welche die Form eines vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt; -
5 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei von sechs Fräseinsätzen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird; -
6 eine Figur, welche die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt; -
7 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird, und -
8 eine Figur, welche die Form eines vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt. - Eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vom Typ der innenseitigen Fräseinsätze, wie beispielsweise die Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach dem Stand der Technik, die in
1 gezeigt ist. Sowohl auf der einen Seitenkante als auch auf der anderen Seitenkante der internen Umfangsseite des Fräskopfes der Fräse sind fest 24 Fräseinsätze mit einer Gesamtzahl von 48 Fräseinsätzen befestigt. In1 sind zur Vereinfachung der Erläuterung nur sechs solche Fräseinsätze gezeigt. In den unten erläuterten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden jedoch als Fräseinsätze zwei Typen von Fräseinsätzen verwendet, die bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten wechselweise unterschiedliche Formen haben, wobei diese Fräseinsätze fest an einem Fräskopf befestigt sind, der näherungsweise eine ähnliche Struktur hat wie der in1 gezeigte Fräskopf1 . - In
2 und den nachfolgenden Figuren, welche die hauptsächlichen Teile eines Ringfräsers einer Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, sind diese zwei Typen von Fräseinsätzen als erste Fräseinsätze3 und zweite Fräseinsätze4a und4b gezeigt. Die detaillierte Struktur der ersten Fräseinsätze3 und der zweiten Fräseinsätze4a und4b wird unten beschrieben. - An einer der Seitenkanten der inneren Umfangsseite des Fräskopfes – d. h. des Fräskopfes, der näherungsweise eine ähnliche Struktur hat, wie die des Fräskopfes
1 , der in1 gezeigt ist – sind 24 Fräseinsätze in der folgenden Reihenfolge entlang der Drehrichtung des Fräskopfes von der stromauf liegenden Seite zu der stromab liegenden Seite hin, was dem Uhrzeigerrichtung in1 entspricht, angeordnet: ein Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird usw. In ähnlicher Weise sind auf der anderen Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes ebenfalls 24 Fräseinsätze in der folgenden Reihenfolge entlang der Drehrichtung des Fräskopfes von der stromauf liegenden Seite zu der stromab liegenden Seite hin angeordnet: ein Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird usw. In diesem Ausführungsbeispiel werden die ersten Fräseinsätze3 für die vertikalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und die zweiten Fräseinsätze4a und4b werden respektive für die horizontalen Außenumfangs-Fräseinsätze und die seitlichen Fräseinsätze verwendet. Folglich wird in der folgenden Beschreibung das Bezugszeichen3 für die vertikalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und das Bezugszeichen4a wird für die horizontalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und das Bezugszeichen4b wird für die seitlichen Fräseinsätze verwendet. - Die ersten und zweiten Fräseinsätze
3 ,4a ,4b sind als Gruppen vorgesehen: eine Gruppe besteht aus drei der Fräseinsätze3 ,4a ,4b , die als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz3 , horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz4a und seitlicher Fräseinsatz4b verwendet werden, die fest auf einer Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes1 befestigt sind, während die andere Gruppe aus den anderen drei Fräseinsätzen besteht, die für den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 , den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a und den seitlichen Fräseinsatz4b verwendet werden, die fest an der anderen Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes1 befestigt sind. Mit anderen Worten bilden die drei der ersten und zweiten Fräseinsätze3 ,4a und4b , also der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 , der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a und der seitliche Fräseinsatz4b , die fest an der einen Seitenkante befestigt sind, und die anderen drei der ersten und zweiten Fräseinsätze3 ,4a und4b , also der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 , der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a und der seitliche Fräseinsatz4b , die fest an der anderen Seitenkante befestigt sind, zusammen einen einzigen Satz von insgesamt sechs Fräseinsätzen. Entsprechend sind insgesamt acht Sätze von Fräseinsätzen, die jeweils zwei der ersten Fräseinsätze3 und jeweils zwei von den zweiten Fräseinsätzen4a und4b bilden, fest an dem Fräskopf1 befestigt. -
2 ist eine erläuternde Figur, welche die Lagebeziehung zwischen einem Satz der Fräseinsätze – insgesamt sechs Fräseinsätze, die fest an dem Hauptkörper der Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befestigt sind, und einer Kurbelwelle zeigt, an der eine Maschinenbearbeitung durchgeführt wird. - In
2 ist der Fräskopf1 gezeigt, an dem die seitlichen Fräseinsätze4b und die vertikalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze3 und die horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze4a , die zwei Typen von Fräseinsätzen darstellen, wie oben erläutert wurde, fest angebracht sind, d. h. der Fräskopf hat eine näherungsweise ähnliche Struktur wie der in1 gezeigte Fräskopf nach dem Stand der Technik. Dieser führt eine Maschinenbearbeitung an der Seitenfläche eines Gegengewichts37 der Kurbelwelle und an der äußeren Umfangsoberfläche eines Hublagers39 durch, indem er sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung in2(A) vorschiebt. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a sind fest an dem Fräskopf1 so befestigt, dass eine der langen Seiten des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 der Seitenfläche des Gegengewichts37 und eine der langen Seiten des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers39 zugewandt ist. Die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 ist dabei der Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a überlagert. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a wirken zusammen und führen eine Maschinenbearbeitung an Stellen der seitlichen Oberfläche des Gegengewichts37 und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers39 aus. Da diese Stellen der seitlichen Oberfläche des Gegengewichts37 und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers39 Stellen sind, an denen eine verhältnismäßig umfangreiche Maschinenbearbeitung durchgeführt werden muss, wird die Maschinenbearbeitung an den oben beschriebenen Stellen entsprechend so durchgeführt, dass die Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a und die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 wechselweise überlagert sind. Der Übergang an der Ecke zwischen dem Gegengewicht37 und dem Hublager39 wird so bearbeitet, dass dieser abgerundet ist. - Die seitlichen Fräseinsätze
4b sind in derselben Form ausgeführt, wie in2(B) gezeigt ist, und sie sind fest an dem Fräskopf1 in einer solchen Stellung befestigt, dass ihre langen Seiten den Seitenflächen des Gegengewichts37 zugewandt sind. Dieser seitliche Fräseinsatz4b führt eine Maschinenbearbeitung um einen vergleichsweise kleinen Fräsbetrag auf der Seitenoberfläche des Gegengewichts37 aus, nachdem dieses bereits um einen vergleichsweise großen Fräskopf durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a und den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 bearbeitet worden ist. Der seitliche Fräseinsatz4b , der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a sind in vorgegebenen Positionen auf der inneren Umfangsseite des Fräskopfes1 in einem so angeordnet, dass jeder von ihnen einen Winkel θ in Bezug auf die Seitenoberfläche des Gegengewichts37 einnimmt. Um diese Profilrücknahme sowohl für den seitlichen Fräseinsatz4b als auch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a zu ermöglichen, sind die Fräseinsätze bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise als Parallelogramme ausgebildet, – es wird hier auf die2(D) und2(B) Bezug genommen, welche die Form des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a zeigen). In Bezug auf den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 ist dieser ebenfalls in einer vorgegebenen Position auf der inneren Umfangsseite des Fräskopfes1 so angeordnet, dass eine gewisse Profilrücknahme gestattet wird, wie in dem Fall des seitlichen Fräseinsatzes4b und des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a . Dieser vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 hat die allgemeine in2(C) gezeigte Form. Die Form dieses vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 wird mit Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite im Folgenden im Detail beschrieben. - In diesem Ausführungsbeispiel wird die Fräsbearbeitung durch den seitlichen Fräseinsatz
4b an der Seitenfläche des Gegengewichts37 unter Verwendung seiner stumpfwinkligen Ecke ausgeführt, während die Fräsbearbeitung sowohl durch den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 als auch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a an den Stellen der Seitenoberfläche des Gegengewichts37 zu der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers34 unter Verwendung ihrer spitzwinkligen Ecken ausgeführt wird. Der Grund dafür, dass die stumpfwinklige Ecke des seitlichen Fräseinsatzes4b verwendet wird, besteht darin, dass die Stelle, an der Fräsbearbeitung durch den seitlichen Fräseinsatz4b durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist die Seitenfläche des Gegengewichts37 , eine Stelle, bei der die Fräsbearbeitung bereits weitgehend durch die vertikalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze3 und die horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze4a durchgeführt worden ist, sodass der seitliche Fräseinsatz4b nur eine Endbearbeitung bei seiner Fräsbearbeitung durchführen muss, bei der der Fräsbetrag klein ist. Dadurch wird zusätzlich verhindert, dass nur die spitzwinkligen Ecken der Fräseinsätze3 ,4a und4b in einem früheren Stadium beschädigt werden, wenn nur die spitzwinkligen Ecken verwendet werden. - Der oben beschriebene seitliche Fräseinsatz
4b , der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a bilden einen einzigen Satz von Fräseinsätzen3 ,4a ,4b ; der Fräseinsatz4b , der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz4a , die fest an der äußeren Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes1 befestigt sind, sind in derselben Weise aufgebaut und befestigt. -
3 zeigt beispielhaft die Lagebeziehung zwischen drei der sechs in2 gezeigten Fräseinsätze3 ,4a ,4b und der Kurbelwelle47 , die bearbeitet wird. - Gemäß
3 ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 auf dem Fräskopf – in3 nicht gezeigt – in einer Stellung angeordnet, in der seine Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche des Gegengewichts37 ist. Die Fräsbearbeitung wird auf der Seitenfläche des Gegengewichts37 bis zu der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers39 durchgeführt, welches die Stelle ist, wo eine Fräsbearbeitung mit einem großen Fräsbetrag – Fräsmenge – notwendig ist, indem sichergestellt wird, dass die Fräsbahn durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a und die Fräsbahn durch den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 wechselweise überlagert sind, und indem die spitzwinkligen Ecken dieser Fräseinsätze3 und4a verwendet werden. Danach wird die Fräsbearbeitung mit einem geringen Fräsbetrag an der Seitenfläche des Gegengewichts37 unter Verwendung der stumpfwinkligen Ecke des seitlichen Fräseinsatzes4b durchgeführt. - Um eine Verminderung der Betriebskosten einer Fräse erreichen zu können, ist bei der Fräsbearbeitung für eine Kurbelwelle oder dergleichen erforderlich, die Häufigkeit der Auswechslung von Fräseinsätzen
3 ,4a ,4b gegen neue Fräseinsätze zu reduzieren. Dies wird dadurch erreicht, wenn alle Fräskanten und Ecken auf den Fräseinsätzen3 ,4a ,4b benutzt werden. Da sowohl die spitzwinkligen Ecken, die beim Fräsen durch den seitlichen Fräseinsatz4b verwendet werden, als auch die stumpfwinkligen Ecken, die während der Fräsarbeit durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a nicht verwendet werden, wirksam eingesetzt werden, wurde folglich eine Technik entwickelt, um zu geeigneten Zeitpunkten den seitlichen Fräseinsatz4b als horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a und den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a als seitlichen Fräseinsatz4b zu verwenden. Wenn diese Technik eingesetzt wird, ist es möglich, sowohl die spitzwinkligen Ecken auf dem seitlichen Fräseinsatz4b , die nicht verwendet werden, als auch die stumpfwinkligen Ecken auf dem horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a , die nicht verwendet werden, effektiv auszunutzen, sodass wenigstens zwischen den seitlichen Fräseinsätzen4b und den horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätzen4a eine Verminderung der Häufigkeit des Austauschens der Fräseinsätze4a und4b gegen neue reduziert wird. - Andererseits hat der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz
3 eine Form, bei der alle acht Ecken spitzwinklige Ecken sind und für die Fräsbearbeitung verwendet werden können. Im Einzelnen kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Form dieses Fräseinsatzes3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Hinterseite als näherungsweise Sanduhrenform oder Wespentaillenform beschrieben werden, die in ihrer Mitte enger als an ihren Enden ist. - Um die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes
3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite in größerem Detail zu erläutern, wird die gesamte Form des in4 gezeigten, vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite durch ein näherungsweise Sanduhrenform definiert, und darüber hinaus ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 so ausgebildet, dass er symmetrisch um seine Mittenebene – in der Figur nicht gezeigt – in der horizontalen Richtung in4 ist. Mit anderen Worten ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 so ausgebildet, dass, wenn sein oberer Abschnitt und sein unterer Abschnitt entlang der Mittenebene in der horizontalen Richtung geschnitten würden, die Formen der beiden Abschnitte bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise die gleiche, symmetrische Trapezform haben würden, und darüber hinaus so, dass alle acht Ecken, die der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 besitzt, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken sind. - Wie in
4 gezeigt ist, ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 in der vertikalen Richtung von seinem oberen Endabschnitt und von seinem unteren Endabschnitt leicht konkav zu dem mittleren Abschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 ausgebildet, dass er dadurch mit einem Freiwinkel α ausgestattet wird. Durch diesen Freiwinkel ist es möglich, das Auftreten einer übermäßigen Reibung zu verhindern, wenn die Bearbeitung an der Seitenfläche des Gegengewichts37 in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Frässpur des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 der Frässpur des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a überlagert ist, indem beide miteinander zusammen wirken. Die Formen des oberen Endabschnittes und des unteren Endabschnittes des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 sind flach oder eben. - Durch Verwendung der horizontalen, äußeren Außenumfangs-Fräseinsätze
3 , welche die oben beschriebene Struktur haben, in jedem der Sätze der Fräseinsätze, die jeweils aus einer Gesamtzahl von sechs Fräseinsätzen bestehen, d. h. zwei seitliche Fräseinsätze4a , zwei vertikale Außenumfangs-Fräseinsätze3 und zwei horizontale Außenumfangs-Fräseinsätze4b , ist es möglich, die spitzwinkligen Ecken und die stumpfwinkligen Ecken, die noch nicht benutzt worden sind, sowohl von dem seitlichen Fräseinsatz4b als auch dem horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz4a effektiv auszunutzen, indem sie untereinander ausgetauscht werden. Da in diesem Fall der vertikale äußere Fräseinsatz3 , für den kein anderer Fräseinsatz existiert, mit dem er wechselweise in demselben Satz der sechs Fräseinsätze ausgetauscht werden kann, alle seine acht Ecken spitzwinklige Ecken sind, weil er mit einem neuen, vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz3 nur dann ausgewechselt wird, nachdem alle seine spitzwinkligen Ecken für die Fräsarbeit vollständig ausgenutzt wurden, ist es darüber hinaus entsprechend möglich, die Häufigkeit beim Austauschen der Fräseinsätze3 ,4a ,4b zu reduzieren, und dadurch wird es möglich, eine Verminderung der Betriebskosten dieser Fräse zu erreichen. -
5 zeigt die Lagenposition zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle47 , die gerade der Maschinenbearbeitung unterworfen wird. In5 haben Elemente, welche die gleiche oder ähnliche Funktionen wie die Elemente in3 haben, die gleichen Bezugszeichen. - In dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in
5 gezeigt ist, ist die Form und die Orientierung des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 unterschiedlich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, das in den2 bis4 gezeigt ist. Wie in5 gezeigt ist, kann die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 mit Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite als näherungsweise Sanduhrenform beschrieben werden, die enger an ihrer Mitte als an ihren Enden ist. Im Einzelnen ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 so ausgebildet, dass wenn sein Oberabschnitt und sein unterer Abschnitt entlang der Mittenebene – in der Figur nicht gezeigt – in der horizontalen Richtung geschnitten würde, die Formen dieser beiden Abschnitte bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise die gleiche fünfeckige Form haben würden, und darüber hinaus so, dass alle acht Ecken, die der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 besitzt, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken haben. - Wie in
6 gezeigt ist, ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 in der vertikalen Richtung von seinem oberen Endabschnitt und seinem unteren Endabschnitt her zu dem mittleren Abschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 hin leicht konkav ausgebildet, sodass er dadurch einen Freiwinkel α hat. Durch diesen Freiwinkel ist es möglich, das Auftreten einer übermäßigen Reibung zu verhindern, wenn eine Fräsbearbeitung auf der Seitenfläche des Gegengewichts37 in dem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 der Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes4a überlagert wird, indem beide miteinander zusammenarbeiten. Zusätzlich ist die Form des oberen Endabschnittes und die Form des unteren Endabschnittes des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 so ausgebildet, dass sie leicht konvex sind, sodass ein Anschrägungswinkel β von den mittleren Abschnitten dieser oberen und unteren Abschnitte gebildet wird, der ihren Kanten zugewandt ist. Mit anderen Worten ist an dem oberen Endabschnitt und seinem unteren Endabschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 eine Unterschneidung um gerade den Winkel β ebenfalls vorgesehen. Wie in5 gezeigt ist, ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz5 an dem Fräskopf – in5 nicht gezeigt – in einer solchen Stellung befestigt, bei der seine Längsrichtung um den Freiwinkel β zu der Seitenfläche des Gegengewichts37 geneigt ist. Aufgrund dieses Freiwinkels β wird der obere Endabschnitt oder der untere Endabschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 daran gehindert, abgerieben zu werden, bevor die spitzwinklige Ecke, die für den gegenwärtigen Fräsvorgang verwendet wird, beschädigt wird. -
7 zeigt die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle47 , die gerade einer Maschinenbearbeitung unterworfen wird. In7 haben die Elemente, welche die gleiche oder eine ähnliche Funktion wie die Elemente in3 haben, dieselben Bezugszeichen, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen. - In dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß
7 ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 unterschiedlich von der in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, die in den2 bis6 gezeigt sind. Nach7 kann die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite als eine näherungsweise Sanduhrenform beschrieben werden, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, sodass alle Ecken, die bei der Fräsbearbeitung verwendet werden können, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken sind. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz3 ist auf dem Fräskopf – in7 nicht gezeigt, in einer Orientierung angeordnet, in der seine Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche des Gegengewichts37 ist. - Gemäß
8 sind die Stellen an den mittleren Bereichen des oberen Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 sehr leicht nach innen konkav ausgebildet. Die anderen Merkmale der Struktur dieses vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die gleichen wie die des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes3 des ersten in4 gezeigten Ausführungsbeispiels. - Mit diesem Ausführungsbeispiel können ebenfalls vorteilhafte Betriebseffekte erreicht werden, wie in dem Fall der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fräskopf
- 2a
- Schneideinsatz, Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
- 2b
- Schneideinsatz, Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
- 2c
- seitlicher Fräseinsatz
- 3
- Fräseinsatz, erster Fräseinsatz, vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz
- 4a
- Fräseinsatz, zweiter Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
- 4b
- Fräseinsatz, zweiter Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
- 37
- Gegengewicht
- 39
- Hublager
- 47
- Kurbelwelle
- α
- Freiwinkel
- β
- Anschrägungswinkel, Freiwinkel
Claims (9)
- Fräseinsatz (
3 ) zur Verwendung mit einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, worin: der Fräseinsatz (3 ) so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei alle Ecken des Fräseinsatzes (3 ) bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken. - Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, die eine Maschinenbearbeitung an einer Seitenfläche eines Gegengewichts (
37 ) und an äußeren Umfangsfläche eines Hublagers (39 ) durchführt, umfassend: einen Fräskopf (1 ); einen ersten Fräseinsatz (3 ), der lösbar an dem Fräskopf (1 ) befestigt ist und der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei alle seine Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken. - Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von zweiten Fräseinsätzen (
4a ,4b ) die lösbar an dem Fräskopf (1 ) befestigt sind und die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die zweiten Fräseinsätze (4a ,4b ) als seitlicher Fräseinsatz, der die Seitenfläche eines Gegengewichts (37 ) fräst, und als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet werden, der die Seitenfläche des Gegengewichts (37 ) und die äußere Umfangsfläche des Hublagers (39 ) fräst. - Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräseinsatz (
3 ) als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz verwendet wird, der die Seitenfläche des Gegengewichts (37 ) und die äußere Umfangsfläche des Hublagers (39 ) fräst. - Fräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräseinsatz (
3 ) an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf (1 ) in einer Stellung angeordnet ist, bei der eine seiner Seiten der Seitenfläche des Gegengewichts (37 ) zugewandt ist, und sodass eine Fräsbahn des ersten Fräseinsatzes (3 ) einer Fräsbahn des zweiten Fräseinsatzes (4a ) überlagert ist, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird. - Fräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fräseinsatz (
4b ), der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet ist, in der eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts (37 ) zugewandt ist; und der zweite Fräseinsatz (4a ), der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet ist, in der eine seiner Seitenflächen der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers (39 ) zugewandt ist. - Fräse nach Anspruch 2, worin der erste Fräseinsatz (
3 ) so ausgebildet ist, dass die Formen seines oberen Endabschnittes und seines unteren Endabschnittes bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite konvex sind. - Fräse nach Anspruch 3, worin die ersten und zweiten Fräseinsätze (
3 ,4a ,4b ) fest an dem Fräskopf (1 ) an vorgegebenen Stellen derart befestigt sind, dass sie vorgegebene Freiwinkel (α, β) in Bezug auf die Seitenflächen des Gegengewichts (37 ) haben. - Satz von Fräseinsätzen zur Verwendung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung umfassend: einen erstn Fräseinsatz (
3 ), der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an seiner Mitte enger als an seinen Enden ist, und so dass alle Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind; und zweite Fräseinsätze (4a ,4b ), die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich jeweils senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstreckt.
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