DE102008039135B4 - Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung und Fräseinsatz und Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung - Google Patents

Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung und Fräseinsatz und Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102008039135B4
DE102008039135B4 DE102008039135A DE102008039135A DE102008039135B4 DE 102008039135 B4 DE102008039135 B4 DE 102008039135B4 DE 102008039135 A DE102008039135 A DE 102008039135A DE 102008039135 A DE102008039135 A DE 102008039135A DE 102008039135 B4 DE102008039135 B4 DE 102008039135B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
insert
inserts
milling insert
cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008039135A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008039135A1 (de
Inventor
Youichirou Shimizu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu NTC Ltd
Original Assignee
Komatsu NTC Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu NTC Ltd filed Critical Komatsu NTC Ltd
Publication of DE102008039135A1 publication Critical patent/DE102008039135A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008039135B4 publication Critical patent/DE102008039135B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/202Plate-like cutting inserts with special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2200/00Details of milling cutting inserts
    • B23C2200/08Rake or top surfaces
    • B23C2200/083Rake or top surfaces curved
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2200/00Details of milling cutting inserts
    • B23C2200/16Supporting or bottom surfaces
    • B23C2200/162Supporting or bottom surfaces curved
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2200/00Details of milling cutting inserts
    • B23C2200/20Top or side views of the cutting edge
    • B23C2200/203Curved cutting edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Abstract

Fräseinsatz (3) zur Verwendung mit einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, worin: der Fräseinsatz (3) so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei alle Ecken des Fräseinsatzes (3) bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fräseinsatz gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 2 angegebenen Art und einen Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellenfräsvorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 9 angegebenen Art. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung und bezieht sich auf Verbesserungen an einem Fräseinsatz und an einem Satz von Fräseinsätzen, die in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung verwendet werden.
  • Es ist bekannt, wie beispielsweise in 1 gezeigt ist, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung mit einem Fräskopf 1 zu versehen, der näherungsweise in Ringform ausgebildet ist. Der Fräskopf weist eine Vielzahl Fräseinsätze 2a, 2b und 2c auf, die in geeigneten Intervallen entlang der beiden Seitenkanten der inneren Umfangsoberfläche des Fräskopfes 1 angeordnet und daran befestigt sind. Die Formen der oben beschriebenen Fräseinsätze 2a, 2b und 2c sind bei Blickrichtung von ihrer Vorderseite und ihrer Rückseite näherungsweise als Parallelogramme ausgebildet. Die Schneidkanten sind entlang ihrer Kantenlinien mit einer Vielzahl von Ecken ausgebildet. Bekannte Techniken, die sich auf die oben beschriebene Art einer Fräse beziehen, sind beispielsweise in der Japanische Patentoffenlegungsschrift 2000-354905 offenbart.
  • Bei einer Fräse mit dem oben beschriebenen Aufbau werden, auch Fräsarbeiten an einer Kurbelwelle in großem Umfang durchgeführt, nämlich eine Maschinenbearbeitung, eine sog. grobe Maschinenbearbeitung, einer Seitenoberfläche eines Gegengewichts der Kurbelwelle und der benachbarten äußeren Umfangsoberflächen eines Hublagers der Kurbelwelle. Hierfür werden zwei Fräseinsätze der selben Form 2a, 2b entsprechend verwendet, indem diese fest an einem Fräskopf 1 in solchen Stellungen befestigt sind, dass eine der langen Seiten des Fräseinsatzes 2a der äußeren Umfangsfläche des Hublagers zugewandt ist, während eine der langen Seiten des anderen Fräseinsatzes 2b der Seite des Gegengewichts zugewandt ist. Dabei ist die Fräsbahn des anderen Fräseinsatzes 2b der Fräsbahn des einen Fräseinsatzes 2a überlagern. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung der Fräseinsatz 2a, der so montiert ist, dass eine seiner langen Seiten der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers zugewandt ist, als der „horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz” bezeichnet, während der Fräseinsatz 2b, der so montiert ist, dass eine seiner langen Seiten der Seitenoberfläche des Gegengewichts zugewandt ist, als der „vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz” bezeichnet wird. Ferner wird, wenn ein kleiner Betrag an zusätzlicher Fräsung auf der oben beschriebenen Stelle ausgeführt wird – sog. Endbearbeitung, ein einziger Fräseinsatz 2c, der dieselbe Form hat wie jeder der zwei Fräseinsätze 2a und 2b verwendet, indem dieser fest auf dem Fräskopf 1 so befestigt wird, dass eine seiner langen Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung dieser Fräseinsatz 2c als „seitlicher Fräseinsatz” bezeichnet.
  • Somit bilden jeweils zwei horizontale Außenumfangs-Fräseinsätze 2a zwei vertikale Außenumfangs-Fräseinsätze 2b und zwei seitliche Fräseinsätze 2c, d. h. insgesamt sechs Fräseinsätze, einen Satz Fräseinsätze; und eine Vielzahl von diesen Sätzen aus Fräseinsätzen 2a, 2b und 2c sind fest in geeigneten Intervallen entlang der beiden Seitenkanten der inneren Umfangsfläche des Fräskopfes 1 befestigt. Die Bearbeitung der Kurbelwelle wird dabei im Prinzip so durchgeführt werden, dass die spitzwinkligen Ecken an vier Stellen auf jedem dieser Fräseinsätze 2a, 2b, 2c verwendet werden. Die Häufigkeit der Verwendung der spitzwinkligen Ecken ist näherungsweise zweimal so hoch wie die Häufigkeit der Verwendung der stumpfwinkligen Ecken. Wenn eine dieser spitzwinkligen Ecken eine Beschädigung aufgrund der Fräsarbeit erfährt, wird die Befestigungsrichtung von diesem einen dieser Fräseinsätze 2a, 2b, 2c gegenüber dem Fräskopf umgesetzt, um die Fräsarbeit unter Verwendung seiner anderen spitzwinkligen Ecken fortzuführen, die nicht beschädigt sind.
  • Da jedoch unabhängig davon, wie viele der Fräseinsätze 2a, 2b, 2c in ihrer Befestigungsrichtung umgesetzt werden, die Häufigkeit der Verwendung der spitzwinkligen Ecken näherungsweise zweimal so groß ist wie die Häufigkeit der Verwendung der stumpfwinkligen Ecken, wird es folglich unvermeidbar sein, einige der Fräseinsätze 2a, 2b, 2c gegen neue auszutauschen, obwohl ihre stumpfwinkligen Ecken noch nicht vollständig abgenutzt sind. Bisher war es nicht möglich, das Problem zu vermeiden, dass die Betriebskosten sehr erheblich werden.
  • Aus der DE 10 2005 038 021 A1 ist ein Verfahren zur zerspanenden Bearbeitung von Kurbelwellen bekannt, bei denen die Bearbeitung der Lagerbreite und des Ölbundes nacheinander oder gleichzeitig vorgenommen werden sollen, wozu ein scheibenförmiger Außenfräser mit mehreren Schneidwerkzeugen verwendet wird, von denen ein Teil zur Bearbeitung eines Lagergrundes der Kurbelwelle und der andere Teil zur Bearbeitung eines dem Lagergrund benachbarten Ölbundes dient. Dabei wird in Abhängigkeit vom aktuellen Aufmaß der Kurbelwelle ein Anstellwinkel für die Schneidwerkzeuge zur Bearbeitung des Ölbundes gewählt, bei dem die effektive Spandicke hmax für jeden Schneideinsatz auf einen vorgebbaren Höchstwert limitiert wird. Hierzu sind die lateral eingespannten Schneideinsätze hinsichtlich des Anstellwinkels einstellbar angeordnet, z. B. in sogenannten Werkzeugkassetten.
  • Aus der DE 10 2005 037 310 A1 ist ein Schneideinsatz zum Einspannen in einen scheiben- oder leistenförmigen Werkzeugkörper bekannt, insbesondere zum Fräsen von Kurbelwellen. Der Schneideinsatz ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist zwei Frontflächen, deren Abstand die Breite des Schneideinsatzes definiert, zwei als Spanflächen dienende Seitenflächen, deren Abstand die Dicke des Schneideinsatzes bestimmt und eine obere und eine untere Seitenfläche auf. Zwischen den Frontflächen und der oberen und der unteren Seitenfläche ist jeweils eine konkave Stirnfläche angeordnet, so dass die obere und untere Seitenfläche und die konvexe Stirnfläche jeweils mit einer Seitenfläche Schneidkanten bildet, die seitlich in Schneidecken auslaufen. Dabei ist der Schneideinsatz derart ausgebildet, dass sich an die konvexe Stirnfläche eine einwärts abfallende Fläche anschließt, welche die Schneidecke vorstehen lässt. Zwischen den einwärts abfallenden Flächen sind auf der Frontfläche beidseitig einer planen Auflagefläche zur Aussenkante hin abfallende Abschrägungen vorgesehen. Die Breite und die Dicke des Schneideinsatzes weichen maximal um 20% voneinander ab, vorzugsweise weisen diese identische Längen auf.
  • Die DE 197 04 931 C1 offenbart einen Schneideinsatz mit einem im wesentlichen kubischen Grundkörper, der als Wendeschneidplatte mit acht nutzbaren Schneidkanten ausgestattet ist. Der Grundkörper ist mit zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen und von einem Befestigungsloch durchdrungenen größeren Flächen und vier hieran jeweils angrenzenden Seitenflächen versehen, nämlich zwei parallel zueinanderliegenden stirnseitigen kleinen Endflächen und größeren Längsflächen. Die Längsflächen weisen jeweils mittig entlang ihrer Längsachse einen vorstehenden und als Anlagefläche beim Einspannen des Schneideinsatzes in einen Werkzeugträger dienenden Steg auf. Die größeren Flächen gehen über eine gerundete Kante in die kleinen Endflächen über, so dass sich an der Längsseite etwa viertelkreisförmig ausgebildete Schneidkanten als Grenzlinie zu den Endflächen im Eckenbereich ergeben. Die langen Schneidkanten sind als Grenzlinien zwischen den größeren Flächen und der jeweils angrenzenden Längsfläche bogenförmig gekrümmt, so dass sich ein zur Längsmittel- und zur Quermittelebene spiegelsymmetrischer Körper ergibt. Dabei bilden hierbei die langen Schneidkanten mit ihrem jeweiligen Ende und die gerundete Kante zwischen der kleinen Endfläche und der größeren Fläche einen Winkel < 90 DEG. Anders ausgedrückt, die lange Schneidkante besitzt einen konkaven Verlauf bzw. im Schneidkantenmittenbereich ein Einschnürung. Problematisch bei dieser Ausbildung ist jedoch, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten, aber auch die Anordnungsmöglichkeiten der Fräseinsätze eingeschränkt sind und sich ein hoher Verschleiß bei den Schneidkanten einstellt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, einen Fräseinsatz und einen Satz von Fräseinsätzen, die in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung verwendet werden sollen, bereitzustellen, die es bei der Maschinenbearbeitung einer Kurbelwelle ermöglichen, alle Fräskanten und Ecken voll auszunutzen, die auf den Fräseinsätzen ausgebildet sind, sodass es möglich wird, die Häufigkeit, mit der die Fräseinsätze ausgewechselt werden, zu reduzieren, was eine Verminderung der Betriebskosten dieser Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zur Folge hat.
  • Diese Aufgabe wird für den Fräseinsatz durch die Merkmale des Anspruches 1, für die Fräse durch die Merkmale des Anspruches 2 und für den Satz von Fräseinsätzen durch die Merkmale des Anspruches 9 gelöst.
  • Die übrigen Ansprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fräseinsatz zur Verwendung mit einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung bereitgestellt, wobei der Fräseinsatz so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und alle Ecken des Fräseinsatzes bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zur Durchführung der Maschinenbearbeitung an der Seitenfläche eines Gegengewichts und an der äußeren Umfangsfläche eines Hublagers einen Fräskopf, einen ersten Fräseinsatz, der lösbar an dem Fräskopf befestigt ist und der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei darüber hinaus alle diese Ecken bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite unter spitzen Winkeln eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieses zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Vielzahl von zweiten Fräseinsätzen, die lösbar an dem Fräskopf befestigt sind und die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren. Die zweiten Fräseinsätze werden als seitlicher Fräseinsatz, der eine Fräsarbeit an der Seitenfläche des Gegengewichts durchführt, und als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet, der eine Fräsarbeit an der Seitenoberfläche des Gegengewichts und der äußeren Umfangsfläche des Hublagers durchführt.
  • In dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel wird der erste Fräseinsatz als vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet, um eine Fräsarbeit an der Seitenfläche des Gegengewichts und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers durchzuführen.
  • Ferner ist in dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel der erste Fräseinsatz in einer vorgegebenen Position auf einem Fräskopf so angeordnet, dass eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist, und die Fräsbahn von dem oben beschriebenen ersten Fräseinsatz der Fräsbahn von dem oben beschriebenen zweiten Fräseinsatz überlagert ist, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird.
  • Darüber hinaus ist in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der zweite Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf einem Fräskopf in einer Stellung angeordnet, in der eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts zugewandt ist, und der andere, zweite Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet, in der eine seiner Seitenflächen der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers zugewandt ist.
  • Darüber hinaus kann in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der erste Fräseinsatz so ausgebildet sein, dass die Formen seines oberen Endabschnitts und seines unteren Endabschnitts bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite konvex sind.
  • In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel können die ersten und zweiten Fräseinsätze fest an einem Fräskopf an vorgegebenen Stellen derart befestigt sein, dass diese vorgegebene Freiwinkel in Bezug auf die Seitenoberfläche des Gegengewichts haben.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Satz von Fräseinsätzen zur Verwendung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung einen ersten Fräseinsatz, der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und so dass alle seine Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite unter spitzen Winkeln eingestellt sind, und zweite Fräseinsätze, die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich jeweils senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstreckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es während der Maschinenbearbeitung einer Kurbelwelle möglich, alle Schneidkanten/Ecken, die auf den verwendeten Fräseinsätzen ausgebildet sind, voll auszunutzen, sodass es möglich wird, die Häufigkeit, mit der Fräseinsätze ausgetauscht werden, zu reduzieren. Dadurch vermindern sich die Betriebskosten dieser Fräse für Kurbelwellen-Fräseinrichtungen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine teilweise, perspektivische Darstellung, welche ein Beispiel der Struktur einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung zeigt, insbesondere die allgemeine Struktur, die sowohl bei einer herkömmlichen Fräse als auch bei der Fräse gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2(A) eine erläuternde Figur, welche die Lagebeziehung zwischen einem Satz von Fräseinsätzen – insgesamt sechs Fräseinsätze, die an dem Hauptkopf oder Fräskopf der Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befestigt sind, und eine Kurbelwelle zeigt, an der die Maschinenbearbeitung durchgeführt wird,
  • 2(B) eine perspektivische Darstellung eines ersten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind;
  • 2(C) eine perspektivische Darstellung eines zweiten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind;
  • 2(D) eine perspektivische Darstellung eines dritten Typs dieser Fräseinsätze, wobei deren Fräskantenabschnitte durch Schraffierung markiert sind;
  • 3 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze, die in 2 gezeigt sind, und der Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird;
  • 4 eine perspektivische Darstellung, welche die Form eines vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt;
  • 5 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei von sechs Fräseinsätzen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird;
  • 6 eine Figur, welche die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt;
  • 7 eine beispielhafte Figur, welche die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle zeigt, die bearbeitet wird, und
  • 8 eine Figur, welche die Form eines vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite zeigt.
  • Eine Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vom Typ der innenseitigen Fräseinsätze, wie beispielsweise die Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach dem Stand der Technik, die in 1 gezeigt ist. Sowohl auf der einen Seitenkante als auch auf der anderen Seitenkante der internen Umfangsseite des Fräskopfes der Fräse sind fest 24 Fräseinsätze mit einer Gesamtzahl von 48 Fräseinsätzen befestigt. In 1 sind zur Vereinfachung der Erläuterung nur sechs solche Fräseinsätze gezeigt. In den unten erläuterten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden jedoch als Fräseinsätze zwei Typen von Fräseinsätzen verwendet, die bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten wechselweise unterschiedliche Formen haben, wobei diese Fräseinsätze fest an einem Fräskopf befestigt sind, der näherungsweise eine ähnliche Struktur hat wie der in 1 gezeigte Fräskopf 1.
  • In 2 und den nachfolgenden Figuren, welche die hauptsächlichen Teile eines Ringfräsers einer Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, sind diese zwei Typen von Fräseinsätzen als erste Fräseinsätze 3 und zweite Fräseinsätze 4a und 4b gezeigt. Die detaillierte Struktur der ersten Fräseinsätze 3 und der zweiten Fräseinsätze 4a und 4b wird unten beschrieben.
  • An einer der Seitenkanten der inneren Umfangsseite des Fräskopfes – d. h. des Fräskopfes, der näherungsweise eine ähnliche Struktur hat, wie die des Fräskopfes 1, der in 1 gezeigt ist – sind 24 Fräseinsätze in der folgenden Reihenfolge entlang der Drehrichtung des Fräskopfes von der stromauf liegenden Seite zu der stromab liegenden Seite hin, was dem Uhrzeigerrichtung in 1 entspricht, angeordnet: ein Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird usw. In ähnlicher Weise sind auf der anderen Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes ebenfalls 24 Fräseinsätze in der folgenden Reihenfolge entlang der Drehrichtung des Fräskopfes von der stromauf liegenden Seite zu der stromab liegenden Seite hin angeordnet: ein Fräseinsatz, der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird; ein Fräseinsatz, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird usw. In diesem Ausführungsbeispiel werden die ersten Fräseinsätze 3 für die vertikalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und die zweiten Fräseinsätze 4a und 4b werden respektive für die horizontalen Außenumfangs-Fräseinsätze und die seitlichen Fräseinsätze verwendet. Folglich wird in der folgenden Beschreibung das Bezugszeichen 3 für die vertikalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und das Bezugszeichen 4a wird für die horizontalen Außenumfangs-Fräseinsätze verwendet, und das Bezugszeichen 4b wird für die seitlichen Fräseinsätze verwendet.
  • Die ersten und zweiten Fräseinsätze 3, 4a, 4b sind als Gruppen vorgesehen: eine Gruppe besteht aus drei der Fräseinsätze 3, 4a, 4b, die als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz 3, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und seitlicher Fräseinsatz 4b verwendet werden, die fest auf einer Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes 1 befestigt sind, während die andere Gruppe aus den anderen drei Fräseinsätzen besteht, die für den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3, den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und den seitlichen Fräseinsatz 4b verwendet werden, die fest an der anderen Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes 1 befestigt sind. Mit anderen Worten bilden die drei der ersten und zweiten Fräseinsätze 3, 4a und 4b, also der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3, der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und der seitliche Fräseinsatz 4b, die fest an der einen Seitenkante befestigt sind, und die anderen drei der ersten und zweiten Fräseinsätze 3, 4a und 4b, also der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3, der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und der seitliche Fräseinsatz 4b, die fest an der anderen Seitenkante befestigt sind, zusammen einen einzigen Satz von insgesamt sechs Fräseinsätzen. Entsprechend sind insgesamt acht Sätze von Fräseinsätzen, die jeweils zwei der ersten Fräseinsätze 3 und jeweils zwei von den zweiten Fräseinsätzen 4a und 4b bilden, fest an dem Fräskopf 1 befestigt.
  • 2 ist eine erläuternde Figur, welche die Lagebeziehung zwischen einem Satz der Fräseinsätze – insgesamt sechs Fräseinsätze, die fest an dem Hauptkörper der Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befestigt sind, und einer Kurbelwelle zeigt, an der eine Maschinenbearbeitung durchgeführt wird.
  • In 2 ist der Fräskopf 1 gezeigt, an dem die seitlichen Fräseinsätze 4b und die vertikalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze 3 und die horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze 4a, die zwei Typen von Fräseinsätzen darstellen, wie oben erläutert wurde, fest angebracht sind, d. h. der Fräskopf hat eine näherungsweise ähnliche Struktur wie der in 1 gezeigte Fräskopf nach dem Stand der Technik. Dieser führt eine Maschinenbearbeitung an der Seitenfläche eines Gegengewichts 37 der Kurbelwelle und an der äußeren Umfangsoberfläche eines Hublagers 39 durch, indem er sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung in 2(A) vorschiebt. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a sind fest an dem Fräskopf 1 so befestigt, dass eine der langen Seiten des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 der Seitenfläche des Gegengewichts 37 und eine der langen Seiten des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers 39 zugewandt ist. Die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 ist dabei der Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a überlagert. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a wirken zusammen und führen eine Maschinenbearbeitung an Stellen der seitlichen Oberfläche des Gegengewichts 37 und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers 39 aus. Da diese Stellen der seitlichen Oberfläche des Gegengewichts 37 und der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers 39 Stellen sind, an denen eine verhältnismäßig umfangreiche Maschinenbearbeitung durchgeführt werden muss, wird die Maschinenbearbeitung an den oben beschriebenen Stellen entsprechend so durchgeführt, dass die Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a und die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 wechselweise überlagert sind. Der Übergang an der Ecke zwischen dem Gegengewicht 37 und dem Hublager 39 wird so bearbeitet, dass dieser abgerundet ist.
  • Die seitlichen Fräseinsätze 4b sind in derselben Form ausgeführt, wie in 2(B) gezeigt ist, und sie sind fest an dem Fräskopf 1 in einer solchen Stellung befestigt, dass ihre langen Seiten den Seitenflächen des Gegengewichts 37 zugewandt sind. Dieser seitliche Fräseinsatz 4b führt eine Maschinenbearbeitung um einen vergleichsweise kleinen Fräsbetrag auf der Seitenoberfläche des Gegengewichts 37 aus, nachdem dieses bereits um einen vergleichsweise großen Fräskopf durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3 bearbeitet worden ist. Der seitliche Fräseinsatz 4b, der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a sind in vorgegebenen Positionen auf der inneren Umfangsseite des Fräskopfes 1 in einem so angeordnet, dass jeder von ihnen einen Winkel θ in Bezug auf die Seitenoberfläche des Gegengewichts 37 einnimmt. Um diese Profilrücknahme sowohl für den seitlichen Fräseinsatz 4b als auch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a zu ermöglichen, sind die Fräseinsätze bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise als Parallelogramme ausgebildet, – es wird hier auf die 2(D) und 2(B) Bezug genommen, welche die Form des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a zeigen). In Bezug auf den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3 ist dieser ebenfalls in einer vorgegebenen Position auf der inneren Umfangsseite des Fräskopfes 1 so angeordnet, dass eine gewisse Profilrücknahme gestattet wird, wie in dem Fall des seitlichen Fräseinsatzes 4b und des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a. Dieser vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 hat die allgemeine in 2(C) gezeigte Form. Die Form dieses vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 wird mit Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite im Folgenden im Detail beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Fräsbearbeitung durch den seitlichen Fräseinsatz 4b an der Seitenfläche des Gegengewichts 37 unter Verwendung seiner stumpfwinkligen Ecke ausgeführt, während die Fräsbearbeitung sowohl durch den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3 als auch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a an den Stellen der Seitenoberfläche des Gegengewichts 37 zu der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers 34 unter Verwendung ihrer spitzwinkligen Ecken ausgeführt wird. Der Grund dafür, dass die stumpfwinklige Ecke des seitlichen Fräseinsatzes 4b verwendet wird, besteht darin, dass die Stelle, an der Fräsbearbeitung durch den seitlichen Fräseinsatz 4b durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist die Seitenfläche des Gegengewichts 37, eine Stelle, bei der die Fräsbearbeitung bereits weitgehend durch die vertikalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze 3 und die horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätze 4a durchgeführt worden ist, sodass der seitliche Fräseinsatz 4b nur eine Endbearbeitung bei seiner Fräsbearbeitung durchführen muss, bei der der Fräsbetrag klein ist. Dadurch wird zusätzlich verhindert, dass nur die spitzwinkligen Ecken der Fräseinsätze 3, 4a und 4b in einem früheren Stadium beschädigt werden, wenn nur die spitzwinkligen Ecken verwendet werden.
  • Der oben beschriebene seitliche Fräseinsatz 4b, der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a bilden einen einzigen Satz von Fräseinsätzen 3, 4a, 4b; der Fräseinsatz 4b, der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 und der horizontale Außenumfangs-Fräseinsatz 4a, die fest an der äußeren Seitenkante der inneren Umfangsseite des Fräskopfes 1 befestigt sind, sind in derselben Weise aufgebaut und befestigt.
  • 3 zeigt beispielhaft die Lagebeziehung zwischen drei der sechs in 2 gezeigten Fräseinsätze 3, 4a, 4b und der Kurbelwelle 47, die bearbeitet wird.
  • Gemäß 3 ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 auf dem Fräskopf – in 3 nicht gezeigt – in einer Stellung angeordnet, in der seine Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche des Gegengewichts 37 ist. Die Fräsbearbeitung wird auf der Seitenfläche des Gegengewichts 37 bis zu der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers 39 durchgeführt, welches die Stelle ist, wo eine Fräsbearbeitung mit einem großen Fräsbetrag – Fräsmenge – notwendig ist, indem sichergestellt wird, dass die Fräsbahn durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und die Fräsbahn durch den vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3 wechselweise überlagert sind, und indem die spitzwinkligen Ecken dieser Fräseinsätze 3 und 4a verwendet werden. Danach wird die Fräsbearbeitung mit einem geringen Fräsbetrag an der Seitenfläche des Gegengewichts 37 unter Verwendung der stumpfwinkligen Ecke des seitlichen Fräseinsatzes 4b durchgeführt.
  • Um eine Verminderung der Betriebskosten einer Fräse erreichen zu können, ist bei der Fräsbearbeitung für eine Kurbelwelle oder dergleichen erforderlich, die Häufigkeit der Auswechslung von Fräseinsätzen 3, 4a, 4b gegen neue Fräseinsätze zu reduzieren. Dies wird dadurch erreicht, wenn alle Fräskanten und Ecken auf den Fräseinsätzen 3, 4a, 4b benutzt werden. Da sowohl die spitzwinkligen Ecken, die beim Fräsen durch den seitlichen Fräseinsatz 4b verwendet werden, als auch die stumpfwinkligen Ecken, die während der Fräsarbeit durch den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a nicht verwendet werden, wirksam eingesetzt werden, wurde folglich eine Technik entwickelt, um zu geeigneten Zeitpunkten den seitlichen Fräseinsatz 4b als horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a und den horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a als seitlichen Fräseinsatz 4b zu verwenden. Wenn diese Technik eingesetzt wird, ist es möglich, sowohl die spitzwinkligen Ecken auf dem seitlichen Fräseinsatz 4b, die nicht verwendet werden, als auch die stumpfwinkligen Ecken auf dem horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a, die nicht verwendet werden, effektiv auszunutzen, sodass wenigstens zwischen den seitlichen Fräseinsätzen 4b und den horizontalen, äußeren Umfangs-Fräseinsätzen 4a eine Verminderung der Häufigkeit des Austauschens der Fräseinsätze 4a und 4b gegen neue reduziert wird.
  • Andererseits hat der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 eine Form, bei der alle acht Ecken spitzwinklige Ecken sind und für die Fräsbearbeitung verwendet werden können. Im Einzelnen kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Form dieses Fräseinsatzes 3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Hinterseite als näherungsweise Sanduhrenform oder Wespentaillenform beschrieben werden, die in ihrer Mitte enger als an ihren Enden ist.
  • Um die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite in größerem Detail zu erläutern, wird die gesamte Form des in 4 gezeigten, vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite durch ein näherungsweise Sanduhrenform definiert, und darüber hinaus ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 so ausgebildet, dass er symmetrisch um seine Mittenebene – in der Figur nicht gezeigt – in der horizontalen Richtung in 4 ist. Mit anderen Worten ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 so ausgebildet, dass, wenn sein oberer Abschnitt und sein unterer Abschnitt entlang der Mittenebene in der horizontalen Richtung geschnitten würden, die Formen der beiden Abschnitte bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise die gleiche, symmetrische Trapezform haben würden, und darüber hinaus so, dass alle acht Ecken, die der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 besitzt, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 in der vertikalen Richtung von seinem oberen Endabschnitt und von seinem unteren Endabschnitt leicht konkav zu dem mittleren Abschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 ausgebildet, dass er dadurch mit einem Freiwinkel α ausgestattet wird. Durch diesen Freiwinkel ist es möglich, das Auftreten einer übermäßigen Reibung zu verhindern, wenn die Bearbeitung an der Seitenfläche des Gegengewichts 37 in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Frässpur des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 der Frässpur des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a überlagert ist, indem beide miteinander zusammen wirken. Die Formen des oberen Endabschnittes und des unteren Endabschnittes des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 sind flach oder eben.
  • Durch Verwendung der horizontalen, äußeren Außenumfangs-Fräseinsätze 3, welche die oben beschriebene Struktur haben, in jedem der Sätze der Fräseinsätze, die jeweils aus einer Gesamtzahl von sechs Fräseinsätzen bestehen, d. h. zwei seitliche Fräseinsätze 4a, zwei vertikale Außenumfangs-Fräseinsätze 3 und zwei horizontale Außenumfangs-Fräseinsätze 4b, ist es möglich, die spitzwinkligen Ecken und die stumpfwinkligen Ecken, die noch nicht benutzt worden sind, sowohl von dem seitlichen Fräseinsatz 4b als auch dem horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatz 4a effektiv auszunutzen, indem sie untereinander ausgetauscht werden. Da in diesem Fall der vertikale äußere Fräseinsatz 3, für den kein anderer Fräseinsatz existiert, mit dem er wechselweise in demselben Satz der sechs Fräseinsätze ausgetauscht werden kann, alle seine acht Ecken spitzwinklige Ecken sind, weil er mit einem neuen, vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatz 3 nur dann ausgewechselt wird, nachdem alle seine spitzwinkligen Ecken für die Fräsarbeit vollständig ausgenutzt wurden, ist es darüber hinaus entsprechend möglich, die Häufigkeit beim Austauschen der Fräseinsätze 3, 4a, 4b zu reduzieren, und dadurch wird es möglich, eine Verminderung der Betriebskosten dieser Fräse zu erreichen.
  • 5 zeigt die Lagenposition zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle 47, die gerade der Maschinenbearbeitung unterworfen wird. In 5 haben Elemente, welche die gleiche oder ähnliche Funktionen wie die Elemente in 3 haben, die gleichen Bezugszeichen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt ist, ist die Form und die Orientierung des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 unterschiedlich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, das in den 2 bis 4 gezeigt ist. Wie in 5 gezeigt ist, kann die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 mit Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite als näherungsweise Sanduhrenform beschrieben werden, die enger an ihrer Mitte als an ihren Enden ist. Im Einzelnen ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 so ausgebildet, dass wenn sein Oberabschnitt und sein unterer Abschnitt entlang der Mittenebene – in der Figur nicht gezeigt – in der horizontalen Richtung geschnitten würde, die Formen dieser beiden Abschnitte bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise die gleiche fünfeckige Form haben würden, und darüber hinaus so, dass alle acht Ecken, die der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 besitzt, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken haben.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 in der vertikalen Richtung von seinem oberen Endabschnitt und seinem unteren Endabschnitt her zu dem mittleren Abschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 hin leicht konkav ausgebildet, sodass er dadurch einen Freiwinkel α hat. Durch diesen Freiwinkel ist es möglich, das Auftreten einer übermäßigen Reibung zu verhindern, wenn eine Fräsbearbeitung auf der Seitenfläche des Gegengewichts 37 in dem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Fräsbahn des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 der Fräsbahn des horizontalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 4a überlagert wird, indem beide miteinander zusammenarbeiten. Zusätzlich ist die Form des oberen Endabschnittes und die Form des unteren Endabschnittes des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 so ausgebildet, dass sie leicht konvex sind, sodass ein Anschrägungswinkel β von den mittleren Abschnitten dieser oberen und unteren Abschnitte gebildet wird, der ihren Kanten zugewandt ist. Mit anderen Worten ist an dem oberen Endabschnitt und seinem unteren Endabschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 eine Unterschneidung um gerade den Winkel β ebenfalls vorgesehen. Wie in 5 gezeigt ist, ist der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 5 an dem Fräskopf – in 5 nicht gezeigt – in einer solchen Stellung befestigt, bei der seine Längsrichtung um den Freiwinkel β zu der Seitenfläche des Gegengewichts 37 geneigt ist. Aufgrund dieses Freiwinkels β wird der obere Endabschnitt oder der untere Endabschnitt des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 daran gehindert, abgerieben zu werden, bevor die spitzwinklige Ecke, die für den gegenwärtigen Fräsvorgang verwendet wird, beschädigt wird.
  • 7 zeigt die Lagebeziehung zwischen drei der sechs Fräseinsätze gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Kurbelwelle 47, die gerade einer Maschinenbearbeitung unterworfen wird. In 7 haben die Elemente, welche die gleiche oder eine ähnliche Funktion wie die Elemente in 3 haben, dieselben Bezugszeichen, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 unterschiedlich von der in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, die in den 2 bis 6 gezeigt sind. Nach 7 kann die Form des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite als eine näherungsweise Sanduhrenform beschrieben werden, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, sodass alle Ecken, die bei der Fräsbearbeitung verwendet werden können, bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite spitzwinklige Ecken sind. Der vertikale Außenumfangs-Fräseinsatz 3 ist auf dem Fräskopf – in 7 nicht gezeigt, in einer Orientierung angeordnet, in der seine Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche des Gegengewichts 37 ist.
  • Gemäß 8 sind die Stellen an den mittleren Bereichen des oberen Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 sehr leicht nach innen konkav ausgebildet. Die anderen Merkmale der Struktur dieses vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die gleichen wie die des vertikalen Außenumfangs-Fräseinsatzes 3 des ersten in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel können ebenfalls vorteilhafte Betriebseffekte erreicht werden, wie in dem Fall der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fräskopf
    2a
    Schneideinsatz, Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
    2b
    Schneideinsatz, Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
    2c
    seitlicher Fräseinsatz
    3
    Fräseinsatz, erster Fräseinsatz, vertikaler Außenumfangs-Fräseinsatz
    4a
    Fräseinsatz, zweiter Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
    4b
    Fräseinsatz, zweiter Fräseinsatz, horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz
    37
    Gegengewicht
    39
    Hublager
    47
    Kurbelwelle
    α
    Freiwinkel
    β
    Anschrägungswinkel, Freiwinkel

Claims (9)

  1. Fräseinsatz (3) zur Verwendung mit einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, worin: der Fräseinsatz (3) so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei alle Ecken des Fräseinsatzes (3) bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
  2. Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung, die eine Maschinenbearbeitung an einer Seitenfläche eines Gegengewichts (37) und an äußeren Umfangsfläche eines Hublagers (39) durchführt, umfassend: einen Fräskopf (1); einen ersten Fräseinsatz (3), der lösbar an dem Fräskopf (1) befestigt ist und der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an ihrer Mitte enger ist als an ihren Enden, und wobei alle seine Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstrecken.
  3. Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von zweiten Fräseinsätzen (4a, 4b) die lösbar an dem Fräskopf (1) befestigt sind und die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die zweiten Fräseinsätze (4a, 4b) als seitlicher Fräseinsatz, der die Seitenfläche eines Gegengewichts (37) fräst, und als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet werden, der die Seitenfläche des Gegengewichts (37) und die äußere Umfangsfläche des Hublagers (39) fräst.
  4. Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräseinsatz (3) als vertikaler, äußerer Umfangs-Fräseinsatz verwendet wird, der die Seitenfläche des Gegengewichts (37) und die äußere Umfangsfläche des Hublagers (39) fräst.
  5. Fräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräseinsatz (3) an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf (1) in einer Stellung angeordnet ist, bei der eine seiner Seiten der Seitenfläche des Gegengewichts (37) zugewandt ist, und sodass eine Fräsbahn des ersten Fräseinsatzes (3) einer Fräsbahn des zweiten Fräseinsatzes (4a) überlagert ist, der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird.
  6. Fräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fräseinsatz (4b), der als seitlicher Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet ist, in der eine seiner Seitenflächen der Seitenfläche des Gegengewichts (37) zugewandt ist; und der zweite Fräseinsatz (4a), der als horizontaler Außenumfangs-Fräseinsatz verwendet wird, an einer vorgegebenen Position auf dem Fräskopf in einer Stellung angeordnet ist, in der eine seiner Seitenflächen der äußeren Umfangsoberfläche des Hublagers (39) zugewandt ist.
  7. Fräse nach Anspruch 2, worin der erste Fräseinsatz (3) so ausgebildet ist, dass die Formen seines oberen Endabschnittes und seines unteren Endabschnittes bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite konvex sind.
  8. Fräse nach Anspruch 3, worin die ersten und zweiten Fräseinsätze (3, 4a, 4b) fest an dem Fräskopf (1) an vorgegebenen Stellen derart befestigt sind, dass sie vorgegebene Freiwinkel (α, β) in Bezug auf die Seitenflächen des Gegengewichts (37) haben.
  9. Satz von Fräseinsätzen zur Verwendung in einer Fräse für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung umfassend: einen erstn Fräseinsatz (3), der so ausgebildet ist, dass seine Form bei Blickrichtung von seiner Vorderseite und seiner Rückseite näherungsweise eine Sanduhrenform definiert, die an seiner Mitte enger als an seinen Enden ist, und so dass alle Ecken bei Blickrichtung von der Vorderseite und der Rückseite auf spitze Winkel eingestellt sind; und zweite Fräseinsätze (4a, 4b), die so ausgebildet sind, dass ihre Formen bei Blickrichtung von ihren Vorderseiten und Rückseiten näherungsweise Parallelogramme definieren, wobei die Vorderseite und die Rückseite sich jeweils senkrecht zur Drehrichtung der Fräse erstreckt.
DE102008039135A 2007-08-23 2008-08-21 Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung und Fräseinsatz und Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung Expired - Fee Related DE102008039135B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-217035 2007-08-23
JP2007217035 2007-08-23
JP2008-172008 2008-07-01
JP2008172008A JP5297103B2 (ja) 2007-08-23 2008-07-01 クランクシャフトミラーのミーリングカッタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008039135A1 DE102008039135A1 (de) 2009-08-06
DE102008039135B4 true DE102008039135B4 (de) 2012-08-30

Family

ID=40603545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008039135A Expired - Fee Related DE102008039135B4 (de) 2007-08-23 2008-08-21 Fräse für eine Kurbelwellen-Fräsvorrichtung und Fräseinsatz und Satz von Fräseinsätzen für einen Fräser für eine Kurbelwellen-Fräseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP5297103B2 (de)
KR (1) KR101054223B1 (de)
DE (1) DE102008039135B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8141464B2 (en) * 2007-08-23 2012-03-27 Komatsu Ntc Ltd. Milling cutter of crank shaft miller, and cutter tip and cutter tip set for milling cutter of crank shaft miller
KR101380884B1 (ko) * 2012-06-14 2014-04-02 한국야금 주식회사 양면형 절삭 인서트

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704931C1 (de) * 1997-02-10 1998-03-12 Widia Gmbh Schneideinsatz und Fräswerkzeug
JP2000354905A (ja) * 1999-06-11 2000-12-26 Komatsu Koki Kk クランクシャフトのミーリング溝入れ加工方法及びミーリングカッタの溝入れ加工用チップ
DE102005037310A1 (de) * 2005-06-02 2006-12-07 Kennametal Widia Produktions Gmbh & Co. Kg Schneideinsatz
DE102005038021A1 (de) * 2005-07-11 2007-01-25 Kennametal Widia Produktions Gmbh & Co. Kg Verfahren zur zerspanenden Bearbeitung von Kurbelwellen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5760898Y2 (de) * 1978-12-05 1982-12-25
JPS6239106A (ja) * 1985-08-12 1987-02-20 Toshiba Corp 植刃式正面フライスの超硬チツプ
JPH11197935A (ja) * 1998-01-14 1999-07-27 Mitsubishi Materials Corp ピンミラーカッタおよび該カッタ用のチップ
JP2001038520A (ja) * 1999-08-03 2001-02-13 Sumitomo Electric Ind Ltd 切削工具用スローアウェイチップ
JP2001334407A (ja) * 2000-05-30 2001-12-04 Komatsu Machinery Corp クランクシャフトミラーにおけるカッタ用チップおよびカッタ
JP2002200517A (ja) * 2000-12-28 2002-07-16 Komatsu Machinery Corp ミーリング加工用カッタチップおよびカッタ本体
JP3465895B2 (ja) * 2001-01-16 2003-11-10 東芝タンガロイ株式会社 ピンミラーカッタ
JP2007276083A (ja) * 2006-04-11 2007-10-25 Sumitomo Electric Hardmetal Corp ピンミラーカッタ及び刃先交換チップ

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704931C1 (de) * 1997-02-10 1998-03-12 Widia Gmbh Schneideinsatz und Fräswerkzeug
JP2000354905A (ja) * 1999-06-11 2000-12-26 Komatsu Koki Kk クランクシャフトのミーリング溝入れ加工方法及びミーリングカッタの溝入れ加工用チップ
DE102005037310A1 (de) * 2005-06-02 2006-12-07 Kennametal Widia Produktions Gmbh & Co. Kg Schneideinsatz
DE102005038021A1 (de) * 2005-07-11 2007-01-25 Kennametal Widia Produktions Gmbh & Co. Kg Verfahren zur zerspanenden Bearbeitung von Kurbelwellen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
KR101054223B1 (ko) 2011-08-08
DE102008039135A1 (de) 2009-08-06
JP2009066748A (ja) 2009-04-02
JP5297103B2 (ja) 2013-09-25
KR20090020520A (ko) 2009-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69305812T2 (de) Schneideinsatz für einen Fräser
DE3323442C2 (de)
DE69311341T2 (de) Indexierbarer schneideinsatz für drehende schneidwerkzeuge
EP0597871B1 (de) Schneideinsatz und bohrwerkzeug für bohrungen in vollmaterial
DE69309585T2 (de) Auswechselbarer Frässchneideinsatz
EP2846954B1 (de) Wendeschneidplatte für eckfräser und eckfräser mit aufnahmeaussparungen für wendeschneidplatten
DE69011016T2 (de) Ein Schneideeinsatz.
EP0677350B1 (de) Schneidplatte, insbesondere Wendeschneidplatte
EP0813926B1 (de) Kopierfräser
DE69109548T2 (de) Schneideinsatz und Schneidwerkzeug dafür.
DE69110236T2 (de) Ein Schneideinsatz für einen Fräser.
DE69930449T3 (de) Drehendes Schneidwerkzeug mit Wendeschneideinsatz
EP1907158B1 (de) Schneideinsatz, werkzeug sowie verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstücks
EP2897752B1 (de) Schneideinsatz und werkzeug zur spanenden bearbeitung eines werkstücks
EP1616645B1 (de) Wendeschneideinsatz zum Drehen
EP2049295A1 (de) Schneidwerkzeug für die spanende bearbeitung von werkstücken, insbesondere stosswerkzeug
EP1462199A1 (de) Schneiplatte und Fräswerkzeug
DE3803188A1 (de) Bohrwerkzeug-einsatz mit zugehoerigem schneideinsatz
DE102011105978A1 (de) Wendeschneidplatte sowie Plan-Eckfräser mit Wendeschneidplatte
DE3714533A1 (de) Fraeser mit schneideinsaetzen
WO2013144030A1 (de) Kurbelwellenfräser
AT13514U1 (de) Indexierbarer doppelseitiger Frässchneideinsatz
WO2001076796A1 (de) Schneideinsatz für nockenwellenfräser
DE10137849A1 (de) Wegwerfeinsatz und diesen verwendende Stift-Spiegel-Fräseeinrichtung
DE3311467C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT BARDEHLE PATENTANWAELTE PAR, DE

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT BARDEHLE PATENTANWAELTE PARTNER

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KOMATSU NTC LTD., NANTO-CITY, JP

Free format text: FORMER OWNER: KOMATSU MACHINERY CORP., KOMATSU, ISHIKAWA, JP

Effective date: 20120116

Owner name: KOMATSU NTC LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: KOMATSU MACHINERY CORP., KOMATSU, JP

Effective date: 20120116

R082 Change of representative

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT BARDEHLE PATENTANWAELTE PAR, DE

Effective date: 20120116

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT BARDEHLE PATENTANWAELTE PARTNER

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121201

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee