DE102008038505A1 - Verzweigungserkennungsvorrichtung zur Erkennung der sich von einem Wurzelkanal zu dem Periodontalgewebe erstreckenden seitlichen Verzweigungen - Google Patents

Verzweigungserkennungsvorrichtung zur Erkennung der sich von einem Wurzelkanal zu dem Periodontalgewebe erstreckenden seitlichen Verzweigungen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, die zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen verwendet wird, die sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstrecken, während einer Diagnose oder einer Zahnbehandlung erhalten. Eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen ist mit einer Messelektrode (10) versehen, die in einen Wurzelkanal eingeführt wird, mit einer auf einer Innenfläche in einer Mundhöhle angeordneten Mundhöhlenelektrode (11), einer Leistungsquelle (1), die aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung (Pn) auf die Messelektrode (10) oder die Mundhöhlenelektrode (11) schaltend aufbringt, mit einem Datenverarbeitungsabschnitt (12), der Anzeigedaten ausgibt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung auf der Grundlage einer Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten anzeigen, die zwischen der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung (Pn) von der Leistungsquelle (1) aufeinanderfolgend erkannt werden, und einen Anzeigeabschnitt (7), der die von dem Datenverarbeitungsabschnitt (12) ausgegebenen Anzeigedaten anzeigt, wobei der Anzeigeabschnitt (7) das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung entsprechend einer Wellenform des Übergangs der Veränderung der Anzeigedaten entsprechend der Einführung der Messelektrode ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, die während einer Diagnose oder einer Zahnbehandlung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen verwendet wird, die sich von einem Wurzelkanal zu einem Zahn erstrecken.
  • Ein solcher Fall tritt dann ein, wenn es bei der Behandlung des Zahnes durch einen operierenden Arzt notwendig ist, Zahnmark oder in einem Wurzelkanal gebildetes Zahnbein zu entfernen.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht eines Zahnes. In 18 bezeichnet ein Bezugszeichen "a" einen Zahn, "b" bezeichnet einen Wurzelkanal, "c" bezeichnet ein Apikalforamen, "d" bezeichnet Zahnfleisch, "e" bezeichnet eine sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckende seitliche Verzweigung, "f" bezeichnet einen Alveolarknochen, "g" bezeichnet einen Messbezugspunkt eines Zahnes und "h" bezeichnet einen Periodontalraum. Nachdem ein operierender Arzt einen Abstand von dem Messbezugspunkt "c" gemessen hat, entfernt er/sie Zahnmark oder dergleichen (einen Nerv, entwickeltes Zahnbein, welches mit Bakterien infiziert ist, oder Fremdmaterial in einem Wurzelkanal) in dem Wurzelkanal entsprechend dem Abstand. Eine Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung wird verwendet, um einen Abstand von einem Messbezugspunkt eines Zahnes zu einem Wurzelscheitelpunkt zu messen. Die Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung ist so konfiguriert, dass eine Elektrode, die elektrisch mit einer Oberfläche in der Mundhöhle in Kontakt steht (nachfolgend als "Mundhöhlenelektrode" bezeichnet), in der Mundhöhle angeordnet wird, eine Messelektrode in den Wurzelkanal eingeführt wird, und ein AC-Signal zwischen der Messelektrode und der Mundhöhlenelektrode aufgebracht wird, so dass eine Scheitelpunktposition entsprechend einem Wert (elektrischer Kennwert) eines Signals erkannt wird, welches gemessen wird, wenn die Messelektrode die Scheitelpunktposition erreicht.
  • Ein operierender Arzt kann einen Zeitpunkt wissen, wenn die Messelektrode den Wurzelscheitelpunkt erreicht hat, indem er überwacht, ob ein Zeiger auf einem Anzeigeabschnitt eine zuvor festgelegte Position erreicht hat.
  • Andererseits tritt bei der Behandlung eines Wurzelkanals oftmals selbst dann der Fall ein, dass, wenn ein operierender Arzt eine Wurzelkanalbehandlung im Verlauf einer ärztlichen Behandlung durchführt, der Schmerz bei einem Patienten nicht nachlässt. Wenn ein Fokus nicht nur auf dem Wurzelscheitelpunkt sondern auch auf einer Wurzelseite liegt, tritt ein solcher Fall ein, dass eine Verbesserung der Symptome erst dann zu erwarten ist, wenn ein operierender Arzt die Behandlung durchführt, während er sich einer seitlichen Verzweigung "e" bewusst ist.
  • Um eine seitliche Verzweigung zu behandeln, die sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckt, ist es notwendig, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung zu erkennen, um weiterhin eine Position der seitlichen Verzweigung zu erkennen. Herkömmlicherweise ist jedoch eine komplizierte Arbeit für diese Erkennung erforderlich.
  • Das heißt, dass als Vorgehensweise eine Technik zu verwenden ist, bei der eine Reibahle oder Feile in einen Wurzelkanal eingeführt wird, wobei die Reibahle oder die Feile auf und ab bewegt wird, um durch ein Verfangen der Reibahle oder der Feile mit dem Fingergefühl des operierenden Arztes eine seitliche Verzweigung auszumachen. Diese Technik wird jedoch weitgehend durch die Fähigkeit des operierenden Arztes bestimmt, so dass oftmals der Fall eintritt, dass auf Grund der Position der seitlichen Verzweigung eine Bestimmung nicht durchführbar ist.
  • Es gibt einen Fall, dass die Bestimmung einer seitlichen Abzweigung oder einer Scheitelpunktgabelung an Hand des Schattens der Vertikalkondensation in einem Zahnröntgenfilm erfolgen kann. Das Röntgenbild ist ein Bild, welches nur aus einer Richtung erhalten wird, während die seitliche Verzweigung in jeder Richtung in einem Bereich von 360° um den Wurzelkanal herum vorhanden sein kann. Das heißt, dass es in Bezug auf die Richtung, in der die seitliche Verzweigung durch ein Röntgenbild bestimmt werden kann, möglich ist, eine seitliche Verzweigung annähernd senkrecht zu einem Röntgenstrahlungswinkel zu fotografieren, wobei eine andere seitliche Verzweigung in einem anderen Winkel jedoch auf Grund der Überlappung mit einem anderen Bild nicht erkennbar ist.
  • Um eine seitliche Verzweigung zu finden, macht der operierende Arzt eine Bestimmung über die seitliche Verzweigung, indem er eine Position der seitlichen Verzweigung in der Nähe der vorhergesagten Position in Bezug auf das Röntgenbild oder -abbildung auf der Grundlage seiner/ihrer über die Jahre angeeigneten Fähigkeiten bei der Untersuchung eines Bildes vorhersagt.
  • Daher ist es in vielen Fällen schwierig, das Vorhandensein der seitlichen Verzweigung entsprechend der herkömmlichen Erkennungstechnik vorherzusagen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht eine Aufgabe in der Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung (nachfolgend "seitliche Verzweigung" genannt).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht eine Aufgabe in der Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung und einer Position der seitlichen Verzweigung, sofern vorhanden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform besteht eine Aufgabe in der Erkennung einer Richtung einer seitlichen Verzweigung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen vorgesehen. Die Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen ist mit den folgenden Elementen und Vorrichtungen versehen: Mit einer Mess elektrode 10, die in einen Wurzelkanal eingeführt wird; einer auf einer Oberfläche in der Mundhöhle angeordneten Mundhöhlenelektrode 11; einer Leistungsquelle 1, die eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 aufeinanderfolgend schaltend aufbringt; einem Datenverarbeitungsabschnitt 12, der Anzeigedaten ausgibt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung auf der Grundlage einer Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten anzeigen, die zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung Pn von der Leistungsquelle 1 aufeinanderfolgend erkannt werden; und mit einem Anzeigeabschnitt 7, der die von dem Datenverarbeitungsabschnitt 12 ausgegebenen Anzeigedaten anzeigt, wobei der Anzeigeabschnitt 7 das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung entsprechend einer Wellenform des Übergangs der Veränderung der Anzeigedaten entsprechend der Einführung der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal anzeigt.
  • Die gemäß dem ersten Aspekt vorgesehene Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann weiterhin mit einer oder einer Kombination der folgenden (a) bis (e) versehen sein.
    • (a) Die Eingangssignale zur Messung, die auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 durch die Leistungsquelle 1 aufgebracht werden, sind Eingangssignale zur Messung Pn, die zwei Frequenzen aufweisen, wobei durch den Datenverarbeitungsabschnitt 12 ausgegebene Anzeigedaten Daten sind, die einen relativen Wert von zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten umfassen, die auf der Grundlage der Eingangssignale zur Messung aufeinanderfolgend erkannt werden, die zwei Frequenzen aufweisen.
    • (b) Daten, die einen relativen Wert umfassen, der einer von einer Differenz zwischen zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten und einem Verhältnis dazwischen ist.
    • (c) Den Anzeigeabschnitt 7, der eine Höhendifferenzveränderung der Wellenform des Übergangs der Anzeigedaten anzeigt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung vergrößert anzeigen.
    • (d) Den Datenverarbeitungsabschnitt 12, der in einer Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung unter Verwendung von Signalen zusammengesetzt ist, die zwei Frequenzen als Eingangssignale zur Messung aufweisen.
    • (e) Der Anzeigeabschnitt 7, der mindestens eines der zwei Teile von ausgegebenen Messdaten gemeinsam mit dem relativen Wert anzeigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunkterkennungsvorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunkterkennungsvorrichtung ist mit den folgenden Elementen und Vorrichtungen versehen. Mit einer Messelektrode 10, die in einen Wurzelkanal eingeführt wird; einer auf einer Oberfläche in der Mundhöhle angeordneten Mundhöhlenelektrode 11; einer Leistungsquelle 1, die eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 aufbringt; mit einem Speicherabschnitt 9 zur Speicherung von Scheitelpunktpositionsmodelldaten darin, wobei die Scheitelpunktpositionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahngruppen aufweisen, wobei jede der Modellzahndatengruppen einen elektrischen Kennwert zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 zu jedem der Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn in einem Status aufweist, in dem das distale Ende der Messelektrode 10 in einer Scheitelpunktposition 23 eines Modellzahnes 24' angeordnet ist, und wobei der Modellzahn 24' für jede Modellzahndatengruppe jeweils unterschiedlich ist; einen Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus 12d, wobei der Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus 12d eine Mehrzahl elektrischer Kennwerte zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung Pn im Verlauf der Einführung der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal in Richtung der Scheitelpunktposition 23 aufeinanderfolgend erkennt, um eine Datengruppe des zu untersuchenden Zahnes von ausgegebenen Messdaten (In, Vn und Vdc) der Mehrzahl von aufeinanderfolgend erkannten elektrischen Kennwerten auszubilden, die Da tengruppe des zu untersuchenden Zahnes mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen vergleicht, die in dem Speicherabschnitt 12d gespeichert sind, um eine Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis zu der Datengruppe des zu untersuchenden Zahnes zu erkennen und Anzeigedaten zur Anzeige der Scheitelpunktposition auszugeben; mit einem Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, wobei der Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen eine Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung Pn im Verlauf der Einführung der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal in Richtung der Scheitelpunktposition 23 aufeinanderfolgend erkennt, um Anzeigedaten zur Anzeige des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung von der Mehrzahl der ausgegebenen, aufeinanderfolgend erkannten Messdaten auszugeben; mit einem Datenverarbeitungsabschnitt 12, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt 12 einen Schaltmechanismus 12a aufweist, wobei der Schaltmechanismus 12a ausgegebene Messdaten, die von einer von der Messelektrode und der Mundhöhlenelektrode ausgegebene Messdaten entweder in den Scheitelpunktpositionsdaten-Untersuchungsmechanismus 12b und den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen unter der Steuerung eines Steuerabschnittes 6 schaltend dazwischen eingibt; mit einem Anzeigeabschnitt 7, wobei der Anzeigeabschnitt 7 die durch den Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus 12d und den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen ausgegebenen Anzeigedaten anzeigt.
  • Die gemäß dem zweiten Aspekt vorgesehene Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung kann weiterhin mit einer oder einer Kombination der folgenden (f) bis (n) versehen sein.
    • (f) Die Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung, die auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 durch die Leistungsquelle 1 aufgebracht werden, sind Eingangssignale zur Messung Pn, die zwei Frequenzen aufweisen, und die Anzeigedaten, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung anzeigen, die durch den Erkennungsmechanismus 12c für seitliche Verzweigungen ausgegeben sind, sind Daten, die einen relativen Wert von zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten aufweisen, die auf der Grundlage der Eingangssignale zur Messung aufeinanderfolgend erkannt werden, die zwei Frequenzen aufweisen.
    • (g) Der relative Wert ist einer von einer Differenz zwischen zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten und einem Verhältnis dazwischen.
    • (h) Der Anzeigeabschnitt 7 zeigt eine Höhendifferenzveränderung der Wellenform des Übergangs der Anzeigedaten an, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung in vergrößerter Form anzeigen.
    • (i) Der Anzeigeabschnitt 7 zeigt mindestens eines der zwei Teile von ausgegebenen Messdaten gemeinsam mit dem relativen Wert an.
    • (j) Mit einem zweiten Speicherabschnitt 13, der alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten darin speichert, wobei die alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahnpositionsdatengruppen aufweisen, wobei jede Modellzahnpositionsdatengruppe ein Paar von ausgegebenen Messdaten aufweist, die von der Mundhöhlenelektrode 11 zu jeder der Mehrzahl der Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn in einem Status ausgegeben werden, in dem ein distales Ende der Messelektrode 10 an jeder einer Mehrzahl von zuvor festgelegten Positionen in dem Wurzelkanal des Modellzahnes 24' angeordnet ist, wobei die jeweiligen Modellzahnpositionsdatengruppen für jeweilige Modellzähne 24' unterschiedlich sind; mit einem Erkennungsabschnitt 25, wobei der Erkennungsabschnitt 25 ausgegebene Messdaten entsprechend jeder der Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung Pn im Verlauf der Einführung des distalen Endes der Messelektrode 10 von einem Einlass des Wurzelkanals 22 eines zu untersuchenden Zahnes 24 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 erkennt; mit dem Datenverarbeitungsabschnitt 12, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt 12 weiterhin einen Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e aufweist, wobei der Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes, die ausgegebene Messdaten aufweist, mit jeder der Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung Pn vergleicht, die durch den Erkennungsabschnitt 25 mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen der alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten erkannt werden, die in dem zweiten Speicherabschnitt 13 gespeichert sind, um das Vorhandensein einer Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis mit der Datengruppe des zu untersuchenden Zahnes zu erkennen, und um die Ausgabe als einen Anzeigewert auszuführen, der eine Position der Messelektrode, einer seitlichen Verzweigung anzeigt, und den Positionserkennungsmechanismus 12f für seitliche Verzweigungen, der anstatt des Erkennungsmechanismus 12f für seitliche Verzweigungen verwendet wird, wobei die Erkennungsmechanismus für seitliche Verzweigungen und Positionserkennungsmechanismus 12f für seitliche Verzweigungen Anzeigedaten zur Anzeige einer Wellenform des Übergangs eines Anzeigewertes auf der Grundlage des Anzeigewertes ausbildet, der die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e erkannte Position der Messelektrode darstellt, und der Schaltmechanismus 12a, wobei der Schaltmechanismus 12a ausgegebene Messdaten, die durch den Erkennungsabschnitt 25 in dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d und den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e erkannt werden, unter der Steuerung des Steuerabschnittes 6 schaltend dazwischen eingibt; und mit dem Anzeigeabschnitt 7, wobei der Anzeigeabschnitt 7 weiterhin die Anzeigedaten zur Anzeige einer Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes anzeigt, der die Position der Messelektrode anzeigt, die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e ausgegeben wird, um außerdem Daten anzuzeigen, die selektiv oder kollektiv durch den Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12e ausgegeben werden.
    • (k) Mit einem dritten Speicherabschnitt 15 versehen ist, der den Anzeigewert speichert, der die durch den Positionserkennungsmechanismus 12e erkannte Position der Messelektrode darstellt, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt die Anzeigedaten von dem dritten Speicherabschnitt empfängt und erkennt, dass die Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes einen Vorsprung darstellt, um das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen.
    • (l) Der Erkennungsmechanismus für seitliche Verzweigungen und der Positionserkennungsmechanismus 12f für seitliche Verzweigungen empfängt weiterhin den Anzeigewert, der die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e erkannte Position der Messelektrode anzeigt, um die Position der Messelektrode anzuzeigen, wenn die Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes einen Vorsprung auf dem Anzeigeabschnitt als die Position der seitlichen Verzweigung darstellt.
    • (m) Der Anzeigewert, der durch den Anzeigeabschnitt 7 angezeigt wird, wird in einem Status angezeigt, dass die Veränderung bei der Höhendifferenz der Wellenform des Übergangs vergrößert wurde.
    • (n) Mit einem nadelähnlichen leitenden Metallabschnitt 10a, einer Isolierfolie 10b, die eine Oberfläche eines Einführungsabschnittes des leitenden Metallabschnittes bedeckt, der in mindestens einen Wurzelkanal eingeführt wird, wenn die Richtung einer sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung erkannt wird, wobei die Isolierfolie einen Öffnungsabschnitt 10c aufweist, um einen Teil des leitenden Metallabschnittes in einer Richtung auf dem Kreisumfang eines distalen Endes des Einführungsabschnittes des leitenden Metallabschnittes freizulegen, wobei eine Markierung 10e, welche die Position der Umfangsrichtung des Öffnungsabschnittes angibt, auf dem Handgriffabschnitt angeordnet ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung aufgeführt und werden teilweise an Hand der Beschreibung offensichtlich, oder können durch die Praktizierung der Erfindung bekannt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der insbesondere nachfolgend hervorgehobenen Hilfsmittel und Kombinationen verwirklicht und erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die dazugehörigen Zeichnungen, die in der Beschreibung integriert sind und einen Teil davon darstellen, veranschaulichen die Ausführungsformen der Erfindung und dienen gemeinsam mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Schaltkreis einer Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, welches die ausgegebenen Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der keine seitliche Verzweigung, jedoch ein Apikalforamen aufweist, jeweils für Messfrequenzen;
  • 3 ist ein Diagramm, welches ausgegebene Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der eine seitliche Verzweigung und ein Apikalforamen aufweist, jeweils für Messfrequenzen;
  • 4 ist ein Diagramm, welches ausgegebene Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der eine seitliche Verzweigung, jedoch kein Apikalforamen aufweist, für jeweilige Messfrequenzen;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches einen Schaltkreis einer Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen eines Verhältnisses von Eingangssignalen zur Messung darstellt, die unter Verwendung von Eingangssignalen zur Messung von 2 KHz und 500 Hz erhalten werden;
  • 7 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen einer Differenz von Eingangssignalen zur Messung darstellt, die unter Verwendung von Eingangssignalen zur Messung von 2 KHz und 500 Hz erhalten werden;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen Schaltkreis einer Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung darstellt, der mit einem Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt ist;
  • 9 ist ein Blockdiagramm der Vorrichtung, welches einen Schaltkreis einer weiteren Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung darstellt, die in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 10A und 10B sind Blockdiagramme, die einen gesamten Schaltkreis und einen vergrößerten Teilschaltkreis jeweils einer Scheitelpunkt- und Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Anzeigeabschnittes der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von ausgegebenen Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der keine seitliche Verzweigung, jedoch ein Apikalforamen aufweist, unter Verwendung jeweils einer Scheitelpunkt- und Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 13 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von ausgegebenen Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der eine seitliche Verzweigung und ein Apikalforamen aufweist, unter Verwendung der Scheitelpunkt- und Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 14 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von ausgegebenen Messdaten eines zu untersuchenden Zahnes darstellt, der eine seitliche Verzweigung, jedoch kein Apikalforamen aufweist, unter Verwendung jeweils einer Scheitelpunkt- und Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 15 ist ein Diagramm, welches ein weiteres Beispiel eines Anzeigeabschnittes der vorliegenden Erfin dung darstellt, bei dem die Erkennung von seitlichen Verzweigungen und die erkannte Position von seitlichen Verzweigungen angezeigt werden;
  • 16 besteht aus Ansichten, die eine Messelektrode darstellen, die zur Erkennung einer Richtung einer seitlichen Verzweigung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 17 ist ein Diagramm zur Erklärung einer Versuchssituation, wenn in 2, 3, 6, 7, 12, 13 und 14 dargestellte Daten gemessen werden; und
  • 18 ist eine Schnittansicht eines Zahnes, der eine seitliche Verzweigung und einen Scheitelpunkt aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Diagramm, welches eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 100a zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Leistungsquelle, die Eingangssignale zur Messung Pn ausgibt, die eine oder eine Mehrzahl von Frequenzen aufweisen. Bei der ersten Ausführungsform gibt die Leistungsquelle 1 Eingangssignale zur Messung Pn aus, die zwei Frequenzen, zum Beispiel 500 Hz und 2 KHz aufweisen. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Signalschal tungsabschnitt, der eine der Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz auswählt oder eine Schaltung zwischen den Frequenzen ausführt, um aufeinanderfolgend Signale zu einem Abgleichabschnitt 3 gemäß Anweisung von einem Steuerabschnitt 6 zuzuführen. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet den Abgleichabschnitt, der Eingangssignale zur Messung Pn, die einer Messelektrode 10 zuzuführen sind, in sichere Spannungen umwandelt. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Verstärkungsabschnitt, der ausgegebene Messdaten umwandelt und verstärkt (Messstrom In), die von einer Mundhöhlenelektrode 11 erhalten werden, die im Zahnfleisch eines zu untersuchenden Zahnes 24 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Erkennungsabschnitt, der Messströme Vn in DC-Spannung Vdc umwandelt. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet den Steuerabschnitt 6, der die Steuerung jeweiliger Elemente in der Vorrichtung 100a zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen zur Durchführung von Verfahren bestimmt. Ein Speicherabschnitt (nicht dargestellt) kann wenn notwendig in der Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen angeordnet sein. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt, der ein Messergebnis auf der Grundlage der DC-Spannung Vdc entsprechend einer Anweisung von dem Steuerabschnitt anzeigt und/oder einen Alarmton erzeugt. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Antriebsmechanismus zum automatischen Bewegen der Messelektrode 10 in Richtung eines Scheitelpunktes 23, wenn die Vorrichtung 100a zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen automatisiert ist, und kann mit einem Schnittstellenschaltkreis versehen sein. Der Antriebsmecha nismus kann wenn notwendig verwendet werden. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Datenverarbeitungsabschnitt, der DC-Spannung Vdc so verarbeitet, dass zu dem Anzeigeabschnitt 7 übertragene Daten vorbereitet werden. Wenn Eingangssignale zur Messung Pn mit einer Frequenz von zum Beispiel 500 Hz oder 5 KHz von der Leistungsquelle 1 auf die Messelektrode (zum Beispiel Reibahle) 10 aufgebracht werden, werden zwei Arten von ausgegebenen Messdaten (Messströme In 500 Hz und In 5 Hz) mit jeweiligen Frequenzen zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 gemessen. Die zwei Arten von ausgegebenen Messdaten In 500 Hz und In 5 KHz werden im Verlauf der Einführung der Messelektrode (Reibahle) 10 in einem Wurzelkanal 22 in Richtung einer Scheitelpunktposition 23 aufeinanderfolgend gemessen.
  • Es hat sich bestätigt, dass es einen spezifischen Unterschied bei der Wellenform des Übergangs von ausgegebenen Messdaten In gibt, die im Verlauf der Einführung der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 erhalten werden, und zwar zwischen einem Fall, in dem ein Zahn eine seitliche Verzweigung aufweist und einem Fall, in dem ein Zahn keine seitliche Verzweigung aufweist. Das heißt, dass die ausgegebenen Messdaten (In, Vn, Vdc) einem Anzeigeabschnitt 7 zugeführt werden können, um als Anzeigedaten angezeigt zu werden, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung anzeigen.
  • Die Horizontalachse in 2 und 3 zeigt eine Position eines distalen Endes der Messelektrode 10 an. Die Position ist als ein Abstand von dem distalen Ende der Messelektrode 10 zu der Position des Scheitelpunktes 23 dargestellt. Die Vertikalachse zeigt Werte von ausgegebenen Messdaten (DC-Spannungen Vdc 50 Hz und Vdc 5 KHz) mit Frequenzen von 500 Hz, 2 KHz und dergleichen an.
  • In 2, 3 und 4 sind Übergänge von ausgegebenen Messdaten (Wellenformen von Übergängen) dargestellt, die erhalten werden, wenn Eingangssignale zur Messung mit jeweiligen Frequenzen von 500 Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz und 8 KHz auf die Messelektrode 10 aufgebracht werden, während die Messelektrode 10 in Richtung des Scheitelpunktes 23 bewegt wird.
  • 2 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von ausgegebenen Messdaten der jeweiligen Frequenzen darstellt, wenn ein zu untersuchender Zahn keine seitliche Verzweigung, jedoch ein Apikalforamen aufweist. Auf ähnliche Weise ist 3 ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von jeweiligen ausgegebenen Messdaten für die jeweiligen Messfrequenzen darstellt, wenn ein zu untersuchender Zahn eine seitliche Verzweigung an einer Position von etwa 3 mm von einem Scheitelpunkt, und ein Apikalforamen aufweist. 4 ist ein Diagramm, welches Wellenformen von Übergängen von ausgegebenen Messdaten der jeweiligen Frequenzen darstellt, wenn ein zu untersuchender Zahn eine seitliche Verzweigung, jedoch kein Apikalfo ramen aufweist. Wenn ein zu untersuchender Zahn zufällig keine seitliche Verzweigung und kein Apikalforamen aufweist ist es schwierig, ausgegebene Messdaten zu erhalten, da ein Strom kaum zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 fließt.
  • In 3 wurde bestätigt, dass sich die ausgegebenen Messdaten (DC-Spannung Vdc) zu den jeweiligen Messfrequenzen etwa in der Nähe der Position der seitlichen Verzweigung (3 mm) von den Wellenformen des Übergangs der linearen Vergrößerung zu Wellenformen mit relativ flachem Übergang verändern, obwohl der Grad der Veränderung entsprechend den jeweiligen Frequenzen schwankt. Bei den ausgegebenen Messdaten des zu untersuchenden Zahnes, der keine seitliche Verzweigung aufweist, die in 2 dargestellt sind, ist eine solche Veränderung nicht feststellbar.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ausgegebenen Messdaten des zu untersuchenden Zahnes entspricht, der eine seitliche Verzweigung, jedoch kein Apikalforamen aufweist. Die ausgegebenen Messdaten (DC-Spannung Vdc) verändern sich von den Wellenformen eines sich vergrößernden Übergangs in die Wellenformen eines annähernd flachen Übergangs in der Nähe der Position der seitlichen Verzweigung (3 mm).
  • Der Grund, weshalb sich die in 2 bis 4 dargestellten ausgegebenen Messdaten verändern, wird wie folgt betrachtet: In 1 fließt der zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 flie ßende Strom In, wenn die Messelektrode 10 in den Wurzelkanal 22 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 eingeführt wird, von der Elektrode über den Scheitelpunkt und die seitliche Verzweigung, bevor die Messelektrode 10 die Position der seitlichen Verzweigung erreicht. Das heißt, dass ein Strom entsprechend einem Abstand zwischen dem distalen Ende der Elektrode und der seitlichen Verzweigung fließt. Es wird jedoch angenommen, dass dann, wenn sich die Messelektrode 10 über eine Position der seitlichen Verzweigung hinaus bewegt, ein Abstand zwischen der Oberfläche des Hauptkörpers und der seitlichen Verzweigung konstant wird, so dass der durch die seitliche Verzweigung fließende Strom einen annähernd konstanten Wert entsprechend dem Abstand aufweist.
  • Bei der in 1 dargestellten Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann eine Wellenform eines sich verändernden Übergangs der ausgegebenen Messdaten In auf dem Anzeigeabschnitt 7 wie auf einem Oszilloskop angezeigt werden. Die Wellenform des Übergangs der ausgegebenen Messdaten In (DC-Spannung Vdc), die durch den Datenverarbeitungsabschnitt 12 ausgegeben werden, können in einem Status verarbeitet werden, in dem die Veränderung der Daten in der Richtung der Vertikalachse (Höhendifferenzveränderung) vergrößert wurde. Durch die vergrößerte Anzeige kann ein operierender Arzt das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung an Hand einer Wellenform des Übergangs des auf dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigten Messwertes selbst dann klarer erfassen, wenn der zu untersuchende Zahn die seitliche Verzweigung aufweist, was insbesondere in 4 dargestellt ist, jedoch kein Apikalforamen aufweist. Eine solche Verarbeitung für eine vergrößerte Anzeige kann selbst in dem Anzeigeabschnitt ausgeführt werden.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 12 kann mit einem Mechanismus versehen sein, der eine Veränderung der ausgegebenen Messdaten In automatisch überwacht, um automatisch das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung zu erkennen. Der automatische Erkennungsmechanismus kann einen operierenden Arzt über die Erkennung einer seitlichen Verzweigung durch Töne, Schwingungen oder Zeichenanzeige oder Farbanzeige auf dem Anzeigeabschnitt informieren.
  • Als Mechanismus zur automatischen Überwachung einer Wellenform eines Übergangs eines Messwertes kann ein Mechanismus zur Überwachung einer Wellenform eines Übergangs von ausgegebenen Messdaten verwendet werden, die während der Messung erhalten wurden, um dann, wenn sich eine erhöhte Rate der Wellenform eines Übergangs verringerte oder die Wellenform annähernd flach geworden ist, eine solche Tatsache auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen bzw. zu verwenden. Der automatische Erkennungsmechanismus wird später beschrieben.
  • Die Vorrichtung 100a zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann weiterhin mit einem Mechanismus zum Messen einer Position der Messelektrode versehen sein, der eine Position des distalen Endes der Messelektrode 10 misst, wenn die Messelektrode 10 in den Wurzelkanal 22 eingeführt wird, wenn notwendig. Entsprechend dem Mechanismus zum Messen einer Position der Messelektrode kann außer dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung eine Position der seitlichen Verzweigung gemessen und angezeigt werden.
  • Als Mechanismus zum Messen einer Position des distalen Endes der Messelektrode 10 im Wurzelkanal, wenn eine automatische Einführungsvorrichtung verwendet wird, welche die Messelektrode 10 automatisch einführt, kann eine Vorrichtung oder ein Mechanismus zur Erkennung eines Abstandes einer automatischen Einführung der Messelektrode in der automatischen Einführungsvorrichtung zusammengesetzt werden.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann in der Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zusammengesetzt werden. In diesem Fall können viele Schaltkreiselemente wie zum Beispiel die in 1 dargestellte Leistungsquelle, von der Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen geteilt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in 5 dargestellt. Eine Vorrichtung 100b zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen darin, dass eine zuvor festgelegte Verarbeitung auf eine Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz entsprechend jeweiligen Messfrequenzen angewandt wird, um Anzeigedaten zu erhalten, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung anzeigen.
  • Die zweite Ausführungsform ist auf dieselbe Art wie die erste Ausführungsform konfiguriert, so dass eine Messelektrode 10 in einen Wurzelkanal 22 eines zu untersuchenden Zahnes 24 zu einem Scheitelpunkt 23 zu bewegen ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit einer Mehrzahl von Frequenzen (zum Beispiel 500 Hz und 2 KHz) von einer Leistungsquelle 1 aufeinanderfolgend auf die Messelektrode 10 aufgebracht. Als Ergebnis werden ausgegebene Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz entsprechend den Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz aufeinanderfolgend von einer Mundhöhlenelektrode 11 im Verlauf des Absenkens eines distalen Endes der Messelektrode 10 ausgegeben. Übergänge (Wellenformen von Übergängen) von Daten der In 500 Hz und In 2 KHz sind in 6 und 7. Ein Datenverarbeitungsabschnitt 12 erhält einen relativen Wert der DC-Spannungen Vdc 2 KHz und Vdc 500 Hz, der auf der Grundlage der ausgegebenen Messdaten In 2 KHz und In 500 Hz entsprechend jeweiliger Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz konvertiert wird. Als relativer Wert kann eine Differenz "Vdc 2 KHz–Vdc 500 Hz", ein Verhältnis "Vdc 2 KHz/Vdc 500 Hz" oder dergleichen von beiden Eingangssignalen zur Messung verwendet werden. Als relativer Wert kann dann, wenn ein Wert, bei dem ein Veränderungspunkt durch einen Vergleich der ausgegebenen Messdaten Vdc 2 KHz und Vdc 500 Hz geklärt wird, erhalten werden kann, jeder beliebige Betriebswert verwendet werden.
  • Als Nächstes wird auf 6 Bezug genommen. Die Horizontalachse in 6 zeigt einen Abstand von einem distalen Ende der Messelektrode 10 zu einer Scheitelpunktposition an, während die Vertikalachse einen relativen Wert eines Verhältnisses von Vdc 2 KHz und Vdc 500 Hz anzeigt. In 7 zeigt die Vertikalachse auf ähnliche Weise die "Differenz" zwischen Vdc 2 KHz und Vdc 500 Hz an. Bei diesen ausgegebenen Messdaten werden ausgegebene Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz entsprechend jeweiligen Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz von in 2 und 4 oder DC-Spannungswerte Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz verwendet, die durch die Konvertierung dieser ausgegebenen Messdaten erhalten wurden. In 6 und 7 dargestellte Wellenformen von Übergängen können unter Verwendung von Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige eines Datenortes, wie zum Beispiel ein Oszilloskop.
  • Verhältnisdaten von zu untersuchenden Zähnen mit einer seitlichen Verzweigung an einer Position von 3 mm bis zu dem Scheitelpunkt (..♢.. und ..Δ..) zeigen einen Vorsprung an einer Position in der Nähe von 3 mm von der Horizontalachse. Die Verhältnisdaten eines zu untersuchenden Zahnes, der jedoch keine seitliche Ver zweigung aufweist (..x..), zeigen eine gleichbleibend ansteigende Kurve.
  • Dementsprechend kann eine seitliche Verzweigung durch die Beobachtung einer Wellenform eines Übergangs von Verhältnisdaten eines zu untersuchenden Zahnes zur Erkennung einer Wellenform eines Übergangs eines Vorsprunges erkannt werden. Durch die Erkennung kann das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung im Vergleich zu einer Wellenform eines Übergangs von Messstrom In zu einem Eingangssignal zur Messung Pn mit einer Art von Frequenzen, die in 2 bis 4 dargestellt ist, klarer bestätigt werden.
  • In Bezug auf die in 7 dargestellten Differenzdaten weisen Verhältnisdaten eines zu untersuchenden Zahnes mit einer seitlichen Verzweigung an einer Position mit einem Abstand 3 mm bis zu einem Scheitelpunkt (..♢.. und ..Δ..) einen Vorsprung an einer Position in der Nähe von 3 mm von der Horizontalachse auf. Die Verhältnisdaten eines zu untersuchenden Zahnes, der jedoch keine seitliche Verzweigung aufweist (..x..), zeigen eine gleichbleibend ansteigende Kurve.
  • Dementsprechend kann eine seitliche Verzweigung durch die Beobachtung einer Wellenform eines Übergangs von Differenzdaten eines zu untersuchenden Zahnes zur Erkennung einer Wellenform eines Übergangs eines Vorsprunges erkannt werden. Durch diese Erkennung kann das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung im Vergleich zu einer Wellenform eines Übergangs des Mess stromes In zu einem Eingangssignal zur Messung Pn mit einer Art von Frequenzen, die in 2 bis 4 dargestellt ist, klarer bestätigt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird eine solche Tatsache, dass die "Differenz" oder das "Verhältnis" als die relativen Werte der Messströme In 500 Hz und In 2 KHz entsprechend den jeweiligen Eingangssignalen zur Messung Pn mit einer Mehrzahl von Frequenzen (zum Beispiel 500 Hz und 2 KHz) verwendet werden können, erklärt, wobei die relativen Werte jedoch nicht auf diese Werte begrenzt sind. Kurz gesagt kann jeder beliebige relative Wert, der eine Veränderung des Messstromes In auf Grund des Vorhandenseins einer seitlichen Verzweigung klarer erkennen kann, verwendet werden.
  • Bei der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform zeigen die Daten von "Differenz" oder "Verhältnis" selbst dann eine Wellenform eines Übergangs ähnlich der in 6 dargestellten Wellenform eines Übergangs an, wenn ein Verhalten der Einführung der Messelektrode 10 in einen Wurzelkanal, der keine seitliche Verzweigung aufweist, und Zurückziehen der Messelektrode 10 während der Einführung durch eine Fehlbedienung eintritt.
  • Bei ausgegebenen Messdaten In 500 Hz, die einem Eingangssignal zur Messung Pn mit einer Frequenz entsprechen, die zum Erhalten zum Beispiel von "Differenz" oder "Verhältnis" verwendet werden, sinkt der Wert 500 Hz auf Grund der Fehlbedienung von einer Zeit der Fehlbedienung ab. Die ausgegebenen Messdaten In 500 Hz sinken jedoch nicht ab, wenn die Fehlbedienung nicht eintritt.
  • Durch die Verwendung des Phänomens zur Anzeige einer Wellenform eines Übergangs des Messstromes In 500 Hz zu dem Eingangssignal zur Messung Pn mit einer Frequenz von 500 Hz zusammen mit den Daten des relativen Wertes auf dem Anzeigeabschnitt ist es möglich, eine Fehlbedienung zu entdecken.
  • Das heißt, dass wenn die Wellenform eines Übergangs des relativen Wertes einen Vorsprung aufweist, und eine Wellenform eines Übergangs des Messstromes In 500 Hz oder der DC-Spannung Vdc, die durch die Konvertierung des Messstromes erhalten wurde, nicht absinkt, festgestellt wird, dass keine Fehlbedienung eingetreten ist.
  • Andererseits wird festgestellt, dass wenn die Wellenform eines Übergangs des relativen Wertes einen Vorsprung aufweist, und eine Wellenform eines Übergangs des Messstromes In 500 Hz oder der DC-Spannung Vdc, die durch die Konvertierung des Messstromes erhalten wurde, absinkt, eine Fehlbedienung eingetreten ist.
  • Der Datenverarbeitungsabschnitt 12 in der in 5 dargestellten Vorrichtung 100b zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann mit einer Funktion zur Erkennung einer Veränderung versehen sein, die das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung automatisch erkennt und einem operierenden Arzt die Erkennung einer seitlichen Verzweigung durch Ton, Zeichenanzeige auf dem Anzeigeabschnitt oder dergleichen mitteilt. Insbesondere dann, wenn ein automatischer Einführungsmechanismus verwendet wird, der eine automatische Einführung der Messelektrode 10 in einen Wurzelkanal 10 ausführt, wird es ermöglicht, eine Position zu erkennen, in der eine seitliche Verzweigung erkannt wurde, um dieselbe auf dem Anzeigeabschnitt 7 anzuzeigen, indem ein Mechanismus zum Messen eines Einführungsbetrages einer Messelektrode in dem automatischen Einführungsmechanismus bereitgestellt wird.
  • Die in 5 dargestellte Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann in der Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zusammengesetzt werden. In diesem Fall können viele Schaltkreiselemente wie zum Beispiel die in 1 dargestellte Leistungsquelle der Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen von der Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen geteilt werden.
  • Eine dritte Ausführungsform ist eine Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung 100c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, wobei ein Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen in einer Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zusammengesetzt wird, der in der vorangegangenen Anmeldung offenbart wurde, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde (siehe Internationale Veröffentlichung WO2004/110298 ).
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird die Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung 100c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, wobei ein Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zur Erkennung einer Scheitelpunktposition 23 eines Wurzelkanals eines zu untersuchenden Zahnes 24 zusammengesetzt wird, erklärt. Die Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung 100c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen ist mit den folgenden Konfigurationen versehen.
  • Mit einer in einen Wurzelkanal eingeführten Messelektrode 10;
    Mit einer Mundhöhlenelektrode 11, die auf einer Innenfläche in einer Mundhöhle angeordnet ist;
    Mit einer Leistungsquelle 1, die eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 aufbringt;
    Mit einem Speicherabschnitt 9, der die Scheitelpunktpositionsmodelldaten, die Scheitelpunktpositionsmodelldaten einschließlich einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen speichert. Jede der jeweiligen Modellzahldatengruppen weist elektrische Kennwerte (ausgegebene Messdaten wie zum Beispiel einen Stromwert) zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf, die jeder der Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn in einem Status entspricht, in dem das distale Ende der Messelektrode 10 in einer Scheitelpunktposition 23 des Modellzahnes 24' angeordnet ist. Der Modellzahn 24' unterscheidet sich von den jeweiligen Modellzahndatengruppen; der Datenverarbeitungs abschnitt 12, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt 12 mit einem Schaltmechanismus 12a, einem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d und einem Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen versehen ist. Der Schaltmechanismus 12a arbeitet unter der Steuerung des Steuerabschnittes 6, und gibt ausgegebene Messdaten (In, Vn, Vdc) ein, die in den Datenverarbeitungsabschnitt 12 zu einem von dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d und dem Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen eingegeben werden.
  • Eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn wird aufeinanderfolgend auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 in einem Status aufgebracht, in dem der Schaltmechanismus 12a eine Schaltung zu dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d ausgeführt hat, wobei der Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von elektrischen Kennwerten (In, Vn oder Vdc) zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf der Grundlage der jeweiligen Eingangssignale zur Messung Pn im Verlauf der Einführung der Messelektrode 10 in Richtung einer Scheitelpunktposition 23 in einem Wurzelkanal 22 erkennt;
    Der Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d konfiguriert eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes unter Verwendung einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend erkannten elektrischen Kennwerten (In, Vn oder Vdc). Der Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d vergleicht die zu untersuchende Zahndatengruppe mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen, die in dem Speicherabschnitt 9 gespeichert sind, um eine Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis zu der zu untersuchenden Zahndatengruppe zu erkennen und dadurch das Erkennungsergebnis auszugeben;
    Mit dem Anzeigeabschnitt 7, wobei der Anzeigeabschnitt 7 das durch den Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d ausgegebene Erkennungsergebnis anzeigt;
    Eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn wird aufeinanderfolgend auf eine von der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 in einem Status aufgebracht, in dem der Schaltmechanismus 12a eine Schaltung zu dem Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen ausgeführt hat, wobei der Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von elektri schen Kennwerten (In, Vn oder Vdc) zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf der Grundlage der jeweiligen Eingangssignale zur Messung Pn im Verlauf der Einführung der Messelektrode 10 in Richtung einer Scheitelpunktposition 23 in einem Wurzelkanal erkennt;
    Der Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen erkennt das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung von einer Mehrzahl von elektrischen Kennwerten (In, Vn oder Vdc), die aufeinanderfolgend erkannt werden, um das Erkennungsergebnis auszugeben.
  • Die Vorgänge (1) bis (10) für den in 8 dargestellten Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d zur Erkennung einer Scheitelpunktposition und die Vorgänge (11) bis (16) für den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen zur Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung werden unten erklärt.
  • [Vorgänge zur Erkennung einer Scheitelpunktposition]
    • (1) Scheitelpunktpositionsmodelldaten, wobei es sich um elektrische Kennwerte zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 in einem Status handelt, in dem das distale Ende der Messelektrode 10 an der Scheitelpunktposition 23 des Wurzelkanals 22 angeordnet ist, die im Voraus in dem Speicherabschnitt 9 gespeichert werden. Bei den Scheitelpunktpositionsmodelldaten handelt es sich um zwei Arten von ausgegebenen Messdaten (In, Vn oder Vdc), die in beiden Elektroden fließen und durch das Aufbringen von Eingangssignalen zur Messung mit zwei Arten von Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz) auf die Messelektrode 10 in einem Status erhalten werden, in dem das distale Ende der Messelektrode 10 an den Scheitelpunktpositionen 23' einer Mehrzahl von Modellzähnen 24' positioniert wird. Vorzugsweise werden Scheitelpunktpositionsmodelldaten in Bezug auf mehr Modellzähne 24' in dem Speicherabschnitt 9 gespeichert, um die Scheitelpunktposition sicherer zu erkennen.
    • (2) Die Mundhöhlenelektrode 11 wird mit einer Mundhöhle des zu untersuchenden Zahnes 24 in Kontakt gebracht, um die Messelektrode 10 an einem Messbeginnbezugspunkt eines Zahnes in einem Wurzelkanal des zu untersuchenden Zahnes 24 zu positionieren.
    • (3) Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit zwei Frequenzen 500 Hz und 2 KHz werden durch die Leistungsquelle 1 aufeinanderfolgend der Messelektrode 10 zugeführt, während die Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 bewegt wird. Alternativ kann die Zufuhr von zwei Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz von der Leistungsquelle 1 zwischen beide Elektroden begonnen werden, bevor die Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 bewegt wird.
    • (4) Der Signalschaltungsabschnitt 2 stellt Zeitpunkte ein, an denen jeweilige Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn KHz so zugeführt werden, dass zwei Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz von der Leistungsquelle 1 wechselweise und aufeinanderfolgend zwischen die Messelektrode 10 und die Mundhöhlenelektrode 11 zugeführt werden.
    • (5) Zwei Arten von ausgegebenen Messdaten (hier In 500 Hz und In 2 KHz), die zwischen beiden Elektroden auf der Grundlage von zwei Arten von Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz gemessen werden, die aufeinanderfolgend von dem Signalschaltungsabschnitt 2 zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 zugeführt werden, werden von der Mundhöhlenelektrode 11 ausgegeben.
    • (6) Die zwei Arten von ausgegebenen Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz werden zu Spannungswerten konvertiert und jeweils durch den Verstärkungsabschnitt 4 (Vn 500 Hz und Vn 2 KHz) verstärkt.
    • (7) Die zwei verstärkten Arten von Spannungswerten Vn 500 Hz und Vn 2 KHz werden jeweils in dem Konvertierungsabschnitt 5 in DC-Spannungswerte Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz konvertiert.
    • (8) Der Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12b in dem Datenverarbeitungsabschnitt 12 vergleicht eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes mit zwei Arten von DC-Spannungen Vds 500 Hz und Vdc 2 KHz, die aufeinanderfolgend von dem Konvertierungsabschnitt 5 mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen ausgegeben werden, die in dem Speicherabschnitt 9d gespeichert sind. Durch den Vergleich wird untersucht, ob eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes mit zwei Arten von DC-Spannungswerten Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz in einem zuvor festgelegten Verhältnis mit einer aus der Mehrzahl von Modellzahndatengruppen steht (ein Beispiel, Deckungsgleichheit).
    • (9) Das Untersuchungsergebnis des Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12b des Datenverarbeitungsabschnittes 12 wird dem Anzeigeabschnitt 7 zugeführt, um darauf angezeigt zu werden.
    • (10) Da Anzeige-"Deckungsgleichheit" bedeutet, dass das distale Ende der Messelektrode 10 den Scheitelpunkt erreicht hat, kann die Scheitelpunktposition von einem Abstand der Bewegung der Messelektrode 10 von dem Einlass des Scheitelpunktes zu diesem Zeitpunkt erhalten werden.
  • [Vorgänge zur Erkennung einer seitlichen Verzweigung]
    • (11) Ausgegebene Messdaten In 500 Hz und In 5 KHz (Vdc), die in den Datenverarbeitungsabschnitt 12 eingegeben werden, werden durch die Schalteinrichtung 12a in den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen eingegeben.
    • (12) Ausgegebene Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz, die zwei Arten von Frequenzen (500 Hz und 2 KHz) betreffen, werden von der Mundhöhlenelektrode 11 erhalten, während die Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 entsprechend den oben erwähnten Vorgängen (1) bis (5) bewegt wird, wobei DC-Spannungswerte Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz durch den Verstärkungsabschnitt 4 und den Konvertierungsabschnitt 5 erhalten werden.
    • (13) Wellenformen von Übergängen der ausgegebenen Messdaten (DC-Spannungswerte Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz) sind in 2 (der Fall, in dem der zu untersuchende Zahn eine seitliche Verzweigung aufweist) und in 3 und 4 dargestellten Wellenformen von Übergängen von 500 Hz und 2 KHz (der Fall, in dem der zu untersuchende Zahn eine seitliche Verzweigung aufweist) ähnlich.
    • (14) Paare von zwei Arten von ausgegebenen Messdaten (DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz) werden während der Bewegung der Messelektrode 10 durch Aufbringen von Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit zwei Arten von Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz auf die Messelektrode 10 aufeinanderfolgend in den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen eingegeben, während die Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 bewegt wird.
    • (15) Der Abschnitt 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann eine Wellenform eines jeden Übergangs von zwei Arten von ausgegebenen Messdaten (DC-Spannung Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz) anzeigen, die im Verlauf der Bewegung der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition oder einer Veränderung eines relativen Wertes (zum Beispiel Differenz oder Verhältnis) der ausgegebenen Messdaten erhalten wurden, auf dem Anzeigeabschnitt anzeigen.
  • Ein operierender Arzt kann das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung der Wellenformen von Übergängen erkennen, um die in 2 bis 4 dargestellten Wellenformen von Übergängen zu beobachten oder sie automatisch zu erkennen. Die Erkennung kann automatisch erfolgen.
  • Der Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen kann jede Art von Daten verwenden (einen Spannungswert, einen Stromwert, einen Impedanzwert oder dergleichen), bei dem es sich um einen Kennwert handelt, der die Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung ermöglicht.
    • (16) Als ein Aspekt zur Anzeige einer Wellenform eines jeden Übergangs von ausgegebenen Messdaten (DC-Spannung Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz), die durch den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen der in 8 dargestellten Vorrichtung auf dem Anzeigeabschnitt 7 erkannt wurden, kann eine Verarbeitung zur Vergrößerung eines Maßstabes einer Wellenform eines Übergangs verwendet werden, die in einer Vertikalachsenrichtung anzuzeigen ist. Ein operierender Arzt kann die Veränderung einer Wellenform eines Übergangs auf Grund dieser Verarbeitung in der Vertikalachsenrichtung leichter erfassen.
  • Weiterhin kann der Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen mit einer Funktion zur automatischen Erkennung der Veränderung versehen sein, und kann einen operierenden Arzt durch Ton oder Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt über die Erkennung benachrichtigen.
  • Als Mechanismus zur automatischen Erkennung der Veränderung einer Wellenform eines Übergangs eines elektrischen Kennwertes kann jeder Mechanismus zur Erkennung einer Wellenform eines Übergangs eines elektrischen Kennwertes während der Messung und zur automatischen Bestimmung, dass die erkannte Wellenform eines Übergangs einen Vorsprung aufweist, verwendet werden.
  • Weiterhin kann die Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung 100c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen mit einem Abstandsmessmechanismus versehen sein, der einen Abstand der Einführung der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal misst. Durch den Abstandsmessmechanismus kann ein Abstand von dem Einlass des Wurzelkanals zu der Position des Vorhandenseins einer seitlichen Verzweigung gemessen, und zusätzlich zu dem Vor handensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung gemessen und angezeigt werden.
  • Wenn die automatische Einführungsvorrichtung verwendet wird, welche die Messelektrode automatisch einführt, kann ein Mechanismus, der einen Abstand einer automatischen Einführung der Messelektrode erkennt, die durch die automatische Einführungsvorrichtung ausgeführt wurde, als der Mechanismus verwendet werden, der einen Abstand der Einführung der Messelektrode 10 in einen Wurzelkanal misst.
  • Es wird eine vierte Ausführungsform erklärt. Die vierte Ausführungsform ist eine Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, wobei ein Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Mechanismus zur Erkennung der Position von seitlichen Verzweigungen in einer weiteren Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zusammengesetzt wird, der in der vorangegangenen Anmeldung offenbart wurde, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde (siehe Internationale Veröffentlichung WO2004/110298 ).
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird die oben erwähnte weitere Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung 100d erklärt.
  • Die weitere Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung 100d kann zusätzlich zu der Erkennung einer Scheitelpunktposition 23 eines zu unter suchenden Zahnes 24 eine Position eines distalen Endes der Messelektrode 10 erkennen, die sich in einem Wurzelkanal bewegt.
  • Durch die Erkennung kann ein operierender Arzt die Position eines distalen Endes der Messelektrode während der Bewegung der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition bestätigen.
  • Mit einer in einen Wurzelkanal eingeführten Messelektrode 10;
    Mit einer Mundhöhlenelektrode 11, die auf einer Innenfläche in einer Mundhöhle angeordnet ist;
    Mit einer Leistungsquelle 1, die eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung (zum Beispiel Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz mit Frequenzen von 500 Hz und 2 KHz) zwischen der Messelektrode und der Mundhöhlenelektrode liefert;
    Ein erster Speicherabschnitt 9, wobei der Speicherabschnitt 9 die Scheitelpunktpositionsmodelldaten darin speichert, und die Scheitelpunktpositionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahndatengruppen aufweisen. Jede der jeweiligen Modellzahldatengruppen weist elektrische Kennwerte zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 auf, die einer Mehrzahl von Arten jeweils von Eingangssignalen zur Messung Pn in einem Status entspricht, in dem das distale Ende der Messelektrode 10 in Scheitelpunktpositionen 23 einer Mehrzahl von Modellzähnen 24' angeordnet ist. Die Modellzähne 24' sind für jeweilige Modellzahndatengruppen unterschiedlich;
    Ein zweiter Speicherabschnitt 13, wobei der zweite Speicherabschnitt 13 alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten darin speichert, wobei die alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahnpositionsdatengruppen aufweisen, und jede Modellzahnpositionsdatengruppe ein Paar von DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz aufweist, die von der Mundhöhlenelektrode 11 in einem Status ausgegeben werden, in dem ein distales Ende der Messelektrode 10 an jeder einer Mehrzahl von zuvor festgelegten Positionen in dem Wurzelkanal jeweils eines jeden Modellzahnes 24' angeordnet ist. Die jeweiligen Modellzahnpositionsdatengruppen sind für die jeweiligen Modellzähne 24' unterschiedlich;
    Ein Erkennungsabschnitt 25, wobei der Erkennungsabschnitt 25 ausgegebene Messdaten In 500 Hz und In 2 KHz entsprechend der Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz von der Mundhöhlenelektrode 11 im Verlauf der Einführung des distalen Endes der Messelektrode 10 von dem Einlass des Wurzelkanals 22 des zu untersuchenden Zahnes 24 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 erkennt. Die ausgegebenen Messdaten werden über den Verstärkungsabschnitt 4 und den Konvertierungsabschnitt 5 zu einer Mehrzahl von DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz konvertiert;
    Ein Datenverarbeitungsabschnitt 12, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt 12 eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes mit einer Mehrzahl von DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz, die aufeinanderfolgend von dem Erkennungsabschnitt 25 mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen der alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten vergleicht, die in dem Speicherabschnitt 9 gespeichert sind. Wenn der Datenverarbeitungsabschnitt 12 das Vorhandensein einer Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis mit der zu untersuchenden Zahndatengruppe erkennt, gibt er das Erkennungsergebnis als Informationen in Bezug auf die Position des distalen Endes der Messelektrode und als Informationen über die Scheitelpunktposition aus.
  • Ein Anzeigeabschnitt 7, wobei der Anzeigeabschnitt 7 die durch den Vergleichsabschnitt 12 ausgegebenen Informationen anzeigt.
  • Ein Betrieb einer in 9 dargestellten weiteren Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung 100d wird unten erklärt. Die weitere Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung 100d ist nicht nur mit einer ersten Funktion zur Erkennung einer Scheitelpunktposition, sondern auch mit einer zweiten Funktion zur Erkennung des Grades der Beabstandung des distalen Endes der Messelektrode von der Scheitelpunktposition versehen. Die erste Funktion ist ähnlich der Funktion in der dritten Ausführungsform.
  • Die zweite Funktion wird unten erklärt. In 9 führt die Leistungsquelle 1 wechselweise und aufeinanderfolgend Eingangssignale zur Messung Pn 500 Hz und Pn 2 KHz zwischen der Messelektrode 10 und der Mundhöhlenelektrode 11 im Verlauf der Einführung des distalen Endes der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal 22 zu. Als Ergebnis verändern sich DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz, die von der Mundhöhlenelektrode 11 erhalten wurden, entsprechend der Einführung des distalen Endes der Messelektrode 10 in den Wurzelkanal 22.
  • Ein Datenverarbeitungsabschnitt 12 vergleicht die DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz, die sich auf diese Weise verändern, mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen, die in dem zweiten Speicherabschnitt 13 gespeichert sind, um eine Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis mit den DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdcn 2 KHz zu erkennen. Der Datenverarbeitungsabschnitt 12 zeigt Daten an (nachfolgend "eine Position anzeigender Anzeigewert" genannt), der als das Ergebnis der Erkennung der Modellzahnpositionsdatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis auf dem Anzeigeabschnitt 7 erhalten wird. Der Anzeigeabschnitt 7 kann eine Position des distalen Endes der Messelektrode auf der Grundlage des eine Position anzeigenden Anzeigewertes anzeigen. Ein Beispiel des Anzeigeabschnittes 7 ist in 11 dargestellt. Ein operierender Arzt kann die Lage der Bewegung des distalen Endes der Messelektrode in Richtung der Scheitelpunktposition 23 durch Beobachtung der Anzeige erfassen.
  • Daher kann die weitere Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung die Lage der Bewegung des distalen Endes der Messelektrode 10 in Richtung des distalen Endes der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 für jeden mm durch Vorbereitung der Modellzahnpositionsdatengruppen des Modellzahnes 24' erkennen, zum Beispiel für jeden mm von der Scheitelpunktposition.
  • Die erkannte Position des distalen Endes der Messelektrode 10 kann auf dem in 11 dargestellten Anzeigeabschnitt 7 angezeigt werden. Ein zu untersuchender Zahn 24 und ein Wurzelkanal 22 werden auf dem in 11 angezeigten Anzeigeabschnitt 7 dargestellt. Eine Skala, die einen Abstand 26 von einer Scheitelpunktposition darstellt, wird auf dem zu untersuchenden Zahn 24 dargestellt. Eine Horizontalstreifenanzeige 27 wird auf einem Teil des Wurzelkanals angezeigt. Der unterste Abschnitt 27a einer Horizontalstreifenanzeige 27 senkt sich entsprechend der Einführung der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition ab, so dass es die Position des distalen Endes der Messelektrode anzeigt. 12 stellt eine solche Tatsache dar, dass das distale Ende der Messelektrode 10 etwa 3 mm vor der Scheitelpunktposition positioniert ist.
  • Es wird ein Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß einer vierten Ausführungsform erklärt.
  • In 10A ist eine Scheitelpunkt- und Vorrichtung 100e zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen gemäß der vierten Ausführungsform dargestellt, wobei eine Positionserkennungsvorrichtung von seitlichen Verzweigungen in der in 9 dargestellten weiteren Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung zusammengesetzt ist. In 10B ist ein spezifischer Schaltkreis dargestellt, der von einer punktierten Linie in 10A umgeben ist.
  • In der vierten Ausführungsform wird ein Datenverarbeitungsinhalt in dem Datenverarbeitungsabschnitt 12 in der in 9 dargestellten weiteren Wurzelkanalmessausrüstung verändert, und ein dritter Speicherabschnitt 15 wird hinzugefügt.
  • In 10A und 10B ist der Datenverarbeitungsabschnitt 12 mit einem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d versehen, der eine Scheitelpunktposition erkennt, mit einem Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e, einem Mechanismus 12f zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und der Position von seitlichen Verzweigungen, und mit einem Schaltmechanismus 12a, der selektives Schalten zwischen diesen Mechanismen ausführt. Der Schaltmechanismus 12a arbeitet unter der Steuerung des Steuerabschnittes 6, und gibt DC-Spannungsdaten Vdc ein, die in den Datenverarbeitungsabschnitt 12 zu einem von dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d dem Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e eingegeben wer den, und in den Mechanismus 12f zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und der Position von seitlichen Verzweigungen schaltend ein.
  • Wenn ausgegebene Messdaten in den Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d und den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e durch den Schaltmechanismus 12a eingegeben werden, führen der Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus 12d und der Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus 12e die erste Funktion und die zweite Funktion als die weitere Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung aus.
  • Wenn ausgegebene Messdaten in den Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und den Mechanismus 12f zur Erkennung der Position seitlicher Verzweigungen durch den Schaltmechanismus 12a eingegeben werden, führen der Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und der Mechanismus 12f zur Erkennung der Position seitlicher Verzweigungen eine dritte Funktion zur Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung und Position der seitlichen Verzweigung aus, die unten detailliert beschrieben ist.
  • Es wird der dritte Speicherabschnitt 15 erklärt. "Anzeigedaten, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung und Position der seitlichen Verzweigung" (nachfolgend "Anzeigewert" genannt) von dem Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und dem Mechanismus 12f zur Erkennung der Position seitlicher Verzweigungen anzeigen, werden in dem dritten Speicherabschnitt 15 gespeichert. Eine der DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz, die weiterhin zur Ausführung der zweiten Funktion verwendet werden, können in dem dritten Speicherabschnitt gespeichert werden.
  • Die dritte Funktion wird detailliert erklärt.
  • 12 stellt durch die Untersuchung eines zu untersuchenden Zahnes erhaltene Anzeigewerte dar, der keine seitliche Verzweigung aufweist, und zwar unter Verwendung der in 10A dargestellten Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform. Hierbei wurden Spannungen mit jeweiligen Frequenzen von 500 Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz und 8 KHz als Eingangssignale zur Messung Pn verwendet. In 12 kann eine Wellenform eines Übergangs der oben erwähnten "Anzeigedaten, die eine Position eines distalen Endes einer Messelektrode anzeigen", die auf der Grundlage der zweiten Funktion im Verlauf der Einführung der Messelektrode in den Wurzelkanal erkannt wurde, als Anzeigewert verwendet werden.
  • In 12 erhöht sich eine Wellenform eines Übergangs des "Anzeigewertes" eines zu untersuchenden Zahnes gleichmäßig, der keine seitliche Verzweigung aufweist.
  • Andererseits stellt 13 das durch die Untersuchung eines zu untersuchenden Zahnes 24 erhaltene Ergebnis dar, der eine seitliche Verzweigung aufweist, und zwar unter Verwendung der in 10A und 10B dargestellten Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform. Frequenzen von Eingangssignalen zur Messung Pn betragen 500 Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz und 8 KHz.
  • Der "Anzeigewert" in 13, nämlich eine Wellenform des Übergangs, die durch
    Figure 00510001
    dargestellt ist, ist eine Wellenform des Übergangs von Daten, welche die Position des distalen Endes der Messelektrode anzeigen, die unter Verwendung von DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz entsprechend Eingangssignalen zur Messung mit zwei Frequenzen 500 Hz und 2 KHz erhalten wurden.
  • Eine in 13 dargestellte Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes stellt eine Kurve mit einem Vorsprung von fast 3 mm dar. Die Wellenformen von Übergängen von "Anzeigewerten", die in 12 und 13 dargestellt sind, werden miteinander verglichen. Da sich Wellenformen von Übergängen von Spannungen Vdc wie in 13 dargestellt entsprechend den jeweiligen Eingangssignalen zur Messung Pn mit Frequenzen von 500 Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz und 8 KHz in Bezug auf den zu untersuchenden Zahn, der ein Apikalforamen aufweist, gleichbleibend und ähnlich wie die DC-Spannungen Vdc in Bezug auf einen zu untersuchenden Zahn erhöhen, der keine seitliche Verzweigung aufweist, was in 12 dargestellt ist, ist es nicht einfach, eine seitliche Verzweigung von Wellenformen von Übergängen der in 12 und 13 dargestellten jeweiligen DC-Spannungen zu erkennen.
  • Nachfolgend wird den Wellenformen von Übergängen von "Anzeigewerten", die in 12 und 14 dargestellt sind, Aufmerksamkeit gewidmet. Die Wellenformen von Übergängen des "Anzeigewertes" in Bezug auf den zu untersuchenden Zahn, der keine seitliche Verzweigung aufweist, was in 12 dargestellt ist, erhöhen sich gleichbleibend, wobei jedoch die Wellenformen von Übergängen der "Anzeigewerte", die in 12 und 14 dargestellt sind, wo der zu untersuchende Zahn eine seitliche Verzweigung aufweist, einen Vorsprung aufweisen. Es ist leicht, eine solche Tatsache, dass der zu untersuchende Zahn eine seitliche Verzweigung aufweist, korrekt und leicht zu erkennen, indem eine Wellenform eines Übergangs erkannt wird, die sich in dem Vorsprung verändert.
  • Weiterhin nimmt der "Anzeigewert" in der Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform die "Daten an, die eine Position eines distalen Endes einer Messelektrode" der zweiten Funktion anzeigen. Dadurch kann eine Position auf der X-Achse, wo die Wellenform des Übergangs des "Anzeigewertes" einen Vorsprung aufweist, als eine Position erfasst werden, an der eine seitliche Verzweigung vorhanden ist.
  • Ein Fall, bei dem der in 11 dargestellte Anzeigeabschnitt 7 verwendet und erklärt wird. Entsprechend der Einführung der Messelektrode in einen Wurzelkanal eines zu untersuchenden Zahnes senkt sich das distale Ende 27a auf der Horizontalstreifenanzeige 27 auf dem Anzeigeabschnitt 7 ebenfalls in Richtung der Scheitelpunktposition 23 ab, wobei jedoch dasselbe distale Ende 27 an der Position nach oben umgekehrt wird, an der die seitliche Verzweigung vorhanden ist. Das Vorhandensein der seitlichen Verzweigung kann durch die Bestätigung der Umkehrung erkannt werden. Weiterhin kann die Position der Umkehrung als die Position erkannt werden, an der die seitliche Verzweigung vorhanden ist.
  • Weiterhin ist es möglich, die Erkennung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer seitlichen Verzweigung und einer Position davon zu automatisieren. Unter Bezugnahme auf 10A wird ein Mechanismus zur Automatisierung erklärt. "Anzeigewerte", die durch den Mechanismus 12c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen erkannt werden, und Daten (In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten) eines Paares von DC-Spannungen Vdc 500 Hz und Vdc 2 KHz, werden aufeinanderfolgend in den dritten Speicherabschnitt 15 für jede Bewegung über einen zuvor festgelegten Abstand (zum Bespiel 1 mm) der Messelektrode 10 in Richtung der Scheitelpunktposition 23 eingegeben. Eine Mehrzahl von (zum Beispiel mehreren zehn) aufeinanderfolgend eingegebenen Anzeigewerten wird in dem dritten Speicherabschnitt 15 gespeichert. Der dritte Speicherabschnitt 15 funktioniert auf dieselbe Art und Weise wie ein Verschieberegister, um alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten entsprechend mehrere zehn Male darin so zu speichern, dass alte Daten ausgeschlossen und neue Daten hinzugefügt werden.
  • Der Datenverarbeitungsabschnitt 12 kann Daten analysieren, die aufeinanderfolgend in dem dritten Speicherabschnitt 15 gespeichert sind, um automatisch zu untersuchen, ob die aufeinanderfolgend eingegebenen Daten auf eine Art, die für Software verarbeitbar ist, aufsteigen oder absteigen.
  • Das heißt, dass der Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und dem Mechanismus 12f die in dem dritten Speicherabschnitt 15 "Anzeigewerte", die mehreren zehn Malen entsprechen, die aneinander angrenzend in Zeitreihen nach Softwareart gespeichert sind, vergleichen kann um zu bestimmen, ob die "Anzeigewerte" einen Vorsprung ausbilden oder nicht.
  • Der Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und der Mechanismus 12f zur Positionserkennung von seitlichen Verzweigungen kann bestimmen, ob eine Wellenform eines Übergangs von Daten von jedem Paar einen Vorsprung auf der Grundlage von mindestens drei Sätzen von kontinuierlichen Daten in Zeitreihen darstellt.
  • Wenn eine seitliche Verzweigung auf diese Weise automatisch erkennbar ist, kann ein Signal (zum Beispiel LC), welches das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung anzeigt, wie der in 15 dargestellte Anzeigeabschnitt 7 angezeigt werden, oder eine Anzeige einer seitlichen Verzweigung kann unter Verwendung von Ton oder Stimme eingesetzt werden. Weiterhin kann die Position der seitlichen Verzweigung auch durch die Anzeige eines Spitzenwertes des "Anzeigewertes" angezeigt werden.
  • Es wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Bei der fünften Ausführungsform handelt es sich um eine Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, die mit einer Technik zur Erkennung einer Richtung einer seitlichen Verzweigung ausgestattet ist, wenn das Vorhandensein der seitlichen Verzweigung und einer Position davon entsprechend der zweiten bis vierten Ausführungsformen erkannt wurden.
  • 16A bis 16D beziehen sich auf 16. Eine Messelektrode 10' zur Erkennung einer Richtung einer seitlichen Verzweigung, die in 16A bis 16D dargestellt ist, wird vorbereitet. Wie in 16B dargestellt, wird auf eine Oberfläche mindestens eines Teils der Messelektrode 10', die in einen Wurzelkanal eingeführt wird, eine Isolierschicht 10b aufgebracht. Wie in 16B und 16C dargestellt, ist ein Öffnungsabschnitt 10C auf einem distalen Ende der Isolierschicht 10b in dessen einer Richtung vorgesehen. Ein Metallabschnitt 10a über den Öffnungsabschnitt 10c kann elektrisch mit einer äußeren Umgebung außerhalb der Isolierschicht verbunden werden.
  • Wie in 16A dargestellt, wird auf einem Handgriffabschnitt 10d der Messelektrode 10' eine Markierung 10e angezeigt. Die Markierung 10e ist von oben gesehen in derselben Richtung wie der Öffnungsabschnitt 10c an dem Handgriffabschnitt 10d angeordnet.
  • Ein Bediener kann das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung in dem zu untersuchenden Zahn 24 entsprechend der "LC"-Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 7 und die Position der seitlichen Verzweigung entsprechend der Abstandsanzeige durch die Untersuchung des zu untersuchenden Zahnes 24 bestätigen, der eine seitliche Verzweigung aufweist.
  • Die Abstandsanzeige kann als 300 ausgeführt werden, wenn eine seitliche Verzweigung 3 mm vor dem Scheitelpunkt vorhanden ist. Die Abstandsanzeige entspricht einem Zahlenwert (3,0) in einem Mittelteil der Anzeige. Dadurch kann das distale Ende der Messelektrode 10' an einer Position der seitlichen Verzweigung angeordnet werden, indem die Messelektrode 10' in den Wurzelkanal eingeführt wird, bis sie eine Position erreicht, an der die Horizontalstreifenanzeige den Zahlenwert 3,0 anzeigt.
  • Die Messelektrode 10' zur Erkennung der Richtung der seitlichen Verzweigung entsprechend dem oben erwähnten Verfahren an der Position der seitlichen Verzweigung angeordnet. Der zwischen der Messelektrode 10' und der Mundhöhlenelektrode 11 fließende Messstrom In wird groß, wenn die Öffnung 10c der Isolierschicht 10b mit dem Öffnungsabschnitt der seitlichen Verzweigung entsprechend der Drehung der Messelektrode 10' an dieser Position deckungsgleich ist. Andererseits wird der zwischen der Messelektrode 10' und der Mundhöhlenelektrode 11 fließende Messstrom In in einem Status klein, in dem die Öffnung 10c der Isolierschicht 10b außerhalb des Öffnungsabschnittes der seitlichen Verzweigung entsprechend der Drehung der Messelektrode 10' positioniert wird. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn der Messstrom In über das Apikalforamen und die seitliche Verzweigung fließt, wenn sich die Öffnung 10c der Messelektrode 10' außerhalb der Öffnung der seitlichen Verzweigung befindet, ein Abstand zwischen der Öffnung 10c und dem Öffnungsabschnitt der seitlichen Verzweigung so groß wird, dass sich der durch die seitliche Verzweigung fließende Strom verringert.
  • Wenn der zwischen der Messelektrode 10' und der Mundhöhlenelektrode 11 fließende Messstrom In den Maximalbetrag entsprechend der Drehung der Messelektrode 10' erreicht, die an der Position der seitlichen Verzweigung angeordnet ist, kann eine Richtung der Markierung 10c, als die Richtung der seitlichen Verzweigung bestätigt werden.
  • Dadurch, dass die Öffnung 10c, die in der Isolierschicht vorzusehen ist, derart eingestellt ist, dass sie klein ist, kann die Richtung der Öffnung der seitlichen Verzweigung mit einer hohen Empfindlichkeit erkannt werden, wobei es jedoch notwendig ist zu veranlassen, dass die Messelektrode 10' genau mit der Position der seitlichen Verzweigung deckungsgleich ist. Wenn die Größe der Öffnung 10c groß gemacht wird, wird die Erkennungsfeinfühligkeit niedrig, aber die Genauigkeit, die erforderlich ist, damit die Messelektrode 10' mit der Position der seitlichen Verzweigung deckungsgleich ist, kann herabgesetzt werden. Die Öffnung 10c kann auf einen Kreis mit einem Durchmesser von 0,5 mm bis 1 mm, oder auf einen Nicht-Kreis zum Beispiel mit einer Seitenlänge von 0,5 mm bis 1 mm eingestellt werden.
  • Durch die Verringerung einer seitlichen Breite der Öffnung 10c, so dass sich die Öffnung 10 in einer vertikalen, länglichen Rechteckform ausbildet, wird es leicht gemacht zu veranlassen, dass die Messelektrode 10' mit der Position der seitlichen Verzweigung deckungsgleich ist, ohne die Erkennungsfeinfühligkeit der seitlichen Verzweigung in der Öffnungsrichtung zu verringern.
  • Wie in 16D dargestellt, kann dadurch, dass die Außenfläche der Öffnung 10c flach ausgestaltet wird, um dieselbe in einer Seite auszubilden, die keine Wellen aufweist, vermieden werden, dass die Öffnung mit einer Innenwand eines Wurzelkanals in Eingriff geht, wenn die Messelektrode 10' in den Wurzelkanal eingeführt und gedreht wird.
  • Die Vorgehensweise zur Bestätigung der Richtung der seitlichen Verzweigung kann automatisiert werden. Die Automatisierung kann zum Beispiel durch die Bereitstellung eines Drehmechanismus 10d1, der die Messelektrode 10' dreht, eines Erkennungsmechanismus 10d2 zur Strommessung, eines Erkennungsmechanismus 10d3 zur Erkennung eines Drehungswinkels, der den größten Wert des Messstromes innerhalb des Handgriffabschnittes 10d der Messelektrode 10' darstellt, verwirklicht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 17 werden Situationen bei der Messung der in 2, 3, 6, 7, 12, 13 und 14 dargestellten Daten erklärt. 17 ist ein Diagramm, welches einen für die Messung verwendeten Messschaltkreis darstellt. Spannungen 50 mv mit Rechteckwellen von 500 Hz, 1 KHz, 2 KHz, 4 KHz und 8 KHz werden von der Vorrichtung 100a (1) zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen (1), 100b (5), der Scheitelpunktpositions- und Vorrichtung 100c zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen (8), der weiteren Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung 100d (9) oder dem Mechanismus 100e zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen (10) auf die Messelektrode 10 aufgebracht. Ströme In, die von der Mundhöhlenelektrode 11 ausgegeben werden, wurden in DC-Spannungen Vdc konvertiert, um gespeichert und auf dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt zu werden. Der zu untersuchende Zahn 24 wurde in normaler Kochsalzlösung stehen gelassen, die Messelektrode 10 wurde in den Wurzelkanal eingeführt, und eine Einstellung wurde ausgeführt, so dass ein Speicherwert einer Höhenlehre 30 an dem Apikalforamen zu 0 wurde. Ein Einführungsabstand der Messelektrode 10 von dem Wurzelkanaleinlass kann durch die Höhenlehre 30 gelesen werden, um gespeichert zu werden. Ausgegebene Messdaten In, die von der Mundhöhlenelektrode 11 ausgegeben wurden, wurden in eine DC-Spannung Vdc in dem Konvertierungsabschnitt 5 konvertiert, gespeichert und in dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt. Unter Verwendung eines Bohrers wurde ein seitliches Verzweigungsloch in einem zu untersuchenden Zahn ausgebildet. Ein apikales Foramen und ein seitliches Verzweigungsloch wurden unter Verwendung von Hartlötfüllmetall, wenn notwendig während einer Messung geschlossen.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung in einem zu untersuchenden Zahn erkannt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Position einer seitlichen Verzweigung in einem zu untersuchenden Zahn erkannt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Richtung einer seitlichen Verzweigung erkannt werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Abänderungen sind Fachleuten auf diesem Gebiet leicht offensichtlich. Daher ist die Erfindung in ihren umfassenderen Aspekten nicht auf in diesem Dokument dargestellte und beschriebene spezifische Details und repräsentative Ausführungsformen begrenzt. Dementsprechend können unterschiedliche Abänderungen vorgenommen werden, ohne von dem Gedanken oder Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzeptes abzuweichen, wie es durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/110298 [0068, 0079]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, die Folgendes umfasst: Eine in einen Wurzelkanal eingeführte Messelektrode (10); eine Mundhöhlenelektrode (11), die auf einer Innenfläche in einer Mundhöhle angeordnet ist; eine Leistungsquelle (1), die aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung (Pn) auf die Messelektrode (10) oder die Mundhöhlenelektrode (11) schaltend aufbringt; einen Datenverarbeitungsabschnitt (12), der Anzeigedaten ausgibt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung auf der Grundlage einer Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten anzeigen, die zwischen der Messelektrode (10) und der Mundhöh lenelektrode (11) auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung (Pn) von der Leistungsquelle (1) aufeinanderfolgend erkannt werden; und einen Anzeigeabschnitt (7), der die Anzeigedaten anzeigt, die von dem Datenverarbeitungsabschnitt (12) ausgegeben werden, wobei der Anzeigeabschnitt (7) das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung entsprechend einer Wellenform des Übergangs der sich entsprechend der Einführung der Messelektrode (10) in den Wurzelkanal verändernden Anzeigedaten anzeigt.
  2. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Eingangssignale zur Messung, die auf eine von der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) durch die Leistungsquelle (1) aufgebracht werden, Eingangssignale zur Messung (Pn) sind, die zwei Frequenzen aufweisen, und durch den Datenverarbeitungsabschnitt (12) ausgegebene Anzeigedaten einen relativen Wert von zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten umfassen, die auf der Grundlage der Eingangssignale zur Messung aufeinanderfolgend erkannt werden, die zwei Frequenzen aufweisen.
  3. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Wert einer von einer Differenz oder einem Verhältnis von zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten ist.
  4. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (7) eine Wellenform des Übergangs der Anzeigedaten anzeigt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung in Form einer Höhendifferenzveränderung der Wellenform vergrößert anzeigt.
  5. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenverarbeitungsabschnitt (12) in einer Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung unter Verwendung von Signalen zusammengesetzt ist, die zwei Frequenzen als Eingangssignale zur Messung aufweisen.
  6. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (7) mindestens eines der zwei Teile von ausgegebenen Messdaten sowie den relativen Wert anzeigt.
  7. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunkterkennungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: Eine in einen Wurzelkanal eingeführte Messelektrode (10); eine Mundhöhlenelektrode (11), die auf einer Innenfläche in einer Mundhöhle angeordnet ist; eine Leistungsquelle (1), die eine Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung (Pn) auf die Messelektrode (10) oder die Mundhöhlenelektrode (11) aufbringt; einen Speicherabschnitt (9) zur Speicherung von Scheitelpunktpositionsmodelldaten, wobei die Scheitelpunktpositionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahndatengruppen aufweisen, wobei jede der Modellzahndatengruppen einen elektrischen Kennwert zwischen der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) aufweist, der jedem der Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung (Pn) in einem Status entspricht, in dem das distale Ende der Messelektrode (10) in einer Scheitelpunktposition (23) eines Modellzahnes (24') angeordnet ist, und wobei der Modellzahn (24') für jede Modellzahndatengruppe jeweils unterschiedlich ist; einen Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus (12d), wobei der Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus (12d) eine Mehrzahl elektrischer Kennwerte zwischen der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung (Pn) im Verlauf der Einführung der Messelektrode (10) in den Wurzelkanal in Richtung der Scheitelpunktposition (23) aufeinanderfolgend erkennt, um eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes von ausgegebenen Messdaten (In, Vn und Vdc) der Mehrzahl von aufeinanderfolgend erkannten elektrischen Kennwerten auszubilden, die zu untersuchende Zahndatengruppe mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen vergleicht, die in dem Speicherabschnitt (12d) gespeichert sind, um eine Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis zu der zu untersuchenden Zahndatengruppe zu erkennen und Anzeigedaten zur Anzeige der Scheitelpunktposition auszugeben; einen Mechanismus (12c) zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen, wobei der Mechanismus (12c) zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen eine Mehrzahl von ausgegebenen Messdaten zwischen der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) auf der Grundlage jeweiliger Eingangssignale zur Messung (Pn) im Verlauf der Einführung der Messelektrode (10) in den Wurzelkanal in Richtung der Scheitelpunktposition (23) aufeinanderfolgend erkennt, um Anzeigedaten zur Anzeige des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer sich von dem Wurzelkanal zu dem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung von der Mehrzahl der ausgegebenen, aufeinanderfolgend erkannten Messdaten auszugeben; einen Datenverarbeitungsabschnitt (12), wobei der Datenverarbeitungsabschnitt (12) einen Schaltme chanismus (12a) aufweist, wobei der Schaltmechanismus (12a) ausgegebene Messdaten, die von einer von der Messelektrode und der Mundhöhlenelektrode ausgegebene Messdaten entweder in den Scheitelpunktpositionsdaten-Untersuchungsmechanismus (12b) und den Positionsdatenerkennungsmechanismus der seitlichen Verzweigung unter der Steuerung eines Steuerabschnittes (6) schaltend dazwischen eingibt; und einen Anzeigeabschnitt (7), wobei der Anzeigeabschnitt (7) die durch den Scheitelpunktpositions-Untersuchungsmechanismus (12d) und den Erkennungsmechanismus (12c) für seitliche Verzweigungen ausgegebenen Anzeigedaten anzeigt.
  8. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Arten von Eingangssignalen zur Messung, die auf eine von der Messelektrode (10) und der Mundhöhlenelektrode (11) durch die Leistungsquelle (1) aufgebracht werden, Eingangssignale zur Messung (Pn) sind, die zwei Frequenzen aufweisen, und die Anzeigedaten, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der seitlichen Verzweigung anzeigen, durch den Erkennungsmechanismus (12c) für seitliche Verzweigungen ausgegeben sind, Daten sind, die einen relativen Wert von zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten aufweisen, die auf der Grundlage der Eingangssignale zur Messung aufein anderfolgend erkannt werden, die zwei Frequenzen aufweisen.
  9. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Wert einer von einer Differenz zwischen zwei Teilen von ausgegebenen Messdaten und einem Verhältnis dazwischen ist.
  10. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (7) eine Höhendifferenzveränderung der Wellenform des Übergangs der Anzeigedaten anzeigt, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer seitlichen Verzweigung in vergrößerter Form anzeigt.
  11. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (7) mindestens eines der zwei Teile von ausgegebenen Messdaten gemeinsam mit dem relativen Wert anzeigt.
  12. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er einen zweiten Speicherabschnitt (13) aufweist, der alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten darin speichert, wobei die alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten eine Mehrzahl von Modellzahnpositionsdatengruppen aufweisen, wobei jede Modellzahnpositionsdatengruppe ein Paar von ausgegebenen Messdaten aufweist, die von der Mundhöhlenelektrode (11) zu jeder der Mehrzahl der Arten von Eingangssignalen zur Messung (Pn) in einem Status ausgegeben werden, in dem ein distales Ende der Messelektrode (10) an jeder einer Mehrzahl von zuvor festgelegten Positionen in dem Wurzelkanal des Modellzahnes (24') angeordnet ist, wobei die jeweiligen Modellzahnpositionsdatengruppen für jeweilige Modellzähne (24') unterschiedlich sind; einen Erkennungsabschnitt (25) aufweist, wobei der Erkennungsabschnitt (25) ausgegebene Messdaten entsprechend jeder der Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung (Pn) im Verlauf der Einführung des distalen Endes der Messelektrode (10) von einem Einlass des Wurzelkanals (22) eines zu untersuchenden Zahnes (24) in Richtung der Scheitelpunktposition (23), den Datenverarbeitungsabschnitt (12) erkennt; der Datenverarbeitungsabschnitt (12) einen Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus (12e) aufweist, wobei der Elektrodenpositions- Erkennungsmechanismus (12e) eine Datengruppe eines zu untersuchenden Zahnes, die ausgegebene Messdaten aufweist, mit jeder der Mehrzahl von Eingangssignalen zur Messung (Pn) vergleicht, die durch den Erkennungsabschnitt (25) mit einer Mehrzahl von Modellzahndatengruppen der alle In-Wurzelkanal-Positionsmodelldaten erkannt werden, die in dem zweiten Speicherabschnitt (13) gespeichert sind, um das Vorhandensein einer Modellzahndatengruppe in einem zuvor festgelegten Verhältnis mit der zu untersuchenden Zahndatengruppe zu erkennen, und um die Ausgabe als einen Anzeigewert auszuführen, der eine Position der Messelektrode, einer seitlichen Verzweigung anzeigt, und den Positionserkennungsmechanismus (12f) für seitliche Verzweigungen, der anstatt des Erkennungsmechanismus (12f) für seitliche Verzweigungen verwendet wird, wobei die Erkennungsmechanismus für seitliche Verzweigungen und Positionserkennungsmechanismus (12f) für seitliche Verzweigungen Anzeigedaten zur Anzeige einer Wellenform des Übergangs eines Anzeigewertes auf der Grundlage des Anzeigewertes ausbildet, der die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus (12e) erkannte Position der Messelektrode anzeigt, und der Schaltmechanismus (12a), wobei der Schaltmechanismus (12a) ausgegebene Messdaten, die durch den Erkennungsabschnitt (25) in dem Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus (12d) und dem Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus (12e) erkannt wer den, unter der Steuerung des Steuerabschnittes (6) schaltend dazwischen eingibt; und den Anzeigeabschnitt (7) aufweist, wobei der Anzeigeabschnitt (7) die Anzeigedaten zur Anzeige einer Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes anzeigt, der die Position der Messelektrode anzeigt, die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus(12e) ausgegeben wird, um außerdem Daten anzuzeigen, die selektiv oder kollektiv durch den Scheitelpunktpositions-Erkennungsmechanismus (12e) ausgegeben werden.
  13. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Speicherabschnitt vorgesehen ist, der den Anzeigewert speichert, der die durch den Positionserkennungsmechanismus (12e) erkannte Position der Elektrode (20) anzeigt, wobei der Datenverarbeitungsabschnitt die Anzeigedaten von dem dritten Speicherabschnitt empfängt und erkennt, dass die Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes einen Vorsprung darstellt, um das Vorhandensein einer seitlichen Verzweigung auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen.
  14. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Positionserkennungsmechanismus (12f) für seitliche Verzweigungen weiterhin den Anzeigewert empfängt, der die durch den Elektrodenpositions-Erkennungsmechanismus (12e) erkannte Position der Messelektrode anzeigt, um die Position der Messelektrode anzuzeigen, wenn die Wellenform des Übergangs des Anzeigewertes, der die Position anzeigt, einen Vorsprung auf dem Anzeigeabschnitt als die Position der seitlichen Verzweigung darstellt.
  15. Vorrichtung zur Erkennung von seitlichen Verzweigungen und Scheitelpunktpositions-Erkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigewert, der die durch den Anzeigeabschnitt (7) angezeigte Position anzeigt, in einem Status angezeigt wird, indem die Veränderung bei der Höhendifferenz der Wellenform des Übergangs vergrößert wurde.
  16. Messelektrode (10') zum Messen einer Position einer seitlichen Verzweigung eines zu untersuchenden Zahnes in einer Umfangsrichtung des Zahnes, die Folgendes umfasst: Einen nadelähnlichen leitenden Metallabschnitt (10a), eine Isolierfolie (10b), die eine Oberfläche eines Einführungsabschnittes des leitenden Me tallabschnittes bedeckt, der in mindestens einen Wurzelkanal eingeführt wird, wenn die Richtung einer sich von einem Wurzelkanal zu einem Periodontalraum erstreckenden seitlichen Verzweigung erkannt wird, wobei die Isolierfolie einen Öffnungsabschnitt (10c) aufweist, um einen Teil des leitenden Metallabschnittes in einer Richtung auf dem Kreisumfang eines distalen Endes des Einführungsabschnittes des leitenden Metallabschnittes (10a) freizulegen, und einen an dem hinteren Ende des leitenden Metallabschnittes angeordneten Handgriffabschnitt (10d), wobei eine Markierung (10e), welche die Position der Umfangsrichtung des Öffnungsabschnittes angibt, auf dem Handgriffabschnitt angeordnet ist.
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